Weltumsegelung Teil 2 (fm:Romantisch, 2123 Wörter) [2/3] alle Teile anzeigen | ||
Autor: mann194 | ||
Veröffentlicht: Jun 02 2019 | Gesehen / Gelesen: 10709 / 8351 [78%] | Bewertung Teil: 9.11 (38 Stimmen) |
Scarborough und der Weg nach Amerika! |
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können den ganzen Tag nackt im Haus umherlaufen! Meinte ich. Ich kann wahrscheinlich immer, aber Du? Erwiderte sie. Wenn der da unten nicht kann, dann schiebe ich Dir eine Aubergine rein und lecke Dich bis Dir schwarz vor Augen wird! Verzeihst Du mir? Wollte Jette wissen. Ja sicher! Meinte ich. Du hast ja auch damit das Segeln nicht ganz aufgegeben und so können wir die dänische Südsee unsicher machen! Und an den breiten Stränden liegen und nahtlos braun werden! Schwelgte Jette! Ich musste Sie jetzt küssen. Sag mal, wollen wir auch Doreen in Hamburg besuchen? Jette' s Antwort war eindeutig: "Wenn Du es möchtest! "Nein, ich denke nicht, wir haben jetzt ein paar Jahre nichts von ihr gehört!" Erwiderte ich. Daraufhin bekam ich einen Kuss.
Nach zig Stunden waren wir dann nach dem "Umsteigen" in New York endlich in Hamburg angekommen. Und hatten ein Hotel etwas außerhalb der City gebucht. Hier sollten wir die nächsten Wochen verbringen, die Reederei teilte uns den Standort und die Route des Schiffes mit und so war klar mindestens zwei Wochen! Ich mietete ein Auto und wir fuhren nach Lüneburg, es war mittlerweile Winter und ich wollte Jette den Weihnachtsmarkt zeigen. Auf den Straßen lag teilweise Schnee und wir hatten unsere Karibikkleidung gegen Winterkleidung getauscht, sprich gekauft! Der Duft der kleinen Gassen zwischen den Weihnachtsständen dieser alten Stadt wahr ein Erlebnis. Jette trank einen Glühwein mit Schuss, Mandeln und Rosinen, ich einen Kinderpunsch! Zurück im Hotel und in unserem Zimmer fiel Jette über mich her und die Enthaltsamkeit der letzten Wochen brauchten ein Ventil! Jette forderte mich auf sie richtig ran zunehmen, so wurde es etwas lauter in unserem Zimmer, nicht nur das Klatschen meiner Lenden an ihrem Arsch, auch ihr Stöhnen wurde wohl in den Zimmern neben uns gehört. Mein Stab freute sich wieder tief in Jette zu versinken und belohnte mich mit einer Ausdauer, die ich sonst nicht hatte. Als Jette ihren dritten Höhepunkt mitteilte, war es auch um mich geschehen und ich pumpte Sie voll. Das Bett war eingesaut und von meinen und Jette' s Säften! Nach dem Duschen gingen wir ins Restaurant und zuvor an die Rezeption: "Wir bitten um das Aufklaren unseres Zimmers!" Der Mitarbeiter sah uns fragend an! Ich meinte dann: "Saugen, wischen und neu beziehen! Jetzt verstand er und nahm das Telefon. Wir gönnten uns Grünkohl, Kasseler und Metten, dazu süße gebratene Kartoffeln. Für Jette völliges Neuland, aber ihr schmeckte dieses nordische Essen! Grünkohl mit Pinkel mochte ich noch nie! Zucker auf die Kartoffeln und auf den Grünkohl ist das Größte, dann mit Senf Kasseler und Metten vertilgen! Echt geil! Danach gab es einen Verdauer, einen Korn! Wir waren mehr als gut satt und schlenderten durch die Lobby ins Zimmer zurück. Jette schlief tief und fest und ich hing meinen Gedanken nach, das war schon eine heftige Tour, die Biskaya hatte uns einiges abgefordert und es war ein Vorgeschmack auf den Törn über den Atlantik. Jette hatte alles mitgemacht und ich konnte mich 100% auf Sie verlassen! Auch die Auszeit auf den Kanaren waren ein Traum! Um so mehr schätzte ich Ihre Aufrichtigkeit! Bis hierher und nicht weiter! Sie hatte sich selbst im Blick und entschied, was gut und nicht gut für Sie ist! Und, viel wichtiger! Sie setzte es durch!
Ich liebe diese Frau und das schon seit Jahren! Nach einer weiteren Wochen in Hamburg, mit einem Besuch in der Laeiszhalle und einem Konzert mit Ann Sophie Mutter war Jette von der Stadt hin und weg. Hier könnte ich leben! Meinte sie dann plötzlich! Wie jetzt, Du in Hamburg und nicht in Marstal? Ich lerne deutsch und wir bleiben hier! Meinte sie dann! OK? Wie kommt es? Wollte ich von ihr erfahren. Das gibt mir auch ein Gefühl an Heimat und die Kinder werden bald hier an der Uni studieren! Die alte Frau! Schoß es mir durch den Kopf! Ich sprach Jette direkt darauf an und sie erwiderte mir: Ja, Dorothea schilderte mir eine schwere Entscheidung und auch eine neue Heimat! Das es jetzt so kommen könnte, hätte ich nicht gedacht!
Kurz nach dieser Offenbarung, lief der Frachter mit der Old Lady auf den Hamburger Hafen zu, die Reederei hatte uns mitgeteilt, dass das Schiff Cuxhaven passiert hatte und in ein paar Stunden am Burkhardt Kai festmachen wird. Wir stiegen ins Auto und fuhren zum Burkhardt Kai, kurz darauf sahen wir das Schiff und es dauerte noch eine Stunde bis der Liegeplatz erreicht war. Dann lernten wir den Kapitän kennen und er erzählte uns, das er Oldtimer liebt und recht häufig in der Plicht gesessen hat! Wir nahmen eine Leiter und sind mit ihm an Bord gegangen, ich öffnete mein "Geheimfach" und schenkte uns einen Glenturret in die Gläser! Auf diese Weise bedankten wir uns für die Fürsorge und den Transport! Ein paar Stunden später war die Old Lady wieder in ihrem Element und die Lenzpumpen mussten das eindringende Wasser wieder nach draußen befördern. Holzschiffe trocknen aus, wenn sie nicht im Wasser liegen, so auch diese alte Dame, aber dann quoll das Holz wieder auf und verschloß die offenen Stellen. Am nächsten Morgen war das Boot trocken und es war saukalt! Wir hatten den Leihwagen abgegeben und wurden mit dem Taxi zu unserem Boot gefahren! Die Koffer von der Kaimauer an Bord zu bekommen ging nicht. 5 Höhenmeter überbrücken mit Koffer in der Hand? Wie sollte das gehen. Ein freundlicher Kranfahrer hatte Mitleid und so wurden unsere Koffer in einem Netz nach unten transportiert und wir konnten die Leiter nach unten steigen. Ich legte den Schalter um und die Heizung begann zu blubbern, nach einer halben Stunde war das Boot warm und wir hatten unsere Kleidung verstaut. Wir liefen am Nachmittag aus und hatten zum Abend den Hamburger Yachthafen erreicht. Da hier alles geschlossen war, konnten wir nur Dosenfutter öffnen und unseren Hunger stillen. Am Morgen mussten wir um 5 Uhr auslaufen, die Tide stoppte in der nächsten Stunde und dann konnten wir mit dem Elbstrom nach Brunsbüttel segeln. Aber diese Nacht gehörte uns! Der Yachthafen menschenleer und wir mitten drin. Auch wenn es draußen kalt war, ich hatte mit Jette das Vorschiff gewählt und ich fickte sie lautstark und mehr als heftig. Tiefer konnte ich nicht eindringen und Jette zeigte mir durch ihre Laute, das sie diese Art mehr als genoß! Kurz danach kamen wir beide und sackten zusammen! Kuscheln und einschlafen, das war jetzt angesagt! Um 5:00 Uhr war wieder Tag. Nach einem Kaffee und einem Zwieback sind wir in den Elbstrom ausgelaufen und machten eine gute Fahrt gen Brunsbüttel. Ich hatte glücklicherweise noch meinen Segelanzug an Bord und war so etwas wärmer angezogen als Jette. Sie blieb unter Deck und genoß ein Buch und die Wärme der Dieselheizung! Als dann die Tide wieder einsetzte, holte ich die Segel ein und fuhr unter Motor gegen den Tidenstrom nach Brunsbüttel Am späten Nachmittag waren wir in der Schleuse und kurz danach im Yachthafen hinter der Schleuse! Hier gab es auch ein Restaurant und Duschen! Erst Dusche, dann Essen! So ließen wir uns das Essen schmecken und wollten nur noch in unserer Achterkabine kuscheln. Am nächsten Morgen ging es unter Motor durch den NOK (NordOstseeKanal) und wir erreichten die Holtenauer Schleuse am Nachmittag. Wir konnten zeitweilig die Genua setzen, mussten aber den Motor weiter laufen lassen. So waren wir etwas schneller in Kiel und bekamen eine Ansage von Schleusenwärter! Ich kannte die Ecke und wir machten an der Backbordseite fest und auch hier war ein gutes Restaurant für unseren Hunger zuständig! Am Morgen hatten wir einen steifen Wind aus SW, so um die 5 Beaufort! Ich band zwei Reffs ins Groß und setzte die Fock. Dann liefen wir aus und die Old Lady war in ihrem Element, wir liefen knapp 9 Knoten und nahmen direkt Kurs auf Marstal. Ich band ein Reff aus dem Groß und das Boot lief, wie an der Schnur gezogen auf Marstal zu. Am Nachmittag waren wir in Marstal und Sven traute seinen Augen nicht! Wir bekamen unseren alten Liegeplatz und mussten berichten.
Am späten Abend waren wir dann zu Hause und wollten unser Gepäck am nächsten Tag abholen. Erstmal einen Saunagang, Jette war unterkühlt und ich freute mich auf unser zu Hause!
Teil 3
Die Old Lady wieder in Hamburg
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