Kölsche Wirtin 3. TEIL (fm:Verführung, 2987 Wörter) [3/7] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Koelnerin | ||
Veröffentlicht: Oct 01 2018 | Gesehen / Gelesen: 12708 / 9659 [76%] | Bewertung Teil: 8.83 (46 Stimmen) |
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Kölsche Wirtin 3. Teil
Es ist schon ein Kreuz, wie Du es machst, machst Du es verkehrt.
In meiner kleinen Pension hatte ich entweder nur junge Leute, meist Studenten, oder Ältere, Rentner und solche, die sich keine Wohnung leisten konnten, wegen irgendwelcher Wehwehchen. Aber eins hatten sie alle, glotzen und grabschen.
Seit meine Mutter in einem schönen Heim war, zu Hause ging es wegen der Treppen nicht mehr, bin auch ich wesentlich offener geworden, erlaube ihnen mehr. Ein Tag, wo ich nicht an Po oder Brüsten begrapscht und angefasst wurde, gab es nicht. Ich hatte mich aber auch damit abgefunden, fand es bei einigen sogar nett und erregend, bei anderen weniger, sagte aber auch bei Ihnen nichts mehr.
Viel zu dankbar war ich für meinen Körper, kein Gramm Fett, kein Wunder bei der Lauferei, schlank und nahm nicht zu. Auch gefiel es mir, Hände an meinem Körper zu spüren, zeigte es mir doch, das ich noch begehrt war.
Klar gefielen mir die Annäherungen von Jüngeren mehr, als die von den Älteren, aber hatten sie nicht auch ein bisschen Recht auf Zärtlichkeit?
Mir machte mein Job auf jeden Fall Spaß, kannte ich doch meine Pappenheimer, wusste wo ich mich beim Bett machen tiefer bücken musste, oder zu welchem Zeitpunkt ich unbedingt bei bestimmten Leuten sein musste.
Ich kannte sie alle schon jahrelang, und jetzt zogen zwei aus, um in einem Pflegeheim weiter zu wohnen. Auch kamen heute die ersten Bewerberinnen für meine Hilfe.
Die Ersten Beiden hatte ich sofort abgehakt, glaubten wohl, ich führe ein Bordell, und sie könnten ihre Kundschaft vergrößern.
Die Nächste, 22 Jahre, war viel zu brav, Zopf, Sommerkleid, dezent geschminkt, sprich eine richtige Schwiegermutter Tochter. Viel zu lieb und nett, für diesen Job. Behielt mir ihre Tel.-Nr. aber sicherheitshalber.
Die Vorletzte, 30 Jahre, kam aus dem Job. Allerdings war ihr Äußeres doch sehr fragwürdig. Piercing an Nase und Mund, 8 Ohrstecker pro Ohr. Hab nichts dagegen, wenn es einer schön findet. Aber hier in einer Pension? Wozu die Stecker alle, meine Bilder hingen alle. Dazu hatte sie eine schnoddrige Jeans an, 2 Nummern zu groß und ein verwaschenes Shirt. Da auch Lars zufällig dabei war, und mit dem Kopf schüttelte, sagte ich ihr ab. Was sie dann für eine Triade an Wörtern los liess, hatte ich sogar als echte Kölsche noch nicht gehört, geschweige denn, es hier niederzuschreiben. Lars warf sie schließlich mehr unfreundlich hinaus.
Die Letzte kam am frühen Nachmittag. Daniela, 23 Jahre, nach ihrem Abi in verschiedenen Jobs tätig gewesen. Einen Haufen Unterlagen über sich unter dem Arm. Ich sagte ihr direkt, das Unterlagen mich nicht interessieren, ich mir selbst eine Meinung mache. Sie war adrett gekleidet, knielangen Rock, transparente Bluse unter der man ihre kleinen Brüste, ihren BH erkennen konnte. Dazu hatte sie Kniestrümpfe an, die Haare mit Gummis zu zwei Zöpfen gebunden, hätte als 18-jährige durchgehen können. Lars hob direkt den Daumen.
Sie erzähle von ihren Eltern, Vater Alkoholiker, Mutter Hobbyhure. Ihr wäre also der Sex kein fremdes Terrain, mochte ihn auch. Auch das sie Bi wäre, fände sie nicht schlimm, wäre was neues in ihrem Leben gewesen und hätte ihr gefallen.
Auch nachdem ich ihr von den Vorlieben einiger meiner Gäste erzählte, machte sie keinen Rückzieher. Sie zeige sich gerne nackt und gegen etwas befummeln hätte sie auch nichts, im Gegenteil. Ich konnte Lars schlucken hören, wäre wohl am liebsten über sie hergefallen.
Da sie auch noch eigene Arbeitskleidung hatte und sofort anfangen könne, stellte ich sie auf Probe für ein ½ Jahr ein, zeigte ihr dann ihr Zimmer.
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