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Die LUST (Liste unserer sexuellen Träume) - #1 Die Einbrecherin (fm:Dominanter Mann, 1791 Wörter) [2/6] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jun 17 2019 Gesehen / Gelesen: 11510 / 9058 [79%] Bewertung Teil: 9.14 (36 Stimmen)
Wir haben es tatsächlich getan und unseren (meinen…) ersten Traum in die Realität umgesetzt!

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© Kim Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

#1 DIE EINBRECHERIN

Es war gestern um exakt 22:18 Uhr, als die Nachricht von Markus auf meinem Handy ankam. Nachdem ich aus der Badewanne gestiegen war, hatte ich mich im Bademantel in der letzten knappen Stunde auf dem Sofa meinen Fantasien hingegeben. Ich war mehr erregt als aufgeregt gewesen, doch nun wurde es richtig spannend. Der Adrenalinschub in meinem Körper machte sich sofort bemerkbar. In ungefähr einer Viertelstunde würde Benjamin hier in der Wohnung ankommen. Ich ging ins Schlafzimmer. Meine Kleidung für diesen ganz besonderen Abend hatte ich bereits auf das Bett gelegt. Als Erstes zog ich mir meine schwarze Leggins an, dann die schwarzen Sneaker und schließlich einen dünnen und natürlich ebenfalls schwarzen Rollkragenpullover. Auf Unterwäsche verzichtete ich, die würde nachher eh nur stören. Dann ging ich in den Flur und machte ich mich an die Arbeit. Ich öffnete einige Schubladen, andere legte ich auf den Boden. Den Inhalt nahm ich teilweise heraus und verteilte ihn ebenfalls auf dem Parkett. Im Wohnzimmer verrückte ich Tisch und Sofa etwas, einen Sessel kippte ich um. Die Sache mit den Schubladen wiederholte ich hier. Zufrieden betrachtete ich mein Werk. Außer in Filmen hatte ich zum Glück nun nie eine ausgeraubte Wohnung gesehen. Aber ich fand, es sah einigermaßen echt aus. Natürlich hätte ich noch ein paar Polster aufritzen können, aber ich wollte es nicht gleich übertreiben. Es reichte schon aus, dass nachher jemand den ganzen Kram wieder aufräumen musste. Und im Zweifelsfall würde ich das sein. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass ich voraussichtlich noch zwei Minuten zwei Minuten hatte. Ich schaltete das Licht aus und ging ins Schlafzimmer. Dort lag noch die schwarze Mütze, in die ich bereits vorsorglich Löcher für Augen und Mund geschnitten hatte. Beim Blick in den Spiegel gefiel mir, was ich da sah. Auch in diesem Raum sorgte ich für ein wenig Unordnung, da hörte ich auch schon einen Schlüssel in der Wohnungstür. Ich machte das Licht aus und nahm meine Taschenlampe. Dann hörte ich Benjamin.

"Scheiße", sagte er und es klang erschrocken.

Wir hatten zwar grob vereinbart, wie unser Rollenspiel ablaufen sollte. Allerdings wir hatten uns auch auf das nächste Wochenende geeinigt. Okay, ich hatte ihn reingelegt. Ich dachte mir, diese nicht abgesprochene Planänderung würde die Spannung noch ein wenig erhöhen. Dumm wäre nur, wenn er die Polizei ruft, bevor er mich entdeckt. Aber das war ja auch ein Teil des beabsichtigten Nervenkitzels. Ich versuchte zu hören, was Ben jetzt tat, aber mein Herz schlug mir bis zum Hals und machte dabei einen Höllenlärm. War er abgehauen? Jetzt war es wirklich totenstill. Mit einem Mal ging die Schlafzimmertür auf. Ich erschrak mich fast zu Tode und knipste reflexartig die Taschenlampe an. Im Türrahmen tauchte Benjamin auf, dem ich direkt ins Gesicht strahlte. Er hielt sich die Hände vor die Augen und tastete nach dem Lichtschalter. Nun standen wir uns nun in ungefähr drei Meter Entfernung gegenüber. Jetzt erkannte ich, dass er seinen Baseballschläger in seiner rechten Hand hatte. Mein Puls stieg höher an als beim Joggen. Dann sah ich in seinen Augen, dass er Situation erkannt hatte. Er wirkte nun entspannter, ging aber drohend mit dem Schläger in der Hand langsam auf mich zu.

"Wen haben wir da? Eine kleine Einbrecherin? Da hast du dir aber den Falschen ausgesucht."

"Wagen Sie es ja nicht, mich zu schlagen", knurrte ich ihn an.

"Das wird hoffentlich nicht nötig sein. Aber jetzt rufe ich erst einmal die Polizei an." Er griff nach seinem Handy.

Mist. Hatte er mich doch nicht erkannt? Er stand nun mitten im Raum und ich versuchte zu fliehen. Aber er packte mich von hinten und hielt mich fest.

"Bitte nicht die Polizei", flehte ich ihn an.

"Du hast Recht. Erst einmal werde ich die eine kleine Lektion erteilen." Er schlang beide Arme um meinen Oberkörper und hoch mich hoch. Ich zappelte wie verrückt und versuchte, um mich zu schlagen, doch er drückte mich nur noch fester an sich. Dann gelang mir ein Volltreffer mit meinem Schuh. Zum Glück trug ich keine High Heels, denn ich traf sein Schienbein und er schrie auf. Mist. Das hatte ich nicht gewollt. Aber es machte die ganze Sache irgendwie auch authentischer. Ich nutze

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