Der Spaziergang - Teil 3 (fm:Romantisch, 7392 Wörter) [5/5] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Nadine Schnitzer-Katzmann | ||
Veröffentlicht: Mar 12 2020 | Gesehen / Gelesen: 9835 / 8173 [83%] | Bewertung Teil: 9.34 (58 Stimmen) |
Finchen ist zurück. |
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habe ich beschlossen, eine Joggingrunde Richtung Wald zu unternehmen.
Es wird ja viel gemunkelt und es werden immer wieder Geschichten erzählt über die Eigenartigkeit des Waldes um die Hütte, in der mein Vater vor 20 Jahren für ein paar Jahre gelebt und meine Mutter kennengelernt hat. Als Familie waren wir nie wieder dort, mein Vater wollte das nicht.
Ich muss ja heute niemanden fragen, das ist mein Vorteil, denn ich habe mir gedacht, ich könnte der Sache ja auch mal auf den Grund gehen.
Ich ziehe mir meine Laufschuhe an und eine leichte Jacke tut es heute, von eventuell angekündigten Unwettern habe ich nichts gehört. Es ist bewölkt und leichter Wind umschwirrt das Haus. Noch eine kleine Trinkflasche gegriffen und ab geht die Post. In zwei Minuten bin ich am Ortsrand und trabe ganz gemütlich und gedankenverloren vor mich hin Richtung Wald.
Wie oft habe ich mir die Geschichte des sonderbaren und folgenträchtigen Spazierganges meiner Mutter angehört. Immer und immer wieder zog es mich hinein in die Geschichte, als sie vor Erschöpfung vor der Hütte meines Vaters eingeschlafen und dort von ihm aufgenommen worden war. Als ich grösser wurde und meine Neugierde an Details wuchs, erzählte sie mir auch vom mehrfachen Akt der Verführung, den sie gemeinsam dort übten und in dessen Folge ich entstanden war.
An sich nichts "Besonderes" aber die Umstände und Einzigartigkeit der Situation waren so erotisierend und spannend, dass ich mehr und mehr den Drang verspürte, den Ort des Geschehens doch einmal selbst zu entdecken. Heute ist irgendwie so ein Tag, da habe ich totale Lust darauf. Keiner aus dem Ort wusste, ob die Hütte noch funktionstüchtig ist oder ob da wieder jemand lebt. Und keiner kennt den genauen oder direkten Weg, das ist etwas kurios, ein bisschen so etwas wie Mystik herrscht um die Hütte. Aber da ich mich selbst auch als ein bisschen "mystisch" ansehe, passt das ja ganz gut. Meine Mutter hat mir von den Feen erzählt, denen sie dort begegnet ist. Das hat mich seit dem in meinen Träumen beschäftigt. Vermutlich hat sie damals etwas Feenstaub eingeatmet...
So trabe ich vor mich hin, komme gut voran, es geht über kleinere Anhöhen und kiesige Wege. Einmal bleibe ich stehen und schaue zum Dorf zurück. Verdammt! Hätte ich mich doch schon eher einmal umgedreht.
Eine gefährlich anmutende Gewitterwand hat sich hinter meinem Rücken angeschlichen und rückt mit ziemlicher Geschwindigkeit näher. Noch hoffe ich, sie möge vorbeiziehen, aber wenn nicht was dann? Zum Dorf schaffe ich es auf keinen Fall zurück, soll ich weiter vor der Wand herlaufen? Hatte Mutter nicht immer wieder von der "alles entscheidenden" Gabelung auf dem Weg zur Hütte gesprochen? An so einer war ich noch nicht vorbeigekommen, demnach konnte es für mich nur heißen: vorwärts, es kann nicht mehr weit sein, die Richtung stimmt.
Und tatsächlich, keine 200 Schritt vor mir gabelt sich der Weg, eindeutig, das muss die Stelle sein, nach rechts sollte ich gehen, das war mir noch in Erinnerung. Ich gebe Gas, der Wind wird stärker und es verdunkelt sich gespenstisch. Ich bin komplett durchgeschwitzt, da spielt es auch keine Rolle mehr, dass nun auch noch dicke, fette Regentropfen klatschend auf meinem nassen Körper nieder prasseln. Die sind so groß, dass es fast schon eine Massage ist, wenn die auf der Schulter landen. Ich merke, wie innerhalb von Sekunden das Wasser zum Jackenkragen am Hals hineinläuft und gut temperiert über den Rand meiner Schuhe unterhalb der Leggins austritt, als würde ich in voller Montur duschen. Im Moment ist das noch nicht schlimm, noch ist es nicht dunkel und kalt ist es auch nicht. Dennoch wäre ich froh, wenn es aufhören würde. Aber es wird eher immer schlimmer, nun kommen noch Blitz und Donner dazu, das fürchte ich mehr als literweise Wasser. Beinahe wäre ich mit einem scheuklappenartigen Blick an dem kleinen Anwesen vorbeigerannt. Eine Holzhütte, eingewachsen in einer Hecke aus meterhohem, duftendem Wachholder, ließen dieses "Hexenhäuschen" beinahe verschwinden. Ich stoppe sofort und suche nach dem Eingang. Dank des überaus üppig angelegen Dachüberstandes bin ich schon im Trocknen, wie angenehm. Gerade als ich zur Türklinke greife und diese nach unten drücke, wird mir die Tür von innen geöffnet.
Upps, der Typ wirft einen Schatten, der mich sein Gesicht gar nicht erkennen lässt.
Er ist beinahe so erschrocken wie ich. Angesichts meines Anblicks erkennt er aber schnell, dass er von mir, einer durchnässten und leicht panisch dreinschauenden Joggerin, nichts zu befürchten hat.
"Mensch, bist Du irre, oder magst Du den Nervenkitzel?" lautet seine Begrüßung. Ich sage nur" ja und ja, darf ich reinkommen?" und schlüpfe an ihm vorbei. Es ist auf jeden Fall wärmer und wesentlich gemütlicher hier in der angewärmten Hütte, als im Moment da draußen, wo inzwischen ein Sturm und ein Gewitter vom Feinsten toben. Er mustert mich leicht belustigt und scheinbar interessiert. Ich tue es ihm gleich und finde ihn auf Anhieb sympathisch.
"Zieh dich aus", sagt er mir, "ich hole dir etwas Trockenes." Na, der ist ja dreist, denke ich so, aber bitte, mal sehen wie das weiter geht. Ich denke nicht, dass von ihm etwas zu befürchten ist, da hätte er am Eingang anders reagiert. Ich ziehe mich aus, bis auf Slip und BH, er bringt so eine Art Nachthemd. Das streife ich mir über. Er schaut mich an. Ich frage "Ja?" Er antwortet, "entschuldige, ich wollte Dich nicht anblaffen, aber Du wirst krank, wenn Du die nassen Sachen anbehälst. Ich kann Dir Deine Sachen trocknen, dann müsstest Du mir den Rest der nassen Sachen auch noch geben den Du noch an hast." Innerlich muss ich lachen, wie geschickt er vermieden hat 'Slip und BH' zu sagen. "Kein Problem, " antworte ich, " zeig mir wo und wie, und ich mache es selbst. Hab ja sowieso nichts zu tun, solange es regnet."
Er hat eine Entfeuchtungsmaschine, meine Kleidung hängt in der Hütte auf einer Leine und ein grauer Kasten trocknet die Luft im Raum. Clever, aber selbst mir wird komisch als ich sehe, wie wenig Stoff ich genau genommen anhabe, wenn ich Laufen gehe. Als er zu mir schauen will, werde ich plötzlich rot und dränge ihn aus der Tür, "ich mach' das schon!". Leicht brüskiert geht er zurück in die Wohnküche. Als ich nachkomme sagt er "Ich habe Kaffee gemacht und etwas Kuchen habe ich auch. "Entschuldige, ich wollte nicht unhöflich sein, " antwortete ich, "aber meine Kleidung..." "Ich verstehe!" fällt er mir ins Wort und bekommt eine leichte Rötung im Gesicht.
"Danke!" antworte ich und setze mich zu der Tasse Kaffee, die noch ihre Begleitung sucht. Jetzt könnte ich ihn fragen, was er eigentlich hier macht. Oder ob er einen Vorgänger namens Marc kennt. Aber dann fällt mir etwas Besseres ein, ich flirte mit ihm. Schnell stelle ich fest, dass er beim Flirten eine komplette Null ist. Mit dem wird's keine durchwachten Nächte geben. Schade!
Gegen Abend lässt der Regen langsam nach. Mein Gastgeber hat nach besserer Kleidung für mich gesucht, wurde aber nicht fündig. Tja, hätte ich mal auf meine Mutter gehört! Die wusste sich immer zu helfen.
'Sie wusste sich zu helfen!' ja, das werde ich tun, ich werde mir selbst helfen!
~~~ Finchen ~~~
Ich kann nicht schlafen! Und das ist gut so, denn ich habe noch etwas vor, etwas, was ich noch nie gewagt habe. Ich denke, jetzt ist die richtige Zeit und der richtige Ort.
Nach einer gefühlten halben Stunde, während meine Finger, fast unbemerkt von mir selbst, an meinem eigenen Körper entlang glitten, steht mein Entschluss fest. Ich werde ihn jetzt verführen! Wenn er nicht kommt um mich zu 'überreden', werde ich gehen. Sonst wird das nichts. Es kann doch nicht sein, dass zwei junge Menschen, die sich gegenseitig in den siebenten Himmel tragen könnten, zur selben Zeit am selben Ort sind, völlig ungestört sind und dort gleichzeitig heimlich masturbieren?!?
Ich ziehe also mein Nachthemd aus. Mehr Kleidung habe ich ja ohnehin nicht mehr, und stelle fest, dass ich so weiß bin, dass ich in der dunklen Nacht leuchte. Nahtlose Blässe! In der Nacht vorteilhaft. Er kann mich also gar nicht übersehen. So gehe ich auf sein Bett zu, und bleibe etwa zwei Meter vor ihm stehen.
Er schläft nicht! Ich merke das an seiner Atmung.
Er dreht mir den Rücken zu. Dann mache ich kein großes Aufsehen und schlüpfe unter seine Decke. Er ist nicht nackt. "Wollen wir uns gegenseitig etwas wärmen?" frage ich ihn flüsternd. Er dreht sich nach mir um, greift nach mir als wolle er mich an sich ziehen und stellt erstaunt fest "Du bist ja nackt!". Ich antworte "Wenn Du mich wärmen willst, solltest Du vielleicht auch nackt sein?" er blickt mich an als würde er das alles nicht glauben. Aber nach einer Schrecksekunde fliegt sein Schlafanzug wie von selbst aus dem Bett.
Kaum ausgezogen, schmiege ich mich an ihn. Sein Phallus steht ab, er ist unerbittlich hart. Ich weiche ihm aus, sein Träger reagiert "Tut mir leid, ich kann nichts dafür." ich antworte "Also ist es meine Schuld?". "Tut mir leid, so habe ich das nicht gemeint!"
Ich umfasse seinen Bringer fest und antworte "Dafür musst Du Dich nicht schämen. Aber ich denke, Du müsstest Dich schämen, wenn Du mich nicht ein bisschen verwöhnst!"
"Ich könnte Dich etwas massieren, Du bist sicherlich sehr verspannt nach Deinem Lauf." "Ja, das klingt gut! Wie soll ich mich hinlegen?" der junge Mann scheint jetzt endlich in seinem Element. "Ich denke, dafür sollten wir in Dein Bett gehen. Mein Sofa ist zu schmal."
"Leg" Dich bitte auf den Bauch." sagt er mir, ich lege mich auf den Bauch. Er legt meine Arme und meine Beine leicht gespreizt auseinander und beginnt im Nacken mit seiner Massage. Die erste Berührung löst ein unglaubliches Wohlgefühl aus. Gänsehaut überzieht meinen Körper und ich spüre, wie sich Muskeln entspannen, die ich noch nie zuvor gespürt habe. Ich frage ihn, ob er Öl hat. Aber er kann nur Bodylotion anbieten. Immer noch besser als trocken massieren!
Mit Lotion gleiten seine Hände gleich viel besser. Das gute Gefühl weicht einem faszinierenden. Er massiert meine Arme, das strahlt aus bis zur Schädeldecke. Während er einen Arm massiert, hält er ihn am Handgelenk fest. Die Vorstellung, die das erweckt, erregt augenblicklich alle erogenen Zonen gleichzeitig. Ich spüre meine Nippel hart werden, mein Vulva fühlt sich vollkommen weich an und meine arme kleine Vagina wird tropfnass. Ich sage arm und klein weil ich noch nie solch eine Waffe von Phallus in mich gelassen habe, wie sie an Hannes angebracht ist.
Das Ganze wiederholt sich, als er meine Fußfesseln in seine Hände nimmt und meine Beine massiert. Ich spüre, wie ich innerlich vor Aufregung und Bondagefantasien zittere. "Fertig!" erklärt er. Ich antworte "Das war doch erst eine Hälfte!" und drehe mich auf den Rücken. Er schaut mir erstaunt in die Augen. Ich sage "Du machst das sehr gut. Aber mach" es bitte auch fertig."
Ohne weiteren Widerstand beginnt er auf meiner Vorderseite. Arme, Beine - einfach einsame Spitze!
Handflächen und Fußsohlen. Als er die Beine massiert, hat er definitiv einen guten Blick auf meinen Zwickel. Es kann ihm nicht entgangen sein, dass ich tropfend nass bin.
An die Brüste traut er sich anfangs nicht heran, aber irgendwann sieht er ein, dass das, im Angesicht der Fakten, lächerlich ist. Er drückt sich eine mächtige Ladung Bodylotion in die Hände und verreibt sie, damit es nicht so kühl ist, wenn er auf meine empfindliche Haut auftrifft, das ist sehr rücksichtsvoll von ihm. Ganz behutsam beginnt er, meine Brüste, zunächst parallel unter sanftem Druck einzureiben. Er ist geschickt und der Druck den er dabei anwendet ist genau richtig, nicht zu lasch und nicht zu fest. Fast möchte ich ihn dazu drängen, fester zu zupacken, aber er hat irgendwie einen fesselnden Bewegungsablauf, ich möchte ihn nicht unterbrechen. Dann kommt er zu der Feststellung, dass es besser ist, jede Brust einzeln, dafür mit beiden Händen zu massieren. Meine Brüste, die bisher meistens vernachlässigt wurden, erfahren dieses besondere Mass an Zuwendung. Das ist nahezu unbeschreiblich schön. Er kann meine Brüste in seinen Händen formen, wie er es mag. Spreizt er seine Finger, kann er die Brust komplett umfassen, sie mag ihm nun sicher recht üppig erscheinen. Nun spielt er mit den Brustwarzen und die ganze Brust zieht sich vor Erregung zusammen, sie wirkt kleiner und fester und verführt ihn, sich zunächst mit den Lippen zupfend und mit der Zunge spielend und umkreisend mit ihnen zu befassen. Als ich aufstöhne, saugt er meine Brustwarzen abwechselnd tief in den Mund ein und seine Zunge neckt sie aufreizend. Ich merke, wie sich ein Höhepunkt nähert.
Meine Anspannung steigt ins Unerträgliche. Als ich es nicht mehr aushalten kann, flüstere ich ihm ins Ohr "Tu"s jetzt!" Ich spüre, wie rauh, gehetzt und fremdartig meine Stimme vor Erregung klingt. Er spürt es auch.
Ohne auch nur eine Sekunde zu zögern, legt er meine Beine über seine Schenkel, er kniet sich vor mich, und zieht mich förmlich über seinen Bringer. Diese Bewegung ist so erotisch, so machtergreifend, so bestimmend, ja unterwerfend, dass ich erstmals Gefallen an Submission finde! Die Dreistigkeit, mit der er nicht sich in mich, sondern mich über sich gestülpt hat und die Selbstverständlichkeit, mit der er es getan hat, trafen mein Inneres wie eine Flamme. 'Den nehme ich mir mit nach Hause!' schießt es mir durch den Kopf. 'Der kommt mir nicht ungeschoren davon!'. Bis auf seinen letzten, dreisten Stich, war er mit seiner Versklavung durch mich mehr als einverstanden.
Ob meine Zeugung ein ähnlich fremdbestimmter Moment war? Das kommt mir plötzlich in den Sinn.
Er gibt mir einige 'erschütternde' Stöße, während ich noch auf dem Rücken liege. Er ist also ebenso heiss geworden wie ich, das Büblein. Die Bewegungen verlieren an Feingefühl, die Hormone trieben uns zur Unruhe. Dann richtet er sich auf. Er berührt mit einer Bewegung jede erogene Zone zwischen meinen Beinen. Es schüttelt mich, ich muss mich irgendwo festhalten! Ich ziehe mich an ihm hoch. Und je weiter ich meine Beine spreize, umso tiefer sinkt er in mich ein. Ich werde hektisch, nach dem zweiten Orgasmus habe ich ein Plateau erreicht. Ich flehe ihn an "Nimm mich von hinten!" Mit einer flüssigen Bewegung dreht er mich um, ohne mich zu verlassen.
Zuerst mache ich ihm die Hündin. Doch bald presst er mich flach auf das Bett und tobt sich in mir aus. Jeder Stoß geht direkt ins Herz und zerplatzt dort wie ein Feuerwerk, das den ganzen Körper entflammt. Ich spüre, wie sein Samen in mich spritzt, wie sich sein kompletter Körper verspannt und er in seinem Orgasmus zittert. Sein Griff an meinen Brüsten ist schmerzhaft aber auch unermesslich geil!
Langsam erschlafft er. Ich stoße ihn zurück und nehme seinen Bringer in den Mund. textit{Ich} verführe hier! Sein Bringer wird schlaff wann textit{ich} es erlaube!
Und er sieht es ein. Er wird wieder steif. Dann wollen wir einmal. schauen, ob sich die Mühen gelohnt haben.
~~~ Hannes ~~~
Ich kann nicht schlafen. Ob ich mal nach ihr schaue? Aber ich will auch nicht übergriffig erscheinen... Zugegeben, sie hat etwas. Und wenn ich daran denke, dass dieses knackige Wesen nebenan in meinem Bett liegt, da werden meine Geister geweckt, irgendwie habe ich das dringende Bedürfnis, ein Gespräch mit mir selbst anzufangen... .
Ich glaube, ich hab etwas gehört, oder? Tatsächlich. Da steht sie und schaut zu mir herunter, das Beste ist, sie hat überhaupt nichts an! Sie ist weiss wie Schneewittchen, nahtlos! Was wird das hier? Ich muss mich echt mal kneifen... Sie will tatsächlich zu mir ins Nest? Wow, das hätte ich nicht zu hoffen gewagt. Klar, wärme ich Dich, entgegne ich ihrer unwiderstehlichen Nachfrage. Zwar etwas unbeholfen und unsicher entledige ich mich meiner beiden Kleidungsstücke, nun sind wir beide nackt, was für eine absurde Situation.
Sie fackelt ja nicht lange, geschickt wandern ihre Hände über meinen Körper und sie überprüft meine "Standhaftigkeit", die im Moment nicht besser sein könnte. Was für ein Gefühl, die zarten Hände einer jungen Frau umfassen meinen bis zum Äussersten erigierten Penis. Es durchfährt mich ein Schauer und ich zucke zusammen, möchte mich krümmen, um diesem, irgendwie nicht steuerbaren Gefühl auszuweichen. Es ist mir etwas peinlich, bin ich zu weichlich? Sie möchte von mir "verwöhnt" werden... ja sicher doch. Ich weiss auch schon wie... aber nein, so einfach macht sie es mir nicht. Sie braucht zuerst eine Massage. Aber gern doch.
Ich schlage vor, dass wir rüber ins andere Zimmer, in mein Bett gehen, das kleine Sofa ist wirklich nichts für eine Massage. Sie möchte es auf Umwegen haben, sie will, dass ich mir über die Gänze ihrer Anwesenheit vom Kopf bis zum Zeh bewusst bin, das ist nicht schlecht.
Natürlich bin ich auf sowas überhaupt nicht eingestellt und kann auch mit gewünschten Massageölen nicht dienen, lediglich ein Mitbringsel aus der Zivilisation, das sich "Bodylotion" nennt, habe ich noch irgendwo in meinem Vorrat.
Ihr genügt das soweit und ich bitte sie, sich auf den Bauch zu legen. Sie liegt vor mir, ich setze mich zunächst ans Kopfende. Sie hat den Kopf zur Seite gelegt und die Augen geschlossen. Ich streiche zunächst ohne Lotion über ihren Rücken und ihren Nacken. Ihre weisse Haut ist samtweich und warm. Am liebsten würde ich cm für cm anfangen, sie zu küssen, beginnen würde ich im Nacken... Ich schiebe ihre Haare zur Seite, verteile etwas Lotion in meinen Händen und beginne ganz sanft, mit leichtem Druck über ihre Haut zu fahren und kleine Röllchen zu bilden, die meine Finger vor sich her drücken... ab und zu spannt sie sich etwas an, dann lasse ich etwas im Druck nach.
Sie geniesst es, das ist hörbar und ich werde immer schärfer darauf, mich mit meinem Körper auf ihren zu legen und meinen Phallus in sie zu treiben... Dieser Gedanke verstärkt sich noch, als ich ihre Handgelenke und Hände massiere, ich halte sie fest, lege ihre Arme über ihrem Kopf ab, jetzt wäre es perfekt auf ihr zu liegen und ganz langsam über die Aussenseiten ihrer Arme, die weichen Achseln, den Oberkörper mit den seitlichen Wölbungen ihrer Brüste, der Taille, ihren Hüften bis zu den Oberschenkeln entlang zu streichen, was für ein unendlich, langer Weg... Sie lässt mich ein leises wonniges Stöhnen vernehmen, ja so ist es gut.
Ich wende mich ihren Füssen und Fussgelenken zu, wozu ich ihre Beine leicht spreize. Ihre Beine sind schlank und lang. Man sieht, dass sie viel Sport treibt, alles ist Muskulatur, ich schaue genau in ihr "Zentrum" und bemerke ihren leicht süsslichen Geruch, der mich unheimlich anmacht. Ich muss mich so zusammenreissen, um nicht mit ausgefahrener Zunge direkt in ihrem "Bermuda- Dreieck" zu landen. Dann wäre dieser ungaubliche Ausflug vielleicht zu schnell vorbei...
Ich würde jetzt gern zur Sache kommen, aber sie möchte, dass ich erst noch ihre Vorderseite verwöhne, so drehe ich sie um und - bin begeistert. Sie hat tolle Brüste, ihre Nippel sind hart und laden ein, fordern regelrecht eine Sonderbehandlung. Ich weiss nicht, soll ich daran saugen? Darf ich das? Ich knete ihre Brüste und es fühlt sich wunderbar an, die Haut ist so weich und zart, sie liegen so wohlig in meinen Händen, es ist toll sie zu umfassen und zu liebkosen. Ich kann nicht anders ich muss sie küssen, lecken, ihre Nippel einsaugen, ich merke auch, wie sie das erregt und sie nimmt meinen Kopf in ihre Hände und erhöht den Druck und die Intensität dieser Behandlung.
Dann kommt die nächste Stufe, sie zieht meinen Kopf an sich nach oben zu ihrem Gesicht, schaut mich mit grossen Augen an und sagt: " tu es jetzt". Das muss sie mir nicht zweimal sagen. Ihre Beine sind schon gespreizt, es ist ein leichtes für mich, ihre angewinkelten Beine über meine Schenkel zu legen und mein Bringer findet ganz allein seinen Weg ins Heiligste dieser Traumfrau. Ich ziehe sie mir über wie einen Handschuh. Sie ist komplett verdattert. Aber ich lasse ihr keine Zeit über was auch immer nachzudenken.
Dieses Gefühl während des Eindringens, wenn sich die Vorhaut zurück schiebt und sich der Penetrator in ihr voll erstreckt, ist unglaublich, es ist wie ein wohliger Mantel, der einen umgibt und die straffen Wandungen ihrer Vagina reizen den Bringer, wenn er sich rhythmisch bewegt, um bis zur Ekstase zu gelangen. Ich habe das Gefühl, ihre Atmung in ihrer Vagina zu spüren. Ich glaube ich ticke nicht mehr richtig.
Kurz bevor ich komme, drehe ich sie mir auf den Bauch. Ich brauche nicht lange, das Vorspiel war so ergiebig, dass ein paar tiefe Stöße reichen, um mich zu meinem Höhepunkt zu bringen. Ich spüre, wie sich die alt bekannte Gänsehaut ausbreitet, vom Steiss über den Rücken, die Arme, den Hals direkt auf die Hirnhaut. Von dort läuft ein eiskalter Lavastrom direkt durch mich hindurch und lässt meine Eier quasi überlaufen.
Überall wo diese Gänsehaut mit dem Ausbreiten dieses völlig unmögliche Gefühl hinterlässt, erstarrt mein Körper. Das einzige was jetzt noch funktioniert, ist, die Frau unter mir festzuhalten, so dass sie diesem entscheidenden Punkt in unserer Kopulation nicht entfliehen kann und tief in sie zu stossen.
Für einen Moment verlässt mich jegliche Körperbeherrschung und ich spüre, wie mein Samen in sie schiesst und wie wir beide dabei zittern. Es ist wie Gottes Diktat. Ich mache gar nichts, es macht es mit mir! Ich halte sie mir in der idealen Position, um so tief wie möglich in sie einzudringen, ich stosse in sie, ohne jede Rücksicht, ich erstarre! Ich bin komplett eingefroren , kann mich nicht bewegen ob ich will oder nicht. Ich spüre wie sich mein Samen in meinen Hoden zusammenrottet, um in die Schlachte zu ziehen, ich spüre wie, er die Hoden verlässt, ich spüre ihn durch die zu engen Gefässe fliessen und wie er in sie schiesst.
Sie schreit bei jeder Ladung. Erst wenn ein Schuss in ihr gelandet ist, kann ich mich bewegen, aber nur, soweit es den Orgasmus betrifft. Kräftig und schnell rein und raus, einfrieren. Schuss und Schrei. Finchen ist ein Häufchen aus Jammern und Schreien. Ich fühle alle Kraft von mir weichen, breche förmlich auf ihr zusammen.
Ihre Brüste gaben mir den dringend erforderlichen Halt und zusätzliche Erregung, ich hoffe, ich war nicht zu grob. Es war so geil, sie hat mir ganz gehört, ich hatte keine Zweifel, dass hier irgendwas nicht richtig sein sollte. Langsam gleite ich aus ihr heraus. Doch, ihr Blick sagt mehr als ich erwartet hatte, sie will mehr, sie nimmt meinen Bringer in den Mund und das ist sofort wieder so erregend, so etwas ist mir noch nie passiert, ich kenne diese Frau nicht, sie erregt mich bis auf's Äusserste und ich wüsste gern, was sie jetzt vor hat...
Hannes passt
Ich denke, Hannes ist ein ganz besonderer Mann, er ist so schnell wieder auf der Versteifungskurve, dass ich ihn mir am Liebsten mit nach Hause nehmen würde. Und er scheint an mir nichts auszusetzen zu haben. Hätte ich mehr Selbstvertrauen, wie meine Freundin Maria, würde ich vielleicht formulieren, einen Jungen wie Hannes, der so spitz auf mich ist, mir nicht entgehen zu lassen!
So, jetzt fehlt wieder das Massageöl. Naja, vielleicht hat er ja Sonnenblumenöl. Das kommt auch nicht schlecht. Und siehe da, er hat.
So kann ich seien Phallus schön mit Öl einreiben. Ich lasse meine Finger fest über sein Teil gleiten und massiere das Sonnenblumenöl über seine Vorhaut und die Eichel, bis alles schön rutschig ist.
Und nun schauen wir einmal was frau mit ein paar mittelgroßen Brüsten erreichen kann. Ich umfasse den Bringer mit meine Brüsten und lasse ihn zwischen ihnen auf und ab gleiten. Das ist ein überraschend geiles Gefühl! Früher dachte ich, dass das nur dem Mann Spass machen könne. Aber das stimmt ja gar nicht. Die Unebenheiten seiner Majestät, dem Liebesdiener, sind wie Massagenoppen, nur dass ich sie im inneren meiner Brüste spüre.
Hannes stöhnt schon die ganze Zeit. Zwischendurch murmelt er etwas, ich verstehe allerdings noch nicht was. Er atmet schwer, jetzt verstehe ich ein paar Wörter.
"Fester! Fester!" - das das wäre ja noch schöner, wenn's nach ihm ginge.
Noch ein paar andere, positiv stimmende Aufforderungen ignoriere ich ebenfalls, aber als er stöhnt "Ich komme!" sage ich ihm "Wage es nicht!" Er reagiert sofort, seine Spannung lässt augenblicklich nach. Oh! Damit hätte ich nicht gerechnet. Dass ihm das so einfährt. Er ist mir wahrhaft verfallen.
Ich erreiche so eine Art Trance. Einen Augenblick passe ich nicht aufs - an solche Gefühle muss ich mich erstmal gewöhnen, damit ich dabei trotz allem mit der Aussenwelt verbunden bleiben kann. Scheinbar habe ich während dieser Trance meinen Griff an seinem Phallus verstärkt. Jedenfalls geht das Teil plötzlich los und ich spritze uns beide voller Ejakulat.
"Sorry! Sorry! Das wollte ich nicht!" stammelt er. "Schon gut." antworte ich, ich denke, da ist heute Morgen eine Entscheidung fällig.
Ich habe diesen Knaben, was Sex angeht, seit ich ihn kenne, und das zähle ich nicht in Zeiteinheiten, dominiert und er hat sich gern gefügt. Also werde ich ihm in Aussicht stellen, weiter so behandelt zu werden, wie heute. Was ihn offensichtlich glücklich macht.
Ich habe schon seit einiger Zeit den Verdacht, dass die Männer in mir jemanden sehen, der sie dominieren sollte. Lange schlanke Beine, strengen Blick, perfekte Kleidung...
Also zeige ich ihm die Wege, die ich für unsere Beziehung sehe. "Du kommst mit mir und lernst, in unserer Kommune zu leben, zu Kindern lieb zu sein, die Nachbarn zu achten und mich ernst zu nehmen. Alternativ gehe ich jetzt nach Hause und kehre nie wieder hier her zurück. Du könntest später Dein Glück auf eigene Faust versuchen, aber dann spielst Du mit dem Risiko, dass bereits jemand bei mir eingezogen ist, der Deine Rolle schon eingenommen hat. In dem Fall würdest Du unter diesen Mann sinken!
Im ersten Fall stelle ich es Dir frei, während unserer Kennenlernphase in Deine Hütte zurückzukehren. Dies wäre dann aber auf Nimmerwiedersehen. Solltest Du Dich gut einleben bei mir in der Kommune, kannst Du für immer bei mir bleiben! Ich werde nach dem Frühstück gehen, bis dahin solltest Du Dich entschieden haben."
Er schaut mich beeindruckt an, als suche er ein Zwinkern in meinen Augen, oder ein anderes Anzeichen, dass ich scherze. Ich lasse ihn suchen. Nach ein paar Minuten sagt er "Ich komme mit Dir."
Na, da habe ich mir ja etwas eingebrockt!
Nach dem Frühstück reise ich ab. Hannes muss die Hütte noch 'einfrieren', wie er das nennt, und ich muss ihm den Weg bereiten. Wir wollen es ganz still angehen. Erst wenn er sich bewährt hat, werden wir die Begrüßungsfeier starten.
Vorbereitungen und Maria
Ich freue mich so! Heute kommt Hannes, er hat alles geregelt und will es mit mir "versuchen". Ganz schön vorwitzig der junge Mann, wir werden sehen, wie lange er glaubt, dass dies seine Entscheidung ist. Aber das ist noch nicht alles. Meine Eltern und mein Bruder sind auch auf dem Weg hierher, allerdings ist deren Ankunft noch nicht ganz klar. Aber gut zu wissen. So lohnt es sich wenigstens, das Haus von Grund auf "auf links" zu drehen...
Doch jetzt will ich uns erstmal was zurecht zaubern, so dass ich dann, wenn er endlich da ist, nicht dauernd in der Küche hantieren muss. Eigentlich was Einfaches, meine Vorräte erlauben eher keine Experimentalküche. Und wenn schon, können andere das auch viel besser. Spontan fällt mir meine Schulfreundin Maria ein, mit der ich, auch nach unserem Wegzug aus der Kommune, immer brieflichen Kontakt hatte. Unsere Freundschaft hat Bestand, wir liegen einfach auf einer Wellenlänge. Ja, sie hat es geschafft, wenn man das so nennen kann.
Sie hat ihr Hobby zum Beruf gemacht. Im tiefsten Dunkel mit hell leuchtender Inspiration blind ans Ziel geführt, hat sie bereits Titel und Funktion des Chefkochs errungen. Ich denke, sie wird unser nüchternes Land bald verlassen und an exotischeren Orten Profanes kochen oder umgedreht.
Leider haben wir uns seit meiner Rückkehr hierher erst einmal kurz in der Stadt getroffen. Sie wollte sich melden, sobald es ihre Zeit mal erlaubt. Früher haben wir uns in den Ferien immer mal besucht, sie kam zu mir ins "Ausland" ich zu ihr in die Heimat.
Wir haben uns nie verloren. Sie ist schon eine interessante Person, keine Frage. Sie war immer einen Ticken vorlauter, immer einen Ticken frecher, immer einen Ticken unterhaltsamer als ich. Optisch waren wir sehr unterschiedlich, ein seltsames Duo, wenn wir so auftraten. Und Jungs? Naja, sie hatte seit der 8. Klasse einen Freund, der war zwei Jahre älter als sie, das ging lange. Vor einem Jahr trennten sie sich, ihr Leben für den Beruf und nahezu jede freie Minute für das Hotel da zu sein, brachte die Sache auseinander. Ich war eigentlich immer ohne feste männliche Begleitung, zumindest war sie nie erwähnenswert, nein, Beziehungen könnte man das nicht nennen, was ich hinter mir hatte. Doch das ist eine andere Geschichte.
Im Keller finde ich einen grossen Beutel mit noch nicht keimenden Kartoffeln, das passt mir super. Mir schwebt eine grosse Schüssel Kartoffelsalat vor, da kann nicht allzuviel schief gehen, denke ich. Nur die Kartoffeln muss ich dafür warm machen, genau meine Liga. Ein paar Zwiebeln sind schnell gefunden und Gurken im Glas sowieso. Die dürfen bei mir nie ausgehen, da habe ich immer einen ganzen Vorrat parat. Die Kartoffeln landen zum Kochen im Topf, das läuft, die Zwiebeln habe ich zerkleinert, auch die Gurken. Aber, Mist, ich habe keine Mayonnaise im Haus. Selber machen? Wie ging das doch gleich?
Sollte ich Maria wegen so einer Kleinigkeit anrufen oder anschreiben? Jetzt, während sie für gut zahlende Gäste kocht? Besser nicht, ich nehme mein Handy und werde fündig. Ja das ist machbar, selbst für so eine Kochanfängerin wie mich.
2 Eigelb 1 TL Senf 250 ml Speiseöl je eine Prise Pfeffer und Salz
Schon beim "Eier trennen" geht mir eins daneben und ich werde nervös. So eine Sauerei! Gerade als ich mit einer handvoll Küchenrollenpapier wieder Ordnung herstellen will, klingelt es auch noch an der Tür. 'Oh, dass passt ja wunderbar', denke ich, wer ist das denn? Notdürftig wische ich meine Hände links und rechts an meiner Jeans ab und gehe zur Tür. Ich öffne und traue meinen Augen kaum.
Ein Juchzer entfährt uns beiden gleichzeitig! Wir fallen uns in die Arme und pressen uns aneinander, hin und her wiegend. Wow, ihre Haare duften, sie ist ein bisschen fülliger geworden, aber es steht ihr. Maria in echt, vor meinem Haus! Die schickt im wahrsten Sinne des Wortes der Himmel!
Was für eine Freude! "Du kommst genau richtig, Schnecke", sage ich zu ihr (so waren beidseits unsere Kosenamen), "ich stecke gerade in einem Dilemma, das Dich hoffentlich nicht unterfordern wird, wenn ich dafür Deine Hilfe in Anspruch nehme?" Sie grinst amüsiert und sieht schon das glitschige Ei auf dem Küchenboden. "Kein Ding, was soll es denn werden? Verlorene Eier?" giggert sie vor sich hin. "Nein, ich wollte Mayonnaise zusammenrühren, hab ich noch nie gemacht." Sie schaut mich mit geneigtem Kopf an und sagt: "Du siehst gut aus, so zufrieden, so "durchgewärmt", gibt es was zu berichten? Ich zögere, sie grinst mich an. "Mayonnaise ist schnell gemacht, erzähl' erstmal, Puppe!"
"Was soll schon sein, ich bin hier vor zwei Monaten eingezogen, in das Haus meiner Eltern, da gibt's doch nichts Neues!"
"Du verschweigst mir doch nichts, oder?" Ich muss grinsen, werde plötzlich rot, oh nein, es feuert mein Gesicht, sämtliche Schutzschilde kann ich komplett "einfahren", sie kennt mich, wird nicht locker lassen. Und die Mayonnaise kann nun auch noch warten. Ich bitte sie mit ins Wohnzimmer, ich mache uns einen Kaffee und sie schaut sich erstmal ein bisschen bei mir um.
"Schön hast Du es Dir hergerichtet", sagt sie, "echt gemütlich". Sie macht es sich auf dem Sofa bequem und ruft dann leicht ungeduldig, "Komm jetzt her, wir knallen uns erstmal auf"s Sofa, wie früher, und Du erzählst mir alles, ja?" Klar, das ist vertrautes Terrain für mich, dachte ich. Irgendwie fixiert sie mich mit ihrem Blick, ich kann das nicht deuten. Aber es zieht mich hin zu ihr, ich denke, nicht nur ich, auch sie hat mir vermutlich Dinge zu berichten, die mich brennendst interessieren...
Sie strotzt vor Energie und Neugier. Ich lege meinen Kopf in ihren Schoss, das war mir schon immer am Liebsten und kaum liege ich wieder bei Maria, werde ich trotz Küchenchaos und fehlendem Sonntagskuchen ruhig und gelassen, redselig und tiefen-entspannt. Das ist ihre Wirkung, die sie schon immer auf mich hatte. Sie wird das alles heilen! Ich erzähle, und sie streichelt mich. Und Hannes kommt heut' Nachmittag...
Kochen mal anders
Ich sollte eigentlich kochen. Zur Begrüßung meines neuen 'Mitbewohners'. Aber es liegt mir nicht. Und zu allem Übel kommt von meiner besten Freundin, die eine ausgezeichnete Berufsköchin, in einem der besten Hotels ist, KEINE Hilfe! Anstatt meine Kochkatastrophen zu reparieren, bugsiert sie mich aufs Sofa, wo ich ihr haarklein mein Abenteuer im Wald schildere.
Sie schaut mir dabei in die Augen und wenn es um diverse Details geht, ist sie mir etwas zu neugierig. So zum Beispiel über die Bauart von Hannes. Das will ich ihr nicht sagen, aber, obwohl mich das wurmt, weil ich das Gefühl entwickle, dass die beiden sich kennen und Maria vielleicht sogar schon ein Auge auf Hannes geworfen hat, aber dann erzähle ich ihr einfach alles. Hauptsächlich, weil mich das heiss macht.
Wie ich beginne, ihr von meinem dreisten Verführungsakt zu berichten, beginnt sie, ohne es zu kommentieren, meine Bluse auf zuknöpfen und öffnet sie, bis meine erigierten Nippel frei liegen. Ihre Augen leuchten beim Anblick meiner harten Nippel und meiner erigierten Vorhöfe. Sie macht sich gelassen zwei Finger feucht und lässt meine Nippel durch ihre feuchten Finger gleiten. Die werden aber schnell wieder trocken. Beim zweiten Mal holt sie die erforderlich Feuchtigkeit aus meinem Mund.
In unserer Jugend haben wir noch andere Sachen gemacht, aber jetzt sind wir erwachsen, und wir kennen unsere Körper, und wir wissen wie das für einen Außenstehenden aussieht was sie da macht. Ist sie wirklich eine Lesbe? Den Verdacht hatte ich früher schon, aber uns verband eine ganz besondere Freundschaft. Und richtigen Sex hatten wir nie miteinander.
Ich möchte protestieren, aber ich habe mich selbst so in Rage geredet, dass mir Marias Nähe im Moment gar nicht nah genug ist! Sie beugt sich zu meinen Nippeln und saugt daran. So kann ich erstmal nicht weiter sprechen. Ich fühle Marias warmen Mund und ihre Zunge. Damit könnte sie über mich herfallen ohne dass ich das Geringste dagegen tun kann. Und kaum habe ich es gedacht, beginnt sie mit der Inbesitznahme meines Körpers. Sie beginnt, mich auszuziehen, doch ich halte ihre Hände fest.
"Gehen wir lieber in den Keller, da kann uns niemand überraschen! Wir lassen die Türen angelehnt, dann hören wir, wenn jemand kommt!" Während ich das sprach, frage ich mich, ob dies etwa mein Bekenntnis zur lesbischen Freundschaft mit Maria ist? In den Keller gehen. Um vor Beobachtung geschützt zu sein. Nicht aufhören mit den erotischen Berührungen! Wir beide beabsichtigen also Handlungen, die Uninitiierte leicht die Ruhe nehmen könnten.
Ganz ehrlich betrachtet, hatte ich keine Ahnung, was wir im Keller machen wollten, und wie wir ihn jetzt betreten ist es mir fast peinlich! Ich war so lange nicht mehr hier. Ich hatte schon längst vergessen, dass hier nur ein Bett mit Gussgestell, ein paar schmale Handtücher und ein paar Seile sind.
"Nice!" haucht Maria, ihre Augen haben jetzt einen ganz besonderen Blick. Ich vermute fast, es ist der gleiche Blick, den ich habe, wenn ich eine sexuelle Handlung soweit vorwärts getrieben habe, dass es vor dem nächsten Samenerguss kein Erbarmen mehr gibt! Sie 'liebt' mich? Oder will sie nur die schnelle Nummer.
"Leg' Dich hier her. Ja so. Ich denke wenn Du Dich gut an der Gitterstäben festhältst, bist Du Herrin der Situation." Sagt's, und schiebt an mir herum, bis ich nichts Anderes machen kann als umzufallen. Ab diesem Moment hält sie mich wieder richtig gut fest. Im Wohnzimmer war sie schon bedeutend weiter! Aber sie ist vorsichtig, sie will mich nicht verschrecken.
Die Bluse öffnet sich, Knopf für Knopf. Maria hatte mich davon überzeugt, dass es eine Klasse Idee ist, eins der schmalen Tücher als Augenbinde einzusetzen. Alle Gefühle verstärken sich sofort, selbst der Klang des Kellers hört sich bedeutender an, als ich ihn je erlebt hatte. Und so ist das Aufknöpfen meiner Bluse, nachdem ich sie auf der Treppe in den Keller erst zugeknöpft hatte, eine ganz besondere Tat. Die Spannung auf das unbekannte Land vor mir, wächst.
Wäre nicht ihr typisch weiblicher Geruch in der Luft, wüsste ich nicht, ob es ein Mann oder eine Frau ist, mit der sich der nächste Sex anbahnt. Wenn ich mit Maria Sex habe, betrüge ich auf diese Weise Hannes? Nein, jetzt nicht denken! Jetzt fühlen. Sie weiss genau was sie tut, sie küsste meinen Bauch, arbeitet sich nach unten vor, küsst die Beine, weiter nach unten, die Füsse.
Ich verliere sämtlichen Halt. Das Gleichgewichtsgefühl ist gestört durch das Echo meines eigenen Stöhnens. Hektisch greife ich zu den Gussstangen über meinem Kopf, als sie meine Füsse leicht voneinander trennt. Sie hat mich dort noch nicht berührt, aber in dem Augenblick, als sie die Füsse voneinander trennt, bin ich endgültig offen für alles was sie tun wird. Doch sie küsst mich auf meine Beine langsam und geduldig bis in das Zentrum meiner Lust!
Nur unterschwellig realisiere ich, dass sie mir nicht nur meine Bluse, sondern auch den Rest meiner Kleidung ausgezogen hat. Ich glaube, mich zu erinnern. Bei Aufgeregtheit, während sie mich überall hin küsste, entwickelte ich das Gefühl, jede Form der Körperbedeckung sei ein Angriff auf das Gute in Maria. Bereitwillig half ich ihr, soweit möglich, mich komplett nackt zu machen. Für mich war das eine Notwendigkeit, nicht, dass man das bewusst wahrnehmen muss.
Endlich spreizt sie meine Beine, und dringt direkt mit ihrer Zunge zwischen meine Schamlippen vor! Sie bohrt ihre Zunge förmlich in mich. Mir bleibt die Luft weg, und sie kommt nicht so schnell wieder!
Kaum habe ich den ersten Überfall überstanden, und bin haarscharf an einem Höhepunkt vorbei geschrammt, saugt sie meinen Kitzler ein und mein gesamter Körper gerät außer Kontrolle. Ich will ihren Kopf in meinen Schoss drücken und nie wieder loslassen. Ein so weiches, so starkes Gefühl, allmächtig zu sein habe ich noch nie erlebt.
An Marias Aktivitäten ist nichts spezifisch Weibliches, außer, dass sie keinen Penis hat. Und dass sich alles was mich hoch bringt bei ihr zusätzlich zur Intensität auch noch weich, beschützend und rund anfühlt.
"Ich glaube, Hannes ist eingetroffen." flüstert sie mir zu."Woher weißt Du das?" frage ich naiv zurück, "ich habe nichts gehört." ergänze ich, um nicht dümmer zu wirken als ich bin. Sie lächelt mich an, streichelt mich sehr beruhigend auf dem Bauch und flüstert fast tonlos "ich hab' ihn gesehen als ich Dich geleckt habe." Nun starre ich sie an, Hannes, den ich mir Untertan gemacht haben will, sieht mich in meinem Haus, wie mich eine Frau zum Orgasmus leckt?
Maria ist völlig entspannt, obwohl sie weiss, was ich vorhabe. Sie spürt meine Unruhe. Dann sagt sie "Er sah tief beeindruckt aus. Er beneidet uns! Lass ihm die Gelegenheit, seinen Auftritt vorzubereiten. Wenn er Dich liebt, wie Du es sagst, wird er sich nichts, gar nichts, anmerken lassen. Ich glaube, er muss nochmal Dein Haus betreten, als sei es das erste Mal."
Besuch
Ich bin so voller positiver Energie und bester Stimmung. Die Sache mit meinem Hannes hat was Solides, Sicheres. Wenn ich mit ihm zusammen bin, habe ich keine Zweifel oder Scheu, jegliche Art von Liebespraktik von ihm einzufordern oder ihm angedeihen zu lassen. Ich gebe und nehme im gleichen Masse, wie er auch, das fühlt sich gut an. Meine Begegnung mit Maria im "besonderen" Kellerraum meines Hauses hat er zunächst wirklich nicht erwähnt. Aber irgendwann merkte ich, dass es ihn mehr und mehr beschäftigte. Ich sprach es an und es sprudelte nur so aus ihm heraus, es war einfach eine grosse Unsicherheit und Angst, die sich bei ihm verdichtete, ich könne Maria doch irgendwann den Vorzug geben und ihn wieder in die Wüste schicken. Aber ich konnte seine Befürchtungen entkräften, mit Maria, das war wirklich nur Sex und körperliche Befriedigung, auch nur entstanden, da wir uns sehr vertraut sind, seit Kindertagen, die Situation hat sich so entwickelt, mehr ist da nicht. Mit ihm ist es viel umfassender. Er ist einfach ein Klasse Typ, der nicht nur hübsch anzuschauen ist, mich phantastisch in Ekstase bringt und den ich ebenso verwöhnen darf, ohne wenn und aber. Es ist schön, dass er bei mir ist.
Bis zur Ankunft, meiner Eltern haben wir sicher noch zwei Stunden. Ich denke, ich greife mir einmal ein Seil und finde einen Ort, an dem uns niemand hört...
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