Der Abschied (fm:Ehebruch, 2574 Wörter) [1/4] alle Teile anzeigen | ||
Autor: KapitänBlaubär | ||
Veröffentlicht: Apr 28 2019 | Gesehen / Gelesen: 23277 / 20677 [89%] | Bewertung Teil: 8.92 (100 Stimmen) |
Nach 19 Jahren verlasse ich meine alte Firma. Zwei Kolleginnen scheint mein Abschied nahe zu gehen. |
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Feuereifer dabei, so wurden sie immer ruhiger und verschlossener je näher das unaufschiebbare Ende nahte. Als wir fertig waren fasste ich mir ein Herz, nahm, als sie nebeneinander standen, beide in den Arm und sagte leise zu ihnen: "Das muss ja nicht das Ende sein. Wir können uns ja zu dritt privat weiterhin treffen. Ich warte um 16:00Uhr auf dem Parkplatz auf euch." Ohne auf eine Antwort oder eine Reaktion zu warten drehte ich mich um und ging um meine letzten Pflichten zu erfüllen.
Nachdem mein Mitarbeiterausweis und die Büroschlüssel im Personalbüro abgegeben waren, machte ich mich zum letzten mal auf den Weg zu meinem Arbeitsplatz. Falls Antonia und Merle tatsächlich zu mir kommen würden grauchte ich noch ein Alibi für meine Frau und ein Zimmer in dem ungestört sein würden. Meiner Frau sagte ich, dass die Kollegen mit mir noch einen trinken gehen wollen und ich später heim kommen würde. Bei Dr. Google fand ich ein schönes Stundenappartement das auch noch frei war. Ich buchte gleich für 4h - man weis ja nie was kommt;-) Auf meine Frage an die Kollegen ob sie noch Fragen hätten oder etwas von meinem PC brauchen würden, wurde geschlossen mit einem Nein geantwortet. Also habe ich meinen PC von einer CD in einen Festplatten Wiper gebootet und dem privaten Datenschutz genüge getan. ;-)
Nach einer letzte Tasse Kaffee mit den nun Ex-Kollegen war es kurz vor 16:00Uhr und ich machte mich, sehr gespannt ob Antonia und Merle kommen würden, auf den Weg zum Parkplatz. Pünktlich und mit hoch roten Köpfen kamen beide auf den Parkplatz und fragten mich was jetzt passieren wird. "Nichts, das ihr nicht auch wollt" sagte ich zu ihnen, ging mit ihnen zu meinem Auto und lies die beiden einsteigen. Den Weg zum Appartement hatte ich mir eingeprägt und der Berufsverkehr war auch nicht so wild, so dass wir 20 Minuten später vor einem Wohnblock standen. Die beiden schauten mich fragend an, als ich einen Briefkasten mit einem PIN-Code öffnete und eindeutig einen Schlüssel an mich nahm.
Wortlos nahm ich Antonia an die rechte und Merle an die linke Hand und stieg mit ihnen in den Aufzug. Im dritten OG angekommen fand ich gleich die richtige Wohnungstür, schoss auf und deutete den beiden, dass sie hinein gehen sollen.
Es war eine sehr geschmackvoll eingerichtete Wohnung mit einer großen Sitzecke und einem riesigen Bett im "Hauptzimmer", einem Bad mit großem Whirlpool und Wellness-dusche, einer kleinen Küche mit Kühlschrank in dem allerlei Getränke warteten sowie einem dritten Zimmer, das abgeschlossen war. Der Schlüssel hierzu war am Hausschlüssel und im Zimmer einiges an SM Ausstattung. Ob wir das brauchen würden - ich war selber SM Anfänger - würde sich noch zeigen. Ich lies das Zimmer abgeschlossen und sagte, dass da wohl der Vermieter sein Reich hätte. Es gab ja genügend frische Handtücher und das Bett sah auch frisch bezogen aus, so dass die Vermutung dass eine Waschmaschine und Lagerplatz im Zimmer sind stimmen konnte.
Ich nahm eine Flasche Sekt aus dem Kühlschrank und füllte drei Gläser. Wir setzten uns auf die Couch und Antonia und Merle sahen mich wieder fragend an. Ohne etwas zu sagen prostete ich ihnen zu und nippte an meinem Glas. Die Gesichter der Mädels waren immer noch rot vor Aufregung und die Gläser wurden von ihnen in einem Zug gelehrt.
"Immer langsam!" sagte ich zu ihnen als ich die Gläser an mich nahm, damit sie sich nicht betrinken. Ich wollte jetzt mehr und auch längerfristig als nur einen einzigen Dreier zum Abschied. Trotzdem setzte ich alles auf eine Karte und sagte zu ihnen, dass ich mich gerne weiterhin mit ihnen treffen wolle, es dann aber nach meinen Regeln laufen würde.
"Wir meinst du das?" stammelte Antonia und Merle bekam große Augen.
"Wir können uns treffen Spaß miteinander haben, aber ich bin verheiratet und möchte das auch bleiben. Ist das für euch OK?"
Die beiden sahen sich an und nickten stumm.
"Dann kommt her und setzt auch rechts und links neben mich!"
Ich legte die Arme hoch auf die Couch-Lehne und erwartete die beiden. Zögernd setzt sie sich neben mich und ich legte meine Hände auf ihre Schultern. Mit leichtem Druck dirigierte ich sie an mich, so dass sie ihre Köpfe auf meine Schultern legten. Sachte streichelte ich ihre Schultern und Wangen und hauchte einen Kuss nach rechts und links auf ihre Schläfen. Die beiden entspannten sich merklich und kuschelten sich an mich.
"Habt ihr keine Freunde die zuhause auf euch warten?" fragte ich nach einigen Minuten in denen wir das Gruppen-kuscheln genossen.
"Nein" sagten beide und Antonia erzählte, dass sie sich seit sie vor 12 Jahren in mich verguckt habe und sich nicht traute sich einem verheirateten, älteren Mann (Danke, Antonia) zu offenbaren. Merle erzählte, dass sie einen Freund hatte, sich aber vor einem knappen Jahr von ihm getrennt hatte, da es irgendwie nicht passte und sie sich mit dem bekanntwerden meiner Kündigung bewusst wurde, dass es ihr wie Antonia ging. Beim gemeinsamen Heulen auf der Toilette bei meinem Ausstand haben sie sich gegenseitig ihr "Problem" gebeichtet und auf meine "Einladung" hin besprochen, dass sie mich "teilen" würden sollte ich mich wirklich mit ihnen einlassen. Hauptsache sie können mit mit zusammen sein.
Ich war baff. Da ich kein Adonis und wie gesagt Ü50 bin und auch nicht über einen "ausgleichenden Geldbeutel" verfüge konnte ich mit schwer vorstellen, dass sich zwei so hübsche junge Dinger in mich verlieben würden.
"Du warst immer nett zu allen und hattest selbst im größten Stress noch einen, wenn auch sarkastischen, Scherz auf den Lippen" bekam ich zu hören.
"Ja okay, das ist eben meine Art mich im Stress zu beruhigen und durch das Lachen der anderen selber herunter zu kommen" antwortete ich, "aber das ich doch kein Grund sich in mich zu Verlieben?!"
"Für uns schon"
Es folgen wieder einige Minuten schweigendes Kuscheln bis ich fragte ob wir nicht das Bad zusammen ausprobieren wollen.
Antonia und Merle sahen sich verlegen an, fassten sich dann aber ein Herz, standen auf und fingen an sich auszuziehen.
Wow, das hätte ich jetzt nicht so schnell erwartet. Die beiden haben wohl schon darüber gesprochen, dass so etwas kommen könne und beschlossen mit zu machen. Wie weit, das wird sich zeigen, aber ich war positiv überrascht und voller Erwartung.
Ich zog mich auch aus und folgte den beiden ins Bad. In den Whirlpool lief schon das Wasser und Merle meinte "das wird eng zu dritt, aber es wird schon gehen - wir müssen ja nicht den Boden putzen - oder?"
"Das nicht, aber wir wollen ja evtl. wieder hier herkommen - oder?"
"Stimmt"
Antonia stand wie ich neben der Dusche und wir warteten, dass Merle die Freigabe für den Whirlpool gab. Ich sah sie an und fragte: "Sollen wir uns schon einmal abduschen? In dieses riesige Duschabteil passen wir ja locker zu zweit."
Wortlos ging sie hinter die Glasscheibe der Wellness-Dusche und stellte die Wassertemperatur ein. Nachdem sie sich unter der Regenwald-Brause lümmelte, folgte ich ihr und begann vorsichtig ihren Körper zu streicheln. Zuerst der Nacken, dann der Rücken und die Arme. Bei der ersten Berührung zuckte sie zusammen, entspannte sich aber als merkte, dass ich nicht gleich "zur Sache" kam. Das hatte ich auch gar nicht vor. Wie gesagt, in meiner Ehe gibt es seit Jahren keinen Sex mehr und auch Zärtlichkeiten wie Streicheln und Küssen sind vom Speiseplan gestrichen. Ich wollte keine schnelle Nummer und tschüss, sondern möglichst lange die Haut der Mädels liebkosen und ihre Nähe genießen. Mein Willi war zwar schon in Habachtstellung, aber das versuchte ich so gut es ging zu ignorieren.
Meine Hände wanderten über ihren Rücken und streichelten zum ersten mal ihre festen Po-Backen. Antonia zuckte diesmal nicht zusammen als ich das "Neuland" erkundete sondern schien meine Streicheleinheiten wirklich zu genießen.
Langsam wanderten meine Hände wieder nach oben und über der Hüfte nach vorne.
"Das kitzelt" rief Antonia und wand sich als ich sie an den Seiten streichelte. Meine Hände fuhren weiter nach vorne um ihren Bauch und zogen sie zurück zu mir. Ihr Rücken lag an meiner Brust und mein Willi drückte gegen ihre Pobacken. Selbst wenn sie es noch nicht gesehen hatte, jetzt konnte sie meine Erregung spüren.
Ihre Hände wanderten nach hinten und mit einer Hand bekam sie ihn zu fassen. Sofort fing sie an ihn schnell zu wichsen.
"Stop", flüsterte ich ihr ins Ohr, "ich will nicht gleich abspritzen, ich will euch genießen und euch Freude bereiten!"
Das schienen die richtigen Worte gewesen zu sein, denn sie legte den Kopf zur Seite wollte mir einen Kuss geben. Ich erwiderte ihren Kuss und unsere Lippen öffneten sich um unsere Zungen mit in das Spiel einzubeziehen.
Zuerst spuckend und dann lachend lösten wir uns voneinander. Hatten wir uns doch von unseren Gefühlen leiten lassen und vergessen, dass wir noch unter der Dusche standen. Was prompt dazu führte, dass das Wasser der Dusche in unsere Münder spritzte.
"Bis zum Spucken sah das ganz erotisch aus" grinste Merle die, wie wir jetzt bemerken, ebenfalls in die Dusche gekommen war.
Jetzt mussten Antonia und ich noch mehr lachen.
"Wenn die Herrschaften dann soweit sind, könnte ich auch kurz duschen denn der Whirlpool ist gerichtet."
Antonia und ich überließen Merle die Dusche und warteten bis sie aus der Dusche kam. Wir hatten und im Arm, aber mehr passierte nicht mehr.
"Was ist denn mit euch los, " fragte Merle als sie aus der Dusche kam "ist die Lust von so einem bisschen Wasser weggespült worden?"
"Wir haben auf dich gewartet" sagten Antonia und ich fast gleichzeitig und mussten daraufhin wieder wie Teenager lachen.
"Das ist aber lieb von euch, aber müsst ihr euch aufführen"
"Sorry" sagte ich "das hat sich einfach so ergeben. Lass uns doch jetzt in die Whirlpool steigen"
Ich nahm wieder wie auf der Couch die Position in der Mitte ein und Antonia und Merle legten sich seitlich liegend in meine Arme. So war es halbwegs bequem für alle und ich konnte ihre Rücken im warmen Wasser streicheln.
Auch die jeweils oben liegende Hand der beiden ging auf meinem Körper auf Wanderschaft. Gesicht, Hals, Brust und Bauch wurden sehr zärtlich gestreichelt. Merles Hand wanderte dann tiefer und machte sich an meinem Willi zu schaffen. Da sagte ich zu ihr was ich auch schon Antonia sagte: "Bitte mach langsam, ich will mit euch eine möglichst lange Zeit genießen und euch Freude bereiten"
Die beiden sahen sich an und kamen zusammen zu meinem Mund um mich zu küssen. Lange spielten unsere Zungen miteinander bis es ihnen doch zu unbequem wurde und der Vorschlag von Merle auf das Bett zu wechseln gerne angenommen wurde.
Wir stiegen aus dem Whirlpool und trockneten uns gegenseitig ab. Immer wieder wurden Küsse getauscht und auch die Mädels gaben sich den ein oder anderen Kuss. Zuerst zaghaft, aber dann ausdauernder und liebevoll.
"He, ich bin auch noch da" rief ich gespielt Eifersüchtig und wurde von Merle und Antonia lachend in den Arm genommen.
"So passen wir aber nicht durch die Tür" sagte ich scherzend.
"Das passt schon" sagte Merle und lies mich los. Aber nur kurz um mich gleich darauf am Willi zu packen und zärtlich hinterher ziehend Richtung Schlafzimmer zu gehen. Antonia spielte Polonaise, fasste mich an den Schultern und lief hinterher.
-- Fortsetzung folgt - falls gewünscht
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