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#Me Too einmal anders herum (fm:Das Erste Mal, 1457 Wörter)

Autor:
Veröffentlicht: Oct 22 2018 Gesehen / Gelesen: 19459 / 14379 [74%] Bewertung Geschichte: 8.14 (57 Stimmen)
Auf dem Weg zur Arbeit verführt eine verheiratete Frau einen Mann zu sexuellen Handlungen.

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© Martina Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Hallo liebe Lesegemeinschaft!

In letzter Zeit spricht man über sexuelle Belästigung. Die Macht der Männer, die ihre Kompetenzen überschreiten und deswegen die Frauen an die Öffentlichkeit gehen und über diese Machos sich beschweren. Sexuelle Belästigung findet nicht nur beim Film, Funk und Fernsehen statt. Sondern überall. Busse und Bahn, mitten in der Stadt und usw. Selbst in den eigenen Wänden wird man von Bekannten oder Verwandten sexuell belästigt.

In dieser Geschichte wird der Spieß herumgedreht. Eine Frau begrapscht ein Mann und hält ihn für Freiwild. Auch Frauen können anders sein.

Ein Beispiel: Da stand vor Jahren ein Artikel der Zeitung. Dieser Vorfall spielte sich in Thailand ab. Es war ein Fest im Gange. Natürlich wurde viel getrunken. Nun, ein Mann, ob es ein Ausländer war oder ein Einheimischer, daran kann ich mich nicht mehr erinnern. Jedenfalls prahlte er mit seiner Manneskraft und Ausdauer. Na ja. 3 Frauen wollten es wissen. Kurzerhand entführten sie ihn, banden seine Hände und Füße zusammen und fielen über ihn her. Ob er die drei zum Orgasmus vögelte, stand nicht im Artikel. Nachdem die drei ihn losbanden und in die Freiheit entließen, ging er sofort zur Polizei und machte eine Anzeige. Später standen die 3 Frauen vor dem Kadi und wurden zu je 50 € Strafe verurteilt. Was damals die Hälfte eines Monatslohnes war.

Meine Geschichte ist eine fiktive Geschichte. Aber sie könnte irgendwo und irgendwann vielleicht schon einmal oder mehrmals vorgefallen sein.

Nun zu meiner Wenigkeit. Mein Name ist Gudrun. Bin 40 Jahre alt, schulterlanges braunes Haar, verheiratet und habe 2 Kinder. 10 und 15 Jahre alt. Die Schwangerschaften sind nicht spurlos an mir vorüber gegangen. Es hatte sich ein kleines Fettpölsterchen um die Hüfte aufgebaut. Wohne auf dem Land und fahre täglich mit dem Bus ca. 40 Km zur Arbeit. Da es in unserem ländlichen Gebiet kaum Arbeitsplätze gibt, fährt man in die Stadt. Dort arbeite ich in einem Büro eines kleinen Betriebes mit 20 Mitarbeiter. Da die Busverbindungen nicht gerade mit verschieden Abfahrtszeiten gesegnet ist, muss ich wohl oder übel mit dem Frühschichtbus fahren, damit ich rechtzeitig zu meiner Arbeitsstätte komme. Das heißt, sehr früh aufstehen, schnell Frühstücken, waschen, sich stylen und zur Haltestation hetzen. Dort warten bis der Bus kommt, der die anderen Dörfern abklappert.

Als ich in den Bus einstieg, waren schon einige Personen von anderen Dörfern drin. Die sich in diesem Bus verteilten. Einige sitzen direkt hinter dem Busfahrer oder ganz vorne, rechts vom Busfahrer gesehen. Oder in der Mitte und einer sitzt ganz hinten. Ein etwa Mittvierziger. Also etwas älter als ich. Ich lief durch den Gang zur letzten Sitzreihe. Setzte mich neben ihm. Durch mein Hinsetzen wachte er auf. Er hob seinen Kopf und schaute mich an. Nach einer kurzen Begrüßung machte er seine Augen wieder zu und döste weiter. Die Gangbeleuchtung war ja noch an und draußen war es zwar noch dunkel. Aber mitten im Sommer geht die Sonne sehr früh auf und man sah schon, wie es langsam heller wurde. Ich schaute ihn mir etwas genauer an. Normal für einen Mann gekleidet. Eine Jeans, T-Shirt, Schnauzbart und eine Stirnglatze. Seine Tasche stand auf dem Boden. Das Licht ging aus und nur die Notbeleuchtung war an. Bis zu unserem Halt in der Stadt, sind wir mehr als 50 Minuten unterwegs. Unterwegs werden noch mehr Personen einsteigen bis der Bus ziemlich voll wird.

Mir ging der Gedanke "#Me Too" nicht mehr aus dem Kopf. Wochenlang waren sie in den Medien. Ich machte die Probe auf Exempel und war gespannt wie er reagiert. "Die Rache ist mein", sagt der Herr.

Alles fing ganz harmlos an. Seine linke Hand lag neben sein Bein. Ich rutschte ein paar cm nach links, damit ich mit meiner Hand auf meine Sitzfläche gelangte. Mit meinem kleinen Finger streichelte ich sein Handrücken. Er reagierte nicht. Wieder streichelte ich seine Hand. Diesmal etwas fester. Jetzt hob er seinen Kopf und schaute auf seine Hand und dann mich an. Er sagte nichts. Ich hörte mit den Streicheleinheiten nicht auf. Im Gegenteil. Ich wurde forscher. Nahm seine Hand jetzt in meine und streichelte sie. Dann legte ich seine linke Hand auf mein rechtes Bein. Ich legte meine rechte Hand auf sein linkes Bein. Streichelte sein Oberschenkel. Schön zärtlich. Inzwischen erreichten wir das nächste Dorf und es stiegen wieder welche Personen

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