Die Shexe (fm:Romantisch, 4973 Wörter) [1/5] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Nero | ||
Veröffentlicht: Oct 25 2018 | Gesehen / Gelesen: 14713 / 9942 [68%] | Bewertung Teil: 8.18 (40 Stimmen) |
eine durch die Jahrhunderte wanderde Shexe hilft einem jungen Paar |
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sagt er."Wir beide.", meint sie vermittelnd. "Ich ... ich bin nur so nervös. Du kennst die Geschichten über den See und das Gasthaus genauso gut wie ich. Und über die Insel. Und ausgerechnet da soll uns geholfen werden?" "Ich bin auch nervös und aufgeregt.", versucht er sich zu entschuldigen. "Es war auch nicht nett, was ich gesagt habe. Komm, lass es uns einfach versuchen. Vielleicht ist das alles auch nur eine große Verarsche, aber dann haben wir wenigstens eine nächtliche Mondscheinfahrt in einem Ruderboot gemacht.""Positiv denken, was?", lacht sie lahm."Warum nicht?", antwortet er und öffnet die Fahrertür. Sofort fällt die kalte Nachtluft in den Innenraum und bringt würzig duftende Feuchtigkeit herein. Die junge Frau steigt ebenfalls aus und wickelt ihren Mantel fester um ihren schlanken Körper.Der Mann schließt den Wagen ab, dann geht er um die Motorhaube ... herum auf seine Freundin zu. "Komm, da vorne muss irgendwo das Boot liegen.", sagt er, während er seine Arme um die Schultern der Frau legt. "Oder hast du so große Zweifel, dass wir wieder umkehren sollten?"Sie schaut ihm in die Augen. "Nein, Schatz. Lass uns gehen!"Zusammen gehen beide zu dem Bootssteg, wo ein altes Ruderboot sanft vor sich hindümpelt. Der junge Mann hilft seiner Freundin in das schaukelnde Gefährt, dann löst er das Tau und steigt ebenfalls in das Boot. Lächelnd ergreift er die Riemen und stößt das Gefährt vom Steg ab. Mit einem kräftigen Zug gleitet das Boot auf den See hinaus in den Nebel."Schau mal!", ruft die junge Frau und deutet nach vorn über den Bug.Der Mann dreht sich um. Durch ein im Nebel aufgerissenes Loch können beide plötzlich die Insel sehen. Dunkel zeichnen sich die Umrisse einiger hoher Tannen vom Nachthimmel ab. Und auch das mysteriöse Efeubewachsene Haus mit dem breiten Turm an der Seite ist deutlich zu erkennen. Aus einem der Fenster scheint flackerndes Licht zu ihnen herüber, als würden dort in dem Raum hinter den Fensterscheiben Kerzen oder Fackeln brennen. Dann wird die Insel wieder von dem Nebel verschluckt.Auch ich sehe nur noch Nebelschwaden. Hinter der dünnen Glasoberfläche des uralten Spiegels sind nur noch graue Schlieren zu sehen. Das Bild der beiden jungen Menschen wurde von den grauen Schwaden überdeckt. Verärgert puste ich eine Strähne meines roten Haares aus dem Gesicht. Lächelnd atme ich ein paar Mal ein und aus, um mich ... zu entspannen. Meine eigene Aufregung ist mindestens ebenso groß, wie die meiner beiden zukünftigen Gäste. Es ist eine lange Zeit her, dass ich freiwillig Gäste zu mir geladen haben. Eine sehr lange Zeit. Noch einmal atme ich ein und aus, und versuche mich auf das Bild des Paares zu konzentrieren, das ich seit ihrer Ankunft auf dem Weg zum Gasthaus verfolgt habe. Auch ihr Gespräch habe ich mitbekommen und kann ihre Zweifel verstehen, denn auch ich habe Zweifel, ob es mir gelingen wird, das Problem der beiden zu lösen. Und diese Zweifel stören meine Konzentration und lenken mich ab. Wieder atme ich tief ein und starre in den grauen Nebel im Spiegel an, um ihm meinen Willen aufzudrängen.Das wabernde Grau wirbelt wie Rauch durcheinander, in dem man hinein geblasen hat, als meine Gedanken hinter die dünne Glasoberfläche dringen. Strudel öffnen sich, wirbeln umeinander und geben kurze Blicke auf Bilder frei, bevor sie sich in Blasen verwandeln und platzen. Mir steht der Schweiß auf der Stirn. Nicht nur die schwierige Konzentrationsübung, sondern auch die unangenehme Wärme im Keller des Turmes und die vielen Düfte der brennenden Kräuterschalen treibt mir den Schweiß aus den Poren, sodass mein dünnes Gewand schon bald an meinem Körper klebt. Wieder öffnet sich ein Bild und ich erkenne Vertrautes. Ich bemühe mich, es festzuhalten, doch es will mir wieder entgleiten. Mit meiner in den Jahren geübten Konzentration bündel ich meine Gedanken und zwinge den Spiegel, das Bild klar werden zu ... lassen und mir zu zeigen.Plötzlich rast das Bild auf mich zu und mit Entsetzen erkenne ich, dass es eine meiner eigenen Erinnerungen ist. Verzweifelt versuche ich das Bild abzublocken, doch die Kraft bringe ich nicht mehr auf, meine Konzentration ist durch meine eigenen Zweifel zu sehr gestört und meine Gedanken zu unklar. Unaufhaltsam stürze ich in das Bild meiner eigenen dunklen Erinnerung und werde Zeuge meiner eigenen Vergangenheit, die sich vor mir ausbreitet und in der ich blättern kann, wie in einem Buch. So breitet sich mein Leben, oder zumindest der Teil, mit dem alles begann vor mit aus. Einzelheiten werden aus dem Vergessen ans Licht gezerrt. Ich kann es zwar etwas steuern, aber ich werde wohl oder übel alles anschauen müssen, bis der Zauber seine Wirkung verliert.Und so sehe ich die Bilder meiner Erinnerungen, die über einem halben Jahrtausend zurückliegen.Es begann alles in einer kleinen Hütte außerhalb einer ummauerten Stadt. Ich weiß, die Stadt gibt es heute noch, aber mir gelingt es nicht, mich an den Namen zu erinnern. Doch woran ich mich erinnere, ist der Tag, den der Spiegel mir zeigt. Es war der Tag, nach der wundervollsten Nacht meines Lebens ...... Am Vortag hatte ich Johannes getroffen, einen Wanderburschen, der von dem lebte, was die Leute ihm an Almosen zusteckten. Er war auch an die Tür meiner Hütte, die ich von meiner verstorbenen Mutter geerbt hatte, gekommen und hatte sein Sprüchlein aufgesagt. Ich fand ihn umwerfend und sehr attraktiv. Geld konnte ... ich ihm keines geben, denn ich hatte kaum welches, um meine Steuern zu bezahlen. Die waren zwar gering, weil ich außerhalb der Stadtmauern wohnte, aber dennoch musste ich meinen Teil bezahlen. Da ich gerade gebacken hatte, lud ich Johannes auf ein kleines Essen ein. Artig dankte er mir und wir setzten uns draußen vor der Hütte ins Gras. Doch gerade, als wir mit dem Essen beginnen wollten, kam der alte Peter vorbei und bat mich, ihm etwas von der Kräutersalbe zu geben, die ich immer für ihn herstellte. Leider hatte ich keine mehr auf Vorrat, aber ich versprach, welche herzustellen.Der Zeitpunkt hätte ungünstiger nicht sein können, aber ich sagte zu, weil ich das Geld brauchte und versprach, sie ihm am nächsten Tag zu bringen. Bedauernd erklärte ich Johannes, dass es wohl nichts mit einem gemeinsamen Essen werden würde, aber er solle ruhig allein weiter essen. Ich holte meinen kleinen Korb uns machte mich auf, die entsprechenden Kräuter zu suchen. Als ich aus der Hütte kam, fragte mich Johannes, ob er mir helfen könnte."Kennst du den Schachtelhalm?", hatte ich gefragt und er nickte. So zogen wir dann zusammen los und suchten die verschiedensten Pflanzen. Wohl bemerkte ich, dass Johannes mir, wann immer sich ihm die Gelegenheit bot, in den Ausschnitt oder auf mein Hinterteil schaute, wenn ich mich gerade bückte, aber ich fasste es als ein Kompliment auf. Mit der Zeit gab ich ihm auch gern mehr zu sehen. Es wurde zu einem Spiel zwischen uns, das uns beide erregte. Während ich ... später die Salbe herstellte, erzählte mir Johannes Geschichten von seiner Wanderung, die er aber so maßlos übertrieb, dass ich beim Rühren und Stampfen Tränen lachte. Der Tag war wunderschön gewesen und wir verstanden uns sehr gut. Der Tag neigte sich dem Ende zu und ich lud Johannes ein, bei mir zu bleiben. Wir unterhielten uns noch bis spät in die Nacht, wobei wir uns immer näher kamen und dann irgendwann beide auf dem einfachen Lager, das mir als Schlafstätte diente, lagen.Sanft liebkosten seine Hände meinen Körper, streichelten über meine kleinen Brüste und fuhren hinab zu meinem Bauch und über den dichten Busch roter Haare, der meine Scham zierte. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und küsste ihn. Gefangen von diesem Augenblick und der Erregung unserer Körper, schalteten wir unseren Verstand aus. Wie von selbst fielen unsere Kleider von uns ab und als ich Johannes nackt im flackernden Licht einer Talglampe vor mir stehen sah und seinen steifes Gemächt steil von seinem Körper abstand, da legte ich mich auf den Rücken, spreizte meine Beine und hieß sein starken Stab in meiner Lusthöhle willkommen. Es war unbeschreiblich. Seine Kraft und Ausdauer brachten mich in Ekstase und schon bald fühlte ich meinen ersten Höhepunkt.Johannes war nicht der erste Mann in meinem Leben, bestimmt nicht, aber er war der einfallsreichste, mit dem ich bis dahin mein Lager geteilt hatte. Er zeigte mir Freuden, die ich bis dahin nie kennen gelernt hatte. Ohne Hemmungen und Scham liebten wir ... uns. Meine Mutter hatte mir Tricks und Mittel gezeigt, wie man verhindern konnte, dass eine solche Nacht ein Kind nach sich bringen würde und so genoss ich ohne Angst, wie Johannes sich in mir ergoss. Noch mehrmals haben wir in der Nacht diese Freuden genossen und mit jedem Mal wurde es intensiver und schöner. Irgendwann schliefen wir nackt und eng aneinander gekuschelt ein.Und so fanden uns dann auch am nächsten Tag die Stadtbüttel.Sie kamen ohne Vorwarnung in meine Hütten, postierten sich um mein Lager und zerrten Johannes hoch. Die Anschuldigung gegen ihn lautete Raub. Während wir noch versuchten, unseren Schreck zu verarbeiten, durchsuchten einige Männer die wenigen Habseligkeiten Johannes. Sie fanden nichts, begannen dann aber mich als Komplizin zu verdächtigen. Grob rissen sie mich vom Lager hoch und ich stand dann nackt vor ihnen. Beide wurden wir vor die Hütte getrieben. Mit ihren widerlichen und bösen Worten reizten sie Johannes, der immer wütender wurden, bis sein Jähzorn über die Vernunft siegte.Nackt und unbewaffnet ging er auf einen der Männer los und drosch auf ihn ein. In dem Handgemenge muss einer eine Waffe gezogen haben, denn plötzlich schrie Johannes auf und fiel zu Boden. In seiner Brust steckte ein Messer. Er starb auf dem Boden vor meiner kleinen Hütte. Die Männer waren entsetzt, denn keiner hatte das gewollt. Ich musste mich anziehen und sollte ihnen in die Stadt folgen. Schweigend nahmen sie die Leiche des jungen Mannes mit, der mir so vertraut geworden ... war.In der Stadt versuchte man halbherzig den Vorfall zu klären, bis der Kläger dann auf einmal erklärte, er habe seinen Geldbeutel wieder gefunden. Seine Frau hätte das Vermögen an einem anderen Ort versteckt und ihn nicht darüber aufgeklärt. Mein Entsetzen und meine Trauer brachen aus mir heraus und ich beschimpfte den Mann und die Büttel, die den Tod eines unschuldigen Mannes auf den Gewissen hatten. Mit meinen Worten griff ich auch den Magistrat an. Etwas, was man nicht tun sollte und schon gar nicht als Frau mit einem eh schon zweifelhaften Ruf, der durch die offensichtliche Geschehnisse der letzten Nacht, noch weiter verschlechtert wurde. Ich wurde in den Kerker gebracht. Plötzlich begann sich der Magistrat doch stärker für den Fall zu interessieren, vor allem, weil ich ihn beschimpft hatte.Ich wurde befragt, meine Hütte durchsucht und man fand verschiedenste Dinge, die mich belasten sollten. Und zwar der Hexerei!Ich war schockiert gewesen. Ich eine Hexe? Damals hatte ich plötzlich Todesangst. Heute im Rückblick kann ich über die Beweisführung des Magistrats nur lachen, denn was sie mir als Beweise vorlegten waren Dinge, die eine Frau nun mal braucht, wenn sie in der Kräuterkunde, Wundpflege und Geburtshilfe bewandert war, wie es mich meine Mutter gelehrt hatte. Sie hatte mir auch die Liebe zu den Menschen und dem Leben eingeimpft. Respekt vor Gott, dem Menschen und den Geschenken der Natur, waren ihre drei Grundpfeiler gewesen. In meiner "Ausbildung" habe ich zwar ... auch schnell gemerkt, dass meine Mutter einiges in Frage stellte, was die Aussagen der Obrigkeit, vor allem der kirchlichen, betraf, aber nie hat sie offen etwas dagegen gesagt oder die Gebote verstoßen. Und auch ich habe das nie getan. Doch zu meinem weiteren Erschrecken fanden sich auch schnell "Zeugen", welche die Anschuldigungen unterstrichen. Mein Schicksal war damit besiegelt, dass wusste ich damals. Aber eingestehen wollte ich es mir nicht. Ich war jung und glaubte, nicht daran, dass sie mich umbringen würden.Ich wurde in den Kerker gebracht, wo ich bis zur Befragung durch einen Angehörigen des Magistrats und der Kirche blieb. Die Ungewissheit und der Verlust und die Trauer um den armen Johannes ließen mich fast verzweifeln. Doch tief in meinem Inneren war immer ein Funke der Hoffnung geblieben, denn ich glaubte fest an die Gerechtigkeit. Immer wieder sprach ich Gebete und verlor weder Hoffnung noch die Liebe und den Respekt vor dem Leben. Dann kam der Tag, an dem ich befragt werden sollte.Man führte mich in eine Folterkammer. Allein deswegen hätte ich mich vor Angst beinah eingenässt. Der Geistliche redete mir ins Gewissen und versuchte mir ein Geständnis zu entlocken, damit ich nicht zu leiden hätte. Doch was sollte ich gestehen? Letzten Endes wurden mir meine wundervollen roten Locken vom Kopfe geschoren, denn die Hexe beziehe bekanntlich ihre Kraft aus ihren wilden Haaren, hatte der Geistliche dem Magistraten erläutert. Mein Gewand wurde mir von dem Folterknecht vom ... Körper gerissen und er band mich auf einem schmalen Tisch fest. Dann untersuchte mich der Geistlichen nach Zeichen des Satans, die der Höllenfürst jeder seiner Dirnen einbrannte. Als er auf meiner Haut nichts finden konnte, befahl er dem Knecht, meine Schambehaarung zu entfernen. Verzweifelt versuchte ich mich dagegen zu wehren. Ein Fehler, denn das wurde als Zeichen begriffen, dass ich etwas zu verstecken suchte.Der widerliche Knecht griff mit der Faust in meine Schamhaare und schnitt fies grinsend die Haare ab. Es tat weh und mir schossen Tränen der Scham und des Schmerzes in die Augen. Grob ging der Mann daran, meinen dicken roten Busch abzuschaben. Seine Finger drangen in meine Spalte ein, zogen meine Schamlippen lang und mehr als einmal riss er eher meine Haare heraus, als dass er sie rasierte.Als ich dann kahl und blank vor ihnen lag, untersuchte mich der Geistliche. Zu meinem Entsetzen berührte er mich so, wie es sich für einen Geistlichen eigentlich nicht geziemt. Seine Finger fuhren über meine gequälte Haut, streichelten sanft über meine Schamlippen und drangen mehr als einmal tief in meine Spalte ein. Selbst meine Lustperle legte er frei und rieb sie zwischen Daumen und Zeigefinger. Es war eine absurde Situation. Ich schämte mich, wurde gedemütigt und gequält und doch empfand ich auch Lust durch die Berührungen dieses Mannes, der eigentlich keine Erfahrungen haben durfte, mein Lustzentrum aber verwöhnte, als sei er nicht so unerfahren, wie das Zölibat verlangte. ... Vielleicht hatte meine Mutter mit ihren Bemerkungen doch Recht gehabt.Während der Untersuchung durch den Geistlichen, griff der Magistratsvertreter an meine Brüste und knetete sie, als wären sie Brotteig. Bald konnte ich deutlich erkennen, dass der Mann erregt war, denn seine Hose beulte sich in seinem Schritt mächtig aus. Völlig unbekümmert begann er seinen Schritt an meinem Arm und meiner Hand zu reiben und spürte sein steifes Glied durch die Hose. Vor Scham und Wut war ich einer Ohnmacht nahe, doch aus der Dämmerung meines Bewusstseins riss mich der Jubelschrei des Geistlichen. Er war fündig geworden.Angeblich hatte ich das Abbild des Teufels zwischen meinen Beinen. Zwei kleine Leberflecke sollten die Augen bilden, mein hervorstehender Kitzler und die Schamlippen sollten Nase und Mund sein und weil der Folterknecht unsauber geschoren hatte, war da sogar ein Spitzbart. Das bestätigte auch der Magistrate, der sich jetzt ebenfalls so stellte, dass er mir zwischen die Beine sehen konnte. Was ich sah, war ein nasser Fleck auf der Kutte des Geistlichen, in etwa in der Höhe seines Schrittes. Der verlogene Bock hatte sich an mir erregt und dabei wahrscheinlich so lange an meinen Schamlippen und meinem Lustpunkt gezogen, bis dieses vermeintliche Gesicht zu erkennen war. Die Männer gratulierten sich und dann wurde meine Befragung intensiver. Das bedeutet nichts anderes, als das meine Folter immer schlimmer wurde.Zuerst wurde ich Stunden auf einem dreikantigen Holzbalken gesetzt, wobei ... die Kante mir in den Unterleib schnitt. Meine Schamlippen wurden gequetscht und meine Lustperle an mein Schambein gepresst. Die Schmerzen waren fürchterlich. Doch ich sagte nur, was ich auch schon vorher gesagt hatte und sc***derte immer wieder die Situation, wie sie gewesen war.Die Anweisung erging an den Folterknecht, mich zwischen zwei Balken zu binden. Ich wurde gepeitscht musste so aufgespannt eine Nacht verbringen, doch ich konnte nichts anderes sagen, als zuvor auch. So wurde ich auf ein Rad gebunden und gedreht bis mir übel wurde und ich speien musste, doch noch immer konnte ich dem Geistlichen und dem Magistraten nichts anderes sagen. An dem Abend sollte mich der Folterknecht dann losbinden und wieder in meine Zelle werfen, nach dem die beiden anderen Männer gegangen waren. Doch statt dem Befehl auch Folge zuleisten, begann mich der Folterknecht mit eiskaltem Wasser abzugießen und etwas zu säubern. In mir erwachte Hoffnung, dass der Mann mir helfen würde, doch statt der erwarteten Hilfe, kamen einige Männer, die ihre Gesichter verhüllt hatten. Der Folterknecht spannte mich auf ein Andreaskreuz und dann vergingen sich die Männer an mir, einer nach dem anderen, manche sogar mehrmals. Und zum Schluss der widerliche Folterknecht selbst. Man drohte mir, meine Zunge herauszureißen, sollte ich ein Wort über diesen Abend verlauten lassen. Sie hätten sagen können, was sie wollten, ich bekam es nicht mit, denn ich brach auf dem Boden meiner Zelle zusammen und fiel in eine ... tiefe Ohnmacht.Am nächsten Tag wurde die Befragung noch einmal gesteigert. Glühende Eisen wurden an meine Haut gehalten, meine empfindlichsten Körperstellen mit Nadeln gequält bis ich zusammenbrach. Ich wurde wieder ins Bewusstsein gerissen und die Befragung fortgesetzt, bis ich wieder zusammenbrach. Und wieder geweckt wurde und so fort.Doch in meiner Kerkerzelle glaubte ich immer wieder daran, dass ich all das lebend überstehen würde, wenn ich nur bei der Wahrheit bliebe. Die Wunden würden mit den richtigen Kräutern heilen.Am vierten Tag meiner Befragung wurde mir dann bewusst, dass es bald vorbei sein würde, denn ich hatte sie von meiner öffentlichen Verbrennung reden hören.Vorbei! Aus! Ich ließ all meine Hoffnung fahren, denn selbst der Folterknecht, dem ich mich in meiner Verzweiflung als Lustobjekt angeboten hatte, lachte nur und meinte, es würden nach mir auch noch welche kommen.Als sie mir ihr Urteil mitteilten, war ich gebrochen. Es war mir egal geworden, was mit mir passieren würde. Meine Hände und Füße waren nur noch eine blutige Masse, zumindest fühlte es sich so für mich an. Ich war an Brüsten und im Schambereich gequält und verstümmelt worden und mir war klar, dass kein Kraut der Welt mich mehr kurieren konnte. Mein Geist und Körper waren gebrochen und ich würde nie wieder Freude empfinden könnte, wenn ein Mann mich berührt. Ich wusste nicht einmal zu sagen, ob die ständige Blutung von den Verletzungen der Folterinstrumente herrührte oder ob ich mich die monatlichen ... Blutungen ereilt hatten.Hätten die Männer meine Blutungen als das Monatsblut erkannt, dann wäre das als weiterer Beweis aufgeführt worden. Denn schließlich galt die Frau als unrein.Am nächsten Tag wurde dann ein anderer Geistlicher zu mir geführt, der mir die Beichte abnehmen sollte, doch ich konnte ihm nichts sagen. Unter meinen unsäglichen Schmerzen und Seelenqualen schrie ich immer wieder, was passiert war und das ich nichts mit den Kräften einer Hexe zu schaffen hätte. Doch es nutzte alles nichts. Nach Ablauf einer Woche wurde ich auf einem Gitterkarren durch die Stadt zum Platz gefahren, wo der Scheiterhaufen schon auf meine Verbrennung wartete.Menschen säumten die Straßen und warfen mit Steinen, Pferdekot, Matsch und verfaultem Obst und Gemüse nach mir. Vieles wurde noch von den Gitterstäben abgefangen, aber einiges traf mich auch. Ich konnte mich nicht wehren, denn meine Handgelenke steckten in der hölzernen Geige, die um meinen Hals lag. Immer wieder wurde ich auf dem schwankenden Gefährt in und her geworfen. Einmal traf ich mit der Stirn gegen die Eisenstäbe und lag einem Moment benommen in dem Stroh auf dem Boden des Wagens. Sofort griffen Hände durch das Gitter und zerrten an meinem Büßergewand. Ich hörte es reißen und ein gutes Stück fehlte. Ohne eine Chance meine Blöße zu bedecken, wurde ich von den Wachen wieder auf die Beine gezwungen. Ein großes Stück des unteren Saumes war weggerissen worden und die vorderen Reihen konnten mir jetzt auf die verstümmelte ... Scham schauen. Ich wurde sofort als Dirne, Dämonenbuhlerin und Teufelsweib beschimpft und alle machten zu ihrem Schutze das Zeichen des Kreuzes. Ich war so gedemütigt und verloren, dass ich einfach nicht mehr konnte.Ich sah in die geifernden und verzerrten Gesichter von Menschen, die ich mein Leben lang gekannt hatte. Jetzt spieen sie mich an oder warfen mit Mist nach mir. Das Fünkchen Hoffnung für die Menschen, Güte und die Liebe, die meine Mutter mir als so wichtige Güter zu vermitteln versucht hatte, begann immer weiter zu schwinden.Als ich fast am Ende meines Weges war, sah ich den alten Peter und die gute Frau Magda in der ersten Reihe stehen. Beide hatten Tränen in den Augen und weinten um mich. Ich schaute sie an und lächelte ihnen zu. Sie riefen mir etwas zu, dass ich aber in dem Tumult nicht verstehen konnte, doch ich sah an ihren Gesichtern, dass sie mir glaubten und nicht dem Richter. Diese Geste der Wärme und Freundlichkeit gaben mir die Kraft, meinen Blick nach vorn zum Scheiterhaufen zu richten und meinem Ende gelassen entgegenzusehen.Als der Wagen zum Halten kam, wurde ich aus dem Käfig auf den Scheiterhaufen geführt und mit dem Rücken an den Pfahl gebunden. Durch das Seil wurde mein Gewand noch etwas angehoben und meine Scham lag jetzt gut sichtbar vor aller Augen, doch das spielte jetzt für mich auch keine Rolle mehr. Der Henker bemerkte es und lächelte mich fies an. Ich müsse wohl eine rechte Dirne des Teufels sein, wenn ich ihm schon so gegenübertreten wollte, ... gab er mir mit, bevor er den Scheiterhaufen verließ und ich da oben ganz einsam stand.Wie durch eine dicke Suppe hörte ich die Worte des Richters, der meine bewiesene Schuld und das Urteil verkündete. Die reinigenden Flammen sollten meine Seele retten, wenn mein Körper schon so verderbt wäre. Doch meine Gedanken waren bei Johannes, dem armen Wanderer, mit dem ich so große Lust kennen gelernt hatte. Ich dachte zurück an die Wonne seiner Berührungen, das Spiel seiner Finger und die Kraft und Stärke, die ich in mir spüren durfte. Sein trauriges Ende trieb die Tränen in meine Augen. Trotzdem musste ich lächeln, denn in meinen Gedanken erlebte ich diese wunderschöne kurze Zeit noch einmal.Dann kam der Scharfrichter und mit einer Fackel entzündete er den Scheiterhaufen. Knisternd begann das Holz zu brennen. Da wurde mir plötzlich mit erschreckender Klarheit deutlich, dass mein junges Leben gleich unter schrecklichen Qualen ein Ende finden sollte. Mein Lebenswille flammte jäh auf und ich begann um meine Freiheit zu kämpfen. Ich riss und zerrte an den Seilen, die mich an den Pfahl fesselten. Meine Wunden rissen wieder auf, aber ich konnte mich nicht befreien.Rauch stieg auf und meine Augen begannen zu brennen. Ich schrie und schrie, bis der Rauch mir in die Lungen stieg und ich würgend husten musste. Doch ich wollte nicht aufgeben. Immer noch zerrte ich an den Fesseln. Wenn ich gekonnt hätte, ich hätte meinen Arm abgebissen. Luft, wollte ich haben. Luft und Leben. Die Hitze des ... Feuers, das sich immer dichter an mich heran fraß, spürte ich auf jedem freien Flecken Haut. Sehen konnte ich nichts mehr, denn meine Augen tränten unaufhörlich. Die Luft, die zum Atmen brauchte, wurde von den Flammen verbraucht und alles was ich bekam, war der beißende Rauch. Meine Sinne schwanden und mein Kampf gegen die Fesseln wurde immer schwächer. Die Hitze war unerträglich geworden und es würden nur noch Sekunden vergehen, bis die ersten Flammenzungen über meine Haut lecken würden. Doch dies würde ich nicht mehr bei Bewusstsein erleben, denn um mich herum wurde es schwarz, als ich in die gnädige Bewusstlosigkeit fiel ....... Schlagartig bin ich wieder in dem Raum im Turm meines Hauses. Der Spiegel ist wieder das, was er sein sollte, nämlich ein einfacher alter Spiegel. Mit schweißnassen Fingern fahre ich über meine Stirn und spüre die Stelle, wo ich mit dem Kopf gegen den Rahmen geknallt bin, als mich die Schwäche als Tribut für den Zauber und die Hitze in dem Raum überkam. Mein Gewand klebt an meinem Körper und ist so nass, als wäre ich in einen Regenschauer gekommen. Im Spiegel kann ich meine Brüste durch den dünnen Stoff scheinen sehen und meine roten Schamhaare auf der Innenseite des Gewandes kleben.Es ist ein vergeblicher Versuch, das Gewand abstreifen zu wollen, also zerreiße ich es einfach über meinen Brüsten, bis ich es ohne größere Schwierigkeiten abstreifen kann. Mit dem rechten Fuß schleudere ich es in eine Feuerschale, wo es zischend verbrennt.Jetzt stehe ich ... wirklich nackt vor dem alten Spiegel. Ein Anblick, der mir seit Jahrhunderten vertraut ist. Mein Körper ist immer noch der einer knapp zwanzigjährigen jungen Frau mit festen runden Brüsten und einer sehr schlanken Taille, auf die eine Biene neidisch werden könnte. Mit in die Hüften gestemmten Händen stelle ich mich etwas breitbeiniger vor den Spiegel und lasse meine Augen weiter über diesen so jung aussehenden, doch schon jahrhundertealten Körper gleiten. Ein Schweißtropfen rinnt von meinem Hals durch das Tal zwischen meinen Brüsten und ich folge dem Weg dieser glitzernden Perle mit den Augen, wie sie ihren Weg um den Bauchnabel herum findet und dann in dem dichtem Irokesenschnitt meiner Schamhaare verschwindet.Obwohl ich den Anblick einer rasierten Schamgegend bei Frauen und Männern wesentlich erotischer finde, konnte ich mich selbst nie überwinden, mich ganz zu rasieren. Das hängt vielleicht mit dem Erlebnis in der Folterkammer des Magistrats zusammen.
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