Der erste Ritt wird vorbereitet (fm:Voyeurismus, 871 Wörter) [4/13] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Alegria195 | ||
Veröffentlicht: Jul 04 2018 | Gesehen / Gelesen: 20107 / 13241 [66%] | Bewertung Teil: 8.77 (35 Stimmen) |
Die Tür geht auf ... |
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Für's erste war sie befriedigt, dennoch dachte sie an Kühnemann. Stand er wieder am Fenster?
Sie widerstand ihrer Neugier, hielt den Vorhang geschlossen und vertraute darauf, dass der Nachbar ihre Masturbation akustisch mitbekommen hatte.
Nach wenigen Minuten ein leises schabendes Geräusch an ihrer Tür: ein Zettel wurde unter dem Spalt durchgeschoben.
"Was hast du da nur getrieben? Ich habe dich gehört. Wann darf ich dabeisein?"
Christine lächelte spöttisch, nahm einen Stift und schrieb auf das Papier: "Bald."
Sie schob den Zettel unter dem Türspalt nach draußen, jemand zog daran. Er stand vor ihrer Tür. "Und da bleibst du jetzt erst einmal, Freundchen," dachte sie. Sie hörte, wie sich Schritte entfernten.
Zwei Stunden später - sie hatte damit gerechnet, dass Kühnemann sich inzwischen einen von der Palme gewedelt hatte, und erst einmal eine Pause brauchte um wieder einigermaßen einsatzfähig zu sein - zog sie ihre schwarzen Overknee-Stiefel mit den mörderisch hohen Absätzen an.
Sie war darüber hinaus nackt geblieben, hatte sich nach ihrem ersten Orgasmus nicht wieder bekleidet. Es begann sie zu erregen, wie sie auf High Heels durch die Wohnung stolzierte, sie fühlte sich schön, begehrenswert, mächtig - und geil.
Als sie die Vorhänge im Bad aufzog, war sie beinahe enttäuscht: Kühnemann stand nicht am Fenster.
Dennoch behielt sie die Stiefel an, als sie in ihrer Wohnung hin und herlief, während sie sich durch die Bewegung auf den hohen Hacken immer weiter aufgeilte.
Und dann sah sie ihn aus dem Augenwinkel: Peter Kühnemann stand mit Feldstecher am Fenster und beobachtete sie wieder.
Ohne ihn eines Blickes zu würdigen, ging sie ins Schlafzimmer, kniete sich mit gespreizten Schenkeln auf das Bett, bot dem Mann ihre blanke und geöffnete Kehrseite zum Schauen an, und rieb ihre klitschnasse und triefende Spalte.
Nach einige Minuten warf sie den Kopf herum und sah über ihre Schulter genau in den Feldstecher hinein.
Sie leckte sich über die Lippen, züngelte geil durch die Luft, fixierte den Voyeur, und formte dann mit den Lippen ein lautloses: "Komm, komm, komm ..."
Sie hatte Lust darauf, sich von diesem kleinen Mann reiten zu lassen.
Ob er die Aufforderung wohl verstanden hatte?
Teil 4 von 13 Teilen. | ||
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