fesselnd Teil 1 (fm:Bondage, 4249 Wörter) [1/3] alle Teile anzeigen | ||
Autor: SehnSucht | ||
Veröffentlicht: May 24 2019 | Gesehen / Gelesen: 15881 / 11595 [73%] | Bewertung Teil: 9.52 (50 Stimmen) |
Der Beginn meiner zweiten Geschichte - ein junges Paar erlebt einen fesselnden Abend mit neuen Nachbarn. Kein Sex, nicht mal Nacktheit, ich hoffe trotzdem prickelnd und erotisch. Konstruktive Kritik willkommen ;). |
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Es war ein toller Tag... herrliches Wetter, fabelhaftes Essen, ein wenig zu viel vom köstlichen Wein, und vor allem - das Wichtigste - die neuen Nachbarn, die uns eingeladen hatten, scheinen wirklich sehr nette, entspannte Leute zu sein.
Isabelle kannte ich ja schon vorher ein wenig besser. Wir hatten uns, kurz nachdem sie in die leerstehende Villa gegenüber eingezogen sind, im Supermarkt kennen gelernt. Offenbar hat sie mich mal aus ihrem Fenster in unser Haus gehen sehen und mich erkannt. Sie hat mich angesprochen, sich vorgestellt und wir sind dann miteinander auf einen Kaffee gegangen. Na ja, wenn man das so nennen kann, genauer gesagt sind wir dreieinhalb Stunden in dem kleinen Café gesessen und haben geplaudert, und viel gelacht.
Isabelle ist 33, was ich zuerst nicht glauben konnte. Ich dachte sie ist zwei, drei Jahre älter als ich, aber nicht fast 10 Jahre. Sie hat die Figur eines Models, sehr schlank mit ausgeprägten Kurven an den richtigen Stellen. Sie hat helle, fast platinblonde lange Haare mit Stirnfransen, welche ihr einen neckischen Ausdruck verleihen. Ihre blitzend blauen Augen bilden einen faszinierenden Kontrast zu dem gut gebräunten Saint ihrer Haut. Man kann sagen, sie ist ausgesprochen hübsch, und sie weis das auch selbstbewusst mit ihrem Kleidungsstil zu unterstreichen. Im Supermarkt trug sie ein rückenfreies rotes Neckholder-Sommerkleid, welches ihre Figur betonte - und ja, es war wirklich definitiv rückenfrei, man hatte immer den Verdacht dass gleich der Ansatz ihres Hinterns oder der ihrer Brüste blitzt. Jedenfalls konnte ich im Supermarkt beobachten, dass sie damit vielen Männern den Kopf verdrehte. Ich würde nie so aus dem Haus gehen, aber ich muss zugeben, dass sie zwar sehr sexy, aber nicht irgendwie anrüchig darin aussieht, und sie gibt sich darin auch sehr natürlich uns selbstbewusst.
Ihren Mann Karl habe ich erst heute kennen gelernt, ihn vermag ich eher schwerer einzuordnen. Ich schätze ihn auf Ende 40, auch er ist gut aussehend und schön gebräunt, ziemlich muskulös, wenn auch mit einem Bauchansatz, welcher aber irgendwie zu ihm passt. Seinen Kopf hat er offenbar im Unterschied zu seinem Gesicht rasiert, er trägt einen grauen Dreitage-Bart. Er redet bei weitem nicht so viel wie seine Frau, allerdings wenn er was sagt, dann tut er das sehr direkt und bestimmt. Der kühle Blick seiner stahlblauen Augen wirkt manchmal ziemlich irritierend auf mich, ich weiß nicht warum.
Aber zuerst mal - ich bin Lisa ;). Ich bin 24 Jahre jung, schlank, rothaarig, grünäugig und habe ziemlich viele Sommersprossen auf meiner hellen Haut. Als Kind habe ich sie gehasst, mittlerweile sind sie zu sowas wie meinem Markenzeichen geworden. Mein Mann Sven, 28, und ich sind vor ungefähr 5 Monaten - gleich nach unserer Hochzeit - in das kleine Häuschen hier in der Strasse gezogen. Auch wenn es das kleinste Häuschen in der Strasse ist, es ist traumhaft hier, wir fühlen uns sehr wohl und sind verleibt wie am ersten Tag. Nur die Nachbarn sind ein wenig eigen... na ja, sie sind freundlich, aber auch stinkreich und versuchen das bei jeder sich bietenden Gelegenheit zu zeigen. So richtig dazu gehören werden wir da wohl nie, und das hat gar nichts mit unserem geringeren Einkommen zu tun, sondern eher mit einfach anderen Prioritäten. Ich lege nämlich keinen Wert auf immer den neuesten sexy Modefummel und auf teuren Schmuck, in Jeans und T-Shirt fühle ich mich wohler als im kleinen Schwarzen von Chanel.
Wie dem auch sei, wahrscheinlich bin ich deswegen so froh Isabelle kennen gelernt zu haben, sie ist nett und obwohl sie sich offenbar gerne wie ein Model kleidet, scheint sie die Leute nicht nach deren Kleidungsstil zu beurteilen, sie hat eine sehr offene und einnehmende Art. Ich habe ihre Einladung sofort angenommen, ohne Sven zu fragen - wobei ich weiß genau, auch wenn ich ihn gefragt hätte, er kann mir sowieso keinen Wunsch abschlagen.
Nun sind wir hier, im großzügig angelegten Garten der Nachbarn und plaudern entspannt nach dem wirklich tollen Essen. Ich trage mein hellgrünes Sommerkleid mit Spagettiträgern, Sven ein dunkelgrünes Poloshirt und beige Shorts. Er sieht gut aus mit seinem hellbraunen Wuschelkopf, das Shirt lässt seinen wohltrainierten, aber nicht aufgepumpten Körper gut erahnen. Wir beide sitzen auf einem wirklich bequemen Gartensofa, Sven hat seinen Arm um mich gelegt. Karl sitzt uns gegenüber, und Isabelle hat sich - was mich ein wenig überrascht hat, denn einer der zu der Sofagarnitur gehörenden Sessel ist frei - einfach
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