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Eine folgenreiche Nacht (fm:Cuckold, 3450 Wörter)

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Veröffentlicht: Feb 22 2019 Gesehen / Gelesen: 20688 / 16361 [79%] Bewertung Geschichte: 9.22 (64 Stimmen)
Ein junges, frisch verliebtes Paar steht ständig unter Strom. Wie aber begegnet man der Routine später in der Ehe? Wir haben einen Weg für uns gefunden, die Spannung des Stroms nicht abfallen zu lassen.

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Eine folgenreiche Nacht

Ich war jung, sie war jung. Sie zweiundzwanzig und ich vierundzwanzig Jahre alt waren wir beide gerade mal. Der Blitz hatte eingeschlagen, und wir waren verliebt. Ein halbes Jahr später zogen wir zusammen. Wir studierten beide noch und ließen gern "die Schwarte krachen". Wie das im Studentenleben so ist.

Wir hatten einen großen Freundeskreis, und irgendwo gab es immer etwas zu feiern. Das mussten keine großen Feste sein. Ein einfacher Anlass wie zum Beispiel ein lauer Sommerabend mit Freunden am Fluss war Grund genug, Party zu machen. Geld hatte ohnehin keiner von uns allen im Überfluss, also feierten wir die Feste, wie sie fielen, Hauptsache Spaß.

Und der Spaß bestand in unseren jungen Jahren in nicht unerheblichem Maße natürlich aus Sex. Wer jetzt glaubt, unsere Generation sei der Erfinder der "Unzucht", irrt gewaltig. Bekannterweise trieben es schon die alten Römer und Griechen ziemlich zügellos. Und was mein Großvater, wenn er mal einen zu viel getrunken hatte, von seiner Jugend so rausließ, war auch nicht von schlechten Eltern.

Es war so ein lauer Sommerabend am Fluss, Simone und ich lebten schon seit einem Jahr zusammen, als ich folgende Beobachtung machte. Sie wurde heftig von einem Kommilitonen angeflirtet, und als wir schließlich alle wieder einmal nackt im Fluss landeten, sah ich, wie beide miteinander knutschten. So what, dachte ich, soll sie doch. Hinterher versammelten sich alle wieder um das Lagerfeuer, das natürlich verboten war, trockneten sich ab und zogen sich wieder an.

Nach kurzer Zeit bemerkte ich, daß Simone fehlte und auch der Knutscher nicht zu sehen war. Logischerweise ahnte ich nichts Gutes und begab mich auf die Suche. Nach hundert oder hundertfünfzig Metern hörte ich im Dunkeln ein Stöhnen und Keuchen hinter einem großen Findling am Strand. Ich schlich mich die Uferböschung hinauf und sah die beiden ficken. Zuerst wollte ich losstürmen und ihm ordentlich aufs Maul hauen, dann hockte ich mich jedoch hin und sah still zu. Zu meinem eigenen Erstaunen musste ich feststellen, daß mich dieser Anblick sehr erregte.

Als wir hinterher in unserer Studentenbude zusammen im Bett lagen, fragte sie: "Du weißt es?" "Ja", war meine schlichte Antwort. "Ich habe Dich hinterher wegschleichen sehen", fuhr sie fort. "Ich hatte befürchtet, Du machst ihn platt. Wieso nicht", wollte sie wissen. "Keine Ahnung" war meine lahme Antwort, "oder doch: es hat mich angemacht." Sie kuschelte sich an mich und hauchte: "Das ist schön, mich auch, als mir klar wurde, daß Du uns zugesehen hast!" Dann setzte sie hinzu: "Fick Du mich jetzt ... bitte!"

Diese Nacht, diese folgenreiche Nacht trieben wie es noch wilder als sonst ohnehin schon.

Das war vor zehn Jahren. Inzwischen sind wir verheiratet. Wer jetzt glaubt, daß wir nun ein braves Ehepaar geworden sind, wie es wohl häufig der Fall ist, irrt wieder einmal. Die Nacht am Flussufer war prägend für unsere weitere Zweisamkeit.

Simone war schon vor unserem Kennenlernen recht aktiv gewesen, um es mal vorsichtig auszudrücken, woraus sie auch keinen Hehl machte. Äußerungen ihrer Freundinnen, hier und da hingeworfen, bestätigten das. Sie war nicht übertrieben wählerisch, was das Äußere eines Mannes anbelangte, aber ein bisschen Grips durfte nicht fehlen. Plumpe Anmache hasste sie. Ihre weiblichen Vorzüge waren unübersehbar. Fein geschnittenes Gesicht, wohl proportionierte Rundungen, wo ein Mann sie gerne sieht, lange Beine und lange Haare - auch im "Kursdreieck". Natürliche Haarfarbe war ein dunkles brünette und grau-grün changierende Augen.

Ach, fast hätte ich vergessen, die großen, braun gefärbten Aureolen um ihre großen Brustwarzen herum zu erwähnen. Ein Fest für jeden Säugling bis ins hohe Alter hinein. Und dann kam dieses Gen hinzu, das wir offenbar beide woher auch immer geerbt hatten. Ich beobachtete sie gerne beim Sex, und sie ließ sich gerne von mir beobachten. Wir waren sozusagen ein Plus- und ein Minus-Pol, die sich gefunden hatten.

Nach dieser Nacht am Flussufer, versuchten wir dieses Erlebnis für uns

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