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Die LUST (Liste unserer sexuellen Fantasien) #2 Die Umkleidekabine (fm:Exhibitionismus, 2757 Wörter) [3/6] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jun 25 2019 Gesehen / Gelesen: 11711 / 9406 [80%] Bewertung Teil: 9.51 (35 Stimmen)
Wer am späten Montagvormittag in Hamburg unterwegs gewesen ist, hat uns vielleicht live miterlebt... Die komplette Geschichte gibt es hier.

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© Kim Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

#2 DIE UMKLEIDEKABINE

Während die Umsetzung unserer ersten Sexfantasie (die Geschichte mit der Einbrecherin) eine gewisse Planung und Vorbereitung erfordert hatte, war es heute am späten Vormittag ganz spontan zur Realisierung der Nummer 5 auf der LUST (Liste unserer sexuellen Träume) gekommen, wobei die Nummerierung weder zeitlich noch hinsichtlich der Wertigkeit eine Bedeutung besitzt. Wie wohl überall in Deutschland war es ziemlich warm gewesen und wir haben die Gelegenheit genutzt, ganz entspannt durch die Innenstadt und ein bisschen durch ein paar Läden zu bummeln. Das eine Geschäft wollten wir gerade wieder zu verlassen, weil uns die Verkäuferin mit ihrer penetranten Art wahnsinnig auf die Nerven ging und gar nicht aufhören wollte, auf uns einzureden. Doch dann erblickte ich aus dem Augenwinkel ein wunderschönes schwarzes trägerloses Kleid. Benjamin war ebenfalls sehr angetan. Leider schien die Verkäuferin auch von diesem Kleidungsstück die ganze Lebensgeschichte zu kennen, so dass ich mich so schnell ich konnte zur Umkleidekabine begab.

"Lass mich nicht alleine zurück", flehte mein Freund mich an, der meine Flucht nicht rechtzeitig realisiert hatte und mir nun in einigen Meter Abstand folgte.

"Okay, komm mit rein." Ich war ja kein Unmensch und hielt ihm den Vorhang auf.

Ich zog mein Kleid aus und wollte gerade das andere anziehen, als Benjamin meinte: "Du solltest den BH auch ausziehen."

Diesen Satz hatte ich schon häufig von ihm gehört. Ich glaube, es ist einer seiner Lieblingssätze. Er beherrscht diesen Satz auch in etlichen Varianten mit diversen anderen Kleidungsstücken. In diesem Fall aber hatte er natürlich recht. Beim trägerlosen und zudem schwarzen Kleid würde der gelbe BH den Gesamteindruck negativ beeinflussen. Das Kleid stand mir ausgezeichnet. Allerdings war es unten herum sehr knapp. Meinen Freund störte das wenig. Ihm konnte es in der Regel nicht knapp genug sein. Die Entscheidung war schnell getroffen, ich wollte es nehmen. Als ich es wieder ausgezogen hatte, stand Benjamin plötzlich ganz dicht vor mir.

"Was soll das werden?", fragte ich ihn, obwohl ich seinen Blick sofort erkannt kannte. Immer wenn er mich so ansah, ergriff die Erregung Besitz von meinem Körper. Ich konnte nichts dagegen tun und wollte es praktisch auch nie.

"Nummer 5", hauchte er mir zu.

Es dauerte eine Sekunde bis ich eine Ahnung hatte, was er meinte. "LUST Nummer 5?" Offensichtlich kannte er unsere Liste inzwischen auch auswendig. Bei mir hatte das keine zwei Tage gedauert.

Er nickte zur Bestätigung und begann mich leidenschaftlich zu küssen. Bei diesen Küssen wurde ich immer ganz willenlos. Seine Hände wussten ebenfalls ganz genau, wo und wie sie mich berühren mussten. Trotzdem war dies hier eine ganz andere Situation als sonst. Dass wir jederzeit erwischt werden konnten, steigerte unsere Lust zwar deutlich, aber wir hatten auch erheblich weniger Zeit. Benjamin dachte wohl das Gleiche, denn schneller als sonst, kniete er sich vor mich hin, zog mir mein Höschen aus und begann mich zu lecken. Es gab sogar noch ein weiteres Extra. Direkt mir gegenüber hing ein Spiegel. Uns zuzusehen, gefiel mir außerordentlich gut. Nur mit allergrößter Mühe konnte ich mein Stöhnen auf Kabinenlautstärke halten. Einer anderen Dame gelang das mit ihrer Stimme leider nicht.

"Und passt alles? Oder soll ich ihnen das Kleid eine Nummer größer bringen?"

Was für eine Frechheit! Aber ich konnte mich gerade noch beherrschen, griff nach dem Kleid und hielt es ihr durch den Vorhang hin. "Ich nehme es."

"Dazu würde auch wunderbar..."

"Danke", unterbrach ich die nervige Kuh. "Das wäre dann alles."

Tja, das traf leider auch auf Nummer 5 zu. Die Lust war zwar da, aber es

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