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Bekenntnisse einer Natursektliebhaberin, Teil 2 (fm:Fetisch, 2680 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Mar 04 2019 Gesehen / Gelesen: 12641 / 10439 [83%] Bewertung Teil: 9.46 (67 Stimmen)
Brigitte findet endlich über eine Kontaktanzeige einen neuen Partner. Ein Kennenlernen im Swingerclub führt zu einem "Happy End".

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TEIL 2

Nach fast einem Monat Abstinenz nach dem letzten Treffen mit Heiko stellten sich bei mir gewisse Entzugserscheinungen ein. Die folgenden Monate waren gekennzeichnet durch mehr oder weniger "befriedigende" One-Night-Stands und eine einige Wochen dauernde Affäre mit einem verheirateten Mann. Ich vermisste Heiko und ich begriff, wie schwer es eine Frau hat, die "in die Jahre kommt" ihre sexuellen Bedürfnisse, gerade wenn sie nicht alltäglich sind, mit dem Wunsch nach einer vertrauensvollen Beziehung zusammen zu bekommen. Ich verspürte auch immer weniger das Bedürfnis, meine Abende in irgendwelchen Kneipen zu verbringen und mich (meist) plump und dämlich anmachen zu lassen.

In dieser Zeit - Internet-Kontaktbörsen gab es noch nicht - entdeckte ich das Sex-Kontaktmagazin HAPPY WEEKEND. Solange ich mit Heiko glücklich und sexuell ausgefüllt war, hatte mich diese "Szene" nie interessiert, doch je mehr ich das HAPPY WEEKEND studierte und die eindeutigen Kontaktinserate, garniert mit zum Teil ebenso eindeutigen Fotos, las, spielte ich mit dem Gedanken, es dort einmal zu versuchen. Einige Tage "bastelte"ich an einer Anzeige. Schließlich gab ich sie auf : Frau in den besten Jahren, erotisch aktiv und experimentierfreudig, sucht Ihn, vorzeigbar, gepflegt, niveauvoll, für gelegentliche Treffs. Antworte nur auf Zuschriften mit Ganzkörperfoto. Sympathie entscheidet. Als Bild wählte ich ein Foto, das Heiko von mir beim pinkeln gemacht hatte und schwärzte mein Gesicht. Obwohl ich im Text meine NS-Leidenschaft nicht erwähnt hatte, konnte man(n) seine Schlüsse ziehen.

Nach einer Woche Wartezeit bekam ich in kurzen Abständen mehrere große, prallgefüllte Umschläge mit Zuschriften. Insgesamt waren es fast 100 Stück. Wie sollte ich damit umgehen ? Doch bei näherer Durchsicht der Zuschriften stellte sich das Problem nicht mehr : Ich sortierte zuerst alle Zuschriften ohne Foto aus. Dann die, die nur ein nichtssagendes "Pimmelbild" mitgeschickt hatten. Als nächstes flogen die Briefe in den Papierkorb, deren Autoren offensichtlich die elementarsten Grundlagen der deutschen Rechtschreibung nicht beherrschten, oder deren Informationsgehalt über "würde dich gerne ficken" oder "ich bin so geil auf dich" nicht hinausging. Schließlich blieben vier (!) halbwegs ernstzunehmende und aussagefähige Zuschriften übrig !

Mein klarer Favorit war Holger. Er war 43, selbstständiger Fotograf, geschieden und hatte ein offenes, sehr attraktives Bild mitgeschickt, auf dem er braungebrannt und wohl an einem FKK-Strand zu sehen war. Sein "Lustwerkzeug" war auf dem Bild deutlich zu sehen und bereits im "Ruhezustand" nicht gerade klein. Ich gebe zu, dass die Penisgröße beim Mann für mich nicht ganz unbedeutend ist. Ein Mann mit großem Gemächt erregt mich einfach mehr als ein durchschnittlicher oder kleiner Schwanz. Wahrscheinlich sind das noch irgendwelche weiblichen Ur-Instinkte zur Beurteilung der männlichen Potenz. Ich stellte jedenfalls vor. wie Holgers Lustprügel in mich eindringen und mich ausfüllen würde. Meine Muschi war klatschnass. Er schrieb offen, aber durchaus niveauvoll, über seine erotischen Vorlieben von Analverkehr bis zu Rollenspielen, aber auch, dass es auch für einen Mann nicht einfach sei, entsprechende Partnerinnen zu finden, mit denen man(n)sich auch "danach" noch vernünftig unterhalten kann. Ich konnte nicht anders, als mich zum Orgasmus zu wichsen !

Er hatte offenbar auch mein Bild genau studiert, denn er schrieb mit einem Smiley : Kann es sein, dass Du in Deiner Freizeit Sektfabrikantin bist ? Besonders sympathisch fand ich seinen Treffvorschlag in einem Swingerclub. Dort könnte man sich ungezwungen und besonders für mich ohne Risiko kennenlernen. Wenn die Sympathie, die auch ihm sehr wichtig sei stimme, umso besser - wenn nicht, dann wäre es den Versuch wert gewesen.

Weiter schrieb er, dass ich ja als Frau kostenlosen Eintritt hätte und er mich auch nicht als "Eintrittskarte missbrauchen" wolle, in dem wir bereits als Paar dort auftreten würden. Den Eintrittspreis für einzelne Herren würde er gerne investieren. Er schlug einen konkreten Termin am Samstagabend vor. Da wäre dort eine "Mottoparty für Sektliebhaber", was ich davon halten würde ? Natürlich wäre auch jeder andere Termin o.k..

Je öfter ich seinen Brief las und sein Bild betrachtete umso erregter wurde ich. Erstes "Date" bei einer Natursektparty im Swingerclub ! Das war doch was. Ich spielte an mir und hatte in kurzer Zeit abermals

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