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Der Rasenmähermann (fm:Schlampen, 21665 Wörter)

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Veröffentlicht: Jan 19 2018 Gesehen / Gelesen: 34537 / 30725 [89%] Bewertung Geschichte: 9.49 (122 Stimmen)
Ein unterbelichteter Gehilfe, dessen fußballbegeisterte Kumpels und eine untervögelte Mittvierzigerin. Ein explosives Gemisch für eine notwendige Verwandlung. Mein Erstlingswerk. Vorsicht! 70 Normseiten, nichts für die Mittagspause.

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© Joyce Cunnings Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

nehme ich in Ruhe die Gläser vom Tablett, stelle sie auf den Tisch und das Wasser dazu. Jetzt rücke ich mein Kleid zurecht und sehe kurz zu Klaus. Der hat den gleichen Gesichtsausdruck wie immer, aber sein Blick haftet an mir; nicht an meinen Augen, soviel ist sicher, eher da, wo ich ihn erwartet habe. Eins zu null für Marina. Um das Tablett aufzuheben, beuge ich mich noch einmal tief vor und lächle noch einmal zu Klaus rüber. Durch das Heben meines Kopfes gebe ich ihm erneut den Blick auf alles frei, was sich unter dem ausladend herunterhängenden Kleid befindet. Der Träger rutsch wieder ab, zwei zu null und drei zu Null durch Arm anwinkeln. Langsam nehme ich das Tablett, drehe ich mich um und gehe zurück in die Küche. Ein zweiter Martini ist jetzt angesagt.

Mir ist heiß. Ich mag es, mich aufreizend zu kleiden, ich genieße die Blicke fremder Männer auf mir und gewähre gern verstohlene Einblicke, einfach um mich an der Reaktion zu erfreuen. Meine Vorstellung eben hat mich aber mehr erregt als erwartet. Klaus ist nach meiner Einschätzung ein leichtes Opfer und meine Phantasie geht seit zwei Wochen mit mir durch, wenn ich mir vorstelle und mich bei Gelegenheit vergewissere, wie er mich ansieht. Wenn ich meine Verzweiflung mit einem meiner Spielzeuge zumindest vorübergehend aus dem Bett jage, stelle ich mir vor, dass er es ist, der mich berührt. Und dieser Moment gerade entsprach genau dem typischen Anfang solch einer Phantasie.

Nachdem ich mir meinen Martini zurechtgemacht habe, werfe ich noch einmal einen Blick durch das Fenster auf Klaus. Er sitzt noch immer auf dem Barhocker, Herr Asmut scheint mit ihm zu reden. Klaus ist nicht besonders hübsch, aber mein Interesse an ihm ist auch eher niederen Instinkten geschuldet, das muss ich mir eingestehen. Ich frage mich, ob er jetzt gerade das Bild meiner nackten Brust vor Augen hat. Der Gedanke bringt die Hitze zurück, die ich mit dem Martini abkühlen wollte. Die beiden beenden ihre kurze Pause und Klaus wirft den Rasenmäher wieder an.

Der Martini bleibt stehen und ich gehe ins Schlafzimmer. Das ist der einzige Raum mit Gardinen im Haus und ich bin noch nicht bereit für mehr Öffentlichkeit als eben. Mein Kleid fällt auf den Boden, ich auf mein Doppelbett. Mein Griff geht unter die Decke, findet den Dildo, der hier seit gestern auf mich wartet. Einmal angesetzt schiebe ich ihn bis zum Anschlag rein. Mein lautes Stöhnen erschrickt mich selbst. Anders als bei dem zärtlichen Selbstverwöhnen der letzten Nacht, bringe ich mich jetzt mit beinahe rasenden Bewegungen in Rekordzeit auf Touren. Während ich von Klaus in mir phantasiere werde ich lauter und ungehemmter. Bis zu einem Orgasmus reicht es nicht, aber ich genieße das Gefühl, mehrmals kurz davor gewesen zu sein. Etwas abgeregt bleibe ich noch ein paar Minuten liegen.

Klaus fährt den Rasenmäher am Fenster vorbei. Er kann mich durch die Vorhänge nicht sehen, aber die werden bisweilen vom Wind auseinandergetragen. Wenn das jetzt passiert und wenn Klaus dann hersieht, kann er mich sehen. Natürlich passiert nichts von beidem. Der Gedanke daran hat mich allerdings wieder in Stimmung gebracht. Nichts gegen einen wohlgeformten Dildo in mir, aber eine Dauerlösung ist das nicht. Dennoch feuert mich der Beinahe-Zuschauer mächtig an und ich bringe mich doch noch mit sehr rüden Methoden und sehr geräuschvoll zu meinem ersten kleinen Glück für heute. Die Nachbeben koste ich rhythmisch aus, solange der Rassenmäher den Teil hinter meinem Schlafzimmerfenster abfährt. Ich liege mit gespreizten Beinen zum Fenster hin und komme mir sagenhaft verrucht vor.

Nach dem gerade abgeklungenen Orgasmus brauche ich erst mal eine Pause, auch wenn mein Körper das in Teilen anders sieht. Ich schlüpfe wieder in mein Kleid, merke, wie verschwitzt ich bin und der Duft, der sonst zwischen meinen Beinen gefangen ist, steigt mir in die Nase. Dennoch beschließe ich, jetzt nicht zu duschen. Mister Martini erwartet mich in der Küche und Mister Martini lässt man nicht warten.

Gegen vier verabschieden sich die beiden. Dass ich mindestens so verschwitzt bin wie sie, fällt ihnen scheinbar nicht auf. Klaus sieht mir noch immer nicht in die Augen, dafür aber ungeniert an mir herab. Er fährt mich mit seinem Röntgenstrahl ab, zumindest stelle ich mir das vor. Am liebsten würde ich ihn anspringen oder wenigstens mein Kleid vor ihm fallen lassen, damit er mich bespringt. Leider sind wir nicht allein und so fährt mein heutiger feuchter Traum schließlich davon.

Nun vollends frustriert und von einer Horde weiterer Cocktails erschlagen, gehe ich früh ins Bett und vertage die Bekanntschaft mit meinem Neuerwerb auf morgen.

Mein Schädel brummt, als ich von meinem Smartphone geweckt werde. "Herr Asmut", behauptet das Display. Er erzählt mir irgendwas von Rosen, Spalier, Baumarkt. "Mir doch egal", denke ich. Er will Klaus nachher vorbeischicken, den braucht er beim Einkaufen nicht und er selbst kommt dann später auch noch vorbei. Da er meine halbherzig genickte Zustimmung nicht sehen kann, nuschle ich ihm ein "Alles klar" in die Verbindung und lege auf. Ich falle zurück ins Kissen und schließe die nur halb geöffneten Augen. Mein Schlafzimmer scheint sich nach der Sonne irgendeines fremden Planeten auszurichten. Einer sehr schnell rotierenden Sonne.

Mit einem Mal bin ich hellwach. Klaus kommt allein? Verdammt, das ist genau die Gelegenheit, auf die ich gewartet habe. Und ausgerechnet heute habe ich einen Kater vom Ausmaß eines Tigers auf einem Tankstellendach. Ich schiebe widerwillig meine Beine über den Bettrand und zwinge mich, aufzustehen. Wenn mein Haus einen Keller hätte, wäre dort meine Motivation.

Nach der Dusche geht es mir besser, etwas zumindest. Kaffee, Brötchen, viel Marmelade, Madame ist wieder ein Mensch.

Die Kleiderfrage muss noch geklärt werden. Mit meinem Bademantel bin ich nicht gesellschaftsfähig. "Obwohl, für Klaus reicht es", denke ich schmunzelnd. Außerdem bin ich heute in Bademantel-Stimmung, beschließe ich.

Herr Asmut fährt um kurz nach zehn vor und setzt Klaus ab. Der geht gleich durch die Garage in den Garten, so wie immer. Ich begrüße ihn aus der Küche und ernte einen gehobenen Arm und ein flüchtiges "Hallo". Ich brauche einen Plan.

Klaus holt Werkzeug aus dem Schuppen. Hinterher? Überfallen? Das ist kein Plan, das ist Kapitulation vor sexuellem Notstand. Er kommt mit einer Leiter zurück. "Das ist es", schießt es mir durch den Kopf. Ich rufe ihm zu, er solle heute auch mal die Dachrinnen ausfegen. Er sieht mich verdutzt an, geht vermutlich seine To-do-Liste durch, nickt dann aber. Die Leiter steht bald auf der Terrasse und Klaus begibt sich wieder in den Schuppen. Mein Plan steht auf vier wackligen Beinen, aber immerhin, ich habe einen.

Besen und Handfeger legt Klaus auf den Boden und rückt sich die Leiter zurecht. Er klettert hoch, betrachtet die Dachrinne und sieht zu mir runter. Von da oben dürfte er wieder einen ganz guten Blick auf meine Auslage haben. Ich habe wohl versäumt, meinen sehr locker sitzenden Bademantel fest zu ziehen und den Ausschnitt auf unterhalb von nuttig zu verkleinern. Wenn meine Freundin mich jetzt sehen könnte. Pure Verzweiflung.

"Eh, die ist sauber", sagt er. Natürlich ist sie das. Weder stehen hier Bäume direkt am Haus noch hatten wir einen Wirbelsturm in letzter Zeit. Außerdem hat Herr Asmut erst vor zwei Monaten die Dachrinne gereinigt. Wie ich das nur vergessen konnte.

"Lass mal sehen", fordere ich ihn auf. Er steigt von der Leiter und macht einen Schritt zur Seite. Ich stütze mich ungeschickt an ihm ab als ich emporsteige. Da er jetzt direkt unter mir steht, hat er sicher einen schönen Blick auf meine nackten Beine und zwei Stufen weiter auf den gesamten Rest. Oben bleibe ich mit einem Fuß auf der Stufe weiter unten stehen und biete ihm jetzt hoffentlich den Anblick seines Lebens.

"Stimmt", fasse ich mich kurz. Als ich zu ihm runter sehe, liegt sein Blick auf dem, weshalb ich hier oben stehe. Er sieht mich ungeniert an und ich lasse es genauso ungeniert zu. Meine Gänsehaut passt nicht recht in diesen Sommer, aber der Lufthauch, der meinen Po unter dem halblangen Bademantel streift, fühlt sich an, als käme er Klaus direkt aus den Augen. Meine geweckte Gier setzt an, meinen Verstand von der Leiter zu stoßen.

"Hilfst du mir wieder runter?" Er reagiert nicht, steht einfach da und starrt mir genau zwischen die Beine. Als ich eine Stufe hinuntersteige und ihm, wenigstens teilweise, die Sicht nehme, kommt er zu sich. Er bietet mir seinen Arm, ich greife unbeholfen danach und lasse mich fallen. Aus der Höhe wäre das maximal ein blauer Fleck geworden, aber Klaus packt zu und hält mich an der Hüfte an seine Brust gedrückt. "Geschafft", rutscht es mir raus. Klaus sieht mich fragend an. Ich ignoriere ihn.

Mein Bademantel steht nun weit offen. Mir muss wohl kurz vor dem Fall irgendwie der Gürtel aufgegangen sein. Ich blicke an mir herunter und verkünde ein peinlich berührtes "Huch!". Klaus hält mich seitlich an sich gedrückt und ist wieder in Trance. Und ich genieße seine offenen Blicke aus dieser kurzen Entfernung.

"Du willst mich wohl gar nicht mehr runterlassen?" Sein Blick bleibt auf meinen Brüsten, als er mich absetzt. Mein extra nettes Verführerinnen-Lächeln entgeht ihm daher. Mein Bademantel bleibt offen, kein Zurück mehr, kein doppelter Boden, alles oder nichts. Weil Klaus nicht auf die Idee kommt, seinem starren Blick Taten folgen zu lassen, nehme ich seine Hand und ziehe ihn ins Haus.

"Eh, wo gehen wir hin?", fragt er, offenbar wieder zu sich gekommen. "Duschen", antworte ich als wir die Küche durchqueren, lasse meinen Bademantel fallen und ersticke damit jeglichen Einwand und Nachfragen.

Klaus folgt mir in das Luxusbad meines Luxushauses, lässt sich von mir sein Hemd aufknöpfen und ausziehen, streift dann seine Schuhe ab und zieht seine Hose aus. Die Unterhose muss ich wieder erledigen und komme so, vor ihm hockend, nun meinerseits zu einem unerwartet beeindruckenden Anblick.

"Wenn das noch nicht die Betriebsgröße ist, hat Madame aber den Hauptgewinn gezogen", gebe ich zu. Diesmal bin ich diejenige, die ihren Blick nicht von ihm lassen kann. Er ist nicht einmal vollständig hart und ich kann ihn in beide Hände nehmen, wie ich schnell herausfinde. "Nee, der wird sonst auch mal größer." Klaus ist keine Leuchte, das ist mir nicht erst seit heute klar. Sieht aber so aus, als wäre er trotzdem zu was zu gebrauchen.

Ich schiebe ihn unter die Regendusche. Er ist das Gegenteil von "gut in Form", aber groß und breit. Er überragt mich um mindestens einen Kopf. Als das Wasser warm genug ist, reibe ich ihn mit meinem Duschgel ein. Seine Augen blicken an mir herunter. Ich nehme seine Hand und fülle sie mit einer guten Portion Duschgel. Immerhin begreift er, dass das nicht für ihn gedacht ist und fängt an, mich einzuseifen.

Er gibt sich keine besondere Mühe, ein sinnliches Erlebnis für mich daraus zu machen, aber nach kurzer Zeit hat er seine Vorlieben für bestimmte Körperstellen entdeckt und lebt sie frei aus. Ich lehne mich an die Wand und biete ihm meine Vorderseite an. Er massiert den Schaum in meine Brüste ein, wandert über meinen Bauch zwischen meine Beine und befühlt mich, als wollte er ertasten, was er nicht sehen kann. Ich spreize meine Beine, lasse ihn machen, lege meinen Kopf zurück und schließe die Augen. Zu meiner Zufriedenheit beschäftigt er sich ausgiebig mit mir und bald ist meine Vorderseite von oben bis unten mit einem schaumigen Film bedeckt.

Meine Hände ertasten meinen Hauptgewinn, der erwartungsgemäß an Größe und Härte zugelegt hat. Langsam und behutsam fahren meine Finger an ihm auf und ab. Er genießt diese Aufmerksamkeit und wächst in meinen Händen. Mit etwas mehr Druck bringe ich ihn zu einer stattlichen Größe. Er ist nicht über die Maßen dick, aber die Länge kann sich mehr als sehen lassen. Ein wahres Prachtstück.

Ich lehne mich gegen Klaus und er beginnt, meinen Rücken einzuseifen. Als er an meinem Hintern angekommen ist, hat mein Rücken für immer verloren. Seine Hände kneten meine Pobacken, seine Finger fahren in den Spalt dazwischen und lösen trotz warmer Dusche eine prickelnde Gänsehaut aus. Ich lasse ihn ausgiebig kneten und fingern, schnurre ihn an, massiere ihn mit beiden Händen. Ich bin definitiv auf Betriebstemperatur.

Ich will jetzt Sex. Harten, hemmungslosen, Super-Sex. Diesen Bären mit dem Verstand eines minderbegabten Teenagers meinen Körper erkunden zu sehen, ihn überall auf und in mir zu spüren bringt mich richtig in Fahrt. Ich gönne ihm noch einige Minuten, ziehe mich nicht zurück, als seine Finger in mich eindringen. Im Gegenteil. Mein ganzer Körper zieht mich zu ihm hin, auf seine Finger, die ich praktisch reite. Seine zweite Hand wandert wieder zum Po, umspielt mit den Fingern die Tabuzone. "Ja, da sind zwei Eingänge", hauche ich ihm zu und überrasche mich selbst damit, dass ich ihn eindringen lasse. Er hat mich buchstäblich in der Hand. Er macht nicht einmal großartige Bewegungen mit seinen Fingern, ich bewege mich dafür umso mehr. Weil er meine Körpersprache offenbar nicht deuten kann, steigt er nicht in meinen Rhythmus ein und nur mit einem Finger will ich mich heute nicht zufrieden geben.

"Du weißt schon, dass da eigentlich was anderes reingehört?" Natürlich übernehme ich die Initiative, wer sonst? "Eh, ja." Immerhin. Ich lege ihm die Hände auf die Schultern. "Zieh mich hoch", fordere ich ihn auf. Er fasst mich an den Hüften und zieht mich mit Leichtigkeit zu sich hoch. Meine Arme umschlingen seinen Hals, ich drücke mich an ihn, spüre ihn unter mir. "Setz mich drauf", flüstere ich ihm ins Ohr. "Eh ..." Ich löse einen Arm aus der Umklammerung und greife zwischen meine Beine. Er ist noch so steif, wie ich ihn zurückgelassen habe. "Lass mich einfach langsam runter, bis ich stopp sage."

Er gehorcht und ich lande nach einigen Kurskorrekturen auf seiner Spitze. Das Duschgel und vermutlich auch die Feuchtigkeit meiner Stimmung helfen. Er lässt mich weiter ab, die Schwerkraft zieht mich in Zeitlupe auf ihn.

Auf gefühlt halbem Weg lasse ich ihn stoppen, hänge ganz still in seinen Armen und spüre seit langem endlich wieder dieses ausgefüllte Gefühl in mir. "Jetzt hoch und wieder runter", leite ich ihn an. Er braucht wieder einige Versuche und mein Zutun, bis er es halbwegs hinbekommt. Er fühlt sich unfassbar gut an, aber kommen werde ich so nicht. Ich ziehe mich selber an ihm hoch und lasse mich wieder ab, wieder und wieder, aber das ist nicht das, was ich jetzt brauche.

"Trag mich ins Schlafzimmer."

"Setz dich aufs Bett und lehn dich zurück." Endlich liegt er, die Füße noch auf dem Boden und ich sitze auf ihm. Ich reite ihn langsam, sehe ihm in die Augen, will herausfinden, ob es ihm Spaß macht. Seine Blicke aber gelten nach wie vor dem Rest meines Körpers, nicht meinen Augen. "Du kannst mich gerne anfassen", wecke ich ihn aus seiner erneuten Trance. "Wo?" "Wo du willst. Wenn dir etwas an mir gefällt, darfst du es anfassen. Aber nur so, dass es mir auch gefällt." "Okay."

Wie erwartet sind es meine Brüste und der Hintern, die seiner Aufmerksamkeit würdig sind. Wenn es meine Brüste sind, richte ich mich auf, lehne mich nach hinten, lasse ihn zufassen und kneten und stütze mich mit den Händen auf seinen Knien ab. Ganz bekomme ich ihn noch nicht rein, zumindest traue ich mich noch nicht, es herauszufinden. Mit dem Kopf im Nacken, schließe ich die Augen und genieße ihn in mir. Wenn er meine Pobacken knetet beuge ich mich zu ihm runter, lege meinen Kopf auf seine Schulter und stoße mich fester auf ihn. "Du darfst mich auch wieder mit den Fingern berühren.", hauche ich ihm zu. "Eh, mach ich doch", gibt er verdutzt zurück. Ich falle innerlich in ein tiefes schwarzes Loch. Eines wie das, in dem ich jetzt gerne seinen Finger gehabt hätte. "Fünf Euro in die Wortwitzkasse", denke ich.

Dass ich das überhaupt will, zeigt mir, wie sehr ich all das vermisst habe, wie lange all diese Gefühle her sind und wie verzweifelt ich alles wiederhaben will, was mein Mann mir mit einem Paukenschlag genommen hat. Wahrscheinlich ist es auch die Tatsache, dass ich mit diesem einen Exemplar von einem Mann, alles ausprobieren kann. Ich muss mich für nichts schämen, kann alles bestimmen, habe die volle Kontrolle. Und er macht, was ich will.

Und genau das ist mein Problem. Er weiß nicht, was er machen soll und ohne Anleitung macht er nichts. Und ich bin zu verklemmt, um ihm klare Anweisungen zu geben. Neues Problem. Danke dafür. Ich brauche einen neuen Plan.

Trotz des Fehlstarts und der äußerst widrigen Umstände reite ich ihn noch eine gute Viertelstunde. Er ist ausdauernd, immerhin. Schließlich knie ich mich aufs Bett, drehe mich zum Kopfende und strecke ihm meinen Hintern entgegen. "Nimm mich von hinten", befehle ich. Und so genervt wie ich unterschwellig bin, weil ich weiß, dass mich auch heute niemand hart rannehmen wird, klingt es auch wie ein Befehl. Er kniet sich hinter mich, meine Beine zwischen seinen und setzt tatsächlich selbstständig an. Natürlich am falschen Eingang; mehr als ein Finger wird diese Tür heute nicht durchschreiten. Ich dirigiere ihn, rutsche näher zu ihm hin und versenke ihn bis zur zuvor ausgeloteten Länge. Weil er sich nicht bewegt, übernehme ich wieder das Steuer. Ich schiebe mich auf ihn, lasse ihn fast rausgleiten und drücke mich dann wieder auf ihn. Das Gefühl ist sagenhaft. Ich bin froh, keine unmittelbaren Nachbarn zu haben. Ich war noch nie leise beim Sex und das hier ist der erste nennenswerte seit Jahren. Ich könnte Stunden so weitermachen, aber die Anstrengung sorgt dafür, dass ich nach wenigen Minuten nassgeschwitzt bin.

Gerade finde ich mich damit ab, dass ich mich an meinem Hauptgewinn nur selbst befriedigen kann, was ich ausgiebig tue, da geht Herr Asmut am Fenster vorbei. Ich erstarre in meiner Bewegung. Durch die Gardinen kann er mich nicht sehen, aber noch vor einer Minute bin ich laut auf dem Bett zusammengebrochen und jetzt steckt Klaus schon wieder bis zur Hälfte in mir und ich bewege ihn keuchend in mir vor und zurück.

Schnell springe ich vom Bett, ziehe den verdutzen Hauptgewinn mit ins Bad und halte ihm seine Klamotten hin. "Mein Bademantel", geht es mir durch den Kopf, "der liegt irgendwo auf dem Weg von der Küche hierher." Panisch laufe ich durch den Flur, greife meinen Bademantel, werfe mich förmlich hinein und verschnüre ihn halbwegs. Kaum an der Terrasse angekommen, stehe ich vor Herrn Asmut.

"Hallo Marina." Er duzt mich, weil er mich schon als Kind kannte. "Herr Asmut, hallo", keuche ich. Dass ich außer Atem bin, scheint er nicht zu registrieren. "Wo ist denn Klaus?" Fangfrage! "Der - ist - im Bad. Der musste mal für kleine Gärtner", scherze ich. Gerade nochmal die Kurve gekriegt. "Wieso geht er dann nicht ins Gästehaus?" "Weiß nicht, hat gefragt, mir macht es nichts aus." Und der Oscar geht an ...

Klaus erscheint hinter mir, sein Hemd ist falsch zugeknöpft, aber ansonsten sieht man ihm nichts an. "Na dann, an die Arbeit", begrüßt Herr Asmut ihn. Ich lasse die beiden ihre Arbeit machen und gehe zurück ins Bad. Mein Herz galoppiert voraus.

Vor dem Spiegel folgt der Schock. Meine Haare sind nass, durcheinander, kleben mir im Gesicht und lassen zusammen mit dem Geruch, der an mir hochsteigt keinen Zweifel daran, dass ich taufrisch gevögelt bin. Hoffentlich hat sich Herr Asmut nicht nur aus Höflichkeit nichts anmerken lassen. Es wäre mir doch irgendwie peinlich, wenn er herausfände, dass ich seinen Gehilfen vernasche. Dass ich das noch häufiger tun werde, steht für mich fest. Und peinlich wäre es mir nicht wegen Klaus, der ist nett und für seine geistige Umnachtung kann er nichts. Aber ich würde mir und meiner Umwelt eingestehen, dass ich aus purer Verzweiflung gehandelt habe.

Klaus braucht dringend Anleitung und Vorbild. Das ist meine Erkenntnis und damit Teil des neuen Plans.

Kapitel 2: Der Vollbart

Jetzt, da ich ihn um den Finger gewickelt habe, kommt Klaus auch am Abend zu mir. Meistens reite ich ihn. Neuerdings kann er mich ganz passabel mit der Zunge verwöhnen. Er macht exakt die Bewegungen nach, die ich ihm gezeigt habe, keine eigenen, keine Varianten. Aber es reicht, damit ich mindestens einmal am Abend komme. Für gewöhnlich liegt er auf dem Bett oder der großen Couch und ich sitze auf seinem Gesicht. So kann ich Druck und Richtung steuern und statt in den Sonnenuntergang zielstrebig auf meinen Höhepunkt zureiten, Ab und zu, wenn mir danach ist, blase ich ihn ausgiebig, aber eigentlich reicht ihm, was ich mit meinen Händen an ihm anrichte und mir reicht es sowieso. Er ist bis jetzt noch nicht ein einziges Mal gekommen, weder in noch auf oder unter mir. Ihm macht es trotzdem Spaß und ich finde mich langsam damit ab, dass er vielleicht gar nicht kann. Egal, wir haben unser Vergnügen.

Wir reden nicht viel, nicht nur weil wir es ständig miteinander treiben, er hat einfach keine Hobbies und was ich ihm erzähle, scheint ihn nicht besonders zu interessieren.

Klaus steht auf Fußball. Ich auch, total. Nicht. Er trifft sich am Wochenende mit Kumpels und sie trinken reichlich Bier zur Bundesligaübertragung. Mittlerweile läuft das Wesentliche wohl nur noch im Pay-TV.

Und hier beginnt mein Plan. Ich schlage ihm vor, dass so ein Treffen mit seinen Fußballkumpels bei mir stattfindet. Ich habe einen riesigen Fernseher, reichlich Platz und einen großen Kühlschrank, den ich mit Bier seiner Wahl füllen kann. Klaus will mit seinen Kumpels reden, glaubt aber schon, dass die "Bock drauf haben".

Natürlich sagen die Jungs zu. Ich schließe den Pay-TV-Vertrag online ab, kaufe das Bier (selbstredend muss Klaus es reintragen) und wir verabreden uns für Samstagnachmittag.

Klaus und seine drei Kumpels kommen gegen zwei. Ich trage ein leichtes Kleid, das nicht zu warm ist, aber nicht das Trägerkleid, das schien mir dann doch zu gewagt. Seine Kumpels stellen sich nicht vor, begrüßen mich aber freundlich und ziehen schnurstracks hinter Klaus her ins Wohnzimmer. Wegen guter Manieren habe ich sie ja auch nicht eingeladen. Ich bin viel nervöser, als ich mir vorgenommen habe. Und ich bin noch viel verzweifelter, als ich mir je eingestehen würde. Alles oder nichts! Heute oder nie!

Meine Besucher mustern mich mal mehr und mal weniger auffällig. Vor dem Spiegel in meiner Ankleide habe ich mich davon überzeugen können, dass das Kleid meine Rundungen nicht verdeckt, im Gegenteil. Weil es im Nacken verknotet ist, liegt es straff unter meinen Brüsten und hebt sie leicht an. Dadurch stehen sie nicht nur etwas ab, es ist auch kaum zu übersehen, dass ich keinen BH trage. Ich weiß also um meinen Anblick und kann dessen Wirkung an dem einen oder anderen Blick ablesen. Dank zweier Martinis ist mein Selbstwertgefühl gut geölt und ich trage meine Brüste mit einem inneren Dauergrinsen vor mir her.

Einer von ihnen, nennen wir ihn den "Vollbart", ist der erste, der Bier holen muss. Ich zeige ihm die Küche und den gut gefüllten Kühlschrank. "Gläser oder Flasche", frage ich überflüssig. "Flaschenkinder." "Alles klar, sonst noch was?" "Ich weiß, was du machst" Er grinst mich breit an. "Was denn?" Ich kann sehr unschuldig gucken. "Du hältst dir unseren Klausi als dein kleines Haustier. Lässt dich von ihm besteigen und schickst ihn dann wieder nach Hause." "Er muss nichts machen, was ihm nicht gefällt. Und woran ich Spaß habe, geht nur mich etwas an." Das kommt jetzt etwas schärfer rüber als es gemeint ist und ich befürchte, dass es meinem Plan nicht gut tun könnte. Ich fühle mich in die Ecke gedrängt. Da passiert sowas. Dass Klaus ihnen von uns erzählt, hätte ich nicht erwartet.

Der Vollbart sagt: "Du bist eine wunderschöne Frau und echt sexy, du könntest JEDEN Mann haben." Er ist deutlich jünger als ich und bringt mich doch tatsächlich in Verlegenheit. Vollbart ist auch sehr gutaussehend, sehr anziehend, sein Pech, dass ich keinen Mann mehr will, der mir permanent im Leben rumliegt. "Ich will keinen, danke. Der letzte, den ich hatte, hat hier überall mit seinem Geld rumgeworfen und sich in meinem Leben breit gemacht. Er hat sich alles nach seinem Willen eingerichtet und mir nichts gegeben als Lebensumstände, mit denen ich dann klar kommen musste. Außer natürlich, mich ab und zu mal zu vögeln, ziemlich gut sogar", schweife ich ab, "weshalb ich ihn vermutlich auch geheiratet habe."

Ich bin etwas schockiert über meine deutliche Wortwahl, aber der Typ hat mich wirklich in Rage gebracht. Mir hier so die Pistole auf die Brust zu setzen und mich zu beschuldigen. Was bildet der sich ein? "Und Klausi, fickt der dich auch so gut?" Nachdem ich die Direktheit seiner Frage verdaut habe, gebe ich zu, dass er gut bestückt ist, aber etwas aktiver sein könnte. Mir ist heiß. Mein Körper sagt, er möchte jetzt gerne aus diesem Kleid raus. Trotz des miesen Anfangs läuft das Gespräch erstaunlich früh in eine gefährliche Richtung. "Er ist auch noch nie gekommen, ist etwas zu mechanisch, macht nur das, was ich ihm sage, eigentlich ein großer Dildo."

Der Vollbart lacht, ein viel zu nettes Lachen. Er sieht an mir runter, grinst mich einfach nur an. Ich rede noch keine fünf Minuten mit ihm, habe "vögeln" und "Dildo" gesagt und ihm Auskunft darüber erteilt, wie zufrieden ich mit zwei Männern in Bezug auf Sex bin. Bravo. Selbstachtung über Bord. Aber mein Plan geht viel weiter und bedarf dieser Offenheit.

Also nehme ich all meinen Mut zusammen und offenbare ihm meinen Plan, dass die Jungs Klaus zeigen, was man normaler Weise als Mann alles mit einer Frau macht. "Oder ihr seht euch zusammen Pornos an, damit er sieht, auf welche Arten man es noch machen kann. Ihr kennt euch da sicher besser aus als ich, was man da nehmen kann." Jetzt ist es raus. Wenn es auch nicht ansatzweise so wohlüberlegt klingt wie in meinen Trockenübungen.

Ich erwarte seine Reaktion. Schließlich habe ich ihm gerade vorgeschlagen, seinen Fußballkumpel aufzuklären, mit begleitendem Bildmaterial. Was für eine demütigend schwachsinnige Idee. Wer ist nur auf diesen hirnverbrannten Plan gekommen? Was habe ich mir dabei gedacht?

"Du willst, dass er aktiver wird, verstehe ich das richtig? Und du willst, dass wir ihm zeigen, wie das geht?" Ja, danke, ich bin auch gerade drauf gekommen, wie unglaublich erwachsen sich das anhört. "Im Wesentlichen ist das mein Anliegen, ja." Ich warte vergeblich darauf, dass sich der Boden auftut und mich verschlingt.

Der Vollbart mustert mich. Das sind andere Blicke als die von Klaus, aber dass er mich gerade abtastet, ist offensichtlich. Ich weiche seinem Blick nicht aus, setze mein bestes Pokerface auf und spiele Selbstsicherheit. "Du hast schöne Füße", sagt er, mit seinem Blick unten angekommen. Ich bin barfuß, wie fast immer in meiner Wohnung. Ich mag das Gefühl der kühlenden Fliesen, zumindest im Sommer. "Danke", lautet meine umwerfend schlagfertige Antwort. Was macht dieser Kerl mit mir?

Er setzt ein teuflisches Grinsen auf, als er langsam wieder mit seinen Augen an mir hochwandert. "Ich kann es Klaus auch bei Gelegenheit selbst vorführen, wie man eine Frau verwöhnt und gerne auch, wie man sie etwas härter rannimmt." "Warum nicht jetzt?", denke ich. Mit seinen Augen ist er schon in mir, schnürt mir die Kehle zu und sprüht Funken in mein leicht entflammbares Hormongemisch. Ich hänge zappelnd an seinen Worten und brenne lichterloh. Ich übergebe dieses Raumschiff, das bis eben mein Körper war, an den freundlichen Klingonen vor mir. Bedingungslos.

Das war nicht Teil meines Plans, jetzt aber schon. Der Typ ist süß und ja, das ist genau so eine "Gelegenheit", die ich mir vorgestellt habe. Aber meine Selbstaufgabe schockiert mich. Wenn meine Freundin das wüsste ... sie wäre wahrscheinlich stolz auf mich.

Ich kann nicht antworten, dazu ist meine Selbstsicherheit nicht echt genug. Er streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht, berührt dabei meine Wange. Ich sehe ihn nicht an, sehe an ihm herab, weiche aber nicht zurück. Seine Hand berührt meinen Hals, meinen Nacken, nimmt mir die Luft zum Atmen. Als ich spüre, wie er die Schlaufe meines Kleides öffnet, ist es auch schon zu spät. Das Kleid gleitet an mir herunter und fällt zu Boden. Ich trage keine Unterwäsche. Zuhause fast nie. Folgerichtig stehe ich jetzt nackt vor einem fremden, gutaussehenden Typen in meiner Küche. Roter Alarm.

Er wartet nicht einmal meinen möglichen Protest ab, presst seine Lippen auf meine und hat im gleichen Moment meine Brüste in seinen Händen. Meine verräterische Zunge bestätigt seine Vorgehensweise und er drückt mich an den kalten Kühlschrank. Statt mich zu wehren, schließe ich meine Augen, spüre seine Finger um meinen Bauchnabel kreisen und langsam nach unten wandern. So hat mich seit Jahren kein Mann mehr berührt. Ich weiß, dass ich verloren bin.

Der Vollbart geht in die Knie, ohne seinen Blick von meinem zu lösen. Wie ferngesteuert öffne ich meine Beine. Sein Gesicht verschwindet dazwischen und als ich seine Lippen an mir spüre, übergebe ich das Kommando mit einem tiefen Ausatmen an ihn. "Schön blank rasiert, wie ich es mag", kommentiert er seine Aussicht. Seine Hände greifen wie selbstverständlich nach meinen Brüsten, kneten sie, streicheln mich.

Meine Beine versagen mir den Dienst und er muss mit seinen Händen meinen Po halten, damit ich nicht zusammensacke. Er greift fester zu, hebt mich einfach hoch und legt mich auf die Kücheninsel. Die Schieferplatte ist noch kälter als der metallene Kühlschrank, aber ich beschwere mich nicht. Er spreizt meine Beine, sieht mich zufrieden und sichtlich erregt an und taucht wieder in mir ab.

"Da ist aber jemand ziemlich nass. Mmmh, das schmeckt nach mehr", höre ich seine gedämpfte Stimme. Nach ein paar Kreisbewegungen seiner Zunge stehe ich kurz vor einer inneren Explosion. Er hört plötzlich auf, steht vor mir, öffnet seine Hose. Auch das war nicht Teil meines Plans, aber es gibt kein Zurück mehr. Ich überlege, wie ich ihn an den anderen vorbei in mein Schlafzimmer bekomme.

"Ich habe keine Kondome dabei", unterbricht er meine Gedanken. "Ich habe im Schlafzimmer welche", antworte ich, "aber wenn du jetzt verlangst, dass ich so, wie ich bin durch mein vollbesetztes Wohnzimmer gehe, sterbe ich auf der Stelle." Der Vollbart lacht. Ein schönes, schiefes Lachen. "Du willst nicht nackt an den Jungs vorbei, verstehe", gibt er nickend zurück. Ich halte ihm erwartungsvoll meine Hand hin, um mein Kleid entgegenzunehmen. "Hat einer von euch Kondome dabei?", ruft er, seinen Blick zum Wohnzimmer gewandt. Ich blicke ihn verdutzt an. Nein, panisch. So breitbeinig wie ich hier vor ihm liege, will ich mich seinen Kumpels auf keinen Fall präsentieren. Alarmstufe dunkelrot.

Noch ehe ich eine Chance erhalte, mich zu beschweren oder zu reagieren, kommt Markus, so stellt der Vollbart ihn vor, um die Ecke und händigt ihm wortlos seine Bestellung aus. Markus lächelt mich an, lässt in aller Seelenruhe seinen Blick über meinen Körper wandern, greift in seine Hosentasche und zieht ein weiteres Kondom heraus. Auch für den Vollbart. Echte Kumpels eben.

"Dann bin ich wohl mit dem Bier dran", sagt er und greift sich die Flaschen. "Viel Spaß." Er zwinkert dem Vollbart zu und geht wieder ins Wohnzimmer, nicht ohne noch einen Blick zwischen meine noch immer weit geöffneten Beine zu riskieren. Ich will protestieren, dem Vollbart eine runterhauen, ihn rauswerfen, sie alle rauswerfen. Und das alles für eine knappe Sekunde. Dann ist Markus durch die Tür verschwunden und ich bin wieder in Vollbarts Hand.

Ich sehe zu, wie sich das Kondom entrollt, lege meinen Kopf auf die Schieferplatte, schließe die Augen und spüre nichts weiter als sein Eindringen. Er ist nicht so üppig ausgestattet wie Klaus, aber die Größe macht er mit Technik wett. Sein Winkel, sein Rhythmus, die Kraft seiner Stöße, wenn er jetzt noch meine ... "Du hast echt geile Titten", höre ich ihn sagen, "schön rund, nicht zu klein, aber auch nicht so Riesendinger. Genau meine Größe." Seine Hände folgen meinen Gedanken und kneten meine Brüste. Er rollt meine Nippel zwischen seinen Zeigefingern und Daumen und gibt mir damit den Rest. Mit einem viel zu lauten Stöhnen presse ich ihm mein Becken entgegen. Er stößt noch ein paar Mal zu, jetzt noch fester als zuvor und ich komme mit einem lauten, spitzen Schrei, wie ich seit Jahren nicht mehr gekommen bin.

"Das letzte Mal muss ja schon ein Weilchen her sein, wenn du so abgehst. Wollen doch mal sehen, wie laut du noch kannst." Er hört nicht auf. Er erhöht seine Frequenz, meine Beine sind in seinen Händen wie in Schraubstöcke gespannt, er zieht mich noch weiter auseinander, wird fester, noch schneller, noch tiefer, ich halte meinen Kopf hoch, sehe ihm dabei zu. Ich will ihn, genauso wie er mich will. Unsere Blicke treffen sich, er hat mich, er besitzt mich, kann jetzt und hier mit mir machen, was er will. Ich will mehr, viel mehr.

Und er gibt alles. Mein ganzer Körper folgt seinen heftigen Stößen. Ich greife nach dem Rand der Kücheninsel, um mich festzuhalten, ihm entgegen zu stemmen. Er lässt meine Beine los, greift nach meinem Becken, zieht mich zu sich und meinen Hintern über den Rand der Platte hinweg. Das Aufeinandertreffen unserer Körper und sein raues Stöhnen erfüllen die ganze Küche und sicher auch das Wohnzimmer. Mit einigen tiefen Stößen kommt er schließlich und sackt auf mir zusammen. Ich liege unter ihm, er noch immer in mir, sein Kopf neben meinem, wir ringen nach Luft, erschöpft, ich bin im Himmel. "Diesen Moment bitte einfrieren", denke ich.

Klaus steht in der Tür und sieht uns erstaunt an. "Eh, ihr seid ja drauf. Da spielt die Borussia!" Wir brechen in befreiendes Lachen aus, während der Vollbart sich aus mir zurückzieht, sein Kondom entsorgt und mir mein Kleid reicht. Ich streife es über, lasse ihn den Knoten in meinem Nacken verschnüren und genieße seinen viel zu kurzen Kuss auf meinen Hals. "Das ist normalerweise nicht meine Art", versuche ich mein Selbstbild geradezurücken. "Meine auch nicht", antwortet er zwinkernd. Ich will protestieren, aber er drückt mir einen weiteren Kuss auf die Lippen und greift mir dabei frech an den Hintern. Er zieht mein Kleid hoch, massiert meine Pobacken, fährt mit seiner Hand zwischen meine Schenkel und sucht mit den Fingern nach meiner feuchtesten Stelle. "Das spricht allerdings für sich", sagt er mir frech ins Gesicht und leckt genießerisch seinen Finger ab. Er macht mich schlichtweg sprachlos. Reizt mich und besänftigt mich zugleich. Er spielt mit mir, auf mir und ich tue nichts dagegen. Nicht einmal dagegen, dass er weiter mein Kleid hochhält und mich ausgiebig betrachtet. "Du bist echt eine saftige Sahneschnitte. Wenn ich könnte, würde ich dich gleich nochmal nehmen", lässt er mich wissen und ich habe nichts Besseres zu tun, als rot zu werden und zu lächeln. Ich will keine Sahneschnitte sein, aber mit saftig liegt er ja nun nicht ganz daneben.

Wir gehen ins Wohnzimmer, wo uns seine breit grinsenden Kumpels begrüßen. Ich setze mich auf die Couch, genieße das Kribbeln in mir und sehe mir ein totlangweiliges Fußballspiel mit offenbar überhaupt nicht gelangweilten ausgewachsenen Jungs an. Das lief nicht wie erwartet, aber es lief zu meiner vollen Zufriedenheit.

Der Vollbart verabschiedet sich mit einer angenehm festen Umarmung und flüstert "Das sollten wir unbedingt mal wiederholen." "Ich komme drauf zurück. Ein Kondom hast du ja jetzt." Mit einem zuckersüßen Lächeln genieße ich seine für heute letzten Blicke auf mir. Ich frage mich, wie viel Klaus in der Küche gesehen hat, wie lange er da gestanden haben mag, traue mich aber nicht, ihn zu fragen. Vielleicht habe ich ihn unterschätzt und er ist jetzt enttäuscht. Er ist kurz nach seinen Kumpels gegangen, weil er morgen früh raus muss. Arbeiten. Bei mir.

Am nächsten Morgen bitte ich Herrn Asmut, mir Klaus für ein paar schwere Kisten im Haus zu überlassen. Er willigt natürlich ein. Drinnen frage ich Klaus, was er gesehen hat, gestern, hier in der Küche. "Eh, dass ihr gevögelt habt." "Findest du das schlimm?" "Nö, machen wir doch auch." Er kann es einem so leicht machen. "Und meinst du, du könntest das auch, so wie dein Kumpel?" "Eh, wie?" "Na, so, ohne dass ich mich bewege, dass du dich bewegst." "Klar. Also, glaub schon. Dachte halt, du willst lieber selber machen. Also, du bist ja mein Chef, sozusagen." Ich muss lachen. "Also ab jetzt gibt es eine neue Regel. Wenn du Lust hast, mich anzufassen oder so, dann machst du das." "Außer ich sage énein‘", füge ich hinzu. Sicher ist sicher. "Okay", sagt er. "Hast du jetzt Lust?", fordere ich ihn heraus. "Klar, aber ich muss ja jetzt arbeiten."

Ich öffne meinen Bademantel und setze mich auf den Küchentisch. Mein Fuß gleitet seine Hose hinauf bis in seinen Schritt. Ich massiere ihn mit meinen Zehen. "Und wenn ich dir befehle, dich jetzt erst mal um mich zu kümmern und dann um meinen Garten?" Die spontane Nummer von gestern wirkt in mir nach und ich hatte ausgesprochen lebhafte Träume, die jetzt nach einer intensiven Behandlung verlangen. "Okay", ist seine kurze, aber zufriedenstellende Antwort.

Er zieht sich aus. Das ist jedes Mal ein Anblick. Er ist wirklich außerordentlich gesegnet. Als hätte die Evolution bei ihm mal ausprobiert, wie das ist, wenn man eine Portion von oben weiter unten einbaut. Ich massiere ihn mit der Hand, keine Minute, dann steht er stramm. Ich lege mich auf die Tischplatte, breite meine Beine aus und biete mich ihm an. Schon allein, dass ich das tue, löst etwas in mir aus. Es fühlt sich nicht mehr verzweifelt an, auch nicht billig. Wenn ich mich Klaus anbiete, dann ist das nichts weiter als die Aufforderung, die er braucht. Seine Reaktion ist echt. Er findet mich schön, begehrt mich, würde sich aber nie trauen, von sich aus die Initiative zu ergreifen. Nicht weil ihm das peinlich wäre, Klaus ist einfach nichts peinlich. Er weiß einfach nicht, was er darf und was nicht, also wartet er ab, bis ich es ihm sage oder anders klarmache. Zum Beispiel, indem ich nackt und breitbeinig vor ihm liege. Ein recht eindeutiges Zeichen, wie ich finde und es funktioniert auch heute wieder. Er macht es sehr mechanisch, sehr abgehackt, sehr, sehr unbeholfen, aber ich will ihm Zeit geben. Ich schließe meine Augen, stelle mir kurz den Vollbart von gestern vor und genieße das Gefühl, vollkommen ausgefüllt zu sein.

"Du kannst ruhig schneller machen", versuche ich ihn zu ermutigen. Er macht schneller. Mit der Zeit werden seine Bewegungen fließender, rhythmischer. "Das ist guuuut", lobe ich ihn. Er steigert seine Geschwindigkeit, als sei gut nicht gut genug. "Berühr meine Brüste", sage ich, weil er nur meine Knöchel in den Händen hält. Er beugt sich vor, meine Füße liegen auf seinen Schultern, er greift nach meinen Brüsten. Jetzt ist er tiefer in mir, als je zuvor, glaube ich, spüre ich, fühle ich. Ich stöhne leise vor mich hin, mit jeder seiner Vorwärtsbewegungen steige ich eine kleine Stufe höher. "Du darfst ruhig fester." Ich will ihn jetzt. Vollbart hat gestern Erinnerungen geweckt. Er wird etwas fester, noch nicht genug. "Fester!" Ich brauche mehr. Meine Hemmungen haben hier definitiv nichts mehr verloren. Er holt weiter aus. Ich stöhne lauter, mir ist egal, ob man mich hört, ich habe ein Recht auf diesen Moment. "Fester, tiefer!" Ich flehe ihn mit den Augen an spreize meine Beine so weit wie ich kann, beuge mich zu ihm hin, reiße ihn an seinen Hüften zu mir hin, in mich rein. Er begreift langsam, was ich will, was ich brauche, glaube ich, hoffe ich. Er nimmt meine Pobacken in die Hände, zieht mich zu sich hoch, nimmt mich im Stehen, an ihm hängend. Meine Hände krallen sich in seinen Rücken, ich wippe auf ihm auf und ab, muss nichts tun, kann nichts tun, er hat meinen Hintern fest im Griff und zwingt mir seinen Rhythmus auf. Er wird schneller und schneller, immer fester, immer tiefer zieht er mich auf sich. Mein Stöhnen wird nicht lauter aber höher. Ich werfe meinen Kopf zurück, er lässt meine blonde Mähne auf und ab fliegen.

Meine Stimmbänder versagen. Ich bringe nur noch ein trocknes Röcheln hervor. Er geht mit mir durch die Küche und ins Wohnzimmer, hält mich fest an sich, auf sich gedrückt. Ich presse mich ihm entgegen, umklammere ihn mit Armen und Beinen, bin jetzt schon kurz davor. Er legt mich auf den kleinen Tisch am Fenster. Meine Füße werden auseinandergezogen, er breitet mich vor sich aus, umgreift meine Oberschenkel und hält sie fest. Meine Hände greifen nach dem oberen Tischrand. Ich kann mich nicht festhalten, fühle mich ihm ausgeliefert, das bringt mich gleich mehrere Stufen höher. Meine Brüste wippen in seinem Takt vor und zurück. Genau so will ich ihn haben. Meine Pobacken rutschen schmerzhaft auf der Tischplatte vor und zurück, aber ich bin so kurz vor meinem zweiten Abgang, dass mir buchstäblich alles egal ist. Eine Ewigkeit geht das so und ich wechsle zwischen den Versuchen Luft zu holen und alles raus zu schreien. Ich werde von Wellen durchlaufen, die sich meiner vollständig bemächtigen. Mein ganzer Körper implodiert auf seinem Schwanz in meinem Unterleib.

Das man meine Schreie und mein Stöhnen mit Sicherheit bis draußen hören kann, ist mir vollkommen egal. Ich bin ein einziger, lang anhaltender, mich überwältigender Orgasmus. Und Klaus wird nicht langsamer, stößt unverändert fest zu. Ich habe das Gefühl, gleich vollends wahnsinnig zu werden. Das Gefühl ist zu heftig. Ich halte das nicht mehr aus, er muss aufhören, sofort! Ich ringe nach Luft, flehe ihn an. "Stopp, bitte!" Wieder ein Stoß, ein Ruck durch meinen ganzen Körper, stärker als alle davor. Overkill. "Bitte! Halt!" Klaus erwacht aus seiner Parallelwelt. So abrupt wie er angefangen hat, hört er auf. Er steckt noch immer in mir, hält meine Beine an sich gedrückt und sieht mir fassungslos zu, wie ich unter ihm kollabiere. Ich kann nicht mehr. Reizüberflutung. Kapitulation.

"Stopp! Bitte!" Meine Stimme gleicht einem Winseln. Ich brauche endlose Sekunden, um zu begreifen, dass er gar nichts mehr macht, schon lange stillhält. Dass ich es selbst bin, die in Wellen meinen ganzen Körper bewegt. Ich weiß mit Sicherheit, dass ich noch nie zuvor so ein Gefühl erlebt habe.

"Kann ich dann jetzt in den Garten gehen?" Ich lache, soweit meine akute Atemnot das erlaubt. "Warte ... noch ... ein bisschen", keuche ich. Ich will ihn noch etwas in mir spüren, bewegungslos, groß, ausfüllend, da, wo er hingehört. Mit geschlossenen Augen atme ich tief ein und aus, meine Brüste gehen auf und ab, meine Beine hängen regungslos an ihm herunter.

"Huh ... okay. Das war ... nicht schlecht ... für den Anfang." Ich kichere innerlich wie ein kleines Mädchen über meine maßlose Untertreibung. "Danke! ... Du kannst ... jetzt ... in den ... Garten gehen." Er zieht sich aus mir zurück und schickt mir damit noch ein paar kleine nette Wellen durch den Körper. Er zieht seine Hose hoch, ein Kondom benutzen wir nicht, weil ich weiß, dass ich seine einzige Frau bin und er sowieso nie kommt. Ich bleibe ausgebreitet auf dem Tisch liegen, schließe meine Augen und genieße das dezente Nachbeben, das noch Minuten anhält.

Ich richte mich langsam auf und blicke schwer atmend aus dem Fenster, auf Herrn Asmut. Er starrt mich an, wie lange schon weiß ich nicht, und dreht sich nun geschäftig zur Seite. Ich muss grinsen, wundere mich ein wenig über meine enthemmte Seite und lege mich noch einmal zurück. Mit geschlossenen Augen fahren meine Hände über mein nassgeschwitztes Gesicht, meine Brüste und meinen Körper hinab. Keine Chance, jetzt schon aufzustehen, meine Beine gehorchen mir nicht, sind taub, fremd, leer. Ich streichle mich zwischen den Beinen und löse weitere wohlige Wellen in mir aus. Ich atme tief und gebe mich diesem einzigartigen Gefühl völliger Befriedigung hin.

Als ich mich endlich wieder aufrichte, sieht Herr Asmut wieder zu mir hin. Ich beobachte ihn nur aus dem Augenwinkel, bin mir aber sicher, dass er sich diesmal nicht wegdreht. Ich gönne dem alten Mann diesen einmaligen Blick auf meine Brüste. Zumindest für ein paar Sekunden darf er auf seine Kosten kommen. Er hat ohnehin alles mitbekommen, da bin ich absolut sicher. Da ich kein Interesse an ihm habe, von seinem Gehilfen abgesehen, biete ich ihm keine weitere Show und verschwinde im Bad.

Kapitel 3: Die neue Marina

Herr Asmut weiß jetzt, dass ich mich von seinem Gehilfen vernaschen lasse. Ob er "Schlampe" oder "armes Mädchen" denkt, ist mir egal. Ich will mehr. Klaus ist genau das, was ich gesucht habe. Keine Beziehung, einfach nur richtig guter Sex. Er fährt mit Herrn Asmut gegen sechzehn Uhr weg, kommt gegen neunzehn Uhr wieder und steht binnen einer Minute nackt in meinem Wohnzimmer. Der Ablauf richtet sich ausschließlich nach mir, ich muss die Spielart vorgeben. Aber er lernt dazu und ich komme zunehmend auf meine Kosten.

Heute knie ich mal wieder auf meinem Sofa, nachdem ich ihn wie immer in Form geblasen habe. Das gefällt ihm jedes Mal hörbar und es geht einfach am schnellsten. Ich strecke ihm meinen Hintern entgegen, stütze mich mit den Armen auf der Rückenlehne ab und warte ungeduldig darauf, ihn endlich in mir zu spüren. Er weiß, dass er langsam anfangen muss und wartet, bis ich ihn auffordere, schneller und fester zu werden.

Bis hierher könnte ich mir aus der Portokasse eine dieser Fickmaschinen kaufen, die das genauso mechanisch hinbekommen wie Klaus. Aber ab und zu flammt in ihm diese Leidenschaft auf, die mich so überrascht hat und ich hoffe nach wie vor, dass sich diese Momente häufen werden. Heute ist kein solcher Moment und ich genieße einfach, wie er mich mit langen, ausdauernden Stößen zu einem nicht phänomenalen aber sehr angenehmen Höhepunkt bringt. Er bringt mich nicht in Ekstase, wie beim ersten Mal, aber es reicht, um am Abend befriedigt einzuschlafen.

Klaus kommt jetzt schon seit einigen Wochen zu mir. Er hat wirklich dazu gelernt. Die wenigen Varianten, die er unter meiner Anleitung gelernt hat, machen den Sex mit ihm zu einem echten Erlebnis. Ehrlich gesagt, übertrifft er alle meine Erwartungen. Was ich ihm einmal beigebracht oder - in der Hitze des Gefechts - von ihm verlangt habe, merkt er sich und wendet es auch wieder an. Mittlerweile kann ich ihn einfach dazu auffordern, mich für eine Stunde glücklich zu machen. Und das macht er! Wenn ich nicht schon vorher überfordert abbrechen muss, was durchaus vorkommt.

Seit er mich vor ein paar Wochen auf dem Wohnzimmertisch genommen hat, weiß ich, dass er ohne Probleme ganz in mich hinein passt. Es gibt also keine halben Sachen mehr. Ich lebe im Himmel auf Erden. Klaus vögelt mich in jedem Raum meines Hauses, in jeder Stellung, die ich mir wünsche und es vergeht kaum noch ein Klaus-Tag, an dem ich nicht vollends befriedigt bin. Und die letzten Wochen hatten viele Klaus-Tage.

Eigentlich sollte ich rundum glücklich sein. Weil ich ihm immer wieder Anweisungen geben muss, wird meine Ausdrucksweise, zumindest beim Sex, mittlerweile etwas rüder. Mit einem rausgepressten "Fester" oder "Tiefer" gebe ich mich längst nicht mehr zufrieden, Ich sage ihm klar, was ich will und er macht es, ohne Wenn und Aber. Der Umstand, dass Klaus dabei nie kommt, macht mir aber immer noch zu schaffen. Vielleicht brauche ich auch nur eine Bestätigung für mein Ego. Wir vögeln buchstäblich stundenlang und ich feuere ihn an, in mir zu kommen, deutlicher als mir lieb ist, aber bislang vergeblich.

Heute versuche ich es wieder einmal mit dem Mund bei ihm. Das gestaltet sich vielversprechend, wenn auch langwierig. Meine Lippen sind fast taub und mein Zungenband wird es mir noch den Rest des Abends danken, aber er zuckt immerhin ein paar Mal verdächtig. Jedes Mal, wenn er das tut, nehme ich ihn aus meinem Mund und versuche, ihn mit der Hand zum Ende zu bringen. Schließlich landet er doch wieder zwischen meinen Lippen und ich mache weiter bis zur nächsten verdächtigen Bewegung. Ich will nicht, dass er in meinem Mund kommt, also muss es so klappen.

Mittlerweile verbringen wir die Abende immer nach dem gleichen Schema. Er nimmt mich von vorne oder hinten, wie es mir gerade passt, ich erhole mich von meinem Abgang und wir landen nackt auf der Couch. Während er dasitzt und sich irgendeinen Schwachsinn im Fernsehen antut, liege ich auf seinem Bauch und blase ihn mit echtem Genuss. Er fühlt sich wahnsinnig gut an zwischen meinen Lippen und mittlerweile liebe ich den Anblick meiner an ihm entlangfahrenden Hand.

Meine Aufmunterung zu kommen nützt auch nichts. Wenn er zuckt, ziehe ich mich nicht mehr sofort zurück. Ich will einfach, dass er kommt, also nehme ich ein gewisses Risiko in Kauf. Das geht inzwischen schon gegen meine "Stuten-Ehre", wie meine Freundin es ausdrücken würde. Mir geht das noch nicht über die Lippen, aber inhaltlich gäbe ich ihr recht. Natürlich gebe ich insgeheim mir die Schuld, dass Klaus bei mir nicht kommt. Schwachsinn, aber ein von der Peergroup anerzogen.

Samstags ist nach wie vor Bundesliga angesagt. Den Jungs verdanke ich indirekt mein neues, nahezu perfektes Sexleben, also gönne ich ihnen Bier und Großbild. Dass Vollbart dabei ist, erleichtert mir die Entscheidung. Klaus ist mein Hauptgewinn, aber Vollbart ist was Besonderes. Er hat sich genommen, was er wollte. Mit anderen Worten, er hat mich genommen, wie er wollte. Das macht mich mehr an als meine Prinzipien zulassen würden, wenn ich sie ernst nähme. Er will mich, aufrichtig, was das bescheuerte Mädchen in mir strahlen lässt.

Nach seinem Namen habe ich nie gefragt. Seinen Spitznamen finde ich doof, also nenne ich ihn wie er aussieht und mittlerweile nennen ihn seine Kumpels auch so. Also heißt er jetzt für alle Vollbart. Leider ist seit unserem ersten Mal nichts mehr passiert. Wir sind einfach nie allein und ich traue mich nicht, ihn vor den anderen aufzufordern, mich zu begleiten. In meinen Augen wüsste jeder von ihnen sofort, was ich vorhabe. Unvorstellbar.

Die Jungs kommen eine gute Stunde vor dem ersten Spiel, "zum Vorglühen", wie sie sagen. Vollbart verschwindet nach zwanzig Minuten in der Küche, er ist an der Reihe, Bier zu holen. Ich stürze den Rest meines Martinis herunter, mein perfekter Vorwand, ihm zu folgen. Markus sieht mir hinterher, wie immer, wenn ich meine superbequemen aber wirklich hautengen Shorts trage. Und wie immer wackelt mein noch erfreulich knackiger Hintern mehr als er müsste. Der Sommer ist noch immer unerträglich heiß und ich habe mich heute für ein recht kurzes Top entschieden. Tatsächlich ohne Hintergedanken, alles andere ist mir im Verlauf des Vormittags einfach zu warm geworden.

Vollbart ist gerade im Begriff, das Tablett anzuheben, als ich in die Küche komme. Er sieht mich lächelnd an, streckt mir die Hand entgegen. "Eine Martini, schöne Frau?" "Oh, danke, auch für die schöne Frau." "Du weißt, dass ich dich bildschön und supersexy finde." "Kann mich dunkel erinnern", schmachte ich ihn an. Ich hasse mich für diese Selbsterniedrigung, aber noch mehr hasse ich meine Ungewissheit, ob es für ihn nur ein netter Spontansex war. Er gibt Eiswürfel in mein Glas, exakt die richtige Anzahl und füllt es mit Martini auf. Das Glas schwebt vor meiner Nase, ich greife zu und deute eine dankende Verbeugung an. Vollbart lächelt unvermindert. Ich verfluche, dass mir schon wieder die Worte fehlen, finde mich damit ab, meinen Frust mit diesem und weiteren Martinis runterzuspülen.

"Irgendwie macht es mich immer scharf, dich mit nackten Füßen rumlaufen zu sehen. Ich mag deine Füße." "Er darf sie küssen", lasse ich ihn möglichst überkandidelt wissen. Wenn er wüsste, wie sehr ich mir eine Berührung von ihm wünsche, ganz zu schweigen von einem Kuss auf die Zehen. Ich glühe. "Mir ist aber gerade nach was ganz anderem", ist seine Antwort und im gleichen Moment spüre ich seine Hände auf meinem Bauch. Der Martini, den ich angesetzt habe, läuft nur noch zur Hälfte in meinen Mund, der Rest schwappt über mein Kinn auf seine Hände und mein Top. Ich stelle das Glas ab und strecke die Arme in die Höhe, damit er mein Top über den Kopf zieht, viel zu schnell, viel zu bereitwillig. Vollbart grinst mich siegesgewiss an. Seine Hände landen fordernd auf meinen Brüsten und ich stehe schon wieder mit geschlossenen Augen vor ihm, unfähig, mich zu bewegen. Ich keuche ihm meine Kapitulation direkt auf seine Lippen. Er zieht mir die Shorts aus. Ich blicke unsicher zur Wohnzimmertür, niemand zu sehen. Zum zweiten Mal bin ich mit diesem jungen Kerl alleine und keine fünf Minuten später stehe ich nackt vor ihm. Er setzt mich auf die Kücheninsel, legt seinen Kopf zwischen meine Beine und leckt mich ohne sich auszuziehen. Als ich ihm wild genug bin, stellt er sich zwischen meine Beine, sieht mich auffordernd an. Offen und erbarmungslos wartet er auf meine Unterwerfung.

"Nimm mich!", lautet die im Wesentlichen und kommt tatsächlich von Herzen. Die Wochen von Befehlen, Aufforderungen und von aus der Ekstase geformten Bekenntnissen haben mir diese Form der Kommunikation merklich erleichtert. "Was genau stellst du dir vor?", provoziert mich Vollbart. "... dass du mich fickst?", antworte ich ungeduldig und mit aufkommender Verzweiflung. "Wie genau?" Ich antworte nicht, strecke mich ihm entgegen, spreize meine Beine, so weit wie ich kann. "Möchtest du, dass ich meinen Schwanz in deine kleine nasse Fotze stecke?" Das Wort gefällt mir nicht, aber ja, genau das will ich. Ich nicke heftig. Mein Stolz liegt zwischen meinen Beinen und winkt ihn heran.

"Dann sag es!" Er lässt nicht locker. "Steck deinen Schwanz rein." Ich bin die Ungeduld in Menschengestalt. "Worein?" "In meine Fotze." Meine Hand liegt auf meinen Augen, mein Kopf schüttelt sich, ob meiner Wortwahl, egal, ich will ihn, jetzt, sofort! "Wo?" Ich muss tatsächlich überlegen, was er gesagt hat, ich laufe gleich über, mein Kopf wird gleich wie ein Teekessel pfeifen. "In meine ... kleine ... nasse Fotze?", versuche ich, mich zu erinnern. Als Antwort erhalte ich seine volle Länge zwischen meine Beine.

Mir wird schwarz vor Augen. Alles dreht sich. Wie geht das? Wie macht er das? Oder mache ich das? "Oh Gott!", entgleise ich. Er ist gerade erst drin und ich bin eine einzige Überschwemmung. Ich habe das Gefühl, gleich auf die Kücheninsel zu tropfen. "Wow", er hält ganz still, "ich schätze, du hast das vermisst, oder?" Ich kann jetzt nicht reden. Ich bin kurz davor und er hat nicht einmal angefangen. Mein Blick verrät mich, das sehe ich ihm an. Aber das ist mir egal, nein, ist mir ganz recht. Ja, ich will es, brauche es, halte es nicht mehr aus. Ich winde mich unter ihm, will, dass er sich in mir bewegt. Vollbart hat Erbarmen und stößt zu. Volltreffer. Ich reagiere sofort! Ein einziger Stoß und ich verrate mit einem durchdringenden "Haaaa!" dem Auditorium nebenan, dass ich gerade jegliche Kontrolle verloren habe. "Scheiße", höre ich Vollbart wie aus dem Off, "ich habe gerade zum ersten Mal echt gefühlt, wie eine Frau kommt. Du hattest gerade eine ziemlich heftige ... Kontraktion, kann das sein?" Will er das jetzt diskutieren?? "Du bist das mit Abstand Geilste, das mir je über den Weg gelaufen ist." Mit diesen Worten setzen seine Stöße wieder ein, schneller, fordernder, er ist heiß. Endlich!

Die nächsten Minuten schallen meine "Ha!"-Rufe von den Küchenwänden mindestens in den halben Landkreis. Dieser eine Satz aus seinem Mund hat mich tatsächlich unfassbar geil gemacht, anders kann ich es nicht ausdrücken. In meinem Kopf drehen sich die Worte "Schwanz - kleine - nasse - Fotze" umeinander und bilden eine Spirale, die mich unaufhaltsam mit sich nach oben zieht. Er kann meine Gedanken lesen, da bin ich sicher. "Du hast so eine geile, enge Fotze, du kleines Luder. Spürst du, wieviel Kraft ich brauche, um ganz reinzukommen?" Eine weitere heftige Kontraktion bringt ihn zum Schweigen, er setzt neu an, muss seinen Rhythmus wieder finden, ist jetzt auch kurz davor, das spüre ich.

Markus kommt in die Küche, neues Bier holen. Das bringt mich etwas runter. Vollbart macht unbeirrt weiter. Ich schließe die Augen und konzentriere mich auf seine Bewegungen. Mein Atem passt sich seinem Rhythmus an. Der Genuss, so von ihm genommen zu werden, mich einfach hinzugeben, strömt hörbar über meine Lippen.

Jens ist der nächste, der uns stört. Er holt den Flaschenöffner. Als ob sie drüben keinen hätten. Vollbart macht auch jetzt weiter, wird sogar etwas fester, glaube ich. Wie Markus wirft Jens einen unverhohlenen Blick auf mich, sieht zu, wie meine Brüste wippen, sieht mir zwischen meine Beine, wo Vollbart auftaucht und verschwindet. Wieder schließe ich die Augen, versuche, nur zu spüren, nicht zu denken; an Zuschauer bin ich nicht gewöhnt.

Die kommende Viertelstunde verbringe ich rücklings auf der Kücheninsel, laut, aber ich komme nicht. Die Störungen ertrage ich nur mit Mühe und Vollbart merkt das. Er will mich von hinten, weil er dann besonders tief drin ist. Also lässt er mich aufstehen, dreht mich um, greift mir von hinten wieder an die Brüste, massiert meine Nippel. Das wirkt. Ich stehe breitbeinig vor ihm, beuge mich nach vorn und halte ihm bereitwillig meinen Hintern hin,

Er ist sofort wieder vollständig in mir. Fängt an, mich langsam von hinten zu nehmen. "Gefällt dir das, wie ich dir meinen Schwanz von hinten in dein enges Loch schiebe?" Das gibt mir einen unerwarteten Schub mindestens zwei Altbau-Etagen nach oben. Ich weiß nicht, was er hören will, hoffe, dass er mit souffliert, ich brauche meinen Text. Stattdessen macht er unbeirrt weiter. Spätestens alle fünf Minuten kommt einer der Jungs in die Küche. Ich weiß nicht, ob ich so kommen kann.

Vollbart merkt, dass mir die Unterbrechungen auch in dieser Stellung nicht liegen und dreht mich zur Terrassentür. "Beug dich ganz runter", sagt er außer Atem. Ich beuge mich runter, fühle seine Hände an meinem Po, die mich festhalten. Weil ich nicht weiß, wo ich mit meinen Händen hin soll, versuche ich, den Türrahmen zu fassen zu bekommen. Das geht gehörig schief, weil die Türöffnung einfach zu breit ist und ich kippe nach vorn. Vollbart zieht mich wieder hoch. Ich schwanke. "Beug dich vor und halt dich an deinen Knöcheln fest. Ich halte dich", gibt er vor. Also stehe ich weit vorgebeugt vor ihm, die Hände an den weit auseinander liegenden Knöcheln und biete ihm meinen Hintern an. "Wow, was für ein geiler Anblick", entfährt es ihm, "ich hätte jetzt große Lust, meinen Schwanz in dieses wunderschöne, kleine Arschloch zu stecken." "Dann mach es doch", höre ich eine Stimme hinter ihm. Das ist schon wieder Markus. Ich flippe gleich aus. "Ein anderes Mal", lehnt Vollbart ab und steckt in derselben Sekunde wieder tief zwischen meinen Beinen. Er hält mich, wie versprochen, sicher in meiner jetzigen Position und ist, wie ebenfalls versprochen, so tief wie noch nie in mir. Er kann sich nicht mehr zurückhalten und nimmt mich mit voller Kraft. Ich spüre, dass er jetzt kommen will. In mir. Mit mir. Die Jungs frequentieren die Küche unvermindert. Weil Vollbart aber weiß, was er tut, habe ich bald die Augen geschlossen und höre nur noch das Geräusch unserer aufeinanderprallenden Körper. Und mich, wie ich endlich komme. Nicht so heftig, wie ich gerne würde, das haben mir die Jungs gehörig versaut. Aber ich falle glücklich vor ihm auf die Knie, als er mit mir fertig ist.

Jetzt, da die Show vorbei ist, sind wir ungestört. Danke. Ich ziehe mich wieder an, lasse mich bereitwillig küssen und meine Pobacken kneten. Wir reden belanglos, um die Zeit bis zum Anpfiff zu überbrücken. Ich weiß nicht, wie ich darauf komme, aber ich erzähle ihm von meinem "Trainingsprogramm" mit Klaus. "Was machst du, damit er kommt?", fragt er. "Wir sitzen abends vor dem Fernseher und ich blase seinen Schwanz", gebe ich offen zu. "Wichst du ihn dabei?" "Ja, eigentlich die ganze Zeit, er ist auch richtig hart, zuckt auch ab und zu, spritzt aber nicht ab." Mit keinem anderen würde ich so offen darüber reden wie mit Vollbart. Mit Klaus natürlich, aber der zählt eigentlich nicht. "Forderst du ihn dazu auf?" "Zu kommen? Ja, natürlich, mehrmals, die ganze Zeit eigentlich." Vollbart knetet noch immer meinen Hintern, jetzt etwas intensiver. Ich spüre, wie er sich gegen mich drückt. Er ist eben nicht gekommen, gefährlicher Zustand, hochexplosiv.

"Die Vorstellung macht mich offen gestanden ziemlich geil. Ich würde mir auch gerne mal von dir ...", weiter kommt er nicht. Ich knie vor ihm, sauge ihn zwischen meine Lippen und mich an ihm fest. Vollbart sieht zu mir runter, ist steinhart und genießt offenkundig, was ich tue. Ich kralle meine Fingernägel in seine Pobacken, ziehe ihn zu mir hin. "Du willst, dass ich deinen Mund ficke? Sollst du haben." Meine Bestätigung besteht aus einem kräftigen Saugen und einem an Klaus ausgiebig geübten Zungenschlag. "Du kleine geile Sau", raunt er mir zu. Ich stöhne über die Wortwahl hinweg, leite ihn zu schnelleren Stößen an. Es dauert nicht lange und ich höre, dass er sich dem Ende nähert. Meine Hände wechseln auf seine Hüfte, noch ein paar Stöße, dann muss ich den Kopf zurückziehen. "Wichs meinen Schwanz! Los, ich will dich vollspritzen!" Meine Hand folgt wie ferngesteuert seiner Aufforderung. Er grunzt, stöhnt, wirft sein Becken vor und zurück. Schließlich bleibt er stocksteif stehen, meine Hand fliegt an ihm auf und ab und mit einem druckvollen Atemstoß spritzt er einen ersten Schub in meine Haare. "Oooooh ja, weiter, wichs ihn leer ..." Der nächste Schuss landet auf meinem Top, gefolgt von weiteren, die auch meinen Bauch treffen. "Aaaaah, ja, wichs dir alles auf deine geilen Titten", will er mich anfeuern, aber die Quelle ist bereits versiegt. Stolz und zufrieden mit meiner Arbeit sehe ich ihn an. Er blickt auf sein Kunstwerk, befriedigt, glücklich, geil. "Du bist der absolute Wahnsinn auf zwei atemberaubenden Beinen", lobt er mich und zieht mich zu sich hoch. "Verreib meine Sahne auf deinen Titten." "Mach doch selber." Ich grinse frech. Er gibt mir einen gierigen Zungenkuss und massiert dabei meine Brüste durch mein nasses Top. Ich genieße seine geübten Finger und seufze, als er von ihnen ablässt.

Den Rest des Nachmittags verbringen wir vor dem Fernseher. Markus und Jens können sich an den Flecken auf meinem Top und den Fäden in meinem Haar nicht satt sehen. Vollbart ahnte das wohl, als er mich überredete, mich nicht frisch zu machen und umzuziehen. Ich komme mir ziemlich versaut vor und nach ein paar Martinis liebe ich ihn dafür.

Mittwoch ist mein Tag. Klaus hat keinen "Dienst" und weil mir danach ist, steht er schon am Vormittag auf dem Programm. Ich empfange ihn nackt in der Tür zwischen Garage und Haus. Seine Klamotten fallen an Ort und Stelle und ich falle wie ausgehungert vor ihm auf die Knie. Keine Minute später hänge ich an seinen Schultern und er schiebt mich auf seinem Prachtstück hoch und runter, während er mich ins Bad trägt.

Ich komme nicht wirklich dazu, ihn mit Duschgel einzureiben, weil er heute ein wirklich gutes Tempo vorlegt und nicht zimperlich ist. Mein Aufschrei schreckt ihn auch nicht mehr ab und so komme ich binnen Minuten auf ihm. Ich umklammere ihn weiter und genieße das Abebben meines Höhepunkts. Seine Hände massieren meinen Hintern und umspielen meinen Hintereingang. Das Gefühl ist atemberaubend und ich beginne wieder, mich an ihm vor und zurück zu bewegen. "Steck ihn rein", flüstere ich ihm ins Ohr, "Steck deinen Finger rein", gehe ich sicher, dass er weiß, was ich meine. Es ist schön, ihn da zu fühlen, aber noch nicht das, was ich gerade will, was mich gerade überfällt, um genau zu sein. "Lass mich runter." Er zieht seinen Finger raus und setzt mich ab. Ich drehe mich um, lege meine Hände an die Fliesen und strecke ihm auffordernd meinen Hintern entgegen. "Steck ihn wieder rein", keuche ich. Sein Finger gehorcht. "Schieb ihn vor und zurück." Er bewegt ihn langsam vor und zurück. Ich drücke mich ihm entgegen, will mehr, stelle mir vor, wie ich Vollbart erzähle, dass ich Klaus‘ Finger in mir hatte. "Wo genau?", wird er fragen und ich werde "In meinem Arsch" antworten.

Ich sehe Vollbart vor mir und bin kurz davor. Es macht mir nichts aus, Arsch zu sagen. Im Gegenteil. Es treibt mich an und Klaus ist es egal. Vor Klaus ist mir schon lange nichts mehr peinlich. Ich übe an ihm die verdorbene Seite meiner Ausdrucksweise. Seine immer gleiche Antwort auf alles, was ich sage ist "Okay". Also sage ich alles, was mir vor anderen viel zu peinlich wäre. Und ich spüre mehr und mehr, dass es mich richtig anheizt.

"Schneller!", befehle ich. Sein Finger gehorcht. Meine Stimmung eskaliert und weil ich mir hundert prozentig sicher bin, mit Klaus allein zu sein, lasse ich sie ungehemmt raus. "Komm, fick meinen Arsch mit deinem Finger!"

Das Gefühl ist unbeschreiblich, ich halte ihm meinen Hintern hin, meine Lippen an die Wand gepresst, wie der Rest meines Körpers. Kein Entkommen, kein Zurückweichen, tiefer, fester, mehr, mehr, mehr, mehr, mehr. Meine Brüste reiben an einer Fuge entlang. Klaus hört nicht auf, solange ich es nicht ausdrücklich sage. Mit seinem gnadenlosen Finger bringt er mich schließlich gekonnt zu einem ohrenbetäubend lauten Orgasmus. Ich lehne noch an der Wand, versuche, wieder zu Atem zu kommen. Klaus hat seine Finger noch in mir, macht auch keine Anstalten, das zu ändern. Ich lasse ihn, genieße es, ihn in mir zu spüren.

Nach einer Zeit bewegt er sich wieder in mir. Mein Stöhnen spornt ihn an, weiterzumachen. Er nimmt mich wieder mit seinem Finger. Ich strecke mich ihm entgegen. "Ja, tiefer, fick mich tiefer." Er wird schneller, tiefer, fester. Ich schreie den zweiten vollständig analen Orgasmus meines Lebens an die Wand.

Auf der Couch widme ich mich wieder seinem Schwanz, lutsche, lecke, massiere, "wichse", wie ich mittlerweile auch hemmungsfreier sage. Klaus macht es definitiv Spaß, sich mit meinem "süßen Arschloch", wie er es getauft hat, zu beschäftigen. Den Begriff hat er von Vollbart, verrät er mir. Der Gedanke, dass Vollbart mit ihm über meinen Hintereingang spricht, vermutlich auch mit den Jungs, bringt mich sofort wieder in Kampflaune. Ich recke meinen Hintern nach oben, biete ihn Klaus an. Während ich ihn blase, fährt er mit den Fingern darüber und freut sich kindisch, wenn ich das Kribbeln durch stärkeres Saugen oder intensivere Zungenspiele auf ihn übertrage.

Mittlerweile bestehen unsere Abende nicht mehr aus reinem Stechen und Blasen. Teil des Rituals ist jetzt sein Finger in meinem Hintern. Es fühlt sich absolut unbeschreiblich an, wenn er mich so nimmt. Hätte ich ihn nicht in meinem Mund würde Klaus kein Wort aus dem Fernseher verstehen. Ich glaube, es gefällt ihm vor allem deshalb, weil ich so heftig abgehe, wenn er es macht.

Diese neue Marina gefällt mir. Sogar ihre derbe Sprache. Ganz besonders die.

Kapitel 4: Einige Premieren und ein Mistkerl

Mein Schlafzimmerfenster zeigt nach Osten und so schaffen es ein paar hartnäckige Sonnenstrahlen, mich zu wecken. Es ist Samstag, kurz nach neun und ich bin endlich mal wieder richtig ausgeschlafen. Die letzten Freitage hatte Klaus Sendepause. Samstag ist Vollbart-Tag und er will, dass ich "ausgehungert" bin. Unter normalen Umständen würde ich mir diese Einmischung in mein Sexleben verbitten, aber ich liebe es tatsächlich, den halben Samstag mit Vorfreude zu verbringen und "ausgehungert" ist dann wirklich der richtige Begriff.

Nach einem ausgiebigen Sektfrühstück verbringe ich ganze zwei Stunden im Bad damit, meine Haut von allen (eigentlich nur mich) störenden Haaren zu befreien, zu duschen und mich einzucremen. Meine Haare bleiben zum Trocknen noch in das Handtuch gewickelt und es folgt das obligatorische Schminken. Die Haare werden zu einer blonden Mähne geföhnt, Parfum, fertig. Vor dem großen Spiegel in der Ankleide vergewissere ich mich, dass Vollbart heute wieder eine perfekte "Sahneschnitte" vernaschen wird.

Während ich mein Mittagessen kaue, das nur aus einer zusammengeklappten und um wenig Käse angereicherten Scheibe Brot besteht, stehe ich vor meiner unüberschaubaren Auswahl an Kleidern und Blusen. Am liebsten würde ich ihn nackt empfangen, aber das traue ich mich vor den anderen nicht, auch wenn sie jede Gelegenheit nutzen, uns in der Küche zu bespannen. Dann bin ich wenigstens in der passiven Rolle und kann mich ohnehin nicht wehren, rede ich mir zumindest ein.

Meine Wahl fällt auf ein lilafarbenes Negligé mit dünnen, langen Trägern. Es ist noch freizügiger als das schwarze, mit dem ich Klaus vor ein paar Wochen austestete. Eigentlich ist es eine Nummer zu groß und hängt so tief, dass es meine Brüste nicht einmal zur Hälfte bedeckt, wenn ich kerzengerade stehe. "Das sieht total nuttig aus", hätte mein Ex-Gatte gesagt. Also definitiv das Richtige für heute. Ich will ihn und ich habe keine Bedenken, es der Welt zu zeigen. Notstand. Ende der Durchsage.

Pünktlich um dreizehn Uhr höre ich die Garagentür. Ich liege mit meinem zweiten Martini auf der Terrasse, den Liegestuhl weit nach hinten gelehnt. Die Jungs begrüßen mich kurz mit einem anzüglichen Pfiff. Von der Terrassentür aus haben sie einen perfekten Blick auf oder besser in meinen Ausschnitt. Ich genieße die - wenn auch kurze - Aufmerksamkeit und die warme Sonne auf meiner Haut. Ich höre den Kühlschrank, Flaschen, Zischen, Fernseher.

"Was haben wir denn hier für ein scharfes Gerät?" Vollbart steht hinter mir. Ich kann mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Automatisch hebe ich meinen Oberkörper etwas an, will ihm gerne einen tieferen Einblick verschaffen. Unvermittelt greift er mit beiden Händen unter mein Negligé, streichelt meine Brüste und massiert sie. Ich strecke sie ihm entgegen, schließe die Augen und bin in einer Sekunde von null auf hundert. Er streift mir die Träger von den Schultern, legt meinen Oberkörper frei und ich genieße das Gefühl in seinen Händen zu Wachs zu werden. Keine Gegenwehr. Was immer er will, ich werde es tun. "Du hast mir gefehlt", raunt er mir zu. Er geht um den Liegestuhl herum, nimmt meine Hände und zieht mich auf meine Füße. Meine spärliche Hülle fällt auf die Fliesen und ich stehe nackt auf den warmen Steinen meiner Terrasse. Seine Hände wandern über meinen Rücken, kneten meine Pobacken und stellen ungeniert fest, wie feucht ich schon zwischen den Beinen bin.

"Hast du mich auch vermisst?", fragt er mit dem schelmischen Grinsen, dass ich so lieben gelernt habe. "Ein bisschen", untertreibe ich und wiege mich unter seinen Berührungen. Er hebt mich hoch, legt mich auf den Terrassentisch und ich schreie laut auf. "Au! Ist das heiß!" Ich springe ihm fast in die Arme. Er hebt mich hoch, reißt das Sitzpolster vom Liegestuhl, wirft es auf den Tisch und setzt mich darauf ab. "Besser?", fragt er grinsend und erstickt meine Antwort mit seiner Zunge, die ohne Umschweife in mir steckt. Die Sonne blendet trotz Sonnenbrille und ich genieße mit geschlossenen Augen, was Vollbart mit seinen Händen und seinem Mund bei mir auslöst. Ich strecke mich vor ihm aus, drücke seinen Kopf fest zwischen meine Beine und gebe mir keine Mühe, meine Gefühle zurückzuhalten. Es dauert nur wenige Augenblicke, bis ich den ersten kleinen Tod sterbe.

"So gefällt mir das", flüstert er mir ins Ohr, "schön ausgehungert, wie ich dich mag." Ohne mir auch nur die kleinste Atempause zu gönnen dringt er in mich ein. Ich quittiere diesen unfairen Angriff mit einem Winseln, dass meine sofortige und bedingungslose Aufgabe signalisiert. Die nächste Viertelstunde verbringe ich damit, ihn regelrecht anzuflehen, es mir zu besorgen. Meine geflüsterten, weil viel zu unanständigen Aufforderungen treiben ihn so an, dass er heute sogar zuerst kommt. Er macht dennoch weiter, so gut er kann, versucht, mich mit ihm zu ziehen, aber nach ein paar Minuten muss er entkräftet aufgeben. Ich sehe in sein tief entspanntes Gesicht und lächle ihn triumphierend an. "Da hat mich wohl jemand ganz besonders vermisst", necke ich ihn. "Du bis der Wahnsinn! Du ahnst gar nicht, wie du mir gefehlt hast." "Ich ahne es", antworte ich süffisant mit Blick auf seine erschlaffende Männlichkeit, die zwischen meinen Beinen hängt. "Ich brauche eine kurze Pause", keucht er, "soll ich dich noch ein bisschen lecken?" "Ich warte lieber, bis der kleine Prinz wieder aufrecht stehen kann", lehne ich kichernd ab.

"Das kannst du ja beschleunigen." Wieder dieses schiefe Grinsen. Weil ich in Hochstimmung bin, rutsche ich vom Tisch, hocke mich vor ihn und schnappe mit dem Mund zu, als wollte ich sein bestes Stück abbeißen. Vollbart zuckt kurz zurück, Reflex, drückt sich mir dann aber entgegen und legt seine Hände um meinen Kopf. Schmatzend gebe ich mir alle Mühe, ihn wieder aufzurichten. Aus dem Augenwinkel nehme ich eine Bewegung in der Terrassentür wahr. Markus hat Bier geholt und sieht nun zu, wie ich seinem Kumpel einen blase.

Kaum ist das Leben in ihn zurückgekehrt, entzieht mir Vollbart seinen Schwanz. "Dreh dich um. Ich will dich von hinten." Mit der Hand zwischen meinen Beinen leitet er mich an, mich auf den Liegestuhl zu knien. Ich strecke ihm meinen Hintern entgegen. "Was für ein Prachtarsch", lobt er meinen Anblick. Er nimmt mich in voller Länge von hinten. Mein Kopf liegt auf der runtergeklappten Rückenlehne und ich bin sofort wieder auf Hochtouren.

Vollbart greift in meine Haare, zieht meinen Kopf hoch, bis ich ihm fast in die Augen sehen kann. Stattdessen sehe ich Markus, der in der Küche steht, uns zusieht und sich dabei einen runterholt. Hinter dem großen Wohnzimmerfenster steht jemand, vermutlich Jens und sieht uns offenbar auch zu. Die Jungs sind keine drei Meter von mir entfernt und sehen zu, wie ich splitternackt vor ihrem Kumpel knie und mich von hinten nehmen lasse. Diesmal schließe ich nicht die Augen. Die Sonnenbrille verhindert den Blickkontakt, zumindest den in meine Richtung. Und ich bin so in Fahrt, dass es mir heute nicht nur egal ist, es vor Zuschauern zu treiben, es macht mich sogar richtig scharf.

Vollbart wird auch richtig wild. Ihn scheint das Publikum anzuspornen, eine gute Show zu liefern. Ich erhasche einen flüchtigen Blick auf unser Spiegelbild in der Terrassentür. Mein Mund ist weit geöffnet, meine Brüste wippen in Vollbarts Takt, den er auf meinen ausgestreckten Hintern überträgt. Ich gebe rhythmische Laute von mir und Vollbart lässt unsere Körper mit lautem Klatschen aufeinandertreffen. Er hält mich an der Hüfte in Position und stößt in mich, dass ich fürchte, vom Liegestuhl zu fliegen. Aber seine Hände reißen mich förmlich nach hinten und ich treffe mit einer Wucht auf seine Stöße, dass es mir buchstäblich den Atem raubt. Das ist hart an der Schmerzgrenze, aber genau das, was ich jetzt brauche, weil nur das durch den Martini-Nebel dringt.

Ich komme so heftig, dass Vollbart beinahe nach hinten fällt. Sämtliche Synapsen in meinem Kopf signalisieren zeitgleich: ausrasten! Und weil Vollbart sich wieder fängt und mich gnadenlos weiter reitet, hören die Jungs heute vermutlich zum ersten Mal in ihrem Leben, wie eine Frau vor Lust schreit. Ich sacke völlig erledigt und restlos befriedigt auf dem Liegestuhl zusammen und drehe mich zu Vollbart um.

Vollbart nimmt mich in den Arm, zieht mich zu sich hoch, ich klammere mich an ihn, mein Gesicht in seinem Hals vergraben, atmend, seufzend, das Gesicht von Tränen bedeckt. "Danke. Das war ... heftig", untertreibe ich, weil mir mal wieder die Worte fehlen und drücke mich so fest an ihn, dass kein Zweifel an der Einzigartigkeit dieses Gefühls bleibt.

Nach ein paar zärtlichen und innigen Küssen und vielen Streicheleinheiten hören wir von drinnen die typischen Samstagnachmittag-Geräusche. "Geh ruhig rein", flüstere ich ihm ins Ohr. "Sicher?" "Hau schon ab", bestätige ich. Seine Hände massieren meine Brüste, als wollte er sie mitnehmen. Ich liege fix und fertig auf meinem Liegestuhl, der mir sicher ein schönes Muster auf meinem Allerwertesten hinterlassen wird.

Nach einer guten halben Stunde steht Markus neben mir. Weil ich weder Lust hatte, wegen meines Sitzpolsters aufzustehen noch wegen meines Negligés, kommt er jetzt in den Genuss, meinen nackten Körper aus der Nähe zu betrachten. Dank meiner Sonnenbrille kann er nicht sehen, ob ich meine Augen geöffnet habe. Der Kerl bleibt eine gefühlte Minute stehen und sieht mich an. Schließlich räuspert er sich, ich nehme die Sonnenbrille ein Stück hoch und sehe ihn an. "Martini?", er hält mir ein eisgekühltes Glas hin. "Gerne", lächle ich ihn an und greife danach.

"Kommst du nicht rein?", fragt er, wie ich vermute, um noch etwas die Aussicht zu genießen. "Ich genieße die Sonne", antworte ich wahrheitsgemäß. Es ist mir unangenehm, nackt vor ihm zu liegen. Dank der durch Vollbart erreichten Stimmung und diesem dritten Martini des Tages genieße ich es aber auch ein bisschen, Männern offenbar noch zu gefallen. "Schade", findet er, fährt mich noch einmal von oben bis unten ab und geht schließlich. Mir ist heiß. Seine Blicke auf mir haben ein Kribbeln hinterlassen, das mich grinsen lässt.

Der Martini ist eine willkommene aber viel zu kurze Abkühlung. Als ich den Kühlschrank höre, rufe ich "Ober!" und halte mein leeres Glas in die Höhe. Ich habe keine Ahnung, wer mit Bierholen dran ist, aber mittlerweile ist mir fast egal, wer beim Servieren einen Blick riskieren darf. Mein Glas wird mir aus der Hand genommen, sehr langsam. Dann entfernen sich die Schritte. Ich schwitze den Alkohol aus, den ich viel zu schnell getrunken habe. Der Schweißfilm auf meiner Haut lässt meine Beine aneinanderkleben, ich öffne sie etwas, in der vergeblichen Hoffnung auf einen Windhauch. Vollbart wäre jetzt schön. Ich fahre mit den Händen über meine feuchten Brüste, den Bauch entlang und spiele mit den Fingern an mir. Meine Augen sind geschlossen und ich spüre, wie der Alkohol mir die Sinne vernebelt.

Als mein neuer Cocktail kommt, lasse ich von meinen Brüsten ab, allerdings nur, um mein Glas in Empfang zu nehmen. Die Finger in meinem Schritt treiben weiter ihr kreisendes Spiel. Es ist wieder Markus, der mich ausgiebig betrachtet und zusieht, wie ich es mir selbst mache. Während ich die Hälfte meines Cocktails runterkippe öffnet er seine Hose, holt seine Dreiviertelerektion raus und fängt an, sich vor meinen Augen zu befriedigen. Statt ihn zum Teufel zu jagen, reibe ich mich durch den alkoholischen Schleier zu einem beginnenden Höhepunkt. Ich spreize meine Beine, schiebe mir zwei Finger rein und verschütte den Rest des Martinis auf meine Brüste, meinen Bauch und den Liegestuhl. Die Kälte schickt einen angenehmen Schauer durch meinen Körper, verhindert aber, dass ich komme.

Markus aber ist so weit. Er stöhnt laut auf, wichst seinen Ständer und hält ihn in meine Richtung. Er spritzt mir eine Ladung ins Gesicht, für die er vermutlich lange sparen musste. Was nicht auf meiner Sonnenbrille landet, hängt jetzt entweder in meinen Haaren oder von meinem Kinn runter. Ein weiterer Schub landet auf meinen Brüsten, ein dritter wieder in meinem Gesicht. Ich mache es mir mittlerweile mit drei Fingern und bin kurz davor, zu kommen. Markus steht direkt über mir und presst die letzten Tropfen raus. Ich bin zu betrunken, um jetzt zu kommen und gebe auf. Als ich aufstehe und mich mit unsicherem Gang in die Küche begebe, tropft mir das Sperma vom Kinn auf die Brüste. Markus macht sich daran, mein abgestelltes Glas mit Eis zu füllen. Guter Junge. Ich gehe ins Wohnzimmer, setze mich auf die Couch und ignoriere die Blicke, die mich empfangen.

Halbzeitpause ist Pinkelpause und ich mache von meinem Recht als Frau Gebrauch, als erste zu dürfen. Das gehört zu den angenehmen Formen des Sexismus, muss ich zugeben. Im Bad angekommen erschrecke ich vor meinem eigenen Spiegelbild. Meine Schminke ist komplett zerlaufen und ich sehe nicht nur verheult aus. Eine Zombiefrau wäre ein erfreulicherer Anblick. Mein Gesicht und mein Oberkörper sind von zerlaufenem Sperma bedeckt. Ich gebe zuerst meinem Drang nach Erleichterung nach und widme mich dann der Wiederherstellung meiner Fassade. Da ich keine Lust habe, mich jetzt noch großartig zu schminken, beschließe ich, einfach alles abzuduschen. Ein paar Minuten später sind alle Spuren beseitigt und ich beginne mein Gesicht wiederzuerkennen.

Die Tür öffnet sich und Vollbart tritt ein. "Die Jungs haben langsam gelbe Augen", begrüßt er mich. Er setzt sich und lässt mich akustisch an seiner Amtshandlung teilhaben. Seine Augen tasten mich ab, mir gefällt, dass er noch nicht genug davon hat. "Alles Okay?", fragt er lächelnd, aber ich höre, dass er die Frage ernster meint als sie zunächst scheint. "Alles in bester Ordnung." Ich lächle zurück. "Du wirktest so ... überwältigt, nein, überfordert, vorhin." "Alles bestens", versichere ich ihm. Als er das Bad verlassen hat, klappe ich den Klodeckel hoch, knie mich vor die Schüssel und lasse alles raus, was der Martini auf seiner Rückreise mitnimmt. Overkill. Sendeschluss für heute.

Der nächste Samstag beginnt weniger spektakulär als der letzte, der aber auch schwer zu toppen ist. Das Spiel ist heute nicht nur mir zu langweilig und weil ich heute noch dazu meine Tage habe, sitzen wir alle gesittet vor dem Fernseher, ich neben Klaus auf "unserer" Couch. Irgendwann gerät Klaus scheinbar in den "Wochenmodus", weil er sein Prachtstück aus der Hose holt und mir hinhält. Dabei guckt er unberührt weiter das Spiel. Vollbart sieht ihn mit großen Augen an, blickt zu mir rüber und nickt in Klaus‘ Richtung. Ich mache einen fragenden Gesichtsausdruck und hebe ratsuchend die Schultern. Vollbart hat nichts Besseres zu tun als mir aufmunternd zuzunicken. Ich schwanke zwischen unfassbar und panisch, weil ich aber weder Protest eingelegt noch mit meiner üblichen Behandlung begonnen habe, zieht Klaus meinen Kopf in seinen Schoß, wie er das eben macht, weil er es in der Woche darf.

Jetzt werden auch Markus und Jens auf die Szene, die sich hier anbahnt aufmerksam und sehen mit ungläubigen Blicken zu uns rüber. Klaus ist voll auf das Spiel konzentriert, hält mir aber aufmunternd seine Schwanzspitze vor den Mund und fragt wie selbstverständlich, ob ich heute keine Lust habe. Als Antwort nehme ich ihn zwischen meine Lippen und fange wie üblich an, ihn mit der Zunge auf sein volles Format zu bringen. Die nächsten Minuten weiß nur Klaus, was beim Fußball passiert. Die drei anderen sehen mit unvermindert großen Augen auf meinen Mund. Vollbart holt Bier und bemerkt, dass jetzt eigentlich nur noch Popcorn fehle.

Dass ich so schnell und so selbstverständlich zu meiner nächsten Vorstellung kommen würde, hatte ich mir nicht ausgerechnet. Jetzt, da ich vor den Jungs einen Schwanz blase, gefällt es mir mindestens so sehr, wie ich es mir vorgestellt habe. Klaus gefällt es auch, soviel ist sicher. Ein bisschen bewundere ich die Runde, dass sie meinem Treiben so ruhig zusehen. Markus bleibt einmal etwas länger auf der Toilette und kommt sichtlich erleichtert zurück. Aber Vollbart und Jens genießen die Show, ohne erkennbaren Handlungsbedarf.

Die Jungs können nicht glauben, dass er dabei nicht kommt. Bei jedem verräterischen Zucken nehme ich ihn raus, alle starren gebannt zu uns und lehnen sich fast schon enttäuscht zurück, wenn er wieder zwischen meinen Lippen verschwindet.

Als ich mir in der Küche meinen Martini eingieße, steht Vollbart hinter mir, küsst meinen Hals und greift mir an die Brüste. Sein Begrüßungsritual und die Übersetzung von "Ich will dich" ins Männliche. "Du wirst ihn bis zum Ende blasen müssen, wenn du willst, dass er kommt." "Das kann ich nicht", gestehe ich, "hab ich bei dir ja auch nicht gemacht." "Es gibt immer ein erstes Mal", lässt er nicht locker. "Ja, aber das muss dann eben einfach irgendwie passieren, ich kann mir das nicht einfach vornehmen." "Wie du meinst", gesteht er mir zu, fasst mir unters Kleid und lässt mich wissen, dass er mich vermisst hat. "Deine feuchten Lippen haben mir gefehlt. Und meinem Schwanz haben sie auch gefehlt." Mit diesen Worten beugt er mich nach vorne, ich stütze mich ab und lasse mich mit hörbarer Zustimmung von hinten nehmen. Bevor er kommt, zieht er ihn raus. Er hat wieder kein Kondom benutzt, wir werden leichtsinnig. "Blas mir einen", fordert er. Ohne zu zögern knie ich vor ihm und versuche, ihm so viel Vergnügen wie möglich zu bereiten. Als er hektischer wird, sauge ich mich mit meinen Lippen an ihm fest und bringe ihn bis nah an den Rand. Das kann ich wie keine andere, wie er mir jedes Mal bestätigt. Er zuckt. Ich ziehe meinen Kopf zurück, bereit ihn mir - wohin auch immer er heute will - spritzen zu lassen. Er aber vergräbt seine Hände in meinen Haaren, zieht mich wieder zu sich und fängt an, in meinen Mund zu stoßen. Ich wehre mich halbherzig, habe aber ohnehin keine Chance und nach wenigen Stößen spüre ich wie er in meinem Mund kommt.

Als er sich endlich aus mir zurückzieht, spucke ich alles auf den Küchenboden. Was nicht gleich dort landet, hängt mir in Fäden aus dem Mund und ich spucke, bis ich das Gefühl habe, das nichts mehr nachkommt. "Arschloch!", gifte ich ihn an. Statt sich zu entschuldigen, fasst er meinen Kopf, beugt sich zu mir runter und gibt mir einen Zungenkuss. Er fährt meinen ganzen Mund ab, als wollte er mich sauberlecken. Ich bin schockiert, dass es ihm offenbar nichts ausmacht, sein eigenes Sperma zu schmecken. Durch diese Aktion hat er mich wieder beinahe sprachlos gemacht. "Ich hab gesagt, ich will das nicht!", schnauze ich ihn an. "War doch gar nicht so schlimm", will er mich beruhigen, "ich lecke und sauge dir auch deinen Saft raus, weil es deiner ist, weil alles an und in dir perfekt ist." Und zwei intensive Küsse später habe ich mich tatsächlich abgeregt. "Trotzdem Arschloch", beschimpfe ich ihn, allerdings nicht mehr ganz so ernst gemeint. Ich lasse diesem Kerl einfach alles durchgehen.

Seinen Geschmack habe ich noch Stunden nachdem die Runde sich aufgelöst hat im Mund. Ich gewöhne mich nicht nur daran, ich fahre mir mit der Zunge über die Zähne, um ihn zu schmecken, während ich im Bett liege und meinen Dildo förmlich vergewaltige. Wie macht er das, mich mit solcher Leichtigkeit über meine Tabugrenzen zu tragen?

Mistkerl.

Kapitel 5: Tiefe Eindrücke

Klaus hat auf seine unbedarfte Art ein neues Ritual eingeführt. Die Jungs haben ihn, wenig verwunderlich, so lange bequatscht, bis er glaubte, es sei eine gute Idee, sich jetzt jeden Samstag von mir und vor ihnen einen blasen zu lassen. Nachdem sie bei Vollbart vor die Wand gerauscht sind, spannen sie nun Klaus für ihre Zwecke ein. Also liege ich auch heute wieder auf seinem Bauch, mache es ihm mit der Hand und spiele dabei mit meiner Zunge an ihm.

Gestern fragte er, ob samstags eigentlich nur Vollbart ran dürfe. Ich war etwas verdutzt, verneinte aber. "Du hast bisher einfach nie gefragt", gab ich ihm die Schuld.

Heute fragt er und an den Blicken seiner Kumpels sehe ich, dass sie dieses Anliegen wohl in ihm geweckt haben. Ich sehe sie durchdringend an und Jens verrät seine Mittäterschaft mit einem hochroten Kopf. "Was soll‘s", seufze ich, "ihr habt sowieso schon alles gesehen ..." und lasse mich von Klaus auf seinen Schoß ziehen. Ich weiß nicht, ob er sich heute besonders viel Mühe gibt oder es daran liegt, dass ich dabei meinem treuen Publikum meinen Hintern zeige. Auf jeden Fall komme ich ziemlich schnell richtig in Fahrt, reite ihn hemmungslos und breche schließlich lautstark und so heftig wie lange nicht mehr auf ihm zusammen. "Das ist so geil, wie du abgehst", bricht es aus Markus hervor. Ich drehe mich zu ihm um und sehe, dass er seinen Schwanz, den er offenbar gerade auf meinen Fliesen entleert hat, in der Hand hält. Ich grinse breit und nehme erfreut die Anerkennung meiner Zuseher entgegen.

Also haben wir ein weiteres Ritual geschaffen. Samstags wird jetzt also hauptberuflich geblasen und anschließend gevögelt, auf die harte Tour. Erstens ist mir der einfühlsame Sex, bei dem ich eher die schnurrende und bisweilen bettelnde Katze bin, zu intim für die Runde. Und zum Zweiten wollen die Jungs nach eigenem Bekunden sehen, wie ich richtig rangenommen werde und abgehe. Wir sind mittlerweile sehr offen, was solche Gespräche angeht. Meine anfängliche Ahnung, wohin das alles führen kann, wird zunehmend durch Gewissheiten ersetzt, die mich zwar noch überraschen, aber nicht mehr schockieren. So langsam werde ich zu einem wirklich abgebrühten Luder, wie mir Vollbart gerne unter die Nase reibt. Ich strafe ihn für diese Behauptung gerne mit einem Blowjob, der sich gewaschen hat. Dabei bestehe ich mittlerweile darauf, dass er in meinem Mund kommt.

Heute spielt die Borussia gegen Schalke. Ich weiß mittlerweile, dass das ein Ereignis von besonderer Tragweite ist und richte mich darauf ein, weitgehend ignoriert zu werden. Ich spiele mit Vollbarts Hinterlassenschaft in meinem Mund und weil ich Klaus bei so einem wichtigen Spiel nicht besteigen darf, nicht dass er was dagegen hätte, aber bei seinem ausufernden Jubeln hat er mich mal fast durch das Wohnzimmer katapultiert, sitze ich an die Ecke meines Sofas gelehnt und schlürfe meinen Martini. Mein Kleid liegt noch in der Küche und ich bin zu faul es zu holen, also ist zumindest Vollbart teilweise vom Spiel abgelenkt. In der Pause hat Klaus dann doch wieder Interesse an mir und lässt sich endlich von mir reiten. Als das Spiel weitergeht protestiere ich zum Spaß und er kauft es mir ab. "Okay, du kannst dich ja vor mich knien", schlägt er vor. Die Aussicht darauf, ihn zu blasen und dabei meinen nackten Hintern in die Luft zu recken ergibt zusammen mit Martini Nummer drei ein äußerst antörnendes Gemisch.

Also verbringe ich die nächste halbe Stunde auf Knien vor meiner Couch und werde doch tatsächlich alle paar Minuten am Hintern befummelt. Mal fährt eine Hand zwischen meine Beine, mal umspielt ein Finger meinen Hintereingang, bleibt aber leider draußen, auch als ich mich ihm entgegenstrecke. Ich vermute, dass es Vollbart ist, aber es würde mich auch nicht wundern, wenn Markus und Jens die Gelegenheit für erste Übergriffe nutzen. Plötzlich und unvermittelt springt Klaus auf, jubelt laut los und befördert mich, an seinem Schwanz hängend, mit in die Höhe. Ich hocke derangiert zwischen seinen Beinen, die ich umklammere und falle unaufhaltsam nach hinten. Mit einem lauten Ploppen rutscht er aus meinem Mund, mit dem ich mich an ihm festzusaugen versuche. Ich lande unsanft mit dem Hintern auf den harten Fliesen und ernte nach einer Schrecksekunde schallendes Gelächter.

Mit schmerzverzerrtem Gesicht echauffiere ich mich, muss aber, als der Schmerz nachlässt auch lachen. Das musste ja passieren. Für heute ist Schluss mit der Vorstellung, lasse ich das Publikum wissen und gehe, mir den Hintern reibend, in die Küche. Mehr Martini, das hilft.

Die Saison geht weiter und einige Wochen später stehe ich wieder vor der Frage, in was ich die Jungs empfangen soll. Eigentlich ist das egal, weil ich innerhalb von maximal einer Stunde nackt sein werde. Ich ziehe also eine bequeme Jogginghose und ein T-Shirt an, aus rein praktischen Gründen, beides lässt sich im Handumdrehen abstreifen.

Um halb zwei sehe ich verwundert durch die Glasscheibe der Vordertür, kann aber weder ein Auto noch einen der Vier erblicken. Schulterzuckend mache ich mich daran, meinen ersten Martini für heute einzugießen. Um kurz nach zwei höre ich dann das gewohnte Poltern von der Garage her und muss mir meine Erleichterung eingestehen.

Nach dem ersten Bier und weil weder jemand den Fernseher einschaltet noch Vollbart meinen Küchenbesuch nutzt, um sich dort seinen wöchentlichen Blowjob abzuholen, frage ich erstaunt, was denn heute wohl anders sei. "Spielfreier Tag", erklären sie mir. Meinem verdutzten Gesichtsausdruck entnehmen sie folgerichtig die Frage, was sie dann trotzdem hier machen. Sie geben unverhohlen zu, mir dabei zusehen zu wollen, wie ich Klaus einen blase. Ich werde also heute ihre ungeteilte Aufmerksamkeit haben. Auch wieder eine Art Premiere.

Ich trinke meinen zweiten Martini, bestelle vorsichtshalber einen Dritten, den mir Jens zusichert und ziehe T-Shirt und Jogginghose aus. Ich drehe mich mit erhobenen Armen einmal um meine Achse, verbeuge mich und genieße lachend den eifrigen Applaus. Wir sind eine ziemlich coole Truppe, besonders unter Zuhilfenahme von Bier und Martini.

Klaus ist schon bereit und ich lege vor ihm kniend gleich los. Diesmal sind die Hände schon mutiger. Spielen mit meinen dargebotenen Eingängen, als sei das Bestandteil des gebuchten Programms. Meine schaukelnden Bewegungen ermuntern sie und schon bald spüre ich zwei Finger, die voller Hingabe in mich stoßen. Ich spreize meine Beine mehr, um sie tiefer in mir zu spüren und werde ausgiebig dafür belohnt. Ich werfe mich vor und zurück, habe dadurch abwechselnd Klaus und die Finger tiefer in mir. Das ausgefüllte Gefühl vorne und hinten und meine Vorstellung davon, welchen Anblick ich gerade biete, bringt mich schnell an den Rand. Als ich mich das nächste Mal nach vorne auf Klaus schiebe, entgleiten mir die Finger. Ich lasse meinen Protest an Klaus entlang ins Freie, als ich merke, wie sich jemand hinter mich kniet. Ein Schatten beugt sich über meinen Kopf und ich sehe Vollbarts Gesicht über mir. "Was dagegen, wenn ich Madame jetzt mal mit dem Ständer ihres Vertrauens ficke?" Ich schließe die Augen und stöhne in den Schwanz, der meinen Mund ausfüllt. Sofort dringt er rüde in mich ein. Er hält sich, anders als sonst, nicht an mir fest und schiebt mich mit jedem Stoß weiter auf Klaus.

Ich bin wie immer Butter in seinen Händen und lasse mich von ihm nehmen, wie es ihm gerade passt und es passt ihm heute mal wieder auf die harte Tour. Der Ständer kommt in Fahrt und ich mit ihm. Vollbart stellt seine Beine neben meinen ab und stößt jetzt fest in meinen aufgerichteten Unterleib. Er zieht mich ein Stück zu sich hoch, damit der Winkel besser passt und ich hänge mit meinem Mund schräg auf Klaus‘ abstehender Riesenerektion. Vollbart kommt gleich, das kann ich hören und spüren. Er bringt mich wieder kurz vor die Schmerzgrenze und wird mich mit sich reißen, da bin ich sicher. Als es beinahe unerträglich wird, wirft er sich ein letztes Mal auf mich, füllt mich mit seinem warmen Saft und presst buchstäblich jeden Millimeter in mich. Zwei Sachen gehen mir durch den Kopf. Er hat wieder kein Kondom benutzt und so tief war Klaus noch nie in meinem Mund. Weil Vollbart noch nachstoßend auf mir liegt, drückt es mich noch weiter auf Klaus. Ich beginne zu würgen, spüre, wie die Spitze sich in meiner Kehle vorarbeitet und lande schließlich mit unaufhörlichen Schluckbewegungen an seiner Wurzel. Um den Würgereflex zu unterdrücken, bleibt mir nichts anderes übrig als meinen Speichel an Klaus‘ Schwanz vorbei zu schlucken. Das Schlucken wiederum reizt Klaus auf andere Art als sonst. Sein Zucken ist deutlich intensiver als sonst und ich gerate in Panik. Ich schlage nach hinten, versuche mich von Klaus wegzudrücken, aber gegen Vollbarts Gewicht bin ich machtlos. Der scheint noch so in seinen eigenen Abgang vertieft, dass er keine Anstalten macht, von mir runter zu steigen. Klaus steckt bis zum Anschlag in meinem Rachen, ich höre ihn regelrecht aufheulen und im nächsten Moment ist meine Kehle von seinem warmen Erguss gefüllt. Ich würge so viel ich kann an seinem Schwanz vorbei auf mein Sofa, auf die Fliesen, auf Klaus und versuche, mich nicht zu übergeben, was mir geradeso gelingt.

Endlich steigt Vollbart, der meinen Kampf dann doch noch mitbekommen hat, von mir ab. Ich ziehe mich von Klaus zurück, spüre, wie mir dicke Fäden meines Speichels und seines Spermas vom Kinn hängen und sehe entsetzt auf die Menge, die mir gerade aus dem Mund gelaufen ist und dann zu Klaus. Der hat zum ersten Mal seit ich ihn kenne einen veränderten Gesichtsausdruck.

Klaus und ich sind gleichermaßen euphorisch, dass er endlich gekommen ist. Das zu wiederholen, gestaltet sich allerdings nicht ganz einfach, weil es mir wirklich schwerfällt, ihn in seiner vollen Länge aufzunehmen. Von Sonntag bis Donnerstag habe ich es in allen erdenklichen Stellungen versucht. Ich knie vor ihm, stehe über ihm, liege auf ihm, es funktioniert nicht wirklich.

Am Donnerstagabend, nachdem er mich auf die klassischste aller Arten genommen hat, liege ich auf dem Bett, lasse den Kopf vom Fußende hängen und sehe mir die auf dem Kopf stehende Welt durch das Fenster an. Klaus verdunkelt die Szenerie, indem er seine Klamotten aufliest. Aus Spaß greife ich nach ihm und bekomme ihn zwischen den Beinen zu fassen. Er verschwindet zwischen meinen gierigen Lippen und findet Gefallen an seiner Gefangenschaft. Weil ich ihm mein besonderes Zungenprogramm zukommen lasse, ist er in Sekunden in Gefechtsposition und beginnt, in meinen Mund zu stoßen.

Meine Arme liegen auf dem Bett und ich gebe mich in meiner Tiefenentspannung ganz dem Eindringen seines Schwanzes hin. Er dringt immer tiefer vor und ich spüre, dass es so klappen kann. Sobald er mein Zäpfchen überwunden hat, verfalle ich wieder in einen unaufhörlichen Schluckreflex. Ich fühle sein Pulsieren, höre sein Aufheulen, das mich wieder an ein verängstigtes Tier erinnert und keine Sekunde später ist mein Rachen wieder von seiner Wärme ausgefüllt. Ich kralle mich in seinen Pobacken fest und lerne, zwischen zwei bis drei Vorwärtsbewegungen Luft zu holen. So entspannt, wie wir beide jetzt sind, geht das wunderbar und wir schaffen es, das Spiel in aller Ruhe so lange fortzusetzen, dass er ein zweites Mal in mir kommt.

Als ich Vollbart davon erzähle, beschert er mir einen spontanen Ritt am Kühlschrank. Er nimmt mich so heftig, dass im Inneren die Flaschen scheppern. Hinterher dröhnt mein mehrfach angeschlagener Kopf aber ich bin um einen intergalaktischen Abgang reicher. Wir sind nassgeschwitzt, sinken zu Boden und sind so aufgeheizt, dass ich ihn mit kreisenden Bewegungen in mir behalte. "Und mal wieder ohne Kondom", halte ich ihm kopfschüttelnd vor. Er fasst mir als Antwort an den Hintern und intensiviert meine Bewegungen. Er könnte heute zweimal, spüre ich.

Markus holt Bier, steht direkt vor mir, greift in den Kühlschrank und betrachtet mich ausgiebig. Ich lehne mich zurück, blicke an mir herunter und dann zu Markus hin. "Na, noch alles an seinem Platz?", Madame ist heute extra-frivol. "Bis auf meinen Schwanz." Markus bleibt eine Sekunde zu lang vor mir stehen und macht damit klar, was er für den angemessenen Platz hält. Ich finde das etwas zu direkt, trotz allem, was wir in den letzten Wochen erlebt haben. Ich will da schon noch selber entscheiden. Unter mir werden die kreisenden Bewegungen stärker und ich habe das Gefühl, dass Vollbart noch etwas steifer wird. "Blas ihn", befiehlt Vollbart, "nimm seinen Schwanz in den Mund und blas ihm einen." Er bewegt mich jetzt heftiger auf sich vor und zurück. Ich fange an, das zu genießen und blicke plötzlich auf den Steifen, den Markus mir entgegenstreckt. Ich schnappe zu und lasse ihn mit Vollbarts Bewegungen zwischen meinen Lippen rein und raus gleiten. Meine Zunge bleibt teilnahmslos, ist aber auch nicht nötig. Markus hatte wohl lange keine Frau oder noch nie Oralverkehr. Wie auch immer, ohne jede Mühe bringe ich ihn in Nullkommanichts dazu, laut und sehr ergiebig in mir zu kommen.

Vollbart sieht mich etwas schief an, nachdem ich so bereitwillig geschluckt habe. Als Markus im Wohnzimmer verschwindet, nennt er mich eine Schlampe, nimmt mich aber so heftig von hinten, dass ich weiß, wie scharf ihn das gemacht hat. "Lässt du Klaus gleich auch nochmal in deinen verfickten Hals spritzen?" Da ist wohl jemand eifersüchtig. "Wenn du willst, lasse ich auch dich in meinen Hals spritzen", lasse ich ihn wissen. "Das ist ja wohl das Mindeste", sagt er, wirft mich geradewegs von sich runter, steht auf und reißt meinen Kopf an sich. Diesmal ist meine Zunge sehr aktiv. Ich will ihn. Er fickt mich nicht, presst mich einfach an sich und lässt mich machen. Ich sauge, lecke, stöhne, ziehe alle Register, bis er sich endlich in mir ergießt. Nachdem ich auch die letzten Tropfen aus ihm gesaugt habe, lasse ich von ihm ab. Heute gibt es keinen anerkennenden Zungenkuss. Er geht einfach ins Wohnzimmer, ohne mich.

Die aufkommende Leere in meinem Kopf fülle ich mit einem weiteren Martini. Obwohl die Jungs nur einen Raum weiter sitzen, sind sie Lichtjahre von mir entfernt. Ich bin allein in meiner Küche, in meinem Universum, in meinem Kopf. Mein Herz verlangt nach meinem treuen Astronauten, nach Klaus. Der Martini stürzt sich so schnell in mich, dass ein Teil davon an meinem Kinn runter und über meine Titten läuft. Ja, Titten, verdammt. Scheiß drauf.

Mit dem nächsten Glas gehe ich ins Wohnzimmer. Jens ist augenscheinlich der einzige, der sich freut, mich nackt zu sehen, also wackle ich ihm etwas mit meinem Hintern vor den Stielaugen herum. Der Martini landet überschwappend auf dem Beistelltisch und ich kniend zwischen Klaus‘ Beinen. Meinen Hintern halte ich möglichst aufreizend hoch und beginne deutlich hörbar, an ihm zu saugen.

Nach einer Weile wird es mir zu dumm. Ich lasse von Klaus ab, drehe mich zu Vollbart und schnauze ihn an. "Du würdest mir helfen, wenn du mich so wie letztens ficken würdest, damit unser Freund hier mir ordentlich in den Hals spritzen kann." Vollbart sieht mich entgeistert an, kann meine Stimmung nicht deuten. Seine Kumpels stacheln ihn in den kommenden Minuten an und schließlich kniet er doch wieder hinter mir. Ich ertrage wortlos, wie hart er mich nimmt, lasse mich wieder in Position bringen und spüre nach einer gefühlten Ewigkeit, wie Klaus in meinem Hals zunehmend pocht und zuckt und schließlich in mir kommt.

Vollbart ist heute schon in meinem Mund gekommen, also ist er jetzt ausdauernder. Und weil auch Klaus nicht an Größe verliert, lasse ich ihn weiter in meinem Hals. Als Vollbart endlich kommt, bleibe ich in meiner halb aufrechten Position und bewege auffordernd meinen Hintern hin und her. Es vergehen ein paar Minuten, aber dann spüre ich, wie meine Lippen erneut geweitet und mein Loch erobert wird. Ich vermute, dass es Markus ist, schiebe ihm mein Becken entgegen und röchle auf den Schwanz in meinem Mund. Es dauert eine ganze Weile, bis der Schwanz, der mich von hinten nimmt mich schließlich warm und feucht zurücklässt. Weil ich spüre, dass auch Klaus wieder kurz davor ist, konzentriere ich mich auf ihn und werde von dem nächsten Eindringen zwischen meinen Beinen überrascht. Während Klaus heulend und stoßend in meinem Mund kommt, werde ich wüst und unbeholfen von hinten genommen. Schließlich hat auch das ein erneut warmes Ende und ich sacke auf Klaus zusammen.

Mein Mund läuft auf ihm aus, die Couch ist klatschnass und ich bin komplett eingesaut, fühle mich benutzt und vorgeführt und die Leere ist weg. Das war das erste Mal, dass sie mich alle gefickt haben und ich habe es nicht einmal richtig mitbekommen. Dafür sitzen jetzt vier erschöpft aber glücklich dreinblickende Männer um mich herum.

An unseren gemeinsamen Wochentagen widmen Klaus und ich uns zunehmend unserer neuen Gemeinsamkeit. Weil außer ihm niemand da ist, der mich von hinten nehmen könnte, probieren wir es auch wieder so, dass ich auf dem Rücken liege, den Kopf vom Bett hängen lasse und er mich in den Mund fickt. Das funktioniert von allen Varianten am zuverlässigsten und er kommt dabei regelmäßig in mir. Außerdem kann er so meine Titten bearbeiten und ich habe auch was davon.

Am Mittwoch überrascht er mich in der Ankleide, ich stehe nackt vor dem Spiegel, überlege, was ich heute für ihn anziehen soll und bin froh, dass sich die Frage mit seinem Erscheinen erledigt hat. Er fängt sofort an, mich zu befummeln und wenig später liege ich breitbeinig auf der gepolsterten Bank und lasse mich ausgiebig lecken.

Nachdem ich gekommen bin, rutsche ich ein paar Zentimeter hoch und lasse den Kopf von der Bank hängen. Mehr Aufforderung braucht er nicht, damit er im Handumdrehen in mir steckt. Meine Fingernägel in seinen Pobacken geben das Tempo vor und es dauert nicht lange, bis er meine Schluck- und Würgegeräusche mit seinem Wolfsgesang übertönt und den reichlichen Speichel in meinem Mund mit seinem warmen Saft zum Überlaufen bringt.

Übung macht die Meisterin. Ich ertappe mich dabei, mir vorzunehmen, was ich am nächsten Samstag den Jungs vorführen kann. Mich von Vollbart ficken zu lassen und in Kauf zu nehmen, dass die Jungs uns zusehen, reicht mir nicht mehr. Bei der Kleiderwahl neige ich zu einem String und dem passenden Push-up-BH. Ich lasse beides weg und begrüße die erfreute Männerwelt nackt. Als Vollbart mich, vermutlich wegen letzter Woche, misstrauisch beäugt, nehme ich seine Hand und lege sie auf die sehr, sehr feuchte Stelle zwischen meinen Beinen. Er nimmt das sichtlich erfreut und spürbar erregt zur Kenntnis, macht sich nicht die Mühe, sich auszuziehen oder mich in die Küche zu tragen und nimmt mich noch in der Garagentür. Die Jungs bleiben stehen und sehen zu, wie ich ausgehungert an meinem Lieblingsstecher hänge und ihn mit den um seine Hüften gelegten Beinen tiefer in mich ziehe, bis er kommt. Mit zerkratztem Rücken aber zurechtgevögeltem Ego folge ich ins Wohnzimmer und setze mich zufrieden auf die Couch.

Nachdem die vermeintlich interessanten Spiele gelaufen sind, nehmen die Blicke auf mich wieder zu. Nach letzter Woche muss ich damit rechnen, dass die Jungs mehr wollen, als Vollbart zuzusehen. Es macht mir aber auch nichts aus, im Gegenteil, die Zahl der Martinis steigt proportional zu der Zahl der benötigten Schwänze für einen ordentlichen Abgang. Oder umgekehrt. Was weiß ich.

Ich bin in Stimmung für Klaus und auch wieder für Vollbart. Ich lasse die gespannten Beisitzer die Polsterbank aus meiner Ankleide holen und in die Mitte des Wohnzimmers stellen. Ein Blick zu Klaus reicht, damit er versteht, was ich vorhabe. Ich lege mich auf die Bank, kündige nicht einmal an, was es jetzt zu sehen gibt, lege den Kopf zurück und nehme nach wenigen Anläufen Klaus komplett in meinem Rachen auf. Er fickt mich in seinem gewohnten und sicherheitshalber durch meine Hände angeleiteten Tempo.

Weil Vollbart trotz meiner weit gespreizten Beine keine Anstalten macht, mich zu besteigen, reibe ich meine Hand zwischen meinen Beinen und genieße es, wenigstens von Klaus gewollt zu werden. Es ist totenstill und meine raumgreifenden Schluckgeräusche dröhnen in meinem Kopf. "Alter, ich kann deinen Schwanz in ihrem Hals sehen!" Das war wohl Markus. Klaus stößt heftiger, er ist bald soweit. Ich leite ihn an, etwas schneller zu stoßen und fühle ihn kurze Zeit später pulsierend zwischen meinen Lippen. Als er sich aus mir zurückzieht und die üblichen Fäden unserer gemeinsamen Überschwemmung auf mir zurücklässt, blicke ich in drei aufgerissene Augenpaare und drei ebenso offene Münder.

Ich breche in schallendes Gelächter aus und bin mir absolut sicher, dass alle drei sowas noch nie zuvor gesehen haben. Zumindest nicht live.

Vollbart gewinnt erwartungsgemäß als erster seine Fassung zurück. Er greift nach meinen Füßen, führt sie an seine Lippen und lutscht meine Zehen. Ich schnurre entspannt, streichle mich zwischen den Beinen und lege meinen Kopf in den Nacken. "Du machst mir ein bisschen Angst", höre ich seine Stimme, "aber du machst mich auch unfassbar geil." Damit landet sein Gesicht zwischen meinen Beinen. Er leckt mich ausgiebig und mit echter Hingabe, bis ich mich willenlos unter ihm winde. Als er endlich in mir ist, sind meine Augen geschlossen und meine Vollbartwelt dreht sich wieder im Uhrzeigersinn.

"Steck ihn ihr rein", höre ich durch den schweren Vorhang aus Martini und Vollbart. Ehe ich begreife, teilt Klaus mit seinem Schwanz meine Lippen und lässt sich von meinem stoßgetriebenen Mund wiederbeleben. Er braucht nicht lange, um wieder bis zu seinen Eiern in mir zu stecken, lässt Vollbart die Arbeit machen und genießt hörbar, wie ich auf seinem Schwanz auf und ab gleite. "Ist das ein geiler Anblick", stöhnt Vollbart und nach ein paar besonders tiefen Stößen füllt er mich mit allem, was er nach der Garage wieder aufbringen kann.

Ich liebe es, wenn Klaus in meinem Rachen steckt, aber ich muss mich dabei so konzentrieren, dass ich mich nur mit Mühe selbst befriedigen kann. Durch Vollbart bin ich nicht gekommen und so empfange ich seinen Nachfolger mit echter Begeisterung. Meine gespreizten Beine werden von zwei Händen hochgehalten, ich vermute, von Vollbart und Jens. Also rammt Markus gerade seinen Schwanz in mich und das meine ich wörtlich. Er nimmt mich so fest, dass Klaus wenig später meine Kehle und meinen Mund füllt.

Ein neues Möbel für die Ankleide muss her, denn die gepolsterte Bank steht nun dauerhaft im Wohnzimmer und ist an den Samstagen der Austragungsort für unseren "Rundlauf". Der Ablauf ist immer identisch, auch in seiner Reihenfolge. Vollbart, Markus, dann Jens, während Klaus in meinem Hals steckt und dafür sorgt, dass die Jungs auch visuell auf ihre Kosten kommen. Diese Mengen kann ich nicht kontrollieren, weder oben noch unten. Also endet der Samstag damit, dass Vollbart kommentiert, wie mir die "gemischte Sahne der beiden städtischen Herrendoppel aus dem Maul und der Fotze" läuft. Es ist seine Ausdrucksweise und mir macht es nichts mehr aus. Dass alle vier keine Kondome benutzen, ist mir auch egal. Die in Martini eingelegten Sexualhormone haben aus mir etwas gemacht, dass eher einer läufigen Hündin gleicht als einer Frau mit Selbstachtung. Und die dauerhaft hohe Dosis dieses Gemischs sorgt dafür, dass ich mir als diese Hündin gefalle, solange ich nur oft genug von meinen Rüden besprungen werde.

Kapitel 6: Finale

Klaus findet derzeit wieder mehr Gefallen an meinem Hintern. Mir ist das mehr als recht, ich habe seinen Finger in mir vermisst. Also verbringe ich die Nachmittage wieder kniend auf der Couch und er treibt mich mit seinen langsamen Fingerbewegungen zum Wahnsinn.

Meine Fußballer empfange ich jetzt immer nackt. Nach dem zweiten Martini schon gut vorgeheizt habe ich zwei Finger in mir und gebe bekannt, dass ich sie da nur rausziehen werde, wenn sie unverzüglich durch ein adäquates Stück Fleisch ersetzt werden. Vollbart hat Vorfahrt und dank ausgiebiger Vorbehandlung steckt er sofort bis zu den Eiern in mir. Er geht es langsam an, gönnt sich eine ausgiebige Tittenmassage und heizt sich so selber an. Markus und Jens ziehen sich in der Zwischenzeit aus und wichsen genüsslich ihre Schwänze. "Das kann unsere kleine Hure doch übernehmen", schlägt Vollbart dreckig grinsend vor und statt mich zu beschweren greife ich willig nach den beiden Steifen und wichse sie im Takt seiner Stöße. "Kostet einen Martini pro Mann", lege ich den Preis für meine Bemühungen fest.

Vollbart kommt als erster. Er zieht sich aus mir zurück und als ich protestierend meinen Kopf hebe, schießt mir seine erste Ladung ins Gesicht. Der zweite Schuss landet auf meinen Titten, dann ein weiterer auf dem Bauch. Markus stöhnt auf, nimmt seinen Schwanz jetzt selbst in die Hand, wichst ihn noch ein paar Mal und hält ihn in meine Richtung. Kaum ist sein erster dicker Strahl auf meinen Körper gelandet, lässt auch Jens uns an seinem nahenden Ende teilhaben. Er entzieht sich mir nicht, lässt mich ihn bis zum Höhepunkt wichsen und spritzt in hohem Bogen in mein Wohnzimmer. Das meiste landet auf den Fliesen, aber Vollbart, Markus und ich bekommen auch unseren Teil ab. Selbst Klaus sieht an sich runter und kommentiert Jens‘ Entgleisung mit einem entrüsteten "Eh, pass doch auf".

"Verreib die Sahne schön auf deinen Titten", gibt Vollbart vor. Ich massiere also alles ausgiebig ein und genieße die lüsternen Blicke meiner Jungs. Als ich aufstehe und meine Hände an ihren Körpern abwischen will, beginnt eine Art Fangenspiel durch das ganze Haus. Weil ich nur den lahmen Klaus und gleich zu Beginn den verdutzten Vollbart erwischt habe, folgen mir beide ins Bad und ohne Umschweife unter die Dusche.

Vollbart seift mich von vorne ein, Klaus meinen Hintern. Mein Rücken bekommt auf Nachfrage dann auch einen Gnadenschuss Duschgel ab. Als ich Vollbart vollständig eingeseift habe, steht er wieder in voller Pracht. Ich bitte Klaus, meine Beine einzuseifen und beuge mich zu Vollbart vor. Er lehnt sich an die Kacheln und genießt den Blick auf meinen Mund, in dem sein Schwanz steckt und meinen Hintern, an dem sich Klaus bedient. Er steckt mir wie selbstverständlich seinen Zeigefinger in das gut geschmierte Loch und beginnt auch gleich damit, mich genüsslich damit zu ficken. Ich bin sofort auf Vollgas und sauge laut stöhnend und mit echter Hingabe Vollbarts Schwanz. "Wow, geht die Kleine ab", keucht der anerkennend. Er hält meinen Kopf mit beiden Händen. Ich weiß, dass er in mir kommen will und ich will es auch. Ich werfe mich zurück und gebe Klaus zu verstehen, dass er jetzt richtig loslegen kann. Der nimmt gleich zwei Finger und bringt mich fast zeitgleich mit Vollbart zu einem der mittlerweile unzähligen Analorgasmen meines Lebens. Ich sacke auf Vollbarts pulsierendem Schwanz zusammen, verschwende keinen Tropfen und werde nur noch von den zwei Fingern in meinem Hintern gehalten. "Das müssen wir unbedingt wiederholen", schwärmt Vollbart.

Auf dem Weg ins Wohnzimmer biege ich ins Schlafzimmer ab, greife die Tube auf dem Nachttisch und stelle sie im Wohnzimmer für alle sichtbar auf den kleinen Tisch am Fenster. Der bereitgestellte Martini wird zuprostend in die Luft gehoben und verschwindet in einem Zug in meinem Mund. Die Jungs haben sich nicht wieder angezogen, ein mehr als deutliches Zeichen, dass sie noch nicht genug von mir haben. Bei mir rennen sie da buchstäblich offene Türen ein. Ich knie mich auf die Polsterbank und recke erwartungsvoll meinen Hintern in die staunende Runde.

Natürlich ist Vollbart der erste, der begreift, was ich vorhabe. Durch die Show unter der Dusche kennt er meine heimliche Vorliebe. Durch dieselbe Show ist er aber auch arg geschwächt. Also bringt er das Gleitgel sowohl auf meiner Rosette als auch seinen Fingern zum Einsatz und beginnt mich langsam mit zweien davon zu ficken. Ich gehe genauso ab wie unter der Dusche und Vollbart macht es extra langsam, um mich ein bisschen zu quälen. Markus und Jens ziehen meine Pobacken auseinander und das Gefühl, so ausgebreitet vor den Jungs anal benutzt zu werden gibt mir schnell den Rest. Ich drücke mich Vollbarts Fingern entgegen, fordere, dass er mehr macht. "Was willst du denn, meine kleine Schlampe?" Er weiß genau, was ich will und ich weiß, was er will. Er lässt seine Finger in mir, bewegt sie aber nicht und meine Stoßbewegungen macht seine Hand einfach mit. Ich blicke in die Runde. Jens und Markus sind wieder im Vollbesitz ihres Leistungsspektrums. Pech gehabt, Vollbart. Ich blicke Markus auffordernd an, der greift sofort zum Gleitgel. "Du weißt doch noch gar nicht, was sie will", weitet Vollbart sein Spiel aus. Jetzt zieht er seine Finger aus mir, lässt mich auf allen Vieren zurück. "Du musst nur sagen, was wir tun sollen", reizt er mich. "Ficken", sage ich mit ungeduldigem Blick. "Egal wie, egal worein?" "In meinen Arsch!" Ich sehe ihn wütend an, bin eigentlich das Gegenteil, aber er enthält mir das vor, was ich gerade am dringendsten brauche. "Im ganzen Satz", ergänzt Vollbart in lehrerhaftem Ton. "Fick meinen Arsch!" Ich schreie es raus und schieße massenmordende Blicke durch das Wohnzimmer. Vollbart greift zu mir runter, packt mich zwischen den Beinen, reckt meinen Hinter in die Höhe und lässt ohne Vorwarnung beide Finger in meinem Arsch verschwinden. Ich schreie auf, lasse meinen Kopf vom Schmerz überwältigt auf meine Hände sinken und ersticke den Schrei zu einem Stöhnen. "Gib mal das Gleitgel, bitte", höre ich Vollbart hinter mir. Kurz darauf zieht er seine Finger wieder raus, diesmal protestiere ich nicht. Die Jungs ziehen mir wieder die Pobacken auseinander. Ich spüre die Spitze, die sich an mir reibt, dann leichter Druck, stärker, und dann, mit einem Ruck, steckt Vollbarts Schwanz in meinem Arsch. Ich raste sofort aus. Was bisher mittels Fingern in mir angerichtet wurde, schafft Vollbart mit ein paar Stößen. Ich höre minutenlang nicht auf zu stöhnen, weil Vollbart mich jetzt mit seiner vollen Länge nimmt.

"Ah, was für ein geiles, enges Arschloch", lässt er mich oder die Jungs oder uns alle wissen. Ich höre an seiner Stimme, dass er es genau so meint und kurz davor ist, die Kontrolle zu verlieren. Er stößt fester zu und bringt mich schon wieder auf Hochtouren. Ich jammere bei jedem seiner Stöße, weil es mittlerweile wirklich wehtut, aber es ist genau das, was ich jetzt brauche. Dann endlich kommt Vollbart in mir, breitet seine wohlige Wärme in mir aus und zieht sich nur widerwillig aus mir zurück. Weil auch ich protestiere, beruhigt er mich. "Keine Sorge, meine Kleine. Dein kleiner Arsch wird nicht lange ungestopft bleiben. Ich habe hier noch zwei schöne stramme Schwänze für dich, die nur darauf warten, es dir so richtig zu besorgen."

Noch ehe ich loswerden kann, was ich davon halte, steckt der nächste gut geölte Schwanz in mir. So leicht wie er reingegangen ist, so eng umschließe ich ihn und nach nur ein paar Sekunden höre und spüre ich Markus laut und heftig in mir kommen. Kaum hat er sich aus mir entfernt, spüre ich den nächsten Schwanz. Mit Leichtigkeit geht er rein und keine Minute später überschwemmt auch Jens meinen Hintereingang. Ich habe nicht gezählt, wie oft ich heute gekommen bin. Nicht oft, aber ich bin überzeugt. "Von mir aus können wir das jetzt immer so machen", gebe ich atemlos zu verstehen. "Was?" grinst Vollbart. "Dass ihr mich allesamt in den Arsch fickt. Das!" Ich bin fix und fertig, habe mich gerade von drei ausgewachsenen Männern nacheinander anal befriedigen lassen, da werde ich doch nicht verklemmt sein. "Martini!" "Wie heißt das Wort?", wird jetzt auch Markus frech. "Sofort!", ist meine Antwort. Markus holt mir lachend den nächsten Martini.

Dienstagmorgen werde ich von meinem Garagentor statt von der Sonne geweckt. "Heute ist kein Gartentag", geht mir durch den Kopf, "Klaus hat sich nicht angemeldet, wer zum Teufel ist in meiner Garage?" Benommen trotte ich ins Bad, nehme meinen Bademantel vom Haken und bewege mich mit der Anmut eines Zombies zur Garagentür. Die geht auf, kurz bevor ich sie erreiche und ich stehe vor einem grinsenden mit einer Brötchentüte bewaffneten Vollbart. "Du?" "Auch dir einen wundervollen, guten Morgen, meine Zuckerschnecke." Er hat ekelhaft gute Laune für diese Uhrzeit. Ich drehe um, gehe ins Bad, zeige meinem Spiegelbild den Mittelfinger und sitze auf dem Klo. Vollbart macht Lärm wie ein Presslufthammer als er in der Küche Teller und Besteck sucht. Als ich zu ihm komme, steht er splitternackt vor meinem Kühlschrank und kramt raus, was er für essbar hält. "Zu früh", nörgle ich, als er meinen Bademantel öffnet. "Du kannst auch nackt Kaffee trinken", ignoriert er meinen Protest. Also trinke ich Kaffee und lasse ihn an meinen Hintern grapschen.

Als ich endlich wach bin, versuche ich es mit Gesprächstherapie. Vollbart erklärt seine spontane Laune, mich zu sehen und seinen Blicken entnehme ich, dass er mit "sehen" noch was anderes meint. Er setzt mich auf die Kücheninsel, steckt seinen Kopf zwischen meine Schenkel und überzeugt mich Minuten später davon, dass Sex jetzt eine hervorragende Idee wäre. "Lass uns ins Schlafzimmer gehen", biete ich ihm an. Er hebt mich hoch, trägt mich bis zum Bett und wirft mich im hohen Bogen auf meine zerwühlte Bettwäsche. Ich bin jetzt in Stimmung und empfange ihn breitbeinig auf mir.

Die erste Nummer ist ziemlich unspektakulär und er kommt viel zu früh. "Da musst du wohl nachsitzen", ziehe ich ihn auf und greife in die Schublade meines Nachttisches. Mein neues Lieblingsspielzeug landet in seiner Hand und ich schiebe die Schublade wieder zu. "Moment", hält er mich auf. Er öffnet die Schublade wieder und zieht mit einem gut aufgesetzten Genießerblick meine kaum genutzten Arm- und Beinfesseln heraus. Er lässt sie vor meinem Kopf baumeln. Ich verdrehe die Augen, strecke aber Arme und Beine von mir. Vielleicht gar keine so schlechte Idee.

Nachdem er mich am Bett fixiert hat, hebt er meinen Hintern an, schiebt mein Kopfkissen darunter und betrachtet sein Kunstwerk. "Du bist wirklich eine wunderschöne Frau." Wow, nicht geil, keine Schlampe? Was ist mit Vollbart los? Er schaltet das kleine Folterwerkzeug ein, neckt mich, indem er es über meine Zehen und Füße gleiten lässt. Als er zwischen meinen Beinen kreist, wird die Sache schon interessanter und ein paar Umkreisungen später winde ich mich in meinen Fesseln, die mich jetzt wirklich daran hindern, mich ihm zu entziehen, wenn es zu intensiv wird. Freiwillig würde ich diese Dauerstimulation nicht ertragen und beginne erst scherzhaft und dann aus echter Verzweiflung, um Gnade zu winseln.

Vollbart kniet zwischen meinen Beinen, ist schon wieder zu halber Größe erstarkt. Er robbt zu mir hoch, kniet sich breitbeinig neben meinen Kopf und hält mir seinen Schwanz ins Gesicht. So wie er mich gequält hat, sauge ich ihn gierig zwischen meine Lippen und bringe ihn mit meiner Zunge auf volle Größe. Er genießt es, das sehe ich, aber er zieht sich widerwillig aus meinem Mund zurück und kniet sich wieder zwischen meine Beine. Keine Sekunde später steckt er wieder in mir, diesmal kann er länger, das weiß ich. Ich genieße es, wie er mich nimmt, seine heftigen Bewegungen zerren an den Fesseln, die in meine Gelenke schneiden. Ich stöhne eine Mischung aus Schmerz und Lust an die Decke und komme schließlich unter heftigem Aufbäumen zu meinem ersten Höhepunkt.

Vollbart ist noch nicht fertig, aber als er merkt, dass ich gekommen bin, hört er auf. "Was ist?", frage ich ihn. Sonst macht er auch weiter, bis er kommt, egal, ob ich schon fertig bin oder nicht. "Ich habe noch einiges mit dir vor, meine Süße", ist seine verheißungsvolle Antwort. Er steht auf, fährt mit der Hand über meinen Körper, zwischen meine Beine, leckt sich meinen Geschmack von den Fingern, schnalzt genussvoll mit der Zunge und bringt mich so zum Lachen. Er ist verrückt, aber ich mag seine verrückte Art.

Vollbart verlässt das Schlafzimmer. Es hört sich an, als ginge er ins Wohnzimmer. Oder die Küche? Als er zurückkommt erhalte ich die Antwort. Er klettert wieder zu mir ins Bett, löst meine Fesseln und dreht mich auf den Bauch. Ich sehe kurz auf das abgestellte Gleitgel, strecke mich aus, lasse mich erneut fesseln und mir ein Kissen unterlegen. Mein Atem geht schneller und ich glaube, am ganzen Leib zu zittern.

"Ich will dich", flüstere ich mit zitternder Stimme. "Ich war höchstpersönlich Zeuge als dieses süße Arschloch drei Schwänze in Folge verschlungen hat. Ich weiß, dass du das willst." "Dieses süße Arschloch gehört ...", setze ich an, als er mit einem leichten Stoß seine Spitze in mich drängt. Mein Atem stockt, ich reiße die Augen auf, bringe einen erstickten Laut heraus und spüre, wie sich mein gesamter Körper versteift. "Gleitgel!", presse ich heraus, aber er verlagert sein Gewicht und treibt seinen Schwanz in mich. Ich lasse ihn mit einem lauten und nachdringlichen "Aaaaaaah" an meinem Schmerz teilhaben, der gerade meinen ganzen Körper durchströmt. Er liegt komplett auf mir, nimmt mir fast die Luft zum Atmen und beginnt jetzt mit langsamen rhythmischen Bewegungen seinen Schwanz in meinem Arsch hin und her zu bewegen. Mein Jammern begleitet jede seiner Vorwärtsbewegungen und treibt ihn offenbar an, fester und schneller zu stoßen. Nach wenigen Minuten schreie ich und zerre mit aller Kraft an den Fesseln. Vollbart macht unbeirrt weiter, meine Schmerzen nimmt er zum Anlass, mich noch fester zu reiten. Das Gefühl, so wehrlos, so ausgefüllt zu sein, bringt mich fast um den Verstand.

Er nimmt keine Rücksicht, rammt tief und fest in meinen Arsch und gibt wilde grunzende Laute von sich, die mir Angst machen. Meine Euphorie wurde längst von Schmerzwellen fortgespült. Es fühlt sich an, als verkrampften alle meine Muskeln, um ihn aufzuhalten, aber er drängt mit Gewalt unaufhaltsam in mich. Meine Stimme versagt und ich lasse mit aufgerissenem Mund und geschlossenen Augen seine gewaltsame Benutzung meines Körpers über mich ergehen. Ich bin kurz davor, das Bewusstsein zu verlieren. Er schreit mir direkt ins Ohr, reißt meine Haare nach hinten, sieht mir in mein schmerzverzerrtes Gesicht. Das ist kein Schrei der Ekstase, er ist wie ein wildes verletztes Tier, das mich gleich zerfetzen wird. Ich bin gelähmt vor Angst und ergebe mich in jedes Schicksal, dass er für mich vorgesehen hat, falls er das hat. Als er endlich mit ein paar letzten, besonders festen Stößen in mir kommt, weiß ich nicht ob es sein Sperma oder mein Blut ist, das mir zwischen die Beine läuft.

Jetzt zittere ich wirklich am ganzen Leib, ich heule in meine Bettdecke. Meine Arme und Beine hängen schlaff an den Fesseln und ich bin erleichtert, als er sich endlich erhebt. Er geht. Diesmal in die Küche. Ich höre den Kühlschrank. Ein Bier. Die Beute ist nochmal davongekommen, hoffentlich. Mein After brennt wie Feuer und weil ich nichts dagegen machen und mich nicht bewegen kann, breche ich in ein krampfhaftes, unkontrollierbares Heulen aus. Ich vergrabe mein Gesicht wieder in der Bettdecke und fühle mich buchstäblich, als hätte er mich abgestochen und zum Sterben liegengelassen.

"Siehst du, was du mit mir machst?" Er steht in der Tür, an den Rahmen gelehnt, ein Bier in der Hand. Der Schweiß glänzt auf seiner Haut und läuft ihm über sein bärtiges Gesicht. Er wischt ihn mit dem Arm ab, lässt ihn auf den Boden tropfen. Er sieht friedlich aus, ganz sanft, beinahe kaputt. Dabei bin ich es, die kaputt ist. "Mach mich bitte los", heule ich ihn an. "bitte, bitte, bitte! Ich sage auch niemandem was!" "Ich bin noch nicht fertig mit dir". "Warum?", meine Stimme wird wieder hysterisch und ich kann nicht das Geringste dagegen tun. Panik beherrscht mein Gehirn. "Weil du es brauchst." "Nein!" "Du lässt dich von vier Kerlen ficken. Wir ficken deinen Mund, du schluckst es. Wir ficken deine Fotze, du melkst uns förmlich die Eier leer. Wir ficken deinen Arsch, du hältst ihn dem nächsten hin. Keine Frau, die ich kenne oder jemals kannte, hat sich so offensichtlich benutzen lassen wie du." "Du hast mir wehgetan!", schreie ich ihn an. "Du hast dir selbst wehgetan, ich habe dir nur dein Schmerzempfinden zurückgegeben." Ich sehe ihn durch meine verheulten Augen fragend an. "Du willst erniedrigt werden, traust dich aber nicht, es zu sagen, also ertränkst du die Schmerzen, die dir das bereitet in deinen Martinis. Du willst, dass wir dich benutzen, kannst aber nicht damit leben, dass dir das gefällt und ersäufst diese Seite deines Ichs in noch mehr Martinis. Du lässt zu, dass wir dich auf jede erdenkliche Art ficken, nacheinander, gleichzeitig, du säufst unser Sperma als wäre es Milch, ohne die du nicht leben kannst. Und jetzt liegst du hier und heulst, weil es mal richtig wehgetan hat? Es tut permanent weh, dich so zu sehen und zu wissen, dass der Reaktor in dir unaufhaltsam auf den psychischen Super-GAU zurast." Ich heule buchstäblich Rotz und Wasser. Weil mein Hintern höllisch schmerzt und weil er recht hat. Aber ich bin nicht bereit, mir mein Leben vorhalten zu lassen, noch nicht.

Er setzt sich auf mein Bett, stellt die Bierflasche auf dem Nachttisch ab und beugt sich zu mir runter. Er küsst meinen Po, meinen Rücken, meinen Kopf. "Ich liebe dich mehr als jeden anderen Menschen auf diesem Planeten", flüstert er, "und du lässt nicht zu, dass ich mich dir nähere. Ich muss dich mit anderen teilen, damit ich überhaupt bei dir sein kann. Du lehnst alles ab, was nicht nach derbem Sex riecht, hinter dem du dich verstecken kannst. Ich will dich. Mit Haut und Haaren. Ich will, dass du mir gehörst, dass du dich in mir versteckst, wenn dir jemand zu nahe kommt. Ich will meine Arme um dich legen und deine Schutzhülle zur Außenwelt sein. Ich will die ganze Marina. Ich will dich so vollständig, rückhaltlos, schutzlos, wehrlos und liebenswert wie du bist. Ich wollte dir nicht wehtun, ich wollte ... mir wehtun und mich zwingen, es dir zu sagen. Ich liebe dich, Marina, ich will dich, sofort und für immer."

Ich sehe ihn an, kann nichts sagen. Was soll ich darauf antworten? Er hat mich doch schon. Ich gehöre ihm, schon seit ich ihn kenne. Und jetzt hat er es endlich ausgesprochen. Er löst meine Fesseln, dreht mich auf den Rücken, küsst meine Tränen und nimmt mich fest in den Arm.

Ich falle in ihn hinein und werde von unsichtbaren Händen in einen traumlosen Schlaf gezogen. Die Marina, die ich früher war, stirbt an diesem Morgen, als es dunkel um mich wird.



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