Die Rache (fm:Sonstige, 4479 Wörter) | ||
Autor: Pia von Baden | ||
Veröffentlicht: Jul 03 2019 | Gesehen / Gelesen: 20938 / 16329 [78%] | Bewertung Geschichte: 9.20 (106 Stimmen) |
Ich hätte meiner jungen Cousine Pia nicht erzählen sollen, dass ich hier Teile meines Sexlebens preisgebe ("Die LUST"). Das kleine Biest bestand darauf, dass ich mit ihr zusammen aufschreibe, was sie kürzlich angestellt hat. LG, K |
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Das Straßenschild zeigte noch acht Kilometer bis St. Peter-Ording an. Seit einer halben Stunde waren meine Zweifel mit jeder Minute größer geworden. Natürlich freute ich mich auf ein Wochenende an der Nordsee, dafür waren die Wetteraussichten einfach zu gut. Und ja, ich war gespannt auf das Ferienhaus, das den Eltern von Jannik gehörte. Aber ich saß alleine auf der Rückbank und ich befürchtete, dass dies auch meine Position in den nächsten Tagen sein würde. Nicht auf der Rückbank, versteht sich, aber irgendwie nur mit dabei statt mittendrin. Das Problem würden weniger Lara und Niklas sein, die vor mir saßen. Lara ist seit vielen Jahren meine beste Freundin. Ich gönne ihr Niklas, der mir mit seinen blonden Haaren und seinen blauen Augen außerordentlich gut gefällt. Dass er zudem die Figur eines jungen Gottes besitzt, macht ihn nicht weniger attraktiv. Er ist ein begnadeter Surfer und schon so einige Male in meinen Träumen nackt über die Wellen geritten. Das habe ich Lara natürlich nicht erzählt. Ansonsten haben wir praktisch keine Geheimnisse. Sie kann sich hundertprozentig darauf verlassen, dass ich nie etwas mit Niklas anfangen würde - selbst wenn er es wider Erwarten probieren sollte. In meiner Fantasie hingegen...
Es waren vielmehr Sophie und Jannik, die mir Magenschmerzen bereiteten. Um es gleich vorweg zu sagen - Sophie ist eine dumme Kuh und eine Zicke obendrein. Nicht nur eine echte, sondern auch eine wahre Blondine, die dieses Klischee in allen Lebenslagen bedient. Wahrscheinlich gibt es kaum einen Mann, der nicht mit ihr in die Kiste springen würde. Aber damit haben sich ihre Qualitäten auch schon erschöpft. Ich wette, sie war mit dem gesamten männlichen Teil der Lehrerschaft ins Bett gegangen. Sonst hätte sie nie im Leben ihr Abitur geschafft. Aber ich will hier keine falschen Behauptungen in die Welt setzen, denn schließlich war ich nicht dabei gewesen. Vielleicht hatte sie ja auch nur mit der Hälfte der Lehrer geschlafen. Letztendlich war das vollkommen egal. Mein Problem war vielmehr, dass sie mir Jannik vor drei Monaten vor der Nase weggeschnappt hatte. Er ist praktisch die dunkelhaarige Ausgabe von Niklas, ein wenig größer, dafür schmaler und mit seinen 24 Jahren zwei Jahre älter als sein Kumpel und fünf Jahre älter als wir Mädels. Jannik ist immer der Erste, der mit freiem Oberkörper rumläuft. Men´s Health würde ihn jederzeit fürs Titelbild nehmen, da bin ich mir sicher. Wie unschwer zu erraten ist, verbringt er viel Zeit im Fitnessstudio, am liebsten aber trainiert er im Freien. Weibliche Zuschauer sind ihm dabei sehr willkommen. Darüber hinaus ist er ein eitler Gockel und zudem ziemlich reich. Vielleicht sind auch nur seine Eltern reich und pimpern ihn, aber letztendlich läuft es fast auf das Gleiche hinaus. Als die dumme Nuss (ich spreche hier selbstverständlich von Sophie) mir bei Jannik zuvorgekommen war, hatte mir das ziemlich wehgetan. Natürlich rede ich hier nicht von einem gebrochenen Herzen. Nein, es war viel schlimmer. Sie hatte meinen Stolz mit Füßen getreten und sich anschließend mit Jannik vögelnd darin gewälzt. Dabei steht sie gar nicht auf dunkelhaarige Kerle. Es war mir ein Rätsel, wie diese Beziehung bereits so lange andauern konnte.
Jetzt also war ich also direkt auf dem Weg in die sonnige Hölle. Als ich Janniks Mercedes Cabrio vor dem Haus, welches sich hiermit wohl als unser Reiseziel herausstellte, erblickte, wäre ich am liebsten wieder umgekehrt. Ich hatte nichts gegen Mercedes. Automarken interessierten mich ehrlich gesagt nicht im Geringsten. Es war vielmehr Sophie, die meinen Würgereiz arg strapazierte. Sie räkelte sich gerade in einem zu knappen Kleid auf der Kühlerhaube, während Jannik sie dabei fotografierte. Sicherlich würde man die Bilder bald unter www.billiger-geht-es-wirklich-nicht.de im Netz finden können.
Kaum war ich ausgestiegen, kam Jannik auf mich zu und umarmte mich. Seine rechte Hand griff mir ungeniert an meinen Hintern. Allerdings hatte er darauf geachtet, dass es sonst niemand sehen konnte. Wenig später kam Sophie mit einem gekünstelten Lächeln (ein anderes hatte ich bei ihr noch nie gesehen) auf mich zu.
"Hallo Pia! Wie schön, dass du es endlich einrichten konntest, uns hier zu besuchen!"
Wie großzügig. Als ob es ihr Haus wäre. Was für eine Bitch.
"Ja, ich freue mich auch!". Wirklich unbändig und über alle Maßen. Kotz.
"Und wehe du versuchst irgendwas bei Jannik", zischte sie mir leise,
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