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Zwei Autoren, ein Hobby - Erotische Kurzgeschichten (fm:Cuckold, 2334 Wörter)

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Veröffentlicht: Mar 08 2019 Gesehen / Gelesen: 12536 / 9195 [73%] Bewertung Geschichte: 8.93 (28 Stimmen)
Partnertausch, Voyeurismus, Wife Sharing … alles ist möglich, wenn zwei Autoren erotischer Geschichten sich treffen. Und wenn dann auch noch ihre Frauen diesen Gedankenaustausch bereichern: Nichts ist unmöööglich!

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Zwei Autoren, ein Hobby - Erotische Kurzgeschichten

Ich schreibe nicht nur gerne meine Erlebnisse in Sachen Sex nieder, ich lese auch gerne, was andere zu berichten haben. Jedes Mal durchlebt man beim Aufschreiben die jeweilige Situation neu. Das Vergnügen, der erlebte Sex wird sozusagen verdoppelt. Und wenn ich etwas von einem offenbar Gleichgesinnten lese, macht es mich neugierig, was und wie er es empfunden hat.

Keiner von uns schreibt im Klartext und mit Klarnamen. Wer will schon irgendwann sich selbst, seine Frau oder Freundin von irgendwelchen Gutmenschen an den Pranger gestellt sehen. Immer, so meine Erfahrung, ist jedoch viel Wahres dran an den Schilderungen. Ortskenntnisse sind zum Beispiel von Vorteil. Ein Krimiautor kann ja aber schlecht jemanden selbst umbringen, um seine Schilderung glaubhafter zu machen. Gevögelt hingegen wird jedoch immer und in allen erdenklichen Facetten. Warum also nicht den Leser an den eigenen reizvollen Erlebnissen und Erfahrungen teilhaben lassen?

Wie schon gesagt, lese ich auch gerne. Ich startete also den Versuch mit einem gleichgesinnten Autor, der offensichtlich meine Vorlieben teilt, Kontakt aufzunehmen. Wir trafen uns an einem neutralen Ort und kannten auch nur das Pseudonym des jeweils anderen. Schnell wurde uns klar, daß wir beide ähnlich ticken. Wir gaben uns gegenseitig mit unseren echten Vornamen zu erkennen und tauschten schließlich auch unsere Adressen aus. Beides tut hier an dieser Stelle nichts zur Sache.

Unter welcher Kategorie ich jetzt hier berichte, ist nicht so einfach. Ehebruch, Partnertausch, Voyeurismus, Wife Sharing oder Cuckold? Ich habe mich für letzteres entschieden, da wir beide mehrere Stories unter dieser Rubrik veröffentlicht haben. Eine klare Trennung ist ohnehin nicht immer effektiv.

Wir beide berichten, schildern in unseren Kurzgeschichten wahre Begebenheiten, Erlebnisse, Träume und Fantasien, die wir hatten Wirklichkeit werden lassen. Beide waren wir inzwischen seit längerem verheiratet, hatten unsere jeweilige Traumfrau gefunden - nach einem ausschweifendem Vorleben, und wir waren beide nicht bereit, uns den Regularien und weitverbreiteten Wertvorstellungen einer "guten Ehe" zu beugen. Wenn ich von unseren Traumfrauen rede, bedeutet das, daß wir die passenden Partnerinnen gefunden hatten, gerade auch wenn es um den Sex ging.

Joe und ich, Sam, stellten schnell einige Gemeinsamkeiten fest. Die Namen sind natürlich auch hier keine Klarnamen und lassen keine Rückschlüsse, wie etwa auf unsere Nationalität, zu. Sie sind einfach nur praktisch. Er war ein bisschen Voyeur, ein bisschen Wife-Sharer und war, wenn alles passt, auch einem Partnertausch gegenüber nicht abgeneigt. Neigungen die nahezu deckungsgleich mit meinen übereinstimmten. Wir zeigten uns schließlich jeder ein Portrait unserer Frauen, na ja, ein bisschen Busen war auch zu sehen, und gratulierten uns gegenseitig zu unseren Traumfrauen.

Spontan lud Joe meine Gabi und mich zu sich und seiner Lisa ein. Beide Frauen kannten, wie sich herausstellte, zumindest einen Teil unser beider Stories. Wenig verwunderlich, waren sie doch häufig der weibliche Part unserer Schilderungen. Wir plauderten über Erlebnisse, die wir anonym beschrieben hatten, und die wir in diesem kleinen Kreis im Klartext vortragen konnten.

Joe legte sozusagen vor mit einem einwöchigen Seminar, das Lisa einmal besucht hatte und das er als Stoff verwandt hatte. Diesmal erzählte Lisa jedoch selbst. Es war nicht ihr erstes Seminar zur beruflichen Weiterbildung. Sie schilderte den Ablauf so: Erster Tag: Kennenlernen, zweiter Tag: Beschnuppern und Freund und Feind ausmachen, dritter Tag: Seminarkoller, vierter Tag: Lockerheit und aufgestaute Geilheit, fünfter Tag: Ende des Seminars und Heimreise. Entscheidend sei, so berichtete sie uns, der vierte Tag. Vier Tage von Mann, Frau, Freund oder Freundin getrennt in ungewohnter Umgebung bringen bei beiden Geschlechtern die Hormone in Wallung. Alkohol am Abend beim geselligen Beisammensein tut zudem ein Übriges.

Schon in der Mittagspause hatte sie mit Joe telefoniert und von dem überaus attraktiven Seminarleiter berichtet. "Tu' nichts, was ich nicht auch tun würde", hatte Joe gesagt. "Da Du nicht schwul bist, besteht

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