Susanna und die alten Männer - Der Maulheld (fm:Sonstige, 1495 Wörter) [8/10] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Alegria195 | ||
Veröffentlicht: May 12 2018 | Gesehen / Gelesen: 12938 / 9282 [72%] | Bewertung Teil: 8.71 (14 Stimmen) |
Albrecht (75) |
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"Und", fragte er Anerkennung heischend, als er einigermaßen wieder atmen konnte, "hast du so etwas schon einmal mit einem Mann erlebt?" "Nein," hauchte ich artig, "du hast mir die Augen geöffnet!"
Himmel noch mal, hatte ich das wirklich gerade gesagt???
Da ich befürchtete, dass Albrecht noch eine zweite Runde einlegen wollte, sagte ich schwach: "Liebling, du musst mich jetzt alleine lassen. Ich bin vollkommen erschöpft, ich bin noch niemals von einem Mann so zuschanden geritten worden. Aber es war das reinste Paradies ..."
Albrecht grinste: "Habe ich dir zuviel versprochen? Da sieht man mal wieder, dass die Eheweiber einfach nicht wissen, welche Goldstücke sie zuhause haben. Und dann wundern sie sich, wenn die Männer fremdgehen müssen ..."
Fremdgehen MÜSSEN - was für ein Idiot!
Träge erhob ich mich, griff nach einem Zettel und einem Kuli: "Ich schreibe dir meine Mail-Adresse auf ... wenn du willst ... ich würde das gerne wiederholen. Ich glaube, du kannst mir noch viel beibringen." Ich schrieb einen frei erfundenen Mail-Account auf, den Albrecht mit großer Freude an sich nahm: "Ach Kleines, du wirst sehen, nach mir wirst du mit keinem anderen Mann mehr ficken wollen!"
Ich war kurz vorm Kotzen, aber lächelte artig: "Ich bin dir doch jetzt schon verfallen!"
Als Albrecht gegangen war, duschte ich alles ab, was mich an diesen Fick erinnerte. Ich hatte das Gefühl, zwei Stunden unter Dusche gestanden zu haben.
Danach ließ ich mir vom Zimmerservice ein kleines Abendessen herauf bringen, schlief ein, und verließ am nächsten Morgen kurz nach neun das Hotel um nachhause zu fahren.
- - - - - - -
Ich stieg aus meinem Wagen, griff nach meiner Tasche und der Tüte mit den Lebensmitteln, die ich mir auf dem Nachhauseweg noch für das bevorstehende Wochenende besorgt hatte, und ging zur Haustür.
Als ich meinen Schlüssel herausfummelte um aufzuschließen, hörte ich hinter mir eine Männerstimme halblaut rufen: "Susanna ..."
Es durchzuckte mich wie ein Blitz, mir wurde eiskalt und ich fuhr herum: vor mir stand - Beat!
Ich starrte ihn an. Fassungslos, unfähig mich zu bewegen, flüsterte ich heiser: "Beat ... Beat ..."
"Grüß dich, Maitli."
Maitli - wie das klang, so süß und zärtlich, und wie sehr hatte ich das vermisst!
"Beat ... wie bist du ... was machst ... aber warum ... ich ... ich ..." Ich stotterte, bekam keinen vernünftigen Satz heraus, und offenbar war ich vor Schreck kreidebleich geworden
Beat kam auf mich zu: "Susanna - du bist weiß wie die Wand, fehlt dir etwas? Gib mir einmal die Tüte bevor du sie fallen lässt ..."
Er griff nach der Tüte und legte seine Hand vorsichtig auf meinen Arm: "Es tut mir sehr leid, ich wollte dich nicht erschrecken. - - - Und jetzt? Lässt du mich rein, oder soll ich lieber gleich wieder gehen?"
"Nein, nein ... natürlich kommst du rein ..."
Froh darüber, dass ich etwas zu tun hatte, bot ich Beat einen Platz an und packte erst einmal die Lebensmittel aus. Dann drehte ich mich um und fragte: "Ich könnte jetzt einen kräftigen Kaffee gebrauchen, willst du auch?"
Er nickte: "Ja, nur zu gerne."
Als wir nebeneinander auf der Couch saßen und etwas verlegen an unserem Kaffee nippten, sagte Beat plötzlich leise und unvermittelt: "Ich konnte es nicht mehr aushalten - ohne dich."
Ich stand sofort unter Strom, seine Worte elektrisierten und erregten mich. Und sie machten mir gleichzeitig große Angst.
"Was machen wir jetzt?", fragte ich leise, "willst du, dass es zwischen uns weitergeht? Wie soll das funktionieren? Ich in Degenburg, du in München - das sind knapp 300 Kilometer. Wie hast du dir das denn vorgestellt?"
"Ich weiß nur eines, Susanna - ich hab' dich lieb, ich kann dich nicht vergessen. Aber wenn du mich nicht willst - was ich verstehen könnte, denn ich bin dreißig Jahre älter! - dann gehe ich auf der Stelle weg. Und ich hoffe, ohne dich einigermaßen erträglich weiter zu leben ..."
Nun gab es kein Halten mehr: meine Augen füllten sich mit Tränen, ich schluchzte, zitterte, weinte, und verlor vollkommen die Nerven.
Beat nahm mir die Kaffeetasse ab, stellte sie scheppernd auf den Tisch, und riss mich in seine Arme.
Ausgehungert fielen unsere Körper übereinander her, unsere Münder trafen sich, Zungen spielten miteinander, Lippen saugten sich aneinander fest. Ungeduldig und fiebernd rissen wir uns gegenseitig die Kleider vom Leibe, Stoffnähte krachten, Knöpfe flogen durch die Luft, schwer atmend fielen wir, uns nackt umklammernd, auf die Couch zurück.
Ich brauchte jetzt kein Vorspiel, mein Schoß war bereit Beats erigierte Banane sofort aufzunehmen. Ich hob den Kopf und sah zu, wie er stöhnend in mich eindrang, sein Schwanz, den ich so liebte, meine Fotzenlippen teilte, ich roch seine Haut, auf der sich ein leichter salziger Schweißfilm gebildet hatte, und spürte seine warme Härte tief in mir.
Meine Möse musste nasser sein als ein Schwimmbad, Beats Harter glitt in mir auf und nieder, reizte meinen Kitzler, ich fühlte seinen Nillenkopf an meinem Erdbeermund.
Schreiend und vor Lust jammernd lag ich unter ihm, hielt ihn mit Armen und Beinen umklammert, und nach wenigen tiefen Stößen schrien wir beide unseren Höhepunkt heraus.
Atemlos und verschwitzt lagen wir eng aneinander geschmiegt auf der Couch. Eine ganze Weile sagten wir nichts, so als hätten wir Angst, dass ein falsches Wort uns aus diesem Traume reißen, und in eine andere, harte Realität stoßen könnte.
Dann fasste mich Beat am Kinn und drehte meinen Kopf zu sich: "Wir finden eine Lösung für uns beide. Wir werden einen Weg finden - ich verspreche es dir, Maitli ..."
> FORTSETZUNG FOLGT ??? <
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