Kuckuck (fm:Cuckold, 13189 Wörter) | ||
Autor: masterone | ||
Veröffentlicht: Dec 13 2019 | Gesehen / Gelesen: 21257 / 18562 [87%] | Bewertung Geschichte: 8.74 (53 Stimmen) |
Cara und Georg sind schon länger verheiratet und sexuell passiert nicht mehr viel bei ihnen, was Cara nicht so hinnehmen möchte. Da kommt der athletische Jerome aus dem Fitness - Studio gerade recht. Ihm gelingt es, Cara in bisher nicht gekannte |
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Kuckuck
Sie waren mittlerweile seit über zehn Jahren verheiratet, es ging ihnen wirtschaftlich gut und sie waren glücklich miteinander. Er betrieb eine kleine Firma für Baubeschläge, die so gut lief, dass sie neben ihrem schönen Haus mit Garten, zwei Autos und eine Segelyacht besaßen. Sie arbeitete, wenn sie Lust hatte, bei einer Freundin in deren Boutique und sie führten ein sorgenfreies, angenehmes Leben. Georg hatte Cara auf einer Ü-30 Party kennen gelernt, und sie waren über zwei Jahre befreundet und wohnten in verschiedenen Städten, bis sie sich sicher waren, auf Dauer zusammen bleiben und irgendwann auch Kinder haben zu wollen. Nach Caras 22. Geburtstag heirateten sie und zogen in eine gemeinsame Wohnung, die sie erst fünf Jahre später mit dem Einzug in das eigene Haus verließen. In den ersten Jahren hatten sie auch häufig und ausdauernd Sex, allein schon deshalb, weil Cara es verstand, ihren dreizehn Jahre älteren Mann mit ihrer Spontaneität, ihrer unbändigen Lust und ihrer ausgefallenen Phantasie immer wieder scharf auf sie zu machen und ihm die letzte Energie auszusaugen.
Inzwischen hatte der Alltag sie ruhiger und bequemer werden lassen, Georg musste viel Zeit für die Firma opfern und Cara hatte, weil es ihr auf Dauer zu Hause zu langweilig wurde und weil Shoppen, wenn man schon alles hat, auch keinen besonderen Spaß mehr macht, bei ihrer Freundin Verena eine Stelle als Verkäuferin angenommen.
Wenn sie am Wochenende den Versuch machte, ihren Georg zu verführen, endete das meist recht traurig, entweder war er nicht in Stimmung und zu kaputt oder er bekam keinen hoch und versuchte sie - mehr schlecht als recht - oral zu befriedigen. Weil ihm bewusst war, dass sie dauerhaft unbefriedigt war, versuchte er mit diversen Sextoys, Dildos und Vibratoren seine wenig überzeugende Standfestigkeit zu überspielen und zu ersetzen.
Irgendwann im Herbst, sie saßen gemütlich im Wohnzimmer, schauten fern und der Kamin verbreitete eine behagliche Atmosphäre, schaltete sie den Fernseher aus und sah ihn an.
"Wir müssen miteinander reden, so geht es nicht mehr weiter. Weißt du, wann wir das letzte Mal miteinander geschlafen haben?"
Er schüttelte den Kopf.
"Vor genau eineinhalb Jahren haben wir hier vor dem Kamin gevögelt, erinnerst du dich?
Ich kann ja verstehen, dass du viel an den Füßen hast, häufig gestresst bist und nicht so häufig Lust hast wie ich. Du bist jetzt 45, da hat man normalerweise doch noch keine Potenz- oder Erektionsprobleme, ich bin jetzt 32 und fühle mich gelinde gesagt, extrem untervögelt. Alle Versuche, meinen Hormonhaushalt auszugleichen, können wir ja wohl als gescheitert betrachten. Oder meinst du, dass ich mich an einen Dildo als Bettpartner für die nächsten Jahre gewöhnen sollte? Um es kurz zu machen: ich möchte endlich mal wieder richtig durchgevögelt werden. Da das mit uns ja anscheinend nicht möglich ist, werde ich mir wohl einen Mann suchen müssen, der es mir besorgen kann."
Er schaute sie mit großen, verwunderten Augen an.
"Darüber brauchen wir auch gar nicht zu diskutieren, sonst lasse ich mich scheiden. Aber ich will dich nicht verlieren, ich liebe dich, kann aber mein Sexualleben nicht mit 32 als erledigt betrachten. Ich möchte von dir wissen, ob es dir lieber ist, wenn ich nichts erzähle und - ohne, dass du es weißt - mit anderen Männern vögele oder ob du wissen willst, wann, wo und mit wem ich es treibe. Ich denke, wenn wir weiterhin zusammen bleiben wollen, ist das die einzige Lösung. Wir sollten ehrlich miteinander sein, uns vertrauen und den sexuellen Bereich einfach outsourcen. Was meinst du?"
Er brauchte einige Momente, um ihr zu antworten, einerseits war er völlig schockiert über die Beichte seiner Frau, obwohl er schon lange gespürt hatte, dass es "Diskussionsbedarf" gab, andererseits erregte ihn auch die Vorstellung, seine schöne Frau in den Armen eines Anderen stöhnen zu hören und zu sehen.
"Ich liebe dich über alles, das weißt du hoffentlich, und ich möchte mit
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