NB2 - Die neuen Nachbarn2 / Coming Home (fm:Gruppensex, 11971 Wörter) [1/15] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Alexander vonHeron | ||
Veröffentlicht: Jan 03 2019 | Gesehen / Gelesen: 28948 / 18731 [65%] | Bewertung Teil: 9.14 (66 Stimmen) |
Nach den unvergesslichen Erlebnissen im Club überdenken alle Beteiligten ihre Erlebnisse und Standpunkt: Brigitte und Stefan und natürlich Nora und Richard. |
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Coming Home
Wenn die Tugend geschlafen hat, wird sie frischer aufstehen. - Friedrich Nietzsche
Richard war noch derart aufgekratzt und voller Adrenalin und voll gepackt mit seinen Erinnerungen, dass er sich trotz der spürbaren und ach so süß begründeten Müdigkeit zugleich hellwach fühlte. Für die zuletzt eher schweigend aber nicht unangenehm verlaufende Autofahrt war dies durchaus kein Nachteil, dass er sich als Fahrer auf die Straße konzentrieren musste. Verkehr gab es gegen drei Uhr Morgen nicht mehr viel - zumindest keinen auf der Straße ersichtlichen, hätte Richard wohl in seiner unnachahmlichen Manier gescherzt, wenn er darauf angesprochen worden wäre. Und der sonstige, wie und wo auch immer dieser stattgefunden hätte, so war dieser ohnehin eher nicht öffentlich angesiedelt.
Nora schien am Beifahrersitz bereits ein wenig zu dösen, ähnlich wie dies auch Brigitte hinten im Fond des bequemen Luxuswagen tat. Stefan wohl ebenso - aber ihn konnte Richard auch über den Rückspiegel nicht erblicken und somit auch nicht aus seinem Gesicht oder Gehabe heraus direkt ablesen, was ihn wohl am meisten bewegte und in dem Moment nachdenklich stimmte. Die Stille sprach schon dafür, dass ein jeder und eine jede den für sich in dem Moment notwendigen Abstand und Distanz suchte. Manchmal fühlte man dieses Schweigen als grenzwertig und bedrückend: Das war nun fast solch ein Moment, wo es gerade auch deswegen besser war, dass Ruhe vorherrschte und nicht vorgegaukelte Heiterkeit.
Jede und jeder der Protagonisten tat nun auf ihre oder seine Art und Weise nachdenklich, beschäftigt oder aber schlafend. Das schien die einfachste Variante zu sein, nach außen hin einmal die Jalousie herunter zu lassen und damit alleine sein zu können, obwohl sie auf engstem Raum beinahe wie aneinander gepresst wirkten. Nicht ganz so eng wie zuvor, grinste Richard in seiner unverwechselbaren Art zwar in sich hinein - und er war wohl damit beinahe der einzige, der diese Stille jetzt genießen konnte und sich während der Fahrt so seine Gedanken machte über all das, was geschehen war. Selbst wenn er mit seiner Frau gewettet hatte, wie schneller der denn die neue Nachbarin verführen können würde, so war dies schon damals eher ein Spaß gewesen. Ein halb ernst gemeintes Spiel, wo er nicht damit gerechnet hatte, Brigitte so schnell umpolen zu können.
Fast kam es ihm selbst wie ein Traum vor, wie sehr sich die junge Nachbarin gewandelt hatte. Was war da in ihr nur vorgegangen. Ein aufgestauter Vulkan, der ausgebrochen war, hemmungslos, schonungslos und in einer Heftigkeit, dass er dies immer noch an seinem ganzen Körper zu fühlen glaubte.
Brigitte:
Bei der jungen Frau war ihr Dösen jedoch eher ein intern aktivierter Schutzmechanismus. Brigitte gab totale Müdigkeit vor, um nicht von welcher Person auch immer in ein Gespräch verwickelt zu werden, zu dem sie innerlich nicht bereit war. Sie wollte einfach diese wenigen Minuten der Fahrt für sich haben. Alleine! Nur für sich, um auch von diesem extremen Zustand der Hochgefühle, der Ausschweifung, der Lust und der zahlreichen Orgasmen wieder herunterkommen zu können. Aus einer unbekannten Welt nicht plötzlich entrissen zu sein und werden und hart auf den Boden der Tatsachen abzustürzen, war ihre Devise, sondern in den Rest der Nacht und den beginnenden Morgen möglichst sanft hinein zu gleiten ... sich auszuruhen, zur Ruhe kommen und eines vor allem nicht aktiv jetzt tun zu müssen: Nur nicht nachdenken darüber, was wirklich geschehen war. Und schon gar nicht: Darüber reden zu wollen oder müssen, was geschehen war. Denn das wäre wohl einer nun mehr als fatal wirkenden Rechtfertigung gleichgekommen. Und dazu war sie in ihrer Verfassung unter keinen Umständen auch nur irgendwie willens oder fähig! Sie fühlte ja, wie sie innerlich noch immer bebte und so knapp davor war, scheinbar vollkommen unbegründet zu lachen, zu weinen zu brüllen. Ihre Gefühle waren wie ein unkontrolliertes Bündel aus Stromkabel. Hochexplosiv!
Ansonsten, ohne mit Richard direkt Augenkontakt aufzunehmen, fühlte sich Brigitte wie er: Aufgekratzt und letzten Endes so, als ob sie eher noch einen Drink als irgendetwas anders sonst vertragen würde. Am
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Alexander vonHeron hat 16 Geschichte(n) auf diesen Seiten. Profil für Alexander vonHeron, inkl. aller Geschichten Email: alexandervonheron@gmail.com | |
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