Appetit holen - mal anders (fm:Verführung, 2739 Wörter) | ||
Autor: Nick 73 | ||
Veröffentlicht: Feb 15 2018 | Gesehen / Gelesen: 20057 / 15700 [78%] | Bewertung Geschichte: 8.88 (74 Stimmen) |
Ein Tag in der Sauna endete für mich in einem sehr schönen Höhepunkt, obwohl ich fast einen Schritt zu weit gegangen wäre. Für einen jungen Mann endete er in seinem bisher aufregendsten Erlebnis. |
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Ein Besuch im Erlebnisbad war für uns immer ein ganz besonderes, gemeinsames Highlight, vor allem, wenn die Kinder zu Hause gelassen werden durften. Heute hatten wir diese strategisch auf die Großeltern verteilt. Wir wollten früh los und haben uns vorgenommen, bereits im Schwimmbad zu frühstücken.
Nach einem ausgiebigen Frühstück wollte Dominik eine Stunde schwimmen gehen, während ich mich für einen Besuch in der Sauna entschieden hatte. Danach wollten wir uns wieder treffen.
Ich schaute mich erst ein wenig um und beschloss, es langsam angehen zu lassen. Ich wollte mit der 45 Grad Sauna beginnen, die auch betrat. Sie war klein, duftete gut nach Zitrone und lag etwas abgelegen. Als ich die Türe aufmachte, war meine Hoffnung, dort erstmal alleine zu sein, dahin. Es war noch ein weiterer Saunagast zugegen, ein Junge von vielleicht 16 oder 17 Jahren, der mir irgendwie bekannt vorkam. Na prima, dachte ich, das fehlte mir gerade noch. Ich meine, irgendwie möchte man in der Sauna keinen Bekannten treffen. Ich musterte ihn kurz und bemerkte auch, dass es ihm ähnlich ging. Ich erkannte ihn nach einer kurzen Weile, es war Peter aus dem Nachbarort und ich kannte ihn aus dem Schützenverein.
Ich glaube, dass es ihm noch viel schwerer gefallen ist als mir. Schließlich war er ja bereits drin, damit war er irgendwie gefangen und konnte sich gar nicht mehr entscheiden. Ich sagte kurz und knapp "Hallo", was er mit einem ebenso knappen Kopfnicken erwiderte, um danach wieder etwas beschämt auf den Boden zu schauen. Er zog sein Handtuch etwas näher, damit ich ihm auch bestimmt nichts wegschauen konnte. Ich überlegte kurz, was ich machen sollte. Ich hatte ja noch mein Handtuch umgebunden, damit wollte aber nicht ewig in der Sauna sitzen. Ach was soll es, dachte ich für mich und nahm es ab und wickelte es nur noch um die Hüften. Ich wagte nur einen verstohlenen Blick in seine Richtung, aber natürlich beobachtete er mich so unauffällig wie es nur möglich war. Ich setzte mich möglichst weit weg von ihm, was in der kleinen Sauna zum einen natürlich nicht viel bringt und es andererseits auch viel leichter macht, den anderen zu beobachten, weil wir uns damit quasi gegenübersaßen.
Es vergingen vielleicht ein oder zwei Minuten, in denen ich immer wieder zu ihm hinübersah. Jedes Mal, wenn ich das tat, sah er wiederum ganz plötzlich weg. Ich glaube, dass er noch nicht viele nackte Frauen gesehen hatte, zumindest ganz bestimmt noch keine Bekannte. Irgendwie gefiel es mir, dass ich, die ich doppelt so alt war wie er, so großes Interesse bei ihm weckte. Ich ertappte mich bei dem Gedanken, ob es ihm wohl noch möglich war, aufzustehen, oder ob sein Zustand von ihm verlangte, sitzen zu bleiben. Seine Blicke wurden auf jeden Fall häufiger, er fixierte meine Brüste. Ich platzierte die Arme so, dass er einen guten Einblick genießen konnte. Was tat ich hier nur, fragte ich mich. Ich fühlte, wie eine gewisse Erregung in mir aufkam und mehr und mehr Besitz von mir nahm. Eigentlich müsste ich doch entsetzt sein, dass dieser Junge mich nackt betrachtete und sich dabei vermutlich noch ganz andere Dinge vorstellte, als mich nur anzuschauen. Ich war aber nicht entsetzt. Das Gefühl, dass in mir heranwuchs, war besser mit Erregung zu beschreiben.
Er schluckt mehrfach trocken und so laut, dass ich es hören konnte. Ob es wohl an der trockenen Luft liegt oder an dem Blut, das aus seinem Kopf in einen anderen Körperteil gewandert ist, dachte ich so für mich. Ich hatte das Handtuch weiterhin um meine Hüften gewickelt und fächelte mir nun mit der Hand Luft zu, um zu demonstrieren, dass es mir zu warm wird und um mir selbst einen Grund zu liefern, das Handtuch ganz abzunehmen. Also stand ich kurzerhand auf und legte das Handtuch sorgfältig gefaltet auf die Holzbank. Zu gerne hätte ich hinten Augen gehabt und zu prüfen, ob Peter auf meinen Hinter starrte. Ob es ihm wohl gelungen war, einen Blick zwischen meine Beine zu erhaschen? Ich setzte mich wieder gegenüber von ihm hin, drehte mich leicht in seine Richtung und öffnete dezent die Beine. Sein Blick verwandelte sich in ein Starren und er wurde leicht glasig. Peter wurde unruhig und zittrig, man spürte seine Erregung in dem 3 m² großen Raum förmlich. Ich kam mir dabei so schrecklich unanständig vor, weil auch meine Erregung deutlich stieg.
Ich nahm allen Mut zusammen und sprach ihn an: Hältst du es gar nicht aus, mit einer Frau zusammen in einer Sauna zu sitzen. Es dauerte eine ganze Weile, die sich wie eine Ewigkeit anfühlte, bis er schließlich
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