Schwanengesang (fm:Sonstige, 1659 Wörter) [7/13] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Alegria195 | ||
Veröffentlicht: Nov 01 2018 | Gesehen / Gelesen: 12102 / 9494 [78%] | Bewertung Teil: 9.04 (23 Stimmen) |
Kündigungsschreiben für Herrn Kühnemann |
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Christine schniefte.
Seit drei Tagen lag sie mit einer dicken Erkältung im Bett, sodass sie ein Treffen mit Kühnemann absagen musste.
Wenn sie ehrlich war, dann hatte sie schon seit einiger Zeit keine Lust mehr auf weitere Sex-Treffen mit ihrem Nachbarn.
Irgendwie erregte sie der Gedanke daran zwar noch immer, jedoch hatte sie kein Verlangen danach ihre Geilheit mit ihm zusammen auszuleben.
Dummerweise machte Kühnemann selbst, ihr die Entscheidung die Fick-Treffen mit ihm abzubrechen leicht: er begann sie mit seiner inzwischen gewachsenen Zuneigung zu nerven.
Ganz offensichtlich hatte er sich in sie verliebt, er kaufte ihr ganz klischeehaft rote Rosen, versuchte immer wieder sie in teure Restaurants einzuladen (was sie grundsätzlich ablehnte), schenkte ihr ein Parfum (welches sie abscheulich fand!), und nun wollte er sie während ihrer Krankheit "pflegen".
Christine hatte keine Lust auf Kühnemanns Hühnersüppchen, Vitamintabletten, oder darauf, sich ihre Brust mit Erkältungssalbe einreiben zu lassen.
Aber er blieb hartnäckig.
Mehrmals am Tage versuchte er sie anzurufen um sich nach ihrem Befinden zu erkundigen und ihr seine Hilfe anzubieten.
Er ging ihr gewaltig auf die Nerven, sie musste ihn loswerden.
Sie schrieb ihm einen Brief, wartete bis spät nachts, um ihm diesen unter seiner Tür durchzustecken.
"Herr Kühnemann, ich denke, unsere Zeit ist abgelaufen! Bitte unterlassen Sie es, mich weiter mit Ihren Hilfsangeboten zu behelligen. Ich möchte von Ihnen weder Geschenke, noch Zuwendungen anderer Art. Unsere Treffen waren ohnehin nicht für die Ewigkeit gedacht, was ich Ihnen auch von Anfang an klargemacht hatte. Ich bitte Sie - nein, ich VERLANGE! - dass Sie mich mit Ihrer Zuneigung und weiteren Kontaktversuchen verschonen. Hochachtungsvoll Christine Olsen"
Erstaunlicherweise kam er Ihrem Wunsch nach, sie hörte und sah von Stund an nichts mehr von ihm.
Als sie wieder arbeiten konnte - es war in der ersten Adventswoche - bemerkte sie eines Tages den Wagen einer Umzugsfirma vor dem Haus: Kühnemann zog aus!
Sie sprang rasch hinter eine Hecke auf der anderen Straßenseite, sah wie Kühnemann noch einige Worte mit dem Möbelpacker wechselte, und dann der Wagen die Türen zuschlug und mit seinem Hab und Gut wegfuhr.
Kühnemann stieg in einen blauen VW Golf, an dessen Steuer ein anderer Mann saß - vielleicht ein Freund Kühnemanns - und der Golf fuhr dem Möbelwagen hinterher.
Christine atmete auf.
Ihr ehemaliger Sexgespiele hatte sie nicht gesehen und sie war ihn los, hoffentlich ein für allemal!
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Das melodische Glöckchen der Ladentür klingelte und ein sehr groß gewachsener älterer Mann trat ein.
Christine wandte gerade der Ladentheke den Rücken zu, weil sie ein geändertes Kleidungsstück für eine Kundin heraussuchte.
"So, Frau Spindler - da hätten wir die Bluse. Ich habe mehrere Abnäher anbringen lassen, und das Vorderteil angeglichen. Keiner wird merken, dass es eine Umstandsbluse war. - Wie geht es denn ihrem Töchterchen?"
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