Night games - Teil 20 (fm:Dominanter Mann, 5894 Wörter) [20/22] alle Teile anzeigen

Teil 20

"Ich werde dich nie vergessen", versichert mir Nadine.

"Danke für alles. Ich werde dich auch vermissen", gestehe ich. "Das ist alles so gemein!"

Vor dem Bordell wartet Sandra mit dem Wagen und wird schon langsam ungeduldig. Sie und Tom sind sich tatsächlich einig geworden. Schon am Tag nach meinem Dreh haben sie den Pakt besiegelt. Das war gestern. Damit war mir nur noch dieser eine Abend gegönnt, um mich von Nadine zu verabschieden. Tom war dabei so anständig, dass er uns beiden einen arbeitsfreien Tag gegönnt hat. Wir konnten zusammen etwas trinken und meine Sachen packen. Es war ein schöner Abend.

Doch nun hat es Sandra eilig. Als sie ungeduldig hupt, drängt mich Tom zum Aufbruch.

"Ich habe zwar mein Geld schon auf dem Konto, aber man sollte Sandra nie warten lassen", meint er. "Mach es gut Caro. Es hat viel Spaß mit dir gemacht."

Dabei umarmt er mich und zeigt sich von seiner ausgesprochen menschlichen Seite. Tom ist zwar Geschäftsmann durch und durch, er hat aber auch seine weiche Seite, die zwar nicht oft, aber vor allem in Momenten durchkommt, wo es nicht ums Geschäft geht.

"Was ich bin, hast du aus mir gemacht", sage ich vorwurfsvoll.

"Dafür solltest du mir danken. So viel gefickt hast du dein ganzes Leben nicht. Das hat mir dein Mann verraten. Dieses Weichei war doch nichts für dich!", neckt er mich.

Zum Abschied greift er mir noch einmal ungeniert zwischen die Beine und küsst mich voller Leidenschaft.

"Ich hätte dich letzte Nacht ein letztes Mal ficken sollen. Das kannst du nämlich echt gut", meint er. Ich glaube ihm sogar, dass er es ehrlich meint.

"Aus deinem Mund ist das ein Kompliment", antworte ich. "Ciao!"

Ich gehe zu Sandra und steige auf der Beifahrerseite ein.

"Wo geht es hin?", frage ich.

"Das wirst du noch früh genug sehen", meint sie nur. "Schnall dich an!"

Sie fädelt sich in den Morgenverkehr ein. Nach einiger Zeit wird mir klar, dass es in Richtung Flughafen geht. Allerdings verlässt sie schon einige Zeit vorher die Straße, die zum Abflugterminal führen würde. Sie fährt in ein Industriegebiet, durch dieses hindurch und schließlich zu einem Seiteneingang zum Flughafen. Das wird mir erst klar, als ich das Schild neben dem großen Tor sehe und dort das Logo des Flughafens erkenne. Das ist auch das Einzige, das verrät, dass wir auf das Flughafengelände fahren. Sandra muss anhalten und erst nach einer Kontrolle dürfen wir passieren. Sobald wir das Tor passiert haben, hält Sandra direkt auf einen Hangar zu und stellt den Wagen auf einen Parkplatz neben dem Gebäude.

"Da sind wir!", sagt sie nur.

Wir steigen aus und Sandra geht zielstrebig auf ein wartendes Privatflugzeug zu, das unweit des Hangars mit bereits laufenden Turbinen wartet. Sie wechselt einige Worte mit dem Piloten und gibt mir dann ein Zeichen, zum Einsteigen. Ich verstehe die Welt nicht mehr. Wo um alles in der Welt fliegen wir denn nur hin?

Ich steige vor ihr die Gangway hoch. Auf Sandras Anweisung hin habe ich nur ein Tanktop und einen Minirock an. Unterwäsche hat sie mir verboten. Sandra geht hinter mir und schaut mir geradewegs unter den Rock. Sie kann sich nicht zurückhalten und fasst mir auch noch zwischen die Beine. Die Hälfte der Treppe muss ich mit ihrer Hand an meiner Möse hinaufsteigen.

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