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Veröffentlicht: Aug 22 2019 Gesehen / Gelesen: 42130 / 35556 [84%] Bewertung Teil: 9.19 (138 Stimmen)
Eingeschneit, zusammengesperrt. Kann nur das Eine passieren?

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Unweigerlich bemerke ich all das, was ich bislang nicht gemerkt oder unterdrückt habe.

Sie ist fast genauso groß wie ich. Ich stehe auf großgewachsene Frauen. Ihre schmalen Lippen, die grünen, funkelnden Augen, das kaum schulterlange, blonde Haar, das sie fast immer in einem kleinen Pferdeschwanz trägt. Mein Blick fällt tiefer, denn für die Nacht hat sie sich von ihrer warmen Winterbekleidung befreit. Geblieben sind ein T-Shirt und Leggings, beide Kleidungsstücke eng anliegend. Ihre Brüste sind groß und selbst der Sport-BH kann die Silhouette ihrer Nippel nicht verbergen. Ihr Po und ihre sehr langen Beine sind schlank, vielleicht sogar sportlich. Alles in allem eine attraktive 40-Jährige, die locker 7-8 Jahre abstreiten könnte.

Die Offenbarung ihrer physischen Schönheit breitet sich wie Rauschgift in meinen Adern aus. Ich spüre, wie sich meine Sinne und mein Körper beginnen, auf jene zentrale Funktion des Mannes zu konzentrieren. Ein Mann kann nun mal nicht anders.

Jana legt sich gerade hin und deckt sich zu, während ich noch immer vor der Matratze stehe und an unsere Zwangslage denke.

Es hatte schon einen halben Meter Schnee, als wir zur Hütte aufbrachen. Ich hatte meine Zweifel, aber Jana konnte man ja nicht widersprechen, weder ich noch ihr Mann. Wir versuchten es, aber schließlich ernteten wir eine fast 20-minütige Standpauke, nach der für uns nur ein stummes Nicken übrig blieb. So ist sie, immer tonangebend, fast schon dominant. Wir brachen also auf und Jana ließ sich auch durch die wenigen Schneeflocken, die bereits anfingen zu rieseln, nicht von ihrem Plan abhalten.

Während den fünf Stunden, die Jana und ich fast ununterbrochen mit Montieren und Putzen verbrachten, wurde aus diesen wenigen Flocken ein dichter Schneefall. Als Jana die Tür eine Stunde vor Einbruch der Dunkelheit öffnete, ahnte sie schon Böses. Sie sagte kaum etwas, was ungewöhnlich für sie war. Wir beeilten uns, aber an der ausgesetzten Kurve des Weges erkannten wir, dass kein Vorbeikommen war. Der Wind leistete seinen eigenen Beitrag, um alle Spuren zu verwischen. Wir konnten nicht mehr sehen, wo der Weg aufhörte, wo Fels oder nur Schnee war. Der einzig verbliebene Weg war versperrt, denn die Hängebrücke, über die ein Wanderweg auf der anderen Bergseite führt, wurde wegen Renovierung gesperrt und ist erst im Frühjahr wieder begehbar. Die Abgeschiedenheit der Hütte, die Jana immer als Segen gelobt hat, wird so zum Fluch.

Mit vorgetäuschter Lässigkeit lege ich mich neben sie und suche eine mehr oder weniger angenehme Schlafposition. Ich muss sofort feststellen, dass die Breite der Matratze ausreichen würde, um nebeneinander auf dem Rücken zu schlafen, nicht aber die Breite der Decke. Wir beide wälzen uns hin und her, versuchen vergeblich, uns nicht zu berühren und es dabei trotzdem warm zu haben. Ich mache schließlich den Vorschlag, dass sie die Decke haben kann und ich vollständig angezogen in Schneehose und Jacke schlafe. Damit treffe ich aber auf eine fast schon liebevoll fürsorgliche Ablehnung.

"So wirst du nicht gut schlafen können. Dann bist du morgen kaputt für die Fahrt zurück. Das kann ich nicht verantworten!" Sie dreht sich auf die Seite. "Wir machen Löffelchen, so haben wir Platz. Du musst mich ja nicht umarmen, deine Hände bleiben schön auf deiner Seite. Einwände?"

Meistens beendet sie ihre Vorschläge mit einer Rückfrage. Damit lässt sie symbolisch Raum für eine Gegenmeinung. Aber wehe man sagt Nein, dann kann man was erleben. Sagt man Ja, darf man auch später nichts zu beanstanden haben, man hat ihrem Plan schließlich zugestimmt.

Ich nehme ihren Vorschlag also brav an. Mit angewinkelten Beinen liegt sie da, dieser Position versuche ich mich anzupassen, wobei ich peinlich darauf achte, sie nicht zu berühren. Aber jetzt kommt etwas, womit ich nicht gerechnet habe. Ich spüre ihre Wärme. Nicht die physische Wärme ihres Körpers, sondern ihre weibliche Wärme, ihre Ausstrahlung. Wie ein Energiefeld hält es mich wach und kurbelt meine männlichen Triebe an. Ich kann meine Gedanken gar nicht mehr ablenken, sie drehen sich nur um sie. Wie sie aussieht. Wie sie duftet. Wie sie atmet. Wie sie leicht ihre Hüfte bewegt.

Je mehr ich mich zwinge, an etwas anderes zu denken und zu schlafen, desto mehr kriecht sie in meinen Kopf. Plötzlich kramt mein Bewusstsein alle Bilder hervor, auf denen ich die Umrisse ihrer Brüste gesehen habe. In einem Pullover im letzten Frühling, in einem Kleid bei ihrer Sommerparty, in einem engen T-Shirt vorgestern. Noch wehre ich mich, doch dann folgen Bilder ihres Pos: in Jeans, in Shorts, in Röcken.

Mir fallen meine Jugendjahre ein, als ich zwei- oder dreimal aus Platzmangel neben einem Mädchen schlafen musste, mit dem ich keine Beziehung hatte. Musste? Ganz im Gegenteil. Es war der unausgesprochene Wille und Hoffnung beider Teilnehmer, dass etwas passierte. Was war das jedes Mal für ein herrliches Vorspiel. Kein Wort fiel, nur Atemgeräusche waren zu hören. Die sprachen jedoch Bände. Genauso fühle ich mich auch jetzt, allerdings mit dem kleinen Unterschied, dass ich Janas Absichten nicht kenne und daher davon ausgehen muss, dass sie nichts von mir will.

Ich schließe die Augen und versuche in Schlaf zu fallen. Doch die erotischen Bilder verschwinden nicht, sondern werden größer, klarer und mitreißender. Ihr Duft und ihre Nähe sind ein guter Nährboden hierfür. Meine Atmung wird unregelmäßig und lauter. Immer wieder rege ich mich, rutsche ein paar Zentimeter vor und zurück. Mein Verlangen lässt alles unbequem und unbehaglich erscheinen. Ich will nicht einfach nur neben ihr liegen. Ich will mehr! Wenn es bloß so einfach wäre.

Ich muss grübeln. Wie kann ich sie so weit bringen? Welcher Trick, welche Taktik würde funktionieren? Ich male 1000 mögliche Ausgänge eines Annäherungsversuchs aus. Alles ist dabei: von Empörung, Schreien bis hin zu... Aber ich versuche all das aus meinem Kopf zu vertreiben. Es ist doch sinnlos, aussichtslos! Ich sollte mir nichts vormachen.

Da bewegt sie sich wieder. Schläft sie etwa noch nicht? Immer wieder zappelt sie leicht, als würde sie es sich endgültig bequem machen, um schlussendlich einzuschlafen. Wie verführerisch sie dabei ihr Becken hin und her wippt. Da berührt sie unerwartet mit ihrem Hintern meine Leistengegend. Ja, sie drückt sich förmlich dagegen. Mir stockt der Atem. Ist das absichtlich? Oder schläft sie schon? Jetzt sagt sie natürlich kein Wort. Sonst plappert sie fast ununterbrochen, aber jetzt bleibt sie stumm.

Auch wenn ich nicht weiß, wie ich ihr Anschmiegen einordnen soll, genieße ich diesen indirekten Körperkontakt. Langsam gewinnt mein Unterleib an Kraft, mein Glied wird größer und fülliger. So gern würde es in die weite Welt hinaushüpfen, mehr Platz haben, um dann gleich wieder in eine heiße Enge einzutauchen. Ich versuche nachzudenken, zu entscheiden, ob ich mich etwas zurückziehe oder nicht. Aber meine Energie hat längst meine grauen Zellen verlassen und ist in tieferen Regionen in Bereitschaft gegangen. Da fällt das Nachdenken schwer.

Es wächst und wächst in meinen Boxershorts. Ich drohe da unten zu platzen. Das Gefühl wird langsam unerträglich, daher rücke ich etwas in die andere Richtung und richte mit vorsichtigen Bewegungen meinen Penis in eine etwas komfortablere Position. Erleichterung! Ich atme tief durch und suggeriere innere Ruhe.

Da, schon wieder! Sie drückt ihren Hintern erneut an mich. Diesmal viel fester. Das kann doch kein Zufall sein! Was will sie? Was würde ich dafür geben, sie jetzt quasseln zu hören - egal wie lang, wie zickig, wie ironisch. Wenigstens könnte ich ihre Absichten erfahren. Dieser Umstand des Nichtwissens macht mich fast wahnsinnig. Warum frage ich sie nicht einfach? Aber wie? "Jana, drückst du einen Po etwa an mich, weil du gevögelt werden willst?" Das ist eine jener Fragen, die man einfach nicht stellen kann.

Nun regt sie sich erneut. Ihr Po entfernt sich, dafür berührt sie mit ihren Fußsohlen meine Beine. Alle meine Nerven sind angespannt, ich höre das Blut in meinen Adern pochen und verliere in dieser dunklen Stille jegliches Zeitgefühl. Sind zehn Minuten vergangen oder zwei Stunden?

Ich kann fast schon wieder damit beginnen mich zu beruhigen, da drückt sie ihr Gesäß schon wieder an meine empfindlichste Stelle. Mein Glied reagiert prompt und meine Erregung beschert mir mehr Risikofreude. Ich überlege mir eine Ausrede, falls Jana sich beschweren sollte. Ich werde sagen, ich wäre schon halb im Schlaf und dachte, sie sei meine Frau. Unglaubwürdig? Ist mir in diesem Moment bereits egal.

Ich bewege mich sanft einige Zentimeter in ihre Richtung und presse meinen Stab fest gegen ihren Hintern. Er findet eine angenehme Herberge zwischen ihren Pobacken. Unweigerlich ändert sich meine Atmung. Nach wie vor fast lautlos, aber mit wonnevollen Akzenten. Und sie? Da! Auch ihr stockt der Atem für einige Sekunden. Jetzt weiß sie es. Meine intime Bewegung kann man nicht missverstehen. Was wird sie tun? Empört aufspringen? Schreien? Mich ohrfeigen?

Nein, ganz im Gegenteil. Sie lässt ihre Hüften tanzen und reibt ihren Po an mich. Ihre Bewegungen sind klein und kurz, außerdem befinden sich immer noch mehrere Lagen Kleidung zwischen uns. Trotzdem fühlt sich diese Stimulation wie eine Oase nach tausend Tagen Wüste an. Ich nehme ihren Rhythmus auf, jedoch in entgegengesetzter Richtung. Das Scheuern stillt meinen Durst nur kurz. Bald schon will mein Glied mehr, denn es steht kerzengerade und hat es eilig mit dem Eindringen. Daher wandert meine Hand auf Janas Hüfte, um sie festzuhalten, näher an mich zu ziehen und vielleicht auch umzudrehen. Doch sofort streift sie meine Finger ab. Ich bin verwirrt: Habe ich etwas missverstanden?

Bevor sich Enttäuschung breitmachen könnte, spüre ich, wie sich ihre Hand nach unten schlängelt, zwischen uns bohrt und mich abtastet. Schnell wird sie fündig und packt meinen Stab immer wieder, von oben bis unten. Ihr Griff ist herrlich fest und steigert meine Erregung ins Unermessliche. Schließlich lässt sie mich los, um sich im nächsten Moment mit kleinen, feinen Bewegungen von ihrer Leggings und Höschen zu befreien. Sehen kann ich nichts, ich kann es nur erraten. Schnell will auch ich mich unten frei machen, doch sie kommt mir vor. Geübt kriecht sie mit ihrer Hand in meine Hose (sie ist mir nach wie vor mit dem Rücken zugewandt), holt meinen Stängel heraus und passt ihn zwischen ihre Schamlippen.

Sie ist heiß und feucht. Sehr feucht. Sie schiebt mir ihr Becken zu, bis ich ganz in ihr versunken bin. Die lang ersehnte, weibliche Hitze fühlt sich wie ein Paradies an. Sie ist eng, aber dank ihrer Nässe gleite ich reibungslos hinein und mir wird das herrliche Gefühl zuteil, ihre Vagina auf meine Größe dehnen zu können. Alsbald fange ich an sie zu nehmen. Unsere Stellung erlaubt keine großen Bewegungen, zumal sie mir ihr Gesäß immer noch kraftvoll entgegenschiebt. Also bleiben kurze, kleine, ruckartige Stöße.

Erst jetzt merke ich, wie sehr ich in den letzten Minuten vor lauter Spannung immer wieder die Luft angehalten habe. Um meine Atemnot zu lindern, muss ich immer wieder kräftig keuchen. Sie antwortet mit lang anhaltenden Seufzern, die nach wie vor bemerkenswert leise sind. Wir agieren so geräuscharm, dass man uns am anderen Ende der Hütte nicht wahrnehmen könnte. Auch unsere Bewegungen sind flach und kurz. Als wollten wir uns verstecken.

Mir schießt durch den Kopf, was wir überhaupt tun: etwas Verbotenes. Kein Wunder, dass wir unbemerkt bleiben wollen. Für einen Augenblick erschrecke ich, als ich mir vorstelle, was nach diesem Akt alles passieren könnte. Gewissensbisse, Streit, kaputte Freundschaft, Ehekrise. Doch im nächsten Moment drückt mir Jana wieder ihren Unterleib entgegen, sodass dabei ihre Klitoris kräftig gegen meine Hoden gerieben wird. Ein herrliches Gefühl, das mich wilder werden lässt. Ich packe ihre Hüfte und dringe intensiver in sie vor. Ich spüre, wie sie nun ihre Perle reibt. Sie kommt schnell auf ihre Kosten.

Ein leichtes Zittern läuft durch ihren Körper, ihre Kontraktionen massieren mein Glied in wenigen Sekunden zum Höhepunkt. Nichts interessiert mich mehr. Nur ihr warmes Fleisch. Ich spritze tief in ihr ab. Eine unbeschreibliche Erleichterung. Zufrieden schnappe ich wieder nach Luft. Währenddessen rutscht sie langsam von meinem immer noch halb steifen Glied und zieht sich wieder die Leggings hoch. Mit letzter Kraft bedecke ich ebenfalls meine Männlichkeit, bevor meine Augen zufallen. Kein Wort fällt. Ich habe den leisesten und wortkargsten Geschlechtsakt meines Lebens erlebt.

Als ich am nächsten Morgen aufwache, fällt schwaches Licht durch die beiden kleinen Fenster. Jana liegt neben vor, gefühlt in derselben Position wie vor dem Einschlafen. Auch sie regt sich, steht auf und verschwindet im Badezimmer. Aus den Geräuschen entnehme ich, dass sie sich wäscht. Sie braucht lange. Ich weiß nicht so recht, was ich tun soll, also warte ich. Endlich kommt sie. Sie scheint in Gedanken weit weg zu sein, doch als unsere Blicke sich treffen, wird ihr Gesicht von Wut überschüttet. Sie kommt ganz nah und zeigt auf mich mit ausgestrecktem Zeigefinger.

"Mach das nie wieder!", zischt sie.

Ihre Aktion überrascht mich. Nicht als ob ich sie irgendwie dazu gezwungen, überredet oder verführt hätte. Im Gegenteil, meines Erachtens hat sie den ersten Schritt gemacht. Dieser war klein, aber immerhin die erste Annäherung. Und nun droht sie mir? Trotzdem nicke ich wie ein braver Hund. Irgendwie verstehe ich die Frauen nicht. Sie finden immer einen Grund beleidigt zu sein, egal ob man(n) mit ihnen schläft oder nicht.

Wortlos ziehen wir uns an und machen uns für den Abstieg fertig. Die Stille ist erdrückend, besonders im Vergleich zu ihrer Plapperfreudigkeit zum Vortag. Doch als wir die Tür öffnen, wird die Stimmung viel trüber. Die Sicht ist sehr schlecht, wir sind in einer Wolke und es hat seit gestern offensichtlich noch mehr geschneit. Ohne Schneeschuhe ist das Stapfen im hohen Schnee sehr schwer. Wir brauchen fast doppelt so lang bis zur kritischen Stelle. Enttäuscht schauen wir uns dort um. Noch mehr Schnee mit Verwehungen und kaum Sicht. Wir blicken uns mit Jana an. Ich kann nur mit den Schultern zucken.

Nur auf dieser Seite des Berges gibt es schwachen Handyempfang. Wir beide telefonieren, erklären die Umstände hier oben und lassen uns jene im Tal schildern. Im Dorf sei es ebenfalls kritisch. Die Schneeräumung laufe zwar, aber einige der Maschinen seien noch bei der Wartung, da niemand mit so viel Schnee gerechnet habe. Der Weg zur Hütte sei auch vom Tal aus unpassierbar. Vor morgen sollten wir nicht damit rechnen, freigeschippt zu werden. Nach ein wenig Nörgeln akzeptieren wir alle die Situation: Wir müssen warten und noch eine Nacht hier oben verbringen.

Glück im Unglück, dass Janas Mann immer auf Nummer Sicher geht. Immer und überall gibt es Reserven für den Notfall. In einem Schrank gibt es jede Menge Dosenbrot, Marmelade, Notfallriegel und Himbeerlikör. Wir verabschieden uns und stapfen zurück zur Hütte. Der Rückweg scheint noch länger zu sein. Was sollen wir hier so lange machen? Wie soll ich es mit Jana bis morgen aushalten, nachdem was gestern Nacht passiert ist und nachdem, wie sie heute früh reagiert hat?

(Fortsetzung folgt)



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