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Lass die Sau raus! (fm:Cuckold, 1694 Wörter)

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Veröffentlicht: Jun 17 2019 Gesehen / Gelesen: 20416 / 14439 [71%] Bewertung Geschichte: 8.76 (82 Stimmen)
Älter zu werden und/oder viel zu arbeiten, ist nicht strafbar. Seine Frau zu vernachlässigen, ist strafbar. Ich habe es am eigenen Leib zu spüren bekommen.

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Lass die Sau raus!

Keiner mag so richtig die Sau rauslassen. Wir Männer reden zwar vom Ficken und von Fotzen, aber dann ist auch Schluss. Ich starte mal einen Versuch, es richtig krachen zu lassen. Falsch, nicht ich war es, meine Frau ließ es richtig krachen.

Ich rede von der Fotze meiner Frau. Obergeile Fotzenlippen, so wie jeder Mann es sich wünscht. Ich liebe es, wenn sie mir ihren Arsch entgegenstreckt, und ich diese Fotze betrachten kann. Natürlich weiß ich, daß sie es sich auch immer mal wieder selber macht. Kann sein, daß ich für ein paar Tage auf Geschäftsreise bin, oder einfach nur weil die Lust sie überkommt. Das ist ja auch okay, warum nicht?

Frauen sind viel geiler als wir Männer uns das gemeinhin so vorstellen, vorstellen können. Wir glauben immer noch an den Engel, völlig unschuldig. Weit gefehlt. Eine Frau ist eine Sexmaschine, an der wir Männer uns noch eine Scheibe abschneiden können.

Im Internet gibt es viel Schei...benkleister. Aber wenn wir mal absehen von den mehr oder weniger gut gedrehten Pornos, gibt es auch immer wieder selbst gefilmte und ins Netz gestellte Veröffentlichungen. Junge Frauen, erwachsene Frauen und auch ältere Frauen, die sich selbst befriedigen. Viele davon sind selbst aufgenommen mit eigener Cam und sehr authentisch. Soll heißen, Frauen wollen Orgasmen. Und wenn kein Mann zur Hand ist, dann eben: "Selbst ist die Frau".

Wir Männer bilden uns viel auf unseren Schwanz ein, wenn er steht. Wenn er denn steht! In jungen Jahren so bis etwa Mitte zwanzig klappt das ja ganz gut. Auch mit Anfang dreißig kann man, also der Mann, noch bis zu fünf oder sechs Mal in einer Nacht. Ich bin jetzt sechsundvierzig. Drei Mal und dann ist genug.

Frauen sind da anders. Sie müssen keinen hochkriegen. Das ist der entscheidende Unterschied. Sie können nahezu immer. Und sie wollen nahezu immer. Und wenn der Mann zu müde ist? Dann muss ein anderer her. Genug davon gibt es ja immer. Älter oder jünger, völlig egal, Hauptsache steifer Schwanz.

Ich war überarbeitet, das wusste ich selbst. Darunter litt unser Liebesleben. Auch das war mir bewusst. Ich konnte derzeit aber nichts daran ändern. Sie fragte mich: "Hast Du was dagegen, wenn ich mal alleine ausgehe zum Tanzen oder so?" Nein, hatte ich nicht. Ich war ja froh, wenn ich meine Ruhe hatte.

Sie ging jetzt häufiger aus zum Tanzen. Immer häufiger, das fiel dann irgendwann auch mir auf. Nach so etwa zwei oder drei Monaten stieg ich ihr nach. Mein Gott, was für ein Ausdruck. Also ich verfolgte sie. Sie war jetzt gerade mal vierzig und überaus ansehnlich, soll heißen, sie ist eine geile Schnitte, die kein Mann rechts liegen lassen würde. Sie ging in die angesagten Clubs unserer Stadt, wo so richtig was los war. Sie tanzte ausgelassen und vergnügt. Männer gab es zur Genüge.

Inzwischen, in den vergangenen Monaten hatte sie wohl auch Kontakte geknüpft, wie ich beobachten konnte. Hier ein Küsschen, da ein Küsschen. Alles harmlos. Harmlos? Einer griff ihr an die Bluse. Sie lächelte vielsagend und belohnte ihn mit einem Kuss. Mit einem richtigen Kuss! Er fühlte sich offenbar ermutigt und langte nochmal zu. Sie knutschte weiter mit ihm. Jetzt wurde auch ich wieder wach, richtig wach.

Ich blieb auf Distanz bis die Disco schloss. Normalerweise schlief ich um diese Zeit schon, und zwar tief und fest. Ich folgte ihr und ihm. Es war eine Studenten-WG. Der Kerl war also maximal Mitte zwanzig, es sei denn, er war einer von den "ewigen Studenten", die auch noch mit dreißig oder länger studieren.

Mit rein in die WG konnte ich ja schlecht, also ging ich wieder nach Hause. Schlafen konnte ich jetzt nicht. Ich wartete. Morgens gegen fünf hörte ich unsere Haustür klappen. Ich tat so, als ob ich schlief, als sie ins Schlafzimmer kam. Sie bemühte sich, ganz leise zu sein, als sie sich auszog. Als sie ins Bett stieg, tat ich so, als ob ich gerade aufgewacht wäre. "Hallo Schatz, war es schön", murmelte ich möglichst verschlafen. "Oh, hab ich Dich aufgeweckt", säuselte sie. "Nein, nein", log ich.

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