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Ein freier Tag am Baggersee. (fm:Verführung, 12993 Wörter) [1/4] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Apr 17 2019 Gesehen / Gelesen: 39663 / 29831 [75%] Bewertung Teil: 9.51 (142 Stimmen)
Eine Erzählung über eine Begegnung zweier Menschen unterschiedlichen Geschlechts an einem Baggersee und was sich daraus entwickelt.

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noch wegnehmen muss. Da mir meine Freundin Babsi die ganze Zeit auch schon Vorhaltungen macht und der Meinung ist, wir müssten für unseren bevorstehenden Urlaub noch ein wenig shoppen gehen, haben wir uns beide die nächsten zwei Tage frei genommen. Nächsten Monat soll es losgehen. 3 Wochen Portugal. Sommer, Sonne, Strand und Meer.

Wir Mädels, also Babsi, Miriam und ich, wollen einen richtig schönen Mädelsurlaub machen. Babsi ist meine beste Freundin. Wir kennen uns schon seit dem Kindergarten und sind fast schon so etwas wie Schwestern. Miriam ist eigentlich eine langjährige Arbeitskollegin und Freundin von Babsi. Mittlerweile ist sie allerdings auch schon für mich sowas wie eine gute Freundin geworden. Ich verstehe mich super mit ihr, weshalb ich auch für den gemeinsamen Urlaub keinerlei Probleme sehe.

Wir freuen uns jedenfalls schon riesig darauf. Ausspannen, den Alltag vergessen. Ich vor allem. Endlich meine alte Beziehung hinter mir lassen. Obwohl ich mich schon vor 6 Monaten von ihm getrennt habe, kann ich mich immer noch nicht wirklich daran gewöhnen Single und somit "frei" zu sein. Offen für was Neues schon gar nicht. 5 Jahre Beziehung sind halt nicht ganz so leicht wegzuwischen. Wobei wir das letzte Jahr eigentlich nur noch nebeneinander her gelebt haben. Er machte sein Ding und ich konnte sehen wo ich bleibe. Es gab nur noch seinen exzessiven Sport und seine Karriere. Mich hat er gar nicht mehr wahrgenommen. Ich war einfach nur noch da. Von Sex und Zärtlichkeit gar nicht mal zu reden. Wobei Babsi immer der Meinung war, das würde er sich wo anders holen. Er hätte sicherlich eine Affäre. Allerdings gab es dafür nie wirkliche Anzeichen oder Beweise.

Babsi war der Meinung sie wolle mir jetzt dabei helfen, mich auf andere Gedanken zu bringen. Meine Unbeschwertheit zurückzuerlangen. Die Idee von dem gemeinsamen Urlaub kam somit also von ihr. Allerdings eine kleine Bedingung stellte sie dazu dann aber doch. Mit meinen "graue Maus Klamotten" die ich in letzter Zeit immer so an hätte, würde sie mich nicht mitnehmen. Deshalb möchte sie mich vorher erst mal noch neu einkleiden.

Zu einer neuen Frisur hatte sie mich letzte Woche schon überredet. Eigentlich wollte sie mich ja passend für den Strand zu einer frechen Kurzhaarfrisur hin drängen. Nun, Kurzhaar ist es jetzt nicht ganz geworden, aber dennoch um einiges kürzer als ich sie sonst getragen habe. Die Farbe hat sich ebenfalls ein wenig geändert. Kupferrot. An die Form und die Farbe muss ich mich aber erst einmal noch gewöhnen. Ob ich das dauerhaft so lasse ist echt noch fraglich. Vielleicht gehe ich ja nach einiger Zeit doch wieder zurück zu meinem Kastanienbraun. Naja, wir werden sehen.

Jedenfalls ist es mit dieser neuen Frisur schon zu einer ordentlichen Typveränderung gekommen. Frecher und lebendiger wirkt meine Frisur jetzt schon. Desweiteren meinte Babsi, müssten noch neue Klamotten her. Zwei neue Bikinis, 2-3 leichte Strandkleider und für abends etwas Schickes zum ausgehen. Hierzu wollten wir eigentlich unsere freien Tage nutzen. Für eine ausgiebige Shoppingtour.

Gestern Abend teilte sie mir dann aber mit, Ihr Urlaub für die nächsten zwei Tage wäre gestrichen. Sie müsse leider für eine erkrankte Kollegin einspringen. Irgendwie bin ich ganz froh darüber. Bei dem schönen Wetter shoppen gehen, dazu fehlt mir auch irgendwie die Lust. Deshalb habe ich für mich beschlossen, wenn ich schon mal etwas freie Zeit für mich habe, diese dann doch lieber dafür zu nutzen um mich vor zu bräunen. Ich möchte schließlich nicht ganz so käseweiß in den Urlaub starten.

OK, ganz so weiß bin ich jetzt nun auch wieder nicht. Gerade in den Wintermonaten gehe ich auch hin und wieder mal ins Solarium, damit ich wenigstens ein bisschen Farbe behalte und nicht vollkommen verblasse. Dennoch, ein richtiges Sonnenbad zu nehmen ist dann doch noch mal was ganz anderes. Was gibt es da besseres als zu unserem kleinen Badesee zu fahren. Der Balkon meiner kleinen Dachgeschosswohnung ist dafür eh viel zu klein. Außerdem habe ich da auch erst am Nachmittag Sonne.

Also packe ich nach dem Frühstück meine Sachen zusammen und ziehe meinen roten Bikini an. Creme mich noch eben ein, damit die Sonnenmilch schon mal einziehen kann. Die Capri - Jeans angezogen, ein weißes Topp übergeworfen und in die Sandaletten geschlüpft. Schon kann es auch los gehen. Ich schwinge mich auf den Drahtesel und mache mich auf den Weg.

Den See habe ich in nicht einmal 15 Minuten mit dem Fahrrad erreicht. Es ist etwa 10 Uhr als ich dann an dem Baggersee ankomme. Die dortige Liegewiese bietet noch reichlich Platz. Meine Blicke streifen kurz umher um zu sehen, ob sich unter den Anwesenden vielleicht jemand aus dem Bekanntenkreis befindet. Allerdings ist niemand zu erkennen. Ich habe es mir aber auch schon gedacht, denn in der Woche und so früh morgens ist das auch eher unwahrscheinlich.

Am Anfang der Wiese hat sich eine Gruppe mit etwa 10-12 Studenten niedergelassen. Ich kenne sie schon vom sehen. Daher weiß ich auch von ihnen, dass sie mitunter doch sehr nervig sein können. Ich möchte aber weder von ihnen blöd an geflirtet, noch sonst irgendwie von ihren lautstarken Gesprächen oder von ihrer unerträglich lauten Musik zugedröhnt werden. Zumal deren Musikstil so gar nicht meinem Geschmack entspricht. Um also diesen halb pubertierenden Individuen möglichst aus dem Wege zu gehen, führt mich mein Weg noch ein Stück weiter die Wiese hinauf. Ich möchte schon lieber ein wenig meine Ruhe haben und mich entspannen können.

Ich erreiche den kleinen Absatz der Liegewiese. Vor dem Absatz, in unmittelbarer Nähe der Bäume entdecke ich als erstes drei ältere Frauen. Sie haben ihre Liegestühle, einen kleinen Tisch und eine Kühlbox mitgebracht. Es sieht danach aus als würden sie sicherlich bis zum Abend hier bleiben. Daneben, ebenfalls etwas im Halbschatten der Bäume auf einer großen Decke zwei Mütter mit ihren zwei kleinen Kindern. Sie sind etwa 2-3 Jahre alt. Es sieht echt süß aus wie sie da sitzen und mit ihren Sachen spielen. Obwohl wir doch ein ganzes Stück vom Wasser entfernt sind, haben sie ihre Schwimmflügel umgeschnallt. Diese scheinen sie beim Spielen aber keineswegs zu stören auch wenn sie damit in ihrer Bewegungsfreiheit doch etwas eingeschränkt sind.

Desweiteren erspähe ich noch etwas weiter und in der Sonne liegend einen einzelnen Mann mittleren Alters. Er liegt relativ flach da und auf der Seite. Ob er meine Anwesenheit überhaupt bemerkt vermag ich nicht zu beurteilen, denn er liest unbeirrt weiter in seinem Buch. Sonst hat sich noch niemand nach hier oben hin verirrt daher herrscht hier noch reichlich Platz.

Da ich ja wie schon gesagt braun werden möchte suche ich mir eine Stelle aus, die nicht in einer Stunde wieder im Schatten liegt. Dort falte ich meine Decke auseinander und lege sie auf die Wiese. Dann stelle ich meine Tasche zur Seite und beginne mich auszuziehen.

"Er":

Das Buch ist recht spannend und ich bin ganz schön vertieft in die Passage. Deswegen bekomme ich es erst einmal gar nicht so richtig mit, dass sich ein paar Meter von mir entfernt jemand nieder lässt. Erst als ich die Seite umblättere und kurz aufschaue bemerke ich diese junge Frau. Sie hat ihre Decke schon ausgebreitet und ist gerade dabei sich zu entkleiden.

Schon von diesem ersten Augenblick an, können sich meine Blicke kaum von ihr trennen. Beim näheren hinsehen stelle ich fest, sie kommt mir bekannt vor. In der Vergangenheit habe ich sie hier am See auch schon öfter gesehen. Allerdings sieht sie heute etwas verändert aus. Nicht so wie sonst. Normalerweise hat sie auch immer eine Gruppe von Leuten um sich herum. Heute sehe ich "Sie" das erste Mal ganz alleine hier.

Fast schon scannend tasten meine Augen über sie hinweg. Jede Information aufnehmend die sie, wenn ihr auch vielleicht eher unbewusst, aussendet. So wie ich sie vom Eindruck her einschätzen kann, wird sie etwa Mitte, allerhöchstens Ende 20 sein. Sie ist auch nicht besonders groß. Vielleicht ca. 165cm. Maximal 170cm. Schon als sie ihre Kleidung noch an hat, fällt mir sofort ihre gute Figur auf. Sie ist kein spindeldürres Püppchen bei der man gleich jeden Knochen sieht, sondern Sie hat schon einen eher sehr fraulichen, aber dennoch schlanken Körperbau. Damit wirkt sie sicherlich nicht nur auf mich sehr attraktiv. Ihre Formen und Proportionen harmonieren wunderbar miteinander. Noch dazu besitzt sie eine unheimlich natürliche Ausstrahlung.

Wie ich mich erinnern kann hatte sie die letzten Male als ich sie sah, noch braunes und weit über das Schulterblatt hinaus gehendes langes Haar. Heute allerdings ist es um einiges kürzer. Ein ganz anderer Schnitt. Noch dazu hat es einen leicht rötlichen Stich und glänzt richtig in der Sonne. Die Farbe setzt einen guten Akzent und passt ganz wunderbar zu ihrem Typ. Sie wirkt dadurch jetzt noch ein wenig frecher.

Nachdem sie sich ihres weißen Tops und ihrer kurzen Jeanshose entledigt hat, präsentiert sie sich in einem knappen, weinroten Bikini. Form und Schnitt betonen wunderbar ihren Körper und heben ihre weiblichen Vorzüge richtig hervor. Er steht ihr wirklich gut und sie sieht doch sehr sexy darin aus. Alles in allem ist sie wirklich sehr schön anzuschauen. Mir wird bewusst, dass sie genau der Typ Frau ist, die doch eine magische Anziehung auf mich ausüben.

"Sie":

Ganz beiläufig und mehr aus dem Augenwinkel heraus bemerke ich, dass der Mann jetzt zu mir herüberschaut. Er hat meine Anwesenheit jetzt also registriert. Mich kümmert es aber nicht weiter. Ich messe dem keine Bedeutung bei und darum ignoriere ich auch seine Blicke. Ich falte weiter meine Sachen zusammen die ich gerade ausgezogen habe, und lege sie neben meine Tasche. Ebenso wie meine leichten Sandaletten. Anschließend setze ich mich auf meine Decke.

Bei einem Griff in meine Tasche geht mein Blick dann doch noch einmal etwas direkter zu ihm hinüber. Sein Gesicht kommt mir schon ein wenig bekannt vor. Allerdings kann ich gerade nicht einordnen woher. Ob ich ihn hier am See schon einmal gesehen habe oder an einem anderen Ort. Da er ebenfalls noch zu mir hinüber schaut und ich nicht unfreundlich sein will, schenke ich ihm ein kurzes Lächeln. Dann wende ich meinen Blick wieder ab und widme mich weiter meiner Vorbereitung.

Damit meine Haare beim Sonnen nicht zu viel von meinem Gesicht und meinem Nacken verdecken bändige ich sie und binde sie mit einem Haargummi zu einem kleinen Zopf zusammen. Noch ein kurzer Blick auf mein Smartphone, dann lege ich mich zum Sonnen zurück auf meine Decke.

"Er":

Ich bemerke, dass sie zu mir schaut und dabei lächelt sie mich an. Ich lächle zurück. Allerdings fühle ich mich ein wenig ertappt, weil ich sie so angestarrt habe. Deshalb senke ich meinen Blick wieder hinab auf das Buch und versuche weiter zu lesen. Allerdings kann ich nicht widerstehen, zwischendurch immer mal wieder etwas verstohlen aufzuschauen und zu ihr herüber zu linsen.

Möglichst unauffällig beobachte ich weiter ihr Treiben. Sie sitzt nun auf ihrer Decke und ist gerade dabei, ihre leicht gewellten Haare mit einem Haargummi zusammen zu binden. Sie hat sich wohl schon zu Hause eingecremt, denn ihre schon ein wenig vor gebräunte Haut glänzt leicht ölig in der Sonne. Dies lässt sie jetzt noch attraktiver aussehen als sie es eh schon ist.

Es ist schon schwierig, den Blick von ihr abzuwenden und nicht zu ihr herüber zu schauen. Ihr Anblick ist schon wirklich eine Augenweide. Kurz greift sie noch in ihre Tasche und schaut auf ihr Handy. Dann steckt sie es aber wieder weg und legt sich mit dem Rücken voran auf ihre Decke.

"Sie":

Ich liege auf meiner Decke und lasse mich von der Sonne brutzeln. Immer wieder drehe ich mich zwischendurch um, damit ich auch von allen Seiten gleichmäßig gebräunt werde. Dabei döse ich ein wenig vor mich hin. Meine Gedanken kreisen dabei um alles und jeden. Aber eigentlich denke ich an nichts. Zumindest nichts was irgendwie wichtig wäre. Es ist schön sich einfach mal so gedankenverloren einfach treiben zu lassen.

Dieses ist mir in der letzten Zeit ja wirklich nicht oft gelungen. Gedanklich war ich ja immer irgendwie mit meiner Beziehung und zuletzt mit der Trennung beschäftigt. Es war wirklich keine einfache Zeit und oftmals auch emotional sehr schmerzhaft. Letztendlich hat Babsi es aber geschafft mir die Augen zu öffnen und mir in unzähligen Gesprächen die Sinnlosigkeit dieser Beziehung dargestellt. Es ist schön wenn man eine beste Freundin hat, die von außen immer ein wachsames und neutrales Auge auf einen hat. Wenn sie dann noch einem deutlich sagt wenn etwas nicht richtig läuft. Unterstützend dabei hilft, alles wieder in die richtigen Bahnen zu lenken weil sie merkt das man sonst nur noch unglücklich ist.

So langsam habe ich jetzt aber wirklich abgeschlossen damit. Auch wenn ich mich an dieses unbeschwerte Gefühl wohl erst mal noch wieder gewöhnen muss. Doch ich fühle mich wieder richtig gut. Sogar so gut, dass ich wieder anfange von was Schönem zu träumen. Jetzt gerade ist es der bevorstehende Urlaub. Es gibt auch gerade nichts von dem ich jetzt irgendwie abgelenkt werde.

"Er":

Zwanghaft versuche ich meine Aufmerksamkeit wieder in das Buch zu lenken. Für eine gewisse Zeit scheint das auch ein wenig zu gelingen. Obwohl ich jetzt nicht wirklich sagen könnte was auf den 15 Seiten stand, die ich nach und nach bei dem Versuch zu Lesen umgeblättert habe. Allerdings ertappe ich mich dabei, wie ich zwischendurch auch immer mal wieder zu ihr rüber blinzle. Als wollte ich sicherstellen, dass sie mir nicht in einem unbeobachteten Moment entwischt.

So langsam hat sich mein Körper ganz schön aufgeheizt. Ich weiß nur nicht, ob das allein von der Sonne so ist, oder ob ihr Anblick auch etwas damit zu tun hat. Jedenfalls fange ich leicht an zu schwitzen und beschließe mich erst einmal im See ein wenig abzukühlen. In gewohnter Manier ziehe ich dort meine Runden. Allerdings verschafft das Bad nur äußere und körperliche Erfrischung. Innerlich bleibt diese leicht aufgekratzte Spannung weiterhin bestehen.

"Sie":

Nach einiger Zeit der Träumerei und des Sonnens setze ich mich wieder auf. Ein kurzer Blick auf mein Smartphone zeigt mir, es ist kurz nach 11 Uhr. Ich beschließe jetzt doch mal ein wenig schwimmen zu gehen. Noch habe ich ja die Möglichkeit dazu. Nachher wenn es am See wieder voller wird, fällt richtiges Schwimmen bestimmt wieder so gut wie aus. Es wird sicherlich wieder Ball gespielt und der See ist voll mit Luftmatratzen die einem den Weg versperren. Dann ist mehr oder weniger wieder nur Planschen möglich aber kein richtiges Schwimmen auf längerer Strecke.

Der eigentliche Badebereich ist begrenzt. Der Rest des Sees wird vom örtlichen Ruderverein genutzt und ist deshalb für Schwimmer gesperrt.

Ich verstaue also mein Smartphone wieder in meiner Tasche und mache mich auf den Weg in Richtung Wasser.

"Er":

Ein wenig erschrocken bin ich schon, als ich nach ca. 20 Minuten zurück zu meinem Platz gehe und sehe "Ihr" Handtuch ist leer. Meine Blicke streifen schon fast panisch suchend umher. Allerdings ist sie nirgendwo zu sehen. Wo ist sie hin? Etwa auch ins Wasser? Hätte ich sie aber dann nicht sehen müssen? Schließlich kam ich ja gerade von dort. Es beruhigt mich aber, dass sich ihr Handtuch und ihre Sachen immer noch an ihrem Platz befinden. Sie kann nicht ganz weg sein. Also setze ich mich erst einmal wieder auf meine Decke.

Ein paar Minuten später sehe ich auch schon erleichtert, wie sie ebenfalls vom See her zurückkommt.

Es hat schon ein bisschen was von einer Nixe, wie sie jetzt da vor ihrer Decke steht und das Wasser aus ihren Haaren wringt. Das Wasser perlt von ihrem Körper und es verleiht ihr schon fast ein exotisches Gesamtbild. Ob ihr wohl Bewusst ist, welche Wirkung sie gerade auf mich hat?

"Sie":

Für diese kleine Erfrischung wurde es wirklich Zeit. Die Sonne hat wirklich Kraft und meine Haut hat diese kleine Abkühlung wirklich genossen. Ich greife in die Tasche und suche meine Bürste.

Dabei registriere ich wieder seine aufmerksamen Blicke. Beobachtet er mich etwa? Oder interpretiere ich da etwas falsch! Schaut er gar nicht ausschließlich zu mir, sondern geht sein Blick eher in Richtung Liegewiese und Badesee? Ich meine wohin soll er den sonst schauen. Hinter uns sind ja nur Bäume und Sträucher. Das einzig feie Sichtfeld ist nun mal Richtung See. Somit also von ihm aus gesehen zwangsläufig an mir vorbei.

Ich gebe mich als würde ich seine Blicke nicht bemerken, obwohl es mich innerlich schon irgendwie nervös macht. Nachdem ich mir das Wasser aus den Haaren gekämmt habe, richte ich es wieder mit dem Haargummi. Nun schlinge ich mir schnell mein großes Badetuch um und wechsle meinen Bikini. Den Nassen breite ich oberhalb meiner Decke aus, damit er in Ruhe trocknen kann. Danach lege ich mich selber wieder zurück auf meine Decke um mich weiter von der Sonne trocknen und bräunen zu lassen.

"Er":

Interessiert verfolge ich jede ihrer Bewegungen. Versuche mich dabei allerdings so unauffällig wie möglich zu geben. Ich sehe wie sie sich das große Badetuch umwickelt, um im Anschluss darunter ihren Bikini zu wechseln. Nach dem Umziehen präsentiert sie sich nun in einem türkisfarbenen Bikini, der ihr ebenfalls ausgezeichnet steht.

Nachdem sie sich anschließend zum Sonnen hingelegt hat, lehne ich mich ebenfalls zurück und döse ein wenig vor mich hin. Ich kann aber nicht verhindern, dass meine Gedanken dabei weiter um dieses zuckersüße Wesen kreisen. Diese Frau hat mich mit ihrem Anblick wirklich verzaubert. Vor meinem inneren Auge sehe ich sie immer wieder vor mir. Der Wunsch ihr mal näher zu kommen lässt mich einfach nicht los. Nur allzu gerne würde ich mal ihre schimmernde, zarte Haut berühren.

Einige Zeit später richte ich mich wieder auf und lasse meinen Blick ein wenig umherschweifen. Ich sehe dass es hier am See noch nicht wesentlich voller geworden ist. Hier und da haben sich zwar ein paar Leute dazugesellt, aber doch eher im vorderen Bereich und näher am Wasser. Die Liegewiese bietet also noch reichlich Platz.

"Sie":

Die Sonne hat nunmehr meine Haut vollkommen getrocknet. Daran das sie jetzt leicht spannt merke ich, es könnte nicht schaden sich vielleicht doch noch mal einzucremen. Ich richte mich also auf und hole mir die Flasche mit der Sonnenmilch aus meiner Tasche. Als erstes beginne ich damit mir mein Gesicht und meine Vorderseite einzucremen. Als ich damit fertig bin wechsel ich zur Rückseite.

Anatomisch bedingt stoße ich hierbei natürlich auf gewisse Grenzen. Ich mühe mich ab, merke aber ich werde so nicht alle Stellen ausreichend mit der Sonnenmilch versorgen können. Deshalb schaue ich mich um, ob mir nicht vielleicht kurz jemand behilflich sein könnte. Allerdings bis auf den Mann schräg hinter mir ist von den anderen Anwesenden auf unserer Liegewiese niemand an seinem Platz.

"Er":

Meine Augen wandern jetzt zum wiederholten Male zu ihr hinüber. Ich sehe wie sie in ihrer Tasche herum wühlt. Als ihre Hand wieder zum Vorschein kommt, hat sie eine Flasche mit Sonnenmilch in der Hand. Sie sitzt auf ihrer Decke und fängt an sich einzucremen. Mit einer gewissen Faszination beobachte ich sie dabei.

Nach einiger Zeit ist sie nun mit der Vorderseite fertig und versucht nun so gut es geht ihren Rücken einzucremen. Dieses gelingt ihr nur mäßig, weil sie die Rückenpartie nicht wirklich erreicht.

Für einen Moment sitzt sie ein wenig unbeholfen da. Ihre Blicke streifen über den Platz, als würde sie jemanden suchen. Dabei schaut sie kurz auch in meine Richtung. Ich kann mir ein kleines Lachen nicht verkneifen, weil sie mir damit einen unheimlich süßen Anblick bietet.

"Sie":

"Blöder Affe", schießt es mir gerade noch durch den Kopf als ich ihn so schelmisch grinsend dort sitzen sehe. Als ob es diesem Kauz besser gelingt, sich selber den Rücken einzucremen. Leicht sauer wende ich meinen Blick wieder von ihm ab und verstreiche die restliche, noch auf meiner Hand befindliche Sonnencreme auf meinem Oberschenkel.

"Er":

Ihr Blick wirkt schon etwas genervt als sie ihn wieder von mir abwendet. Scheinbar habe ich sie mit meinem Lachen jetzt wohl doch etwas verärgert. Mir wird deutlich klar, sie hat eine Wiedergutmachung verdient. Als Entschuldigung muss ich ihr einfach meine Hilfe anbieten. Also stehe ich auf und gehe zu ihr hinüber. Ohne großartig zu zögern greife ich nach der Flasche die sie in der Hand hält und frage: "Darf ich mal eben behilflich sein?"

Aus Angst sie könnte vielleicht ablehnen, öffne ich unverzüglich die Flasche und gebe mir etwas von der Sonnenmilch auf meine Hand. Schnell verteile ich die Milch in meinen Handflächen und beginne ihr den Rücken einzucremen.

"Sie":

Nur wenige Sekunden später steht er dann also plötzlich neben mir. Als wäre es das selbstverständlichste der Welt, nimmt er mir die Flasche mit der Sonnenmilch aus der Hand. Ich höre zwar noch seine Worte, aber er wartet nicht wirklich auf eine Zustimmung meinerseits.

Ich bin völlig perplex und eigentlich noch damit beschäftigt meine Wut über ihn wieder abklingen zu lassen. Ehe ich mich aber versehe, ist er auch schon dabei, die Milch auf meinem Rücken zu verteilen. Zuvor hat er sich die Sonnenmilch allerdings erst einmal selber in seine Hand gegeben und sie dann auf beide Handflächen verteilt.

Wow, er ist also ein Gentleman. Einige lassen ja die Sonnenmilch einfach so direkt aus der Flasche auf den Rücken tropfen. Manchmal ist die Milch dann ja noch ein wenig kühl und lässt einen zusammen zucken. Nein, so plump geht er hierbei nicht vor. Er wärmt sie vorher in seinen Handflächen ein wenig an. Erst dann bringt er seine Hände in Kontakt mit meiner Haut.

Eigentlich wollte ich gerade anfangen zu protestieren, weil ich mir schon ein wenig überrumpelt vorkomme. Mit der Aktion nimmt er mir allerdings schon mal ein wenig "den Wind aus den Segeln". Es beeindruckt mich jedenfalls sofort. Er scheint sehr genau zu wissen wie man sich einer Frau gegenüber zu verhalten hat und wie sie von einem Mann behandelt werden möchte.

"Er":

Sanft nehmen meine Handflächen Kontakt mit ihren Schultern und ihren Schulterblättern auf. Mit leicht kreisender Bewegung verteile ich dort die Flüssigkeit. Zärtlich lasse ich meine Fingerspitzen dabei über ihre Haut gleiten. Zwischendurch taste ich mich an ihrer Wirbelsäule entlang, hoch zu ihrem Haaransatz und beginne ein wenig sie im Nacken zu massieren.

Ihre Haut ist vom Bad im See und von der Sonne ziemlich ausgetrocknet und saugt die Milch dankbar und schnell in sich auf. Dennoch fühlt sich ihre Haut unheimlich zart und weich an. Es ist wirklich schön sie zu berühren und sie somit sanft zu verwöhnen. Dabei bin ich wohl auch etwas zärtlicher als man das eigentlich macht. Ich kann allerdings auch nicht widerstehen, sie auf diese Art und Weise so zu berühren.

Ich höre auch nicht auf sie so zu massieren, obwohl die Sonnenmilch schon fast eingezogen ist. Sie scheint allerdings auch nicht davon abgeneigt zu sein meine kleinen Streicheleinheiten mit der verbundenen Massage anzunehmen. Zumindest signalisiert sie in keiner Weise, dass es ihr unangenehm ist, wie ich sie berühre.

"Sie":

Ich fühle seine warmen, von der Sonnenmilch glitschigen Hände auf meinem Rücken. Anfangs bin ich noch ein wenig angespannt und sitze mit angezogenen Beinen auf der Decke. Nach und nach entspanne ich mich aber und werde lockerer. Ich gehe über in den Schneidersitz und beuge mich etwas vor. Somit biete ich ihm die Möglichkeit meine Rückenpartie besser zu erreichen.

Aber Hoppla! Was ist das? Eigentlich soll er mir doch bloß den Rücken eincremen. Aber je mehr die Sonnenmilch in meine Haut einzieht, umso sanfter werden dabei seine Berührungen. Ich bin fast schon erschrocken darüber wie zärtlich er dabei über meine Haut streicht. Macht er das wohl immer so? Für einen Augenblick verschlägt es mir sogar richtig den Atem. Seine Berührungen vermitteln mir ein unglaubliches Wohlgefühl und es fällt mir wirklich nicht schwer mich weiterhin darauf einzulassen.

Selbst bei solch einer profanen Sache wie die des "Rückeneincremens" erwartet man irgendwie schon eine gewisse Art der Konversation. Leichter Smalltalk halt. Über das Wetter, die Umgebung, oder was auch immer. Gerade dann wenn man sich eigentlich gar nicht kennt. Er aber sagt dabei kein Wort. Also sage ich auch nichts.

Allerdings braucht er gerade auch nichts zu sagen. Vielmehr lässt er gerade seine Hände für sich sprechen. Deshalb bin ich auch irgendwie ganz froh darüber, dass nicht gesprochen wird. So kann ich mich voll und ganz auf sein Eincremen konzentrieren, denn seine Hände erzählen mir gerade sehr viel.

Ich kann nicht leugnen dass ich anfange seine Streicheleinheiten immer mehr zu genießen. Ich habe nicht erwartet, dass er auf eine solch berauschende Weise dabei vorgeht und fühle mich von seiner zärtlichen Art ein wenig irritiert. Ich weiß auch nicht wie ich damit umgehen, geschweige denn darauf reagieren soll. Seine zärtlichen Berührungen sind mir alles andere als unangenehm und gerade weil es sich so gut anfühlt werde ich zunehmend nervöser. Ich merke, dass die Sonnenmilch nun schon fast komplett eingezogen ist und irgendetwas in mir sagt, Du musst Dich jetzt doch von seinen Berührungen lösen.

"Er":

Sehr schweren Herzens trennen sich jetzt meine Hände von ihrem Rücken. Allerdings ist die Sonnenmilch jetzt komplett eingezogen. Es gibt also eigentlich keinen Grund, der es mir jetzt erlauben würde sie noch weiter so zu berühren. So gerne ich das auch täte. Also knipse ich die Flasche zu und gebe sie ihr zurück.

"Sie":

Oh mein Gott! Was bitte schön war das den gerade? Ich registriere wie sich seine Hände von mir lösen und er mir meine Flasche zurück gibt. Irgendwie erwache ich gerade aber auch aus so einem leichten Trancezustand, in den er mich mit seiner Art irgendwie hinein verfrachtet hat. Somit bekomme ich für den Moment nur ein leises "Danke" über meine Lippen.

Etwas verlegen lächle ich ihn an. Eigentlich möchte ich jetzt noch mehr sagen, aber mir fallen gerade einfach keine passenden Worte ein. Ich fühle mich gerade wirklich nicht wohl in meiner Haut.

"Er":

Mir wird aber gerade klar, für ein bloßes Rücken eincremen bin ich wohl schon ein wenig über das Ziel hinausgeschossen. Allerdings wurde es immer mehr zu einer Sucht. Ich konnte gar nicht mehr anders, ich musste sie weiter berühren. Noch dazu hat sie es sich ja gefallen lassen. Also waren ihr meine Berührungen nicht unangenehm. Dennoch weiß ich, dass ich sie damit ein wenig überfallen habe. Ich merke es jetzt ein wenig an ihrer verhaltenen Reaktion.

Ich möchte sie jetzt nicht verschrecken oder irgendwie aufdringlich erscheinen. Deshalb dringe ich auch nicht weiter in ihre "Wohlfühlzone" ein und gebe ihr wieder ihren Raum. Ich lächle ebenfalls und sage: "Bitte. Gerne geschehen." Dabei stehe ich wieder auf und ziehe mich erst einmal wieder zurück. Allerdings mit etwas wehmütigen Schritten gehe ich jetzt zurück zu meiner Decke.

"Sie":

Ohne weitere Regung schaue ich zu, wie er aufsteht und zu seinem Platz zurückkehrt. Ich bin froh dass plötzlich mein Handy klingelt. Es hilft mir, mich aus meiner für mich etwas unangenehmen Situation zu befreien. Es lenkt mich von dem gerade geschehenen ein wenig ab.

Schon am Klingelton höre ich auch sofort, es ist Babsi. Sie meldet sich kurz in ihrer Mittagspause um zu hören was ich so mache. Ich berichte ihr, dass ich zum See gefahren bin und jetzt in der Sonne liege. Neidisch hört sie es sich an. Ermahnt mich aber gleichzeitig, den Klamottenkauf bloß nicht aus dem Auge zu verlieren. So leicht würde ich ihr nicht davon kommen. Allerdings müssten wir das gemeinsame "Shoppen" wohl jetzt doch auf Samstag verschieben. Ihre Kollegin wäre auf jeden Fall den Rest der Woche noch krankgeschrieben und sie müsse für sie einspringen. Sie fragt mich auch wie lange ich vor hätte am See zu bleiben. Sie und Miriam hätten gerade noch darüber gesprochen, nach der Arbeit auch noch für 2 Stunden zum See zu kommen. Ich freue mich und wir einigen uns darauf, dass ich auf sie warten werde.

Das Telefonat war jetzt die passende Ablenkung und hat mir jetzt geholfen langsam wieder etwas klarer im Kopf zu werden. Ich verstehe gar nicht wie mich solche, eigentlich doch eher belanglosen Berührungen, so aus dem Konzept bringen können.

Das Verstauen meines Handys in meine Tasche gibt mir die Gelegenheit noch einmal kurz zu ihm herüber zu sehen, ohne das es als absichtlich wirkt. Ich sehe er liegt wieder auf seiner Decke, liest jetzt wieder in seinem Buch und scheint mir weiter keine Beachtung mehr zu schenken. Zumindest sehe ich nicht, dass er noch einmal zu mir herüber schaut. Also stempel ich es für mich ab und versuche es einfach zu vergessen. Ich schnappe mir noch schnell die Ohrstöpsel und verbinde sie mit meinem Smartphone. Dann starte ich meine Playlist und lege mich ebenfalls zurück um mich weiter von der Sonne verwöhnen zu lassen.

"Er":

Für einen Moment probiere ich es noch einmal in meinem Buch zu lesen, um mich abzulenken. Jetzt nach dem es mir vergönnt war ihr nahe zu kommen, gelingt es mir noch weniger als vorhin schon. Ihre Haut zu berühren und über sie hinweg zu streicheln war für mich wirklich ein Genuss. Wie zart und weich sie doch ist. Schön dass es mir vergönnt war sie so ausgiebig zu massieren. Dennoch ist es mir noch nicht genug. Der Wunsch, sie weiter berühren zu können lässt mich einfach nicht los.

Mein Blick geht noch einmal zu ihr hinüber. Sie hat sich jetzt auf den Bauch gelegt. Ihr Kopf ruht auf ihren angewinkelten Armen und ihre Augen sind geschlossen. Deshalb lehne ich mich auch wieder zurück und schließe ebenfalls meine Augen. In meinen Gedanken versunken schlafe ich für einen Moment lang ein.

Nach etwa einer halben Stunde wache ich etwas unruhig wieder auf. Mir ist fürchterlich warm und ich bin mir nicht sicher ob es einzig und allein nur an der Sonne liegt. Ich habe das Gefühl zu verbrennen also suche ich noch einmal die Abkühlung in dem See.

"Sie":

Ich döse wieder ein wenig vor mich hin. Obwohl ich diese Situation von eben eigentlich für mich abgestempelt habe, keimen zwischendurch doch noch einmal die Gedanken daran auf.

Was zum Geier hat er da gerade eben bloß mit dir gemacht? Wie hat er das geschafft und womit hat es begonnen? War es nur eincremen meines Rückens? Nein, es war doch eindeutig eine Massage. Nein, auch nicht. Es war streichelndes massieren.

Ach ganz egal was es war. Es hat sich jedenfalls einfach irre gut angefühlt. Die sanfte und unheimlich einfühlsame Massage an der Wirbelsäule entlang hoch bis in den Nacken. Gerade in den Nackenbereich hat er immer wieder hin gewechselt und eben diese ist es auch gewesen, mit der er mich so richtig gepackt hat.

Macht er das wohl bei jeder Frau so wenn er ihr den Rücken eincremt, oder hat er das gerade nur bei mir so gemacht? Wie zärtlich er mich dabei doch gestreichelt hat. Echt prickelnd. Berauschend schön hat es sich doch angefühlt. Sogar so schön, dass ich mir gerade eine Fortsetzung dieses Verwöhnprogrammes wünsche. Über diese schönen Gedanken hinweg schlafe ich dann aber ein.

"Er":

Sicherlich fast eine ganze Stunde ziehe ich meine Runden durch den See. Die Zeit und das Schwimmen selber registriere ich eigentlich gar nicht weil meine Gedanken ganz woanders sind. Ich habe jetzt auch nur aufgehört zu schwimmen, weil ich irgendwie gemerkt habe, dass es mich mittlerweile doch arg fröstelt. Auf die Dauer ist das Wasser des Sees dann doch noch nicht ganz so warm.

Langsamen Schrittes komme ich nun von der Abkühlung im See zurück zu meinem Platz. Von weitem sehe ich sie immer noch da liegen. Beim Vorbeigehen registriere ich das sie wohl schläft. Ich lege mich zurück auf meine Decke und lasse mich trocknen.

Als ich mich einige Zeit später wieder etwas aufrichte um mich einzureiben, lasse ich dabei meine Blicke abermals ein wenig umherstreifen. Die zwei Mütter mit ihren Kindern haben vor einiger Zeit schon ihre Sachen gepackt und sind verschwunden. Die Kleinen brauchen sicherlich was zu essen und dann ihre Mittagsruhe. Dafür sind 2 Pärchen mittleren Alters dazu gekommen und haben deren Platz eingenommen.

Die drei älteren Damen sind dem Schatten der Bäume mit gewandert. Sie sind mit ihren Klappgartenliegen jetzt noch ein Stück weiter runter und somit noch etwas weiter von mir entfernt. Als ich eben aus dem Wasser zurück kam hatte ich noch gesehen, wie sie ihr Mittagessen beendet und ihre Sachen wieder in der Kühltasche verstaut haben. Jetzt liegen sie auf ihren Liegestühlen und halten gerade ihr Mittagsschläfchen. Ein Blick auf die Uhr sagt mir, es ist jetzt gerade 14.30 Uhr.

Unweigerlich wandern meine Augen wieder zu ihr hinüber. Immer noch liegt sie in unveränderter Position da. Sie scheint doch tief und fest zu schlafen. Besorgt ringe ich mich dazu durch, jetzt doch noch einmal zu ihr hinüber zu gehen und sie darauf aufmerksam zu machen. Schließlich möchte ich nicht dass sie einen Sonnenbrand bekommt.

Vorsichtig berühre ich sie mit den Fingern an der Schulter und versuche sie zu wecken. Als sie dann reagiert, sage ich zu ihr: "Sorry! Ich möchte jetzt nicht aufdringlich erscheinen, aber du liegst jetzt schon eine ganze Weile so auf dem Rücken und lässt dich von der Sonne braten. Du solltest dich vielleicht lieber mal umdrehen."

Anschließend gehe ich wieder zurück zu meinem Platz.

"Sie":

Etwas verdattert Wache ich auf als er mich anstupst. Etwas benommen höre ich seine Worte. Kann deshalb auch nur kurz nicken. Wieder bekomme ich nicht mehr wie ein leises "Danke", über die Lippen. Ich drehe mich um. Schlaftrunken wie ich im Moment gerade bin lege ich mich erst einmal auf den Rücken.

"Man, du musst echt eingeschlafen sein", schießt es mir durch den Kopf. Aber was bitte schön war das jetzt wieder? Er scheint mich ja wirklich ganz genau zu beobachten. Langsam wird er mir ein wenig unheimlich. So viel Aufmerksamkeit von einem Mann der mir eigentlich doch völlig fremd ist! Das bin ich nicht gewohnt. Was soll ich davon bloß halten?

Ein wenig später richte ich mich dann aber doch auf. Meine Hände greifen an meinen Rücken und auf meine Schultern. Er hat wirklich recht. Meine Haut ist furz trocken und lechzt förmlich nach Feuchtigkeit. Ich greife in meine Tasche und hole erneut die Sonnencreme heraus. Schnell wird mir aber klar, wenn ich jetzt wieder versuche mich selber einzucremen, verschaffe ich ihm wieder eine Belustigung wie vorhin schon einmal.

Um das zu vermeiden drehe ich mich zu ihm um. Er sitzt auf seinem Handtuch. Genau wie ich schon erwartet habe schaut er wieder, oder immer noch in meine Richtung. Einen kurzen Augenblick zögere ich noch. Kann ich es wirklich wagen ihn zu bitten, nachdem was eben geschehen ist? Aber was soll`s? Schließlich hat es sich ja eben echt gut angefühlt wie er das gemacht hat und es handelt sich ja bloß um Rücken eincremen. Außerdem schaut er eh gerade zu mir herüber. Also halte ich die Flasche kurz hoch und schaue ihn fragend an.

"Er":

Ich verstehe sofort, um was sie mich mit dieser Geste bitten möchte. Natürlich kann ich diesem verlockenden Angebot auch nicht eine Sekunde wiederstehen. Also stehe ich kurzerhand auf und gehe zu ihr. Ohne zu zögern greife ich nach der kleinen Flasche.

Nachdem ich sie entgegen genommen habe, knie ich direkt neben ihr nieder. Sie ist gerade wieder im Begriff sich in den Schneidersitz zu begeben. Allerdings unterbreche ich sie dabei. Stattdessen deute ich ihr an, sie möge sich besser hinlegen damit ich sie eincremen kann. Ohne Umschweife folgt Sie meiner Bitte.

Lang ausgestreckt liegt sie nun vor mir auf ihrer Decke. Die Arme leicht angewinkelt nach oben gestreckt, liegen ihre Hände oberhalb ihres Kopfes. Der Anblick ihres wohlgeformten Körpers ist einfach atemberaubend schön. Ihre gleichmäßig leicht braune Haut. Eingerahmt von diesem türkisfarbenen Bikini hebt sich ihr knackiger Po mir entgegen. Einfach klasse.

Ich rutsche näher an sie heran damit ich sie besser erreichen kann. Dabei streiche ich ihre Haare ein wenig zur Seite, damit sie ihren Nacken frei geben. Sie fallen an ihrer linken Schulter hinunter und bleiben auf der Decke liegen. Jetzt gebe ich mir ein wenig von der Sonnenmilch in meine Handfläche und stelle die Flasche zur Seite. Wie schon zuvor verteile ich sie in beiden Handflächen und wärme die kalte Sonnenmilch ein wenig an. Erst dann gleite ich mit meinen nun glitschigen Händen über ihre Schulterblätter. Meine Hände wandern über ihren Rücken und verteilen dabei das Öl. Langsam beginne ich die Sonnenmilch in ihre Haut einzureiben und sie dabei sanft zu massieren.

"Sie":

Ohne weiter darüber nachzudenken bin ich seinem Vorschlag gefolgt und liege mit der Front voraus, ausgestreckt auf meinem Platz. Meine Arme angewinkelt und meine Hände oberhalb meines Kopfes abgelegt. Mein Gesicht ruht seitlich auf meiner Decke.

Wieder höre ich das Klicken des Flaschenverschlusses. Seit dem er mich das erste Mal eingecremt hat weiß ich, er wärmt die Milch erst in seinen Händen an und lässt sie nicht einfach aus der Flasche auf meinen Rücken tropfen. Deshalb liege ich auch völlig entspannt da. Ich schließe meine Augen und erwarte das Eintreffen seiner Hände.

Wie schon beim ersten Mal berühren mich seine von der Sonnenmilch glitschigen Hände auf meinem Rücken. Sanft kreisen seine Handflächen über meine Schultern und meine Schulterblätter. Die dort verteilte Milch streicht er zur Mitte, also zur Wirbelsäule hin aus. Wie auch schon beim ersten Mal werden seine Berührungen zunehmend sanfter und aus einem Einreiben wird immer mehr ein zärtliches Streicheln und sanftes Massieren.

Für einen kurzen Augenblick kommen mir plötzlich Zweifel, ob es wirklich so eine gute Idee war ihn jetzt darum zu bitten mir noch einmal den Rücken einzucremen. Sein Vorgehen jetzt ist noch um einiges einfühlsamer als es das vorhin schon gewesen war. Es erzeugt bei mir ein leichtes Unbehagen. Es ist ja nicht so dass ich mich wirklich unwohl fühle. Nein, sogar das Gegenteil ist der Fall. Aber dennoch, irgendetwas lässt mich in hab acht Stellung gehen.

"Er":

Mit meinen Fingerspitzen gleite ich nun an ihren Wirbeln entlang hoch bis zum Haaransatz. Sanft reibe ich dort die Sonnencreme in ihre Haut ein und massiere zärtlich ihren Nacken. Ich schaue auf sie herab und beobachte genau wie sie auf meine Berührungen reagiert. Sie gibt mir nicht das Gefühl, meine kleine Massage als unangenehm zu empfinden. Im Gegenteil. Ich gewinne schon den Eindruck, sie würde sich unter meinen Händen immer weiter entspannen und meine zärtlichen Streicheleinheiten immer mehr für sich genießen können.

Jedenfalls sind ihre Augen geschlossen und ihr Gesichtsausdruck lässt auf nichts anderes schließen. Dies ermutigt mich, meine Streicheleinheiten weiterhin fortzuführen und auch noch weiter auszudehnen.

"Sie":

Oh, man! Was macht er hier bloß mit mir? Dies ist doch eigentlich kein einreiben von Sonnenmilch auf die Haut. Schon gar nicht von den Händen eines mir eigentlich fremden Mannes. Auf diese Weise praktiziert das eigentlich nur der eigene Partner und dies ist er ja nun mal definitiv nicht.

Allerdings ist es gerade viel zu schön, als das ich ihm jetzt Einhalt gebieten könnte. Diese Mischung aus den warmen Sonnenstrahlen auf meinem Rücken und dazu seine warmen, glitschigen Hände auf meiner Haut, lassen mich vollkommen entspannen. Einerseits hat er schon einen eher sehr männlich herben, ja man kann fast schon sagen, dominierenden Griff. Den er aber andererseits auf eine sehr sanfte Art einzusetzen weiß. Es ist genau die Art, wie ich von einem Mann berührt werden möchte. Es fühlt sich einfach nur unbeschreiblich gut an und ich kann gar nicht anders als es einfach nur zu genießen.

Kurz schlage ich die Augen auf und versuche zu ihm aufzuschauen. Er schaut ebenfalls zu mir und lächelt mich an. Am liebsten würde ich ihm jetzt sagen wie gut er das macht und wie schön es sich für mich anfühlt, aber ich traue mich nicht. Instinktiv spüre ich, es könnte ein Fehler sein ihm jetzt zu viel Zuspruch zu geben. Allerdings kann ich mir ein leichtes zufriedenes Schnaufen einfach nicht verkneifen, während ich meine Augen wieder schließe.

"Er":

Ich sehe in diese wundervollen mandelbraunen Augen. Ihr Blick strahlt richtig. Ich vernehme diesen tiefen, zufriedenen Atemzug bevor sich ihre Augen wieder schließen. Völlig entspannt liegt sie da und wartet auf meine weiteren Berührungen. Dieser Blick in Verbindung mit diesem Seufzen verraten mir eigentlich viel über ihr empfinden. Meine Finger streichen über ihren Rücken und greifen zwischendurch immer mal wieder in ihren Nacken um auch ihn bis hoch zu den Haarwurzeln zärtlich zu massieren.

Nach und nach dehne ich die Massage auch auf den Rest ihrer Rückseite aus, aber nicht ohne zwischendurch auch mal wieder etwas von der Sonnenmilch zur Hilfe zu nehmen. Meine Finger streichen leicht kreisend und massierend über ihre samtweiche Haut. Meine Fingerspitzen ziehen dabei ihre Konturen nach und ich präge mir dabei jede einzelne Pore sehr genau ein. Manchmal bin ich dabei wohl ein wenig zu sanft, denn sie reagiert darauf mit einer leichten Gänsehaut. Besonders als ich an ihrer Wirbelsäule entlang langsam tiefer gleite, bis hin zum Ansatz ihres Bikinihöschens.

Vorsichtig gleite ich mit meiner Hand ein Stück unter den Stoff, um auch die Haut darunter bis hin bis zum Poansatz mit der Sonnenmilch einzureiben. Dabei beobachte ich genau wie sie wohl darauf reagiert. Sie macht aber keine Anstalten, dagegen zu protestieren und bleibt weiter so entspannt liegen. Es kommt mir auch so vor, als würde sie all die Zärtlichkeiten die ich ihr schenke, wie ausgehungert in sich aufsaugen. Sie scheint es sichtlich zu genießen, dabei so verwöhnt zu werden und ihrer Reaktion lässt darauf schließen das ich ewig so weiter machen könnte.

"Sie":

Wie schafft er das nur, dass ich mich so irrsinnig wohl dabei fühle. Ich habe den Eindruck, je weiter er bei mir vordringt, umso einfühlsamer wird er und das irritiert mich ein klein wenig. Schließlich ist er weder mein Freund, noch stehen wir sonst in irgendeinem Verhältnis zueinander. So sehr ich eigentlich seine Streicheleinheiten weiterhin genießen möchte, so sagt mir mein Verstand allerdings, jetzt ist es gut. Er ist am Ende meines Rückens angekommen und hat die Sonnenmilch überall verteilt. Mittlerweile ist sie auch deutlich spürbar überall komplett eingezogen, somit könnte er seine Aufgabe wohl als erledigt betrachten. Noch macht er allerdings keinerlei Anstalten sich von mir zu trennen. Weiterhin massiert er meinen Rücken oberhalb des Po- Ansatzes. Als ich dann aber doch merke wie seine Hände von mir ablassen, versuche ich mich langsam umzudrehen.

"Er":

Ich massiere noch einen Moment ihren Rücken im Lendenbereich. Die Creme ist vollständig eingezogen. Ich für meinen Teil möchte an dieser Stelle eigentlich noch nicht damit abschließen, sie einzucremen und zu berühren. Ich gebe mir noch einmal eine ordentliche Portion Sonnenmilch in die Hand und verteile sie auf den Handflächen. Jetzt registriere ich aber wie sie dabei ist sich zu mir umzudrehen. Mit sanftem Druck wirke ich dagegen und schiebe sie zurück. Somit mache ich ihr deutlich, dass wir wohl noch nicht fertig sind.

"Sie":

Dass er sich erneut etwas Sonnenmilch in seine Hand gegeben hat, habe ich erst gar nicht bemerkt. Erst als die Flasche zurück auf die Decke fällt und er mich mit seiner frei gewordenen Hand daran hindert mich aufzurichten, registriere ich was er vorhat. Er drängt mich zurück auf die Decke und gibt mir unmissverständlich zu verstehen, dass ich noch liegen bleiben soll.

Er sagt nichts dabei. Es ist wie vorhin auch schon. Während der ganzen Zeit spricht er wieder kein einziges Wort mit mir. Ich bin es eigentlich nicht gewohnt so gar nicht miteinander zu reden und es ist für mich schon auf eine gewisse Art befremdlich. Andrerseits bin ich aber auch gleichermaßen wortkarg. Schlimmer noch. Ich sage ebenfalls nichts und das ist eigentlich wirklich so gar nicht meine Art.

Vielmehr sind es auf seiner Seite wieder zum einen seine Blicke und zum größten Teil seine Hände die die ganze Konversation übernehmen. Bei mir im Gegenzug ist es wohl die Reaktion meines Körpers die mit ihm spricht und er scheint meine Antwort deutlich zu verstehen. Gerade deshalb fällt es mir aber auch nicht sonderlich schwer mich seinem Wunsch zu fügen.

"Er":

Nach dem ich sicher bin das sie liegen bleibt, rutsche ich neben ihr etwas tiefer. Wie selbstverständlich wechseln meine Hände zu ihren Oberschenkeln, um sie auch dort mit der Sonnenmilch einzureiben. Leicht massierend gleite ich langsam an den Außenseiten ihrer Beine hinunter. Ich lasse mir Zeit dabei und beobachte sie. Es ist aber schön zu sehen, wie schnell sie doch wieder zu ihrer entspannten Haltung zurückkehrt.

An der unteren Hälfte ihres Oberschenkels angekommen streiche ich sanft durch ihre Kniekehle. Es scheint sie ein wenig zu kitzeln. Jedenfalls knickt ihr Knie leicht ein, sodass sich mir ihr Fuß entgegen streckt. Ich umfasse ihn und beginne dort auf massierende Weise die Sonnenmilch zu verteilen. Ausgiebig beschäftige ich mich damit nicht nur den Fußrücken sondern auch ihren Ballen, die Fußsohle und die Zehen zu massieren. Dann schnappe ich mir den anderen Fuß und mache dort noch einmal genau dasselbe, bevor ich im Anschluss über die Waden wieder empor gleite.

"Sie":

Die Art und Weise wie er mich berührt. Wie seine Hände und seine Fingerspitzen über meine nackte Haut gleiten. Es bereitet mir schon etwas Angst. Er gewinnt dadurch viel zu viel Macht über mich. Allerdings sehe ich mich gerade nicht in der Lage, mich auch nur ansatzweise dagegen zu wehren. Dieses Bewusstsein lässt meine Nervosität immer weiter steigen. Ich bin es nun mal nicht gewohnt, die Kontrolle abzugeben. Schon gar nicht in mir eigentlich fremde Hände.

Andererseits ist da aber auch diese Vertrautheit die ich dabei in mir empfinde. Sie stimmt mich schon recht nachdenklich. Woher kommt die nur so urplötzlich? Was macht mich so unsagbar empfänglich für seine Berührungen? Liegt es wirklich an ihm? Oder ist es mehr die Tatsache, dass ich schon seit geraumer Zeit wieder Single bin und mich im Allgemeinen schon lange wieder nach so zärtlichen und sanften Streicheleinheiten sehne? Wie lange ist es her, dass ich das letzte Mal auf solch eine Weise berührt wurde? Bin ich überhaupt schon einmal so ausgiebig verwöhnt worden? Zumindest kannte ich das aus meiner letzten Beziehung schon lange nicht mehr.

Wie ein nasser Schwamm sauge ich dankbar seine Streicheleinheiten in mich auf. Woher weiß er bloß nur so genau, wie er mich berühren muss? Sende ich ihm etwa unbewusst so eindeutige Signale. Weiß er deshalb so genau was mir gefällt? Kennt er mich etwa schon so genau oder errät er das einfach nur. Zumindest beherrscht er sein Handwerk wirklich gut. Es scheint alles so selbstverständlich. Als würde er genau spüren oder wissen wie er mich unter seinen Händen zum dahin Schmelzen bringen kann.

Ich komme mir schon fast vor wie ein Kunstwerk, dass er auf zärtliche Weise mit seinen Händen modelliert und formt. Auch wie viel Zeit er sich dabei lässt. Als möchte er sicher gehen, dass wirklich alles perfekt gelingt und ihm bloß kein Fehler unterläuft. Es fällt mir nicht wirklich schwer ihn gewähren zu lassen und einfach nur zu genießen. Er gibt mir somit deutlich das Gefühl, äußerst begehrenswert für ihn zu sein und das geht alles andere als spurlos an mir vorüber.

"Er":

Langsam nähere ich mich wieder ihren Oberschenkeln. Ihre Beine sind hierbei leicht gespreizt. Mit langsam kreisender Bewegung streichen meine Fingerspitzen nun an den Innenseiten ihrer Schenkel hinauf. Zuvor habe ich mir noch einmal etwas Sonnenmilch aus der Flasche auf meine Hände geträufelt. Dabei habe ich mich ein wenig verschätzt und es ist dabei etwas viel Milch auf meine Hände geraten. Sie zieht auch nicht so schnell ein, sodass ich nun mit beiden Händen an ihren Oberschenkeln auf und ab gleite um alles zu verteilen.

Ich komme der Höhe ihres wohlgeformten Beckens immer näher. Der Schnitt ihres Bikinihöschens hebt ihre weiblichen Reize auf wunderbare Weise noch einmal hervor. Ihr sowieso schon praller Po kommt wirklich gut zur Geltung. Sie hat eine unheimlich erotische Ausstrahlung.

Meine Blicke registrieren hierbei die Blätter ihrer Orchidee, die mir trotz des Bikinihöschens ein wenig durch den Stoff entgegen blitzen. Das Höschen ist ein wenig verrutscht als ich zwischendurch mit meinen Händen bis hoch zu ihren Pobacken gewandert bin. Damit die Sonnenmilch einzieht habe ich sie bis hoch zu ihrem Po hin ausgestrichen. Dabei bin ich mit meinen Fingerspitzen auch immer ein Stück weit unter den Stoff geglitten. Deshalb spannt es sich jetzt ein bisschen zwischen den Beinen, wodurch sich Ihre zarten Blätter doch sehr deutlich abzeichnen. Fast schon magisch werden meine Augen davon angezogen. Es fällt mir auch sichtlich schwer, dieser Verlockung zu widerstehen.

Langsam gleiten meine Finger an der Innenseite ihrer Oberschenkel auf und ab und kommen dabei ihrer Mitte doch sehr nahe. Die Auswirkungen auf diese seichten Berührungen bleiben mir auch nicht lange verborgen und sind kurz darauf deutlich zu erkennen. Ich sehe wie sich an einer Stelle des Höschens ein kleiner feuchter Film bildet und an dem türkisfarbenen Stoff haften bleibt.

Aber ist es wirklich so oder täuschen sich meine Augen nur. Ist es das wofür ich es halte oder bin ich eben schon zufällig mit dem Finger gegen diese Stelle gestoßen. Ist es bloß ein Fettfleck von der Sonnenmilch?

Wie rein zufällig lasse ich meine Finger bei meiner Massage immer mal wieder an das Stückchen Stoff zwischen ihren Beinen gleiten. Dadurch berühren sie durch den Stoff hindurch auch ein wenig das darunter Verborgende, während ich weiter die Sonnenmilch in den Oberschenkel einreibe.

Doch darf ich mich jetzt wirklich soweit vortasten? Ist es vielleicht doch zu gewagt, sie an solch einer intimen Stelle zu berühren? Das ich hiermit eine Grenze überschreite und vielleicht eine Spur zu weit gehe ist mir schon bewusst. Allerdings ist es fast schon zwanghaft. Ich muss einfach versuchen mich ihr zu nähern um sie vielleicht ein wenig zu reizen. Die Bedenken und Zweifel ob ich mich wirklich so weit vorwagen soll, verdränge ich einfach. Dazu ist der Anblick einfach viel zu verführerisch.

"Sie":

Ich fühle wie seine Hände immer wieder sanft an meinen Oberschenkeln empor gleiten. Wie er zwischendurch immer mal wieder bis hoch zu meinen Pobacken streicht und sich seine Finger dabei etwas unter den Stoff schieben. Ganz seicht walkt er dabei kurz meinen Po bevor er wieder hinab zu meinen Oberschenkeln gleitet. Es ist ein irres Gefühl und ich mag es doch sehr, wie er mich berührt. Dass er mir eigentlich ja fremd ist und seine Streicheleinheiten schon ein wenig weiter gehen als eigentlich üblich, habe ich in meinem Unterbewusstsein schon völlig ausgeblendet. Es ist nicht nur, dass ich mich unter seinen zärtlichen Streicheleinheiten so unsagbar wohl fühle. Nein. Er schafft es sogar mein Verlangen zu steigern, immer weiter von ihm berührt zu werden.

Aber Moment Mal. Was ist das denn jetzt? Habe ich das gerade etwa richtig gespürt? Oder habe ich mir das gerade nur eingebildet. Zumindest war mir so als hätte ich deutlich fühlen können, wie sein Finger an meiner intimsten Stelle seicht über den Stoff meines Bikinihöschens streicht, während er die Sonnenmilch mit seinen glitschigen Händen in meinen Oberschenkel einmassiert. Zufall? Oder Absicht?

Eigentlich war es aber doch gar keine richtige Berührung, sondern eher wie ein Hauch. Wie eine leichte Brise. Allerdings ausreichend damit es meinen Körper wie ein Blitz durchfährt und das auf eine doch sehr angenehme, berauschende Weise.

Da,... schon wieder. Nein, das wagt er jetzt nicht wirklich. Oder? ...

Doch, er macht es.

Halt!

Stopp!

Das ist jetzt aber zu viel des Guten. Das kann doch schon kein Zufall mehr sein, oder? Sind diese kleinen Stupse die er mit seinem Finger an solch eindeutiger Stelle vollzieht, wirklich noch unbeabsichtigt? Sind sie einzig und alleine auf seine Massage zurückzuführen und er denkt sich nichts dabei?

Allerdings welche Massage denn noch? So sanft wie seine Finger an meinem Oberschenkel entlang gleiten sind das einfach nur noch Streicheleinheiten. Erst jetzt registriere ich bewusst, wie erregend ich diese Interaktion doch empfinde und was es schon in mir ausgelöst hat. Es kribbelt mittlerweile doch recht mächtig in meinem Körper.

Mein Kopf sagt mir, dass geht jetzt aber entschieden zu weit. Du musst ihn stoppen. Du darfst es nicht weiter zulassen. Eine angemessene Reaktion wäre jetzt sicherlich, aufzustehen und ihm eine zu scheuern. Als anständiges Mädchen das ich ja nun mal bin, kann ich mich doch nicht hier und dann auch noch von einem quasi Fremden Mann so intim berühren lassen.

Doch was mache ich stattdessen? Ich bleibe einfach liegen weil ich mittlerweile schon viel zu berauscht von und durch seine Berührungen bin. Ich bin nicht mehr in der Lage mich ihm jetzt noch zu entziehen. Mein Körper reagiert. Allerdings alles andere als Abweisend. Im Gegenteil. Es ist ihm derart angenehm, sodass er sich diesen Berührungen auch noch bewusst entgegen drängt. Ich kann kaum glauben was hier gerade passiert. Mein Körper diktiert mir gerade, wie ich zu reagieren habe. Als wüsste er gerade genau, was gut für mich ist.

"Er":

Ich kann einfach nicht widerstehen. Der Gedanke ihr damit sehr angenehme und erregende Gefühle zu verschaffen, reizt mich ungemein. Immer öfter streiche ich nun bei meiner Massage ihrer Oberschenkel mit meinem Finger über ihre Mitte hinweg. Ich berühre dabei gezielt die feuchte Stelle ihres Höschens. Ich kann deutlich erkennen wie sich die Feuchtigkeit an dem Stoff immer weiter ausbreitet, je öfter ich sie dort berühre. Spätestens jetzt, wo ich sie so direkt und intensiv reize, hatte ich eigentlich mit Protest gerechnet oder zumindest das sie sich vielleicht weg dreht. Stattdessen merke ich aber wie ihre Schenkel ein wenig weiter auseinander wandern und sie mir damit mehr Spielraum für meine Handlung verschafft.

Ich habe nicht zu hoffen gewagt, dass sie so empfänglich auf meine Berührungen reagieren würde. Dennoch genieße ich es natürlich und es ist schön mit anzusehen, mit welcher Deutlichkeit ihr Körper doch auf meine Liebkosungen reagiert. Das steigert natürlich den Reiz, ihr auch immer intensivere Berührungen und Streicheleinheiten zukommen zu lassen.

"Sie":

Je mehr er mich so berührt, umso schwerer fällt mir das Denken. Mein Verstand setzt immer weiter aus und meine Gefühle übernehmen die Regie über meinen Körper. Ich erkenne mich selbst kaum wieder. Wie kann ich es überhaupt erlauben, dass es soweit kommt?

Ich befinde mich derart im Zwiespalt. Mein Kopf und mein Körper sind gerade völlig unterschiedlicher Meinung. Sie fechten gerade die Vorherrschaft aus und durch jede weitere Berührung wird der Siegeswillen meines Körpers größer. Aber soll ich ihn wirklich weiter gewähren lassen? Und wenn ja, wie weit wird er dabei noch gehen? Habe ich ihn etwa doch falsch eingeschätzt? Ist er doch nicht so brav wie ich erst den Eindruck hatte?

Immer mehr konzentriere ich mich nur noch auf das, was ich fühle und immer intensiver nehme ich seine Berührungen war. Die Bedenken und Zweifel verflüchtigen sich immer mehr. Ich spüre, dass sich zu den angenehmen Gefühlen seiner zärtlichen Berührung, jetzt auch noch die Gefühle meiner langsam ansteigenden Lust dazu gesellen. Ich hätte nie gedacht, dass mir so etwas einmal passieren würde. Wenn mir das vorher einer erzählt hätte, dass ich mich jemals auf so etwas einlasse,...................................... Jetzt allerdings ist alles anders. Dieser Mistkerl hat es doch tatsächlich geschafft, mich jetzt und hier richtig geil werden zu lassen.

Völlig automatisch und fast schon wie selbstverständlich öffnen sich meine Schenkel. Sie machen Platz für seine geschickten Finger und ich kann mich überhaupt nicht mehr dagegen wehren. Ich bin dermaßen empfänglich für seine Berührungen, das ich es kaum noch abwarten kann. Ich möchte diesen Kontakt. Es erregt mich ungemein, seine Finger in so unmittelbarer Nähe meines Lustzentrums zu spüren. Ja, ich sehne es sogar schon regelrecht herbei, dass sie sein angestrebtes Ziel doch endlich erreichen mögen und er sein Spiel dort intensiviert.

"Er":

Sie scheint sich voll und ganz auf meine Streicheleinheiten zu konzentrieren. Ich schaue in ihr Gesicht, welches sie mir zugewandt hat. Ihre Mimik verrät mir, dass es ihr gefällt und meine Berührungen sie erregen.

Meine rechte Hand befindet sich ganz nahe an ihre Mitte an ihrem Oberschenkel. Mit dem kleinen Finger gleite ich jetzt unter den Stoff. Ich hebe ihn damit etwas an und schiebe ihn weiter zur Seite weg. Ihre feucht glänzenden Blütenblätter blitzen mir darunter entgegen. Sie wirken sehr fein und zart. Fast schon zerbrechlich. Magisch ziehen sie meine Finger an.

Anfangs noch etwas zögerlich streiche ich mit den Fingerspitzen meiner rechten Hand über sie hinweg. Sie zuckt bei der ersten direkten Berührung leicht auf, aber dann entspannt sie sich wieder. Ihre Feuchtigkeit bleibt von Berührung zu Berührung nun mehr an meinem Finger haften. Ein erleichtertes und zufriedenes Seufzen, welches über ihre Lippen kommt, bestätigt mich in meinem Vorhaben, meine Streicheleinheiten ruhig weiter in dieses Gebiet zu lenken.

"Sie":

Noch einmal flammen kurze Zweifel in mir auf, ob ich es wirklich weiter zulassen soll. "Mensch, Caro! Du liegst gerade hier und lässt Dich einfach so von einem dir völlig fremden Mann fingern", hämmert es in mir. Mein Kopf sagt mir, dass es falsch sei sich ihm so preiszugeben.

Oh mein Gott. Warum hast Du Dich nicht viel früher energischer dagegen gewehrt? Wie konntest Du Dich bloß so ausliefern? Jetzt noch auf Gegenwehr zu setzen, dafür ist es mittlerweile zu spät. Ich brenne schon förmlich und kann es kaum noch aushalten. Noch dazu geht er dabei sehr geschickt zu Werk. Nur der kleinste Anflug an Rebellion meinerseits wird seinerseits durch gezielte Interaktionen sofort im Keim erstickt. Scheinbar weiß er auch sehr genau in welcher Intensität er seine Berührungen dabei vollziehen muss. Mittlerweile fühle ich deutlich meine austretende Nässe zwischen meinen Beinen. Auch ihm wird es wohl schon lange nicht mehr verborgen bleiben. Meine immer weiter aufsteigende Lust ist schon fast quälend und ich sehne mir die Befriedigung durch seine Finger herbei.

"Er":

Schon bald darauf traue ich mich auch und lasse meinen Finger langsam in ihr Innerstes einfahren. Die Blätter ihrer Orchidee teilen sich und ohne nennenswerten Widerstand bahnt sich mein Finger den Weg in ihr Lustzentrum. Ich schaue wieder hoch zu ihrem Gesicht und sehe wie sich ihr Kopf kurz anhebt, als ich mit dem Finger in sie eintauche. Sie legt ihren Kopf etwas weiter in den Nacken. Ich sehe wie sich ihre Lippen leicht dabei öffnen und sie gleichermaßen erleichtert wie auch erregt leise aufstöhnt. Ihre Hände greifen dabei ein Stück weit nach vorne und krallen sich in der Tasche fest, die am Kopfende liegt. Ihr Körper versteift sich ein wenig von der Erregung und ihre Haut spannt sich dadurch leicht. Sie hat jetzt einen unheimlichen Glanz.

"Sie":

Ich bin so unsagbar froh darüber, seine Finger endlich dort spüren zu können. Dass er sich endlich traut mich dort direkt zu berühren. Ich genieße sein Eindringen und es ist schon erstaunlich mit welcher Leichtigkeit es ihm doch gelingt. Meine Höhle gibt nach und öffnet sich für ihn. Sofort spüre ich auch deutlich wie mein Liebesnektar seinen Finger umspült. Das signalisiert mir, wie empfangsbereit ich doch für ihn bin. Einerseits ist es ein wirklich erleichterndes Gefühl, endlich seinen Finger in mir zu spüren. Es fühlt sich auch unbeschreiblich schön an. Andererseits breitet sich aber auch sofort die nächste Qual in meinem Körper aus. Das unbändige Verlangen nach Befriedigung erreicht die nächste Stufe.

"Er":

Unbeirrt lasse ich meine Finger in ihr verweilen und beginne mit langsam kreisenden Bewegungen ihr Innerstes zu massieren. Je mehr ich meine Massage intensiviere, umso deutlicher spüre ich ihre ansteigende Lust. Die dabei austretende Feuchtigkeit rinnt mir an meinem Finger hinab und sammelt sich in meiner Handinnenfläche. Gleichzeitig streiche ich mit meinen anderen Fingern unablässig über die Außenseite ihrer Blätter und versuche weiter nach vorne zu ihrer Perle zu gelangen.

"Sie":

Wie von einer unbekannten Macht gezogen, hebt sich mein Becken und mein Schoß drängt sich seinen Berührungen entgegen. Ich fühle mich fast schon wie in Trance und bin wirklich nicht mehr Herr über meine Sinne. Ich denke schon lange nicht mehr darüber nach was hier eigentlich passiert sondern lasse mich einfach nur noch von meinen Gefühlen treiben. Es ist derart berauschend und ich kann kaum glauben mit welch einer Intensität ich seine sanfte Massage durch seinen Finger in mir doch wahrnehme. Seine Vorgehensweise lässt der Entfaltung meiner Lust freien Lauf, ohne mich zu sehr zu drängen. Nicht eine Sekunde lässt er mich darüber im Zweifel, dass dieser Augenblick einzig und allein nur mir gehören soll. Er gibt einfach nur und beschenkt mich mit unglaublich berauschenden Gefühlen, die ich mittlerweile mehr als dankbar für mich annehme.

"Er":

Ich schaue kurz auf um sicher zu stellen, dass uns eventuell nicht doch jemand beobachtet. Eigentlich bin ich mir ja sicher, dass uns jetzt gerade niemand sehen kann. Ich habe meine Blicke zwischendurch ja immer wieder mal umherschweifen lassen, aber eine genauere Kontrolle ist jetzt vielleicht besser. Schnell stelle ich allerdings fest, dass ich mir darum keine Sorgen machen brauche. In unmittelbarer Nähe hält sich gerade niemand auf.

Die drei älteren Damen die sich jetzt noch auf der Liegewiese befinden, halten weiterhin ihren Mittagsschlaf. Aber auch wenn sie wach wären, könnte niemand von ihnen erkennen, was sich hier gerade abspielt. Allenfalls die zwei Pärchen hätten evtl. was mitbekommen können. Allerdings haben die sich in Richtung Wasser begeben, kurz nachdem ich mit dem Eincremen begonnen habe. Sie kommen aller Wahrscheinlichkeit nach auch nicht so schnell zurück. Sie haben nämlich ihre Luftmatratzen mitgenommen. Ich sitze direkt vor ihr und von weiter weg sieht es allenfalls so aus als würde ich ihren Rücken streicheln. Eine direkte Einsicht ist also nicht möglich.

Beruhigt fällt mein Blick zurück auf ihren Körper und Ihr Gesicht. Ich sehe wie sie kurz ihre Augen öffnet und mich ansieht. Die Frage ob ihr das gefällt, erübrigt sich. Ihre Augen strahlen und ihre Erregung steht ihr deutlich ins Gesicht geschrieben. Ihre Zunge streicht genießerisch über ihre Lippen und befeuchtet sie. Meine Finger haben nun auch ihre Perle erreicht. Um mir dieses zu ermöglichen, hat sie ihr Becken leicht angehoben und sich mir bereitwillig entgegen gestreckt. Sanft fangen meine Finger nun an mit ihrer Perle zu spielen während mein Daumen weiterhin ihr Innerstes massiert. Zwischendurch hole ich mit meinen Fingern etwas von ihrer Feuchtigkeit, um diese auch für ihre Lustperle zu nutzen.

Ihr Blick wirkt jetzt etwas glasig und benommen. Mit meiner freien Hand streiche ich durch ihr Haar und versuche beruhigend auf sie einzuwirken, worauf sich ihre Augenlider langsam wieder schließen. Zusätzlich beuge ich mich jetzt auch kurz zur ihr hinunter und küsse sie auf ihre Schläfe. Dann wandern meine Lippen zu ihrem Ohr und ich flüstere ihr leise zu: "Entspann Dich. Lass Dich einfach fallen und genieße es."

"Sie":

Oh ja, genießen tue ich es schon lange. Nur von entspannen kann weiß Gott nicht mehr die Rede sein. Entspannend war all das, was er vorher mit mir getan hat. Doch mittlerweile hat meine Erregung eine Phase erreicht, die es mir schier unmöglich macht mich zu entspannen. Es ist mir kaum noch möglich, meine Lust und mein Verlangen unter Kontrolle zu halten. Ich muss mir sogar schon leicht auf meine Lippen beißen um meine austretenden Liebesschreie ein wenig zu unterdrücken. Ich fühle wie seine Finger immer wieder sanft mit meiner kleinen Prinzessin spielen. Anfangs eher zärtlich streicht seine, von meinem austretenden Liebessaft überzogene Fingerkuppe über sie hinweg. Doch je weiter sie anschwillt und aus ihrem Versteck hervor tritt, umso intensiver wirkt er auf sie ein. Zum größten Teil nicht einmal direkt sondern in dem seine Finger sie mit leichten Druck umkreisen. Ich fühle wie er zwischendurch auch immer mal wieder leicht dagegen tupft und wie verlangend sie doch auf sein Klopfen reagiert. Quälend langsam massiert sein Daumen weiterhin mein Innerstes und er bringt mich somit an den Rand des Wahnsinns.

Immer wieder blinzle ich zum ihm hoch. Er ist jetzt ganz nah neben mir. Locker auf einer Hand aufgestützt kniet er ganz ruhig da während er mich mit der anderen Hand verwöhnt und mit Leichtigkeit zum kochen bringt. Ich greife nach seiner aufgestützten Hand und halte mich an ihr fest, in der Hoffnung auf die ersehnte Erlösung. Dabei sehe ich in sein Gesicht und seine Augen schauen mich ganz warmherzig und liebevoll an. Scheinbar zufrieden lächelt er leicht vor sich hin. Er scheint es doch mächtig zu genießen, so mit mir und meiner Lust zu spielen. Ich sehe es ihm an. Spürt er den nicht wie es mir ergeht? Merkt er den nicht dass ich bereit bin ihm alles von mir zu geben und für ihn zu kommen? Einmal hat er mich ja fast schon soweit gehabt, aber irgendetwas hat mich dann doch zurückgehalten.

"Er":

Es ist schön mit anzusehen wie sich ihre Lust ganz offensichtlich immer weiter in ihrem Körper ausbreitet. Ich habe gemerkt, dass sie anfangs noch versucht hat dagegen anzukämpfen. Doch mittlerweile hat sie sich wohl doch ihrem Schicksal ergeben und lässt ihren Gefühlen völlig freien Lauf. Sie scheint es auch voll und ganz auszukosten, wie ich sie berühre und gibt sich mir voll und ganz hin. Sie zeigt mir auch mehr als deutlich wie sehr sie das genießt und es wirkt fast so als würde sie das alles wie ausgehungert in sich aufsaugen. Ihr Schoß liegt auch schon längst nicht mehr einfach nur ruhig da, sondern sie drängt sich förmlich meinen Berührungen entgegen. Somit fällt es mir auch leicht, meine Liebkosungen noch einmal zu intensivieren.

"Sie":

Als ich meinen Kopf wieder ablege schaue ich unbewusst an ihm vorbei. Mein Blick fällt dabei zu den drei älteren Damen hinüber und für einen Augenblick fährt mir für einen Moment der Schreck in die Glieder. Ein eiskalter Schauer jagt durch meinen Körper und es ist als würde meine Mittlerweile kurz vor dem Orgasmus stehende Erregung plötzlich für Sekundenbruchteile auf null ausgebremst.

Eine der Frauen liegt mit ihrer Liege in unsere Richtung. Ihr Gesicht ist zu uns gewandt und es sieht aus als würde sie mich ansehen. Fast schon panisch schießt es mir in den Kopf: "Sieht sie etwa was hier gerade passiert?"

Schnell wird mir aber dann doch klar, dass sie eigentlich gar nichts sehen kann. Schließlich liegen doch bestimmt locker 25-30 Meter zwischen uns und das einzige was sie jetzt doch sehen kann ist mein Kopf.

Dennoch habe ich weiter das Gefühl sie schaut mich an und wüsste genau was hier gerade passiert. Trotz der Entfernung blicke ich direkt in ihre Augen und es ist als würde sie gerade versuchen telepathisch Kontakt mit mir aufzunehmen. Sie schaut mich so warm und wohlwollend an. Als würde sie mir genau ansehen, wie es mir gerade ergeht.

Es ist als würde sie mir gerade sagen: "Mein liebes Kind. Es ist doch was Schönes was gerade mit dir geschieht, also wehr Dich doch nicht gegen Deine Gefühle. Lass es ruhig zu das dir Gutes getan wird und bedanke Dich bei ihm dafür, in dem Du ihm Deinen Höhepunkt schenkst".

Es ist als hätte ich nur noch auf solch eine Zustimmung gewartet. Die Wärme strömt zurück in meinen Körper und auch die Erregung kehrt in selber Intensität zurück wie sie gegangen ist. Ich fühle wie im selben Augenblick alle Dämme in mir brechen. Die Orgasmusflut rauscht gnadenlos über mich herein. Unaufhaltsam strömen die Wellen durch mich hindurch. Ich bin von der Intensität selber völlig überrascht. Für einen kurzen Augenblick verbeiße ich mich sogar in meinen Unterarm um meine, aus der Anspannung auftretenden Lustschreie zu unterdrücken. Meine Hände greifen fest in den Stoff meiner Tasche als müsste ich mich mit aller Gewalt festhalten.

Kurz darauf macht sich dann eine unheimliche Erleichterung in meinem Körper breit. Obwohl die Sonne weiterhin kräftig ihre Strahlen auf mich wirft, durchströmt mich für einen kurzen Augenblick noch einmal ein kalter schauer, der mir eine Gänsehaut beschert. Allerdings empfinde ich diese Kälte gerade als sehr angenehm. Beruhigt schließe ich meine Augen. Alle meine Gedanken schwinden und ich vergesse für einen Moment sogar wo ich bin. Ich fühle mich so leicht und ich genieße einfach nur noch das, was gerade in mir geschieht.

"Er":

Ich genieße es zu sehen, wie sie ihren Höhepunkt erreicht. Jetzt scheint sie ihn doch endlich zuzulassen. Ich merke wie ihr Körper reagiert. Wie er sich erst ein wenig versteift. Ja fast schon verkrampft. Auch ihr leichtes Japsen und nach Luft ringen macht es deutlich. Sie fängt leicht an zu zittern und ist übersät von einer seichten Gänsehaut. Ihre Hände krallen sich vorne in ihrer Tasche fest. Kurz darauf presst sie ihre Beine fest aneinander und klemmt auch meine andere Hand fest ein, so dass ich sie nicht mehr bewegen kann. Ihre weit aufgerissenen Augen schauen an mir vorbei und scheinen ins leere zu starren. Einen Augenblick später kann ich aber schon beobachten wie sich ihre Augenlieder schließen und sich scheinbar die Erleichterung in ihr ausbreitet. Die Anspannung scheint nun von ihr zu weichen und nach und nach gibt sie meine Hand wieder frei. Mein Blick bleibt erst noch auf sie gerichtet und ich streichle sanft über ihren Rücken.

Aus dem Augenwinkel heraus bemerke ich jetzt aber die Pärchen mit ihren Luftmatratzen. Sie kommen von dem See her zurück zu ihrem Platz. Um nicht eventuell doch noch in eine prekäre Situation zu gelangen, richte ich erst einmal schnell ihr Höschen in ihrem Schoß. Sie bleibt dabei regungslos liegen und wirkt weiterhin noch ein wenig weggetreten.

Mein Hals fühlt sich gerade recht trocken an. Deshalb beschließe ich mal eben etwas trinken zu gehen. Somit kann ich ihr auch ganz in Ruhe den Raum geben um langsam zu sich zu kommen. Zärtlich streichle ich noch einmal kurz über ihren Rücken und über ihr Haar. Dann stehe ich auf um zu meinem Platz zurück zu gehen. Hierbei erspähe ich in etwas weiterer Entfernung zwei weitere junge Frauen die sich mit ihren Taschen ebenfalls in unsere Richtung bewegen.

Meine kleine Kühlbox hält glücklicherweise noch etwas Kaltes parat. Wenn sie gleich wieder bei sich ist, kann ich ja noch einmal Kontakt mit ihr aufnehmen. Vielleicht kann sie dann ja auch eine Erfrischung gebrauchen.

Ein paar Minuten später stellt sich aber heraus, mein Rückzug war erst einmal nicht die allerschlechteste Idee und auch keinen Moment zu spät. Die zwei Frauen steuern zielgenau auf sie zu. Wäre ich neben ihr sitzen geblieben, gäbe es jetzt vielleicht eine Erklärungsnot. Von welcher Seite auch immer. So habe ich uns eventuell eine Peinlichkeit erspart.

"Sie":

Ich bin gerade dabei langsam wieder zu mir zu kommen, da werde ich schlagartig aus meiner Traumwelt gerissen. Ich habe plötzlich Babsi`s Stimme direkt neben meinem Ohr. Ich zucke regelrecht zusammen. Erschrocken blicke ich auf. Für einen Augenblick bin ich völlig verstört und weiß erst einmal nicht was los ist. Es dauert einen kurzen Augenblick bis ich wieder klar im Kopf bin.

Babsi sieht mich ungläubig an und dann höre ich sie sagen: "Hey, was ist los mit Dir? Hast Du so tief geschlafen? Wir sind es doch bloß. Das ist doch kein Grund sich dermaßen zu erschrecken. Du schaust ja als hättest Du was eingeworfen."

Das letztere sagt sie nur so zum Scherz. Sie weiß genau ich würde niemals Drogen nehmen. Verdattert antworte ich einfach: "Ja, bin wohl eingeschlafen", um weiteren unangenehmen Fragen erst einmal aus dem Weg zu gehen. Noch einmal blicke ich suchend neben mich, weil ich gar nicht mitbekommen habe das er aufgestanden und gegangen ist. Dann stehe ich kurz auf und begrüße die Beiden mit einem kleinen Smalltalk aller: "Na, habt ihr endlich Feierabend? Schön das ihr noch gekommen seid, usw."

Von den anderen Beiden kommt dann natürlich: " Ja, und Du? So wie es aussieht hast Du es Dir ja richtig gut gehen lassen hier am See".

"Oh, man!", schießt es mir durch den Kopf "Wenn ihr wüsstet", kann ich mir ein leichtes Grinsen nicht verkneifen.

Obwohl!!!??

Langsam macht sich Verwirrung breit. Ich schaue kurz in seine Richtung. Er sitzt völlig teilnahmslos dort auf seiner Decke und liest in seinem Buch. Er schaut nicht einmal kurz zu uns hinüber. Ich weiß gerade nicht was ich denken, geschweige denn davon halten soll. Ist das eben etwa gar nicht wirklich passiert? Habe ich das alles etwa bloß geträumt, oder was ist hier los? Aber das kann doch gar nicht sein. So intensiv kann man doch nicht träumen.

Außerdem aus welchem Grund sollte ich so etwas Träumen und warum gerade hier? Vor allem warum gerade von ihm? Ich meine nicht dass er unbedingt schlecht aussieht, aber er entspricht ja eigentlich so gar nicht unbedingt meinem Typ? Aber nein, das habe ich mir nicht alles bloß eingebildet. Oder etwa doch? Einiges könnte jetzt doch plötzlich dafür sprechen. So weggetreten wie ich eben war, könnte es tatsächlich bloß ein Traum gewesen sein. Allerdings dafür wäre dieser dann wirklich gut gewesen.

Jetzt macht sich langsam aber sicher Panik breit. Wenn das alles wirklich ein Traum gewesen sein sollte und nichts davon der Realität entspricht, wie intensiv habe ich dann wohl geträumt. Ich hoffe wohl, dass keiner etwas davon mitbekommen hat. Oh mein Gott was wäre das peinlich.

Während die beiden sich neben mir niederlassen greife ich mir in einem unbeobachteten Augenblick kurz in den Schritt.

Hhmmm, völlig nass. Aber ok. Das kann ja auch durch den Traum passiert sein. Wenn es denn einer war.

Oh, man. Was ist los mit mir. Verdammt. Noch einmal schaue ich zu ihm hinüber. Er liegt aber immer noch unverändert und müht sich keiner Regung. Mein Gott werde ich jetzt vollkommen irre? Ich muss doch zwischen Traum und Wirklichkeit unterscheiden können. Wie bekloppt ist das?

Viel länger bleibt mir allerdings nicht darüber nachzudenken. Die beiden sind fertig mit auspacken, reißen mich an den Armen hoch und mit den Worten: "Komm schon. Wir gehen jetzt ins Wasser und Du kommst mit. Schließlich musst Du erst einmal wach werden". Sie ziehen mich einfach hinter sich her, so dass mir nicht einmal die Chance bleibt mich noch einmal umzudrehen.

"Er":

Dieses abrupte Ende hatte ich so eigentlich nicht geplant. Allerdings habe ich jetzt erst einmal nur das Nachsehen. Die beiden anderen Mädels nehmen sie voll in Beschlag. Somit bleibt mir eine weitere Annäherung erst einmal verwehrt. Ich schaue hinter den drei Frauen hinterher und kann nur zusehen wie sie Sie in Richtung Wasser ziehen. Dabei wehrt sie sich allerdings nur sporadisch.

Mir ist warm. Deshalb beschließe ich ebenfalls noch einmal in den See zu hüpfen. Mit gebührendem Abstand beobachte ich die drei noch einen Moment wie sie gemeinsam dort im Wasser planschen und sich gegenseitig bespritzen, döppen und herumalbern. In der jetzigen Situation schließe ich eine Möglichkeit für ein Näherkommen erst einmal aus. Deshalb schwimme ich ein paar Bahnen im See und mache mich dann wieder auf den Weg zu meiner Decke.

Ich bin schon wieder von der Sonne getrocknet, als die drei vom See zurück kommen. Allerdings halten sie sich nicht lange auf. Sie trocknen sich kurz ab, ziehen sich jeweils ein Oberteil über. Schnappen sich Geldbörse und Smartphone. Dann machen sie sich gemeinsam auf den Weg zu dem Kiosk. Als sie etwa eine Stunde später zurück kommen soll es dann wohl der letzte kurze Augenblick sein an dem ich sie sehe. Sie ziehen sich an, packen ihre Taschen und verlassen den See. Wie gut dass ich die Möglichkeit hatte, sie mir genau einzuprägen. So bleiben mir wenigstens diese tollen Erinnerungen, für den Fall das es so schnell kein Wiedersehen mehr geben sollte. Eine Stunde später packe ich ebenfalls meine Sachen und verschwinde vom See. Morgen werde ich wieder hier sein. Wer weiß. Sie vielleicht auch?



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