Die ersten Erfahrungen (fm:Schlampen, 1162 Wörter) [6/11] alle Teile anzeigen

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und fand mich extrem attraktiv. Mein Mann hat einfach recht. Der Busen ist wirklich ausgesprochen hübsch.

Feucht bin ich bei so einer Aktion natürlich so gut wie gar nicht geworden.

Irgendwann holte ich mir nochmal einen Schluck AperolSpritz, das Zeug war mittlerweile nicht mehr schön kühl. Gelegenheit auf die Uhr zu sehen. Noch 15 Minuten. Wunderbar. Jetzt stoppe ich ihn von seiner Rumturnerei und dem ganzen Kram, den er hier mit mir treibt. So überdreht wie er ist kann ich ihn doch kaum 40 Kilometer nach hause fahren lassen, jedenfalls in seinem Alter. Nicht, dass 67 alt wäre. ER war es. Andere hätten ihn sicherlich weit über 70 geschätzt.

In dieser Viertelstunde habe ich jedenfalls noch ein bisschen etwas über ihn erfahren können. Wo er herkommt, warum seine Frau so plötzlich verstorben sei, ob er schon zu Ehezeiten im Club war. Er will mich unbedingt wiedersehen, ich sei so anders, hätte eine sehr unschuldige, fast kindliche Anmutung und wäre eine Rakete im Bett. Genau das, was er brauche.

Na super. So läuft das, wenn man seinen Job zu gut macht.

Ich bin dann mit ihm duschen gegangen. Der Club war voll. Er merkte an, dass die Mädels hier nichts für ihn seien.

Witzigerweise habe ich mich dort heute ebenfalls nicht so wohlgefühlt. Woran lag das eigentlich? An meinem Kunden? An dem Klientel oder den anderen Ladies?

Ich kann es gar nicht sagen. Ich spürte nur, ich gehöre hier nicht hin. Also hatte ich mein weiteres Date noch rechtzeitig absagen können.

In der Dusche und Umkleide gab es sehr viele flirtende Blicke von weitaus jüngeren Männern.

Wäre ich geblieben, ich hätte mich wahrscheinlich dumm und dämlich verdient an diesem Abend.

Doch ich war absolut erschöpft. Nicht von diesen 90 Minuten, sondern von der gesamten Aufregung, dem Highfligh und all den Aktionen in den letzten 48 Stunden. Ich hatte kaum richtigen Schlaf und habe ich mich in meine stabile Normalität zurückgesehnt. Mein schönes sicheres zu Hause, mein toller Ehemann, unsere Kochkünste und der gut sortierte Weinkeller.

Also ließ ich mich von ihm abholen. Während ich im Club war, sind unzählige SMS-Anfragen eingetrudelt. Ich habe sie nicht beantwortet, außer, es war ein Bild dabei, was mich ansprach - mit entsprechendem Anfragetext.

Mein Mann fragte, was wir jetzt mit dem angebrochenen Abend machen sollen. Wir waren uns sehr schnell einig - ab zu unserer Tantraqueen. Entspannen. Ganzkörpermassage für mich, dann für Schatzi, und zum Schluss schläft sie noch mit ihm. Das macht mich richtig an, wenn sie das tut. Ich mach dann auch noch mit, so dass mein lieber "Toyboy" zwei Schlampen bekommt. Wunderbarer Abschluss des Abends, vor allem, weil unsere Queen mit ihren knapp 50 Jahren jede Menge Erfahrung als Escort hat und wir jetzt offen reden können. Das ist super.

Gegen Mitternacht waren wir zu Hause, nachdem wir uns noch ein ClubSandwich in einem Hotelrestaurant gegönnt haben. Egal, welcher Wochentag. Dort ist immer was los an der Bar.

(wird fortgesetzt)