Feilen (fm:BDSM, 1937 Wörter)

Feilen

Klara hatte also die Nummer mit den Feilen bisher am besten gefallen. Das hatte sie mich wissen lassen. Sie bat wieder um einen neuen Termin. Wie steigert man Lust? Lust, lustiger, am lustigsten. Ich glaube nicht, daß Klara kommen wollte, um zu lachen.

Die Nummer mit den Brombeeren, als sie gemeinsam mit Jenny bei mir war, hatte ihr nicht so gut gefallen. Kundenzufriedenheit ist mein oberstes Gebot. Bis hin zur Aktion mit den Slips der beiden war auch Klara zufrieden gewesen. Gut so. Also würde ich jetzt mal mein Tens-Gerät einsetzen.

Für alle, die es nicht wissen: ein Tens-Gerät ist ein kleiner elektrischer Spaßmacher. Es ist ein mit Akku oder Batterie betriebenes Gerät, das Stromstöße aussendet. Es hat in der Regel zwei Anschlüsse, an denen vier Sensoren oder Klammern hängen. Es gibt verschiedene Modulationen, unter denen man wählen kann. Und natürlich ist auch die Stärke der Stimulation wählbar. Dazu komme ich dann später.

Wenn es Klara gefällt, würde ich sie beraten, was sie sich anschaffen soll. Sie will es ja auch zu Hause anwenden. Ihr Mann war ja außerstande ihre Wünsche zu erfüllen, wie sie mir schon beim ersten Mal erzählt hatte. Ist Klara eigentlich vierzig oder fünfzig? Ich verwechsle das immer mit Jenny. Beide haben so tolle Figuren, daß man es kaum unterscheiden kann.

Klara zog sich aus, ohne daß ich ein Wort sagen musste. Sie setzte sich auch unaufgefordert auf meinen Exerziertisch. Sie ist wirklich lernfähig. So liebe ich das. Und, auch wenn es mich nicht zu interessieren hatte, ich liebte auch ihre Figur. Diese wunderschönen weiblichen Rundungen erinnern mich jedesmal wieder an meine masochistische Frau. Das erleichtert meine Aufgabe, Lust zu spenden.

Ich forderte sie auf, sich entspannt hinzulegen. Entspannung ist wichtig vor der eigentlichen Behandlung. Ich streichelte leicht über ihre Brüste. Sie reagierte mit einem Lächeln. Gut so. Ich fasste ihr in den Schritt. Ihre Möse war trocken und die Schamlippen geschlossen. Arbeit wartete auf mich. Ich hauchte ihr ins Ohr. Die Nippel fingen an zu wachsen. So soll es sein. Ich strich ihr mit der Hand über den Schamhügel. Die Knie zuckten. So soll es sein. Ich konnte jetzt wohl anfangen.

Ich nahm zwei Pads und schloss sie an die Elektroden an. Ich klebte sie an die jeweils untere Hälfte der Brüste. Zum Anwärmen reichte das. Modulation eins: Kurze Stromstöße, nur den Bruchteil einer Sekunde, eher sogar Millisekunde. Stärke Nummer drei von zehn möglichen Stärken. Ein bisschen Zwicken sollte es schon. Und an dieser Stelle war die Empfindlichkeit der Haut nicht so sehr ausgeprägt. Ich schaltete ein. Ups, hüpfte ihr Busen. Gut so.

Ich verstärkte die Intensität ein wenig auf Stufe fünf. An dieser Stelle der Haut und aufgrund der wirklich minimal kurzen Stromschläge war das wirklich nur zum Aufwärmen. Klara hechelte ein wenig, machte aber keinen unglücklichen Eindruck. Ich zog das eine Pad wieder ab und verband die Elektrode mit einem Fingerpad bei mir.

Elektrizität ist, wenn man ... Also es funktioniert immer nur, wenn Plus und Minus gleichzeitig angeschlossen sind. Das eine Pad klebte noch an Klaras Busen. Das andere Pad war jetzt an meinem Finger. Es ist ein Pad, das man ähnlich wie einen Ring auf den Finger aufzieht. Ich war sozusagen der Gegenpol zum Pad auf Klaras Busen.

Ich schaltete das Gerät jetzt wieder ein. Aber diesmal in der Modulation Dauerstrom. Es bedeutet, das Gerät sendet nicht nur kurze Stromstöße aus, sondern es liefert durchgängig Strom. Das klappt aber eben nur, wenn beide Pole eine Verbindung haben. Der Träger der Verbindung war Klaras Haut, also ihr Busen. In dem Moment, in dem mein Finger mit dem Fingerpad ihre Haut berühren würde, würde sie den Stromschlag spüren. Ich konnte jetzt wählen, wo das geschehen sollte.

Ich muss noch etwas anderes erwähnen. Klara hatte sich richtig hübsch gemacht. Leuchtender, roter Lippenstift, dezenter Lidschatten, nachgezogene Augenbrauen, leichter Lidstrich und natürlich getuschte Wimpern. Ich liebe das, wenn Kundinnen sich so vorbereiten. Es

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