Mein Leben in Norwegen Teil 36 (fm:Romantisch, 1314 Wörter) [36/49] alle Teile anzeigen | ||
Autor: mann194 | ||
Veröffentlicht: Apr 27 2019 | Gesehen / Gelesen: 8564 / 7081 [83%] | Bewertung Teil: 9.17 (24 Stimmen) |
Familie und ein paar Unwegsamkeiten |
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Familie und ein paar Unwegsamkeiten!
Jette wollte Ihren Bruder und Svenja unbedingt in ihrem Haus unterbringen und duldete keine Widerrede von ihrem Bruder. Mir sollte es recht sein, so konnte ich mit Gunnar über die Projekte in aller Ruhe sprechen und Jette konnte mit Svenja warm werden. Die Frauen wollten am frühen Nachmittag draußen auf der Terrasse sitzen und die Kinder spielten. Ich ging mit Gunnar zur Werft, am nächsten Tag sollte unser Boot wieder in ihr Element kommen. Gunnar hatte das Boot nicht mehr vor Augen und war sichtlich erstaunt. Die Werft hatte zwei neue Schichten an Lack aufgebracht und das Teakdeck gereinigt! Eine Augenweide! Helles Teakdeck und diese warme Farbe vom Mahagoni, ein Traum. Die Messingbeschläge waren auch noch poliert und glänzten in der Frühlingssonne.
Na dann kann der Sommer kommen.
Gunnar und ich einigten uns auf eine Investition in Windparks und verkauften unsere Grundstücke und Häuser in Norwegen. Der Erlös sollte reichen und wir gingen gut gelaunt zurück zu, unsere Damen trafen wir auf der Terrasse und die Kinder hatten ein Zelt aufgebaut. Damit haben wir eine sturmfreie Bude? Wollte ich von Jette wissen. Ja, sieht so aus! Meinte Jette. Kurz danach war der Grill angeheizt und die Würstchen, Steaks waren trotz Hitze genießbar. Als es dunkel wurde sind die Kids ins Zelt verschwunden und wir wollte nur noch ins Bett und schlafen. Kurz nach dem Einschlafen wurde ich wieder wach und hörte Svenja laut stöhnen, sie hatte ihre Mühe mit Gunnar' s Ausdauer und er rammelte sie offenbar recht hart. Bei mir blieb das Ganze nicht ohne Wirkung und mein Freudenspender stand und wollte gefordert werden! Kurz danach stöhnten beide Damen im Takt und mein Sack klatschte an Jette' s Schamlippen. Wie geil ist das denn denn? Jette kam kurz darauf und ich konnte mich auch entleeren und dann entspannen. Aber im Schlafzimmer von Gunnar ging es weiter! Zum Glück waren die Kinder nicht im Haus, aber die Aufforderungen von Svenja waren mehr als eindeutig! Tiefer, fester! Fick mich du Hengst! Das waren nur ein paar Wortfetzen die wir hören konnten. Gunnar gab dann wohl richtig Gas und vögelte Svenja noch weitere 20 Minuten, dann bin ich eingeschlafen und bekam den Rest nicht mehr mit. Jette erzählte mir beim Aufwachen, das Gunnar noch weitere 20 Minuten durchgehalten hat und Svenja mehr als laut war! Dann haben sich ja zwei gefunden! Meinte ich!
Nach dem Frühstück ging ich in die Firma und anschließend zur Werft. Das Boot lag wieder im Wasser und mein Herz wurde warm. Kennt ihr das, eine frisch lackierte Holzjacht, ein helles Teakdeck und die polierten Messingbeschläge? Das ganze in der Frühlingssonne! Es war absolut windstill und im Wasser war das Spiegelbild von der "Old Lady" zu sehen. So stand ich wohl eine ganze Zeit und bekam nicht mit, das sich der Rest der Familie von hinten an mich angeschlichen hatte! Tjalf war der erste der seinen Vater erschreckte und ich war plötzlich zurück im Hier und Jetzt! Danach sind wir alle an Bord gegangen und die Kinder wollten Svenja und Gunnar herum führen und alles zeigen! Wollen wir am Wochenende nach Svendborg segeln? Wollte ich wissen. Alle waren dafür und ich wollte sie zu einem Chinesen einladen! In Svendborg gibt es ein Chinarestaurant und hier wird das Essen in einem Wok zubereitet! Nicht das Essen war wir in Deutschland kennen, die Soße mit Glutamat und sonstigem angedickt. Frisch aus dem Wok auf dem Teller. So segelten wir am nächsten Tag nach Svendborg und dieses Essen war, auch für die Kinder, ein Gaumenschmaus!
Am Abend saßen wir noch ein wenig in der Plicht und gingen dann in die Kojen! Für Gunnar und Svenja etwas Neues! Diesmal hatten sie sich für die leise Variante entschieden und Svenja hatte wohl ein Kissen vor dem Mund, für uns war es gleichwohl gut zu hören und wir lagen im Heck! Jette und ich wollten nur kuscheln und den die erste Nacht wieder an Bord genießen.
Die Kinder waren am Morgen mehr als fröhlich und hatte wohl tief und fest geschlafen. Nach dem Frühstück verkündete Tjlaf, er wollte das Ablegemanöver steuern, aber Jette sollte mit am Rad stehen! Ich war zum Einholen der Leinen und der Fender abkommandiert! Mein 13 jähriger Sohn wollte eine 13 Meter Jacht aus der Box fahren und ablegen! Ich war auch etwas Stolz auf ihn, er sagte was er wollte und setzte es durch! Er startete den Diesel und gab Kommandos: Vorleinen los, Achterleinen halten, dann drehte er das Boot mit etwas Vorraus unter Maschine am Heck des uns vor uns liegenden Bootes vorbei und schrie: Achterleinen
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