Ich liebe meine lesbische Frau (fm:Lesbisch, 2667 Wörter) | ||
Autor: Tanner69 | ||
Veröffentlicht: Apr 06 2019 | Gesehen / Gelesen: 17568 / 13497 [77%] | Bewertung Geschichte: 9.14 (73 Stimmen) |
Ich liebe Überraschungen. Als aber meine Frau mir von ihrer neuen lesbischen Erfahrung berichtete, stockte auch mir der Atem. „Ente gut, alles gut?“ Es war wirklich keine „Ente“. |
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Ich liebe meine lesbische Frau
Seit drei Jahren waren wir ein Paar und hatten vor zwei Jahren geheiratet, als wir uns "sicher" waren. Sie war jetzt vierundzwanzig und ich einunddreißig. Wir hatten viele Freunde und feierten gerne. Zu einer Party brachte mein ältester Freund seine neueste Stechmaus, wie er sie nannte, mit. Er war das, was man einen Womanizer nennt. Er schleppte immer tolle Frauen an. Das kannten wir alle schon. Länger als drei Monate hat er es aber, glaube ich, nie ausgehalten mit ein und derselben.
Diese Stechmaus war wieder einmal eine Augenweide. Außerdem war sie nett und nicht auf den Mund gefallen. Gut tanzen konnte sie zudem auch noch. Sie war mindestens hundertfünfundsiebzig Zentimeter groß, schlank und hatte ordentlich was vor der Hütte, wie man so sagt. Ihre rotbraunen Haare fielen ihr glatt bis auf die Schultern. Die grünlich schimmernden Augen rundeten das interessante Erscheinungsbild perfekt ab. Sie heißt Oriana.
Wir hatten das Esszimmer ausgeräumt, um genügend Tanzfläche zu haben. Es wurde viel getanzt, und ich war als Gastgeber und als DJ gleichzeitig gut beschäftigt, um immer die richtige Musik zur jeweiligen Stimmung zu treffen. Entsprechend selten kam ich selbst dazu, zu tanzen. Meine Frau, Babs, wurde aber dennoch eifrig betanzt von den anderen Männern. Dann spielte ich "Don't let me be missunderstood" von Santa Esmeralda. Ewig her aber immer noch ein Knaller mit einer Dauer von über zehn Minuten. Alle verließen erschöpft die Tanzfläche. Nur Oriana und Babs sahen mich erwartungsvoll an. Ich machte mir einen Spaß draus und ließ das gleiche Stück nochmal laufen aber in der langsameren Version von Joe Cocker.
Babs ging auf Oriana zu, legte ihr die Hände auf die Schultern und Oriana ihre Hände auf die Hüften von Babs. Beide schwangen ihre Hüften im Takt und tanzten zu dem langsamen Rhythmus. Ein Bild wie aus einer Tanzshow. Als die Musik geendet hatte, lachten sich beide an und gaben sich einen Kuss ganz zart auf die Lippen. Ich staunte nicht schlecht. Einen Wangenkuss für eine Freundin kannte ich von Babs, aber einen Lippenkuss für eine nahezu fremde Frau?
Etwas später nach dreimal Rock'n Roll hintereinander war ein langsamer Blues das nächste Stück. Wieder fanden Babs und Oriana zueinander. Sie tanzten eng zusammen. Ihrer beider Busen waren aneinander gepresst. Die Wangen hatten sie ebenfalls aneinander gelegt wie ein verliebtes Paar. Zeitweise streichelten sie sich gegenseitig über den Rücken.
Die Fete endete irgendwann so gegen drei Uhr. Babs und ich ließen uns erschöpft jeweils in einen Sessel fallen. "War schön", sagte ich. "Fand ich auch", stimmte sie mir zu. "Wie fandst Du die Neue von Kurt", wollte ich wissen, es war Oriana. "Oh, sehr nett", kriegte ich zu hören, mehr nicht.
Am darauffolgenden Tag, es war Sonntag, trafen wir uns nachmittags erneut mit Kurt und Oriana. Kurt tat sehr verliebt, wie immer wenn er eine Neue hatte. Oriana hingegen schielte immer wieder zu Babs herüber. Und Babs erwiderte ihre Blicke. Sie glaubte wohl, daß ich das nicht bemerke. Abends als wir uns voneinander verabschiedeten, küssten sich Babs und Oriana wieder auf den Mund.
Drei Monate später teilte Kurt mir mit, daß die Liaison mit Oriana Geschichte sei. Typisch Kurt. Zwischendurch hatten wir uns immer mal wieder mit den beiden getroffen. Babs und Oriana verstanden sich bestens miteinander und es entstand so etwas wie eine Freundschaft zwischen beiden. Als ich Babs von der Trennung erzählte, sagte sie: "Sehr schade!"
Kurz darauf teilte sie mir mit, daß sie und Oriana ein gemeinsames Wochenende an der See verbringen wollten. Oriana sei jetzt ein wenig geknickt und fühle sich zurzeit alleine. Die Idee von Babs fand ich gut, denn auch ich mochte Oriana. Am Sonntagabend kehrte Babs zurück und begrüßte mich eher zurückhaltend.
"Was ist los, war es nicht schön", wollte ich wissen. "Doch sehr, es war vielleicht etwas zu schön." Ich sah sie verständnislos an. "Oriana und ich waren zusammen im Bett", platzte sie heraus. "Natürlich, ihr hattet doch ein Apartment", erwiderte ich verständnislos. "Bist Du
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