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Erotische Europareise - Die 1. Aufgabe (fm:Verführung, 3004 Wörter) [3/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jul 19 2018 Gesehen / Gelesen: 21493 / 18064 [84%] Bewertung Teil: 9.28 (97 Stimmen)
Susan nimmt ihre 1. Aufgabe an.

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© Susan Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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stand eine bequeme Sofalandschaft, ein Tisch mit  zwei Stühlen und ein Schreibtisch. Eine Glasdoppeltür führte auf einen kleinen Balkon mit schmiedeeisernem Geländer. Tagsüber hatte man da bestimmt eine wunderschöne Aussicht über die Aare und die Berner Alpen. Im angrenzenden Raum stand ein grosses Bett mit bequem aussehenden Kissen, einer grossen Bettdecke und einer weichen Tagesdecke, davor eine samtgepolsterte Bank. Auch hier hatte es eine Tür zu einem kleinen Balkon. Daneben stand ein Sessel über dessen Armlehne ein Seidenschal gelegt war. Es durchzuckte mich wie ein Stromschlag. Ich konnte meine Augen nicht mehr davon abwenden. Ich trat näher an den Sessel und nahm den Schal in meine Hand. Die Seide fühlte sich glatt und kühl an. Ich setzte mich auf den Sessel, den Schal noch in der Hand und sah mich weiter um. Angrenzend an das Schlafzimmer war noch ein Badezimmer zu sehen. Ich konnte es mir allerdings nicht mehr genauer ansehen, da ich befürchtete, meine Beine würden mich nicht tragen. Ich atmete noch einmal tief ein, liess mir die Zeilen des Briefes erneut durch den Kopf gehen, sammelte mich und verband mir schliesslich die Augen. Ich war bereit. Das Abenteuer konnte beginnen.

Eine ganze Weile jedoch geschah überhaupt nichts. Durch die verbundenen Augen waren meine anderen Sinne zwar geschärft, jedoch konnte ich weder etwas hören noch fühlen. Mein Atem beruhigte sich langsam wieder. Der Alkohol des Martinis hatte sicher auch seinen Beitrag dazu geleistet. Dann hörte ich auf einmal, wie die Tür zur Suite geöffnet wurde. Ich spürte einen leichten Lufthauch, der mir eine Gänsehaut über den Körper jagte. Ich vernahm Schritte und hörte, wie sich die Tür wieder schloss. Augenblicklich erhöhte sich mein Puls wieder, ich wurde nervös. Dann spürte ich, wie jemand näherkam. Ich ahnte, dass es sich um einen Mann handelte, da ich seinen maskulinen Duft riechen konnte. Ich konnte nur erahnen, was er tat, da meine Augen immer noch verbunden waren. In meiner Fantasie sah ich ihn ganz deutlich vor mir. Ich beschwor vor meinem inneren Auge Tim herauf. So war die Anspannung auszuhalten. Ich stellte mir vor, wie er vor mir stand und er mich musterte. Wie sich ein Funkeln in seine Augen schlich, als er mich erkannte. Ich spürte, wie er meine Hände in seine nahm, wie sich seine starken Finger um meine schlossen. Er zog mich auf die Beine, liess meine Hände wieder los und fasste mich an den Hüften. Seine Lippen legten sich an meinen Hals. Ich schrak kurz zurück als ich seine Bartstoppeln an meiner zarten Haut spürte. Ich genoss aber seine Lippen auf meiner Haut, auf meinem Schlüsselbein, seine Hände an meiner Taille. Ein Seufzer entfuhr meinen Lippen. Seine Küsse hinterliessen auf meinem ganzen Körper ein Kribbeln. Ich spürte, wie seine Lippen sich meinen Hals hinauf über meinen Kiefer zu meinem Mund bewegten. Dann küsste er mich leidenschaftlich. Seine Zunge suchten den Weg zu meiner und sie tanzten ein wildes Spiel miteinander. Ich erkannte den Geschmack von Whiskey. Also hatte auch er einen Beruhigungsdrink bekommen. Ich konnte nun auch meine Hände nicht mehr bei mir behalten. Ich klammerte mich an ihm fest, fühlte den weichen Stoff seines Pullovers unter meinen Fingern, darunter einen durchtrainierten Oberkörper. Ich konnte sein Muskelspiel fühlen. Seine Hände verirrten sich in mein Haar und löste die Haarklammern heraus. Meine Locken fielen mir über den Rücken. Leider änderte sich an der Position der Augenbinde nichts. Ich konnte nach wie vor nur spüren, nicht sehen.

Die Hände des Unbekannten verliessen mein Haar wieder und suchten den Reissverschluss meines Kleides. Er streifte mir die Träger von den Schultern und liess das Kleid zu Boden gleiten. Dann löste er seine Lippen von meinen und trat einen Schritt zurück. Nun stand ich also fast nackt vor ihm, seinem Blick ausgeliefert. Es hätte mir unangenehm sein müssen, war es aber nicht. Das Adrenalin, das durch meinen Körper pumpte, liess alle Hemmungen vergessen. Ich genoss seine Blicke. Ich vernahm einen tiefen Atemzug und ein geflüstertes "Wow". Leider konnte ich die Stimme nicht erkennen. Ich stand also immer noch einem Fremden gegenüber, nun allerdings in knappen Dessous. Ich spürte, wie mir Hitze in die Wangen schoss, aber auch zwischen meine Beine. Die Erregung war kaum auszuhalten. Ich wollte wieder berührt werden. Ich wollte, dass seine Hände mich verwöhnten. Ich war gefangen in meiner Lust. Lange musste ich nicht auf seine Berührung warten. Sein nächster Kuss kam sofort, genauso fordernd wie zuvor. Er presste seinen Körper an meinen, ich konnte seine Erektion spüren, seinen Pullover jedoch nicht mehr. Ich fühlte seine Haut und feines Brusthaar an meiner Haut. Seine Hände wanderten tiefer zu meinem Po. Er knetete ihn, umfasste ihn und hob mich hoch. Ich klammerte mich mit meinen Armen und Beinen an ihn. Dann legte er mich vorsichtig aufs Bett und streifete mir die Pumps ab. Er legte sich neben mich, küsste mich weiter und seine Hand suchte meine Brust. Er knetete sie, befreite sie aus dem Körbchen und zwirbelte meinen Nippel. Dann wechselte er zur anderen Brust. Ich stöhnte in seinen Mund. Dann befreite er mich von meinem BH und saugte meinen Nippel zwischen seine Lippen. Seine Zunge umspielte ihn und liess mich beinahe explodieren. Die Empfindungen waren enorm.

Seine Hand wanderte tiefer über meinen flachen Bauch und verirrte sich schliessslich unter den Bund meines Höschens. Mit einem Finger streichelte er den Streifen Schamhaar und liess ihn dann daran noch tiefer gleiten. Er teilte meine Labien und fuhr durch meine feuchte Scham. Dann fand sein Finger den Eingang zu meiner Mitte. Ein zweiter Finger folgte und brachte mich an die Grenze der Klippe zur höchsten Lust. Mit seinem Daumen rieb er mir über meinen Kitzler was mich endgültig zum Explodieren brachte. Ein gigantischer Orgasmus überrollte mich, ich konnte meinen Schrei nicht mehr zurückhalten. "Ja, schön, lass dich gehen, meine Schöne, lass los." flüsterte mir der Unbekannte zu. Ich verkrampfte mich erneut um seine Finger und genoss den herrlichen Orgasmus.

Dann löste er sich von mir. Ich merkte, wie er sich vom Bett erhob, hörte einen Reissverschluss und das Rascheln des Stoffs. Dann spürte ich, wie er sich mir wieder näherte, mir das Höschen abstreifte und meine Schenkel spreizte. Nun lag ich also nackt und vollkommen offen und verletzlich vor einem Unbekannten, einem, der mir gerade einen wundervollen, unvergesslichen Orgasmus beschert hatte. Die Matratze gab nach, als er sich zwischen meine Schenkel legte. Ich konnte seinen Atem spüren, als er sich meiner Scham näherte. Ich spürte erneut seine Hände an meinen Brüsten und nun auch noch seine Zunge, die leicht in meine Lustgrotte eindrang. "Mmmh, du schmeckst köstlich, meine Schöne", hörte ich ihn wie durch einen Schleier. Erneut brachte er meine Säfte zu fliessen, die Erregung kehrte zurück. Er saugte sich an meiner Clit fest, leckte über meine Lippen, knetete meine Brüste. Dann löste er seinen Mund von meiner Scham und rutschte höher. Ich konnte seinen Penis am Eingang meiner Höhle spüren. Ich würde nun also mit einem Fremden schlafen und ich würde es geniessen, da war ich mir in diesem Moment sicher. Bevor er jedoch in mich eindrang löste er den Seidenschal von meinen Augen. Im ersten Moment kniff ich die Augen zusammen, ich wollte mich an meiner Fantasie festhalten. Doch dann gewann meine Neugier. Ich linste unter einem Lid hervor und blickte in die grünsten Augen, die ich vor zwei Tagen das erste Mal gesehen hatte. Tim! Überwältigt vor Glück schossen mir Tränen in die Augen und ich schlang meine Arme um seinen Hals. Mit einem Ruck drang er in mich ein und wir küssten uns leidenschaftlich. Er bewegte sich in mir, ich schob ihm mein Becken entgegen. Er war nun ganz tief in mir und dann liess auch er sich gehen und pumpte seinen Saft in mehreren Schüben in mich. Es war schön zu sehen wie er kam, es war schön, ihn im Arm zu halten, von ihm gehalten zu werden. Wir hielten uns noch eine ganze Weile lang fest umschlungen, bevor er sich von mir löste und sich neben mich legte. Wir drehten uns einander zu, zogen das Laken über uns, Tim streichelte weiterhin meinen Arm und sah mir tief in die Augen. Im ersten Moment wusste keiner von uns so recht was sagen. Das Ganze drohte etwas peinlich zu werden. Dann ergriff Tim das Wort. Er erzählte mir von seinem Gespräch mit Frau Stark, davon, wie er den Tag danach erlebt habe, von seiner Entscheidung, den Versuch zu wagen bis hin zu seiner Erleichterung, als er mich auf dem Stuhl habe sitzen sehen. Bis dahin sei er davon ausgegangen, dass jemand mit einer versteckten Kamera demnächst den Scherz auflösen würde. Sobald er mich aber entdeckt habe, sei er fest entschlossen gewesen, eine allfällige Kamera in hohem Bogen aus dem Fenster zu schmeissen.

Ich musste kichern, war ich doch sehr geschmeichelt und immer noch enorm dankbar, dass er meine Aufgabe war, dass ich das alles mit ihm erleben durfte. Es hätte mich ja in jedem Fall auch sonst erregt und zum Höhepunkt gebracht, aber so war es nun zudem zu einer schönen Erinnerung geworden. Wir redeten noch viel in dieser Nacht, wir schliefen auch noch einige Male miteinander, auch noch, als es bereits dämmerte und wir uns für die "Abreise" bereit machen mussten. Wir duschten noch gemeinsam, zogen uns wieder an, Tim etwas alltagstauglicher als ich, und wollten gerade das Zimmer verlassen, als die Tür geöffnet wurde und Dr. Schwitter und Dr. Stark eintraten.

"Wie ich sehe haben Sie die erste Aufgabe beide mit Bravour gemeistert", begrüsste uns Dr. Schwitter. "Sie beide sind noch hier, etwas wenig ausgeruht, wie mir scheint, aber das ist ein gutes Zeichen."

"Bitte setzen Sie sich an den Tisch", schaltete sich Dr. Stark ein. "Wir möchten nun mit Ihnen beiden besprechen, wie das Experiment weitergeht."

Tim und ich waren gerade etwas überrumpelt, setzten uns aber brav an den Tisch. Schliesslich waren wir beide neugierig, wie es weitergehen sollte. "Wir hoffen, dass Sie beide gewillt sind, das Experiment weiterzuführen. Ich sehe, dass Sie sich mögen und möglicherweise kein Interesse mehr haben, Ihre Grenzen kennenzulernen. Die Bedingungen würden sich aber bei einer möglichen Fortführung leicht ändern. Zu Ihren Gunsten versteht sich. Wir wollen Sie ja schliesslich nicht verlieren." Nun das tönte ja mal ganz interessant. Dies schien auch Tim so zu sehen, denn er hörte ganz aufmerksam zu. "Die Leistungen unsererseits bleiben gleich. Zusammengefasst bedeutet dies eine von uns bezahlte Europareise, erstklassige Unterbringung, Programm darf mitgestaltet werden. Allerdings würden Sie die Reise zu zweit unternehmen. Die Aufgaben würden Ihnen abwechselnd gestellt werden, je nach dem unter Ausschluss des anderen, teilweise aber auch mit Ihnen beiden gemeinsam. Von Bedingungen können wir absehen, da wir glauben, dass Sie, wenn Sie jetzt ja sagen, das Ganze auf jeden Fall durchziehen. Ihre Profile deuten beide darauf hin und so, wie die letzte Nacht verlaufen ist, sind wir überzeugt, dass es funktioniert." Ich wurde hellhörig. Woher wollte Dr. Schwitter wissen, wie die letzte Nacht verlaufen ist? Ich konfrontierte ihn mit meiner Frage. "Nun", erwiderte Dr. Stark, "wir mussten natürlich sicher sein, dass Sie sich beide an die Vorgaben halten und haben Sie beobachtet. Ihre letzte Nacht wurde aufgezeichnet." Sie deutete auf die gut versteckten Kameras und Mikrofone in der Suite. "Nach Auswertung aller Daten sind Sie beide das perfekte Paar für die Reise." Im ersten Augenblick war ich baff. Aber was hatte ich mir eigentlich vorgestellt? Das Ganze war ja so skurril, dass mich das eigentlich auch nicht mehr überraschen durfte. Tim schien es ähnlich zu sehen. Er bat nur noch um einige Minuten mit mir unter vier Augen, dass wir das ganze besprechen konnten. "Natürlich. Für Sie beide ist unten ein Tisch reserviert. Geniessen Sie das ausgezeichnete Frühstücksbuffet und besprechen Sie alles in Ruhe. Wir würden Sie dann gern heute Abend in unser Institut bitten und Ihre Entscheidung erfahren. Übrigens, Frau Gerber, haben wir uns erlaubt, Ihnen etwas Bequemeres zum Anziehen mitzubringen." Dr. Schwitter öffnete seinen kleinen Rollkoffer und überreichte mir eine Tasche mit Jeans, Pulli und flachen Schuhen." Wir lassen Sie nun in Ruhe Frühstücken und sehen Sie hoffentlich später wieder." Damit verabschiedeten sich die beiden und liessen uns erneut allein.

"Was meinst du?" fragte mich Tim. "Hast du Lust auf dieses Abenteuer mit mir? Ich verspreche auch, dich zu beschützen", fügte er mit einem Zwinkern hinzu. Daran hatte ich nicht den geringsten Zweifel. Lust auf ihn hatte ich eigentlich bereits damals wieder und mein Vertrauen in Dr. Stark und Dr. Schwitter war auch da, so dass ich mich nicht gross fürchtete, unlösbare Aufgaben gestellt zu bekommen. Zudem konnte ich ja nun jederzeit aussteigen. Und ich durfte das alles zusammen mit Tim erleben. Ich hatte mich wirklich ein klein wenig in ihn verguckt. Zudem war ich ja in Sachen Sex bis dahin noch sehr unerfahren und es nahm mich doch sehr wunder, was es in dieser Hinsicht noch alles zu entdecken gab. Ja, mit Tim zusammen würde ich dieses Abenteuer wagen und dies sagte ich ihm auch so. Er schien sich zu freuen, denn er umarmte mich und besiegelte unsere Abmachung mit einem zärtlichen Kuss.

Nach dieser Nacht habe ich Tim dann leider nur noch selten gesehen. Noch einmal an diesem Abend, als wir im Institut unsere Entscheidung verkündet und die neuen Verträge unterzeichnet haben, dann noch zwei Mal im Frühling, als wir von Herrn Schwitter eingeladen wurden, die Reiseroute zu begutachten und unsere Wünsche hinsichtlich des gewünschten Kulturprogramms anzubringen. Dass wir vor der Reise so wenig Kontakt hatten, wurde von Dr. Stark ausdrücklich so vorgeschrieben. Es sei wichtig, dass wir im Vorfeld nicht zu viel voneinander wüssten. Für Tim schien dies kein grosses Problem zu sein, leider. Ich war etwas enttäuscht, liess es mir aber nicht anmerken.

Und dann war es endlich soweit. Die Koffer waren gepackt, die Tickets in der Tasche, die Wohnungstür verschlossen und ich machte mich auf den Weg zum Flughafen, wo ich Tim wiedersehen würde und wir unseren gemeinsamen prickelnden Urlaub starten konnten.



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