Gemeinsamer Höhepunkt (fm:Lesbisch, 1437 Wörter)

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Georg hatte Rita auf eine einwöchige Geschäftsreise mitgenommen. Tagsüber hatte er zu tun, und auch abends fand noch das eine oder andere Essen statt. Wenn er dann zu Rita zurückkehrte, war er müde und abgeschlafft. Holger ging wie üblich täglich in die Firma. Rita und ich waren also den ganzen Tag über allein und voneinander getrennt.

Nachmittags klingelte das Telefon, Rita war dran. "Ich vermisse Dich, ich fühle mich einsam", hörte ich ihre Stimme. "Hier ist nichts los, und Georg hat kaum Zeit und Muße, mich zu ficken", jammerte sie, "Wie geht es bei Dir?" Auch ich vermisste Rita. Wie schön wäre es, jetzt mit ihr im Bett, auf dem Sofa oder auf einer Waldwiese zu kuscheln.

"Was hast Du an", fragte ich sie. "Eine Bluse und einen Rock", lautete ihre Antwort. "Ich knöpfe jetzt Deine Bluse auf. Trägst Du einen BH?" Ich wollte es wissen, um Realität herzustellen.

"Nein."

"Ich sitze links neben Dir und lege meine rechte Hand auf Deine linke Brust", flüsterte ich ins Telefon.

"Schön", hauchte Rita.

"Knöpfst Du jetzt bitte auch meine Bluse auf und legst Deine linke Hand auf meine rechte Brust." Ich tat es selbst und meinte, Ritas Hand auf meinem Busen zu spüren.

Rita flüsterte: "Fühlst Du meine Hand?" "Ja, es ist schön", antwortete ich.

Ich presste meine Brust zunehmend. "Mach weiter Rita", forderte ich sie durchs Telefon auf, "Mehr, ich will Deine Begierde härter spüren." Ich griff selbst härter zu. Auf der anderen Seite hörte ich ein Hecheln von Rita als sie meinen vermeintlichen Griff an ihrer Brust imitierte.

Wir waren mehrere hundert Kilometer voneinander getrennt und verschafften uns gegenseitig Lust. Wir sahen die jeweils andere vor unserem geistigen Auge und es steigerte unsere Gefühle füreinander.

"Nimm meinen Nippel der linken Brust in den Mund und bringe mich auf Touren, wie Du es immer tust, wenn wir zusammen sind", forderte ich von ihr, "Ich werde jetzt das gleiche mit dem Nippel Deiner rechten Brust tun." Ich befeuchtete meinen Daumen und meinen Zeigefinger und streichelte über meinen Nippel der linken Brust, als ob Rita es mit ihrem Mund wäre.

Auf der anderen Seite der Leitung hörte ich ein tiefes Einatmen von Rita. Sie streichelte ihren Nippel, als ob ich daran lutschen würde.

Natürlich hatte ich schon davon gehört, daß es Telefonsex für Männer gibt. Aber von einer Variante, wie Rita und ich sie gerade betrieben, hatte ich noch nie gehört.

"Wann greifst Du mir endlich zwischen die Beine", wollte Rita wissen.

"Warte", sagte ich, "Ich will erst noch Deine Nippel zwirbeln."

Ich griff selbst zu meinen Nippeln und langte immer heftiger zu, als ob Rita es wäre. Auf der anderen Seite ging das Hecheln in ein Keuchen über. Rita ging mit sich selbst in der Vorstellung, daß ich es sei, offensichtlich schonungslos um. Ich fühlte, wie ich immer feuchter wurde. Ich vermutete, daß es Rita nicht anders erging.

Ich wollte sie zum Höhepunkt bringen, zu einem gemeinsam Höhepunkt mit mir.

"Ich bin jetzt mit meiner Hand zwischen Deinen Schenkeln. Mein Mittelfinger dringt in Dich ein. Spürst Du es?"

Es folgte ein langgezogenes: "Jaaa ..."

Mein Mittelfinger wühlte in meiner Lustgrotte, als ob es der von Rita wäre.

Drüben auf der anderen Seite der Leitung hörte ich ein lustvolles Stöhnen. "Ich streichle jetzt mit meinem Daumen gleichzeitig Deine Lustperle. Ich will, daß Du das gleiche bei mir machst und mich zur Raserei bringst", forderte ich sie auf.

Mein Mittelfinger und mein Daumen kannten keine Gnade mit mir selbst. In meiner Vorstellung war es Rita, die mich gerade mit ihren Fingern zum Höhepunkt fickte.

Durchs Telefon, das ich schon lange auf "laut" gestellt und zur Seite gelegt hatte, um beide Hände frei zu haben, hörte ich den erlösenden, lauten Aufschrei von Rita. Oder war es mein eigener Schrei, als ich kam?

Als Holger nach Hause kam am Abend, sah er mich nach dem Begrüßungskuss irgendwie lüstern an. "Rita ist nicht da", stellte er fest, "warst Du Shoppen?" Er hatte immer schon ein Gespür dafür, wenn ich geil war. Und so war es ja auch, das "Telefongespräch" mit Rita hatte mich aufgewühlt.

Unvermittelt fasste er mir unter den Rock. "Mmmmh ...", grunzte er, "ein feuchter Slip." Er kniete sich vor mir hin und zog mir meinen Slip aus. Er roch dran, er leckte dran: "Verführerisch", grinste er mich von unten herauf an.

Ergebnis war ein zweiter Orgasmus für mich an diesem Tag. Und da ich noch so aufgeheizt war von meinem Telefonat mit Rita, kam ich auch genauso schnell wie Holger.

Vielleicht sollte ich auch mit ihm mal telefonanieren, wenn er auf Geschäftsreise ist?