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Mein Leben in Norwegen Teil 44 (fm:Schlampen, 1442 Wörter) [44/49] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: May 20 2019 Gesehen / Gelesen: 7570 / 5366 [71%] Bewertung Teil: 9.48 (25 Stimmen)
Der Sommer und der Segelurlaub!

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Der Sommer und der Segelurlaub!

Auch wenn nicht alle Windkraftanlagen auf Aerö standen und die Techniker mit den Fähren zu anderen Inseln mussten, hatten wir gut kalkuliert und es blieb etwas übrig, wir steckten einen Großteil vom Gewinn in neue Technik und die Ausbildung der Techniker. Das wir das Ferienhaus in der Nähe von Äresköbing gemietet hatten, war ebenfalls ein großer Vorteil, Gunnar' s Techniker waren so schneller an der Fähre und übernahmen einen Großteil der "Außeneinsätze" auf den anderen Inseln.

So war unser kleiner Betrieb recht schnell gewachsen, nicht nur vom Umsatz, auch die Anzahl der Mitarbeiter hatte sich fast verdoppelt und einmal mehr zeigte sich die Nachhaltigkeit vom Sommerfest, dieses Fest hatte eine feste Bindung zwischen allen geschaffen. Ich sprach mit Gunnar darüber und er meinte: "Wir werden jedes Jahr ein Sommerfest machen immer am Wochenende nach Sommeranfang!" Coole Idee, so machen wir das, die Kinder kennen sich ohnehin aus der Schule und so wachsen wir alle zusammen und auch Deine Techniker aus Norwegen lernen wir dann mit ihren Familien kennen. Für diese Familien möchte ich jetzt einen Grillabend machen! Meinte Gunnar. OK bei uns oder bei Euch? Wollte ich wissen. Nein bei denen, wir beiden Chefs kommen zu denen und bringen alles mit! Ich dachte einen Augenblick darüber nach und erkannte seine Absicht! Die Chefs bemühen sich um die Mitarbeiter! Eine hohe Wertschätzung und genial! Das teilte ich Gunnar dann mit und er lächelte mich an! Genau das! Mein lieber Schwager!

Wie Gunnar es geplant hatte, so setzten wir die Idee um, am nächsten Wochenende fuhren wir zu unseren Technikern und brachten alles mit, Salate, Würstchen und ein halbes Spanferkel. Dazu guten Rotwein, etwas Weißwein und Brot. Die Dips hatte Jette gemacht und einige waren recht scharf, aber Norweger halten etwas aus. Das ich dann doch einige "Freudentränen" in ihren Augen sah, ließ mich schmunzeln. Gunnar hatte ein weiteres Haus neben diesem gemietet und bot es den Mitarbeitern an! Damit war die Stimmung auf dem Höhepunkt und es wurde ein wundervoller Abend. Ich konnte mich mal wieder in Norwegisch unterhalten und fand die Sprache nicht weit entfernt vom Dänischen! Die Frauen unserer Techniker waren recht aufgeregt, sie hatten die Chefs und deren Familien zu Gast! Was für eine Bürde! Als Gunnar ihnen dann mitteilte, warum wir zu Ihrer Behausung gekommen waren, aus Wertschätzung und Dankbarkeit, dann war das Eis gebrochen und wir hatten einen wunderschönen Abend. Ich überließ Gunnar das Feld und hatte meine eigenen Gedanken, ich wollte Jette heute Abend noch am Tisch festbinden und sie als meine liebste Ehefrau richtig rannehmen. Scheiß Gedanken! Mein Schwanz schwoll an und ich konnte so nicht auf Toilette gehen, dieses Zelt hätte jeder gesehen! Nach einiger Zeit konnte ich dann ohne dieses Zelt aufstehen und mich ins Haus zur Toilette begeben! Fahren kann ich auch nicht mehr, meine Beine wollten nicht geradeaus laufen. Gegen Mitternacht holte uns ein Taxi ab und ich fiel ins Bett! Nix mehr mit fesseln und ficken! Sauf nicht soviel, dann kannst Du auch Deine Ziele umsetzen! Schwor ich mir! Dieser Schwur war wohl benebelt vom Alkohol und ich schlief bis zum Mittag! Als ich zu Jette in die Küche kam, konnte ich nur noch einen Kaffee trinken und lag dann wie tot auf der Liege im Garten. Erst gegen Abend kamen meine Lebensgeister wieder an Bord und machten mich fit für den Abend! Diesmal hatte Jette etwas dagegen und war gegen 21:00 Uhr im Bett und schlief danach tief und fest. Irgendwie passt dieser Rhythmus nicht so ganz zusammen! Dachte ich mir.

Eine Stunde später lag ich neben Jette, ich konnte sie noch in den Arm nehmen und wurde am nächsten Morgen vom Kaffeeduft geweckt. So ging es nicht weiter, einen Abend saufen und dann zwei Tage krank! Nee! Liebe Leser, aber das geht garnicht, ich war ja selbst mit meiner Kaffeetasse nicht mehr befreundet!

Gegen Mittag konnte ich dann endlich mit Jette sprechen und erfuhr, das die Kinder ab Montag nächste Woche Sommerferien hatten, damit war ein Urlaub mit der Old Lady in greifbare Nähe gerückt und ich musste Gunnar informieren. Gunnar und Bengte hatten kein Problem damit, das ich für ein oder zwei Wochen "ausfiel" sie wünschten mir viel Vergnügen und hatten ihren Spaß an meiner verpeilten Situation! Ich ging aus dem Büro und saß dann etwas später im Kiosk im Hafen, gönnte mir einen Pölser und ein Lille ÖL! Gegen Mittag holte ich die Kinder von der Schule ab und wir fuhren diesmal mit dem Fahrrad nach Hause! Die Kinder hatten das fahren mit dem Rad für sich entdeckt und so war das Auto out! Jette hatte noch in der Firma zu tun und ich grillte mit den Kindern auf der

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