Gewisse Bisse oder Gewissensbisse? (fm:Selbstbefriedigung, 6954 Wörter) [15/15] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Alexander vonHeron | ||
Veröffentlicht: Apr 10 2019 | Gesehen / Gelesen: 10109 / 9001 [89%] | Bewertung Teil: 9.58 (31 Stimmen) |
Brigitte kann noch immer nicht recht glauben, zu was sie bereit gewesen ist, während sie Spuren im Bad beseitigt ... |
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Windel zwischen ihren Schenkeln entdeckte. Immer noch klebrig und verschmiert, zugleich schon durchaus übel oder zumindest sehr eindeutig riechend, woher diese prägnanten Düfte denn stammen mussten.
Mit einigem Ekel ergriff Brigitte dieses glitschig zerknüllte ehemalige Weiß an einem Zipfel und schleifte es in das Badezimmer, wo es angewidert in eine Ecke geworfen wurde. Dort sollte ja eigentlich eine Tonne stehen, um die stets überbordende Wäsche zumindest vorsortieren und sammeln zu können. Aber die war wohl noch unten irgendwo und nicht an der richtigen Stelle - oder aber war sie im Keller bei der Waschmaschine, was sogar mehr Sinn machen würde. Mit eher noch verschlossenen Augen kramte Brigitte im Schrank in jenem kleinen Kästchen, das die Hausapotheke darstellen sollte.
Mist, wollte sie bereits fluchen, ehe ihr einfiel, dass sie ja auch ein paar neue Dinge für das Auffüllen besorgt hatten und der Karton dazu noch ungeöffnet neben der Toilette stand.
Wie Brigitte sich darüber bückte, überkam sie ein erster heftiger Anfall an Übelkeit. Mit Müh und Not musste sie sich nicht übergeben, derart intensiv war ihr mit einem Mal nun unwohl geworden. Alle Gefühle kamen vom Magen her hoch, der wohl gestern zu viel vertragen hatte müssen. Vor allem den Sekt, von dem ihr nicht gezählte Gläser - immer wieder durch Richard getriggert - eingeflößt worden waren. Und dann auch noch ... jetzt würgte sie und riss den Deckel hoch uns presste ihren tosenden Kopf dazwischen.
Der Magen rebellierte, als sie halb scherzhaft noch an den extremen Eiweißüberschuss hatte denken wollen, den sie im Laufe der Liebesakte zu sich genommen hatte. Ihr wurde so übel, dass sie gar nicht anders konnte, als sich mit einem weiteren Schwall quasi die Seele aus dem Leib zu kotzen, so fühlte es sich an. Erneut würgte und reckte es Brigitte und sie kniete sich vor die Schüssel und spie in das Klo alles von sich, was ihr Magen noch nicht verdaut hatte.
Oh mein Gott, ist mir übel, stöhnte sie und spuckte seimige Fäden, wischte sich dann mit Klopapier die übel riechenden Reste von den Lippen und betätigte mit sichtlichem Ekel die Spülung. So quasi aus den Augen aus dem Sinn, sinnierte sie dabei, ehe sie sich kräftig den Mund wusch und gurgelte und dann nochmals Lippen und Rachen reinigte.
Eigentlich sollte ich ja jetzt schon Zähne putzen, nahm sie sich vor, aber der Kopfschmerz kam zurück und löste die Übelkeit ab, die sich offenbar durch den Kanal gerade effektiv entsorgt hatte. Wie geistesabwesend hielt sie die Schachtel mit den Schmerzmitteln in der Hand, drückte eine der Tabletten durch die Alufolie hindurch und steckte dieses Bitterkeit ausstrahlende Kügelchen in ihren Mund.
Sie würgte und verschluckte sich ein wenig, wie sie das kleine Ding zu schlucken versuchte. Nur mit viel Wasser, frisch und eisig kalt, eben Wiener Hochquelle, gelang es ihr im gar zweiten oder dritten Anlauf erst. Sie trank nicht aus einem Glas, sondern drehte ihre Lippen in den fließenden Strahl hinein und sog etliche kräftige Schlucke auf diese Art und Weise. Sie fühlte, wie die Kühle durch ihren Rachen sich ausbreitete und ein ebenso eisiges Gefühl in ihrem Magen zu verursachen begann. Ein wenig fröstelte sie, nicht aber nur wegen des Wassers, sondern von innen heraus kommend, nun eher vom Gewissen her verursacht.
Warum hab ich denn nur so viel getrunken gestern? schüttelte sie den Kopf, brach diese Bewegung aber sofort wieder ab, weil es einfach zu sehr schmerzte. Ihr Kopf dröhnte und tobte und ihre Ohren pfiffen, als hätte sie gar jetzt schon den Tinnitus. Schon klar, dass die Tablette nicht binnen Sekunden wirken konnte, aber die Hoffnung hatte ja dennoch in ihrer Verzweiflung bestanden.
Brigitte konnte sich gar nicht erinnern, dass sie in letzter Zeit überhaupt sonst Alkohol zu sich genommen hatte. Das winzige Gläschen Sekt, mit dem sie etwa zum Jahreswechsel angestoßen hatte, verursachte ihr damals schon ein schlechtes Gewissen. Weil sie ja stillte! Und weil das für die Muttermilch und somit ihren Bernhard ganz sicherlich nicht gut sein konnte, egal was da so die Meinung von angeblichen Experten war ... sie tat es nicht, so ganz im Sinne von sicher ist sicher. Und seitdem war es dabei geblieben: Kein Tropfen, wenn ich stille ... und auch sonst empfand sie ja nicht die Notwendigkeit, sich zu berauschen oder aber zu erheitern.
Begonnen hatte das alles doch mit eben jener Bowle - vor gar drei Tagen nur, erinnerte sie sich gut genug an diese Episode am Pool. Das war nicht fair gewesen, sie damit hinein zu legen und sie betrunken zu machen. Oder zumindest beschwipst und in eine Stimmungslage zu versetzen, wo sie sich so leicht fühlte. Leicht und leichtsinnig und ... na ja, sehr leichtsinnig eben sogar und zu offenbar allem fähig, wie sie ein wenig schal lächelte. Aber das gestern dann oder besser gesagt wohl heute Nacht! Nein - sie konnte die Menge nicht abschätzen, weil ja ihr Glas nie geleert worden war. Sondern da war schon stets Richard dahinter, den Pegel wieder aufzufüllen und zu trachten, dass sie nicht im Trockenen saß, wie er doch zu reden pflegte. Und ja ... da saß sie wohl eher bis zum Hals in der ... als im Trockenen, presste sie ihre Handflächen von beiden Seiten an ihre Schläfen heran.
Verdammt - was hab ich denn nur alles durcheinander gesoffen. Und offenbar in einer Menge, die ich schon gar nicht vertragen konnte. Nicht einmal sonst - schon gar nicht aber, wenn ich dann auch noch stille. Was bin ich denn eigentlich für eine Rabenmutter, drang ein schmerzhafter Gedanke in ihren Kopf ein. War deswegen Bernhard zuvor so unruhig gewesen - oder hatte es einfach mit dem allgemeinen Lärm zu tun und dem Chaos da unten, von dem sie tunlichst nichts wissen wollte, was da genau passiert war und dem Vernehmen nach auch zu Bruch gegangen war. Ihr Kopf zersprang auch so schon. Und was auch immer da unten offenbar zu Scherben ging und warum auch immer ... nein ... sie hielt sich die Ohren zu, selbst wenn ja wie gesagt diese gar beängstigende Stille im Haus vorherrschte. In ihr dröhnte und surrte es wie in einem Bienenschwarm neben der Autobahn.
JA - Stefan hatte die Situation dort unten in der Küche schon irgendwie in den Griff bekommen. Warum auch immer Sarah denn sehr geweint hatte und Bernhard sich dem anschloss - oder war es umgekehrt. NEIN - sie hatte keinesfalls auch noch die Treppe hinunter stürmen wollen, um zu sehen, was da vor sich gegangen war während dieses gar so komischen Anrufs. Mit dem hatte es ja irgendwie begonnen, dass ihr Handy nicht mehr zu läuten aufhören wollte.
Fehlfunktion ... oder ... Beharrlichkeit oder einfach ... insistierende Frechheit?
Um Himmels willen - ja, der Anruf, schoss ihr nun in die Gedanken ein und diese plötzliche Erinnerung versetzte ihr einen gar doppelten Stich.
Wie, was - wie war das zu verstehen? Da hatte ja auch schon der Babysitter ziemlich kryptisch angedeutet, dass es um zumindest einen dringlichen Anruf gehen sollte. Und natürlich war es ihre Mutter, klar. Das heißt besser gesagt: Sie musste es wohl sein, wer denn sonst - an jemand anderen konnte sie einfach nicht denken, der die geschilderte Beharrlichkeit quasi personifiziert hatte.
Aber Brigitte hatte absolut überhaupt keine Lust gehabt, schon gleich am Morgen sich das eine oder andere anhören zu müssen, um was es denn dann schon wieder ging. Diese eine Woche Pause die hatte ihr zumindest schon gut getan, nicht stets von ihr umsorgt und liebevoll betreut zu werden. Man konnte das auch als beobachtet und kontrolliert werden bezeichnen - je nachdem, was man alles dazu hinein rechnete und dabei bedachte. Wird schon nicht so wichtig gewesen sein, rechtfertigte sie ihr Zögern.
Und überhaupt: Diese Geschichte hatte Stefan ja wenigstens irgendwie klären können. Denn seither war ja auch Ruhe gewesen, stellte sie mit gewisser innerer Zufriedenheit fest. Und dann war es ja auch wieder mal das Übliche: Mit Sicherheit nicht so wichtig, wie es von ihrer Mutter natürlich dargestellt worden war. Also kleine andere und externe Katastrophen dieser Art schien ihr Mann ja recht einfach lösen zu können, dachte sie ein wenig schnippisch und strich sich durch die unfrisierten Haare.
Konnte es sein, dass die Tablette bereits wirklich langsam zu wirken begann, fragte sie sich, während sie wieder unter die Decke kroch und sich den Polster ein wiederholtes Mal zurecht rückte. Da sammelten sich ja nun wieder zynische Gedanken aller Art an, ohne dass sie deswegen ein schlechtes Gewissen oder ein zusätzliches Brummen in ihrem dröhnenden Kopf gespürt hätte.
Wo also sind sie denn hin, setzte sie ihren Gedanken von vorhin wieder fort, was den Grund für die auffällige Stille betraf. Offenbar waren die drei aufgebrochen und hatten das Haus verlassen, fühlte sie im ersten Augenblick des Gedankens sogar eine Beklemmung in sich. Konnte es sein, dass sie ihr etwas hinauf gerufen hatten, wohin es denn ging? Dann aber hatte sie schon wieder geschlafen und diesen Hinweis vollkommen überhört. Oder aber war Stefan sogar nach oben gegangen und hätte ihr das eben noch direkt sagen und erklären wollen und sich vielleicht auch ... NEIN, machte sie einen im ersten Augenblick wütenden Schlussstrich unter ihre Gedanken.
So einfach war das nicht, finito. Sich entschuldigen kommen wollen - und dann wäre auch schon wieder alles beim Alten und Guten! So nicht ... mein Lieber!
Der kann mich doch nicht einfach im Schlaf verge... sie dachte nicht recht zu Ende und stoppte ihre weiteren Überlegungen. Defacto entsprach ihre Betrachtungsweise schon den Tatsachen, aber so weit wollte sie dann doch auch nicht wirklich gehen. Es war nicht richtig gewesen, ihren Umstand und Zustand auszunützen - und ihr Mann würde ja schon noch sehen, wo das hinausläuft, machte sie sich auf trotzige Art und Weise Mut.
Ihren Zustand ausnützen ... JA - das stimmte schon, gab sie ihrem eigenen Argument recht. Jedoch verbunden mit einem Aber, das sie nicht so leicht zurück sinken ließ in einen kurzen und noch notwendigen Schlaf. Ja, ihr Zustand und besser gesagt wohl die Umstände. Zustand und Umstand klang ja so nach dem, was sie mit Sicherheit durch die Pille zu verhindern wusste. Und außerdem - das gestern, das wäre wohl sehr förderlich gewesen, diesen Zustand herbei zu führen, der nun ganz sicher nicht geplant war.
Zwei Kinder ja war die Wunschzahl von beiden gewesen - vielleicht zu einer anderen Zeit, später vor allem damit beginnend, aber das war nun mal so geschehen. Und wenn sie es so betrachtete, dann hätte keiner von ihnen auf Sarah irgendwie verzichten wollen. Das Mädchen war aufgeweckt, klug und auch schon jetzt als durchaus hübsch anzusehen. Natürlich hing sie für ein Mädchen wohl typisch ganz besonders an ihrem Papi und das auch bildlich, nicht nur sprichwörtlich, wenn sie sich um seinen Hals schlang und ihn vor lauter Liebkosungen fast erwürgte.
JA - die Umstände gestern, wurde ihr ganz mulmig und sie schloss die Augen dabei. Beinahe sank sie unter die Decke, sodass nur noch die Nasenspitze heraus blicken konnte und das Bild tauchte wieder klarer auf.
Was heißt hier das Bild! Die Bilder, die Szenen, der Film, eher klar und deutlich, denn verschwommen. Und sie nicht nur mitten drin, sondern ... federführend, der wahre Mittelpunkt von Begierde wie Lust und süßlich ausgelebtem Wahnsinn!
Nein, sie kannte nicht einmal ihre Namen. De facto konnte sie dieses Faktum jetzt gar nicht glauben, wenn sie nur im entferntesten bedachte, was denn alles sodann geschehen war. Jetzt im Hinblick auf Ausnützen der Umstände und Gegebenheiten. Die beiden jungen Burschen waren wohl auch durch die berühmten anderen Umstände und ihre Aktivitäten mit Richard so aufgestachelt gewesen, dass sie kaum anders agieren konnten.
Wie nebenbei ließ sich Brigitte ein Bad ein. Das war wohl nun noch das einzige, was sie nachhaltig in das Reich der Lebenden heute noch zurück bringen würde. Duschen allein reichte ihr nicht.
Sondern nein - in eine volle Wanne legen. Jetzt wo sie Zeit hatte, wo die Kinder nicht da waren und auch Stefan nicht stören konnte.
JA - ein Schaumbad. Es war wie eine riesige Belohnung, die sie sich selbst bereiteten konnte, war ihr erster Eindruck, wie sie begann, die Temperatur zu regeln und dann einen schäumenden Duft hinein zu gießen.
JA - die Schaumgeborene ... so würde sie sich danach wohl endlich und hoffentlich fühlen. Also wie eine Göttin der Liebe? Oder war das nun doch massiv übertrieben. Eine Schwalbe macht ja noch keinen Sommer. Und solch ein Fick macht ja doch keine ... was eigentlich? Hure, Schlampe oder Liebesgöttin - sie grinste ein wenig verlegen vor sich hin und goss noch einen kleinen Schuss an cremigen Duft in die einladend warmen Wogen.
Duften nach ganz anderem als sie jetzt an ihr selbst die Nase rümpfen musste. Gereinigt und wohl auch geläutert und damit dann auch einer Aphrodite gleichend, eben aus dem Schaum heraus wie geboren, würde sie der Wanne sodann entsteigen ... und den Niederungen des ausklingenden Tages, die sich dann wie von selbst ergeben würden, mit einem kühlen und distanzierten Lächeln entgegen treten.
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Ein warmer Regen war es wohl gewesen, den sie genossen hatte, so waren die zwei über sie hergefallen. Nein keinesfalls in einer Absicht oder aber Durchführung, die eine begründete Anzeige nach sich hätte bringen müssen. Sondern eher war es diese absolute Überzeugung und diese überall auch fühlbare Bestimmtheit, dass sie es nun mit ihr auf der Stelle treiben wollten. Und dieses Gefühl wurde zugleich mit einer wahrlich atemberaubenden Gewissheit auf sie übertragen, dass es auch bei ihr nicht einmal den Hauch einer Überlegung oder gar des Zweifels gegeben hätte, etwas anderes zu wollen. Oder ihre Begehrlichkeiten abzulehnen, sich ihnen gegenüber zu verweigern, nicht mit ihnen diese Lust zu genießen und sich darin wahrlich suhlend von einer Ekstase in die nächste aufzuschaukeln!
Ein Nein schien in dem Moment in ihrem Wortschatz nicht mehr existent gewesen zu sein. Unvorstellbar, dass es wirklich je so weit hatte kommen können. Und fast zu schnell kam in ihr der parallele Gedanke auf, dass sie das alles aber auch nicht bereute. Selbst wenn sie noch fühlen konnte, was die zwei alles mit ihr angestellt hatten ... einer kleinen Sünde gleichkommend, die der liebe Gott ja angeblich auf der Stelle zu strafen pflegte. Wobei - Stichwort kleine Sünde? Das war dann wohl eine Frage der Interpretation, was man da alles bewerten wollte.
Brigittes eigene Hand vollzog fast wie nebenbei und automatisch diese erste Bewegung, die der schwerere der beiden an ihr gemacht hatte. Dieses sanft aber ganz bestimmte Anpacken ihres Morgenmantels, in den sie sich gehüllt hatte. Das Öffnen der Schlaufe und dann - dieses Auseinanderziehen und das weitere Entkleiden, ja vor allem eben das Ablegen des Mantel. Die Augen der beiden, wie sie vor Anerkennung ihrer Formen und vor wild gerade noch unterdrückter Geilheit förmlich übergingen. Das gar so breite, freche und dreckige Grinsen der Vorfreude, welche Genüsse sie hoffentlich sich gegenseitig verschaffen könnten. Wie hatte sie das nur dulden können? Wie hatte sie hier nur schon so eindeutig signalisieren wollen, dass sie bereit war. Dass sie es wollte. Dass sie zu ALLEM bereit war.
Eine gar so klare Botschaft, die sie wortlos ausgesandt hatten. Aber die beiden Empfänger nahmen sie auf und entgegen in einer Selbstverständlichkeit, dass ihr nun ein kalter Hauch der Erkenntnis über den Rücken lief.
Und dann dieser rasche Zug durch seine Pranken. Kein Kompromiss und kein Zögern gab es in dieser Bewegung. Fast ein Auseinanderreißen des Mantel, ein rasches Anreißen und schon glitt er achtlos an ihren Beinen hinab.
Und nackt, vollkommen nackt und nass zwischen ihren leicht geöffneten Beinen, so stand sie zwei vollkommen fremden Männern gegenüber. Zwei sichtlich erregte Männer, die keinesfalls Zweifel aufkommen lassen wollten, was ihnen vorschwebte. Sie konnte kaum mitverfolgen, wie rasch auch die beiden sich ihrer Kleider entledigt hatten. Das waren gerade Sekundenbruchteile, ehe sie sich nackt an sie heran zu drücken begannen.
Ihre nackten Leiber, seidig glänzend und vor Erregung so prägnant duftend, dass es ihre Nase betöre. Nackt glänzend, dunkel, schwarz. Sie schluckte bei der Erinnerung.
War das der tiefe innere Grund gewesen?
Neugierde vor allem.
Die Gerüchte, die man so hörte von wegen ... oder das dämliche Kinderspielchen »wer hat Angst vorm schwarzen Mann ...«?
Der halb heimliche und doch so offenbar eindeutige Blick von ihr, die Länge und vor allem Dicke ihrer bereits stark erigierten Geschlechter zu sehen. Das heimliche Schaudern und dieser Widerspruch von Ablehnung und Anreiz, das jetzt erst recht zu tun ... wo sie doch den Freibrief hatte. Dieses Kettlein, der Freibrief von ihrem Mann, der sich wohl zu dem Zeitpunkt mit Nora auf alle von ihm nur je ersonnenen Möglichkeiten vergnügte. Irgendwann später würde sie vielleicht bereuen, solch eine dadurch ja vollkommen legale Möglichkeit außer Acht gelassen zu haben ... vielleicht auch schon so wie im Alter ihrer Mutter ... wer weiß ... aber sie hätte nicht mehr sagen können, was die wahre Motivation war, weiter zu tun.
Eher war es Sucht und Notwendigkeit, von der sie getrieben wurde. Lust, Erregung und Hormone, die durch ihre Adern flossen. War es nicht auch der Tag ihres Eisprungs? Ganz besondere Lust, sich zu paaren, die in ihr pochte. Der treibende Urinstinkt, der Urtrieb, sich fortpflanzen zu müssen - und das tunlichst mit vielen Samenträgern, um die fruchtbare Phase auszunutzen. Und das alles in ihrem Unterbewusstsein natürlich nur ... Ja und Nein. Vielleicht war es alles von dem gewesen, wenn man der Sache philosophisch auf den Grund gehen wollte und nicht das, was es wohl eher war:
Animalische Lust! Wildeste Wollust und Gier und dennoch so etwas wie ein Funken und ein Hauch von Liebe oder doch einfach alles ... Gefühle, die da ganz sicher nur sein konnten jenseits von Gut und Böse?
Was aus Liebe getan wird,
geschieht immer jenseits von Gut und Böse
Konnte sie es wirklich als Liebe bezeichnen? Nein - als Aktionen jenseits aller Vorstellbarkeit und somit jenseits jeglicher Moral und damit natürlich auch Jenseits von Gut und Böse: Ja, das konnte sie unterschreiben!
Aber eines sehr wohl, das sie kindisch kichern ließ und zugleich erschaudern. Dieser schwarze Prügel vor allem des einen. Das war ein letztlich sogar beängstigendes Kaliber. Und gerade deswegen stellte es eine Herausforderung dar und ein Tabu, das in diesen Momenten aber erlaubt war und fast wie das höchste Gut von Stefan ihr angepriesen wurde. Dass sie so sein sollte wie Nora ... eine willige Schlampe im Bett. Eine geile Hure, die jegliche Hemmung von sich geworfen hätte - die alles tun wollte und mit sich tun ließ. Dinge jenseits jeglicher Vorstellungskraft und auch Dinge, die sie wohl noch lange für sich alleine behalten würde. Nein, nicht weil sie sich schämte - sondern wohl deswegen vor allem, weil sie den Ablauf dieser einen halben Stunde einfach innerlich noch einmal verarbeiten musste.
Der eine mehr von vorne, der andere sie von hinten her in die Mange nehmend. Wie Brigitte fühlte, dass vorne an ihren Bauch und ihre Schenkel das eine schwere und harte Glied schon lockend und fast fordernd anpendelte. Und an ihrem Rücken, ihrem Po nicht minder - auch dort zeigte der andere etwas jüngere Schwarze bereits volle und pralle Einsatzbereitschaft.
Sie dachte wohl an gar nichts, weder was sich weiter ergeben würde, noch was sie wirklich wollte, geschweige denn wie sie sich mit zwei total Unbekannten denn irgendwie einlassen konnte. Und da sie alle in solch einem Club waren, gab es ja auch überhaupt keinen Zweifel, auf was sie aus waren. Und es gab wohl auch von deren Seite her keine Überlegung oder Bedenken, dass sie das nicht mitmachen würde und wollte, was sich eben so ergeben sollte. Oder was sie auch schon geplant hatten - und falls es solch eine Plan überhaupt gab, dann waren sie gewiss innovativ und flexibel. Und eben vor allem: allzeit bereit.
Brigitte konnte gar nicht sagen, dass sie in die Knie irgendwie von dem hinter ihr gedrückt oder gepresst worden wäre. Dass sie in diese gar so eindeutig fordernde Haltung gezwungen worden wäre. Nein, das alles war durchaus ihre eigene Reaktion gewesen, einem inneren Instinkt und einer nicht mehr beherrschbaren Lust folgend, der sie einfach nachgeben wollte und nachgeben musste. Angeregt durch diese pochenden Härte, die sich in ihre Hand drängte, zwischen ihre massierenden und begreifenden Finger. Eine fordernde Latte, die sie von ihrem Bauch ein wenig weg gedrückt hatte und dann zwischen ihren Fingern hielt. Das Erstaunen, dass dieser Umfang wohl so gewaltig sein musste, dass sie sein pulsierendes Gerät gar nicht mit ihrer Hand umfassen konnte. Ganz sicher nicht mit einer einzigen!
Was für eine Macht und Dominanz davon ausging, männliche Härte in Vollendung, wie sie das nie bedacht und niemals zuvor je gefühlt hatte. Es war nicht die Länge, nicht die Dicke, es war einfach ... diese Kraft, die sich darin geballt verbarg. Eine dunkle Kraft, wo sie genau zu wissen begann, wie sie diese am besten entfalten und für sich gewinnbringend nutzen konnte. Geballte Geilheit, die sie pochend massierte und mit immer größer werdenden Augen verschlang.
Die Neuartigkeit und die Novität und damit erst recht irgendwie das dunkle in ihr herauf beschwörend. Das waren zwei schwarze Athleten, bestens trainiert, gut bestückt ... und man hörte ja doch so, was die wollten und am liebsten mit den weißen Frauen alles taten. War es das, was im Hintergrund ihr die Entscheidung derart leicht abnahm. Oder gab es da in ihr tief drinnen gar nicht mehr die Möglichkeit, den eigenen Willen frei definieren zu vermögen. War sie schon hörig und süchtig und willig in einem Ausmaß, dass sie wohl jeden genommen hätte. Und sich auch hätte nehmen lassen. Waren denn alle Sicherungen in ihr durchgebrannt. Und wo gab es denn noch die schüchternen Reste von Moral und Ordnung, Zucht und Schamhaftigkeit. Sie hätte bei den letztlich nicht mehr existenten Begriffen nur mehr laut auflachen können - all das gab es nicht mehr in dieser auf nur noch eines reduzierten Welt. Lust, Wollust, Geilheit - was anderes existierte nicht mehr!
Ein wenig schauderte ihr, aber zugleich war es so ein verdammt geiles Gefühl. Damals ohnedies, aber auch jetzt in dem verlockenden Schaumbad, das sie so in Sicherheit wiegen ließ. Die Wärme, die Nässe, die perlenden Blasen, von denen sie sanft umschmeichelt wurde. Sie war wie in einer anderen Welt, ganz zart alles um sie herum, weich und verführerisch.
Und vorsichtig, fast schamhaft wanderten ihre Finger nun den flachen Bauch entlang und hinab zu ihren Hüften. Noch spielte sie ein wenig oberhalb ihres Schamhügels, als wäre eben jener Name der Grund dafür, dass sie nicht weiter abzutauchen begann, dann aber ... Dann aber setzte die Erinnerung voll ein und gleichermaßen fiel damit in ihr damit auch eine weitere Hemmschwelle. Und Brigittes Finger trippelten sich vorsichtig und zärtlich und neugierig hin zu ihrem pochenden Hügel, hin zu ihrer frech und erwartungsvoll heraus lugenden Perle und hin zu ihrem wohl ewig feuchten und geschwollenen Schlitz. Ein feiner Seufzer der Erleichterung drang über ihre Lippen und sie schloss vor Wohlgefallen die Augen, um noch mehr fühlen zu können. Selbst wenn ihre Finger unter der schützenden Schaumdecke verborgen waren, so war es ein anderes und wahrlich unvergleichliches Gefühl, das ihr diese selbst auferlegte Blindheit noch zusätzlich gab.
Wohl erst jetzt wurden Brigitte der Reihe nach so manche Dinge bewusst, die geschehen waren. Dass sie nun erst sich selbst die volle Wahrheit all dessen einzugestehen traute, was sich wirklich zugetragen hatte, nagte in ihr. Es war wie das schlechte Gewissen, welches dennoch ganz tief drinnen nicht ein schlechtes Gefühl auslösen konnte, sondern so etwas wie eben eine geheime innere Befriedigung. Und auch das Bewusstsein, dass ein bislang nicht mal ihr selbst bekanntes inneres Sehen gelöscht worden war, ließ sie nun um einiges mehr in ihrem Inneren frösteln.
Ob die Reihenfolge stimmte, hätte sie sich auch nicht mehr zu schwören getraut. Das zählte auch nicht - es war einfach das Faktum, dass es passiert war. Und mehr wohl noch, dass es so einfach so weit gekommen war. Dass sie wohl ausstrahlte, alles zu wollen, alles versuchen und alles ausprobieren zu wollen, was als möglich erschien. Die Phantasien der beiden Männer zu erfüllen und sich selbst dadurch niemals auch nur im verborgenen bisher angedachte Sehnsüchte befriedigen zu können.
Wann wäre sie denn wohl vor Stefan auf die Knie gerutscht. Und gar ... um das zu tun, was hier mehr als selbstverständlich war ... und von den beiden erwartet wurde und von ihr ohne Nachdenken auch erfüllt wurde! Wie hatte das denn nur geschehen können, verstand sie in diesen wenigen Momenten des moralischen Erschauderns ihr Handeln nicht mehr so vollkommen klar, wie es in der Nacht noch instinktiv erfolgen konnte.
Und wann hätte sie ohne jedes Zögern sofort seinen dann schon harten Schwanz zwischen ihre Lippen genommen. Jetzt den Schwanz ihres Mannes angedacht, den von Stefan ... etwas, was sie so noch nie getan hatte. Selbst wenn er es sich so ersehnte, was sie sogar glaubte. Aber was würde er sich denn früher gedacht haben und jetzt wohl erst recht denken. JETZT vor allem - nach diesem Abend. Er wäre überrascht, gewissermaßen erfreut, wohl aber auch entsetzt, weil er ihre Aktion doch so genau dem zuordnen würde, was sie hier mit den beiden erfahren hatte. Dass er dann nur noch Wiederholung ihrer Lust und Experimente wäre, was sie an anderen bereits ausprobiert und bis zum Exzess betrieben hatte.
Konnte sie denn überhaupt noch ihre Zunge darauf tanzen lassen und ihn mit ihren Zähnen und angedeuteten Bissen fühlen lassen, wie geil sie ihn machen wollte. Und wie sehr sie das auch erregte, zu fühlen, dass Macht in ihr steckte, wenn sie an diesen harten Latten knabberte und saugte und leckte. Wenn sie es war, die das Stöhnen und das Wohlwollen und das sanfte Zucken in ihnen auslöste. Dass sie nahezu Macht über Leben zu haben schien, wenn sie an den fruchtbaren Samen dachte, der in ihren harten Hoden kochte, die sie auch mit feinen Küssen bedachte. Und dann, sie atmete jetzt tief, weil das Gefühl kaum noch beschreibbar war. Wie sie diese glühenden Bälle, einen nach dem anderen in ihren Mund hinein saugte. Und wie sie daran kaute - ganz zart natürlich und behutsam und vorsichtig. Und doch zeigte sie genau mit ihren Bissen diese Macht und das notwendige Vertrauen, dass sie die Kontrolle über hatte. Und wenn sie wollen hätte, dann lag es jetzt an ihr, sie zu zerbeißen, ihn zu entmannen, kastrieren, seine Eier verschlingen. Dinge und Aktionen, die sie natürlich niemals auch nur im entferntesten getan hätte - aber ... sie fühlte, dass er genau diese verrückten Perversionen in seinem Kopf kreisen ließ. Und dass ihn genau diese latente erotische Bedrohung der Kastration erst recht erregte.
Wie sehr sie sodann diese ersten Tropfen seiner Vorfreude von dem schwammigen Kopf ableckte und wie genau sie das ihm auch zeigte, wenn sie dabei hoch blickte. Und wie sie andeutete, die gar so pralle Latte in Streifen zu ziehen, ihm vor Lust die Haut beim lebendigen Leib abzuschälen! Und das alles, während er gar nicht anders konnte, als sie weiter von ihr verwöhnen und zugleich so süßlich quälen und erotisch martern zu lassen.
Brigitte konnte gar nicht anders, als den Abdruck ihrer Zähne in seinem geschwollenen Phallus zu hinterlassen, wie sie immer noch redlich den inneren Brechreflex bekämpfte. Wie sie seine harten Hoden quetschte, forsch und fordernd, so wohl schon wissend, was er darin alles für sie kochte und aufbereitete. Nur wo sie diese heiße weiße und klebrige Sahne dann auf ihrem Körper und in ihr empfangen würde, wenn er sich zuckend und stöhnend in und auf ihr ergießen würde ... das ahnte sie nicht. Und mehr noch - sie wollte es auch noch nicht wissen, überließ ihm diesen Grat an Freiheit und war nur bedacht, die eigene Geilheit durch die seine zu mehren und eskalieren.
Und der schwarze Athlet hinter ihr - sie konnte nicht einmal den Kopf drehen. Oder wollte sie es auch gar nicht, weil sie mit der Aufgabe beschäftigt war, diesen unglaublich dicken Prügel immer weiter und tiefer in ihren Mund aufzunehmen. Wo Brigitte doch dachte, er würde ihr die Lippen sprengen und potenziell das Kiefer ausrenken, so saugte und biss und leckte sie an dieser schwarzen Latte. Von wegen »schwarz macht schlank«, hätte sie wohl mehr als nur eine Strophe diesem Lied hinzuzufügen vermocht.
Der geile schwarze Bock hinter ihr fackelte nicht lange. Er positionierte sich fordernd und hart zwischen ihre Beine, zwängte die Schenkel auseinander und fasste sie um Hüfte und Bauch. Wortlos drückte er ihr den Rücken durch, sodass sie ihren Po und Unterleib ihm mehr und weitaus williger entgegen reckte, als es schon vorhin gewirkt haben musste. Sie konnte sich noch so genau an diese Haltung erinnern. Diese Wölbung und dieses Anbiedern, sich Anbieten, sich ... ja ... sie schluckte und stöhnte, wie nun ihre Finger sich tiefer in ihren aufplatzenden Spalt zu drücken begannen: Jetzt im Bad, im warmen Wasser, verdeckt von Schaum, wie sie sich berührte. Zaghaft noch, dann forscher und vor allem prüfend, wie weich sie war, ob der eine oder andere Punkt noch schmerzen mochte, weil sie gar zu sehr gedehnt worden war in dieser gestrigen erotischen Behandlung.
Behutsam und fast verlegen tasteten sich ihr Finger weiter vor, ihren doppelt nassen Spalt verlassend, tiefer gleitend, den gar so empfindlichen und erhobenen Damm berührend und dann ... Sie sog Luft an, sie wollte es kaum glauben, dass sie das tat. Sich dort aus gar anderen Gründen zu berühren als der Reinigung wegen ... Ein überaus vorsichtiges Antasten, ein Prüfen, das lächerlich erscheinen mochte, ob denn »dort« ohnehin nichts passiert war. Und ob das durch die vorsichtig prüfende Kuppe des Fingers überhaupt gefühlt werden konnte, wie sehr sie gerade dort an dem bislang tabuisierten Ort gedehnt worden war.
Und dabei dachte sie in dem Moment keinen Hauch daran, was Stefan getan hatte. Sondern wozu sie gestern bereit gewesen war. Und das obendrein bei ganz anderen Kalibern. Ganz eine andere Gewichtsklasse, dachte sie, ehe Brigitte mit einem sehr deftigen und schmutzigen Grinsen das eigentlich angedachte Wort vor sich hin aussprach. Ganz eine andere »Schwanzklasse« - schon eher in den Bereich der Scherze wie »hung like a horse« und »Feuerwehrschlauch« kommend ... dumme Witzchen auf Schulniveau.
Aber die Wahrheit ... sie stöhnte auf, wie sie langsam ihren Finger an der gar so empfindlichen Rosette entlang laufen ließ, Kreise drehend und nur ganz vorsichtig versuchte, wie leicht sie sich denn nach all den Eskapaden überhaupt noch öffnen ließ. Oder ob dann wohl Schmerzen zu erwarten wären, wenn dort hinten dann die angedachten Dinge in die angedachte Richtung ihren Darm verlassen würden ... Unvorstellbar, hauchte sie vor sich hin, und schloss erneut die Augen, um viel intensiver fühlen zu können, was vor ihrem Blick verborgen war.
Ihr Bild ging weiter, war fast wie in Zeitlupe stecken geblieben bei jener Stellung, die sie noch niemals eingenommen hatte. Diese nimm-mich und fick-mich-auf-der-Stelle Stellung, den festen Po hinaus geragt und den Rücken durch gedrückt, sodass sich ihre geilen Backen damit erst recht in sein Gesichtsfeld pressen mussten. Ein bald schon körperliches Flehen, genommen zu werden. Gedeckt und besprungen, Hündchenstellung ... wie verrückt denn das alles nur war, was sie sogar jetzt noch fühlte. Eine Stellung, die sie sonst nicht so gerne einnahm - irgendwie wollte sie die Dinge ja eher sehen, die geschehen würden, hatte sie bisher gedacht gehabt.
Aber all das, all die Gedanken und auch Bedenken, die bis gestern bestanden hatten, die waren einer Revolte und einem Staatsstreich ihrer Gefühle zum Opfer gefallen. Ihr war gestern bis in die letzte Faser ihres nackten Körpers hin bewusst geworden, wie die Augen des Schwarzen sie betrachteten und nochmals vernaschten.
Sie fühlte fast seine Augen, wo er hin blickte. Ihre Pobacken, ihre Rundungen, den Spalt dazwischen, den er wohl sehen musste ... und sonst wohl auch noch alles ... ALLES! Niemals hatte sie darüber wohl nachgedacht, wie sie von hinten so aussehen würde, wenn sie sich derart ... ja sie musste es schon sagen: prostituierte. Anbot, anbiederte und worltos danach verlangte, genommen zu werden. Ob sie das etwa vor dem Spiegel sehen könnte, nahm sie sich vor oder aber ... kaum wagte sie daran zu denken. Sie könnte ja irgendwie das vielleicht auch bei und von und mit NORA erblicken?
Langsam knetete Brigitte ihre geschwollenen Lippen unter dem alles verdeckenden Schaumteppich. Sie schloss die Augen, um noch mehr zu fühlen, wie sie nun immer heftiger und in sich steigernden Wellen erregt wurde. Und wie die Aktionen der beiden Schwarzen schon wieder so heftig in ihrem Inneren zu toben begannen, dass sie sich erneut wie mitten drin fühlte. Und andererseits - so wie sie von den zwei durchgenommen worden war ... da konnte es durchaus sogar möglich sein, dass sie jetzt dieses Pulsieren sogar physisch noch fühlen konnte und nicht nur in ihrer glänzenden Erinnerung.
Diese Haltung! Es ging ihr kaum aus dem Kopf!
Ihr geiles körperliches und wortloses Erflehen, auf diese Art und Weise besprungen zu werden, gedeckt zu werden, einer läufigen Hündin gleich! Niemals hätte Brigitte je gedacht, dass solche Gedanken oder Worte sie überhaupt erregen würden, wenn sie sich so fühlte oder so bezeichnet worden wäre. Eine läufige Hündin oder aber Stute, die nicht nur einen Hengst brauchte, um ihre Lust zu gezähmt zu bekommen!
Allein der Gedanke war bislang undenkbar gewesen. Geschweige denn ein Handeln ... aber seit gestern ... es war unglaublich, was in ihr an Gefühlen innerlich losgebrochen war!
Und Brigittes damaliges lustvolles Stöhnen wurde von der harten Latte des einen an ihren Lippen unterdrückt, während der hinter ihr seinen dicken schwarzen Prügel wie prüfend angesetzt hatte. Und das in einer Selbstverständlichkeit, als wäre es das natürlichste auf der Welt, willigen weißen Frauen zu zeigen, was er mit deren nasser Muschi aufführen würde.
Dann fuhr er noch einige Stöße in ihrer gar so nass tropfenden Furche auf und ab. Das Bewusstsein, was er tat. Was er mit ihr tat und warum er sich in ihren Säften quasi badete und schmierte.
Genussvoll suhlte der eine Schwarze seinen dicken Schwanz mit ihren eigenen Ficksäften ein und Brigitte wusste so genau, dass es nur diese berühmte Frage der Zeit war, bis er sich voller Lust und wahrlich schonungslos mit diesem Prügel in sie hinein pfählen würde. Bis er sie zum Jammern und Jaulen und Heulen zwingen würde, so sehr würde sie von dieser Latte geweitet und in süßlicher Marter an ihre lustvollen Grenzen herangeführt werden.
Brigitte tauchte ganz in das Wasser ein, sodass die Wanne fast überschwappte. Für eine nicht messbare Zeit lag sie still und mit geöffneten Augen unter dem Wasser und starrte auf die Oberfläche, bis diese sich in ihren heftigen Wellenschaukelungen beruhigt hatte.
Wie in eine andere Welt schien sie versetzt zu sein, gerade mal einige wenige Zentimeter nur unter Wasser und schon machte sich bald der einsetzende Luftmangel erkenntlich. Was mit ihr nun genau vorging, konnte Brigitte in diesem Moment wohl fast genauso wenig beurteilen wie damals vor wenigen Stunden, als sie es mit den beiden Schwarzen neben dem erschöpften und schnarchenden Richard zu treiben begann.
Auch dort war ihr die Luft weggeblieben und auch dort war sie geistig so intensiv weggetreten gewesen, dass ihr eine echte Beurteilung der wahrhaft geschehenen Vorfälle kaum mehr möglich erschien. Das was sich in ihr an Erinnerungen aufzubauschen begann, war doch derart unmöglich, dass sie heilfroh war, keinen ihr bekannten Zeugen zu haben. Nein, nicht dass sie sich dessen schämte - es war eben einfach ... vielleicht doch ein klein wenig Schande: Dann aber deswegen, weil sie sich schämte, stolz darüber sein zu können, wie geil sie es gestern noch getrieben hatte!
Und weder die Nachbarn und schon gar nicht ihr Mann sollten oder durften das wohl auch je erfahren, brannte der Gedanke nicht nur in ihrem Kopf sondern stach bereits heftig in ihrer Lunge, wie sie prustend und nach Luft schnappend auftauchen musste.
Wie oft hatte sie wohl schon daran gedacht, dass es verrückt gewesen war, so etwas zu tun. Aber ... es war doch so ... schön!?
Und wie oft hatte sie sich dann dabei gewundert, dass sie diesem Argument zwar zustimmte, dass sie aber innerlich einfach nicht bereit war, das ganze als Fehler einzugestehen. Oder ein Gefühl aufbringen zu können, in welchem sie irgendeine Art der Schuld bei sich sehen konnte.
Nein ... schien sie nochmals in sich hinein zu horchen. Nein - ich kann mich einfach nicht schuldig fühlen und nein, ich bereue nichts und ...
Sie lächelte geheimnisvoll und richtete sich in der Wanne nun wieder vollkommen bequem zurecht.
NEIN - sie bereute nichts. Basta! Und JA ... sie dachte schon sehr intensiv über eine Möglichkeit nach, das zu wiederholen. Wahrlich, wahrhaftig ... mit vollem Bewusstsein ohne Alkohol!
Aber diesmal wollte sie den Ablauf bestimmen und vielleicht auch den Ort. Und eines erschien ihr sehr klar dabei, wer wohl nicht von der Partie sein würde.
Sicher nicht Stefan, aber auch von Richard war sie in diesen ihren Gedankenspielen gar nicht sonderlich angetan. Ob sie Nora irgendwie in ihre Überlegungen mit einbeziehen sollte, fragte sie sich und stöhnte leise und genussvoll auf. Sie beide und diese zwei schwarzen Hengste, diese geilen Athleten mit einer Ausdauer und einem Kaliber ... da tat es wohl fast gut, wenn man auch als Frau zu zweit bei denen aufkreuzte, um von denen nicht wahrlich zerrissen zu werden. Und Nora ... wer weiß ... sie würde bei ihr wohl vorsichtig vorfühlen, nahm sich die junge Mutter vor.
Denn wie von selbst hatten sich ihre Finger nun wieder zwischen ihre Beine »verirrt« und sie genoss das feine noch prüfende Tasten auf ihren pochend geschwollenen Lippen. Sie konnte einfach nur die Augen schließen und erneut ihre momentanen Träume mit jenen von gestern Nacht geschehenen ineinander verschmelzen lassen...
========================== in eigener Sache: Da die Geschichte schon längst fertig und auf amazon veröffentlicht ist, werden hier nur noch einige Folgen gepostet werden ...
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