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Julias Date (fm:Dominanter Mann, 4182 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Mar 03 2018 Gesehen / Gelesen: 23305 / 17445 [75%] Bewertung Teil: 9.17 (72 Stimmen)
Im ersten Teil von Julias Geschichte geht es noch eher zart als hart zur Sache.

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Eigentlich hätte sie ja lernen müssen. Die Prüfungszeit stand wieder einmal kurz bevor und sie war mit dem Stoff in Rückstand. Aber Julia hatte ein Date. Wie jeden Freitagabend. Und dieses Date musste vorbereitet sein. Zuerst mit einem ausgiebigen Bad. Das warme Wasser umspielte ihre kleinen, festen Brüste. Sie konnte nicht anders als ihre Schenkel zu spreizen und langsam mit ihrer Hand über ihre Schamlippen zu streicheln. Zu wissen, dass in wenigen Stunden eine fremde, starke Männerhand genau an diesem Ort sein würde, machte sie an. Wie wird er mich anfassen? Wird er sanft oder grob sein? Wie wird sich seine Zunge auf meinem Kitzler anfühlen? Beim Gedanken daran, dass er sie ficken würde, fand ihr Finger seinen Weg in ihre Lustgrotte. Ein halbes dutzend Mal stiess sie ihn hinein. Dann hörte sie plötzlich auf. Sie wollte scharf werden. Nicht kommen. Sie wollte ihm unbefriedigt und geil gegenübertreten. Als sich Julia abgetrocknet hatte, strich sie noch ein letztes Mal über ihre Schamhaare, die einen kleinen Streifen auf ihrem Venushügel bildeten und sich von ihrem bronzenen, glattrasierten Körper abhoben. Ihre langen, rabenschwarzen Haare, steckte sie sich zu einer frechen, leicht asymmetrischen Frisur hoch. Dass ihr dabei eine Strähne ins Gesicht fiel, gefiel ihr. Makeup trug sie nur bei ihren Freitagabenddates. Und auch dann nur wenig. Sie betonte ihre braunen Rehaugen und trug ein wenig Lippenstift auf, der ihre vollen Lippen zum Glitzern brachte. Ob ihm das gefiel? Ob er wohl seinen harten Schwanz in ihren Mund stecken wollte? Nachdem Julia in ihr hautenges, schwarzes Kleid, das in der Mitte der Oberschenkel aufhörte und unter dem sie einen seidenen String und den dazu passenden BH trug, geschlüpft war, zündete sie sich auf dem Balkon eine Zigarette an. Zufrieden mit sich und der Welt stieg sie in ihre High Heels, schnappte sich die Handtasche, in die sie eine Handvoll Kondome packte und machte sich auf den Weg.

Julia setzte sich an die Hotelbar. Sie studierte die anwesenden Männer und fragte sich, wer wohl ihr Date sei. Malte sich bei jedem aus, wie er sie wohl ficken würde. Bei einigen machte sie dieser Gedanke scharf. Bei einigen nicht. Aber das gehörte dazu. Schliesslich war sie ein Profi. Noch bevor sie einen Martini bestellen konnte, setzte sich ein Mann neben sie. Er war wohl etwa 1,80 gross, hatte kurze braune Haare, einen gepflegten Bart und - so viel sie ausmachen konnte - einen trainierten aber nicht übermässig muskulösen Körper. Sein gut sitzender Anzug rundete das Bild ab. Das war dann wohl Simon. Sie hätte es schlechter treffen können. Simon berührte sie an der Schulter, zog sie leicht zu sich heran und gab ihr einen Kuss auf die Wange. "Hallo Julia, schön Dich zu treffen". "Hallo Simon, was hast Du für heute geplant?" Er erklärte ihr den Ablauf des Abends. Sie würden im Hotelrestaurant etwas essen und danach an ein Jazzkonzert gehen. Einen letzten Drink könnten sie zum Abschluss in seinem Zimmer nehmen. Diesen letzten Satz fügte er in einer Bestimmtheit und Selbstverständlichkeit hinzu, dass Julia ein leichtes Kribbeln verspürte. Das Finanzielle wurde bereits über Julias Agentur abgerechnet. Sie mochte das so lieber, denn die Frage nach dem Geld würde für die Männer nur deren Phantasie zerstören. Sie sollten sich fühlen, als seien sie einen Abend lang Julias Liebhaber. Nicht ihr Freier. Was die Männer in den vier Stunden machen wollten, war ihnen überlassen. Viele, die meisten, wollten einfach ficken. Treffen im Hotelzimmer oder der Wohnung. Kleider weg. Ficken. Einen Snack vom Zimmerservice essen. Ficken. Ein wenig kuscheln. Schwanz wieder hart blasen. Ficken. Das war's dann meistens. Nicht weil die Zeit abgelaufen wäre, sondern weil die Typen nicht mehr konnten. Dann folgten oft etwas komische Gespräche. Was redet man mit einer Nutte? Was mit einem Freier? Julia war allerdings eine gute Gesprächspartnerin. Sie konnte über alles reden, dafür sorgen, dass die Typen sich interessant und wichtig vorkamen. Das war nicht nur Teil ihres Jobs, sie interessierte sich aufrichtig für Menschen deren Leben. Es hatte etwas Voyeuristisches und das gefiel ihr.

Mit Simon war es anders. Nicht nur wollte er die Mehrheit seines Dates mit Essen und Kultur verbringen. Das Gespräch lief auch anders, als es sich Julia gewohnt war. Klar, viele Typen versuchten höflich zu sein und stellten ihr ein paar oberflächliche Fragen zu ihrem Leben. Aber bisher hielt noch jeder Mann sich selbst für das interessanteste Gesprächsthema und war von Julias Interesse über sein Leben geschmeichelt. Nicht so Simon. So zärtlich aber bestimmt wie er sie an der Hand nahm und in den barocken Speisesaal führte, so führte er das Gespräch. Noch bevor er für sie bestellen konnte, wusste er, dass sie aus einem kleinen Dorf stammt, gerne tanzen geht, Bücher über Philosophie liest, Bier lieber mag als Wein und Recht studiert, weil

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