MachtSpiele Teil 4 (fm:Romantisch, 7847 Wörter) [4/6] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Freudenspender | ||
Veröffentlicht: Sep 18 2019 | Gesehen / Gelesen: 19917 / 17285 [87%] | Bewertung Teil: 9.80 (180 Stimmen) |
Für Alessia beginnt der Arbeitsalltag |
My Dirty Hobby: das soziale Netzwerk für Erwachsene |
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Der Wecker reißt mich aus einem wunderbaren Traum. So genau weiß ich beim Erwachen nicht mehr, was ich geträumt habe. Eines ist mir aber klar, dass der Traum angenehm war. Darin ist Alessia vorgekommen, weshalb klar ist, dass er schön gewesen sein muss. Doch dann kommt die Erinnerung an einen Abschnitt zurück, der sich beinahe zum Alptraum entwickelt hätte. Wir waren bei Pera und dieser hat mir eröffnet, dass es ein Irrtum war, mich in den Geheimbund aufzunehmen. Er wollte mir Alessia wieder wegnehmen. Zum Glück kam in diesem Moment Serena von irgendwoher auf uns zu und meinte, es würde sich nur um einen Scherz handeln. Es war ein wirrer Traum.
Alessia schläft ruhig neben mir. Sie hat sich in der Nacht von mir gelöst und liegt nun zusammengerollt, wie eine Katze da. Auf meine Nähe wollte sie dann offenbar doch nicht ganz verzichten, denn sie hat trotz allem darauf geachtet, mich zu berühren.
"Nein, ich will bei Sandro bleiben. Ich will nicht weg!", schreit sie. Dabei fuchtelt sie mit den Armen wild durch die Luft und knallt mir beinahe eine.
"Ich bin doch bei dir. Du musst nicht weg", versuche ich sie zu beruhigen.
Ich packe sie an den Schultern und rüttle sie. Nur widerwillig öffnet sie die Augen und blinzelt mich an.
"Wo bin ich?", will sie wissen.
"Bei mir, in meinem Bett", versichere ich ihr.
Alessia schaut mich an und diesen Blick werde ich meinen Leben lang nie mehr vergessen. Als würde eine Riesenlast von ihr abfallen, so schaut sie mich an. Ich nehme sie in den Arm und drücke sie fest an mich.
"Ich habe etwas Fürchterliches geträumt", gesteht sie.
"Ich auch."
Erstaunt hebt sie den Kopf und schaut mir in die Augen. Wir brauchen nichts zu sagen, wir wissen beide, was der andere geträumt hat, weil wir es selbst ja auch haben. Dann legt sie den Kopf wieder an meine Brust.
"Du bist da", flüstert sie leise. "Gott sei Dank."
"Wir sollten uns langsam anziehen", sage ich nach einiger Zeit.
"Muss das sein?"
"Für mich schon."
"Ich bin dabei", versichert sie. "Ich kann doch nicht schon an meinem ersten Arbeitstag blau machen. Was würde ich da für einen Eindruck hinterlassen?"
Ich muss lachen, wie treuherzig sie mich dabei ansieht. Ich gebe ihr noch einen liebevollen Kuss und anschließend einen sachten Klaps auf den Po. Ohne auf sie zu warten, schwinge ich mich aus dem Bett und gehe ins Bad. Alessia folgt meinem Beispiel. Allerdings ist von ihrem Elan noch nicht viel zu erkennen. Sie schlurft vielmehr müde und verschlafen hinter mir her.
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Diesmal lässt es sich Alessia nicht nehmen, mich zu fahren. Natürlich nimmt sie den üblichen Weg zum Flughafen und ist verwundert, als ich ihr auftrage in eine Seitenstraße abzubiegen.
"Wir müssen doch zum Flughaften", meint sie überrascht.
"Aber nicht zum Terminal."
"Wohin dann?"
"Ich zeige dir den Weg. Regierungsmitglieder fliegen mit Maschinen der
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