Zwischen Lust und Liebe (fm:Romantisch, 36134 Wörter) | ||
Autor: Freudenspender | ||
Veröffentlicht: Jul 26 2019 | Gesehen / Gelesen: 67335 / 63985 [95%] | Bewertung Geschichte: 9.80 (732 Stimmen) |
Ein Mann bucht eine Escort für eine ganze Woche. |
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Nun blickt sich auch der Mann nach mir um. Er mustert mich genau. Ein zufriedenes Lächeln macht sich auf seinem Gesicht breit und lässt vermuten, dass er mit meinem Aussehen zufrieden ist. Er lässt mich keine Sekunde aus den Augen, während ich zum Schreibtisch gehe und mich auf den Stuhl neben ihm setze. Mary hat mir mit einer Handbewegung zu verstehen gegeben, dort Platz zu nehmen.
"Die ist neu?", will der Mann wissen.
"So gut wie. Sie hatte erst einen Kunden", erklärt Mary.
"Das würde passen", meint er. Dann wendet er sich mir zu. "Steh auf und dreh dich um die eigene Achse. Ich will dich anschauen."
Ich komme seiner Aufforderung nach. Ich stehe auf, drehe mich langsam vor ihm und als er nach der ersten Umdrehung kein Zeichen gibt, dass ich aufhören kann, drehe ich eben eine weitere Runde. Diesmal fasst er mir an dem Hintern und prüft, wie fest er ist. Ich komme mir vor, wie am Viehmarkt.
"Stopp!", meint er, als ich ihm wieder zugewandt bin.
Mit einem leicht überheblichen Lächeln steht er auf und fasst mir ungeniert an die linke Brust. Hier prüft er vermutlich die Größe und die Festigkeit. Er scheint nicht ganz zufrieden zu sein.
"Die Titten sind etwas klein", meint er zu Mary.
"Sie sind dafür aber stramm und haben eine schöne Form", kontert sie.
"Kann ich sie sehen?", will er wissen.
Ich will schon protestieren, da lächelt Mary ihn an. Mir wirft sie mit funkelnden Augen einen Blick zu, der mich erstarren lässt.
"Natürlich! Zieh das Shirt aus!"
Marys Blick macht mehr als deutlich, dass sie keinen Widerspruch duldet. Also komme ich mit Widerwillen der Aufforderung nach. Ich hebe das Shirt aber nur so weit an, dass meine Brüste entblößt sind. Ich trage selten einen BH. Meine Brüste sind nicht groß und schön fest.
"Tittchen, würde ich das nennen. Aber es sind schöne Tittchen. Da muss ich Ihnen zustimmen", kommentiert der Mann das, was ich ihm zeige.
Erneut legt er eine Hand auf meine linke Brust und massiert sie. Als er meine Brustwarze zwischen seinen Daumen und den Zeigefinger nimmt und zwirbelt, zieht er den Nippel gleichzeitig in die Länge. Er schenkt mir ein Lächeln, das ich trotz allem nicht als freundliche Geste werten kann.
"Sie ist tatsächlich das, was ich suche", meint er zu Mary. "Wieviel verlangen Sie?"
"8.000 Euro plus Spesen", antwortet sie prompt. "Das ist der Tarif."
"Wollen Sie mich kaufen?", frage ich überrascht.
"Sei still! Ich erkläre dir später alles", fährt mich Mary an.
"Was verstehen Sie unter Spesen?", erkundigt er sich. "Ich bin eben Geschäftsmann."
"Dazu zählen Reisekosten, Essen und vor allem Kleidung, wenn sie spezielle Wünsche haben", erklärt ihm Mary.
"Das ist klar", stimmt er zu. "Das ist auch kein Problem."
"Dann kommen wir ins Geschäft?"
"Ich hole sie morgen Punkt 17 Uhr hier ab. Das Geld lasse ich noch heute überweisen."
Mary ist deutlich anzusehen, dass sie mit sich zufrieden ist. Nur mir wird allmählich mulmig. Die beiden haben über meinen Kopf hinweg entschieden. Ich durfte nicht ein Wort mitreden. Ich komme mir vor, wie ein Kind, das nichts sagen darf, wenn die Erwachsenen reden. Ich mache mir echt Sorgen. Was muss ich für 8.000 Euro tun? Das ist kein normaler Fick.
---
"Darf ich endlich erfahren, was Ihr über meinen Kopf hinweg entschieden habt?", frage ich.
Mein Tonfall ist vermutlich etwas gereizt. Ich bin aber auch echt sauer. Die Situation war mehr als erniedrigend. Viehmarkt trifft die Situation vermutlich besser.
Der Mann ist inzwischen gegangen. Er hat sich von Mary verabschiedet, mir hat er nur einen Klapps auf den Hintern gegeben und `Tschüss` gesagt.
"Das war Bob Green", erklärt mir Mary.
"Und wer ist das?" frage ich. Den Namen habe ich echt noch nie gehört.
"Du kennst Bob Green nicht?", ist Mary ihrerseits überrascht.
"Nein, sollte ich?"
"Bob Green ist Multimilliardär und kommt aus London", erklärt sie.
"Ich achte nicht auf Klatsch und Tratsch", verteidige ich mich. "Und einen Friseur kann ich mir auch nur sehr selten leisten, sodass ich auch dort die einschlägigen Zeitungen nicht oft zu Gesicht bekomme."
"Bob Green taucht mehr in den Wirtschaftsnachrichten auf und weniger in den Klatschspalten", belehrt sie mich.
"Trotzdem kenne ich ihn nicht", antworte ich genervt. "Muss man ihn kennen?"
"Er besitzt die größte Kaufhauskette Europas, hat zahlreiche Unternehmen im Elektronikbereich, dazu fette Beteiligungen an Pharmaunternehmen in den USA und ist dabei Kontakte mit China zu knüpfen."
"Aha!", sage ich nur. "Interessiert mich doch nicht."
Mir schießt kurz durch den Kopf, dass mir eines seiner Unternehmen womöglich gestern während meines Lernens untergekommen sein könnte.
"Der ist wirklich reich!"
"Das ist schön für ihn. Aber was hat das mit mir zu tun?", frage ich.
"Er bucht dich für eine ganze Woche. Morgen Abend geht es los."
"Wie bitte? Er bucht mich für eine Woche?"
"Mr. Bob hat geschäftlich in München zu tun. Dabei möchte er eine hübsche Begleitung."
"Eine ganze Woche lang?"
"Der Mann kann es sich leisten, dich für ein ganzes Jahr zu buchen", kontert sie. "Sei froh! Du verdienst so viel, wie sonst in drei Monaten."
"Und was muss ich dafür alles tun?", frage ich etwas besorgt. "Hat er perverse Vorlieben?"
"Mir gegenüber hat er nichts erwähnt. Allerdings wirst du bei so einem Betrag seine Wünsche erfüllen müssen."
"Kann das nicht ein anderes Mädchen machen? Ich habe doch noch zu wenig Erfahrung."
"Er hat ausdrücklich nach dir verlangt und wollte vor allem wissen, ob du schon lange im Geschäft bist."
"Was hast du ihm gesagt?"
"Dass du so gut wie keine Erfahrung hast."
"Das hat ihn nicht abgeschreckt?"
"Nein, im Gegenteil. Er hat gemeint, das sei gut."
"Er sucht also ein unerfahrenes Mädchen?"
"Diesen Eindruck habe ich bekommen."
"Aber warum?"
"Keine Ahnung, das hat er mir nicht gesagt."
Kapitel 2
Wie vereinbart bin ich kurz vor 17 Uhr in Marys Büro. Mr. Green kommt wenige Sekunden nach mir zur Tür herein. Als er mich sieht, schenkt er mir ein freundliches Lächeln. Ich bin bei ihm immer noch nicht sicher, ob es ehrlich gemeint ist oder ob das Ganze nur Fassade ist.
"Mr. Green", begrüßt ihn Mary übertrieben freundlich. "Sie sind ein verlässlicher Mann."
"Weil ich pünktlich bin?", wundert er sich.
"Das Geld wurde bereits überweisen."
"Das habe ich doch versprochen", kontert er trocken.
Ich habe den Eindruck, Mary weiß nicht, über was sie sich mit ihm unterhalten könnte. Bei den Verhandlungen gestern, da war sie in ihrem Element. Da ging es um das Geschäft und um Geld. Doch in dieser Situation wirkt sie hilflos. Sie weiß nicht recht, was sie sagen soll.
"Komm!", meint Mr. Green zu mir. "Lass uns gehen."
Auch ihn scheinen die hilflosen Versuche der Unterhaltung zu nerven. Ich nehme mein Köfferchen, das ich nach Marys Anweisungen zusammengestellt habe. Ich habe allerdings keine Ahnung, ob es dem entspricht, was mein Kunde erwartet.
Dieser grüßt meine Chefin, wobei man deutlich sieht, dass es reine Höflichkeit ist. Dann wendet er sich zur Tür und ich folge ihm. Draußen erwartet uns eine Limousine. Der Chauffeur nimmt mir meinen Koffer ab und verfrachtet ihn in den Kofferraum. Währenddessen hält mir Mr. Green die Tür auf und ich steige ein.
"Du bist also Iris", meint er, als wir sitzen.
"Ja, ich bin Iris", antworte ich unsicher.
Ich bin mir selten zuvor in meinem Leben so unsicher vorgekommen, wie in diesem Moment. Ich habe keinen blassen Schimmer, was auf mich zukommt. Ich weiß nur, ich stehe ihm für eine Woche zur Verfügung und muss weitgehend alles machen, was er von mir verlangt. Dabei steht sein zuvorkommendes Verhalten heute im Widerspruch zu dem von gestern.
"Entspann dich! Ich werde dich schon nicht fressen", meint er.
Sein Lächeln ist diesmal freundlich und einnehmend. Zum ersten Mal finde ich ihn ganz sympathisch. Trotzdem gehe ich einer Woche entgegen, von der ich noch immer nicht weiß, was sie bringt. Ich bleibe vorsichtig.
"Wir gehen heute mit Freunden von mir essen", beantwortet er meine unausgesprochene Frage. Kann es sein, dass er meine Unsicherheit sieht?
"Ich hoffe, ich habe das Passende anzuziehen", antworte ich schüchtern.
"Keine Sorge, bei mir im Hotel findest du alles, was du brauchst", meint er.
Hä? Wie meint er das? Ich kann mir keinen Reim auf diese Aussage machen. Warum sollte ich alles, was ich brauche bei ihm finden?
Wir sprechen kein weiteres Wort. Mr. Green bekommt mehrere Anrufe nacheinander. Er muss ein vielbeschäftigter Mann sein. Für meinen Geschmack ist er am Telefon sehr kurz angebunden und gibt fast ausschließlich Anweisungen. Manchmal grüßt er nicht einmal.
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Als wir im Hotel eintreffen, sind drei Pagen zur Stelle, um dem Chauffeur meinen Koffer abzunehmen. Es gewinnt ein recht sympathischer Typ. Er dürfte in meinem Alter sein. Das Benehmen aller Angestellten wirkt auffällig unterwürfig. Ich finde das abstoßend. Warum soll ich mich verbiegen, nur weil der Mann Geld hat?
Als wir im Zimmer ankommen und ich das fette Trinkgeld sehe, das Mr. Green dem Pagen zusteckt, ist mir augenblicklich klar, warum sich alle darum gestritten haben, meinen Koffer zu tragen. Der Page ist mir plötzlich nicht mehr so sympathisch.
Ich schaue mich im Zimmer um. Ach was sage ich? Zimmer? Es ist eine Suite Aber was für eine! Meine Studentenwohnung würde zweimal in diese Räume passen. Wir befinden uns in einem geräumigen und bequem eingerichteten Aufenthaltsraum. Außer einer Fernsehecke mit riesigem Flachbildschirm befinden sich im Raum auch ein großer Schreibtisch und eine gemütliche Sitzgruppe. Im Hintergrund steht eine Doppelflügeltür offen und lässt mich in ein geräumiges Schlafzimmer mit riesigem Bett blicken.
"Zieh dich aus!", weist mich Mr. Green an.
Scheiße! Jetzt wird gefickt! Auch wenn ich mich überwinden muss, mich auf Befehl vögeln zu lassen, ziehe ich mich trotzdem aus. Schließlich habe ich diesen Weg bewusst eingeschlagen, wenn auch aus der Not heraus. Ich streife das Shirt ab und ziehe meine knappe, kurze Jeans aus. Die Schuhe habe ich schon vorher abgestreift, so dass ich nur noch die Söckchen abziehen muss und schon stehe ich splitterfasernackt vor ihm.
Er betrachtet mich mit einem zufriedenen Grinsen. Er sagt aber zunächst kein Wort. Ich dagegen weiß nicht, wie ich mich verhalten soll. Verdammt, mir ist schon klar, dass er mich vögeln wird und mit mir tun kann, was immer er will. Trotzdem ist es mir unglaublich peinlich nackt vor ihm zu stehen und nicht zu wissen, ob ich die Hände vor meine Scham halten oder sie ihm präsentieren soll. Was erwartet er sich von mir?
"Komm, wir machen uns frisch und ziehen uns an", fordert er mich auf.
Er setzt sich in Bewegung, geht ins Schlafzimmer und von dort aus ins Bad. Es ist ein riesiges Bad - zumindest im Vergleich zu dem, das zu meiner Studentenbude gehört. Die Dusche ist mehr als doppelt so groß, wie normal. Das Doppelwaschbecken stammt sicher von einem Designer und die Badewanne ist ein Traum. Die gesamte Außenfassade besteht aus Glas. Vor einem Teil davon steht eine riesige Badewanne, die über zwei umlaufende Stufen zu erreichen ist.
"Das Glas ist außen verspiegelt", beantwortet Mr. Green schon wieder meine Frage, die ich nicht ausgesprochen habe. Allmählich mache ich mir Sorgen, er könnte imstande sein, meine Gedanken zu lesen.
"Ich kann nicht in dein Hirn schauen", meint er. "Ich habe nur deinen Gesichtsausdruck gedeutet."
Er grinst schelmisch. Es bereitet ihm ein diabolisches Vergnügen, mich zu überraschen. Das ist ihm deutlich anzusehen. Während ich mich noch im Bad umschaue, zieht er sich aus. Was dabei zum Vorschein kommt, ist nicht zu verachten. Sein Körper ist muskulös und man sieht ihm an, dass er regelmäßig trainiert. Als er den Slip nach unten zieht, kommt ein recht ansehnlicher Penis zum Vorschein. Da er nicht erregt ist, lässt sich schwer einschätzen, wie er in erigiertem Zustand aussieht.
"Mr. Green, darf ich duschen?", frage ich vorsichtig.
"Sag Bob zu mir. Wir sind die nächsten sieben Tage zusammen und du wirst in einige Rollen schlüpfen müssen. Da finde ich das Sie störend, außer es passt zur Situation", erklärt er.
"Was soll das heißen, welche Rollen", frage ich.
"Hat dir deine Chefin nichts erzählt?"
"Nein, kein Wort."
"Dann muss wohl ich dich einweihen", meint er und grinst. "Heute treffen wir uns mit meiner Ex, ihrem zukünftigen Mann und ihren Eltern zum Abendessen. Wir waren fünf Jahre zusammen. Doch wirkliche Liebe war es wohl eher nicht. Sie hatte es nur auf mein Geld abgesehen."
"Das Geld kann auch ein Fluch sein", werfe ich halblaut ein.
Bob grinst. In seinen blauen Augen erkenne ich ein Funkeln. Er scheint sich zu amüsieren.
"Hat man Geld, bringt es Probleme, hat man keines, ist es noch schlimmer", meint er. "Aber Spaß beiseite. Sie hat mich zur Verlobung eingeladen."
"Und du gehst da hin?", frage ich. "Finde ich komisch."
"Ich fand es auch sonderbar. Aber Susanne hatte schon immer einen etwas sonderbaren Humor."
"Deshalb nimmst du mich mit. Ich bin deine Rache", stelle ich fest.
"So kann man es nennen."
"Ich verstehe. Ich soll das verliebte Mädchen spielen, mit dem du ganz offensichtlich verdammt viel Spaß hast", überlege ich weiter. "Da wäre es tatsächlich unpassend, wenn ich Sie sagen würde."
"Du bist nicht nur ein ausgesprochen hübsches, sondern auch ein sehr kluges Mädchen."
"Danke für das Kompliment", gebe ich Kontra.
"Du bist echt ein unglaublich heißer Feger", meint er nachdenklich.
"Wenn du jetzt überlegst, mich zu ficken, dann nur zu! Dazu bin ich doch da", fordere ich ihn auf.
"Kannst du Gedanken lesen?", meint er. "Das mit dem Ficken war nicht mein eigentlicher Beweggrund, dich zu buchen. Je länger ich aber darüber nachdenke, umso mehr verschieben sich meine Prioritäten."
Es besteht kein Zweifel. Bob denkt an Sex. Entsprechend reagiert auch sein bestes Stück. Es richtet sich auf. Seine Größe ist beachtlich. Allein schon der Gedanke, mit diesem Gerät gefickt zu werden, macht mir einerseits Sorge, macht mich andererseits aber auch geil.
Da ich mir vorstellen kann, was er möchte, gehe ich zu ihm und vor ihm in die Hocke. Ich nehme seinen Lümmel in die rechte Hand, ziehe die Vorhaut zurück und betrachte ihn einen Augenblick lang. Bob rührt sich nicht. Ich lecke mir genüsslich über die Lippen, ich öffne sie und berühre die Eichel ganz sachte.
Ich blicke dabei nach oben, Bob schaut gebannt zu mir herab. Da öffne ich die Lippen ein Stückchen weiter und schiebe mir die Eichel komplett in den Mund und beginne sofort daran zu saugen. Meine Lippen schließen sich genau hinter der Eichel und liegen damit exakt in der Furche. In meinem Mund erforsche ich mit der Zunge das empfindliche Teil. Besonders das kleine Löchlein an der Spitze hat es mir angetan.
Dass ihm meine Behandlung gefällt, erkenne ich daran, dass er leise zu stöhnen beginnt. Sein Blick verklärt sich Zusehens. Er lässt mich einfach gewähren. Erst nach einiger Zeit greift er mir unter die Achseln und zieht mich nach oben.
"Gehen wir duschen", meint er. "Wir müssen los."
Ich bin verwundert. Jeder andere Mann hätte mich angefeuert, um noch schnell zum Höhepunkt zu kommen. Doch Bob hat offenbar so viel Beherrschung, dass er abbrechen kann. Vermutlich deshalb schaue ich ihn etwas verwundert an. Er jedoch nimmt mich und schiebt mich in die Dusche.
"Du hast Zeit vergeudet, jetzt duschen wir zusammen, um sie wieder aufzuholen", meint er und grinst süffisant.
Bob stellt die Temperatur des Wassers ein und schiebt mich darunter. Das kühle Nass prasselt über unsere Körper. Es ist erfrischend und ich genieße, wie es über mich zu Boden rinnt. Bob dagegen scheint es eilig zu haben. Er stellt das Wasser ab, verreibt Duschgel zwischen seinen Händen und beginnt damit meine Vorderseite einzuseifen. Ich bin dermaßen überrascht, dass ich nicht auf Anhieb reagiere. Noch bevor ich aus meiner Starre erwache, dreht er mich um, sodass ich mit dem Rücken zu ihm stehe. Er greift um mich herum und verteilt den Schaum weiter auf meiner Vorderseite. Dabei widmet er sich besonders meinen Brüsten, dem Bauch und der Scham.
Ich kann an meinem Po seinen Schwanz spüren. Er ist bereits wieder voll ausgefahren und so positioniert, dass er zwischen meine Beine hindurchragt. Da ich etwas kleiner bin als er, drückt das Teil von unten gegen meine Spalte und vor allem gegen meinen Anus. Wenn ich mich oder er sich bewegt, dann reibt er mit der Eichel über meine Schamlippen. Ich kann seine Spitze deutlich spüren.
Noch während ich darüber nachdenke, dass ich mit einem nahezu wildfremden Mann in der Dusche stehe und er mir sein Glied gegen mein Geschlechtsteil presst, zieht er sein Becken plötzlich zurück. Bevor ich richtig verstehe, was er vorhat, löst er die Hand von meiner Brust. Diese ist plötzlich auf meinem Rücken und drückt mich nach vorne. Ich recke ihm meinen Hintern einladend entgegen. Nur Bruchteile von Sekunden später spüre ich, wie etwas vor meiner Scheide in Position gebracht wird und schließlich mit einem gewaltigen Ruck in mich eindringt. Die Vorwärtsbewegung ist dermaßen stark, dass es mich fast umwirft. Ich kann noch im letzten Moment meine Hände nach vorne reißen und mich an der Wand abstützen.
Die Bewegung war so heftig, dass Bob bis zum Anschlag in mir steckt. Zum Glück war ich von unserem Spiel vorher bereits feucht geworden. So kann er leichter eindringen. Trotzdem presst er mit seiner ausgesprochen dominanten und besitzergreifenden Geste sämtliche Luft aus meinen Lungen. Sein Angriff kam für mich auch viel zu überraschend.
"Du gehört mir!", flüstert er mir ins Ohr.
Ich weiß, du hast mich gekauft, denke ich bei mir. Doch ich antworte nicht. Auch wenn ich Bob inzwischen recht sympathisch finde, seine Art, mir zu zeigen, dass er mich besitzt, finde ich erniedrigend. Doch was erwarte ich mir von einem Mann, der eine Frau bezahlt, damit sie sich von ihm ficken lässt?
"Hast du verstanden?", will er wissen.
"Ja, ich gehöre dir", antworte ich genervt.
"Das geht noch besser!"
"Ja, Herr. Ich gehöre dir", unternehme ich einen zweiten Anlauf.
"Bitte mich, dich zu ficken!"
"Das auch noch?", entkommt mir. Dann reiße ich mich aber sofort wieder zusammen. Ich will den Kunden schließlich nicht verärgern. "Bitte vögle mir das Hirn aus dem Schädel, du geiler Hengst."
Bob, der bereits angefangen hat, mich heftig zu stoßen, hält plötzlich inne. Er sagt aber nichts.
"Was ist?", frage ich.
"Wenn du nicht willst, können wir es auch lassen."
"Bist du beleidigt?"
"Nein, aber, wenn du nicht willst, zwinge ich dich nicht."
"Ich habe nichts dagegen, dass du mich vögelst, dafür hast du bezahlt. Du bist schließlich Geschäftsmann", halte ich dagegen. "Aber das blöde Gerede dabei geht mir auf den Wecker."
"Ach so", meint er.
Sofort legt er erneut los und stößt hart und tief in meinen Unterleib. Erst jetzt fällt mir ein, dass er vermutlich kein Kondom übergezogen hat. Es ist allerdings so gut wie ein ungeschriebenes Gesetz, dass man es nicht ohne Gummi macht. Doch mitten im Fick will ich jetzt auch nicht mehr nerven. Ich nehme die Pille und kann damit wohl kaum schwanger werden. Wegen möglicher Geschlechtskrankheiten vertraue ich darauf, dass er als Multimilliardär auf Sauberkeit und Hygiene achtet. Außerdem steckt sein Prügel bereits in mir. Sollte er krank sein, wäre es sowieso schon zu spät.
Ich bin ihm nicht böse. Ihn scheint tatsächlich das Verlangen mitgerissen zu haben. Bob wirkt eigentlich, wie ein sehr besonnener und ausgesprochen beherrschter Mann. Er muss demnach richtig geil auf mich gewesen sein, dass er mich ohne lange zu überlegen, in der Dusche durchfickt.
Solche Gedanken scheinen ihn nicht zu plagen. Bob stößt wie ein Stier zu. Er pflügt mit seinem Glied durch meine Pflaume, wie ich es noch nie erlebt habe. Erst jetzt, wo ich mich allmählich entspanne und auf den Pfahl in mir achte, wird mir so richtig bewusst, wie unglaublich er mich ausfüllt. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass er meine Scheide gewaltig dehnt. Das Teil ist nicht nur lang, sondern auch ansehnlich im Umfang. Dem vornehm wirkenden Mann hätte ich zudem nicht diese Kraft und Entschlossenheit in seinen Lenden zugetraut.
Ich muss zugeben, dass Sex mit ihm sehr wohl ein Erlebnis ist. Nicht nur, dass ich den Eindruck habe, sein Schwanz wäre wie geschaffen für mich, er fickt mich auch, genau wie ich es liebe. Diese Mischung aus fordernd und doch nicht zu heftig, ist einfach phänomenal. Es ist aber auch kein Wunder. Bob ist in der Blüte seiner Jahre. Meine bisherigen Stecher waren alle etwa gleich alt und noch ziemlich unerfahren. Mein erster Kunde war zwar deutlich älter, aber er zählt auch wieder nicht. Er hat wohl den Zenit seiner sexuellen Leistungsfähigkeit bereits überschritten. Doch Bob, Bob ist ein Erlebnis.
Bereitwillig gebe ich mich diesem Mann hin. Ich stemme mich an der Wand ab, drücke ihm meinen Hintern entgegen und bocke ihm jeweils entgegen. Sein Becken klatscht bei jedem Stoß gegen meinen nassen Po. Ein mehr als eindeutiges Geräusch entsteht dadurch und trägt dazu bei, dass die Stimmung noch verruchter wirkt.
Bob hat eine bewundernswerte Ausdauer und Körperbeherrschung. Bei mir dauert es etwas länger, bis die Lust in mir ansteigt. Ich muss immer wieder daran denken, dass ich nur deshalb gevögelt werde, weil er dafür bezahlt. Doch mit der Zeit blende ich diesen Umstand aus, lasse mich voll und ganz auf das ein, was er mit mir macht. Es ist doch ganz egal, warum. Wenn ich mein Vergnügen daran haben kann, dann will ich es auskosten. Mit dieser Einstellung steigt die Erregung in mir an, baut sich auf und erreicht schließlich den Höhepunkt. Mit einem spitzen, abgehakten Schrei gebe ich mich dem ersten Orgasmus seit langem hin. Er ist stärker, als alles, was ich bisher erlebt habe. Ich habe Mühe mich auf den Beinen zu halten. Zum Glück checkt Bob auch dabei schnell und stützt mich.
Kaum habe ich losgelassen, keucht auch er immer lauter und kommt schließlich mit einem brunftigen Schrei ebenfalls zum Höhepunkt. Er presst sich noch einmal entschlossen in mich. Ich habe keine Kraft mehr, mich ihm entgegenzustemmen und werde von ihm erbarmungslos gegen die Wand gepresst. Mit der Wange gegen die Fließen gedrückt, nehme ich wahr, wie er mir seinen Samen Schub um Schub in mein Inneres pumpt. Er stößt noch mehrmals zu, obwohl schon lange nichts mehr aus ihm herauskommt und sich sein Glied bereits beginnt, zurückzuziehen. Ich nehme deutlich wahr, wie der Druck gegen meine Scheidenwände nachlässt.
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"Such dir aus, was immer dir gefällt. Es müsste alles passen", meint Bob.
Wir stehen im Ankleidezimmer. Das kann ich nicht glauben. Da hängt eine irrsinnige Auswahl an Kleidern. So etwas habe ich noch nie gesehen. Es sind Frauenkleider. Dazu gibt es Schuhe und Schmuck, was immer das Herz begehrt. In einer Boutique könnte das Angebot nicht größer sein. Der einige Unterschied besteht darin, dass hier von jedem Stück nur eine Größe zu finden ist. Meine Größe!
"Hast du immer so viele Frauenkleider dabei?", frage ich erstaunt. Bob lächelt.
"Ich habe gestern eine Personal-Shopperin beauftragt, eine kleine Auswahl zusammenzustellen."
"Eine kleine Auswahl?"
"Es sollte für jeden Anlass das Passende dabei sein", meint er beinahe entschuldigend.
"Da ist sicher für jeden Anlass etwas dabei."
"Dann ist ja gut", meint er trocken.
Ich gehe durch die Reihen und betrachte das Angebot. Es ist wirklich alles da, was eine gepflegte Dame brauchen kann. In diesem Ankleidezimmer ist die Auswahl um ein Vielfaches größer, als bei mir zuhause. Ich komme mir vor, wie im Paradies.
"Was machst du mit den Kleidern, wenn unsere Woche um ist?"
"Das weiß ich noch nicht", antwortet er. "Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht."
"Woher wusstest du, welche Größen ist trage?", frage ich erstaunt.
"Ich habe deine Maße geschätzt. Außerdem habe ich von Mary ein Foto bekommen. Ich hoffe die Sachen passen."
Mein Auge sagt mir, dass er nicht schlecht geschätzt hat. Für einen Mann scheint er ein gutes Auge für Damenkleidung zu besitzen. Plötzlich fällt mir der heutige Abend wieder ein.
"Was soll ich heute anziehen? Was passt?", frage ich.
"Ich würde mir wünschen, du trägst ein Kleid. Es sollte elegant, gleichzeitig aber auch ein wenig sexy sein. Meine Ex soll vor Neid erblassen."
"Liebst du sie noch?"
"Wie kommst du darauf?"
"Du willst ihre eine reinwürgen, indem du - wie hast du mich genannt - einen heißen Feger anschleppst. Was würdest du von mir denken, wenn ich an deiner Stelle wäre."
Bob schaut mich mit großen Augen an. Offenbar hat er nicht richtig darüber nachgedacht.
"Ich bin mit ihr durch."
"Sicher?"
"Sicher! Ich will sie nur ärgern. Sie hat immer geglaubt, ich würde nichts Besseres als sie finden."
"Aha", antworte ich.
"Was aha?"
"Das ist dann auch eine Möglichkeit", gestehe ich ihm zu. "Welcher Grund letztendlich dahintersteckt, kannst aber allein du sagen."
"Du bist klug", meint er.
"Ich studiere."
"Naja, nicht alle Studenten sind klug", wirft er ein. "Und du sagst deine Meinung. Das gefällt mir."
"Ich bin also ein kluger, heißer und vorlauter Feger", resümiere ich.
Bob lacht. Für mich ganz überraschend zieht er mich an sich und küsst mich. Ich weiß, dass einige Kunden sich nicht an die Regel halten wollen, dass man sich nicht küsst. Er ist in dem Moment aber so spontan, dass ich nicht den Eindruck habe, dass es nicht von Herzen kommt. Deshalb gewähre ich ihm auch Einlass, als seine Zunge gegen meine Lippen stößt.
"Wir sollten uns anziehen", meint Bob, als er sich von mir löst. Er räuspert sich ein wenig verlegen. Offenbar wird auch ihm klar, dass er sich etwas überschwänglich verhalten hat.
"Warum wolltest du ein Mädchen, das wenig Erfahrung hat?", frage ich.
Mich interessiert dieses Detail brennend, weil ich mir keinen Reim darauf machen kann. Bisher hatte ich Bedenken, ihn danach zu fragen. Ich konnte nicht einschätzen, wie er auf meine Neugier reagieren würde. Doch in dem Moment ist die Stimmung die Richtige dafür. Deshalb fasse ich mir ein Herz.
"Weißt du, wenn das Mädchen wenig Erfahrung hat, dann ist es spontan und noch ehrlich. Nenn es von mir aus auch unverdorben. Eine Frau mit Erfahrung spielt den Männern viel leichter etwas vor."
"Es geht dir also um Ehrlichkeit?" frage ich erstaunt. "Bei einer Escort?"
"Warum nicht. Jede zwischenmenschliche Aktion und Beziehung sollte von Ehrlichkeit geprägt sein."
"Dann war es blöd von mir, nicht gleich zu fragen?"
"Das passt schon", beruhigt er mich. "Für dich ist die Situation doch erstrecht völlig neu. Du hast noch nicht genügend Erfahrung, um zu wissen, wie ich darauf reagieren würde. Deshalb ist deine Zurückhaltung mehr als verständlich."
"Ab jetzt weiß ich, dass ich dich alles fragen kann."
"Naja, alles auch nicht", meint er und grinst schelmisch. "Ein paar Geheimnisse sollte sich ein Mann dann doch bewahren."
"Dann hilf mir ein Kleid auszusuchen!", wechsle ich das Thema. "Du Geheimniskrämer."
Bob blickt ein wenig hilflos in den Schrank. Ich gehe die Reihe mit den Kleidern mit meinen Augen durch und erblicke ein kobaltblaues Kleid. Ich nehme den Bügel von der Stange und betrachte es.
"Probier es an!", meint Bob.
Offenbar gefällt es auch ihm. Ich schlüpfe hinein und trete vor den Spiegel Wow! Das Kleid ist die Verführung selbst. Es ist unglaublich raffiniert geschnitten, ein Neckholderkleid. Der gesamte Rücken ist frei. An den Seiten wird es ab der Hüfte nur von sehr dünnen Bändern gehalten. Allerdings beginnt die Schnürung erst dort, sodass man seitlich die Ansätze der Brüste erkennen kann, wenn ich mich zu weit vorbeuge. Allerdings regt es nur die Fantasie an. Wirklichen Einblick gewährt es nicht.
"Könnte das passen?" erkundige ich mich. Dabei drehe ich mich um die eigene Achse, um mich von allen Seiten zu zeigen.
"Darunter kannst du aber keine Wäsche tragen", gibt er zu bedenken.
"Keine Wäsche oder nur solche mit einem ganz dünnen Bund", sage ich. Ich denke einen Moment lang nach. "Ich würde die Wäsche weglassen."
"Das soll ich aushalten?"
"Was? Du?"
"Zu wissen, dass du unter dem Kleid nichts anhast, könnte mich auf die Probe stellen."
"Das schlimmste, das passieren kann, ist, dass du mich in eine Ecke ziehst und fickst", werfe ich ein.
"Neben meiner Ex?"
"Warum nicht?", antworte ich belustigt. "Aber wenn es dir zu gewagt ist, dann suche ich ein anderes Kleid."
"Nein, nein! Dieses ist perfekt. Susanne würde sich nie im Leben trauen, dieses Kleid zu tragen, vor allem ohne Wäsche."
"Rache oder Liebe?", frage ich und schaue ihm dabei in die Augen.
"Rache, eindeutig Rache."
Kapitel 3
Die Limousine bringt uns zu einem der Nobelrestaurants der Stadt. Wir sitzen im Fond des Wagens. Ich lehne mich gegen Bob.
"Ich frage mich, warum hat dich deine Ex zur Verlobung eingeladen? Ich würde das nie tun", sage ich ehrlich.
"Sie will mir zeigen, dass sie mich nicht braucht."
"Woran ist die Beziehung gescheitert?"
"Du bist neugierig", stellt er fest. "Sie wollte heiraten. Wir waren zu diesem Zeitpunkt bereits etwa zwei Jahre zusammen und sie meinte, es sei langsam an der Zeit. Mir war es zwar noch ein wenig zu früh, um ihr eine Freude zu machen, habe ich aber doch zugestimmt. Ich bestand allerdings auf einen Ehevertrag."
"Dann wäre sie im Falle einer Scheidung leer ausgegangen?"
"Das wollte sie nicht akzeptieren und hat die Beziehung beendet."
"Gleich beendet? Kein Versuch dich umzustimmen?"
"Doch, sie hat mich einige Wochen lang bearbeitet. Ich habe ihr jedoch klargemacht, dass ich in dieser Frage nicht mit mir verhandeln lasse."
"Ein Frau, die dich liebt, akzeptiert auch einen Ehevertrag. Verstehe!"
"Sie hat ihn nicht akzeptiert."
"Sei froh, dass du sie los bist."
"Das bin ich. Sie hat ihr wahres Gesicht gezeigt und das hat weh getan."
"Verstehe ich."
---
Wir betreten das Restaurant. Ein Mann im eleganten Frack erkundigt sich, ob wir zur Gesellschaft gehören. Nachdem Bob seinen Namen genannt hat und der Mann ihn auf der Liste gefunden hat, begleitet er uns in einen Saal, in dem sich bereits etwa fünfzig Leute befinden.
"Schönen Abend", wünscht er uns und verschwindet wieder.
"Kennst du die Gäste?", frage ich.
"Einige davon schon. Tante Rosi da hinten zum Beispiel."
In dem Moment kommt eine Frau in Bobs Alter auf uns zu. Sie ist mir auf Anhieb unsympathisch. Keine Ahnung warum, aber ihr Gehabe widerstrebt mir bis ins Innerste. Dieser Frau ist anzusehen, dass sie sich für etwas Besseres hält. Wenn ich sie mir so anschaue, wüsste ich aber nicht warum. Schönheit ist sie bei Gott keine. Sie wirkt eher, wie ein Mauerblümchen. Als sie realisiert, dass ich zu Bob gehöre, bleibt sie einen Moment lang stehen. Sie mustert mich ungeniert von oben bis unten. Dann kommt sie die letzten Schritte auf uns zu.
"Hallo Bob, schön, dass du kommst", begrüßt sie ihn. Mich ignoriert sie komplett.
"Danke für die Einladung. Darf ich dir Iris vorstellen."
"Ich wusste nicht, dass du eine Tochter hast", kontert sie gehässig.
"Iris ist meine Freundin", stellt er klar. "Meine große Liebe."
Ich bin überrascht. Er sagt dies mit so viel Überzeugung, dass ich selbst einen Moment lang daran glaube. Mir wird aber recht schnell wieder bewusst, dass er es nur spielt. Schließlich hat er mich eigens dafür gebucht. Susanne allerdings zuckt bei diesen Worten förmlich zusammen. Ihr Blick wandert zu mir.
"Du hast also eine Neue?"
"Ja, das hat er", antworte ich an seiner Stelle.
"Dann wünsche ich Euch einen schönen Abend", meint sie und entfernt sich fluchtartig.
Bob nimmt mich um die Taille und führt mich weiter in den Saal hinein. Dabei rutscht seine Hand auf meinen Hintern, den er verstohlen massiert.
"Du bist zu verführerisch", flüstert er mir ins Ohr.
"Gehört alles dir", gebe ich genauso leise zur Antwort.
"Du hast einen geilen Arsch."
"Und kein Höschen an", necke ich ihn.
"Möchtest du etwas trinken?", wechselt er auffallend schnell das Thema, nachdem er sich geräuspert hat.
"Ja gerne. Am liebsten etwas nicht Alkoholisches."
Bob gibt mir einen Kuss auf den Mund und macht sich auf den Weg zur Bar. Während ich warte und mich umschaue, nähert sich mir ein Mann.
"Hallo, Sie sind ein ausgesprochen erfreulicher Anblick", meint er. "Sind Sie eine Freundin von Susanne?"
"Ich bin Iris und begleite Bob, den Ex von Susanne."
"Meinen Vorgänger also."
"Wenn Sie der Verlobte sind, dann ja."
"Wenn ich Sie genauer betrachte, kann ich gut verstehen, warum er sich von Susanne getrennt hat."
"Ich bin nicht der Grund für die Trennung. Die beiden sind auseinandergegangen, da habe ich Bob noch gar nicht gekannt", stelle ich klar.
"Dürfte ich Ihre Telefonnummer haben?", meint er unumwunden.
"Wozu?"
"Wir könnten uns in den nächsten Tagen treffen."
"Wozu?", wiederhole ich die Frage.
"Wer weiß?", meint er und lächelt süffisant.
"Ich glaube nicht, dass das eine gute Idee ist. Ich liebe Bob über alles und Sie verloben sich heute."
In dem Moment fühle ich eine Hand auf meinem Po und sehe, wie Bob neben mir steht. Er hat ein Glas Sekt und einen O-Saft in der Hand.
"Ich wünsche noch einen schönen Abend", meint der Bräutigam und verschwindet.
Beim Eintreffen von Bob ist es sogar ein wenig rot geworden. Ich schaue ihm irritiert hinterher. Hat der mich gerade angemacht? Auf seiner eigenen Verlobungsfeier?
"Wer war das?", erkundigt sich Bob.
"Das war der glückliche Bräutigam."
"Glücklich? So sah der aber nicht aus. Eher verwirrt."
"Er hat mich um meine Nummer gefragt."
"Wozu?"
"Um mich in den nächsten Tagen zu treffen."
"Wozu?"
"Genau diese Frage habe ich auch gestellt und keine Antwort bekommen", antworte ich schmunzelnd. "Ich nehme an, er wäre auch bei mir gerne dein Nachfolger."
"Was hast du gesagt?"
"Dass ich dich über alles liebe, was sonst?"
"Das hast du gesagt?"
"Ja, was ist so überraschend daran."
"Der Typ hat Geld. Du hättest ihn dir angeln können."
"Geld ist nicht das Wichtigste im Leben und in einer Beziehung schon gar nicht", stelle ich klar.
"Nicht für alle."
"Das ist mir klar. Aber für mich", antworte ich entschieden. "Was habe ich vom Geld, wenn ich einen Idioten an meiner Seite habe?"
---
Die Feier zieht sich schleppend dahin. Bob plaudert mit einigen Verwandten von Susanne, die er wohl im Laufe ihrer Beziehung kennengelernt hat. Ich stehe dabei und langweile mich ein wenig. Ich kann bei den Themen, die sie haben, nicht mitreden. Meistens geht es um Verwandte.
"Da kommt Susannes Vater, er ist Banker", informiert mich Bob.
Der etwa sechzig Jahre alte Mann, der auf uns zukommt, mustert mich mit lüsternem Blick. Er begrüßt Bob eher nebenbei und schüttelt mir auffallend lange die Hand. Ich würde mich schon sehr irren, wenn das nicht der Typ Mann ist, der hinter jedem Rock her ist.
"Sie sind also Bobs neue Freundin?"
Er wendet sich mir zu und lässt Bob links liegen. Ich empfinde dies als ausgesprochen unhöflich. Schließlich kennen sich die beiden Männer.
"Ja, das bin ich", antworte ich. "Und ich bin froh, dass ich ihn getroffen habe."
Dabei lege ich meinen Arm um Bob und schmiege mich an ihn. Ich will dem Typen zeigen, dass ich zu ihm gehöre und er zu mir.
"Wie schätzen Sie die aktuelle wirtschaftliche Lage ein?", setzt er das Gespräch unbeirrt fort.
"Ich kenne mich mit Wirtschaft nicht sonderlich aus. Da müssen Sie Bob fragen."
"Sie sind mit einem der wichtigsten Wirtschaftsleute zusammen und kennen sich in der Materie nicht aus?", kontert er vorwurfsvoll.
Er behandelt mich von oben herab. Mir war der Mann schon von Anfang an nicht sympathisch, doch damit hat er bei mir komplett verschissen. Auch Bob scheint sich zu ärgern und will schon Luft holen, da gebe ich ihm ein verstecktes Zeichen, sich zurückzuhalten.
"Ich studiere Medizin und will Ärztin werden. Mir würde aber nie in den Sinn kommen zu erwarten, dass Bob sich mit meinen Freunden über die Details einer Herztransplantation unterhält", halte ich dagegen. "Bob und ich sind zwei Menschen, die sich lieben, wie wir sind und die sich nicht dem anderen anpassen müssen. Das würde ich nie verlangen und das würde auch nie funktionieren."
Susannes Vater schaut mich überrascht an. Die mehr oder weniger offene Kritik scheint ihn zu überraschen. Er hat wohl noch das veraltete Weltbild, dass eine Frau zu kuschen hat, wenn der Mann etwas sagt.
"Da hast du aber ein vorlautes Ding", wendet sich der Mann an Bob.
Dieser zieht mich noch enger zu sich heran und küsst mich. Ein zufriedenes Lächeln spielt um seine Mundwinkel.
"Iris ist eine Frau, die ihre Meinung hat und die ihren Weg gehen wird. Mit oder ohne Geld."
Ob Susannes Vater den Seitenhieb auf seine Tochter verstanden hat oder nicht, kann ich nicht sagen. Er lässt sich zumindest nichts anmerken, verabschiedet sich hastig und wendet sich einem neuen Gesprächspartner zu.
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Ich muss aufs Klo und entschuldige mich bei Bob. Als ich aus der Kabine komme und mir die Hände wasche, kommt Susanne zur Tür herein.
"Was findest du an Bob? Der ist doch viel zu alt für dich", spricht sie mich an.
"Bob ist ein wunderbarer Mann. Was soll mich das Alter kümmern?"
"Du lässt dich von ihm aushalten", fährt sie mich an.
"Ich habe von Bob noch nie einen Cent genommen", antworte ich.
Das stimmt genau genommen, denn Bob hat zwar den geforderten Betrag an Mary überwiesen. Ich habe davon aber noch nichts gesehen.
"Du willst mir ernsthaft vorgaukeln, du wärst nicht an seinem Geld interessiert?", meint sie zweifelnd. "Auch bei dir wird er auf einen Ehevertrag bestehen."
"Wer spricht denn vom Heiraten? Wir lieben uns und sind zusammen. Alles andere wird sich ergeben", antworte ich gelassen. "Es ist im Moment gut, wie es ist. Und wenn er einen, sollte es einmal doch soweit kommen, einen Ehevertrag wünschen, dann werde ich ihn unterschreiben. Ich liebe Bob und nicht sein Geld."
"Das glaube ich nicht!", stellt Susanne klar.
Sie ist sichtlich erzürnt. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, wendet sie sich ab und geht zur Tür hinaus. Einen Moment lang bin ich leicht perplex. Was sollte das Ganze werden? Dann mache auch ich mich auf den Weg, suche Bob und erzähle ihm von meiner Begegnung.
"Siehst du, wie sie ist. Sie denkt nur ans Geld."
"Sie scheint fixiert zu sein."
"Ich vermute, das ist der Einfluss ihres Vaters. Auch er ist ein sehr materialistischer Mensch. Deshalb wäre ich für ihn der ideale Schwiegersohn gewesen."
"Auf jeden Fall ist deine Rechnung aufgegangen", lache ich vergnügt.
"Welche Rechnung?"
"Susanne ist verwirrt. Dass sie mir aufs Klo folgt zeigt mir, dass sie mit dir noch nicht abgeschlossen hat."
"Mit mir oder mit meinem Geld?"
"Richtig, es nagt an ihr, dass ich es eventuell schaffen könnte, mir dein Geld unter den Nagel zu reißen. Etwas, das sie nicht erreicht hat. Für sie ist es unvorstellbar, dass eine Frau kein Interesse an deinem Vermögen hat und eine, die um so viel jünger ist, schon gar nicht."
"Glaubst du mir nun, dass es reine Rache war."
"Ja, jetzt glaube ich dir", gestehe ich. "Und, wenn ich ehrlich bin, es hat Spaß gemacht, die Feier ein wenig aufzumischen. Der Bräutigam, der mich anbaggert, der Brautvater, der eine emanzipierte Frau erlebt und die Braut, die Angst hat, ich könnte doch an das Geld herankommen, das ihr verwehrt geblieben ist. Sei froh, dass du nicht in diese Sippschaft einheiratest."
Kapitel 4
"Der Abend hat echt Spaß gemacht", meint Bob als wir ins Hotel zurückkommen. "Danke!"
"Wofür?"
"Dass du so toll mitgespielt hast."
"Du bezahlst mich doch dafür."
"Ist es wirklich nur das?"
Die Frage bringt mich zum Nachdenken. Ich schaue ihm tief in die Augen. War es wirklich nur Pflichterfüllung? Nicht nur. Bob ist ein Mann, der trotz seines Geldes auf dem Boden geblieben ist. Er ist umgänglich und rücksichtsvoll. Er bezahlt mich für die Zeit, die ich mit ihm verbringe, aber er lässt mich das keinen Augenblick spüren. Außerdem kann er auch ein ausgesprochener Schelm sein. Die Aktion bei der Verlobungsfeier zeigt dies ganz deutlich.
"Warum glaubst du, es könnte anders sein?"
"Ist nur ein Gefühl", meint er.
Sein Gefühl trügt ihn nicht. Ich mag ihn - wirklich! Mir ist aber auch klar, dass ich mich nicht in ihn verlieben darf. Nach dieser Woche packt er seine Koffer und kehrt nach London zurück. Ich hingegen bleibe hier. Wir werden uns vermutlich nie wiedersehen. Deshalb weiche ich dem Thema lieber aus.
"Warum sprichst du so gut deutsch?", frage ich.
"Ich bin hier geboren und bis zum Abitur zur Schule gegangen. Erst danach sind meine Eltern nach London übersiedelt. Mein Vater war aus London, meine Mutter Deutsche. Ich habe in Großbritannien studiert und bin ins Berufsleben eingestiegen."
"Wie hast du Susanne kennengelernt?"
"Ich habe öfters in München zu tun. Dabei sind wir uns begegnet."
"Ihr hattet eine Fernbeziehung?"
"Susanne ist schon bald zu mir nach London gezogen."
"Was hat sie da gemacht?"
"Mein Geld ausgegeben."
"Sie hat nicht gearbeitet?"
"Was denn? Sie kann doch nichts."
"Das könnte ich nicht."
"Was könntest du nicht?"
"Nichts tun, mich von einem Mann aushalten lassen", erkläre ich. "Ich will etwas bewegen, ich will einen Beruf haben und mein Leben leben."
"Das ist eben der Unterschied zwischen dir und Susanne."
---
Ich komme aus dem Bad. Bob liegt bereits im Bett. Er war etwas schneller fertig als ich. Er muss sich auch nicht abschminken. Obwohl ich normalerweise nur sehr wenig Makeup auftrage, habe ich mich für diesen Abend besonders herausgeputzt. Wenn ich schon die sexy Geliebte spielen soll, dann ordentlich.
Ich krabble unter die Decke und lege mich hin. Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll. Am liebsten würde ich mich zu ihm kuscheln und schauen, was sich entwickelt. Doch andererseits geht es nicht, um meine Wünsche, sondern um das, was er will.
Bob löscht das Licht und bleibt regungslos in seiner Hälfte des Bettes liegen. Die Situation ist unangenehm. Würde es nach mir gehen, würde ich zu ihm krabbeln. Doch er bleibt liegen, wie ein Stock. Dieser Zwiespalt, in dem ich stecke, ist mir ausgesprochen unangenehm. Er hat doch gesagt, er schätzt Ehrlichkeit. Warum sollte ich nicht das tun, was ich möchte?
Ich fasse mir ein Herz und robbe mich auf seine Seite. Als ich seine Nähe spüre, lege ich mich nahe an seine Seite und lege den Arm quer über seine Brust. Bob bewegt sich nicht und ich mache mir Sorgen, er könnte mein Tun falsch verstehen. Warum soll er meine Nähe nicht wollen? Schließlich hat er mich am Nachmittag gefickt.
Ich atme auf, als er schüchtern seinen Arm unter mich schiebt und um mich legt. Seine Bewegung ist dermaßen vorsichtig, dass ich gerührt bin. Einem Gefühl folgend richte ich mich mit dem Oberkörper auf und küsse ihn vorsichtig. Zuerst ist es nur ein zarter Kuss, den ich ihm auf die Lippen hauche. Doch dann lege ich die meinen ein zweites Mal auf die seinen und schiebe meine Zunge hindurch. Nach einem kurzen Zögern öffnet er seine Lippen und empfängt mich in seiner Mundhöhle. Wie ein schüchterner Junge sucht seine Zunge allmählich die meine und lässt sich immer stärker auf mein Spiel ein. Schlussendlich entwickelt sich ein Kuss voller Verlangen und Hingabe.
Doch Bob ist nicht der schüchterne Junge, zumindest nicht auf Dauer. Plötzlich packt er mich und schiebt mich auf sich drauf. Meine Brüste pressen sich gegen seine Brust und ich spüre deutlich meine stark erregten Nippel, wie sie in seine Haut stechen und in meine Brust zurückgedrückt werden. Bob fährt mit seinen Armen an meinem Körper nach unten und legt seine Hände auf meinen Po. Beim massieren meiner Backen drückt er mich gegen sich und ich kann deutlich den erigierten Penis spüren, der zwischen uns eingeklemmt ist.
"Darf ich dich reiten?", frage ich leise.
Da er die Arme um mich geschlungen und mich am Hintern festhält, kann ich mich kaum bewegen. Sonst hätte ich nicht um Erlaubnis gefragt. So aber bin ich gezwungen. Sobald Bob checkt, was ich meine, lässt er seine Arme fallen und gibt mich damit frei. Ich küsse ihn noch einmal voller Leidenschaft, dann richte ich mich auf. Ich hebe mein Becken, greif unter mich und nehme sein Glied.
Ein Blick in Bobs Augen zeigt mir, dass er voller Erwartung ist. Ich setze seinen Freund an meiner Spalte an und reibe ihn ein wenig zwischen den Schamlippen. Sein Blick wandert zwischen meine Beine. Es erregt mich, zu wissen, dass er zuschauen kann, wie er in mich eindringt. Allein dieses Wissen ist schon ausgesprochen geil. Es kribbelt zwischen meinen Beinen und ich kann es nicht mehr erwarten, ihn in mir zu spüren. Ich senke das Becken langsam ab und fühle deutlich, wie seine Spitze meine Schamlippen teilt, sich immer weiter in mich schiebt und meinen Unterleib erobert.
Ich bin unglaublich erregt und am Ausrinnen. Deshalb bereitet mir das Eindringen keine Probleme. Ich lasse ihn bis zum Anschlag in mich gleiten. Erst als ich auf ihm sitze und er nicht mehr tiefer in mich vordringen kann, verharre ich einen Moment und genieße, von ihm ausgefüllt zu sein. Bobs Augen sind die ganze Zeit auf die Stelle gerichtet, an der sich unsere Körper vereinen. Als er ganz in mir ist hebt er seine Hände und legt sie auf meine Brüste. Er nimmt meine Hügelchen in die Handflächen und massiert das stramme Fleisch.
Seine Hände zu spüren ist wunderbar. Ich bleibe etwas länger auf ihm sitzen, um dieses herrliche Gefühl zu genießen. Sein Stab steckt tief in mir und ich kann ihn genau fühlen. Er kommt mir größer und mächtiger vor, als er in Wirklichkeit vermutlich ist. Er beherrscht meine Gedanken und meinen Unterleib. Dabei empfinde ich ihn nicht als Fremdkörper. Rein vom Gefühl her sind wir Eins.
Verspielt bewege ich mich vor und zurück. Dabei kann ich den Pfahl, auf dem ich aufgespießt bin, noch deutlicher fühlen. Es ist herrlich. Die sachten Bewegungen reizen mich, aber nicht genug, um die Lust stark ansteigen zu lassen. Ich werde gieriger, das Verlangen steigt in mir. Ich will stärker erregt werden, ich will einen Höhepunkt. Ich habe deshalb mein Becken an und lasse es wieder absinken. Ich bewege mich zunächst ganz vorsichtig auf ihm auf und ab. Unglaubliche Empfindungen durchströmen meinen Körper. Es ist die Reizung, die mir dieses wunderbare Teil in mir verschafft. Am erregendsten allerdings ist, dass ich jede Bewegung auf diesem wunderbaren Penis spüren kann. Vor meinem geistigen Auge sehe ich, wie sich dieser herrliche Stab aus mir zurückzieht und sich dann wieder entschlossen in mich hineinschiebt.
Doch je länger ich von diesem Bild beherrscht werde, umso größer wird meine Erregung. Ohne es zu wollen, beschleunige ich das Tempo und steigere damit die Reizung. Allerdings verblasst damit auch immer mehr die Vorstellung, wie er sich in mir bewegt. Sie wird von den Empfindungen, welche mir sein bestes Stück schenkt, abgelöst.
Ich bin dermaßen auf meinen Körper und mein Verlangen konzentriert, dass ich alles um mich herum ausblende. Selbst Bob rückt in den Hintergrund. Nur am Rande bekomme ich mit, dass er sich mit Hingabe meinen Brüsten widmet und einen ausgesprochen erregten Gesichtsausdruck hat. Wir stöhnen beide um die Wette, weshalb ich davon ausgehe, dass auch er den Fick in vollen Zügen genießt.
Auch wenn ich ganz sachte begonnen habe, Bob zu reiten, so beschleunige ich zunehmend den Rhythmus. Je schneller ich mein Becken auf ihm bewege, umso stärker steigt meine Erregung und umso heftiger brauche ich es. Damit baut sich die Lust in mir immer stärker auf. Ich komme mir vor, wie in einer Wolke, die mich umgibt und mir alle Sinne raubt. Nur noch dieses eine, wunderbare Verlangen beherrscht meinen Geist und meinen Körper. Ich selbst bin unfähig, etwas anderes zu tun, als mir den Pfahl in den Unterleib zu rammen.
An einem gewissen Punkt allerdings scheint diese Wolke zu explodieren. Ich komme mir vor, als würde ich durch das Weltall gewirbelt. Das Gefühl ist einfach göttlich und unglaublich intensiv. Ich habe noch nie einen derart heftigen Höhepunkt erlebt. Er ist gigantisch und insgeheim wünsche ich mir, er möge nie enden.
Doch leider verblasst langsam, langsam auch dieses Gefühl und ich kehre allmählich in die Wirklichkeit zurück. Je klarer meine Gedanken werden, umso stärker fühle ich, wie ausgelaugt und müde ich bin. Ich schwitze am ganzen Körper, ich keuche vor Anstrengung und ich giere nach Luft. Meine Lungen versuchen krampfhaft so viel Luft, wie nur möglich, einzusaugen. Ich bin komplett geschafft. Schließlich sacke ich auf Bobs Brust zusammen und bleibe dort schwer atmend liegen.
Mir wird erst allmählich bewusst, dass auch er verschwitzt ist und heftig atmet. Auch er muss zum Höhepunkt gekommen sein. Er beobachtet mich und ich kann ein sonderbares Leuchten in seinen Augen sehen, das mir bisher nicht aufgefallen ist. Wir sagen beide längere Zeit nichts. Dazu sind wir auch nicht in der Lage - ich zumindest.
Kapitel 5
Ich erwache. Einen kurzen Moment lang muss ich überlegen, wo ich bin. Ich muss tief geschlafen haben, denn mein Hirn braucht ausgesprochen lange, um auf Touren zu kommen. Doch schon bald fällt mir wieder ein, dass ich bei Bob bin, dass wir gestern unglaublich geilen Sex hatten und danach wohl eingeschlafen sind. Wir liegen noch immer eng umschlungen da. Vermutlich sind wir so auch in den Schlaf gerutscht.
Als ich aufblicke, wird mir bewusst, dass Bob mich beobachtet. Als er bemerkt, dass ich wach werde, schleicht sich ein Lächeln auf seine Lippen.
"Guten Morgen", meint er. "Gute geschlafen?"
"Guten Morgen", antworte ich. "Danke der Nachfrage, ich habe herrlich geschlafen."
"Auf was hast du heute Lust?"
"Ich?", frage ich überrascht. "Soweit ich mich erinnern kann, hast du mich angeheuert. Deshalb darfst du sagen, was wir machen."
"Mein nächster Programmpunkt ist erst heute Abend. Ich habe Maturatreffen."
"Mit Begleitung?", frage ich überrascht.
"Das war eine Idee von denen, die das Treffen organisiert haben."
"Da hast du dir gedacht, wenn ich den heißen Feger schon für die Verlobung meiner Ex buche, dann kann sie auch gleich mit zu dieser Feier", necke ich ihn. "Was steht denn sonst noch auf dem Programm?"
"Morgen ist noch ein Besuch in meinem Club vorgesehen."
"In was für einem Club?"
"Ich bin bei einem Club, in dem nur die Reichen dabei sind. Vor allem geht man dort hin, um zu Essen und sich zu unterhalten. Das Wichtigste ist, dass man dabei ist und dort gesehen wird. Ob man etwas kann oder nicht, spielt keine Rolle. Dabeisein muss man. Das reicht. Genau das aber ist nicht ganz meine Welt. Leider muss man in meiner Position dabei sein, um Kontakte zu knüpfen und zu pflegen."
"Aber da brauchst du mich doch nicht."
"Ich war immer schon ein Einzelgänger. Außerdem habe ich mich in die Arbeit gestürzt und hatte nie wirklich Zeit für eine Beziehung. Susanne war eine Ausnahme, aber auch mit ihr hat es nicht geklappt. Da sie mich nicht begleiten wollte, sondern immer ihr eigenes Ding gemacht hat, glauben meine früheren Mitschüler als auch die Leute im Club, ich hätte kein Glück bei Frauen. Einige munkeln sogar, ich sei schwul."
"Du schwul?", frage ich erstaunt. "Bei mir kann jeder sein, wie er ist. Aber du vögelst zu gut, um nicht auf Frauen zu stehen."
"Naja, das können nicht viele bestätigen", grinst er. Sein Blick ist schelmisch.
"Du willst nun allen beweisen, dass du kein Problem mit Frauen hast. Stimmts?"
"Genau das."
"Kann lustig werden."
"Da ist noch etwas", sagt er schüchtern.
"Meine Mitschüler wissen nicht, dass ich reich bin. Sie halten mich für einen Spießer, der nicht viel in seinem Leben erreicht hat."
"Deshalb willst du heute Abend zeigen, dass du Kohle hast?"
"Nein, im Gegenteil. Ich möchte für diesen einen Abend so tun, als wäre ich nicht reich."
"Dann müssen wir vermutlich einkaufen gehen."
"Du sagst es."
"Dann wissen wir doch, was wir heute unternehmen", resümiere ich.
---
Der Einkaufsbummel war entspannt. Bob hat für sich einen Anzug von der Stange gekauft. Der Schnitt ist gewöhnlich, der Stoff von geringer Qualität. Bob sieht in dem Anzug aus, als hätte er sich herausputzen wollen, dazu aber nicht genügend Kohle gehabt. Ich hingegen habe eine Jeans-Hot-Pants gekauft, die knapp unter den Po reicht. Das Besondere daran ist, dass sie auf halber Höhe der Arschbacke zu beiden Seiten ein Riss hat, der relativ groß ist und waagrecht verläuft. Damit sackt der untere Teil des Stoffes nach unten und gibt einen verstohlenen Einblick auf meine Pobacken. Es schaut gerade so viel Haut heraus, dass man die Wölbung des Muskels gut erkennen kann. Die Hose ist so raffiniert gemacht, dass man zwar erahnen kann, wo sich meine Spalte befindet, diese aber gerade nicht mehr sehen kann. Es ist ein perfides Spiel mit der Fantasie.
Die Hose ist zwar ein sündteures Designerstück. Man sieht ihr das aber nicht an. Ich kaufe dazu ein billiges Shirt und einfache Sneakers und fertig ist ein unglaublich heißer Look. Für Bob passe ich perfekt auf das Maturatreffen, das ungezwungen sein soll. Es findet auch nicht in einem feinen Restaurant statt, sondern in einem Grilllokal. Wir sind gerade im Taxi auf dem Weg dorthin.
"Bin ich nicht zu aufreizend angezogen", frage ich leise. "Dem Taxifahrer sind beim Einsteigen die Augen aus dem Kopf gefallen."
"Dann hast du die Feuertraufe doch schon bestanden", antwortet er. "Genau diese Reaktion wünsche ich mir. Ich bin neugierig, wie der Abend sich entwickelt. Einige meiner Mitschüler waren damals echte Schürzenjäger. Wenn sie sich nicht geändert haben, werden sie dich sofort anbaggern."
"Wie soll ich mich dann verhalten?", frage ich unsicher.
"Spiel mit ihnen. Flirte ein wenig und lass sie dann abblitzen."
Ich sehe die schelmische Vorfreude in seinen Augen aufblitzen. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass er zu Schulzeiten von den anderen gehänselt wurde und es ihnen auf diese Weise heimzahlen will. Auf jeden Fall hat er sich zurückgesetzt gefühlt.
Wir erreichen unser Ziel und zu meiner Überraschung steigt der Fahrer nach dem Bezahlen im Taxi aus, um mir die Tür aufzuhalten. Ich wette, er hat das nur gemacht, um mich noch einmal betrachten zu können. Er schaut mir auch lange hinterher, als wir auf das Lokal zugehen. Vermutlich ist sein Blick nur auf meinen Po gerichtet.
Am Eingang müssen wir kurz warten, da dort die Einladungen kontrolliert werden. Wir müssen etwas warten, da ein anderes Paar vor uns ist. Sobald dieses registriert ist und eintreten darf, tritt Bob an den Tisch. Ich halte mich zunächst im Hintergrund. Als ich wenig später neben Bob trete, richten sich plötzlich beide Augenpaare der Empfangsdamen auf mich. Ich muss grinsen, weil ich ihnen deutlich ansehen kann, wie sie die Luft anhalten.
"Du bist in Begleitung?", meint eine der Damen.
"Ja, das ist meine Freundin Iris", stellt er mich vor.
Die Augen wandern von mir zu Bob und wieder zurück. Ich kann deutlich in ihren Blicken lesen, dass sie ihm nie zugetraut hätten, eine so junge und hübsche Begleitung wie mich dabeizuhaben. Allmählich kann ich mir vorstellen, dass Bob zu Schulzeiten nicht der Mädchenschwarm war. Deshalb kann ich verstehen, dass er es genießt, dass ihn die beiden überrascht anschauen. Er genießt es sichtlich. Genau aus diesem Grund beschließe ich, an diesem Abend voll auf sein Spiel einzusteigen.
Wir betreten den Garten, in dem die Grillfete steigt. An der Tür, wo die Beleuchtung am stärksten ist, gebe ich Bob ein Zeichen stehen zu bleiben. Wir schauen in die Runde. Meine Absicht ist es weniger, zu schauen, wer da ist, sondern, dass uns alle sehen. Tatsächlich sind schon nach wenigen Sekunden sämtliche Blicke auf uns gerichtet.
Ich lege noch einen drauf. Ich stelle mich direkt vor ihn, zeige allen meinen halbnackten Hintern, stelle mich auf die Zehenspitzen und küsse ihn voller Leidenschaft. Dabei winkle ich das rechte Knie an. Dies soll ein Zeichen dafür sein, dass die Frau erregt ist und sich ganz dem Kuss hingibt.
Erst nach einiger Zeit löse ich mich von Bob und wir gehen langsam die Treppe hinunter in den Garten. Ich genieße die Blicke, die uns folgen. Die Frauen betrachten mich voller Neid. Bei einigen ist es versteckt, bei anderen ganz offen. Die Männer dagegen schmachten mich ausnahmslos an. Die Schlitze am Po haben ihre Wirkung ganz offensichtlich nicht verfehlt.
Es ist deshalb auch kein Wunder, dass schon wenig später ein Typ mit federndem Schritt auf uns zukommt. Ihm ist schon auf die Entfernung anzusehen, dass er sich für unwiderstehlich hält.
"Das ist Tom Er war damals der Playboy der ganzen Schule", flüstert mir Bob zu.
Wie er spricht und vor allem aus seiner Betonung kann ich heraushören, dass er den Mann nicht mag. Ich vermute, dass die beiden zu Schulzeiten kein gutes Verhältnis hatten. Für mich unverständlich nimmt der sonst recht selbstsichere Bob eine etwas geduckte Haltung ein. Tom ist definitiv Feind Nummer ein.
"Heißes Höschen", meint Tom locker, als er uns erreicht.
"Steckt auch ein heißes Mädchen drinnen", kontere ich keck.
"Das kann man wohl sagen", pflichtet er mir bei. "Hallo Bob, schön dich zu sehen."
"Hallo Tom", antwortet Bob.
Die Stimmung ist frostig. Tom zeigt sich Bob gegenüber von seiner spöttischen Seite. Bobs Ton ist dagegen offen feindselig.
"Was macht ein so heißer Feger mit einem Mann wie Bob?", wendet sich Tom wieder an mich. "Du könntest doch jeden Mann haben."
Ich bin schockiert, wie unverfroren er versucht, mich Bob auszuspannen. So etwas habe ich noch nie erlebt. Allmählich kann ich Bob verstehen. Das war vermutlich zu Schulzeiten nicht anders. Tom scheint zu jener Art Männern zu gehören, die glauben, alle Frauen wären nur für sie da.
"Was interessiert mich, dass ich jeden Mann haben kann? Mit Bob habe ich alles, was ich brauche. Ich will nicht jeden, ich will etwas ganz Besonderes", gebe ich Kontra.
Tom kommt neben mich, legt mir die Hand auf die Schulter und zieht mich von Bob weg. Meine Antwort scheint ihn in keinster Weise zu interessieren. Genau so habe ich ihn auch eingeschätzt. Ich zwinkere Bob verstohlen zu, wobei es Tom allerdings nicht sehen kann.
"Darf ich dir etwas zu Trinken anbieten?", meint Tom.
"Was hast du denn zu bieten?"
"Zum Trinken?"
"Was sonst?"
"Ich hätte so einiges zu bieten", säuselt er verführerisch.
Ich lasse mich voll auf sein Spiel ein. Ich lege die Hand auf seinen Hintern und kneife ihm verspielt in die Backe.
"Ich kann mir vorstellen, dass wir noch einen schönen Abend haben werden", meint Tom.
Dabei lässt er seine Hand über meinen Hintern gleiten. Dafür, dass wir uns gerade erst kennen gelernt haben, finde ich es als dreist. Doch für Tom scheint diese Masche normal zu sein.
"Zuerst sollten wir aber anstoßen", weiche ich aus.
"Meine Worte!"
Er führt mich zu einem Tisch, wo die Getränke ausgegeben werden. Das Angebot ist nicht besonders groß. Außer Bier, Wein und Saft gibt es nicht viel.
"Eine Frau, wie du, trinkt doch sicher Prosecco", meint er.
"Was meinst du, was ich für eine Frau ich bin?", frage ich und spiele die Belustigte.
"Du weißt, was Männer wollen."
"Willst du damit sagen, dass ich ein leichtes Mädchen bin oder gar eine Schlampe?"
"Nein, nein, Gott bewahre!", winkt er ab.
"Was denn dann?"
"Naja, du weißt schon", antwortet er ausweichend.
"Ich weiß eben nicht, deshalb frage ich."
"Mein Gott, spiel doch nicht die Unwissende. Du weißt genau, dass du einen geilen Körper hast und setzt den auch ein", versucht er sich aus der misslichen Lage zu befreien.
"Du glaubst, ich bin ein hübsches Dummerchen, das nur gut zum Vögeln ist?"
"Nein, das wollte ich damit nicht sagen."
"Warum hast du mich von Bob weggezogen? Doch nur, weil du mich ins Bett kriegen willst."
"Sag mir nicht, du willst das nicht auch", meint er überrascht.
"Dazu brauche ich ausgerechnet dich? Du glaubst wohl, du bist unwiderstehlich? Dabei hast du die Intelligenz eines Einzellers. Bob hat tausendmal mehr im Kopf als du."
"Ich habe es dafür im Schwanz", verteidigt er sich.
"Sei mir nicht böse, wenn ich es nicht ausprobieren will. Mir reicht der Sex mit Bob. Außerdem kommt es nicht immer auf den Sex an. Einen Macho, wie dich, würde ich nicht einmal mit der Beißzange anfassen."
"Dann weißt du nicht, was du verpasst."
Allmählich wird sein Tonfall ärgerlich. Auch er scheint inzwischen verstanden zu haben, dass der Zug abgefahren ist und, dass zwischen uns nichts mehr läuft. Er ist nur noch auf dem Rückzug. Auf seine Feststellung hin kann ich nur müde lächeln.
"Ich nehme einen Orangensaft", sage ich zur Bedienung hinter dem Tisch. Sie schenkt mir ein Glas ein und reicht es mir.
"Man sieht sich", sage ich zu Tom und mache mich auf den Weg zurück zu Bob.
---
Kaum, dass ich ihn erreiche, stelle ich mich vor ihn und küsse ihn. Erneut winkle ich das rechte Knie an und hebe damit den Unterschenkel nach oben.
"Der arme Tom schaut etwas geknickt drein", meint Bob.
Sein Tonfall ist sichtlich erfreut. Er weidet sich sichtlich am Misserfolg seines Erzrivalen.
"Der Arme kann einfach nicht verstehen, warum er bei mir nicht landen kann."
Dabei lache ich schelmisch. Mir bereitet dieses Spiel tatsächlich Spaß. Nicht nur, weil ich Bob unterstützen und ein wenig rächen will, ich mag solche Typen nicht. Die Aufreißer haben mich noch nie interessiert.
Noch während wir uns über Tom lustig machen kommt ein weiterer Mitschüler auf uns zu. Wie mich Bob informiert, handelt es sich dabei um Werner. Auch er war ein Schürzenjäger. In der Hitliste der Playboys wohl die Nummer zwei.
"Hallo, schöne Frau", begrüßt er mich.
Während Tom der plumpe und ungehobelte Typ zu sein scheint, versucht es Werner auf die schmierig-schleimige Art. Beides ist nicht mein Fall. Trotzdem mache ich mir auch bei ihm einen Spaß draus, ein wenig mit ihm zu flirten.
"Hallo", antworte ich.
"Du siehst verdammt gut aus", fährt er fort.
"Danke für das Kompliment", antworte ich gespielt schüchtern.
"Was machst du beruflich? Du arbeitest sicher als Model."
"Nein, ich studiere."
"Was denn?"
"Medizin."
"Ist das nicht fürchterlich schwer?"
"Es geht. Man muss viel lernen, aber es macht Spaß."
"Was für ein Arzt möchtest du werden?", bohrt er nach. "Frauenarzt?"
"Das wäre wohl dein Traum."
"Naja, es hätte seine Vorteile."
"Was für Vorteile?", frage ich etwas überrascht. "Die Berufsethik verbietet es, mit Patienten etwas anzufangen."
"Das ist doch nicht so ernst zu nehmen. Wenn es beide wollen."
Der Kerl ist mir zuwider. Allein schon der Gedanke, er würde sich an eine Patientin heranmachen, wirkt auf mich abstoßend.
"Du glaubst, eine Frau, die mit gespreizten Beinen auf dem Stuhl sitzt und der Arzt schaut ihr in ihr Fötzchen, ist erregt und wartet nur darauf, dass der Herr Doktor sie fickt?"
Mein Tonfall ist deutlich härter. Ich kann meinen Unmut beim besten Willen nicht verstecken.
"Nein, nein, so war das nicht gemeint", wehrt er sofort ab.
"Außerdem kommen nicht nur junge und hübsche Mädchen zum Frauenarzt."
"So habe ich das noch nie betrachtet", gesteht er kleinlaut. "Aber dich würde ich gerne untersuchen."
"Nur untersuchen?", kokettiere ich wieder.
"Ich wüsste auch einige andere Dinge."
"Zum Beispiel?"
"Oh, da gäbe es viele Dinge."
"Und du wärst dafür der Richtige?"
"Absolut!", meint er. "Du könntest mir deine Nummer geben. Dann verabreden wir uns für die nächsten Tage."
Seine Augen leuchten bereits voller Freude. Er ist tatsächlich so naiv zu glauben, dass er mich bereits rumgekriegt hat und zückt bereits das Handy.
Ich nehme ihm das Telefon aus der Hand und tippe den Namen Moni und eine Nummer ein. Allerdings wird sich unter diesem Anschluss die psychiatrische Abteilung des örtlichen Krankenhauses melden. Da ich öfters wegen meiner Nummer angemacht werde, habe ich diese auswendig gelernt, um die Typen zu verarschen.
Während ich die Zahlen eintippe, fühle ich plötzlich, wie sich eine Hand in den Schlitz im Stoff an meiner rechten Arschbacke schiebt. Zuerst knetet er den Muskel und fährt dann weiter, bis er mit dem Zeigefinger meinen Damm erreicht. Als würde ich erschrecken, lasse ich das Handy zu Boden fallen, drehe mich um und verpasse ihm eine schallende Ohrfeige.
"Was soll das?" fährt er mich an.
"Du spinnst wohl, mir zwischen die Beine zu greifen", fahre ich ihn an. "Hast du überhaupt keine Bildung?"
Mit diesen Worten wende ich mich ab. Als ich Werner den Rücken kehre und er mich nicht sehen kann zwinkere ich Bob zu. Ich sehe ihm an, dass er sich zurückhalten muss, um nicht laut loszulachen. Er nimmt mich um die Taille und führt mich etwas weg vom Gedränge.
"Das hat er nicht erwartet", meint Bob.
"Ist er mit so etwas früher durchgekommen?"
"Die Mädchen haben sich nicht getraut, ihm eine zu kleben."
"Kein Wunder, dass er es heute immer noch probiert", fasse ich zusammen. "Entschuldige, ich muss für kleine Mädchen."
"Soll ich dich begleiten?"
"Ich bin schon ein großes Mädchen. Danke!"
Ich mache mich auf den Weg zur Toilette. Dabei komme ich an Werner vorbei, der die Teile seines Handys zusammensucht. Als er mich erkennt, wird er leicht rot im Gesicht und senkt den Blick. Ich kann es kaum glauben, dass er sich schämt. Ich vermute jedoch, dass er kein besonders starkes Selbstbewusstsein hat und mit seiner forschen Art versucht, dies zu kompensieren.
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Ich bin in der Kabine und höre Stimmen. Offenbar haben sich mehrere Frauen bei den Waschbecken getroffen. Ich kann deutlich mehrere Stimmen unterscheiden, die sich angeregt unterhalten.
"Hast du gesehen, mit wem Bob da ist?"
"Die ist viel jünger als er."
"Aber ein echter Hingucker. Das hätte ich Bob nie zugetraut."
"Alle Männer schmachten hinter ihr her."
"Sie sieht verdammt gut aus und die Pants, die sie anhat, sind rattenscharf."
"Wie kommt ein Typ wie Bob zu so einer Frau?"
"Sie hat Tom und Werner abblitzen lassen. Sie hat mit ihnen gespielt und die Idioten haben das nicht gemerkt."
"Sie könnte jeden haben."
"Und ist ausgerechnet mit Bob zusammen", meint eine. "Das verstehe ich nicht."
Ich habe genug gehört. Ich habe sowieso fertig und betätige die Spülung. Als ich die Tür aufmache sehe ich fünf Frauen. Als sie realisieren, wer ich bin, fällt ihnen die Kinnlade herunter. Man könnte glauben, sie würden den Leibhaftigen sehen.
"Ich kann Euch sagen, warum ich mit Bob zusammen bin. Er ist ein wunderbarer Mann, rücksichtsvoll und loyal. Auf ihn kann ich immer zählen. Glaubt ihr etwa, Tom oder Werner stehen Euch bei, wenn Ihr Hilfe braucht? Sobald sie ein hübscheres Mädchen sehen, kehren sie Euch den Rücken. Die wollen Euch doch nur flachlegen", sage ich.
Mein Ton ist dabei energischer, als ich beabsichtige. Es ist mir aber wichtig klarzustellen, dass Bob ein liebevoller Mann ist.
"Aber Tom und Werner sind im Bett sicher um Welten besser", wirft eine ein.
"Ich habe keine Vergleichsmöglichkeiten. Darauf kann ich auch liebend gerne verzichten. Ich kann Euch aber versichern, besseren Sex als mit Bob kann man kaum haben. Er befriedigt mich voll und ganz", stelle ich klar. "Euer Problem ist, dass Ihr wie die Pavianweibchen nur auf die gesetzt habet, die am lautesten Brüllen und sich an den Eiern kratzen. Dass ein zurückhaltender Mann einer Frau unter Umständen viel mehr zu bieten hat, daran habt ihr einfach nicht gedacht."
"Du junges Ding glaubst uns Ratschläge geben zu können?", fährt mich eine von ihnen an.
"Ich will Euch keine Lebensweisheiten vermitteln. Von mir aus könnt Ihr auch dumm sterben", stelle ich klar. "Doch wenn Ihr über Bob herzieht, dann müsst ihr auch darauf gefasst sein, dass ich Euch widerspreche."
"Du hast die nötige Lebenserfahrung?", meint eine spöttisch.
"Ich habe genügend Männer kennengelernt, um zu wissen, dass es warmherzige und liebevolle Männer einerseits und Arschlöcher andererseits gibt. Auch ich bin auf den einen oder anderen Idioten hereingefallen. Heute weiß ich, dass es sich dabei nur um Blender handelt."
Die fünf Frauen schauen mich mit großen Augen an. Wirklich widersprechen können sie mir nicht. Doch Recht geben wollen sie mir auch nicht. Schließlich bin ich in ihren Augen viel zu jung, als dass ich mich besser auskenne, als sie.
Mir ist das aber egal. Ich wasche mir wortlos die Hände und mache mich auf den Weg zu Bob. Was ich über ihn gesagt habe, stimmt. Er ist ein ganz besonderer Mann und ich mag ihn. Ich mag ihn sogar sehr.
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"Lass uns gehen", meint Bob.
"Es ist aber noch früh", werfe ich ein.
"Ich langweile mich und außerdem frage ich mich, wie ich es so lange mit diesen Flachpfeifen ausgehalten habe."
"Da muss ich dir Recht geben. Die, mit denen ich gesprochen habe, sind oberflächlich und dumm. Das gilt für die Männer, wie für die Frauen", gestehe ich. "Du bist ganz anders."
"Wie anders?", will er wissen.
"Es wird wohl an deiner Art und an deinem Charakter liegen", antworte ich nachdenklich. "Du bist der erste Mann, bei dem ich mich geborgen fühle, bei dem ich weiß, dass ich mich zu 100 Prozent auf ihn verlassen kann, sollte es darauf ankommen."
"Hey, das klingt schön."
"Es ist die Wahrheit", versichere ich. "Die Frau, die dich eines Tages bekommt, die kann sich wirklich glücklich schätzen."
Bob schaut mich überrascht an. In seinem Blick liegt eine Weichheit, die mein Herz berührt. Dann nimmt er mich um die Taille und wir verlassen das Fest. Auf dem Weg zum Ausgang schauen uns alle nach. Ich kann ihre Blicke auf mir spüren.
Während wir auf das Taxi warten, muss ich grinsen. Ich frage mich, ob Werner trotz allem die Nummer anrufen wird, die ich ihm gegeben habe. Um ehrlich zu sein, ich bin mir beinahe sicher, dass er es macht. Er hat nicht verstanden, dass er zu weit gegangen ist und hält sich für so unwiderstehlich, dass er glaubt, ich würde trotzdem nur darauf warten, mich mit ihm treffen zu dürfen. Ich hoffe, in der Psychiatrie gibt es eine Moni.
"Was ist, warum lachst du?", erkundigt sich Bob, als wir im Taxi sitzen.
Ich erzähle ihm die Geschichte und auch er muss lachen. Er teilt meine Einschätzung, dass Werner dumm genug ist, trotzdem anzurufen.
Ich kuschle mich an Bob. Mir ist egal, dass wir nicht ein Paar im eigentlichen Sinn sind. Mir steht der Sinn danach. Seine Nähe tut mir gut. Was ich den Frauen auf der Toilette gesagt habe, ist meine ehrliche Meinung. Bob ist ein wunderbarer Mann. Wir sagen nichts, bis wir zum Hotel kommen. Ich genieße einfach seine Nähe.
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"Ich brauche eine Dusche", sage ich, als wir ins Zimmer kommen.
"Darf ich mit?", erkundigt sich Bob.
"Du brauchst doch nicht fragen."
"Warum nicht?"
"Du kannst über mich bestimmen."
"Das will ich aber nicht", meint er schüchtern.
"Du darfst natürlich mitkommen", biete ich an und muss lächeln.
Wir gehen direkt ins Bad. Ohne Umschweife stellt sich Bob dicht hinter mich hin, greift links und rechts den Bund meines Shirts und zieht es mir über den Kopf. Ich hebe bereitwillig die Arme, damit er keine Probleme hat. Er lässt das Kleidungsstück zu Boden fallen und nimmt sofort die Brüste in die Hände. Er massiert sie liebevoll und zieht immer wieder neckisch an den Nippeln. Das geht eine ganze Weile so, bis er den Knopf und den Reißverschluss an meiner kurzen Hose öffnet und auch sie zu Boden gleitet.
"Kein Höschen? Schon wieder?", neckt er mich.
Ungeniert fährt er mit der Hand zwischen meine Beine und massiert die Schamlippen. Ich muss sofort stöhnen. Seine Hand an meiner Pflaume fühlt sich göttlich an. Ich spreize bereitwillig die Beine und erleichtere ihm den Zugriff. Ich spüre ein Kribbeln zwischen meinen Schenkeln und fühle, wie ich feucht werde. Seine Finger, die sich zwischen meine Schamlippen bohren, müssen ganz verschleimt sein.
Plötzlich lässt er von mir ab. Ich will mich beklagen und drehe mich um. Als ich jedoch sehe, dass er sich nun selbst auszieht, sage ich nichts. Ich gehe in die Dusche und drehe das Wasser auf. Bis ich die Temperatur richtig eingestellt habe, ist Bob nackt und folgt mir unter den Wasserstrahl. Eine Zeitlang lassen wir das Wasser über unsere Körper rinnen. Mir kommt so vor, als würde es alles Negative von mir abwaschen.
Schon bald übernimmt er die Führung, dreht das Wasser ab und gibt Duschgel in seine Hand. Voller Erwartung bleibe ich stehen und freue mich schon auf die Berührungen. Ich gehe davon aus, dass es wieder darauf hinausläuft, dass er mich in der Dusche fickt. Ich habe nichts dagegen einzuwenden.
Bob trägt das Duschgel mit sanften Kreisbewegungen auf meiner Haut auf. Dabei vermisse ich jedoch, dass er besonders die empfindsamen Stellen reizt. Die Ungeduld in mir wächst von Minute zu Minute. Aber Bob vermeidet jede Berührung, die mich erregen könnte. Als er dann auch noch von mir ablässt und damit beginnt, sich selbst einzuseifen, wird mir klar, dass es nicht zum Sex kommen wird. Ich bin enttäuscht, maßlos enttäuscht.
"Warum willst du mich heute nicht?", frage ich. Mir ist klar, dass sich eine solche Frage für ein anständiges Mädchen nicht ziemt, aber Bob und ich kennen uns inzwischen gut genug.
"Willst du?", erkundigt er sich, als wäre meine Frage für ihn eine Überraschung.
"Natürlich will ich. Schon den ganzen Abend freue ich mich darauf."
"Bist du dann dazu bereit, dich mir auszuliefern?" will er wissen.
"Wie meinst du das?", frage ich irritiert nach.
"Du musst machen, was ich will. Ohne zu murren und ohne zu zögern."
"Einverstanden", stimme ich zu. Ich denke dabei gar nicht lange nach.
Über Bobs Gesicht huscht ein zufriedenes Grinsen. In diesem Moment frage ich mich, ob es schon so klug war, mich ihm auszuliefern. Er hat es - da bin ich mir inzwischen sicher - nur darauf angelegt. Er jedoch dreht das Wasser wieder auf und wäscht zuerst mich und dann sich selber ab. Danach zieht er mich aus der Dusche und rubbelt mich sachte mit einem Badetuch trocken. Bei sich beeilt er sich.
"Dann komm!", meint er.
Bei diesen Worten nimmt er mich bei der Hand und zieht mich ins Schlafzimmer. Er weist mich an, mich mit dem Rücken aufs Bett zu legen und die Arme und Beine von mir zu strecken. Ich liege völlig offen da. Bob geht zu einem kleineren Koffer und holt Manschetten heraus. Damit befestigt er meine Arme am Kopfteil des Bettes. Nun zieht er eine Augenbinde von irgendwo her hervor und legt sie mir an. Ich sehe nichts mehr.
Einen Moment bekomme ich es mit der Angst zu tun. Was hat er vor? Bis vor wenigen Minuten war er doch noch so zuvorkommend. War das Berechnung?
Doch an diesem Punkt gibt es kein Zurück mehr. Außerdem hat er mich gekauft und kann sowieso bestimmen. Er hat es gar nicht nötig, mir etwas vorzuspielen, um sein Ziel zu erreichen. Das beruhigt mich und ich ergebe mich meinem Schicksal. Ich vertraue ihm.
Ich spüre, wie sich Bob an meinen Beinen zu schaffen mach. Augenblicklich wird mir klar, dass er auch an meinen Knöcheln Manschetten befestigt. Ich warte gespannt, was er vorhat. Ganz offensichtlich will er auch meine Beine fixieren, damit ich ihm komplett ausgeliefert bin. Während er die Manschetten schließt, habe ich Zeit zum Überlegen und komme für mich zum Schluss, er wird meine Beine spreizen. Als er sie dann nach oben zieht und weit auseinander am Kopfteil befestigt, überrascht er mich erneut. Ich präsentiere ausgesprochen schamlos mein Geschlechtsteil.
Ich muss ein erregendes Bild abgeben. Gleichzeitig ist es mir unglaublich peinlich, dermaßen offen seinen Blicken und seinem Tun ausgeliefert zu sein. Plötzlich spüre ich einen feinen Windhauch, der über meine Muschi zieht. Ich gehe davon aus, dass Bob drüber hinweg bläst. Dass ich das leichte Lüftchen dermaßen kühl wahrnehme, lässt vermuten, dass ich erregt und deshalb feucht bin. Der Umstand, dass ich nichts sehe, führt dazu, dass ich alles viel intensiver wahrnehme. Ich vermute, genau das war seine Absicht.
An den Bewegungen der Matratze kann ich erahnen, dass er sich aufs Bett setzt. Wenn mich nicht alles täuscht, genau vor meinen Po, der leicht nach oben gereckt ist. Ich zucke zusammen, als er seine Hände links und rechts im Bereich der Kniee auf meine Oberschenkel legt und dann an deren Innenseite in Richtung meiner Scham fährt. Ich kann deutlich spüren, wie sich Gänsehaut bildet.
Bob spielt mit mir. Er dreht, kurz bevor er meine Pflaume erreicht, wieder um. Diese Bewegungen vollführt er mehrmals. Jedes Mal hoffe ich, dass er nicht umdreht und bin dann maßlos enttäuscht, als er es trotzdem tut. Er muss an meiner Reaktion ablesen können, dass ich irgendwann resigniere und mir nicht mehr erwarte, dass er meinem Wunsch nachkommt. Genau in dem Moment dreht er nicht um und massiert stattdessen gekonnt meine Scham. Erneut muss ich heftig Luft einsaugen. Die Berührung, die für mich unerwartet kommt, erscheint mir noch intensiver. Es ist dermaßen erregend, dass ich versuche, ihm meine Becken noch ein Stückchen weiter entgegen zu recken. Das geht allerdings aufgrund der Fesselung nicht.
Es ist unglaublich erregend, wie er meine Pflaume massiert. Als er meine Schamlippen auseinanderzieht und mit irgendetwas eindringt, bringt er mich beinahe um den Verstand. Ich habe keine Ahnung, was er mir in meine Fötzchen schiebt. Im ersten Augenblick kann ich beim besten Willen nicht abschätzen, was es sein könnte. Genau das macht mich beinahe verrückt. Als sich das, was in mir steckt, bewegt und ich allmählich spüre, dass es warm und feucht ist, gehe ich davon aus, dass es seine Zunge ist. Gewissheit bekomme ich, als er immer stärker über meine Spalte leckt und dabei auch meinen Kitzler nicht mehr verschont. Im Gegenteil, er scheint es besonders auf diesen empfindlichen Knubbel abgesehen zu haben.
Während ich dabei bin immer mehr zu vergehen und vor Lust zu schmelzen, umspielt seine wunderbare Zunge genau diese Stelle und treibt mein Verlangen in unglaubliche Höhen. Als er meine Klit schließlich einsaugt und heftig daran nuckelt, brechen bei mir alle Dämme. Eine gewaltige Welle der Lust bricht über mir zusammen. Ich keuche und stöhne ohne jede Hemmung. Ich bin am Gipfel der Erregung.
Bob lässt mir keine Zeit, mich zu erholen. Er bearbeitet mich immer weiter, auch wenn er sich nicht mehr auf mein Lustzentrum allein konzentriert. Trotzdem zieht sich mein Orgasmus wegen seines Tuns deutlich in die Länge und zehrt damit gewaltig an meinen Kräften. So als wollte er mich necken verlagert er sein Augenmerk auf meinen Hintereingang. Mit einem Finger umspielt er den Ringmuskel und schiebt sich immer wieder ein kleines Stück hinein. Mir ist es unglaublich peinlich. Doch ich bin noch derart außer Atem, dass ich nicht ernsthaft protestieren kann. Mir kommt der Verdacht, er macht es absichtlich.
Ich hänge in meiner Fesselung, kann mich nicht wehren und er beschäftigt sich mit meinem Hintereingang, an dem sich noch nie ein Mann zu schaffen gemacht hat. Ich bin kaum in der Lage zu denken. Mein Hirn ist vom Höhepunkt benebelt und ich völlig unschlüssig, ob ich ihn gewähren lassen soll oder nicht. Noch nie ist etwas außer einem Fiebermesser dort hinten eingedrungen. Ich habe sogar Zäpfchen immer abgelehnt. Und nun stochert ausgerechnet der Finger eines Mannes in meinem Anus herum.
Einen Moment blitzt in mir der Gedanke auf, dass ich mich ihm gar nicht verweigern darf. Schließlich hat er mich gebucht. Meine eher konservative Erziehung würde es mir verbieten, mich an dieser Stelle berühren zu lassen. Aber die würde es auch nicht zulassen, dass ich als Escort arbeite. Trotz aller Scham bin ich auch neugierig. Für mich völlig überraschend finde ich es auf eine gewisse Art sogar sehr erregend. Ich bin völlig verwirrt.
Bob scheint mich tatsächlich in den Arsch ficken zu wollen. Er bohrt sich immer tiefer in meinen Anus, er weitet den Ringmuskel konsequent und nimmt schließlich einen zweiten Finger hinzu. Obwohl ich inzwischen etwas zur Ruhe gekommen bin, lasse ich ihn gewähren.
Plötzlich lässt er von meinem Hintereingang ab und ich spüre wieder seine Zunge an meiner Spalte. Ich bin beinahe enttäuscht, dass es jetzt doch nicht sein soll.
"Willst du nicht hinten rein?", frage ich.
"Willst du es?"
"Ich weiß nicht", antworte ich schüchtern.
"Das habe ich bemerkt. Dort war noch nie ein Mann drinnen."
"Du wärst der erste."
"Soll ich der erste sein oder möchtest du dich aufsparen?"
"Für wen?"
"Auf den Mann, den du liebst, zum Beispiel."
"Ich arbeite als Escort. Keine Ahnung, ob es sich lohnt, mich aufzusparen", antworte ich. "Wer sagt übrigens, dass du nicht der Richtige bist?"
Bob antwortet nicht. Leider kann ich aufgrund der Augenbinde sein Gesicht nicht sehen. Mich hätte sehr interessiert, wie er auf meine Worte reagiert. Plötzlich fühle ich seine Finger wieder dort, wo sie zuvor schon waren.
"Du bist der Richtige!", sage ich entschlossen.
"Sicher?"
"Sicher!"
In seiner Stimme höre ich Überraschung. Doch es ist auch noch etwas anderes dabei, das ich nicht zu deuten weiß. Mit verbundenen Augen ist es schwer, die Empfindungen eines Menschen zu deuten. Mir fehlt die Information, die mir seine Gesichtszüge liefern könnten.
Bob auf jeden Fall setzt seine Dehnung an meinem Anus fort. Er lässt sich sehr viel Zeit und gibt sich Mühe. Als er sich nach einiger Zeit zwischen meine Beine legt, warte ich nur noch darauf, dass er meinen Arsch aufbohrt. Zu meiner Überraschung schiebt er sich stattdessen in meine Scheide, die am Auslaufen ist. Ich bin unglaublich erregt.
"Doch nicht?", frage ich mit leichter Enttäuschung in der Stimme.
"Ich hole nur Schmierung", antwortet er.
Im ersten Moment verstehe ich nicht, was er damit meint. Als er aber bereits nach wenigen Stößen meine Muschi wieder verlässt und seine Eichel diesmal an meinem Anus ansetzt, wird mir schlagartig klar, was er damit beabsichtigt hat.
Rücksichtsvoll, wie ich ihn kenne, hält er kurz inne. Ich kann ihn deutlich spüren, wie sein Penis mit leichtem Druck gegen meinen hinteren Eingang gedrückt wird. Es ist ein unglaubliches Gefühl zwischen Bangen und Hoffen. Lange dauert das Warten aber nicht. Bob erhöht nach wenigen Sekunden den Druck und als mein Ringmuskel nachgibt, schiebt sich sein Stab ein kleines Stück in meinen Darm. Ich quieke vor Überraschung. Bob hält sofort inne.
"Alles gut, keine Sorge", beruhige ich ihn.
Daraufhin erhöht er erneut den Druck und schiebt sich ein Stückchen weiter hinein. Ich vermute, etwa die Hälfte seines Schwanzes steckt bereits in mir. Hinten ist es deutlich schwieriger einzudringen, als in der Scheide. Das wird mir in diesem Augenblick klar. Bob scheint auf den Geschmack gekommen zu sein. Er zieht sich fast ganz aus mir zurück und schiebt sich anschließend erneut, diesmal mit noch mehr Kraft, in mich. Diesmal zuckt ein kurzer Schmerz durch meinen Hintern und mir entkommt auch ein kurzes "Aua".
Erneut verharrt er augenblicklich. Diesmal zieht er die Binde von meinen Augen und sucht meinen Blick. Er macht sich Sorgen.
"Ich muss dich sehen", erklärt er.
"Es ist sehr intensiv, nichts zu sehen und sich nur von den Empfindungen leiten zu lassen", gestehe ich.
"Doch beim ersten Arschfick will ich sehen, wie es dir geht."
"Mir geht es gut", versichere ich.
Ein Lächeln huscht über sein Gesicht, dann wird es wieder starr. Er muss sich konzentrieren, weil er sich noch weiter in mich schieben, mir dabei aber nicht wehtun will. Vorsichtig zieht er sich zurück und presst sich erneut in meinen Darm. Schon wenig später liegt er zwischen meinen Beinen und steckt soweit es möglich ist, in mir. Er lässt mir etwas Zeit, mich an den Eindringling zu gewöhnen. Es ist, das muss ich gestehen, auch ein etwas ungewohntes Gefühl, den Pfahl hinten drinnen stecken zu haben. Er weitet den Darm doch stärker, als dies im Lustkanal der Fall ist.
Dann aber fickt er darauf los. Am Strahlen seiner Augen kann ich erkennen, dass es ihm gefällt. Anfangs ist er noch vorsichtig und studiert jede meiner Regungen. Doch schon bald wird er ungestümer und wird schließlich von seiner Lust und von seinem Verlangen überrollt. Er fickt mich entschlossen und gibt sich ganz seinen Instinkten hin. Bob ist in diesem Moment nur noch triebgesteuert und nur daraus ausgerichtet, sich einen Höhepunkt zu holen. Diese animalische und sehr ursprüngliche Art von Sex ist auch für mich unglaublich.
Bob stößt hart und tief zu. Er zieht sich weit aus meinem Hinterstübchen zurück und presst sich dann fast rücksichtslos wieder in mich hinein. Bob schafft es, sich unglaublich lange zurückzuhalten. Auch in mir steigt in dieser Zeit die Erregung wieder voll an. Ich musste mich zunächst an das neue Gefühl gewöhnen und mir klar darüber werden, welche Wirkung es auf mich hat. Doch schon bald lasse ich mich fallen und genieße den Fick in vollen Zügen. Deshalb ist es auch kein Wunder, dass Bob mich mitreißt, als der Höhepunkt über ihn hinwegrollt und er sich besitzergreifend ein letztes Mal tief in mich presst. Nur diffus nehme ich wahr, wie er mir seine Sahne Schub um Schub in den Darm pumpt.
Er presst sich immer noch in mich hinein, als schon länger nichts mehr aus ihm herauskommt. Er braucht diese Zeit, um den Orgasmus nachwirken zu lassen. Dann aber lässt er sich einfach fallen und sackt auf mir zusammen. Da auch ich länger Zeit vor Anstrengung keuche, kann ich ihm nicht sagen, dass er aufstehen sollte. Ich muss es notgedrungen ertrage, dass er schwer auf mir liegt.
Erst nach einiger Zeit rollt er sich zur Seite und es dauert dann nochmals eine ganze Weile, bis er mich endlich von meinen Fesseln befreit. Meine Glieder sind bereits taub und ich muss sie massieren, damit das Blut wieder zu zirkulieren beginnt. Sobald der Blutfluss wieder einigermaßen hergestellt ist, kuschle ich mich eng an ihn und genieße es, wie er den Arm um mich legt.
"Wie war es für dich?", erkundigt er sich vorsichtig.
"Neu."
"Und?"
"Geil."
"Echt?"
"Echt geil!", bestätige ich schmunzelnd. "Ich hätte mir nie vorstellen können, dass mich auch ein Arschfick zum Höhepunkt bringen kann."
"Du hast es sichtlich genossen", meint er.
"Du aber auch."
"Das gebe ich gerne zu", meint er. "Auch wenn es mein erster war."
"Wie dein erster?", frage ich überrascht. "Du hast noch nie ... "
"Du ja auch nicht", kontert er.
Kapitel 6
Beim Aufwachen versuche ich zu erforschen, ob sich mein Po heute anders anfühlt. Ich kann nichts bemerken. Er ist wie immer und fühlt sich auch an, wie immer. Der Arschfick gestern war völlig neu für mich. Natürlich war es ungewohnt, aber ich könnte nicht behaupten, dass es unangenehm war. Im Gegenteil, es war erregend. Auf eine ganz andere Art, aber erregend.
Die Entscheidung, diese neue Erfahrung mit Bob machen zu wollen, war vermutlich genau richtig. Er hat meinen Po perfekt auf den Fick vorbereitet und es hat genau deshalb auch nicht wehgetan. Hätte ich vorher gewusst, dass es auch für ihn eine neue Erfahrung ist, hätte ich vermutlich einen Rückzieher gemacht.
Ich glaube, Bob neben mir, schläft noch. Doch als ich plötzlich spüre, wie sich eine Hand zwischen meine Beine schiebt und meine Muschi erkundet, ist mir klar, dass er nur den Schlafenden spielt.
"Guten Morgen, du Schelm", sage ich vergnügt.
"Guten Morgen", antwortet er.
Er öffnet die Augen und schaut mir tief in die meinen. Würde ich es nicht besser wissen, könnte ich glauben, er hat sich in mich verliebt. Zumindest nehme ich an, dass er keine Beziehung will und nach der gebuchten Woche Schluss sein wird. Allein schon daran zu denken, dass diese Zweisamkeit schon der Vergangenheit angehören wird, versetzt mir einen Stich ins Herz. Ich habe mich an Bob, an seine Nähe und an das Zusammensein gewöhnt. Nicht nur gewöhnt, ich fürchte, ich werde ihn fürchterlich vermissen.
"Du gehörst mir!", sagt er.
Dabei wälzt er sich über mich, legt sich meine Beine auf die Schultern und setzt im selben Zug seine Eichel an meiner Spalte an. Er überrumpelt mich damit. Ich bin schließlich noch im Halbschlaf. Keine Ahnung, wie er es schafft, so schnell von Null auf Hundert zu kommen. Noch ehe ich richtig verstehen kann, was geschieht, bohrt er sich auch schon in mich und dringt bis zum Anschlag in mich ein.
Mein Köper ist offenbar schneller in der Reaktion, als mein Hirn. Ich bin schon wieder so feucht, dass er nur so in mich flutscht. Offenbar hat es schon gereicht, dass er mich kurz stimuliert, sich über mich schwingt und schon bin ich bereit.
Bob verharrt einen kurzen Augenblick in mir. Er ist aber nur so lange, dass ich halbwegs realisiere, dass er tief in mir steckt. Mich an ihn zu gewöhnen fehlt jedoch die Zeit. Er beginnt mich sofort hart und tief zu stoßen. Diesmal will er nicht mit mir spielen, diesmal will er einfach nur seine Befriedigung. Entsprechend animalisch ist auch, wie er sich in mir austobt. Er fickt sich und damit auch mich geradewegs auf einen Höhepunkt zu. Als er loslässt und sich in mir verströmt, bricht auch über mir die Welle der Lust zusammen und flutet meinen Körper.
Keuchend und schwer atmend lässt er sich neben mich fallen und wir bleiben beide eine Zeitlang liegen. Wir müssen uns ein wenig erholen, auch wenn es nicht annähernd so heftig ist, wie in jenen Fällen, in denen er mit mir gespielt hat. Trotzdem genieße ich die Entspannung. Sie ist herrlich.
"Was steht heute auf dem Programm?", erkundige ich mich nach einiger Zeit.
"Am liebsten würde ich dich den ganzen Tag vernaschen."
"Das kannst du. Du bist der Boss."
Bob grinst, zieht mich zu sich und küsst mich liebevoll. Es ist ein fordernder und entschlossener Kuss.
"Gehen wir frühstücken", meint er schließlich und klettert aus dem Bett.
---
"Was wäre dein größter Wunsch?", erkundigt er sich.
"Wie meinst du das?", frage ich nach. "Mein Studium abschließen - denke ich."
"Ich meine, was würdest du gerne sehen?"
"Wie sehen?"
"Den Eifelturm und den Louvre in Paris, das Bernsteinzimmer in Petersburg, irgendetwas in London?"
"Das Tal der Könige und das Grab von Tutanchamun würde mich brennend interessieren", antworte ich spontan.
"Gut", meint er. Sagt aber nichts weiter. Ich verstehe nicht, wie er das meint. Warum interessiert ihn, was ich gerne sehen würde?
Während ich mir noch einmal etwas Süßes vom Frühstücksbuffet hole, greift er zu seinem Handy. Da er am Tisch sitzen bleibt, bekomme ich nicht mit, worum es in dem Gespräch geht. Als ich zum Tisch zurückkomme ist das Telefonat bereits beendet und ich nehme an, es war etwas Berufliches. Deshalb frage ich nicht danach.
Während ich den letzten Bissen meines Brötchens kaue, trinkt er den Kaffee aus. Kaum, dass wir fertig sind, steht er auch schon auf und reicht mir die Hand. Er hat es offenbar eilig. Ich gehe davon aus, dass er einen Grund dafür haben wird und folge ihm. An der Rezeption verlangt er nach einem Taxi.
"Wo willst du hin?" frage ich nun doch.
"Lass dich überraschen", antwortet er aber nur.
Ich kenne ihn nicht so geheimnisvoll, denke mir dabei aber nichts. Er wird schon seine Gründe dafür haben, dass er mir nicht verraten will. Das Taxi ist wenige Minuten später da und wir steigen ein. Als Bob dem Fahrer den Hintereingang zum Flughafen als Ziel nennt, kenne ich mich überhaupt nicht mehr aus. Was ist der Hintereingang bei einem Flughafen? Was will er dort?
Vermutlich wird er mir nicht sagen, was er dort will. Schließlich scheint plötzlich alles geheim zu sein. Deshalb frage ich erst gar nicht. Ich lehne mich in den Fond des Wagens und beobachte Bob. Er wirkt überraschenderweise nervös. Das ist für ihn eher ungewöhnlich. Er wirft mir auch die ganze Fahrt über immer wieder Blicke zu, so als ob er versuchen würde in meinem Gesicht zu lesen, was ich gerade denke. Auch deshalb versuche ich mir meine Spannung nicht anmerken zu lassen.
Als der Fahrer auf ein Eisengitter zusteuert, das zu jedem Industriebetrieb gehören könnte, wo aber Schilder eindeutig informieren, dass man Flughafengelände betritt, kann ich mir gar keinen Reim mehr auf die Sache machen. Bob spricht mit der Wache und wir werden durchgelassen. Ich habe keine Ahnung, was wir hier wollen.
Bob zeigt dem Fahrer den Weg. Er kennt sich perfekt aus, auf diesem Gelände. Es ist mehr als eindeutig, dass er schon öfters hier war. Vor einem Hangar hält unser Wagen und wir steigen aus. Wir sind am Flugplatz. Im Hintergrund erblicke ich die Startbahn, auf der gerade ein größeres Flugzeug landet. Ich beobachte es fasziniert. Um uns herum stehen zahlreiche Privatmaschinen.
"Was machen wir hier?" frage ich. Ich halte die Ungewissheit einfach nicht mehr aus.
"Wir fliegen", antwortet er trocken.
"Wohin?"
"Das wirst du sehen."
Er nimmt mich bei der Hand und wir gehen auf ein windschnittiges Flugzeug zu. Es ist keine Propellermaschine, wie ich erwartet hätte. Ich hätte darauf getippt, dass wir einen Rundflug unternehmen, um die Gegend zu erkunden. Stattdessen schiebt er mich die Treppen hinauf in eine Maschine, die eindeutig Düsenantrieb besitzt. Aussicht hat man von dieser aus nicht besonders viel.
Im relativ kleinen Passagierraum muss man geduckt gehen. Es haben jedoch immerhin sechs Passagiere Platz, wenn alle Sitze besetzt wären. Bob weist mir einen Sitz zu, schließt den Gurt und setzt sich dann auf der anderen Seite des kleinen Mittelganges in einen Sessel.
"Wir können los", ruft er dem Piloten zu.
"Guten Flug", wünscht dieser und startet die Turbinen.
Ich höre, wie jemand von außen die Tür schließt und spüre, wie sich wenig später das Flugzeug in Bewegung setzt. Ich bin bisher nur einmal in meinem Leben geflogen. Auch wenn das damals Holzklasse war, war es deutlich komfortabler. Die geringe Größe der Maschine macht sich bei den Bodenunebenheiten bemerkbar, als wir zur Startbahn rollen. Durch das kleine Fenster kann ich nur wenig sehen. Als das Flugzeug die Startbahn erreicht, lässt der Pilot die Turbinen aufheulen, löst die Bremse und wir beschleunigen. Der Schub ist dabei so gewaltig, dass ich tief in meinen Sitz gedrückt werde. Nach dem Abheben wird es ruhiger. Der Unterschied zum Passagierflugzeug liegt beim Fliegen nur noch darin, dass der Innenraum etwas beengt ist und wir nur zu zweit sind.
"Wann hast du das Flugzeug gechartert?", frage ich.
"Das ist meine Maschine", antwortet er.
"Samt Pilot?"
"Ich hatte noch nie die Zeit, den Schein zu machen", meint er schelmisch.
"Lohnt sich das?"
"Bei meinem Unternehmen schon. Ich und meine Leute haben öfters im Ausland zu tun."
Ich bin überrascht. Mir war klar, dass Bob Geld haben muss. Sonst könnte er sich nicht so locker eine Woche mit mir leisten. Weitere Anzeichen sind das teure Hotel und die vielen Kleider, die er für mich gekauft hat. Dass sein Unternehmen aber so groß ist, dass sich ein Privatflugzeug lohnt, das überrascht mich dann doch.
Da wir, wie Bob mich informiert, auf etwa 9.000 Meter Meereshöhe fliegen, können wir die Landschaft unter uns immer noch ganz gut erkennen, außer Wolken versperren die Sicht. Ich schaue gespannt aus dem Fenster. Wenn ich mich nicht irre, überfliegen wir die Alpen, überqueren Italien und plötzlich ist nur noch Wasser unter uns. Wenig später erkenne ich vor uns wieder Land, dann erneut Wasser und viele Inseln. Wenn das, was ich in der Schule gelernt habe stimmt, dann waren das die Adria, Griechenland und anschließend die Ägäis. Nach dem Wasser kommt erneut Land. Ein großer Fluss ist zu erkennen.
Als wir zur Landung ansetzen, bin ich mir nicht sicher, wo wir sind. Meinen Berechnungen zufolge müsste es Ägypten sein.
"Ist das Luxor?" frage ich überrascht.
"Das ist es."
"Du willst aber nicht ins Tal der Könige?"
"Doch, ein Jeep steht bereits bereit, um uns dorthin zu bringen."
Wäre ich nicht mit dem Gurt an meinen Sitz gefesselt, ich würde aufstehen und ihn umarmen. Er will mir meinen Wunsch erfüllen. Ich finde das unglaublich lieb von ihm.
"Danke!", sage ich nur. Dafür mit einem Strahlen im Gesicht.
Als die Maschine zum stehen kommt, öffnet jemand die Tür und wir steigen aus. Wie Bob gesagt hat, steht bereits ein Geländefahrzeug bereit und bringt uns hinaus in die Wüste. Keine Ahnung, wie Bob diesen Ausflug in so kurzer Zeit hat organisieren können. Auf jeden Fall steht uns ein Mann als Fahrer und Reiseführer zur Verfügung, der uns nicht nur das Tal der Könige zeigt, sondern uns auch in eine Grabstätte führt. Ich bin fasziniert. Die Wirklichkeit übersteigt meine Vorstellungen bei Weitem. Die Gänge, die in den Felsen geschlagen wurden, sind beeindruckend. Unser Führer lässt sich viel Zeit und erklärt uns alles, auch die Sicherheitsvorrichtungen, welche die Baumeister von damals eingebaut haben, um den Pharao und seine Schätze vor Grabräubern zu schützen.
Das Grab von Tutanchamun können wir leider nicht besichtigen, da es nicht ausreichend abgesichert ist. Nach einem über zweistündigen Ausflug durch das historische Tal, machen wir uns auf den Rückweg.
"Danke, danke, danke!", sage ich.
Bevor wir in den Jeep einsteigen, werfe ich meine Arme um seinen Hals und küsse ihn voller Leidenschaft. Ich bin so unsagbar glücklich. Er aber lächelt zufrieden und sagt kein Wort.
"Lass uns zurück nach Luxor. Dort könnten wir noch den Tempel des Sonnengottes besuchen", meint er.
"Au, ja!", frohlocke ich. Ich bin überglücklich.
Die Fahrt dauert etwas mehr als eine halbe Stunde. Die Führung im Tempel ist genauso beeindruckend, wie der Ausflug zuvor. Die riesigen Säulenhallen sind bauliche Meisterwerke. Am späten Mittag machen wir uns schließlich auf den Weg zurück zum Flugzeug. Als wir abheben, verabschiede ich mich mit Wehmut. Dieser Kurzbesuch hat meinen Wissensdurst über die alten Kulturen nur noch weiter angefacht. Ich bin mir sicher, dass ich eines Tages zurückkehren werde.
Zu meiner großen Überraschung dauert der Flug nur wenige Minuten. Als wir zum Landeanflug ansetzen, haben wir nur einen winzig kleinen Teil unserer Strecke zurückgelegt.
"Haben wir ein Problem?", frage ich besorgt.
"Wir landen in Kairo", erklärt mir Bob.
"In Kairo?"
"Wir schauen uns noch das Museum an, in dem die Funde aus dem Grab des Tutanchamun ausgestellt sind."
"Echt?", frage ich erstaunt. Ich kann es nicht glauben.
Bob aber lächelt nur zufrieden. Ich verberge meine Freunde nicht. Arm in Arm schlendern wir durch das Museum. Der Führer ist ausgesprochen kompetent und es ist unglaublich interessant. Ich hänge gebannt an seinen Lippen. Bob hingegen ist entspannter. Immer wieder wirft er mir einen Blick zu und lächelt zufrieden.
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Gegen 18 Uhr sind wir zurück. Wir duschen und machen uns für den Abend fertig. Wie mir Bob erklärt, hat er sich breitschlagen lassen in seinem Club, in dem nur die wichtigsten Unternehmer und Politiker des Landes Mitglied sein dürfen, einen Vortrag zu halten.
"Das ist dann eine piekfeine Gesellschaft", resümiere ich.
"Das heiße Höschen von gestern passt heute nicht", neckt mich Bob.
"Das weiß ich auch", antworte ich verdrossen.
Da wir gegen 19 Uhr dort sein sollen, müssen wir uns beeilen. Es bleibt kaum Zeit für Zärtlichkeiten. Das bedaure ich. Aber nach dem Programm, das wir heute absolviert haben, ist es beinahe ein Wunder, dass wir noch halbwegs rechtzeitig zurück sind.
"Was ziehe ich an?", sage ich.
Ich stehe vor den vielen Kleider, die Bob für mich hat kaufen lassen. Ich ziehe ein kleines Schwarzes heraus. Es ist weniger sexy als das Kleid, das ich zur Verlobungsfeier von Bobs Ex anhatte. Es schmeichelt aber dennoch meiner Figur und sieht ebenfalls richtig gut aus. Ich bin zufrieden, suche noch die passenden Schuhe und etwas Schmuck dazu. Bob trägt einen schicken Anzug. Ich bin mir sicher, dass es Maßarbeit ist.
"Danke für den schönen Tag", sage ich im Taxi.
"Mir hat es auch gefallen", antwortet er. "Allerdings müssen wir unbedingt noch einmal hin."
"Weshalb?", frage ich überrascht.
"Wir müssen noch die Pyramiden, Assuan und den Tempel von Abu Simbel besuchen."
"Das wäre super. Abu Simbel würde ich wirklich gerne sehen."
Dieser Mann ist unglaublich. Wenn er mich, eine Nutte, schon so verwöhnt, wie gut muss es dann eine Frau bei ihm haben? Ich kann Susanne immer weniger verstehen. Diesen Mann wegen eines Ehevertrages zu verlassen ist einfach nur dumm. Was interessiert mich sein Geld? Sein Herz ist das, was wichtig ist und das ist aus purem Gold.
Das Taxi fährt an einem prunkvollen Bau vor. Er sieht mehr wie eine Residenz aus. Ich hätte nicht vermutet, dass sich darin ein Club für die Elite des Landes befindet. Wir steigen aus und Bob nimmt mich bei der Hand. Wir gehen auf den Eingang zu.
"Entschuldige, dass ich dich heute mitgenommen habe", meint er.
"Wie meinst du das?"
"Der Abend wird dich sicher langweilen. Die meisten der Männer, die wir gleich treffen, sind von sich eingenommen und dabei doch strohdumm. Viele haben ihren Reichtum geerbt oder sie hatten einfach Glück."
"Du bezahlst gut für meine Gesellschaft und du hast mir heute einen wunderbaren Tag bereitet. Da ist es doch nur fair, dass ich dich begleite, auch für den Fall, dass ich mich ein wenig langweile."
Am Empfang wird Bob bereits erwartet. Ein Mann in einem perfekten italienischen Maßanzug führt und in einen Saal, in dem zahlreiche Tische stehen. Daran finden acht Leute Platz. Die Sitzordnung ist vorgegeben. Wie der Herr, der uns zum Tisch führt erklärt, haben wir die große Ehre am Tisch des Vorstandes zu sitzen. Warum das eine Ehre sein soll, sagt er nicht.
Wir waren etwas früher dran und sind unter den Ersten. Doch der Saal füllt sich schon bald und auch vom Vorstand treffen immer wieder Mitglieder ein. Jedes Mal müssen wir uns erheben, die Hand schütteln und ein wenig Smalltalk betreiben. Die Männer mustern mich genau. Ihre Augen leuchten dabei lüstern und einige ziehen mich ungeniert mit den Augen aus. Nur wenige sind in Begleitung ihrer Frau. Diese halten sich eher zurück. Doch wenn sie annehmen, dass ihre Begleiterin nicht auf sie achtet, nehmen auch sie mich genau unter die Lupe. Die Frauen selbst sind mir gegenüber etwas kurz angebunden.
Als nur noch ein Platz frei ist, kommt Susannes Vater auf uns zu. Er begrüßt Bob, wie einen alten Freund. Mich dagegen beachtet er kaum. Offenbar sitzt ihm meine Zurechtweißung noch in den Knochen. Da der Tisch rund und einen beachtlichen Durchmesser hat, brauche ich mir wenig Sorgen zu machen, mich später erneut mit ihm unterhalten zu müssen. Sein Platz liegt genau auf der anderen Seite. Damit ist der Abstand zu groß, um sich noch halbwegs zu verstehen.
Zunächst wird gegessen. Dabei versuchen die Herren am Tisch, mit Bob über aktuelle Wirtschaftsthemen zu diskutieren. Mich lassen sie eher links liegen. Das ist mir nicht unrecht. Das Essen ist nicht schlecht, aber für so einen Club hätte ich mir Besseres erwartet. Als Studentin jedoch, darf ich nicht meckern. Das Essen in der Mensa kommt bei Weitem nicht an diese Qualität heran.
Als das Dessert serviert wird, geht der Präsident des Clubs zum Rednerpult auf der kleinen Bühne und kündigt Bob an. Unter Applaus steht er auf und begibt sich ebenfalls auf die Bühne. Ich höre ihm einige Zeit zu. Bob ist ein brillanter Redner. Er bringt seine Argumente so vor, dass sie im Wesentlichen jeder verstehen kann. Der Vortrag ist auch nicht trocken, denn er baut geschickt immer wieder Humor oder Überraschungsmomente ein.
Trotzdem folge ich nach einiger Zeit seinen Ausführungen nicht mehr. Mich interessiert das Thema nicht sonderlich. Wirtschaftliche Zusammenhängen haben mich bisher nicht sonderlich begeistert und das wird sich auch jetzt nicht ändern.
"Der Altersunterschied zwischen Euch ist beträchtlich?", reißt mich mein Nachbar aus meinen Gedanken.
"Ja, warum?", frage ich. Ich kann seinen Überlegungen nicht folgen.
"Nur so. Ich denke, eine solche Beziehung muss schwierig sein."
"Für wen?"
"Für beide."
"Warum, wie lieben uns", antworte ich. "Offenbar ist es nur für die anderen schwierig, zu akzeptieren, dass wir glücklich sind."
Ich kann mir diesen kleinen Seitenhieb nicht verkneifen. Ich könnte solche Überlegungen verstehen, wäre Bob ein Greis. Doch er ist in der Blüte seiner Jahre.
"Ich kann mir gut vorstellen, dass sie lieber Party machen würden, anstatt hier zu sitzen. Außerdem ist der Sex in verschiedenen Lebensstufen anders."
"In jeder Beziehung muss man Kompromisse eingehen. Das liegt daran, dass jeder Mensch seine Interessen hat und sich diese nie genau decken. Ich kann Ihnen aber versichern, dass ich keine die Partymaus, wie Sie offenbar glauben. Zudem kann ich ihnen versichern, dass Sie sich um mein Sexleben bestimmt keine Sorgen machen müssen."
"Oh Verzeihung", meint er. "Ich wollte nicht indiskret sein."
"Ich frage mich, was die Frage soll?", fahre ich fort. "Wenn Sie jünger als Bob wären, könnte ich Ihre Absichten verstehen. Doch sie sind deutlich älter als er."
Der Mann wird rot und weiß nicht, in welche Richtung er blicken soll. Er fängt sich aber wieder und plötzlich spüre ich eine Hand, die sich unter der Tischdecke auf meinen Oberschenkel legt.
"Ich fühle mich aber noch sehr jung."
"Mein Anblick kann offenbar Tote wieder zum Leben erwecken", gebe ich Kontra.
Dabei ergreife ich seine Hand und nehme sie von meinem Schenkel. Demonstrativ lege ich sie auf sein Bein. Doch der Mann ist offenbar hartnäckiger, als ich gedacht habe. Kaum, dass ich seine Hand loslasse, legt er sie sofort wieder zurück. Diesmal lässt er sie nicht nur liegen, er fährt zur Innenseite und dort nach oben rutschen. Ich werfe ihm einen bösen Blick zu, dem er jedoch nur mit einem süffisanten Lächeln begegnet. Er will deutlichmachen, dass er sich nicht so schnell geschlagen geben will.
Was mich besonders schockiert ist, dass neben ihm seine Frau sitzt. Das scheint ihn nicht daran zu hindern, mich anzumachen.
"Fährt Ihr Mann auch bei Ihnen immer auf den Oberschenkel?", frage ich ganz laut. "Er muss uns verwechselt haben."
Dabei beuge ich mich über den Mann hinweg und spreche zu seiner Frau. Diese schaut mich irritiert an, so wie alle anderen im Saal. Ich habe bewusst so laut gesprochen, dass mich alle gehört haben. Selbst Bob unterbricht seinen Vortag und schaut besorgt zu mir her. Ich zwinkere ihm mit dem Auge zu, das mein Tischnachbar nicht sehen kann.
"Oh Verzeihung! Das muss ein Irrtum sein", ruft er laut.
Der Mann ist knallrot im Gesicht. Seine Hand hat er sofort zurückgezogen. Ihm ist die Sache sichtlich peinlich. Aber nicht, dass er mich ungebührlich berührt hat, sondern, dass es aufgeflogen ist. Meine Reaktion hat er offenbar nicht erwartet. Trotz Beteuerung, dass es ein Irrtum gewesen sei, glaubt ihm keiner im Saal. Das kann man deutlich in den Gesichtern lesen. Inzwischen hat auch seine Frau gecheckt und beginnt laut mit ihm zu schimpfen. Um sich weitere Peinlichkeiten zu ersparen steht der Mann auf, nimmt seine Frau unterm Arm und sie verlassen gemeinsam den Saal. Die Szene amüsiert mich.
Als endlich wieder Ruhe einkehrt, setzt Bob seinen Vortrag fort. Nun sind die Plätze zu meiner Linken leer. Rechts von mir saß Bob, der sich aber nun am Rednerpult befindet. Zwar hatte vor meiner Wortmeldung der Präsident des Clubs, der neben Bob und damit einen Stuhl von mir getrennt sitzt, Anstalten gemacht, heranzurücken. Nach der Szene mit meinem Nachbar nimmt er aber wieder Abstand von seinem Vorhaben. Somit habe ich für den Rest des Vortrages meine Ruhe.
Nach Ende seiner Ausführungen bleibt Bob noch etwas im Raum, da verschiedene Mitglieder weitere Fragen haben. Die meisten stehen herum und diskutieren mit ihm. Dabei hält er mich fest an seiner Seite und gibt damit allen zu verstehen, dass ich zu ihm gehöre. Es ist eine beschützende, gleichzeitig aber auch eine besitzergreifende Geste.
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"So, so, du verdrehst den Männern den Kopf", meint er, als wir wieder in unserer Suite sind.
"Ich will nur dir den Kopf verdrehen", beteure ich.
"Das gelingt dir auch."
Ich erzähle ihm kurz, was am Tisch vorgefallen ist. Bob ärgert sich, erklärt mir aber, dass es sich bei dem Mann um einen Politiker handelt, der sich wohl für unwiderstehlich hält.
"Du willst also nur mir den Kopf verdrehen", stellt er fest. "Warum?"
"Weil ich es muss, weil ich es will und weil ich es kann."
"Das sind eine ganze Menge Argumente", kichert er.
"Habe ich dir den Kopf verdreht?", frage ich säuselnd nach.
"Das wirst du sehen."
Bob zieht mich an sich, küsst mich leidenschaftlich und streichelt mit den Händen über meinen Rücken. Immer wieder verirrt sich eine Hand auf meinen Hintern und schiebt sich vor bis zwischen die Pobacken. Damit er besser zukommt, stelle ich mich auf die Zehenspitzen. Der Kuss ist wunderbar. Unsere Zungen vollführen einen sehr sinnlichen und liebevollen Tanz. Seine Hände tanzen auch, allerdings über meinen Körper. Das erregt mich. Mein Verlangen steigt immer stärker an. Schlussendlich stöhne ich erregt auf, als er eine kurze Pause beim Küssen einlegt.
Doch Bob will mehr. Er bekommt den Saum meines Kleidchens zu fassen, zieht ihn nach oben und zieht mir in einer langsamen aber fließenden Bewegung das Teil über den Kopf. Ich stehe nur noch mit einem winzigen String bekleidet vor ihm. Sofort legt er seine Hände auf meine nackte Haut. Es fühlt sich herrlich an.
Nun will auch ich seine Haut streicheln und spüren. Hastig nestle ich an seiner Kleidung herum und versuche sie ihm vom Leib zu reißen. Er hilft genauso hektisch mit. Bei Bob dauert es aber trotzdem länger, als bei mir, bis er endlich nackt vor mir steht.
Doch nun scheint es kein Halten mehr zu geben. Er hebt mich hoch, geht ins Schlafzimmer, legt mich mit dem Bauch nach unten aufs Bett und schiebt mir zwei Kissen unter das Becken. Er holt zwei Seile, wirft sie unterm Bett durch und befestigt daran meine Beine und Arme. Sie sind damit weit gespreizt. Ich liege erneut bewegungsunfähig vor ihm.
"Willst du wieder meinen Arsch?", frage ich.
"Das dauert mir wahrscheinlich zu lange", antwortet er.
In seiner Stimme liegen Bedauern und Verlangen gleichermaßen. Er tänzelt ums Bett herum und betrachtet meine Rückenansicht. Schließlich setzt er sich auf die Bettkante und massiert meinen Rücken. Immer wieder verirrt sich dabei eine Hand auf meinen Po und zwischen meine Beine. Er spielt immer länger und immer heftiger an meiner Spalte. Ich fühle, wie es anfängt zu kribbeln. Ich spüre auch die Wärme, die sich zwischen meinen gespreizten Schenkeln staut und ich nehme die Feuchtigkeit wahr, die sich in mir bildet.
Ich spüre seine Fingerkuppen, die über meine Schamlippen tänzeln. Es fühlt sich herrlich an. Sein Streicheln ist sinnlich und verspielt.
"Ich will dich ficken und ich kann dich ficken", meint er.
"Tu es!", antworte ich mit belegter Stimme. Ich will es doch auch!
Bob hockt sich aufs Bett, genau zwischen meine Beine. Ich warte nur noch drauf, dass er in mich eindringt. Doch erneut spielt er mit mir. Diesmal knetet er meine Pobacken. Er bezieht dabei die Oberschenkel und meine Spalte immer stärker ein. Die Erregung steigt in mir an, das Verlangen wird immer stärker. Als er plötzlich zwei Finger auf meinen Kitzler legt und ihn damit zu stimulieren beginnt, hebe ich augenblicklich ab. Ich keuche und stöhne meine Erregung hinaus und versinke in einer Wolke aus Lust und Erregung.
Dieser Mann weiß genau, wie er eine Frau stimuliert. Er hört auch nicht auf, als ich komme. Lange Zeit machen seine Finger an meiner empfindlichsten Stelle ungerührt weiter. Stürme des Verlangens toben in mir und brausen immer wieder über mich hinweg. Eine Kette von Höhepunkten erfasst meinen Körper. Ich kann mich nicht wehren. Am liebsten würde ich ihn bitten, aufzuhören, andererseits aber will ich auf diese unglaubliche Stimulation nicht mehr verzichten. Ich bin nur noch ein Spielball der Lust.
Je länger diese Welle an Höhepunkten anhält, umso intensiver scheint sie zu werden. Es ist irgendwann kaum noch zum Aushalten. Ich habe Sorge, heiß zu laufen. Bisher habe ich das nur für Märchen gehalten, doch allmählich wird mir klar, dass es das wirklich geben kann. Ich fühle, wie ich in dieser Spirale der Erregung gefangen bin.
Zum Glück erkennt Bob die Situation und hört auf. Als er seine Finger von meiner Perle nimmt, heule ich auf. Trotz allem will ich nicht, dass er mich nicht mehr erregt. Eine große Leere macht sich in mir breit.
"Mach weiter!", flehe ich. Ich bin wie eine Süchtige.
"Es ist besser so", beruhigt er mich, "Glaub mir!"
Ich brülle vor Enttäuschung auf. Wirklich wehren kann ich mich aber nicht. Ich bin gefesselt und kann nicht einmal die Schenkel aneinander reiben, damit ich mich zumindest ein wenig erregen könnte. Bob hat mich so fixiert, dass ich komplett hilflos bin. Als er mir auch noch einen Klapps auf meinen Po gibt, brülle ich auf, wie ein verletztes Tier. Es ist jedoch nicht der Schmerz, der mich dazu veranlasst, es ist vielmehr das Wissen, dass mich seinem Willen beugen muss. Dafür kassiere ich einen weiteren Hieb. Es folgen noch mehrere, weil ich mich trotz allem nicht in mein Schicksal fügen will. In das Schicksal, das er für mich vorbestimmt hat.
"Du gehörst mir!", stellt er schließlich klar.
"Ich weiß", lenke ich ein. "Es war nur so unglaublich geil!"
Je länger ich nicht mehr erregt werde, umso stärker kühlt die Lust in mir ab. Allmählich macht sich die Müdigkeit in mir breit. Der Serienorgasmus war deutlich anstrengender, als ich mir zunächst eingestehen wollte. Mit zunehmender Müdigkeit sacke ich erschöpft zusammen und bleibe beinahe reglos auf dem Bett liegen.
Bob lässt mir ein Bisschen Zeit, mich zu entspannen. Dann aber legt er sich auf mich und schiebt mir seinen Pfahl von hinten in meine Muschi. Sein Überfall kommt derart überraschend, dass alle Luft aus meinen Lungen entweicht. Bob nimmt aber keine Rücksicht. Er hämmert sofort los und presst mir immer und immer wieder seinen Prügel zwischen die Beine. Es ist wegen der Erschöpfung einerseits eine Qual, es ist aber andererseits auch unglaublich heftig. Deshalb ist es kein Wunder, dass am Ende dann doch die Lust siegt und die Erregung sofort wieder ansteigt.
Der Anblick meines Körpers, der sich unter den Höhepunkten windet und krümmt, muss für ihn sehr erregend gewesen sein. Beinahe brutal rammt er mir seinen Pfahl immer wieder in mein Loch und presst mich bei jedem Eindringen auf die Kissen und die Matratze. Es ist ein animalischer Fick, den wir aber beide genießen.
Es ist kein Wunder, dass wir gemeinsam einem gigantischen Höhepunkt entgegenfliegen. Als ich von ihm überrollt werde, verlassen mich die Sinne. Keine Ahnung, ob ich kurz in Ohnmacht gefallen bin oder nicht. Auf jeden Fall habe ich noch nie einen derart heftigen Orgasmus erlebt.
Als ich nach einer Weile allmählich wieder zu mir komme, liegt Bob keuchend auf mir. Sein Penis hat sich bereits zurückgezogen und ich kann deutlich fühlen, wie sein Schleim, vermischt mit meinen Säften, aus mir sickert.
Kapitel 7
Bob muss die Seile gelöst haben, als ich bereits eingeschlafen war. Meine Erinnerungen an den gestrigen Abend verlieren sich. Ich muss noch unter seiner Last eingeschlafen sein.
Inzwischen ist es Morgen, die Sonne scheint zum Fenster herein und Bob schläft neben mir. Seine Atmung geht regelmäßig, die Brust hebt und senkt sind im selben Rhythmus. Es ist fast Halbzeit. Er hat mich für eine Woche gebucht und der vierte Tag bricht nun an. Was wird die Zeit mit ihm noch bringen? Bisher darf ich mich nicht beklagen. Es waren drei wunderbare Tage. Wobei das Schönste daran war seine Nähe.
Bob schreckt auf, als sein Handy klingelt. Er muss sich erst orientieren und greift dann zum Telefon, das keine Ruhe gibt. Er meldet sich und hört dann aufmerksam zu.
"Scheiße", entkommt ihm.
So kenne ich ihn überhaupt nicht. Er ist nicht der Mensch, der Kraftausdrücke verwendet. Doch auch seine Körperhaltung zeigt mir, dass er angespannt ist.
"Muss ich mit ihnen reden?", spricht er ins Telefon. "Kann das nicht jemand anderes erledigen? Ich bin in Urlaub."
Erneut hört er zu. Sein Blick verfinstert sich Zusehens. Das, was ihm sein Gesprächspartner erzählt, gefällt ihm ganz und gar nicht. Das kann ich an den Falten auf seiner Stirn erkennen. Die sind mir bisher noch nie aufgefallen.
"Na schön, wenn es nicht anders geht", brummt er. "Bis später."
Als er auflegt, schaut er schuldbewusst zu mir herüber. Bedächtig legt er das Handy auf den Nachttisch zurück und wendet sich mir zu.
"Ich muss nach London."
"Etwas Schlimmes?"
"Die Gewerkschaften drohen mit Streik."
"Und sie wollen nur mit dem Chef verhandeln?", mutmaße ich.
"So ist es", meint er. "Willst du hier auf mich warten?"
"Wenn ich darf, komme ich mit."
"Das ist aber nicht lustig."
"Ich möchte in deiner Nähe sein."
"Du könntest Shoppen gehen. Ich würde dir meine Kreditkarte überlassen."
"Ich bin nicht deine Ehefrau, die du mit Shoppen besänftigen musst."
Er lächelt. Einen kurzen Moment spiele ich mit dem Gedanken, wie es tatsächlich wäre, wenn wir verheiratet wären. Doch Bob reißt mich wieder aus diesen Gedanken.
"Du wirst dich langweilen."
"Dann langweile ich mich eben in deiner Nähe und nicht allein", gebe ich Kontra.
"Wenn du es so haben willst, dann komm mit", lenkt er schließlich ein. "Raus aus den Federn!"
Ich beuge mich zu ihm hinüber und ziehe ihn im letzten Moment noch einmal zurück ins Bett, als er aufstehen will. Ich küsse ihn voller Leidenschaft.
"Jetzt kann der Tag beginnen", stelle ich klar.
Bob grinst, drückt mir noch einen schnellen Kuss auf die Lippen und schwingt sich auch schon aus dem Bett. Ich tue es ihm gleich, allerdings mit deutlich weniger Elan. Ich bin noch fix und fertig von gestern. Das wird mir erst bewusst, als ich aufstehe. Die Knie sind immer noch etwas wackelig. Der gestrige Abend war verdammt anstrengend.
Ich schleppe mich ins Bad. Beim Duschen erwachen die Lebensgeister dann doch. Bob beobachtet mich, während ich mir den Schaum vom Körper spüle. Ich genieße es eine ganze Weile, wie das Wasser meinen Körper herunterrinnt. Es kommt mir vor, als würde mich jemand liebkosen.
"Nicht trödeln!", ermahnt mich Bob.
Da er schelmisch grinst, ist mir klar, er neckt mich nur. Trotzdem drehe ich das Wasser ab und trockne mich ab. In Windeseile schminke ich mich, ziehe mich an und bin bereits wenig später fertig. Bob ist noch dabei, die Schuhe anzuziehen.
"Wer trödelt?"
Wir lachen beide. Es ist eine wunderbare Stimmung. Bob nimmt mich um die Taille und geht mit mir in den Frühstücksraum. Während ich uns alles Nötige vom Buffet hole, telefoniert er.
"Wir sind schon wie ein altes Ehepaar", necke ich ihn.
"Warum?", erkundigt er sich erstaunt.
"Ich weiß genau, was du zum Frühstück haben möchtest und bringe es zum Tisch während du am Handy hängst."
"Fühlt sich aber nicht schlecht an", kommentiert er. "Doch alt bist du ganz sicher nicht."
Wir grinsen beide und machen uns über das Essen her. Vor allem der Kaffee gibt mir den letzten Kick, um wieder voll da zu sein.
"Wir fliegen?", erkundige ich mich, als wir uns erheben.
"Die Maschine steht schon bereit."
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Wir landen in London. An sich ist der Flug ähnlich verlaufen, wie der erste. Der einzige Unterschied besteht darin, dass uns heute ein Arbeitstag bevorsteht. Nun ja, Bob zumindest muss arbeiten. Meine Rolle besteht eigentlich nur darin, ihn zu begleiten. Natürlich hätte ich es mir im Hotel schön machen können. Bob hätte mir sogar seine Kreditkarte überlassen. Doch mir stand der Sinn nicht danach. Ich finde es einfach fair, ihn zu begleiten. Schließlich hat er für mich bezahlt. Außerdem hat er mir gestern einen wunderschönen Tag geschenkt. Allein das wären viele gute Gründe. Doch wenn ich ehrlich bin, gibt es nur einen ganz wichtigen Grund für meine Entscheidung, ihn nicht allein zu lassen.
Wir werden mit einer Limousine samt Chauffeur abgeholt. Der Fahrer schaut etwas überrascht, als er mich sieht, sagt aber kein Wort. Auf der Fahrt fällt mir auf, dass er uns immer wieder im Rückspiegel beobachtet. Ich lehne mich bewusst gegen Bobs Schulter und versuche zu kuscheln.
"Willst du nicht lieber shoppen gehen? Die Verhandlungen dürften extrem langwierig werden. Die dauern sicher ewig", erkundigt er sich.
"Ich möchte an deiner Seite belieben", stelle ich klar.
Bob beugt sich zu mir und küsst mich voller Leidenschaft. Der Fahrer schaut dermaßen fasziniert in den Spiegel, dass es, wegen seiner Unachtsamkeit, beinahe zu einem Unfall kommt. Da Bob darauf mit einem verschmitzten Grinsen reagiert, nehme ich an, dass auch ihm die Situation aufgefallen ist und gefällt.
Als wir vor einem riesigen Bürogebäude anhalten und aussteigen, wird mir erst bewusst, welche Dimension Bobs Unternehmen haben muss. Anhand der Bauweise und der Aufschrift ist mir sofort klar, dass alles zusammengehört. "Green Group" prangt in großen Lettern über dem Eingang. Durch die riesige Glasfront ist ein Schalter zu erkennen, an dem etwa fünf Frauen in einer schicken Uniform die zahlreichen Wartenden betreuen.
"Guten Morgen, Herr Green", grüßt der Portier am Eingang. "Guten Morgen Miss."
"Guten Morgen", antworten wir beide.
Bob geht voraus und an einer Art Sperrgitter vorbei in Richtung Aufzüge. Während der Sicherheitsmann ihn grüßt und vorbeilässt, stellt er sich mir in den Weg.
"Miss, Sie müssen sich vorher am Empfang anmelden", informiert er mich höflich aber bestimmt.
"Sie ist mit mir", bellt Bob, der mitbekommen hat, dass es Probleme gibt.
"Oh, Verzeihung!", meint der Mann und wird leicht rot.
"Kein Problem, Sie machen doch nur ihren Job", antworte ich höflich. "Guten Tag noch."
"Guten Tag", wünscht er auch mir.
Ich hole Bob an den Aufzügen ein, als gerade die Türen bei einem zur Seite gleiten. Wir steigen ein und er gibt einen Code in das Tastenfeld ein. Offenbar ist die Chefetage nur für Berechtigte erreichbar.
"Wir müssen dir einen Besucherausweise besorgen", brummt er. "Das soll meine Sekretärin machen."
Ich trete vor ihn, stelle mich auf die Zehenspitzen und küsse ihn. Bob schaut mich überrascht an.
"Sei entspannt. Die reißen dir nicht den Kopf ab", versuche ich ihn zu beruhigen.
"Kopf abreißen? Wenn dann passiert es umgekehrt", brummt er.
Ich lege meine Hände auf seine Wangen und halte seinen Kopf fest. Überrascht blickt er mich an.
"Hol einfach tief Luft", sage ich.
"Entschuldige. Ich hasse diese Art von Verhandlungen."
"Ich bin bei dir", beruhige ich ihn weiter. "Worum geht es?"
"Willst du die Verhandlungen führen?"
"Ich möchte nur wissen, worum es geht. Erklär´ s mir!"
"Gehen wir in mein Büro", meint er.
In dem Moment öffnen sich die Türen des Fahrstuhls. Bob nimmt mich bei der Hand und geht los. Ich habe Mühe, mit ihm Schritt zu halten. Für Außenstehende sieht es vermutlich so aus, als hätte ich etwas ausgefressen und er würde mich hinter sich herziehen. Als er durch eine Tür in ein Vorzimmer stürmt, springen zwei Damen auf und starren uns an. Ich bin mir sicher, dass sie so etwas noch nie gesehen haben.
"Besorgen Sie Frau Iris Groß einen Besucherausweis", weist er die beiden an.
"Mit welchen Befugnissen?", erkundigt sich eine der beiden zaghaft.
"Alle", brummt Bob.
"Wie alle?", will die Frau wissen.
"Alle heißt alle."
Ich bin überrascht, dass der sonst so souveräne Bob plötzlich so fahrig und unsicher ist. Es liegt vermutlich an den bevorstehenden Verhandlungen. Bob stürmt weiter durch eine zweite Tür, schließt diese und schaut sich kurz um. Er blickt zum Schreibtisch, wendet sich dann aber einer Sitzecke zu und führt mich dorthin. Etwas geistesabwesend weist er mir einen Platz zu.
"Die Frau kann doch nichts dafür", tadle ich ihn.
"Scheiße, Iris. Ich will nicht verhandeln."
"Wo ist denn das Problem?"
"Ich bin in Urlaub und nicht vorbereitet. Das kann ich nicht leiden."
"Nun ja, jetzt sind wir schon einmal da. Also können wir die Gewerkschaften auch treffen. Worum geht es?"
"Ich muss im Rahmen einer Umstrukturierung etwa 200 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen entlassen."
"Wow, das sind ganz schön viele."
"Die meisten könnten etwa zwei Monate später bei einem neuen Unternehmen, das ich gründen werde, wieder eingestellt werden", erklärt er.
"Wo liegt dann das Problem?"
"Ich will die zwei Monate nicht bezahlen."
"Braucht es eine Umschulung?"
"Ja, vermutlich schon."
"Was heißt, die meisten?"
"Vier Männer will ich nicht mehr übernehmen."
"Bei ihnen wäre es die Gelegenheit, sie zu entlassen?"
"Genau!"
In dem Moment klopft es an der Tür. Bob schaut mich unsicher an.
"Herein!", sagt er.
Die Tür geht auf und eine der Vorzimmerdamen kommt herein. Sie wird aber von fünf Männern überrumpelt und in den Raum geschoben.
"Wir wären jetzt da", sagt einer der Männer.
"Das sehen wir", antworte ich keck.
Mich ärgert, dass sich die Gruppe nicht an Gepflogenheiten und Benimmregeln halten. Die arme Frau so zu überfahren, ist nicht fair. Sie könnte Schwierigkeiten bekommen, so wie Bob im Moment drauf ist. Vermutlich aus Sorge darüber schaut sei verdammt sauer drein. Nach diesem Auftritt kann ich auch Bob besser verstehen, warum ihm dieses Gespräch dermaßen auf dem Magen liegt. Er ist dieses burschikose Benehmen nicht gewohnt. Ich würde sogar sagen, dass es ihm zuwider ist. Er schaut mich auch überrascht an, sagt aber nichts.
Ich stehe auf und Bob folgt meinem Beispiel. Die fünf Männer kommen auf uns zu und mustern mich von oben bis unten.
"Wer ist dieser heiße Feger?", will der Typ von vorhin wissen.
Er scheint der Rädelsführer der Gruppe zu sein. Bob streckt sich etwas. Trotzdem wirkt er unentschlossen.
"Frau Groß ist eine Freundin und ich würde Sie bitten, Ihr den nötigen Respekt entgegen zu bringen", meint er.
"Hat sie eine Funktion? Ist sie Anwältin?", will der Mann wissen.
"Ich bin nur Zuschauerin", winke ich ab. "Setzen wir uns doch."
Ich übernehme die Initiative, da Bob sich sichtlich unwohl in seiner Haut fühlt und mich hilfesuchend anschaut. Die Vorzimmerdame macht drei schnelle Schritte auf mich zu und reicht mir einen Besucherausweis. Inzwischen setzen sich die fünf Gewerkschaftsvertreter, wie von mir mit einer Handbewegung angedeutet, an den großen Besprechungstisch. Auf einen auffordernden Blick von mir hin, setzt sich Bob neben mir auf der anderen Seite des Tisches auf einen Stuhl. Damit sitzen wir uns gegenüber. Auf der einen Seite die fünf Gewerkschaftsvertreter, auf der anderen Seite Bob und ich.
"Wir können Ihre Entscheidung nicht hinnehmen!", stellt der Mann klar.
"Welche Entscheidung?", will Bob wissen.
"200 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu entlassen."
"Aber Herr Green schafft doch in einem anderen Unternehmen wieder neue Arbeitsplätze", halte ich dagegen. Mich ärgert, dass er dieses Detail nicht erwähnt.
"Zwei Monate später", wirft der Mann ein. "Und dann auch nicht für alle."
"Über Details wird man sicher noch reden können", werfe ich ein.
"Wir müssen nicht reden", bleibt der Mann stur.
"Müssen Sie nicht?", frage ich. "Das sind völlig neue Verhandlungsmethoden."
"Wir verhandeln nicht, wir streiken!", kontert er.
"Soweit ich das überblicke, muss Herr Green schon gar nicht mit Ihnen reden", gebe ich ihm Kontra.
"Wie meinen Sie das?"
Er wird zum ersten Mal unsicher. Seine Stimme ist nicht mehr so fest und sein Blick scheint mich zu durchbohren. Seine Atmung beschleunigt sich und zeigt mir, dass er nervös wird. Ich hingegen bin völlig ruhig.
"Herr Green muss das Unternehmen umstrukturieren. In einer solchen Situation hat er jedes Recht der Welt, Arbeitskräfte, die nicht mehr gebraucht werden, zu entlassen", erkläre ich. "Er möchte aber einen neuen Geschäftszweig eröffnen und könnte dort Arbeitsplätze schaffen. Ich kann mir vorstellen, dass er nicht ungern auf bewährte Mitarbeiter setzt. Aber wenn Sie ihm blöd kommen, dann lagern wir die neue Produktion nach Rumänien aus. Dort ist man froh, um jeden Posten."
Der Mann schaut mich aus großen Augen an. Auch Bob ist überrascht. Ich habe mit Rumänien geblafft. Scheine aber bei den Gewerkschaften ins Schwarze getroffen haben. Ihrer Reaktion nach hatten sie ähnliche Befürchtungen. Bob dagegen beugt sich zu mir her.
"Mach weiter so", flüstert er mir ins Ohr.
"Bin ich nicht vorlaut?", erkundige ich mich.
"Ganz und gar nicht. Du bist super!"
Bisher habe ich mir den Schlagabtausch mit dem Mann geliefert, weil ich ihm einfach meine Meinung sagen wollte. Außerdem mag ich seine Art und Weise, diese Verhandlungen zu führen, ganz und gar nicht. Dass ich von Bob die Zustimmung erhalte, mich weiter einzumischen, überrascht mich. Ich hatte Sorge, ich wäre zu weit gegangen und er könnte es mir übelnehmen.
"Wer sind Sie, dass Sie so mit mir reden", meint der Gewerkschaftsvertreter.
"Ich bin eine Freundin von Herrn Green, wie er Ihnen bereits gesagt hat. Allerdings habe ich keine Ahnung, wer und was Sie sind. Sie hatten nicht einmal den Anstand, sich vorzustellen."
"Ich bin der Vorsitzende der Gewerkschaftsvertretung und heiße Bond", sagt er nach kurzem Nachdenken.
"James Bond?", frage ich.
"Nein, Marc Bond", antwortet er.
"Sie sind also nicht im Auftrag der Queen hier", sage ich schmunzelnd. Dann werde ich wieder ernst. "Ich verstehe nicht, warum Sie nicht versuchen, ein konstruktives Gespräch zu führen."
"Mit uns hat auch niemand gesprochen. Herr Green hat uns vor vollendete Tatsachen gestellt."
"Du meine Güte, die Herren spielen also beleidigte Leberwurst", werfe ich ihm geradewegs an den Kopf.
"So kann man das nicht sagen!", protestiert er.
"Kann man nicht?"
"Nicht direkt."
"Andere Gewerkschaftsvertreter wären froh, würden sie ein derart ausformuliertes Angebot auf den Tisch gelegt bekommen", halte ich ihm dagegen. "Sie kennen nun die Alternativen. Reden wir oder nicht?"
Erneut schaut er mich verblüfft an. Er weiß nicht, was er von mir halten soll. Das sehe ich an seinen Augen, die unruhig zwischen mir, Bob und seinen Begleitern hin und her huschen. Er hat keine Ahnung, wie er mich einschätzen soll. Ich bin ihm völlig fremd, ein junges Mädchen und doch ein harter Verhandlungspartner. So hat er sich das Gespräch mit Sicherheit nicht vorgestellt und das wirft ihn etwas aus der Bahn. Auch wenn ich zufrieden bin, wie das Gespräch bisher verlaufen ist, habe ich dennoch ein flaues Gefühl im Magen. Ich bin doch nur eine Medizinstudentin. Wie komme ich überhaupt dazu, um 200 Arbeitsplätze zu verhandeln. Doch Bob scheint zufrieden zu sein. Das sagt mir sein anerkennender Blick.
"Also! Reden oder nicht?", wiederhole ich.
Als ich erneut längere Zeit keine Antwort bekomme, stehe ich auf und gehe zur Tür. Sechs Augenpaare folgen mir. In den Augen der Gewerkschafter macht sich allmählich Panik breit.
"Nein, nicht gehen. Wir können doch reden", ruft mir Bond nach.
"Das freut mich", antworte ich zufrieden. "Dann sollten wir uns auf Verhandlungen einstellen."
Ich muss zufrieden grinsen. Meine Rechnung ist aufgegangen. Ich gehe aber trotzdem weiter zur Tür und öffne sie. Die beiden Vorzimmerdamen springen sofort auf und schauen mich gespannt an.
"Bringen Sie uns bitte Wasser und, wenn die Herren wünschen, auch Kaffee", sage ich. "Von mir aus auch Knabberzeug oder Kekse. Keine Ahnung, was man zu solchen Anlässen auf den Tisch stellt."
Ich lasse die Tür offen und gehe zurück in Bobs Büro. Ich setze mich hin und warte, bis eine der Sekretärinnen das Wasser auf den Tisch stellt und die Wünsche bezüglich Kaffee aufgenommen hat.
"Nun, Herr Bond, was sagen Sie zum Angebot?", ergreife ich sofort wieder die Initiative.
"Wir können nicht akzeptieren, dass zwei Monate kein Lohn bezahlt wird."
"Das ist ein vernünftiges Argument", sage ich, um Zeit zum Nachdenken zu gewinnen. "Wäre es für sie akzeptabel, wenn ein Monat ohne Lohn ist, außer der betreffende Mitarbeiter hat noch Überstunden oder Urlaube abzubauen? Dafür werden die Mitarbeiter beim neuen Unternehmen, um einen Monat früher, als bisher geplant, eingestellt und absolvieren Weiterbildung."
Der Gewerkschaftsvertreter schaut mich nachdenklich an. Bob dagegen bekommt große Augen.
"Wäre das machbar?", frage ich auch ihn.
Ich sehe, wie es in seinem Hirn arbeitet. Offenbar hat er über diese Möglichkeit noch gar nicht nachgedacht.
"Eigentlich sollte die Einarbeitung im laufenden Arbeitsprozess erfolgen. Das müsste machbar sein", meint er nachdenklich.
"Machbar ist es sicher. Ist es aber auch ideal? Ich kann mir vorstellen, dass die Produktion viel besser anläuft, wenn die Einlernphase abgeschlossen ist."
"Es wäre eine Lösung", lenkt er ein.
Ich schaue Bond erwartungsvoll an. Er blickt nach seinen Begleitern, die zustimmend nicken. Sie habe ich bereits auf meiner Seite.
"Einige werden auf einen Monatslohn verzichten müssen", gibt er zu bedenken.
"Wer keine Überstunden und keinen Urlaub mehr hat", werfe ich ein.
"Du bist echt hart im Verhandeln", meint er anerkennend.
Er ist offenbar zum Du übergegangen. Während Bob dies mit einem tadelnden Blick zur Kenntnis nimmt und schon etwas sagen will, werte ich es als Beweis, dass er mich akzeptiert hat. Deshalb komme ich Bob zuvor.
"Ich habe die besseren Argumente", halte ich dagegen.
"Hast du auch den Boss hinter dir?"
"Ich will aber nicht alle Arbeiter übernehmen", wirft Bob ein. "Der Rest geht mir gut."
"Es müssen alle übernommen werden1", hält Marc dagegen.
"Alle nicht!", bleibt Bob stur.
"Wir lassen uns nicht gegeneinander ausspielen!"
Die beiden sind ganz auf sich konzentriert. Ihre Blicke fixieren den anderen. Die Spannung ist beinahe körperlich spürbar.
"Von wie vielen Personen sprechen wir?", frage ich.
"Von vier", antwortet Bob.
"Vier von 200?", frage ich überrascht. "Daran wird es nun hoffentlich nicht scheitern."
In dem Moment kommt die Vorzimmerdame mit dem Kaffee. Sie schaut sich neugierig um und verschwindet wieder.
"Keiner wird entlassen!", beharrt Bond.
"Die vier will ich nicht!", antwortet Bob störrisch.
"Warum nicht?", werfe ich ein.
"Sie sind faul!", erklärt Bob.
"Niemand ist faul!", meldet sich der Gewerkschaftsvertreter.
"Doch!"
"Nein!"
"Meine Herren", werfe ich mich dazwischen. "Wir reden über vier Personen. Es sind nicht Hundert. Also können wir über jeden einzelnen von ihnen sprechen. Kann sein, dass Herr Green beim einen oder beim andren einen falschen Eindruck gewonnen hat."
"Ich will Ben, Mike, Clemens und Boris nicht mehr in meinem Betrieb haben", nennt Bob Namen.
"Bei Ben und Clemens kann ich Sie verstehen", mischt sich einer der Begleiter ein. "Bei den anderen beiden kann ich Ihnen nicht beipflichten."
"Sehen Sie, meine Herren, man kennt sich", resümiere ich.
"Clemens hat in den letzten Monaten viel zu oft gefehlt", erklärt Bob.
"Er hat gesundheitliche Probleme", wirft der Gewerkschaftsvertreter ein.
Langsam wird mir klar. Bond ist der oberste Chef der Gewerkschaft, während seine Begleiter der Betriebsrat sind. Damit kennen sie die Kollegen besser.
"Das ist ein Argument", stelle ich fest.
"Ok, da können wir noch reden", lenkt auch Bob ein. "Aber Boris ist unkonzentriert. Das ist indiskutabel."
"Er hat erst vor drei Monaten seine Frau verloren und muss sich allein um zwei Kinder kümmern", wirft der Gewerkschaftsvertreter ein.
"Den Mann sollte man entlasten und nicht feuern", werfe ich ein.
"Er hat es nicht leicht", bestätigt ein weiterer Begleiter. "Boris ist in meiner Abteilung."
"Clemens und Boris können bleiben?", frage ich Bob.
"Gut, ich bin kein Unmensch."
"Bond, wäre es möglich, dass die Kollegen Boris unterstützen, indem sie, zumindest für einige Zeit, einen Teil seiner Arbeitsstunden übernehmen? Sagen wir zehn pro Woche?"
"Rechtlich wäre das machbar", antwortet er, schaut dabei aber zu seiner Begleitung.
"Das ist eine gute Idee. Das machen die Kollegen bestimmt", antwortet einer von ihnen.
"Ich kann mir vorstellen, der Mann müsste zur Ruhe kommen. Dazu wären zwei Wochen Urlaub super", denke ich laut nach.
"Das kann er sich unmöglich leisten. Die Krankheit seiner Frau hat ihn auch finanziell schwer belastet", informiert einer der Betriebsvertreter.
"Warum schaust du jetzt mich dabei an?", will Bob wissen, weil ich mich ihm zugewandt habe.
"Weil ihm das Unternehmen diesen Urlaub bezahlen könnte?"
"Warum sollte ich?"
"Weil du ein guter Mensch bist?", stelle ich erneut eine Gegenfrage. "Nein, mal ehrlich. Wenn Boris ein guter Mitarbeiter ist, solltest du ihm helfen, diese schwere Zeit zu übertauchen. Nur, wenn Ihr ihm helft, sich zu fangen und mit der Situation fertig zu werden, wird er wieder voll arbeiten können. Das kommt dem Betrieb und der Familie zugute."
"Boris ist verdammt gut", bestätigt der Betriebsvertreter.
"Du zahlst den Urlaub und Ihr helft ihm mit den Arbeitsstunden. Das würde ihm sicher helfen, wieder auf die Beine zu kommen", ziehe ich Resümee.
"An uns soll es nicht scheitern", antwortet Bond.
"Ich will auch nicht so sein", pflichtet auch Bob mir zu. "Du suchst aus, wo er hinfahren soll."
"Das mache ich gerne", antworte ich und drücke ihm einen Kuss auf die Wange.
Die Abordnung schaut überrascht. Bond schmunzelt etwas. Da setzt sich einer der Betriebsvertreter auffallend gerade hin. Es ist einer, der bisher noch nichts gesagt hat.
"Weil wir so offen reden, ich hätte jemand, den wir nicht übernehmen sollten", beginnt er zaghaft. "Greg vom Einkauf spielt sich auf, als sei er unverzichtbar. Dabei schiebt er die ganze Arbeit nur auf die Kollegen ab."
Die Gewerkschaftsvertreter schauen ihn überrascht an. Sie hätten wohl nicht erwartet, dass von ihrer Seite eine derartige Bitte kommt.
"Ich hatte immer den Eindruck, er würde sich vorbildlich für den Betrieb einsetzen", wirft Bob ein.
"Nur, wenn Sie da sind. Sobald sie zur Tür hinaus sind, schimpft er über Sie", erzählt der Mann.
"Stimmt das, dass er die Frauen immer anmacht?", will ein anderer aus der Abordnung wissen.
"Neulich hat er die Praktikantin massiv bedrängt. Die Arme wusste sich nicht mehr zu helfen. Wer weiß, was geschehen wäre, wenn ich nicht zufällig dazugekommen wäre."
"Du hast das mit eigenen Augen gesehen?", frage ich.
"Ich kam in die Abteilung und habe selbst gesehen, wie er sie gegen die Wand gedrängt und die Hand unter ihre Bluse geschoben hat", versichert er mir.
"So etwas darfst du nicht dulden!", sage ich entschlossen zu Bob.
"Natürlich nicht. Er wird auf der Stelle entlassen. Wir warten nicht, bis zum Wechsel", bestimmt er.
"Darf ich ihn feuern?", frage ich. "Ich habe einen Plan."
Bob schaut mich überrascht an. Auch die anderen fünf Männer betrachten mich mit großen Augen.
"Wir brauchen Beweise."
"Und die willst du besorgen?", fragen Bob und Bond nahezu zeitgleich.
"Wenn er mit der Praktikantin so umgeht, hat er auch vor mir keinen Respekt. Ihr geht in die kleine Kammer und hört alles mit an. Dann ist er geliefert", schlage ich vor.
Im Büro gibt es eine Tür. Ich nehme an, dass es eine Abstellkammer ist. Um dies zu überprüfen, stehe ich auf und schaue hinein. Tatsächlich sind die Wände mit Regalen versehen, die voll mit Ordnern sind. Sechs Personen haben darin nicht Platz.
"Da passen höchstens vier Leute rein. Zwei müssen draußen bleiben", stelle ich fest.
Bob und die Gewerkschaftsvertreter sind sich rasch einig, dass zwei von der Abordnung, die bisher nur wenig in Erscheinung getreten sind, in ein anderes Büro gehen. Bob geht daraufhin zu seinen Vorzimmerdamen und lässt Greg rufen. Er informiert sie, dass ich auf ihn warten werde und sie ihm nicht verraten sollen, wer ich bin.
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Etwa eine Viertelstunde später klopft es an der Tür. Ich kontrolliere noch schnell, ob man die Männer im Abstellraum sehen kann und bin erleichtert, dass alles passt.
"Herein!", sage ich.
Die Tür geht auf und eine der Vorzimmerdamen tritt in den Raum. Ein Mann, bei dem es sich vermutlich um diesen Greg handelt, erscheint ebenfalls in der Tür.
"Herr Stöger ist hier", kündigt die Vorzimmerdame an.
"Er soll hereinkommen", antworte ich.
Sie tritt zur Seite und Greg schickt sich an, hereinzukommen. Dabei lässt er eine Hand über ihren Po streichen und, wenn ich mich nicht irre, kneift er ihr sogar hinein. Die Vorzimmerdame macht eine ausweichende Bewegung und schaut ihn wütend an. Ich vermute, sie hält sich gerade noch zurück. Sonst hätte sie ihm eine gescheuert.
"Wer bist denn du?", meint Greg zu mir.
"Ich vertrete Herrn Green."
"Bei was?"
"Das werden Sie schon sehen", antworte ich schroff.
"Du könnest mir einen blasen", kontert er.
"Ich glaube, Sie verkennen den Ernst der Lage."
"Du bist ein steiler Zahn. Warum sollte ich mich nicht mit dir vergnügen?"
"Weil ich Sie im Auftrag von Herrn Green entlasse."
"Du?"
"Was dagegen?"
Er macht zwei Schritte auf mich zu, packt mich an den Handgelenken und drängt mich zur Wand.
"Wenn ich mit dir fertig bin, bist du handzahm", meint er und lächelt überheblich.
Er nimmt meine Handgelenke so, dass er beide mit einer Hand über meinem Kopf gegen die Wand drücken kann. Seine zweite Hand lässt er sinken und öffnet seine Hose. Dann holt er seinen Penis heraus.
"Hast du so einen geilen Schwanz schon mal gesehen?"
Er sagt das, als würde er es tatsächlich so meinen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich über so viel Ignoranz entsetzt sein soll oder ob ich ihn wegen so viel Dummheit doch eher bedauern sollte. Ich schaue ihm selbstbewusst in die Augen. Dann senke ich langsam den Blick nach unten. Viel kann ich nicht erkennen. Dann hebe ich wieder den Kopf und suche bewusst seinen Blick.
"Hast du schon mal einen wirklich geilen Schwanz gesehen?", frage ich.
"Wie meinst du das?", will er etwas irritiert wissen.
"Sonst würdest du dieses Würmchen garantiert nicht so stolz herzeigen", antworte ich spöttisch.
"Du blöde Kuh!", fährt er mich an.
Als er ausholen will, mir eine Ohrfeige zu verpassen, ramme ich ihm mein Knie genau zwischen die Beine. Die Aktion sitzt. Greg lässt meine Hände los, die Hand, mit der er mich schlagen wollte, sinkt von allein wieder nach unten und er tritt einen Schritt zurück. Dann krümmt er sich vor Schmerz und heult auf, wie ein verletztes Tier.
"Du verdammte Schlampe, dir werde ich zeigen, was ich mit dir mache!", brüllt er.
In dem Moment kommen meine Ohrenzeugen aus der Abstellkammer. Einer der Gewerkschaftsvertreter hält ihn zurück, als er auf mich losgehen will.
"Sie sind fristlos entlassen", meint Bob. "Wir rufen den Sicherheitsdienst, der begleitet Sie sofort aus dem Haus!"
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"Was hätte ich ohne dich gemacht?", flüstert mir Bob zu.
"Du hättest es ohne mich geschafft", antworte ich genauso leise.
Wir sitzen mit den Gewerkschaftsvertretern in einem nahegelegenen Restaurant beim Mittagessen. Ich habe Bob vorgeschlagen, die Verhandlungen so ausklingen zu lassen.
"Wer bist du wirklich?", erkundigt sich Marc.
"Eine Freundin", antworte ich.
"Das glaube ich nicht. Herr Green lässt sich die Zügel nicht so leicht aus der Hand nehmen."
"Hat es geschadet?", frage ich.
"Nein, im Gegenteil. Wir sind schnell zu einem guten Ergebnis gekommen. Solche Verhandlungspartner, wie dich, bräuchte ich öfter."
"Sorry, mit weiteren Treffen kann ich nicht dienen", wehre ich ab.
Wir plaudern und diskutieren über Gott und die Welt. Die Zeit vergeht, wie im Flug und als wir uns verabschieden, ist es schon später Nachmittag. Wir sind uns menschlich nähergekommen und ich gehe davon aus, dass die nächsten Verhandlungen zwischen Bob und den Gewerkschaften entspannter verlaufen.
Da das Restaurant in unmittelbarer Nähe des Büros liegt, gehen wir zu Fuß zurück. Bob nimmt mich bei der Hand und wir schlendern, wie ein Paar, die Straße entlang. Marc, der uns nachschaut, grinst. Ich bin mir nicht sicher, dass er die richtigen Schlüsse zieht.
"Wir übernachten in London und machen uns morgen und übermorgen zwei schöne Tage. Was würde dir gefallen?", meint Bob.
"Du bist der Boss", antworte ich lachend. "Außerdem macht es wenig Sinn, weit zu reisen. Aber Strand wäre cool."
"Mykonos?"
"Ist das nicht teuer?"
"Das lass meine Sorge sein", antwortet er.
Bob schenkt mir ein derart freundliches Lächeln, dass ich dahinschmelze. Dieser Mann ist ein Juwel. Die Frau, die ihn eines Tages bekommt, kann sich glücklich schätzen.
Kapitel 8
Im Büro erteilt Bob noch Anweisungen, holt ein paar Unterlagen und geht dann mit mir wieder zum Aufzug.
"Wo wohnst du?", erkundige ich mich.
"Lass dich überraschen", meint er nur.
Bob grinst, während wir vor dem Aufzug warten. Als sich die Türen öffnen, steigen wir ein. Zu meiner Überraschung gibt er einen Code ein, statt eine Taste für das Erdgeschoss oder die Garagenebene zu drücken. Ich verstehe die Welt nicht mehr. Als sich der Aufzug in Bewegung setzt, wird mir sofort klar, dass wir nach oben und nicht runterfahren.
Als die Türen erneut aufgehen, betreten wir einen großen, hellen Raum. Es ist eine Art Vorraum mit Garderobe und einigen Bildern. Bob legt seine Unterlagen auf eine Kommode und führt mich weiter. Hinter einer Doppeltür erwartet uns ein riesiger Raum. Zur Linken befindet sich eine große, weiße Küche. Vor einem Tresen stehen Hocker. Dahinter erstreckt sich ein langer Esstisch, an dem locker 12 Personen Platz finden.
Die rechte Seite ist wohnlicher eingerichtet. Dort befindet sich einerseits eine riesige Sofalandschaft vor einem offenen Kamin im vorderen Teil und ein riesiger Fernseher an der Wand mit Sofa davor im hinteren Teil. Jeweils in der Mitte der Wand geht zur Linken und zur Rechten eine Tür ab. Hinter dem Esstisch bildet eine riesige Glaswand den Abschluss und lässt einen Blick nach draußen zu. Wenn ich nicht genau wüsste, dass wir uns im 22.Stockwerk befinden, würde ich wetten, dass wir in einem Häuschen im Grünen sind. Im Vordergrund befindet sich eine Wiese, dahinter schließt Laubwald an.
"Du träumst nicht. Da draußen siehst du eine Wiese", meint er.
Ich schaue ihn an und sehe, wie er mich neugierig anlächelt. Da er meine Gedanken nicht lesen kann, hat er sie vermutlich erraten.
"Wie ist das möglich?", frage ich.
"Komm mit!"
Er nimmt meine Hand und führt mich zur Glasfront, öffnet die Tür und tritt mit mir hinaus. Dort, wo hinter dem Fernseher eine Wand den Raum begrenzt, ist draußen eine wunderschöne, große Terrasse. Sie bietet Platz für einen Esstisch, eine dieser runden Sonnenliegen und in einer kuscheligen Ecke steht eine Sitzgruppe aus Rattan. Alles wirkt sehr gemütlich. Die Wiese gibt es tatsächlich und dahinter schließt wirklich ein kleiner Wald an.
Bei genauerer Betrachtung wird mir bewusst, dass das Penthaus wir ein U gebaut ist. Der Raum mit Küche und Wohnzimmer bildet einen Teil der Seite über dem Haupteingang des Gebäudes. Zu beiden Längsseiten ziehen sich weitere Räume. Dazwischen aber wurde ein wunderbarer Garten angelegt, der zur Rückseite hin von einem Laubwald begrenzt wird. Damit hat man den Eindruck, man wäre in einem Häuschen im Grünen.
"Wie gefällt er dir?", erkundigt er sich.
"Das ist der Wahnsinn. Man ist mitten in der Stadt und doch wohnt man, wie im Grünen."
"Das war meine Idee. Der Architekt hat mich zunächst für verrückt erklärt. Es war auch nicht so einfach, meine Vorstellung umzusetzen. Schlussendlich ist aber das dabei herausgekommen", erzählt er. Stolz schwingt in seiner Stimme mit.
"Deine Wohnung ist riesig."
"Auf der linken Seite sind vier Schlafzimmer. Alle mit eigenem Bad und Umkleideraum. Das sind mein Zimmer sowie drei weitere für Gäste."
"Was ist auf der anderen Seite?"
"Da befinden sich ein Fitnessraum und ein Schwimmbad sowie eine kleine Wohnung für eine Angestellte."
"Die arbeitet für dich?"
"Sie hält alles sauber und kocht."
"Rund um die Uhr?"
"Wir stimmen uns ab. Sie muss nicht immer hier sein."
Ich spaziere ein wenig über die Rasenfläche und durch den Wald. Bob folgt mir und so erreichen wir eine Aussichtsplattform am anderen Ende des Wäldchens. Von hier aus hat man einen wunderbaren Ausblick auf die Stadt. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten hat man von hier oben aus im Blick. Vor allem die Höhe ermöglicht einen unglaublichen Rundblick.
"Am liebsten würde ich dich jetzt ficken", säuselt er mir zu.
"Warum tust du es dann nicht?"
Er nimmt mich ohne ein Wort bei den Schultern, zieht mich zu sich her und küsst mich voller Leidenschaft. Ich lasse mich auf den Kuss ein. Schon bald spüre ich seine Hände auf meinem Körper. Zuerst erkundet er ihn durch den Stoff der Bluse und die Jeans hindurch. Aber schon bald öffnet er die Knöpfe und zieht mir schließlich beides aus. Da ich keinen BH trage, liegen meine Brüste nun frei und er nützt es weidlich aus. Er massiert die Hügel und zwirbelt die Nippel. Bob ist fordernd und manchmal ist es ganz nahe am Schmerz. Doch er überschreitet die Grenze nicht und so ist es sehr erregend. Als er mir auch zwischen die Beine greift und prüft, ob ich feucht bin, beginnen bei mir die Säfte zu fließen.
Bob lässt mich einen Moment los, reißt sich förmlich die Kleider vom Leib und steht wenig später nackt vor mir. Er packt mich, schiebt mich gegen einen Baum und gibt mir zu verstehen, dass ich mich dagegen lehnen und den Po herausrecken soll. Sofort ist er hinter mir, setzt seine Spitze an meinen Schamlippen an und stößt zu. Es fühlt sich wie immer herrlich an, wie er meinen Körper erobert. Ich kann deutlich spüren, wie sich sein dicker Pfahl den Weg in mein Inneres bahnt. Ich werde geweitet und stehe schließlich ausgefüllt gegen den Baum gelehnt.
Einen Moment verharrt er. Dann aber legt er los und rammt mir immer wieder seinen Prügel zwischen die Beine. Ich habe Mühe, mich am Baum festzuhalten und nicht dagegen gedrückt zu werden. Deshalb bin ich ein wenig abgelenkt und der Reiz treibt mich nicht sofort zum Höhepunkt. Trotzdem ist es intensiv und unglaublich erregend. Ich lehne hoch über den Dächern der Metropole an einen Baum gelehnt und werde von hinten gefickt. Ich hätte mir nie gedacht, dass so etwas passieren könnte.
Einerseits empfinde ich es als verrucht, von ihm im Freien gevögelt zu werden. Doch bei logischem Denken ist es völlig harmlos. Kein Mensch kann uns sehen. Bob scheint sich solche Gedanken erst gar nicht zu machen. Er fickt mich erbarmungslos, so als ob er nur seine Erregung entladen möchte. Doch auch für mich ist es heftig. Meine Lust steigt unaufhaltsam an, erreicht eine Intensität, die kaum noch zum Aushalten ist und zerfließt schließlich in einem Höhepunkt, den ich ungehemmt hinausschreie.
Bob wird offenbar von meinen Kontraktionen mitgerissen und folgt mir wenig später nach. Er rammt mir seinen Schwanz noch einmal hart von hinten in meinen Lustkanal und verströmt seinen Samen in mir. Wir bleiben eine Zeitlang einfach nur stehen. Sein bestes Stück zieht sich dabei langsam zusammen und flutscht schließlich aus mir heraus.
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"Nimm deine Sachen in die Hand, wir gehen ins Haus", fordert mich Bob auf.
Wir hatten etwas Zeit und haben und von dieser wunderschönen Anstrengung erholt. Da unsere Säfte, die sich in mir vermischt haben, die Schenkel nach unten rinnen, brauche ich eine Dusche und bin froh, dass ich mich nicht anziehen muss. Deshalb gehorche ich und werfe mir meine Kleidungsstücke über den Arm.
Ich denke mir nichts dabei. Schließlich sind wir allein. Habe ich gedacht. Als wir zur Terrassentür zurückkommen, steht dort eine junge Frau, die uns entgegengrinst. Augenblicklich versuche ich, meine Blöße notdürftig hinter den Kleidungsstücken zu verbergen.
"Guten Abend, Herr Green", begrüßt die junge Frau Bob.
"Hallo Sofie", grüßt er zurück.
"Hallo", grüße auch ich, allerdings sehr leise und peinlich berührt.
"Iris, das ist Sofie, meine Haushälterin", stellt er sie vor. "Sofie, das ist Iris, eine Freundin."
"Hallo Iris", grüßt sie und streckt mir die Hand entgegen. "Darf ich dir das abnehmen?"
Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Sie will mir auch noch den letzten Schutz nehmen, der mich davor bewahrt, völlig nackt dazustehen. Sie macht das mit derart viel Nonchalance, dass es völlig normal zu sein scheint. Etwas zögerlich übergebe ich ihr deshalb meine Kleider.
"Keine Sorge, ich habe schon öfter eine Frau nackt gesehen", versucht sie mich zu beruhigen. "Eigentlich wollte ich nur sagen, dass das Essen in einer halben Stunde festig ist."
Mit diesen Worten nimmt sie auch Bob die Kleider ab und wir gehen nackt weiter in sein Schlafzimmer. Ich sage kein Wort. Ich schäme mich einfach zu sehr. Diese Frau hat mich nicht nur nackt gesehen, sie weiß, dass er mich gerade gefickt hat.
Im Badezimmer angekommen, drehe ich das Wasser auf und stelle die Temperatur ein. Bob kommt sofort nach und seift mich nach dem Abduschen mit Wasser ein. Er liebkost dabei meinen Körper und spielt ausgesprochen sanft damit. Erneut fühle ich das verräterische Kribbeln zwischen meinen Beinen.
"Vor Sofie brauchst du dich nicht zu genieren", meint er. "Sie weiß alles von mir und schweigt wie ein Grab."
"Hast du mit ihr auch Sex?", frage ich.
"Nur ganz selten", antwortet er.
"Warum nur selten?", frage ich nach. "Sie ist ausgesprochen hübsch."
"Trotzdem ist sie nicht mein Typ. Und ich bin vermutlich auch nicht der ihre."
"Nur Sex?", frage ich.
"Manchmal fühlen wir uns beide einsam. Dann überkommt es uns", erklärt er. "Danach wahren wir wieder die Distanz."
Ich gebe mich seinen Händen hin. Sie liebkosen meinen Körper. Ich genieße es und denke gleichzeitig über das sonderbare Verhältnis der beiden nach. Sie scheinen sehr vertraut miteinander zu sein und sind doch beide auf Abstand bedacht. Das hat mir vorhin auch das Verhalten der beiden gezeigt. Trotzdem finde ich es sonderbar, wenn sie mich nackt sieht und weiß, dass er mich vögelt. Eigentlich sind das sonderbare Gedanken für eine Frau wie mich, die man für Sex bezahlt.
"Schlaf nicht ein!"
Mit dieser Ansage reißt mich Bob aus meinen Gedanken. Er hat fertig, mich einzuseifen und nun bin ich daran. Ich seife ihn zwar ein, lege aber keine sonderliche Erotik hinein. Wir sollen schließlich bald zum Abendessen erscheinen. Auch Bob scheint dieses Ziel vor Augen zu haben. Deshalb spülen wir die Seife ab und trocknen und gegenseitig ab.
"Was soll ich anziehen?", frage ich. "Meine Kleider hat Sofie."
"Sie hat sicher neue bereitgelegt", antwortet Bob.
Tatsächlich, als wir ins Schlafzimmer kommen, liegen dort eine Designerjeans und ein hübsches aber auch heißes Shirt samt aufreizender Unterwäsche und Schuhen bereit.
"Wo kommen die Sachen her?", frage ich erstaunt.
"Die hat Sofie bereitgelegt."
"Wo hat sie die denn her? Sind das ihre?"
"Ich habe sie einkaufen geschickt."
"Woher kannte sie die Maße?"
"Die hatte ich noch von der ersten Einkaufstour."
Ich schaue ihn zunächst überrascht an. Dann fällt mir ein, dass er die Sachen, die im Ankleidezimmer im Hotel waren, von einer Frau hat kaufen lassen. Von daher hat er meine Maße.
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Das Essen war köstlich. Das sage ich Sofie, die mit uns zusammen gegessen hat. Offenbar ist das in diesem Haus üblich.
"Deine Sachen kommen noch heute Abend", informiert sie mich. "Dann hast du für den Urlaub alles, was du brauchst."
"Welche Sachen?"
"Die aus dem Hotel", antwortet Sofie.
"Ah, die."
"Ich werde sie in mein Umkleidezimmer räumen lassen. Dann hast du immer etwas anzuziehen, wenn du nach London kommst", meint Bob.
"Ich soll wiederkommen?"
"Mal sehen, ob ich dich wieder buche. Bisher bin ich mit dir sehr zufrieden", antwortet er ausweichend.
Ich schaue instinktiv zu Sofie, um zu schauen, wie sie reagiert. Ich habe keine Ahnung, ob sie weiß, dass ich eine Escort bin. Sie verzieht aber keine Miene. Doch damit weiß ich immer noch nicht, ob sie es weiß und es für sie normal ist oder ob sie sich generell zurückhält.
Bob erhebt sich und nimmt von einem Beistelltisch eine Flasche Whisky und drei Gläser. Er wendet sich Richtung Terrasse und wirft uns einen auffordernden Blick zu. Praktisch gleichzeitig stehen Sofie und ich auf und folgen ihm hinaus zur Sitzgruppe.
"Setzt Euch!", weist er uns an. "Mögt Ihr einen Drink?"
Wir nicken beide mit dem Kopf. Bob hat sich in einen Sessel gesetzt, sodass wir Frauen auf dem sofaartigen Teil zu sitzen kommen. Bob schenkt ein. Um die Zeit zu nützen schaue ich mich um. Auf einem Beistelltisch entdecke ich einen Stapel Spielkarten und Spielgeld.
"Ihr spielt Karten?", frage ich.
"Warum nicht?", meint Bob.
"Wir könnten doch ein Spielchen wagen. Der Abend ist noch jung", wirft Sofie ein.
"Was spielt ihr normal?", frage ich.
Ich hätte durchaus Lust, den Abend mit einem Spiel ausklingen zu lassen. Ich bin allerdings keine besonders gute Spielerin. Da sie offenbar Spielgeld verwenden, brauche ich keine Angst zu haben, zu verlieren.
"Poker?", erkundigt sich Bob.
"Strippoker!", antwortet Sofie bestimmt.
"Strippoker?", frage ich erstaunt.
Der Abend nimmt eine überraschende Wende. Da auch Bob etwas überrascht dreinschaut, nehme ich an, dass Sofie auch ihn überrumpelt hat. Sie hingegen grinst von einem Ohr zum anderen.
"Wenn wir sie schon hier haben, können wir auch mit ihr spielen", meint sie.
"Sie weiß es?", frage ich Bob.
"Natürlich weiß sie es", antwortet Sofie an seiner Stelle. "Sie ist nicht dumm."
"Sorry, so war das nicht gemeint."
"Bist du dabei?", erkundigt sie sich und geht nicht auf meine Entschuldigung ein.
"Darf ich das entscheiden oder Bob?", frage ich.
"Ich bin heute großzügig", antwortet dieser.
Er sagt das zwar, doch sein Blick ist erwartungsvoll auf Sofie und mich gerichtet. Er zieht uns bereits mit den Augen aus.
"Was reizt dich dabei?", frage ich. "Das Spiel oder der Sex?"
"Ich liebe es zu gewinnen und über Euch beide bestimmen zu können."
"Nimm den Mund nicht zu voll", tadelt ihn Sofie mit einem breiten, selbstsicheren Grinsen im Gesicht.
"Und wenn ich gewinne?", frage ich keck.
"Träum weiter!", sagen beide, wie aus einem Mund.
Ich überlege kurz. Das Einzige, das mich ein wenig hemmt, ist der Umstand, dass eine zweite Frau dabei ist. Ich hatte noch nie Sex mit einer Frau. Doch Sofie schaut mich gierig an. Ich gewinne beinahe den Eindruck, sie sei mehr an mir, als an Bob interessiert. Sie scheint eine lesbische Ader zu haben.
"Wie läuft das Spiel?"
"Wer am Ende gewinnt, bestimmt den Sex für die kommende Nacht", antwortet Sofie sofort.
"Also nicht nur ausziehen?", frage ich.
"Nein, wo denkst du hin? Wenn schon, dann das volle Programm", stellt sie klar.
Ich sehe Bob an, dass auch er vom Vorschlag überrascht ist. Sofie hat hingegen einen derart erwartungsvollen Blick, dass ich es nicht über das Herz bringe, ihr eine Abfuhr zu erteilen. Irgendwie mag ich sie.
"Ich bin dabei!", bestätige ich deshalb.
"Du bist dabei?", wiederholt Bob meine Worte. "Dann kann ich wohl kaum einen Rückzieher machen."
"Würde dumm aussehen", neckt ihn Sofie.
"Gut, dann lass uns spielen", entscheidet sich auch Bob. "Wie machen wir es mit dem Einsatz?"
Offenbar hat auch er noch nie Strippoker gespielt. Sofie hat uns beide überrumpelt und freut sich nun sichtlich.
"Wir setzen Kleidungsstücke. Wer nicht will oder kann, braucht nicht setzten. Man darf nicht mehr setzen, als man noch anhat, darf aber auch vom anderen nicht mehr überboten werden, wenn man nicht mehr mitziehen kann. Die verlorenen Kleidungsstücke werden vom Gewinner ausgezogen und nicht vom Verlierer. Wer nackt ist, scheidet aus und wer als letzter Kleidung anhat, der hat gewonnen."
"Und die anderen sind für die Nacht seine Sexsklaven", ergänze ich.
"Du hast es erfasst", bestätigt sie. "Auf dich freue ich mich ganz besonders."
Bei diesen Worten zwinkert sie mir verstohlen zu. Sie steht auf mich, daran gibt es inzwischen keinen Zweifel mehr. Bob wirft mir einen vielsagenden Blick zu. Er ist noch unschlüssig, will sich aber auch keine Blöße geben. Deshalb reicht er uns die Gläser mit Whisky.
"Auf einen schönen Abend", prostet er uns zu.
"Auf einen heißen Abend", korrigiert in Sofie.
Diese nimmt die Karten in die Hand und mischt. Dann teilt sie aus. Ich habe zum Spaß schon gepokert, aber wirkliche Spielerin bin ich keine. Doch auch Bob scheint nicht der große Könner zu sein. Ich sehe es seinem Blick an, dass er nichts in der Hand hält. Das ermutigt mich. Ich setze mein Shirt und schaue gespannt zu Bob.
"Ich passe", meint er und wirft die Karten hin.
"Schauen", sagt Hanna.
Ich lege meine drei Buben auf den Tisch und warte gespannt auf Sofie. Sie wirft die Karten nur auf den Tisch und ich kann dabei sehen, dass sie nur zwei Damen hat.
"Ich darf dir das Shirt ausziehen?", frage ich.
"Mit abgreifen", bestätigt sie.
Ich stehe auf und trete hinter sie. Sofie reckt die Arme in die Höhe und wartet darauf, dass ich ihren Oberkörper freilege. Ich lasse mir Zeit und werfe Bob einen Blick zu. Er grinst mich an und nickt mir auffordernd zu. Deshalb greife ich zu beiden Seiten an den Saum des Shirts und ziehe es langsam nach oben. Immer mehr Haut kommt zum Vorschein. Da bereits vorher die Brustwarzen sich frech durch den Stoff gedrückt haben, ist mir klar, dass sie keinen BH trägt und bald mit blanken Brüsten dasitzen wird. Ich ziehe zunächst langsam und versuche es damit spannend zu machen. Als sich vorne der untere Rand ihrer Hügelchen zeigen muss, ziehe ich ruckartig nach oben und lege sie in einem Zug frei. Ich halte kurz inne und ziehe dann den Rest in einmal nach oben und werfe das Shirt auf einen Sessel.
"Massier ihr die geilen Titten!", fordert mich Bob auf.
"Brüste bitte!", korrigiert Sofie.
"Heute sind es Titten", stelle ich klar.
Ich lege meine Hände von hinten auf die Brüste und massiere sie. Zeitweise zwirble ich die Nippel und ziehe sie nach oben. Sofie folgt dabei meiner Bewegung. Zuerst reckt sie sich in die Höhe, um schließlich sogar etwas aufzustehen. Sie atmet schneller und ich nehme an, dass es ein wenig schmerzhaft für sie ist. Ich lasse von den frechen Zäpfchen ab und knete wieder das stramme Fleisch.
"Langsam reichts", meint Sofie leise keuchend.
"Wann es reicht, bestimme ich", stelle ich klar.
Noch einmal ziehe ich ihre Nippel lang, dass sie sich in die Höhe recken muss. Dann lasse ich von ihr ab und setze mich wieder auf meinen Platz.
"Das Spiel gefällt mir", stelle ich schmunzelnd fest.
"Du wirst schon noch sehen, wer am Ende gewinnt", antwortet Sofie siegessicher. "Dann gehörst du mir."
"Ich zittere schon ganz vor Angst", necke ich sie.
Diesmal muss ich geben. Als die Karten verteilt sind, schauen wir Mädchen Bob erwartungsvoll an. Er starrt in seine Karten und scheint zu überlegen.
"Zwei Kleidungsstücke", sagt er schließlich.
"Wie viele hast du an?", will Sofie wissen.
"Schuhe und Socken zählen als zwei oder nur einmal?"
"Einmal!"
"Gut, dann habe ich fünf Kleidungsstücke", antwortet Bob.
"Ich auch. Ich setze alles", meint Hanna bestimmt.
"Ich passe", sage ich. Bei so viel Entschlossenheit, kann ich sicher nicht mithalten.
"Scheiße, du hast ein gutes Blatt", denkt Bob laut nach. "Ich passe."
"Aber die zwei, die du schon gesetzt hast, gehören mir!", stellt Sofie klar.
"Von mir aus", lenkt er ein.
Sofie steht auf und zieht ihm sehr lasziv das Hemd und die Schuhe aus. Sie streicht mit den Händen genießerisch über seine leicht behaarte Brust. Dann setzt sie sich wieder hin.
Diesmal ist Bob dran die Karten auszuteilen. Ich bin mit zwei Buben und zwei Damen zufrieden.
"Zwei Kleidungsstücke", eröffnet Sofie die Gebote.
"Du hast fünf?", frage ich Sofie. "Ich erhöhe."
"Auf fünf?", erkundigt sich Sofie. "Da muss ich eins von Bob drauflegen."
"Das passt, also fünf."
"Dann bist du raus?"
"Nur wenn ich verliere", stelle ich klar.
"Das wirst du", kontert sie. "Glaube mir, das wirst du."
"Dann hältst du dagegen?"
"Natürlich!", stellt sie in einem Tonfall klar, als sei es eine Beleidigung, sie überhaupt zu fragen.
"Was ist mit dir?", frage ich Bob.
"Ich bin raus."
Bob wirft resignierend die Karten auf den Tisch. Er grinst uns beide an.
"Ihr seid zwei verrückte Weiber!", stellt er belustigt fest.
"Eine von uns ist gleich nackt", meint Sofie. "Und ich weiß auch schon wer."
"Rede nicht lange, leg die Karten auf den Tisch", fordere ich sie auf.
"Du zuerst, du hast draufgelegt", meint sie.
"Na gut, zwei Paare", sage ich siegessicher und lege mein Blatt aufgedeckt auf die Tischplatte.
Sofie schaut mich erschrocken an. Damit hat sie wohl nicht gerechnet. Ich bin zufrieden mit mir und will schon aufstehen.
"Reingelegt!", kontert sie. "Ich habe auch zwei Paare."
Sofie legt die Karten ebenfalls auf den Tisch. Ich bin trotz allem noch sicher, zu gewinnen. Buben und Damen sind kein schlechtes Blatt. Das muss sie erst überbieten. Mein Grinsen gefriert mir allerdings im Gesicht als ich die beiden Könige und die beiden Asse sehe. Scheiße!
"Du kleine Schlampe bist gleich nackt", frohlockt Sofie.
Ich weiß, dass sie es nicht so meint und bin deshalb auch nicht beleidigt, weil sie mich eine Schlampe nennt. Schließlich hat sie gewonnen und ich muss ihr oder Bob die ganze Nacht zur Verfügung stehen. Ich bin in der Hackordnung auf jeden Fall ganz unten.
Sofie genießt es sichtlich, mich auszuziehen. Sie traktiert meine Brüste und meine Nippel noch stärker, als ich es bei ihr getan habe. Wenig später sind Hose, Schuhe und Socken weg. Ich muss mich mit dem Bauch auf den Tisch legen und die Beine spreizen.
"Das ist ein geiler Arsch, um ihm etwas Farbe zu verleihen", meint sie.
Noch bevor sie den Satz fertiggesprochen hat, prasseln zahlreiche Hiebe mit der flachen Hand auf meine Arschbacken. Es tut ein wenig weh, ist aber gelichzeitig erregend. Vor allem die Wärme jener Schläge, die sie mir in der Nähe meiner Spalte platziert, erzeugen ein wohliges Prickeln zwischen meinen Beinen.
"Dreh dich um!", weist sie mich an.
Ich komme der Aufforderung nach und liege nun mit dem Rücken auf dem Tisch, wie ein Käfer. Sofie spreizt mir die Beine und spielt mit meinem Kitzler, steckt Finger in mich hinein und zieht mir die Schamlippen auseinander.
"Geiles Fötzchen. Mit dem werde ich heute noch viel Spaß haben", prophezeit sie mir.
Sie spielt eine ganze Weile an meinem Fötzchen. Immer wieder wandert eine Hand auch zu meinen Brüsten.
"Warte einen Augenblick!", weist sie mich an. "Bleib genau so liegen! Wehe du bewegst dich!"
Ich verstehe zwar nicht, was sie damit will, folge aber ihrer Anweisung. Sofie verschwindet im Haus und kommt nach einer Weile mit einer Einkaufstasche zurück. Sie stöbert einen Moment darin und zieht zwei Dinge heraus. Ich kann sie nicht genau sehen.
"Der Plug für den Arsch und die Liebeskugeln für die Fotze", erklärt sie.
Sofie stellt sich zwischen meine Beine und steckt mir den Plug in den Mund. Mir ist sofort klar, dass ich ihn befeuchten soll und mache das auch. Sie entzieht ihn mir bereits wenig später und setzt die Spitze an meinem Hintereingang an.
"War da schon einmal etwas drinnen?", will sie wissen.
"Ja", antworte ich beschämt.
Es ist mir peinlich, von ihr über derart intime Dinge ausgefragt zu werden. Sie hingegen scheint auf diesem Gebiet völlig locker zu sein.
"Bob mit seinem Schwanz, nehme ich an."
"Ja."
"Ja, was?", tadelt sie mich.
"Ja, Bob war mit seinem Schwanz in meinem Hintereingang."
"Nur er."
"Ja, nur Bob."
"Nur mit dem Schwanz?"
"Nein, auch mit den Fingern."
"Dann wollen wir mal einen Plug dort versenken."
Sofie drückt zu und nach einem kurzen Widerstand gibt mein Ringmuskel nach. Das Teil schiebt sich bis zum Anschlag in meinen Darm. Es ist ein ungewohntes Gefühl. Vor allem die dicke Stelle, die gleich hinter dem Eingang zu liegen kommt, dehnt mich deutlich.
"Hast du schon mal mit Liebeskugeln Bekanntschaft gemacht?", erkundigt sie sich weiter.
"Nein noch nie", antworte ich ehrlich.
Auch diese muss ich in den Mund nehmen und anfeuchten. Währenddessen massiert Sofie meinen Kitzler und schiebt mir immer wieder einen Finger in die Spalte. Ich bin froh, dass sie darauf achtet, dass ich feucht bin. Erst dann schiebt sie mir die beiden Kugeln in den Liebeskanal, der dadurch ganz schön geweitet wird. Die Dinger sind ganz schön groß. Ich habe schon einmal bei einer Freundin welche gesehen und habe sie kleiner in Erinnerung.
"Jetzt hole ich mir auch noch Bob", meint Sofie.
Sie lässt von mir ab und setzt sich wieder hin. Diesmal gibt Sofie wieder die Karten und gewinnt zwei Kleidungsstücke von Bob. Er hat ein wenig zu viel riskiert.
"Ich darf Kleidungsstücke nehmen, welche ich will", stellt Sofie klar. "Also nehme ich die Hose und den Slip."
"Nicht die Socken?", prostiert Bob.
"Um die spielen wir nachher", stellt Sofie klar.
Sie steht auf und geht auf zu Bob. Mit einem süffisanten Lächeln öffnet sie seine Hose und zieht sie herunter. Dann folgt der Slip.
"Komm her!", weist sie mich an.
"Gehöre ich schon dir?", frage ich irritiert,
"Natürlich, ich habe dich besiegt", stellt sie klar.
Ich erhebe mich und begebe mich zu den beiden. Sofie gibt mir Anweisung, mich vor Bob hinzuknien.
"Hat er nicht einen geilen Schwanz?", will sie von mir wissen.
"Ja, er hat einen geilen Schwanz", bestätige ich.
Sofie hält den Penis in der Hand und massiert ihn. Das bleibt nicht ohne Wirkung. Rasch füllt er sich mit Blut und wächst zu seiner vollen Größe an. Sie spielt eine ganze Weile mit ihm.
"Wir spielen weiter und du bläst ihm gleichzeitig den Pimmel", gibt Sofie Anweisung.
"Während wir spielen?", erkundigt sich Bob.
"Schaffst du das nicht?", will sie mit leichtem Spott in der Stimme wissen.
Sie lächelt bereits siegessicher. Etwas unsanft packt sie mich bei den Haaren und zieht meinen Kopf zwischen Bobs Beine. Was sie von mir will ist klar. Sofie hat eine eindeutig dominante Ader. Irgendwie finde ich es erregend, tun zu müssen, was sie von mir verlangt. Deshalb nehme ich Bobs Glied in die Hand und stülpe meine Lippen drüber.
"Mach es ordentlich. Er soll spritzen, bevor er auch noch seine Socken verloren hat", gibt Sofie mir Anweisung.
Da dies bereits beim ersten Spiel der Fall sein kann, beeile ich mich. Sie hat zwar nicht gesagt, welche Strafe ich bekomme, wenn ich es nicht schaffe, ihre Vorgabe einzuhalten, aber ich will es nicht darauf ankommen lassen. Deshalb lege ich los und sauge die wunderbare Spitze seines Speeres in meinen Mund. Ich biete meine gesamten Fähigkeiten auf und sauge, lecke und knabbere an seinem besten Stück, so gut ich nur kann.
"Du teilst die Karten aus!", weist Sofie ihn an.
Bob beginnt bereits zu stöhnen. Ich bekomme nicht mit, was über mir vor sich geht. Zu sehr bin ich auf den Penis konzentriert, den ich auf Anweisung bearbeiten muss. Nur ein Werkzeug einer anderen Person zu sein, nicht zu denken, sondern nur einen Befehl auszuführen, wäre auf Dauer sicher nichts für mich. Doch eine Nacht lang dürfte es geil sein. Im Moment zumindest genieße ich es, einfach nur das zu tun, was Sofie mir aufgetragen hat.
"Scheiße!", höre ich Bob sagen.
Dann höre ich das Geräusch, dass Karten auf den Tisch geworfen werden. Mir wird bewusst, dass ich meinen Auftrag nicht nach Wunsch ausgeführt habe. Ich will deshalb nach Sofie schauen, was sie nun macht, da spüre ich eine Hand, die mich zurück zwischen Bobs Beine drückt.
"Mach weiter und schluck die Sahne. Vergeude keinen Tropfen!", weist sie mich an.
Scheiße, ich habe noch nie das Sperma eines Mannes geschluckt. Davor habe ich mich seit jeher geekelt und habe die wenigen Male, in denen ich einen Schanz gelutscht habe, ihn immer rechtzeitig aus meinem Mund befreit. Diesmal ist die Ansage klar. Also mache ich weiter. Noch während ich überlege, ob ich das wirklich will, keucht Bob immer lauter und drückt mir das Becken entgegen. Ein kurzer brunftiger Laut aus seiner Kehle gibt mir zu verstehen, dass er am Ziel ist. Bob nimmt meinen Hinterkopf, presst ihn hart auf seinen Stamm und rotzt mir seinen Schleim tief in den Rachen. Er ist in Ekstase und nimmt keine Rücksicht mehr auf mich. Er will sich entladen und das möglichst tief in mir drinnen. Er folgt nur seinen Instinkten.
Dass das für mich eine Herausforderung ist, dürfte ihm nicht klar sein. Ich habe Mühe, mit dem Pfahl zurecht zu kommen, den er mir tief in den Rachen presst. Als dann auch noch der Schleim in meine Kehle gespritzt wird und sie hinunterrinnt, habe ich Mühe, nicht zu ersticken. Ich muss notgedrungen schlucken, ich habe keine andere Wahl. Das erfolgt aus einem Reflex heraus, aus reinem Selbsterhaltungstrieb.
Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor. Die Zeit, in der ich hilflos seinen Lümmel im Schlund habe, wird vermutlich kürzer sein, als es mir vorkommt. Auf jeden Fall bin ich heilfroh, als er endlich meinen Kopf loslässt und ich ihn zurückziehen kann. Ich hole erstmal ausreichend Luft.
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"Wer hat gewonnen?", erkundigt sich Sofie süffisant.
"Du hast gewonnen", antworte ich.
"Du wirst mich heute Nacht Herrin nennen", weist sie mich an.
"Ja, Herrin", antworte ich untertänig und lasse mich damit auf das Spiel ein.
"Komm mit!", weist sie mich an.
Sofie führt mich zu Sonnenliegen, die etwas abseits auf der Terrasse stehen. Zwei davon schiebt sie zusammen und geht dann zu ihrer Einkaufstasche.
"Leg dich drauf!", weist sie mich an. "Genau in die Mitte."
Ich folge der Anweisung. Da die Liegen einen Metallrahmen haben ist es in der Mitte, wo die beiden zusammenkommen, etwas hart und ungemütlich. Das scheint Sofie aber nicht zu interessieren. Aus der Einkaufstasche holt sie Manschetten und fixiert damit meine Arme und meine Beine weit gespreizt in den Ecken des Metallrahmens.
Es ist ein ungewöhnliches Gefühl so hilflos zu sein. Ich habe keine Chance mich zu wehren. Ich bin den beiden auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Doch genau das will Sofie. Sie schiebt mir ein Kissen unter den Kopf und ein zweites unter den Hintern. Damit ist meine Lage etwas bequemer.
"Fick sie!", weist sie Bob an. "Fick ihr das Hirn raus!"
Er ist es ganz offensichtlich nicht gewohnt, von seiner Haushälterin Anweisungen entgegen zu nehmen. Sofie hingegen genießt es sichtlich die Oberhand zu besitzen. Sie trägt auch als einzige noch die Hosen. Nur der Oberkörper ist entblößt. Das zumindest habe ich ihr abgespielt. Da ich im Moment sowieso nur herumliegen kann, betrachte ich Sofies Körper. Ihre Oberweite ist, wie bei mir auch, nicht besonders groß. Dafür stimmen die Form und die Festigkeit. Ihre Nippel sind lang und stehen hart ab. Sofie ist ausgesprochen hübsch. Sie hat für eine Frau eine schöne Größe und die perfekten Maße. Während Bob sich auf die Liege und auf mich begibt, zieht sich Sofie aus. Ich bekomme immer mehr Details zum Bewundern. Ihr süßer, kleiner Arsch ist eine Wucht. Vor allem das Muskelspiel, das bei jeder Bewegung anders ist, fasziniert mich. Es könnte schöner nicht sein. Ihre Muschi ist perfekt depiliert oder gar gelasert. Aus der Entfernung kann ich das nicht beurteilen. Auf jeden Fall ist nichts von Stoppel zu sehen.
Ich bin von ihrem unglaublichen Körper dermaßen fasziniert, dass ich nicht mehr auf Bob achte. Erst als er mit einem Ruck die Liebeskugeln aus mir zieht, kehre ich in die Wirklichkeit zurück. Ich quieke vor Überraschung laut auf. Bob grinst mich an und hält dabei die Kugeln in der Hand, die an der Schnur pendeln. Sie sind ganz verschleimt. Mit dem ruckartigen und plötzlichen Herausziehen erregt er mich stark. Im ersten Moment macht sich ein wohliges Kribbeln in mir breit. Dann aber macht sich eine Leere in mir breit, wie ich sie so noch nie empfunden habe. Am liebsten würde ich protestieren. Doch da dringt Bob auch schon sehr entschlossen in mich ein. Damit nimmt er mir erneut sämtliche Luft. Bis zum Anschlag steckt er in mir und leckt sich mit der Zunge genüsslich über die Lippen. Er verharrt kurz in mir. In dem Moment wird mir klar, dass Sofie über meinem Kopf in Stellung geht. Sie kniet sich links und rechts davon hin und lässt ihre Muschi so weit absinken bis diese nur noch wenige Zentimeter von meinem Mund entfernt ist.
Sofie ist erregt. Das kann ich am verräterischen Schimmern ihrer Schamlippen erkennen, das kann ich aber auch an ihrem leicht herben aber köstlichen Geruch erkennen. Er ist ausgesprochen intensiv. So riecht nur eine Frau, die am Ausrinnen ist. Sie verharrt kurz über mir und gibt mir damit Gelegenheit, mir ihr Geschlechtsteil genauer anzuschauen. Ich war noch nie so nahe an einem Fötzchen. Die äußeren Schamlippen sind wulstig und perfekt geformt. Sie klaffen auseinander und dazwischen sind die inneren Lippen zu erkennen, die in einem kleinen Knubbel zusammenlaufen. Der kleine Kerl versteckt sich noch in seiner Hautfalte und lugt nur ein ganz kleines Stück hervor.
"Du wirst mich lecken bis ich komme. Gleichzeitig wird Bob dich ficken. Wenn er vor mir kommt, setzt es Hiebe", befiehlt sie.
"Hiebe?", frage ich entrüstet. "Ich will keine Hiebe."
"Du gehörst diese Nacht mir. Ich darf alles mit dir machen", stellt sie klar.
Als wolle sie ihre Aussage untermauern versetzt sie mir mit der flachen Hand einen Hieb von der Seite her gegen meine linke Brust. Ein zweiter Hieb folgt sofort auf der rechten Seite.
"Du bist nur eine kleine Nutte, die zum Ficken da ist", bellt sie mich an. "Für heute Nacht zumindest."
"Ja, Herrin!", antworte ich unterwürfig.
Sofie ist wirklich dominant. Sie duldet keine Widerrede. Aber genau das macht mich an. Das gefällt mir an ihr. Sie ist eine sehr entschlossene Frau und weiß, wie sie sich durchsetzen kann.
Da Bob beginnt, mich zu stoßen, strecke auch ich die Zunge aus und berühre vorsichtig das weibliche Geschlecht über mir. Noch nie in meinem ganzen Leben habe ich mit der Zunge die Schamlippen einer Frau berührt. Und nun soll ich sie zum Höhepunkt lecken. Ich weiß, dass das für Frauen erregend ist, sehr erregend sogar. Ein Mitstudent, mit dem ich zwei oder dreimal in der Kiste gelandet bin, hat es mir einmal mit dem Mund besorgt. Es war schön. Doch umgekehrt? Ich soll eine Frau lecken und sie damit zum Orgasmus treiben.
"Mach schon, oder willst du verlieren", knurrt Sofie. "Es soll Nutten geben, die auf Schmerzen stehen."
Diese Warnung reicht. Ich lege mich ins Zeug und lecke und sauge, so gut ich kann. Nun habe ich nicht nur den Geruch einer Frau in der Nase, ich kann sie auch schmecken. Es ist gar nicht so übel. Doch je länger ich sie verwöhne und je erregter sie wird, umso mehr habe ich den Eindruck aus einer Wolke umgeben zu sein, die nur noch nach Sex duftet.
Bob stöhnt bereits auf. Das ist mein Zeichen, endlich loszulegen. Ich habe keine Ahnung, was sie mit Hieben meint. Allerdings will ich es auch nicht draufankommen lassen. Ich lecke und sauge, was das Zeug hält. Ich konzentriere mich vor allem auf den empfindlichen Punkt, der sich immer weiter aus seinem Schneckenhaus traut. Ich sauge den Kitzler ein und nuckle daran. Sofie wird immer lauter. Sie stöhnt und keucht wie ein Tier. Bob hingegen helfe ich überhaupt nicht. Da ich mich ganz und gar auf die Spalte über mir konzentriere, ist er auf sich allein gestellt.
Als Sofie sich plötzlich aufbäumt, einen spitzen, hellen Schrei ausstößt und mich ein Schwall Flüssigkeit im Gesicht trifft, ist mir klar, dass ich meine Aufgabe erfüllt habe. Bob ist aber auch nicht mehr weit von seiner Erlösung entfernt. Nur wenige Sekunden nach Sofie rammt er mir seinen Prügel besonders hart und tief in den Unterleib und entlädt sich in mehreren Schüben. Er flutet mein Inneres und lässt sich dann einfach auf mich fallen.
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"Hol etwas zu trinken", weist Sofie Bob ab.
"Was möchtest du Herrin?", fragt er.
Beide lachen, da vor allem bei ihnen die Situation ein wenig eigenartig ist. Doch beide spielen unser Spiel bis zum Ende. Das bedeutet eben auch, dass für diese Nacht Sofie das Sagen hat.
"Whisky", antwortet Sofie. "Auch für unsere kleine Schlampe."
Nicht nur Bob steht auf, auch Sofie erhebt sich und geht zu ihrer Tasche. Sie hebt sie auf und kommt damit zur Doppelliege zurück. Sie zieht eine kleine Neunschwänzige aus der Tasche, die aus weichen Lederriemen zu bestehen scheint.
"Ich habe meine Aufgabe doch erfüllt", verteidige ich mich.
"Aber vorhin hast du versagt."
"Dafür habe ich geschluckt."
"Willst du mit mir diskutieren und mir widersprechen?", meint Sofie in strengem Ton.
"Nein, Herren, das will ich ganz bestimmt nicht."
"Du bekommst zehn Hiebe auf die Brüste und zehn weitere zwischen die Beine, genau auf die Fotze."
Scheiße, ich habe keine Ahnung, wie schmerzhaft die Hiebe sein werden. Ich wurde noch nie in meinem Leben geschlagen. Es ist ein komisches Gefühl. Mir ist aber auch klar, dass Widerstand zwecklos ist. Festgebunden, wie ich bin, kann sie alles mit mir machen.
Sofie holt aus und lässt die Riemen der Peitsche auf meine Brüste klatschen. Ich bin auf das Schlimmste vorbereitet. Ich halte die Luft an und alle Fasern meines Körpers sind angespannt. Doch der Hieb ist weniger schmerzhaft, als gedacht. Ich spüre schon ein leichtes Brennen auf meiner empfindlichen Haut. Doch dieses wandelt sich augenblicklich in Wärme um und strömt in meine Brüste, wo sie sich verliert. Schon Bruchteile einer Sekunde nach dem Hieb, breitet sich in mir ein göttliches Gefühl aus. Ich kann es schon kaum erwarten, dass der nächste Schlag auf mich herabprasselt.
Sofie schein genau zu wissen, wie sich das anfühlt. Sie lässt sich unglaublich viel Zeit zwischen einem Hieb und dem nächsten. Es ist eine Qual, warten zu müssen, bis sich dieses herrliche Kribbeln erneut einstellt. Erst allmählich wird mir bewusst, dass ich damit aber die Wirkung jedes einzelnen Hiebes bis zum letzten Moment und damit viel, viel besser auskosten kann. Viel zu schnell sind am Ende die zehn Schläge auf meine Brüste vorbei. Von mir aus hätten es noch einige mehr sein können.
Ich erwarte mit gemischten Gefühlen, dass sie sich nun meinem Geschlecht zuwendet. Es ist erniedrigend mit gespreizten Beinen, offen und hilflos vor ihr zu liegen. Gleichzeitig aber macht sich Vorfreude in mir breit. Wenn jeder Hieb schon auf den Brüsten ein wohliges Ziehen verursacht, wird dies an der Muschi noch viel intensiver sein, hoffe ich. Trotzdem stelle ich mir voller Sorgen auch die Frage, ob es dort unten nicht doch schmerzvoll ist.
Noch während mir diese Gedanken durch den Kopf schwirren, klatscht der erste Hieb genau zwischen meine Beine. Es tut definitiv weh. Es ist ganz anders, als auf den Brüsten. Vor allem die unsanfte Berührung an meinem Kitzler ist mehr als unangenehm. Doch auch hier wandelt sich der Schmerz binnen Sekunden in eine unglaublich wohlige Wärme und das Kribbeln ist um Welten intensiver. Es erobert zuerst mein Geschlecht, dann das ganze Becken, um schließlich den gesamten Körper zu fluten. Es ist unbeschreiblich. Einerseits die Angst vor dem Hieb, andererseits die Erwartung, dass sich dieses göttliche Kribbeln in mir ausbreitet.
Ergeben lasse ich mir von Sofie zwischen die Beine schlagen, ertrage den kurzen Moment des Schmerzes und genieße eine wunderbare Zeitlang das Gefühl, das sie mir damit schenkt. Auch hier lässt sie sich unglaublich viel Zeit zwischen einem Hieb und dem nächsten. Als sie mir die zehn angekündigten Schläge zwischen die Beine gezogen hat, wirft sie lässig die Peitsche auf die Sitzmöbel und betrachtet mich. Bob hat meine Behandlung in einem Sessel sitzend mitverfolgt.
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"Jetzt bin ich noch dran", meint Sofie. "Du wirst mich jetzt in den Arsch ficken."
Dabei legt sie sich mit dem Bauch auf mich und küsst mich voller Leidenschaft. Sofie kann verdammt gut küssen. Auch ihre Nähe fühlt sich gut an. Große Flächen unserer Haut berühren sich. Aber nicht nur das. Sie reibt ihren Venushügel gegen meinen und auch die Brüste liegen übereinander.
"So soll ich dich ficken?", erkundigt sich Bob.
"Ja, was dagegen?", kontert sie.
"Die arme Iris", meint er.
"Die kleine Nutte hält das schon aus. Keine Sorge! Sie soll jeden Stoß von dir spüren. Sie soll sich vorstellen, wie schön es ist, von dir durchbohrt zu werden."
Sofie küsst mich erneut. Ich lasse mich auch dieses Mal auf den Kuss ein und genieße ihn. Ich denke nicht mehr darüber nach, dass ich eine Frau küsse. Sie kann wunderbar küssen und alles andere ist scheißegal.
Plötzlich spüre ich, wie ihr Körper auf den meinen gedrückt wird. Vor allem ihre Scham wird gegen meine gepresst. Es fühlt sich irgendwie gut an. Ich mag Sofie und gönne ihr den Fick. Aber trotzdem beneide ich sie. Schließlich konnte ich vorhin meinen Fick aufgrund des Wettkampfes nicht richtig genießen. Sofie küsst mich immer noch. Allerdings schwindet ihre Konzentration und sie überlässt immer stärker mir die Initiative, den Kuss am Leben zu erhalten. Ihr ist inzwischen etwas anderes wichtig, der Prügel, der gerade in ihrem Arsch wütet. Bob hat zwar sehr vorsichtig begonnen und offenbar beobachtet, wie Sofie und ich reagieren. Da wir beide keine Anzeichen geben, dass es für uns zu viel wird, rammelt er immer kräftiger los und fickt sie schließlich erbarmungslos in ihren geilen Arsch.
Sofie keucht auch immer lauter. Ans Küssen ist nicht mehr zu denken. Zu sehr wird sie vom Schwanz, der in ihrem Po steckt, in Anspruch genommen. Ich kann nur passiv unter ihr liegen und mir bei jedem Stoß vorstellen, wie Bobs wunderbarer Pfahl in ihren Arsch eindringt, ihn weitet und ausfüllt. Ich erlebe hautnah mit, wie die Lust in Sofie ansteigt, wie sie immer erregter wird und schließlich loslässt.
Ein gewaltiger Höhepunkt überrollt die junge Frau. Ich klebe förmlich unter ihr und kann damit alles hautnah miterleben. Auch Bob kommt erneut zum Höhepunkt und spritzt alles in den Knackarsch seiner Haushälterin.
Kapitel 9
Als ich erwache, wird es schon langsam hell. Wir liegen alle drei auf den beiden zusammengeschobenen Liegen. Ich bin immer noch in der Mitte festgebunden und halte durch meine Fesslung alles zusammen. Sofie kuschelt sich an meiner linken Seite gegen mich, Bob auf der rechten. Wir müssen gleich nach dem Fick eingeschlafen sein. Es war ein echt geiler Abend, auch wenn er anstrengend war.
Meine Arme und Beine sind taub. Das lange ausgestreckte Liegen ist unangenehm. Ich überlege kurz, ob ich die beiden wecken soll oder nicht. Die Entscheidung wird mir allerdings abgenommen. Eine kleine Bewegung, die ich mache, um meine Glieder ein wenig zu lockern, scheint Bob bemerkt zu haben. Er öffnet verschlafen die Augen.
"Oh Scheiße!", meint er und schreckt hoch.
"Was ist denn?", frage ich überrascht.
"Du bist noch immer angebunden."
"Das stimmt", antworte ich mit leichtem Sarkasmus in der Stimme. "Deswegen musst du jetzt aber auch keinen Aufstand machen. Binde mich lieber los. Ich fühle meine Arme und Beine nicht mehr."
Bob macht sich sofort daran, mich loszumachen. Davon wacht auch Sofie auf. Auch sie erschreckt und entschuldigt sich vielmals.
"Macht Euch nichts draus. Wir sind alle drei eingeschlafen. Niemand trifft eine Schuld", wiegle ich ab.
"Wie spät ist es?", erkundigt sich Bob.
Auch er hat offenbar jedes Zeitgefühl verloren. Sofie erhebt sich schwerfällig von der Liege und geht zur Sitzecke, wo sie ihr Handy liegen hat.
"Es ist kurz vor sechs", informiert sie uns.
"Dann könnten wir auch aufstehen", schlägt Bob vor.
"Was hast du vor, dass du es so eilig hast?", frage ich. Ich kann seine Hektik nicht verstehen.
"Ich möchte heute so früh wie möglich nach Mykonos fliegen. Dort wartet eine Jacht auf uns", erklärt er.
"Kommt Sofie auch mit?", frage ich.
Mir ist nämlich nicht klar, was er mit uns meint. Bob schaut mich überrascht an. Offenbar muss er erst über meine Frage nachdenken. Er hat diese Möglichkeit gar nicht in Betracht gezogen.
"Ich weiß nicht", antwortet er unentschlossen.
Sein Blick wandert zwischen mir und Sofie hin und her. Auch sie schaut unsicher. Meine Frage scheint beide auf die Möglichkeit aufmerksam gemacht haben.
"Ursprünglich habe ich nur an uns zwei gedacht", gesteht Bob.
"Fahrt ihr nur", zeigt sich Sofie bescheiden.
"Ich hätte nichts dagegen. Sie könnte auch zwei Tage Urlaub vertragen", halte ich dagegen.
"Du möchtest, dass ich mitkomme?", erkundigt sie sich
"Wenn du nicht immer die Herrin heraushängen lässt", necke ich sie.
"Ich kann mich auch unterordnen", beteuert sie sofort.
Bob schaut mich immer noch unentschlossen an. Er hatte andere Pläne, das sehe ich ihm an. Ich kann mir aber vorstellen, dass es zu dritt auch heiß werden kann. Mir ist allerdings auch klar, dass es für die beiden eine krasse Veränderung bedeutet. Bisher hatten sie zwar sporadisch Sex, wie sie erzählt haben. Doch gemeinsam in einen Urlaub zu fahren, wo Sex das Hauptziel ist, ist dann doch eine andere Dimension. Sofie ist schließlich seine Haushälterin.
"Die letzte Nacht hat alles verändert", gebe ich Bob zu bedenken.
"Allerdings", antwortet er.
"Von mir aus können wir weitermachen, wie bisher", wirft Sofie ein. "Die letzte Nacht kann auch als einmaliges Ereignis betrachtet werden."
"Man kann so tun, als wäre sie nicht geschehen. Aber ganz auslöschen kann man sie nicht", gebe ich zu bedenken. "Besser ist es, sich den neuen Gegebenheiten zu stellen."
"Das soll heißen?", erkundigt sich Bob.
"Wir nehmen Sofie mit, haben geilen Sex und vergnügen uns zu dritt. Seht es als Verlängerung der letzten Nacht", erkläre ich. "Wie ihr nachher miteinander umgeht, das ist allein Eure Entscheidung."
"Die Zeit nach Iris", grinst Bob nachdenklich.
"Nach mir ist immer alles anders", kichere ich. "Ich bringe Veränderung."
"Das kann man wohl sagen", kontert Bob.
Während ich versuche, die Situation locker zu sehen, ist seine Antwort ausgesprochen ernst. Mir ist nur nicht klar, warum. Hat es mit mir oder mit Sofie zu tun? Ich weiß es nicht.
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Wir frühstücken, ziehen uns an und packen jeweils eine Sporttasche. Ohne es abgesprochen zu haben, beeilen wir uns alle drei. Offenbar freut sich jeder auf zwei Tage zum Ausspannen.
Bereits zwei Stunden später sitzen wir im Flieger und sind auf dem Weg nach Mykonos. Dort werden wir am Flughafen von einem Reisebegleiter abgeholt und in einer Limousine zum Hafen gebracht. Der Mann, ein etwa 30 Jahre alter Deutscher, mustert mich und Sofie eingehend. Immer wieder fällt ein neidischer Blick auf Bob. Dieser tut, als würde er das nicht bemerken. Kann auch sein, dass er es wirklich nicht mitbekommt.
Nach wenigen Formalitäten in einem Büro der Hafenmeisterei bringt uns unser Begleiter über einen Steg zu einer Jacht. Ich bin begeistert. Ich hätte sie mir viel kleiner vorgestellt. Sicher ist sie hochseetauglich. Unser Begleiter reicht Bob die Schlüssel für die Jacht und geht nach einer kurzen Einweisung von Bord. Wir bleiben allein zurück.
"Wer lenkt das Boot?", frage ich überrascht.
"Ich", antwortet Bob.
"Du?"
"Traust du mir das nicht zu?"
"Ja, doch. Ich dachte nur nicht, dass du das Schiffspatent hast."
"Sowohl jenes innerhalb der 12-Meilen-Zone als auch außerhalb. Wir können hinfahren, wohin wir wollen."
"Dann bist du unser Kapitän?", erkundigt sich Sofie.
Auch sie scheint nicht gewusst zu haben, dass Bob die Voraussetzungen besitzt, ein solches Boot zu steuern.
"Ich habe das Sagen", stellt er klar. "Alles hört auf mein Kommando."
"Na dann, los!"
Bob setzt sich hinter das Steuer und manövriert die Jacht geschickt aus dem Hafen. Während er auf der Brücke bleibt gehen Sofie und ich das Schiff erkunden. Wir kommen aus dem Staunen nicht heraus. Unter Deck befindet sich eine edel ausgestattete Wohnung. Abgesehen davon, dass die Decke mit etwa zwei Meter niedriger ist als bei einer Wohnung, lässt unsere Unterbringung keinen Wunsch offen. Selbst das Bad ist viel größer und schöner, als das Bad in meiner Studentenbude.
Da es Mittag ist, bereitet Sofie etwas zum Essen vor. Wir nehmen es an Deck ein. Bob hat den Motor abgestellt und wir schaukeln im relativ ruhigen Wasser. Nach dem Essen sitzen wir noch bei einem Kaffee und einem Glas Cognac zusammen.
"Heute gehört Ihr beide mir", stellt er klar.
"Jawohl, Herr Kapitän", antwortet Sofie.
"Zieht Eure Bikinis aus!", weist uns Bob ab.
Wir kommen seiner Aufforderung nach und legen die letzten, ausgesprochen kleinen Teile ab. Sofie hat einen wirklich geilen Körper. Noch während ich ihn bewundere, weist Bob sie an, sich an die Fahnenstange zu stellen, die sich am Heck der Jacht befindet. Sie ist etwa mannshoch. Sofie kommt auch dieser Aufforderung nach und wird von Bob mit zusammengebundenen Armen etwas oberhalb des Kopfes an eine Öse an der Spitze der Fahnenstange gebunden. Die Schönheit wird damit nackt zur Schau gestellt. Sollte uns ein anderes Schiff begegnen, kann man sie genau sehen.
"Leck sie zum Höhepunkt", weist er mich an.
Ich gehe vor der festgebundenen Sofie in die Hocke und beginne ihre Spalte zu lecken. Ich nehme dabei ihr rechtes Bein und stelle es auf die Reling. So habe ich freien Zugang zu ihrem Geschlecht. Ich spiele mit ihr. Zunächst konzentriere ich mich vor allem auf die Schamlippen und stecke auch immer wieder einen Finger ins sie hinein. Den Kitzler meide ich, um sie nicht zu sehr zu erregen.
Bob sitzt hinter mir und beobachtet uns. Sofie wird feucht und zeigt damit ihre Erregung. Immer häufiger stöhnt sie auf, wenn ich zufällig ihrer empfindlichen Stelle nahekomme. Je länger ich sie reize, umso bereitwilliger drückt sie mir ihr Becken entgegen. Sie will endlich zum Höhepunkt kommen, das erkennt selbst ein Blinder. Aber ich lasse mir Zeit. Sie soll an der Fahnenstange hängend auf ihren Orgasmus warten und vor Verlangen immer geiler werden.
"Hör auf!", weist mich Bob an.
Er überrascht mich damit. Ich kann mein Werk nicht zu Ende bringen. Das frustriert mich ein wenig. Mit Widerwillen lasse ich von Sofie ab. Ich hätte sie wirklich gerne zum Abschluss gebracht. Doch Bob hat offenbar andere Pläne. Für Sofie ist der Abbruch noch gravierender. Sie drückt ihr Becken fast bettelnd ins Leere. Doch es hilft nichts. Der Befehl war klar.
"Komm!", befiehlt er weiter.
Er zieht mich zur Reling gleich neben der festgebunden Sofie. Er gibt mir zu verstehen, dass ich mich mit den Händen abstützen und ihm meinen Po entgegenrecken soll. Er ist offenbar mit meiner Position noch nicht zufrieden und zieht meine Beine noch etwas weiter auseinander. Dann stellt er sich hinter mich. Was er vorhat, ist an diesem Punkt nicht mehr schwer zu erraten. Er fährt noch einmal prüfend über meine Spalte. Sie ist klatschnass, Das Lecken und Saugen an Sofies Geschlecht hat auch mich erregt.
"Du bist ein kleines, geiles Luder", meint er.
Dann setzt er seine Spitze an meiner Muschi an, hält mich an den Schultern fest und rammt mir seinen Schwanz bis zum Anschlag in den Unterleib. Es kommt für mich so überraschend, dass ich kurz aufschreie. Doch das interessiert ihn nicht. Ohne Zögern zieht er sich wieder fast ganz aus mir zurück und schiebt mir seinen Prügel anschließend erneut in mein Loch. Bob will zum Höhepunkt kommen. Das ist eindeutig. Er fickt mich rücksichtslos und ist nur auf seine Erregung fixiert. Beinahe rücksichtslos hämmert er seinen Pfahl immer wieder in mein Inneres und treibt damit auch meine Erregung nach oben. Plötzlich hält er inne und zieht sich aus mir zurück. Ich könnte aufschreien vor Enttäuschung.
"Bleib so!", meint er nur.
Dann wendet er sich Sofie zu. Er dreht sie so, dass sie vom Boot wegschaut, hinaus aufs Meer. Er stellt erneut eines ihrer Beine auf die Reling und schiebt ohne Umschweife seinen Schwanz in sie hinein. Auch bei ihr fickt er sofort los. Sofie hat Mühe aufrecht zu stehen, so festgebunden wie sie ist und dazu noch auf einem Bein. Doch Bob ist das egal. Er vögelt sie sehr entschlossen und bringt sie damit immer wieder aus dem Gleichgewicht. Nur die Fesselung verhindert, dass sie zu Boden fällt.
Erneut steigt die Erregung in der von Bob gefickten Frau. Allerdings bin es diesmal nicht ich, sondern Sofie. Auch bei ihr scheint er nur auf seine Befriedigung aus zu sein. Ihre Lust und ihr Verlangen scheinen ihm völlig egal zu sein. Er hämmert seinen Prügel immer härter in ihr Inneres und treibt damit auch sie dem Höhepunkt entgegen.
Doch erneut zieht er sich zurück. Sofie, die bereits zum zweiten Mal kurz vor dem Orgasmus hängen gelassen wird, heult auf.
"Das hält doch keine Frau aus", jammert sie.
"Du wirst es aushalten müssen", kontert Bob. "Du hast keine andere Wahl."
Mit diesen Worten stellt er sich wieder hinter mich. Erneut bin ich an der Reihe. Er hat nichts an Entschlossenheit eingebüßt. Sofort steigt in mir die Erregung wieder an. Als ich einmal kurz zu Sofie blicke, sehe ich den Neid in ihren Augen. Sie muss zusehen, wie er mich fickt und will dabei selbst nichts sehnlichster, als zum Höhepunkt gebracht zu werden.
Bob treibt ein perfides Spiel mit uns. Kurz vor dem Höhepunkt zieht er sich erneut aus mir zurück und wendet sich wieder Sofie zu. Es ist ein Wechselbad der Gefühle. Wenn man von ihm gefickt wird, ist man wunschlos glücklich. Der Moment, in dem er abbricht, ist dafür umso grausamer. Auch das Zuschauen, wie die andere den Prügel in den Körper geschoben bekommt, den man selbst gerne zwischen den Beinen hätte, ist ohne zu murren nicht leicht zu ertragen.
Bob wiederholt diesen Wechsel unzählige Male. Da er immer erregter wird, verkürzen sich die Abstände und er legt beim Wechsel zunehmend längere Pausen ein. Der Wechsel zwischen Frust und Glückseligkeit ist kaum auszuhalten. Man weiß, Bob wird sich seinen Orgasmus gönnen. Doch genau deshalb ist da auch die Unsicherheit, ob er in mir oder in der anderen zum Höhepunkt kommt und damit auch mir oder der anderen die Erlösung verschafft.
Sofie und ich werden von Konkurrentinnen immer stärker zu Leidensgenossinnen. Der Neid verschwindet aus ihrem Blick und auch ich bin nicht mehr sauer, wenn er gerade sie fickt. Wir wissen beide, dass wir seinem Willen ausgeliefert sind. Am Ende entscheidet er und niemand anderes. Dieses perfide Spiel ist wohl seine Art, uns klar zu machen, dass er das Sage hat. Kann sein, dass ihm das nach der letzten Nacht wichtig ist.
Bob beweist unglaubliches Durchhaltevermögen. Unzählige Male wechselt er zwischen unseren Löchern hin und her. Wir haben schon die Hoffnung aufgegeben, dass wir zum Abschluss kommen. Bob entscheidet sich aber schließlich doch. Er ergießt sich völlig überraschend in mir und auch über mich rollt ein unglaublich heftiger Höhepunkt hinweg. Ich habe noch nie einen Abgang so sehr herbeigesehnt, wie diesen. Ich bin kurz weggetreten und brauche einige Zeit, um wieder in die Wirklichkeit zurückzukehren. Als er sich aus mir zurückzieht, bleibe ich mit zittrigen Knien und schweißgebadet an der Reling stehen.
"Leck Sofie, bis sie kommt!", weist er mich an.
Während Bob sich in einen Sessel setzt, um uns zuzuschauen, begebe ich mich erneut vor Sofie in die Hocke und beginne sie zu liebkosen. Diesmal konzentriere ich mich voll und ganz auf ihre Perle. Ich bin zu erschöpft, um noch lange mit ihr zu spielen. Aber auch Sofie hat keinen Nerv mehr für langes Hinauszögern. Auch sie ist von den vielen Auf und Abs nur noch bestrebt, endlich zum Abschluss zu kommen. Als dies dann der Fall ist, kommt ein riesiger Schwall aus ihr heraus, trifft mich im Gesicht und rinnt über meine Brust nach unten.
"Ihr seid mir aber kleine Ferkel", kommentiert Bob das Geschehen. "Ab ins Meer, um Euch zu waschen."
Wir springen alle drei ins Wasser. Das kühle Nass erfrischt und weckt die Lebensgeister zu neuem Leben. Je länger ich im Meer bin, umso ausgelassener werde ich und umso weiter schwimme ich vom Boot weg. Ich bin offenbar zu übermütig, denn Bob sieht sich gezwungen, mich zu ermahnt, dass ich mich nicht zu weit entfernen soll.
Als wir wieder an Bord klettern, breitet sich erneut die Müdigkeit aus. Zuerst der Sex und dann das Schwimmen, haben an meinen Kräften gezehrt. Auch Sofie scheint es nicht anders zu ergehen. Auch die sonst ausgesprochen energiegeladene Frau wirkt ein wenig angeschlagen. Wir legen uns im Schatten in Liegestühle und schlafen ein.
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Heftiges Schaukeln weckt mich. Es muss schon später Nachmittag sein, da die Sonne sich bereits dem Horizont nähert. Ich schaue mich um und entdecke Sofie, die neben mir schläft. Schlaftrunken stehe ich auf und gehe zur Brücke. Bob ist in Gedanken und scheint etwas am Bildschirm zu lesen.
"Hallo Bob, alles gut?"
"Es kommt Sturm auf."
"Deshalb das bewegte Meer?"
"Das ist noch gar nichts. Die Schlechtwetterfront kommt direkt auf uns zu."
"Soll ich Sofie wecken?"
"Das ist klug."
Ich gehe also zurück und wecke die ruhig schlafende Frau. Sie muss tief und fest geschlafen haben, denn sie braucht einige Zeit, um wieder zu sich kommen.
"Ein Sturm kommt auf uns zu", erzähle ich ihr.
"Wir werden sterben", meint sie theatralisch, lässt sich zu Boden fallen, streckt die Zunge heraus und lacht schließlich laut auf.
"Mach keine Scherze!"
"Wir werden schon nicht kentern. Dazu ist das Boot zu groß", beruhigt sie mich. "Außerdem hatten wir geilen Sex."
"Trotzdem möchte ich noch nicht sterben."
"Mach dir nicht gleich ins Höschen", kichert sie.
"Wie denn? Ich habe keines an", mache auch ich einen Scherz.
Wir lachen beide. Plötzlich kommt Sofie auf mich zu und umarmt mich. Ich bin ganz überrascht von ihrer Geste.
"Ich mag dich und bin froh, dass wir uns begegnet sind. Du bist eine tolle Frau", sagt Sofie.
"Wie kommst du jetzt darauf."
"Weil es so ist. Du hast Bob dazu gebracht, dass ich mit Euch mitkommen darf und wir hatten zweimal geilen Sex zusammen. Ich hoffe, wir bleiben Freundinnen."
"Das fällt dir jetzt ein?"
"Im Angesicht des Todes", kichert sie.
Nun umarme ich sie. Ich mag Sofie wirklich und ich wünsche mir ebenfalls, mit ihr auch weiterhin in Kontakt zu bleiben."
"Ich mag dich auch", beteure ich.
Nachdem wir uns voneinander gelöst haben, gehen wir zur Brücke. Bob ist dabei einige Systeme zu testen und zu aktivieren. Er macht dies ruhig und routiniert. Ich bin sicher, bei ihm sind wir in guten Händen.
Während Bob und Sofie auf der Brücke und damit im geschlossenen Raum bleiben, gehe ich vor zum Sonnendeck. Ich habe einige Mühe, die Kissen und Polsterungen einzusammeln und wegzuräumen. Der Wind wird zunehmend stärker, Regen setzt ein, die See wird rauer und das Boot schwankt erheblich. Ich muss immer stärker ausgleichen, um nicht umzufallen. Doch Wind und Regen zu strotzen ist ein tolles Gefühl. Der Sturm tobt um mich herum und zerrt an mir und meinen Haaren. Da ich immer noch nackt bin, fröstle ich etwas. Doch das hält mich nicht davon ab. Mit ausgebreiteten Armen stehe ich vorne am Bug, der Wind spielt mit mir und umspielt mich. Ich komme mir vor, wie auf der Titanic.
"Komm herein, langsam wird es gefährlich", ruft mir Bob durch den Sturm hindurch zu.
Mit Widerwillen gehorche ich. Natürlich weiß ich, dass er Recht hat und, dass es vernünftiger ist, sich in den Schutz des geschlossenen Raumes zurückzuziehen. Doch das Gefühl, wie der Sturm tobt und man ist mitten drinnen, ist einfach einmalig. Noch nie in meinem Leben habe ich die Naturgewalten derart hautnah gespürt. Vermutlich trägt auch meine Nacktheit dazu bei, dieses Empfinden noch zu steigern.
Auf der vor Wind und Wetter geschützten Brücke warten wir ab. Es dauert die halbe Nacht, bis sich die Wut des Sturms langsam legt. Obwohl wir keine Angst haben, ist es doch ein Abenteuer, das wir gemeinsam erleben. Während Bob noch bleiben muss, schickt er uns kurz vor Mitternacht zum Schlafen. Er kann die Brücke nicht alleine lassen.
"Schade, ich wäre gerne noch einmal gefickt worden", meint Sofie, als wir uns ins Bett kuscheln.
Der bedauernde Unterton ist deutlich zu hören. Mir ist klar, dass sie sich am Nachmittag damit begnügen musste, von mir zum Höhepunkt geleckt zu werden, während mich Bob zum Abgang gefickt hat. Deshalb nehme ich sie in den Arm und küsse sie. Sofie lässt sich bereitwillig auf den Kuss ein. Als ich zunächst sachte und dann immer fordernder ihre Brüste massiere, beginnt sie leise zu stöhnen. Da sich in der Kajüte immer stärker der Duft von Sex und Lust ausbreitet, nehme ich an, dass sie feucht wird.
Ich krabble zwischen ihre Beine und beginne sie sanft zu liebkosen. Zunächst streichle ich über die Innenseite ihrer Oberschenkel. Die Gänsehaut, die sich dabei bildet, zeigt mir, dass sie darauf reagiert. Je näher ich ihrer Scham komme, umso heftiger beginnt sie zu stöhnen. Als ich schließlich zwei Finger in sie stecke, sie damit ficke und zwischendurch über ihre empfindlichste Stelle lecke, steigt die Erregung in ihr. Sie reckt mir ihr Becken und damit ihre Scham entgegen, sie beginnt zu keuchen und fleht mich an, weiterzumachen.
Ich dosiere meine Liebkosungen, um sie nicht zu schnell zum Abgang zu treiben. Doch ich spiele auch nicht mit ihr. Ich führe sie vorsichtig aber beständig in Richtung Orgasmus und als wenig später die Wellen der Lust über ihr zusammenschlagen, brüllt sie ihr Verlangen in die stürmische Nacht.
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Bob muss die ganze Nacht auf der Brücke ausgeharrt haben. Als er uns am frühen Morgen weckt, schaut er müde aus. Das Wetter hat sich wieder beruhigt und die Jacht schaukelt gemächlich in den Wellen. Der Sturm hat sich so schnell verzogen, wie er gekommen ist.
"Lasst uns frühstücken, dann muss ich mich ein paar Stunden aufs Ohr hauen", meint Bob.
Sofie bereitet alles vor und ich helfe ihr dabei. Bob muss wirklich zum Umfallen müde sein, denn nach einem Kaffee und einem Bissen haut er sich aufs Ohr. Er gibt uns Anweisung, ihn gegen Mittag zu wecken.
Sofie und ich räumen das Frühstück weg und legen uns in die Sonne. Wir sind immer noch nackt. Allmählich kommt es uns vor, als sei das ganz normal.
Ich muss beim Sonnen eingeschlafen sein. Plötzlich fühle ich ein wohliges Ziehen zwischen meinen Beinen. Als ich langsam die Augen aufschlage, entdecke ich dort einen Kopf. Es ist Sofie. Mit Händen und Mund verwöhnt sie mein Geschlecht. Es fühlt sich herrlich an. Sie weiß genau, wie sie mich reizen kann und treibt mich auch beinahe in den Wahnsinn. Sofie spielt mit mir. Sie lässt die Lust in mir ansteigen und holt mich dann wieder herunter. Mit kleinen Bissen, mit kleinen Schlägen oder anderen Tricks, schafft sie es immer wieder, dass das Verlangen von einer Sekunde auf die andere verpufft und eine gewaltige Leere hinterlässt.
Es ist Qual und Genuss gleichermaßen. Wenn die Lust sich aufbaut und das Verlangen zunimmt, fühlt sich das jedes Mal auf neue herrlich an. Doch dann, wenn plötzlich jede Erregung weg ist, würde ich am liebsten aufheulen. Doch Sofie ignoriert meinen Protest. Sie spielt mit mir, wie sie es will.
Nach einer gefühlten Ewigkeit holt sie mich nicht mehr herunter und lässt mich endlich kommen. Ich brülle meine Lust über das Meer hinaus und mein Körper bäumt sich unter heftigen Kontraktionen immer wieder auf. Es ist unglaublich. Ich hätte nie gedacht, dass es eine Frau schaffen könnte, mich zu einem derart heftigen Orgasmus zu treiben.
Plötzlich steht Bob hinter ihr. Er muss erwacht und zu uns gekommen sein. Er wirkt ausgeruht. Sein Glied steht wie eine Eins. Er muss uns schon längere Zeit beobachtet haben.
"Leg dich auf den Bauch!", weist er Sofie an.
Sie hat ihn nicht kommen sehen und ist zunächst überrascht. Sie schaut hinter sich und versteht nicht was er will. Sie ist noch so von unserem Spiel eingenommen, dass sie von seinem Auftauchen, völlig aus der Bahn geworfen wird. Erst allmählich realisiert sie und kommt seinem Befehl nach.
Kaum, dass Sofie auf der Polsterung des Sonnendecks liegt, schiebt er ihr zwei Kissen unter das Becken, sodass ihr Arsch beinahe obszön dargeboten wird. Er fährt prüfend über ihre Spalte und kniet sich dann hinter sie. Ohne Zögern setzt er seine Sitze an ihrer Spalte an und sticht sofort zu. Das Becken der jungen Frau wird hart auf die Unterlage gepresst. Bob gönnt ihr keinen Moment, sich an den Eindringling zu gewöhnen. Er fickt sofort los und hämmert seinen Pfahl hart in ihre Scheide. Sofie keucht und stöhnt, sie ist völlig weggetreten und scheint der Welt entrückt zu sein.
Ich knie neben ihrem Kopf und streichle ihre Wangen. An ihrem glückseligen Gesichtsausdruck kann ich ablesen, wie sehr sie es genießt. Auch wenn er sie etwas härter vögelt, scheint das genau ihr Ding zu sein. Sofie ist im siebten Himmel.
Die Erregung in ihr steigt immer weiter an. Als sich Bob, der offenbar auch zum Höhepunkt kommt, hart und tief auf ihren Po presst, brüllt auch Sofie auf. Ein gewaltiger Orgasmus muss über sie hereingebrochen sein, denn sie verdreht die Augen und scheint komplett weggetreten zu sein. Immer wieder wird ihr Körper von Kontraktionen gebeutelt. Aber auch Bob kommt zum Schuss. Er muss beträchtliche Mengen an Sperma in die junge Frau pumpen, denn ein Teil davon quillt neben dem Prügel, der sich immer und immer wieder in ihrem Fleisch versenkt, hervor.
Kapitel 10
Wir laufen in den Hafen von Mykonos ein. Bob manövriert die Jacht souverän an ihren Liegeplatz. Unser Kurztrip geht damit allmählich seinem Ende entgegen. Viel zu früh nach meinem Geschmack.
"Wir werden dich zu Hause absetzen", meint Bob als wir von Bord gehen.
"Wie zu Hause?", frage ich irritiert.
"Die Woche ist zu Ende", erklärt mir Bob.
"Welche Woche?"
"Unsere Woche."
"Echt?"
Ich will es nicht wahrhaben und bedaure aufrichtig, dass unsere Zeit schon vorbei ist. Für mich könnte es ewig so weitergehen. Ich habe mich an Bob und dieses wunderbare Leben gewöhnt. Sofie beobachtet mich genau. Als sie sieht, dass ich zu ihr hinüberschaue, lächelt sie mir zu. Was sie denkt, kann ich nicht sagen.
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Die Reise war kurz. Mit dem Privatjet ist man schnell. Als ich aussteige wartet bereits ein Taxi. Bob denkt an alles.
"Mach´s gut!", meint Bob. "War eine schöne Zeit mit dir."
"Danke Bob. Auch ich fand die Woche wunderschön."
Wehmut liegt in meiner Stimme, als ich das sage. Am liebsten würde ich in bitten, mich bald wieder zu buchen. Ich lasse es aber bleiben. Ich will mich nicht anbiedern. Wir umarmen uns und ich drücke ein letztes Mal mein Gesicht in seine Halsbeuge. Am liebsten würde ich ihn nie mehr loslassen, doch das geht nicht. Ich löse mich von Bob und umarme Sofie.
"Kopf hoch!", meint sie. "Bist eine tolle Frau."
"Du auch. War schön, dich kennen zu lernen und mit dir zu spielen", antworte ich.
Ich bin unglaublich traurig und lass mir das auch anmerken. Warum soll ich meine Gefühle verstecken? Sofie und Bob sind die beiden Menschen, mit denen ich Dinge gemacht habe, die ich noch nie zuvor mit einem anderen Menschen hätte machen wollen. Sie haben mir eine Welt gezeigt, die ich bis dahin nicht kannte. Es ist nicht der Luxus, der mich beeindruckt hat, sondern die Offenheit, zu der ich durch sie gelangt bin. Ich habe mich auf alles eingelassen, was sie von mir verlangt haben. Einerseits, weil ich bezahlt wurde, andererseits weil ich Schritt für Schritt gelernt habe, dass es andere Dinge gibt, die auch schön sind.
Ich schaue ihnen nach, wie sie wieder in den Flieger steigen und die Tür geschlossen wird. Erst als die Maschine wieder zur Startbahn rollt, setze auch ich mich ins Taxi und lasse mich in meine Studentenbude bringen. Ich bin zum ersten Mal seit einer Woche allein und fühle mich einsam. Obwohl sie erst wenige Minuten weg sind, vermisse ich die beiden.
Zu Hause angekommen stelle ich meine Tasche nieder und werfe mich aufs Bett. Ich vermisse Bob und ich vermisse Sofie. Ich kann mich nicht dagegen wehren, ich muss weinen. Versinke nicht in Mitleid, das Leben geht weiter, sage ich mir immer vor. Doch wirklich glauben kann ich mir selbst nicht. Da klingelt das Telefon.
"Hallo?", melde ich mich.
"Was ist los?", will Mary wissen.
Warum ruft sie mich an? Natürlich hört sie, dass ich mies drauf bin. Ich schniefe und klinge mit Sicherheit verheult.
"War es so schlimm?", erkundigt sie sich. "Ich hätte Herrn Green für einen angenehmen Kunden gehalten."
"Es hat nichts mit ihm zu tun."
"Was ist dann los?", bohrt sie nach.
"Ein Trauerfall in der Familie", lüge ich, um ihr nicht die Wahrheit sagen zu müssen.
"Oh, mein Beileid!", antwortet sie. "Dann hast du keine Lust, heute Abend mit einem Kunden ins Theater zu gehen?"
"Ich bin für die nächsten Monate raus. Das Geld reicht und ich muss mich auf mein Studium konzentrieren", eröffne ich ihr.
"Ganz raus?", erkundigt sie sich streng.
"Vorerst."
"Melde dich, wenn du es dir anders überlegst. Herr Green muss mit dir zufrieden gewesen sein. Er hat 2.000 Euro mehr überwiesen, als es ausgemacht hätte."
"Er kann sich sicher nicht beklagen", antworte ich ausweichend.
"Gut, du meldest dich, wenn du wieder arbeiten willst. Kannst jederzeit weitermachen", meint sie. "Ciao!"
"Danke, ich melde mich."
Ich hänge das Telefon ein. Ich bin froh, dass ich eine längere Pause einlegen kann. Es ist ein Scheißjob. Man muss mit Männern ins Bett, mit denen man im normalen Leben nie etwas anfangen würde und man muss Männer ziehen lassen, die man im wahren Leben festhalten würde. Erneut kullern die Tränen. Ich hasse dieses Leben!
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Ich versuche zu lernen. Ich kann mich seit Tagen nicht konzentrieren. Wenn ich so weitermache, werde ich die nächste Prüfung sicher vergeigen. Aber ich kann nicht anders. Ich muss immerzu an Bob und unsere gemeinsame Zeit denken.
Ich sitze am Küchentisch und habe die Bücher vor mir ausgebreitet. Ich lese auch darin, aber mein Hirn erreicht der gelernte Stoff nicht. Irgendwo auf dem Weg dorthin verlieren sich die Inhalte im Nebel meiner Gefühle. Ich bin sauer auf mich, ich bin sauer auf die ganze Welt. Warum lässt mich die Zeit mit Bob nicht mehr los. Dabei will er ganz offensichtlich nichts von mir. Sonst hätte er sich gemeldet. Er hätte angerufen, gefragt wie es mir geht. Das macht man doch so, wenn man sich für den anderen interessiert. Aber Bob lässt absolut nichts von sich hören. Keinen Ton, keine Zeile, keine Nachricht!
Plötzlich klingelt es an der Tür. Wird vermutlich der Postbote sein oder ein Paketdienst. Meine Mitbewohnerin ist nicht hier. Keine Ahnung, ob sie etwas bestellt hat. Ich erhebe mich von meinem Stuhl. Selbst das fällt mir schwer. Mir kommt es so vor, als seien alle Lebensgeister aus mir gewichen.
"Moment!", rufe ich.
Ich ziehe mir noch ein T-Shirt über. Da ich in einer Dachwohnung hause, ist es im Sommer sehr warm. Deshalb sitze ich oft nur in Unterhose da, wenn ich alleine bin und lernen muss. Ich nehme ein längeres Shirt, so brauche ich keine Hose suchen.
Ich gehe zur Tür und öffne sie. Doch statt einem Paketboten oder dem Briefträger steht Sofie draußen. Ich traue meinen Augen nicht.
"Ich muss mit dir reden", meint sie.
Es muss dringend sein, denn sie platzt damit heraus, ohne Gruß, ohne Hallo zu sagen. Noch bevor ich verstehe, was passiert, drückt sie die Tür ganz auf und kommt in die Wohnung. Ich bleibe einen Moment lang verdutzt an der Tür stehen.
"Willst du nicht hereinkommen?", frage ich zum Scherz.
Ihr Verhalten kommt mir sonderbar vor. Deshalb versuche ich die Situation mit eine wenig Humor aufzulockern. Doch wirklich gelingen will mir das nicht. Auch wenn sich meine Stimmung durch ihren Anblick bereits aufgehellt hat. Sofie zu sehen ist für mich ein Lichtblick.
"Schließ die Tür", befiehlt sie.
Ich komme ihrer Anweisung nach und als ich mich umdrehe, sitzt sie bereits am Tisch. Sie wirft einen Blick auf die Bücher.
"Du bist doch ein kluges Mädchen?", meint sie. "Sonst würdest du das alles hier nicht verstehen."
"Was meinst du damit?"
Ich bin komplett überrumpelt. Was soll die Frage, ob ich ein kluges Mädchen bin. Wie kommt sie darauf? Sofie scheint aufgebracht zu sein. Sie ist ernst. So kenne ich sie nicht.
"Ihr beide seid doch nicht mehr zu retten!"
"Wer?"
"Du und Bob."
"Wie kommst du darauf?"
"Ihr habt Euch ineinander verliebt. Doch keiner will den ersten Schritt machen."
Ich muss erst überlegen, was sie sagt. Kann es wirklich sein, dass sich Bob in mich verliebt hat?
"Warum meldet er sich dann nicht?"
"Weil er ein Mann ist", wirft Sofie ein. "Du könntest dich doch auch melden."
"Ich?"
"Warum nicht?"
"Er hat mich für diese Woche gekauft. Da habe ich kein Recht, mich ihm aufzudrängen."
"Mein Gott, seid ihr beide kompliziert. So wird das nie etwas. Einer von Euch muss den ersten Schritt machen."
"Warum sagst du das nicht Bob."
"Was glaubst du, was ich ihm seit Tagen predige?"
"Aber er will nicht."
"Er traut sich nicht! Das ist etwas völlig anderes."
"Woher willst du wissen, dass wir uns ineinander verliebt haben?"
"Das sieht man Euch doch beiden meilenweit an. Das hat man schon bei der Verabschiedung am Flughafen gesehen. Seitdem ist Bob unkonzentriert, er vergisst alles und ist nicht mehr er selbst", erzählt sie. "Wenn ich dich so anschaue, dann ergeht es dir nicht anderes."
"Ich vermisse ihn", klage ich.
"Dann geht zu ihm und sag ihm das!"
"Ich kann doch nicht nach London fliegen und an seiner Haustür läuten?"
"Warum nicht?"
"Und wenn er nicht da ist."
"Wo soll er denn sonst sein? Seit Tagen geht er kaum noch aus dem Haus."
Ihm geht es, wie mir. Das ist einerseits tröstlich, andererseits aber auch ein Problem. Wenn er sich seit Tagen in seiner Wohnung einigelt, dann wird er nie den ersten Schritt machen.
"Ich werde es mir überlegen", sage ich, um Sofie zu besänftigen.
"Du wirst es dir nicht überlegen, du kommst jetzt mit!"
"Jetzt?"
"Warum nicht? Hast du Verpflichtungen?"
"Nein."
"Hast du einen anderen Kunden?"
"Nein, ich arbeite nicht mehr in dem Bereich."
"Seit Bob?"
"Ja, seit meiner Rückkehr."
"Wegen ihm?"
"Ja, irgendwie schon."
Sofie schaut mich entschlossen an. Sie hat die Initiative ergriffen und ist zu mir gekommen. Sie wird so schnell nicht lockerlassen. Soweit habe ich sie bereits kennengelernt.
"Los, wir gehen", sagt sie. "Zieh dir etwas an."
"Ich muss doch auch noch packen", werfe ich ein.
"In London hast du einen ganzen Schrank voller Kleider. Du brauchst nichts mitnehmen. Du musst dich nur auf den Weg machen."
Sie ist inzwischen aufgestanden und geht herum, wie ein Tiger im Käfig. Ich stehe nun auch auf, gehe auf sie zu und umarme sie.
"Danke!", sage ich. "Danke!"
"Wofür?", will sie wissen.
"Dass du eine so gute Freundin bist."
Mit diesen Worten löse ich mich von ihr, eile ins Schlafzimmer und ziehe mir schnell etwas über. Ich achte nicht lange, was ich anhabe, Hauptsache es passt.
---
Der Lift fährt nach oben. Sofie kennt den Code für das Penthaus. Die Türen gleiten lautlos auseinander. Vor mir liegt die Wohnung. Ich glaube, ich war noch nie in meinem Leben so aufgeregt. Was wird Bob sagen? Das Herz schlägt mir bis zum Hals.
"Komm, er ist sicher auf der Terrasse", meint Sofie.
Sie geht voraus. Zögernd folge ich.
"Schau, wer da ist!", meint sie, als sie draußen ist.
Noch kann ich Bob nicht sehen. Da Sofie in Richtung Sitzecke spricht, gehe ich davon aus, dass Bob sich dort aufhält. Ich trete durch die Tür und schaue in seine Richtung. Tatsächlich, er sitzt dort. Er kommt mir ganz verloren vor. Der sonst gerade sitzende Mann wirkt zusammengesackt und niedergeschlagen.
Als er mich sieht, beginnt sein Gesicht zu strahlen. Ein unglaubliches Leuchten macht sich breit.
"Da bist du ja!", sagt er.
ENDE
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