Mein Leben in Norwegen Teil 39 (fm:Schlampen, 1707 Wörter) [39/49] alle Teile anzeigen | ||
Autor: mann194 | ||
Veröffentlicht: May 09 2019 | Gesehen / Gelesen: 8514 / 6103 [72%] | Bewertung Teil: 9.28 (40 Stimmen) |
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Schauspiel, ich versuchte mit einem harten Schwanz, der meine Badehose weit ausbeulte, die Old Lady von der Sandbank zu bekommen. Das blöde daran war, das der Wind aus West blies und uns weiter Richtung stand treiben wollte, zum Glück war die See im Windschatten der Insel und wir hatten kaum Wellen. Also Motor an und das Boot auf Gegenkurs bringen. Mein Schwanz wollte nicht kleiner werden und Jette saß amüsiert in der Plicht. Dann meinte sie: "Ich sehe hier keinen Jachthafen, Du hast dich wohl verfahren!" Diesen Humor konnte ich jetzt erwidern, aber ich konnte unser Boot drehen. Das Echolot war jetzt mein wichtigstes Instrument und zeigte 2 Meter Wassertiefe, die Old Lady hatte 1,90 Meter und der Strand war keine 10 Meter entfernt. Nach gut einer Stunde hatte ich wieder knapp 5 Meter und der Kiel und wir konnten nach Ærøskøbing segeln. Jetzt stand ich wir Jette am Rad und stützte mein linkes Bein auf die Backskiste der Leeseite. Du hast uns gerettet, Seemann, Du hast Dir eine Belohnung verdient! Meinte Jette. Zog meinen Short beiseite und massierte mir den Schwanz und meinen Sack. Wird das jetzt eine Belohnung für mich oder für Dich? Wollte ich wissen. Für uns beide meinte sie und schon wollte mein Saft ins Freie, durften aber nicht, Jette Mund gab keine Tropfen her, schluckte alles runter und verhüllte meinen Stab wieder in meinem Short. Gerade rechtzeitig, wir hatten Ærøskøbing erreicht und der Hafenmeister wies uns einen Platz zu. Nachdem festmachen machten wir einen Ausflug in den Ort und trafen unsere Kinder vor der Fischräucherei. Sechs große Augen sahen uns an, als ob wir Außerirdische sind. Dann kamen sie auf uns zugestürmt und wir fielen uns in die Arme. Kurz darauf kam die Lehrerin auf uns zu und meinte: "Das ist für heute die letzte Station die wir besuchen, morgen fahren wir zurück nach Marstal, wenn die Kinder möchten, dann können sie jetzt schon bei Ihnen bleiben!" Alle drei wollten unbedingt bei uns bleiben, aber noch die Räucherei ansehen und erkunden. OK, wir sitzen dann da drüben und essen einen Pölser und gönnen uns ein oder zwei Lille Öl! Meinte ich. Nach knapp einer Stunde kamen die drei zu uns und fingen sofort an zu erzählen. Stop meinte ich! Ging zur Lehrerin und bedankte mich für dieses Erlebnis, ich konnte mir gut vorstellen, das die Kinder viel erlebt haben, so wie die drei überschäumen! Meinte ich zu Ihr. Vielen Dank! Aber ihre Kinder sind auch sehr wissbegierig und immer gut drauf. Erzählte sie mir. Ich nahm sie kurz in den Arm und ging zurück an unseren Tisch. Wo sind Eure Sachen? Wollte ich wissen. Ach meinte Tjalf, die sind im Bus da drüben! Also war Papa gefragt und holte die Reisetaschen aus dem Bus, Tjalf half mir und schon bald konnten sie ihre Kojen an Bord beziehen. Es war Freitagabend und wir könnten noch einen Schlag nach Svendborg machen, ich kenne da einen guten Chinesen und da essen wir morgen Abend! War mein Vorschlag. Alle stimmten zu, aber die Kinder wollten steuern! Na dann! Auf nach Svendborg! Am nächsten Morgen liefen wir recht früh aus und Tjalf stand am Rad, die Zwillinge hatten kein Lust zum steuern und spielen mit Jette: "Ich sehe was, was Du nicht siehst!" Björn hatte eine Welle entdeckt und warf das in die Waagschale, leider verloren, die anderen müssen das auch noch sehen können! Meinte ich. Papa Du bist blöd! Meinte er dann. Seine Schwester verzog auch das Gesicht und erklärte mir: "Du spielst hier nicht mit, also darfst Du auch nichts sagen!" Ok! Meinte ich dann halte ich mich zurück. Svendborg kam in Sicht und ich sah schon einen guten Platz für uns, zeigte ihn Tjalf und der junge Mann scheuchte dann seinen Vater zum Segel einholen übers Deck und ich sollte die Leinen und Fender klar legen! Eye Eye Skipper! Meinte ich. Er steuerte das Boot in die Box und ich konnte nur noch rennen und die Leinen auf die Achterdalben werfen um dann die Vorleinen festzumachen. Als das Boot gut vertäut in der Box lag, konnte ich meinen Sohn nur noch in den Arm nehmen. Du bist ein Naturtalent! Meinte ich zu ihm. Er hatte die Manöver perfekt ausgeführt und zum richten Zeitpunkt das Zurück mit der Maschine gemacht, damit kam das Boot zu richtigen Zeitpunkt zu stehen.
Ich muss mal über das Thema "Gene" nachdenken! Dachte ich.
Nach einem köstlichen Essen war die Familie wieder an Bord und die Kinder konnten endlich erzählen was sie alles erlebt hatten.
Etwas später am Abend saßen dann Jette und ich noch in der Plicht und die Kinder schlummerten selig in ihrer Koje.
Dann meinte Jette plötzlich: "Ich möchte mit Dir noch viel mehr erleben, ich möchte das du mich auf dem Tisch festbindest und Deine Frau rannimmst, ich möchte von Dir begehrt werden und wir unserer Lust freien Lauf lassen. Ich werde ab jetzt keine Unterwäsche mehr tragen und nur noch Röcke tragen!"
Teil 40
Auf zu neuen Ufern!
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