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Bungalow 17 (fm:Bondage, 19922 Wörter)

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Veröffentlicht: Mar 16 2020 Gesehen / Gelesen: 39225 / 33665 [86%] Bewertung Geschichte: 9.63 (419 Stimmen)
Mein Arzt rät mir, dringend Urlaub zu mache. Das stellt sich am Ende als gar nicht so schlechte Idee heraus

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© Freudenspender Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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Na schau! Ischia ist doch tatsächlich auch unter den Prospekten, die Horst mir gegeben hat. Den lege ich ungesehen beiseite. Nicht einmal die Fotos schaue ich mir an. Allein schon das Wort Ischia lässt das Grauen wieder vor meinem inneren Auge erscheinen. Es sind aber auch so noch genügend Prospekte. Ich muss zugeben, dass die Auswahl gewaltig ist. Von Frankreich über Nord- und Ostsee bis hin zu Polen oder Ungarn ist alles dabei. Nur nichts Aufregendes. Alles langweilig und nur für alte Leute.

Plötzlich halte ich inne. Ein Prospekt schlägt komplett aus der Art und springt mir sofort ins Auge. Der Text verspricht sexuelle Erlebnisse vom Feinsten auf einer traumhaften und exklusiven Karibikinsel. ´Dreamland´ heißt das angepriesene Ressort. Auf der Titelseite liegen drei atemberaubend schöne, junge Mädchen nackt unter Palmen. Das ist es!

´Erleben Sie einen Urlaub, schöner als Sie ihn sich je erträumt haben. Einer beschränkten Zahl erlesener Gäste stehen eine wunderbare Landschaft, zahlreiche Sportaktivitäten und willige Gespielinnen uneingeschränkt zur Verfügung. Es gibt keinen Wunsch, den wir nicht erfüllen´, steht im Text auf der Innenseite. Wenn nur die Hälfte von dem stimmt, was die Fotos versprechen, na dann kann man wirklich nicht meckern. Hat mir Horst diesen Prospekt wirklich in die Hand gedrückt oder träume ich nur? Bin ich bereits im Delirium?

"Ich will da hin. Drei Wochen!", sage ich zu Horst.

Ich halte ihm kurzentschlossen den Prospekt über den Schreibtisch, damit er sehen kann, was ich meine. Ich will alle Zweifel, dass er es mit diesem Angebot ernst meint, ausräumen und bin gespannt, wie er reagiert. Doch Horst ist gerade dabei meine Blutwerte zu studieren und achtet nicht auf den Prospekt. Er hört mir auch nur mit einem halben Ohr zu.

"Dass du doch noch zur Vernunft kommst, hätte ich nicht für möglich gehalten", gibt er geistesabwesend zu. "Zumindest nicht ohne Warnschuss deines Körpers."

Horst nimmt den Prospekt gedankenverloren entgegen, legt ihn ohne darauf zu achten in den Ordner mit meinen Unterlagen und klappt diesen zu. Er hebt die Augen und schaut zufrieden zu mir herüber.

"Ich lasse von meiner Assistentin den Platz buchen, zur Sicherheit. Wer weiß, ob du es dir sonst nicht noch anders überlegst. Wann könntest du weg? Aus meiner Sicht je schneller umso besser", meint er.

Horst ist immer noch in Gedanken und klappt meine Akte auch nicht mehr auf. Oben drauf klebt er ein Post-it und nimmt einen Kugelschreiber zur Hand.

"Montag in einer Woche", sage ich. "Das wäre der vierzehnte."

"Ich kann nicht glauben, dass du endlich zur Vernunft kommst. Wie lange rede ich dir nun schon zu, dass du endlich Urlaub machen und dich erholen sollst? Und jetzt, ganz plötzlich kommt das Umdenken. Ich hätte nie gedacht, dass du doch noch einmal zur Einsicht kommst", meint Horst zufrieden. "Drei Wochen hast du gesagt?"

Er schreibt die Daten auf den Zettel. Dann blickt er von seiner Notiz auf und mich direkt an.

"Warum denn nicht gleich so? Ich lasse dir per Mail die Daten für die Überweisung und den Preis zukommen. Die Hälfte der Kosten übernimmt die Krankenkasse", erklärt er sachlich.

"Echt, das auch noch. Dann überlege ich doch tatsächlich, ob ich nicht noch eine Woche anhänge", erwidere ich.

Ich kann es kaum glauben, dass die Krankenkasse auch solche Kosten mitträgt. Was heutzutage nicht alles unter Erholung und Gesundheit fällt. Wir leben doch wirklich in einer guten Zeit!

---

"Sigi, das kann doch nicht dein Ernst sein? Das ist doch keine Erholung! Das hält dein Herz nicht aus", beschwört mich Horst am Telefon.

Seine Assistentin hat den Irrtum bemerkt und bei ihm nachgefragt, ob sie tatsächlich diesen Urlaub für mich buchen soll.

"Du hast mir den Prospekt gegeben. Was soll jetzt der Aufstand? Keine Widerrede, ich fahre da hin", antworte ich stur.

"Mir ist das etwas peinlich, denn diesen Prospekt habe ich für mich besorgt, nicht für meine Patienten", erklärt Horst kleinlaut. "Keine Ahnung, wie er zu den anderen Unterlagen gerutscht sein kann. Vermutlich hat die Putzfrau aufgeräumt und nicht lange geschaut."

"Ach so! Was für den gnädigen Herrn Doktor gut ist, soll für mich falsch sein? Hast du sie noch alle?", werde ich resolut. "Jetzt ringe ich mich mühsam dazu durch, doch in Urlaub zu fahren und nun willst du es mir wieder ausreden? Das kann doch nicht dein Ernst sein."

"Sigi, sei doch vernünftig", fleht mich Horst an. "Ich war einfach neugierig, als ich von diesem Angebot gehört habe. Aber es war mir auch von vorne herein klar, dass ich nie dorthin fahren würde. Nichts weiter! Das ist wirklich kein Urlaub für dich."

"Entweder diesen Urlaub oder keinen", sage ich entschlossen. Es entsteht eine kurze Pause.

"Besser als kein Urlaub ist es allemal. Aber ohne Handy und ohne Laptop!"

"Von mir aus, wenn du darauf bestehst", antworte ich. Mir ist klar, dass ich Zugeständnisse machen muss.

"Du strengst dich nicht zu viel an. Keine stundenlangen Orgien!", bohrt er nach.

"Ok, das auch nicht. Ich verspreche vernünftig zu sein", gelobe ich.

"Und dass eines klar ist, die Krankenkasse zahlt in diesem Fall natürlich keinen Cent dazu", betont er.

"Das hätte mich auch gewundert", gebe ich unumwunden zu. Ich spüre, dass ich auf der Zielgeraden bin. Sein Widerstand bröckelt und meine Laune verbessert sich sichtlich. "Mach dir keine Sorgen, diesen Aufenthalt kann ich mir auch so leisten."

"Und du lässt dich nicht davon abbringen?", erkundigt er sich. Horst scheint zu resignieren. Es ist nur ein allerletztes Aufbäumen.

"Nein. Entweder das oder nichts!"

"Ok, ich lasse buchen. Erzählst mir nachher, wie es war und ob es sich gelohnt hat hinzufahren", lenkt er ein. Innerlich jubiliere ich.

---

Seit diesem Telefonat sind exakt zehn Tage vergangen und ich sitze tatsächlich in einem Flugzeug, das sich im Landeanflug auf die Dominikanische Republik befindet. Von hier aus geht es mit dem Hubschrauber weiter zur Insel. Diese liegt einige Kilometer vor der Küste, mitten im Meer und abseits aller Reiserouten. Ich habe kurz im Internet recherchiert und bin überzeugter denn je, dass dies mein absoluter Traumurlaub ist.

Mir geht es nicht unbedingt, um den Sex, der dort angeboten wird. Ich will einfach etwas Neues und Aufregendes erleben. Wenn ich dabei von hübschen Mädchen umgeben bin und zwischendurch auch Sex haben kann, sollte mir das in den Sinn kommen, dann ist doch alles perfekt.

Die Assistentin von Horst hat es tatsächlich geschafft, einen der begehrten Plätze zu ergattern. Genau genommen hatte ich riesengroßes Glück. Ein anderer Gast hat kurz vor ihrem Anruf absagen müssen. Der Arme hatte einen Herzinfarkt erlitten und der Arzt hat ihm von einem längeren Flug dringend abgeraten. Das Leben kann manchmal ganz schön ungerecht sein. Vögeln dürfte er, aber fliegen nicht.

Ich genieße den Transfer mit dem Hubschrauber, auch wenn mir dabei ein wenig flau im Magen ist. So dicht über der Wasseroberfläche dahinzuschweben ist ein ausgesprochen ungewohntes Gefühl. Unter uns ist nichts als Wasser. Da das Meer glasklar und sehr ruhig ist, kann ich von hier oben aus Haie, Rochen und andere größere Fische ganz deutlich erkennen. Es ist beeindruckend.

Nach etwa zehn bis fünfzehn Minuten Flug deutet der Pilot mit dem Finger auf einen kleinen Punkt am Horizont.

"The island", sagt er.

Anfangs kann ich es kaum glauben, dass dieser winzige Punkt eine Insel sein soll. Aber je näher wir kommen, umso größer wird der Fleck. Schon bald erkenne ich die ersten Palmen und schließlich sogar den hellen Sandstrand. Sehr groß kann die Insel allerdings nicht sein. Als der Pilot am Strand aufsetzt, wirbelt er den Sand hoch. Ein Mann, der mit seinem Jeep auf mich wartet, muss sich ein Taschentuch vor Mund und Nase halten.

Ich bin noch beim Aussteigen, da lädt er schon die wenigen Habseligkeiten aus, die ich mitgebracht habe, auf das Fahrzeug, mit dem er mich vermutlich ins Resort kutschieren wird. Der Mann ist offensichtlich ein Einheimischer, der mich die ganze Zeit breit anlächelt.

"Bunga, bunga?", meint er. Dabei macht er eine mehr als eindeutige Handbewegung und grinst versaut.

Statt einer Antwort lache ich ein wenig und nicke. Ich äußere mich aber nicht weiter. Seine Anspielungen lassen vermuten, dass es auf der Insel anständig zur Sache geht. Das ist zwar nicht wirklich das was ich suche, aber ich werde mir das Ganze zuerst einmal genauer anschauen. Ich bin allerdings nicht der Typ für hemmungslosen Sex. Ich hatte noch nie einfach nur Sex. Es waren immer Gefühle dabei.

Ich habe dieses Angebot weniger wegen dem Sex gewählt, sondern deshalb, weil es nicht die klassische Kur ist. Außerdem wollte ich Horst necken. Ich hätte nie gedacht, dass er zustimmt. Sein Fehler war es, dass er im entscheidenden Moment abgelenkt war und erst im Nachhinein gecheckt hat, was ich mir herausgepickt habe. Aber auch da hätte ich nie gedacht, dass er so schnell einknicken würde.

Danach nahm dann alles seinen Lauf. Ich wollte vor meinem Freund keinen Rückzieher mehr machen. Damit hätte ich eingestehen müssen, dass es von meiner Seite nur Jux und Tollerei war. Außerdem war ich zu diesem Zeitpunkt bereits neugierig, was mich hier erwartet. Was ich mir aber genau von diesem Urlaub erwarte, weiß ich noch nicht. Ich habe mir bisher keine größeren Gedanken darüber gemacht. Auf jeden Fall werde ich in einer wunderschönen Umgebung von hoffentlich hübschen Mädchen umgeben sein. Davon träumt doch jeder Mann?

Die Fahrt mit dem Jeep dauert keine zwei Minuten. Genau genommen hat es sich nicht einmal gelohnt, in den Wagen zu steigen. Zu Fuß wäre die Strecke gleich schnell und ohne jede Anstrengung zu bewältigen gewesen.

"Bunga, bunga", sagt der Fahrer erneut. Er deutet dabei auf zwei Mädchen, die am Straßenrand entlanglaufen. Sie tragen lediglich ein winziges Bikini-Höschen.

Ich schaue den beiden hinterher und begutachte sie. Beide sind echt süß und entsprechen nicht im Mindesten dem Bild, das ich mir von einer Nutte mache. Wenn ich ehrlich bin, habe ich noch nie eine Prostituiere in Natura gesehen. Zumindest nicht in Ausübung ihrer Tätigkeit. Deshalb bin ich ausgesprochen positiv überrascht. Ich hatte dieses Gewerbe bisher immer für schmutzig und anrüchig gehalten. Wenn ich allerdings die beiden betrachte, könnte ich mir durchaus vorstellen, mir mit einer von ihnen die Nacht zu versüßen.

Mein Fahrer bringt mich direkt zu einem Haus, das recht luftig aus Palmenstämmen und einem Bambusdach errichtet ist. Man hat den perfekten Durchblick, denn Mauern sucht man vergeblich. Gegen Kälte muss das Haus in dieser Gegend nicht schützen. Dazu ist es auf der Insel zu warm.

"Schönen Tag, Herr Werner. Willkommen auf Dreamland", begrüßt mich eine junge Frau. Sie steht hinter dem Tresen und legt mir einige Formulare vor.

Die Formalitäten sind dann auch recht schnell erledigt. Mein Koffer ist bereits auf dem Weg zu meinem Bungalow, erklärt sie mir. "Das übernimmt liebend gern der einheimische Fahrer. Dann kann er in der Anlage, die fast nackten oder sogar völlig nackten Mädchen anglotzen", erklärt sie.

Die Frau ist selbst ausgesprochen hübsch. Sie trägt jedoch ein kurzes, luftiges Kleidchen, das ihre langen Beine zur Geltung bringt und auch ihre ansehnliche Figur betont. Dennoch wirkt es züchtig und zeigt, dass sie nicht zu den Mädchen gehört, die den Gästen zur Verfügung stehen. Ich schätze sie auf Ende zwanzig oder Anfang dreißig.

"Ich bringe Sie zu Ihrem Bungalow. Dabei kann ich Ihnen erklären, wie es bei uns funktioniert", sagt die Empfangsdame. Sie hat sich mir als Nadja vorgestellt.

"In diesem Bereich finden Sie die Gemeinschaftsgebäude: Küche, Restaurant, Erste Hilfe und Rezeption sind darin untergebracht. Wir wollen es nicht hoffen, aber bei Bedarf steht den Gästen auch eine eigene Ärztin zur Verfügung. Wir sind auf alles vorbereitet", erklärt sie. Beim Vorbeigehen deutet sie jeweils auf die entsprechenden Gebäude und Räume. Sie sind auch mit großen Schildern gekennzeichnet. Wir setzen unseren Weg fort und schlendern zu Fuß durch die Ferienanlage.

"Auf der Insel arbeiten zahlreiche Mädchen. Sie erkennen sie an ihrer Kleidung. Die Mädchen sind dazu da, sie auf jegliche Art zu unterhalten. Dazu gehören auch alle gewünschten sexuellen Dienste", klärt sie mich weiter auf.

Genau in diesem Augenblick kommt uns ein junges Mädchen entgegen. Nadja winkt sie zu uns. Die unglaublich hübsche Frau kommt auch gleich der Aufforderung nach und bleibt mit hinter dem Rücken verschränkten Armen und leicht gespreizten Beinen vor uns stehen. Sie präsentiert perfekt ihre nackten Brüste. Da sie einen Bikini-Tanga trägt, zieht ihn Nadja kurzerhand nach unten, was das Mädchen ohne Reaktion über sich ergehen lässt. Nun präsentiert sie auch ihre perfekt rasierte Scham.

"Die Mädchen müssen alle Ihre Wünsche befolgen. Ohne jede Ausnahme", klärt Nadja mich auf. "Versuchen sie es."

Ich schaue sie ganz verblüfft an. Was soll ich denn tun?

"Greifen Sie ihr zum Beispiel zwischen die Beine. Das machen Neuankömmlinge immer recht gern", meint Nadja.

Mit einem unguten Gefühl fasse ich zaghaft an die Scham des Mädchens. Eigentlich verbietet es mir meine Bildung. Deshalb fällt meine Berührung ausgesprochen zaghaft aus und ich fühle mich auch noch sehr unwohl dabei. Ich wurde von meinen Eltern so erzogen, dass ich eine Frau jederzeit zuvorkommend behandle und ihr den nötigen Respekt entgegenbringe. Man kann das als altmodisch bezeichnen, doch ich empfand das immer für angemessen. Es entspricht meiner romantischen Ader und der Vorstellung vom galanten Ritter.

"Langen sie nur ruhig ordentlich hin. Sunny hält das schon aus", fordert mich Nadja auf.

Dabei legt sie ihre Hand auf die meine und drückt diese auf die intime Stelle von Sunny. Diese verzieht keine Miene. Trotz der bizarren Situation kann ich keine Regung erkennen, die mir auch nur andeuten würde, was gerade in ihr vorgeht.

"Sunny, komm mit uns und zeige Herrn Werner die Insel und noch einiges mehr", weist Nadja sie an. "Er wohnt im Bungalow siebzehn."

Für einen kurzen Moment habe ich den Eindruck, Sunny habe sich erschrocken. Wenn ich mich nicht irre, ist sie einen ganz kurzen Moment sogar ein wenig bleich geworden. Auch ihre Augen fixieren mich auf eine ganz neue Art.

Nadja lässt meine Hand los und dreht sich zu mir um. "Wir sehen uns später", sagt sie und macht sich auf den Weg zurück zur Rezeption.

"Herr Werner, wenn Sie mir folgen würden", reißt mich Sunny aus meinen Gedanken.

Ich schaue Nadja etwas überrascht hinterher. Ihr Verhalten irritiert mich. Ich finde es sonderbar, dass sie mich einfach so stehen lässt.

"Sie geht davon aus, dass Sie nach der langen Reise Lust auf etwas Entspannung haben und sich gerne mit mir vergnügen möchten. Da will sie nicht länger stören", erklärt Sunny.

"Sag Sigi zu mir", bitte ich Sunny. "Dann gehen wir mal zum Bungalow."

Sunny zieht artig ihr Höschen wieder hoch, allerdings nicht ohne mich vorher mit einem Blick um Erlaubnis zu fragen. Es sieht ulkig aus, wie sie leicht gebückt dasteht, mit den Händen am Bund ihres Höschens und auf mein Kopfnicken wartet. Sie ist leicht nach vorne gebeugt und reckt den Po heraus. Ich nehme an, es ist ihr etwas spät eingefallen, dass sie sich besser vorher meine Einwilligung einholen sollte.

"Wo kommst du her?", erkundigt sie sich.

"Aus Berlin", antworte ich. "Und du?"

"Ich komme aus einem kleinen Ort in der Nähe von Bremen", gibt sie bereitwillig Auskunft.

"Bist du schon lange hier?", frage ich nach.

"Seit etwa zwei Monaten."

"Macht es Spaß?"

Sunny schaut mich an und scheint zu überlegen. Ist wohl eine etwas dumme Frage. Das sagt zumindest ihr Blick. Sunny hat taubenblaue Augen, die perfekt zu ihren blonden Haaren passen. In ihren Augen kann ich Lebenslust und Energie erkennen. Sie funkeln auffallend stark. Sunny wirkt auf mich sehr lebhaft und ehrlich. Sie kommt mir im Augenblick aber auch zurückhaltend und gehemmt vor. Ich weiß nicht warum, doch ich habe den Eindruck, als könnte dieses Mädchen nicht lügen.

"Manchmal", antwortet sie. "Manchmal macht es auch Spaß."

"Das klingt nicht begeistert", werfe ich ein.

"Dafür ist es die Wahrheit", hält sie dagegen.

"Warum machst du es dann?"

"Weil ich Geld brauche. Dringend sogar."

"Verdient man hier gut?", bohre ich nach.

"Wie man es nimmt", antwortet sie.

"Wie meinst du das?"

"In absoluten Zahlen verdient man wirklich gut. Im Verhältnis für das, was man bieten muss, hält es sich in Grenzen."

Während wir uns unterhalten schlendern wir den Weg entlang, vorbei an kleinen Hütten, die recht weit auseinander stehen. Man scheint hier auf Diskretion und Privatsphäre großen Wert zu legen.

"Wie viele Bungalows gibt es auf der Insel?", frage ich.

"Genau siebzehn", antwortet sie schnell.

Ich habe das Thema gewechselt, da zwischen uns ein Schweigen entstanden ist, das peinlich zu werden drohte. Ihre Antwort auf meine Frage kam vermutlich auch deshalb so schnell. Sunny ist offenbar dankbar für meine Richtungsänderung im Gespräch.

"Hier sind wir", meint Sunny.

Sie deutet auf ein Häuschen, das weit ab von allen anderen, beinahe am Strand steht. Es wirkt größer, als die anderen und deutlich weiter von der Anlage und der nächsten Hütte entfernt.

"Du passt irgendwie nicht hierher", sagt sie.

Sie wirkt nachdenklich und schaut mich eindringlich an. Ich habe keine Ahnung, warum sie der Meinung ist, dass ich nicht hierher passe. Mir ist auch nicht klar, wie sie das genau meint. Ich bin irritiert.

"Auf die Insel?", frage ich.

"Ja, irgendwie auch auf die Insel. Aber vor allem nicht in dieses Haus", antwortet Sunny.

"Was ist mit diesem Haus?", erkundige ich mich.

"Das Haus ist besonders", druckst sie herum.

"Spuck es schon aus!", fordere ich sie auf. Mir ist klar, dass sie nur ungern mit der Sprache herausrücken will.

"Du hast es doch gebucht. Was soll die Fragerei? Dieses Haus ist für Männer mit besonders ausgefallenen Vorlieben. Es hat ein spezielles Spielzimmer", erklärt sie.

"Ein was? Ein Spielzimmer? Was für ein Spielzimmer?"

"Einen speziellen Raum für Perverse", entfährt es Sunny. "Stell dich doch nicht dumm!"

Ich bleibe überrascht stehen. Ich verstehe nicht, warum man dann den Bungalow siebzehn ausgerechnet mir gegeben hat. Kann es sein, dass Horst das so gedreht hat? Nein, das kann ich mir nicht vorstellen. Das ist nicht die Art von Scherzen, die er für gewöhnlich macht. Außerdem hat er mich eindringlich ermahnt, mich zu schonen. Dann würde er mir sicher nicht die aufregendste Hütte auf der Insel buchen.

"Ach ja, der andere ist ausgefallen", entfährt es mir.

"Wer ist ausgefallen?", erkundigt sich Sunny.

Ich gehe weiter und lege den Arm um Sunnys Taille. Ich bin wieder beruhigt und habe eine Erklärung für dieses Missverständnis. Ich bin ja nur der Ersatz.

"Ich habe diesen Bungalow nur deshalb bekommen, weil der, der ihn vorher gebucht hat, einen Herzinfarkt erlitten hat. Oder so etwas Ähnliches. Sie haben mir dann wohl einfach diesen Bungalow gegeben, da kein anderer frei war", erkläre ich Sunny.

Sie schaut mich zuerst recht ungläubig an. Offenbar braucht sie bei meiner Erklärung etwas Zeit um den Durchblick zu finden. Doch dann hellt sich ihr Blick auf und sie lächelt.

"Ich hatte schon Angst, du wärst so einer", antwortet sie. Die Erleichterung ist ihr deutlich anzumerken.

"Warst du schon einmal hier?", frage ich.

"Ja, aber zum Glück nur kurz", gib sie Auskunft. "Nicht lange und auch das hat keinen Spaß gemacht. Das kann ich dir versichern."

"Jetzt verstehe ich, warum Nadja betont hat, dass die Mädchen hier wirklich alle Wünsche erfüllen. Sie hat die Umbuchung wohl auch vergessen und ist - wie du - davon ausgegangen, dass ich die Hütte bewusst gebucht hatte", denke ich laut. "Aber warum warst du so besorgt? Hast du mich tatsächlich für einen Perversen gehalten?"

"Ich dürfte mit dir eigentlich nicht so offen sprechen. Keine Ahnung, warum ich es trotzdem tue", erklärt sie. Sie macht eine kurze Pause, dann spricht sie weiter. "Man kann in die Menschen nicht hineinsehen. In Männer schon gar nicht. Oft sind ausgerechnet die Schüchternen die, mit den ausgefallenen Wünschen."

"Ok, da hast du auch wieder Recht", lenke ich ein. "Du kannst allerdings beruhigt sein, ich bin kein Perverser. Im Grunde bin ich auch nicht schüchtern, aber das hier ist alles neu für mich."

"Und warum hast du dann hier gebucht?", will sie wissen.

Ich erzähle ihr die Geschichte. Sunny lacht dabei mehrmals laut auf. Die Kleine taut allmählich auf und es macht echt Spaß, zu hören, wie sie lacht und wie sie vergnügt ist. Sunny gefällt mir.

Wir sind in der Zwischenzeit beim Bungalow angekommen und haben es uns auf der Veranda gemütlich gemacht. Der Blick auf das offene Meer ist atemberaubend. Die Wellen des Atlantiks brechen etwas weiter draußen und schwappen nicht weit von uns entfernt auf den Strand. Die Gischt kann man von der Veranda aus hören. Ich komme mir vor, wie im Paradies.

"Jetzt verstehe ich, warum du hier bist. Die Idee, den Arzt zu necken, war sicher lustig. Ist auch zu verrückt, dass unser Prospekt zu den Kuren gerutscht ist. Das muss man sich vorstellen! Dies hier als Kur anzubieten. Ich kann verstehen, dass du am Ende keinen Rückzieher mehr machen wolltest", meint sie. Dabei lacht Sunny vor Vergnügen.

Obwohl wir uns eben erst kennen gelernt haben, herrscht zwischen uns bereits eine überraschend große Vertrautheit. Sie hat eine offene und einnehmende Art, wie ich sie selten bei einer Frau verspürt habe. Ich fühle mich ausgesprochen wohl in ihrer Nähe.

"Wie kommst du hierher? Du hast gesagt wegen des Geldes", erkundige ich mich. Ich möchte mehr über diese junge Frau erfahren.

"Bist du sauer, wenn ich darüber nicht sprechen möchte?", stellt sie eine Gegenfrage.

"Nein, absolut nicht", versichere ich. Dann wechsle ich höflich das Thema. "Zeigst du mir bitte die Insel?"

"Gerne", bestätigt sie. Dabei springt Sunny auf und dreht sich zu mir um. Ihr Lächeln ist atemberaubend.

"Komm!", treibt sie mich an.

"Langsam, ich bin schließlich zur Kur hier", scherze ich. Sunny lacht erneut auf.

Wir schlendern über die Insel und Sunny zeigt mir die wichtigsten Punkte. Sie stellt mich den wichtigsten Personen vor und erklärt mir alles. Sie scheint bei allen beliebt zu sein, denn alle begegnen ihr sehr offen und sind auch mir gegenüber sehr aufgeschlossen.

Als wir die Ärztin treffen, bin ich erstaunt. Die Frau ist Mitte zwanzig und unglaublich hübsch. Sie gleicht Sunny. Allerdings hat sie braunes Haar.

"Darf ich vorstellen, das ist meine Schwester Kim", meint Sunny. "Kim, das ist Sigi, er ist heute neu eingetroffen."

"Sie sind der Neue von Bungalow siebzehn", erkundigt sich Kim.

Bei diesen Worten mustert sie mich mit ausgesprochen kühlem Blick. Sie scheint mich eingehend zu taxieren. Als sie anschließend zu Sunny schaut, erkenne ich den besorgten Blick.

"Genau, der Neue von Bungalow siebzehn", bestätige ich.

"Ich muss weiter, ich habe einen Patienten", antwortet Kim. "Pass auf dich auf, Sunny."

Bevor wir noch etwas sagen können, ist sie auch schon verschwunden. Während ihr Sunny entgeistert nachblickt, habe ich bereits gecheckt.

"Was hat sie denn heute?", meint Sunny erstaunt.

"Sie macht sich Sorgen um dich", erkläre ich.

"Um mich? Warum denn?"

"Weil ich in Bungalow siebzehn wohne."

Sie schaut mich verwundert an. Ich kann an ihrem Gesichtsausdruck genau erkennen, dass sie erst nachdenken muss. Als auch bei ihr der Groschen fällt, bekommt sie ganz große Augen.

"Aber ...", stottert sie.

"Das weiß sie nicht", beruhige ich sie. "Besser so als umgekehrt."

"Es hat vor etwa zwei Wochen ein paar Typen in Bungalow siebzehn gegeben, die haben den Mädchen mächtig zugesetzt. Kim musste sie dann immer medizinisch versorgen. Teilweise war es echt schlimm.

Kim hat sich erst kürzlich dafür ausgesprochen, diesen Bungalow nicht mehr zu vergeben oder zumindest die Möglichkeiten deutlich einzuschränken. Nadja hat das abgelehnt und nun macht sich Kim bei jedem Neuankömmling Sorgen", erklärt Sunny. "Ich kann echt nicht verstehen, warum ein Mann so etwas braucht."

Wir haben uns wieder auf den Weg gemacht und schlendern über den Strand zurück zum Bungalow. Wir sind beide barfuß unterwegs und es ist ein herrliches Gefühl, den Sand unter den Fußsohlen zu spüren.

"Es ist immer eine Frage der Personen und der Intensität. Solche Spielchen können unglaublich heiß sein. Nur leider werden sie viel zu oft von Männern praktiziert, die davon keine Ahnung haben", erzähle ich.

"Hast du so etwas schon einmal gemacht?", will sie wissen.

"Was meinst du mit so was?"

"Mädchen geschlagen und gequält."

"Ich habe Sexualpartnerinnen geschlagen, sie aber nie gequält", stelle ich klar.

"Ist das nicht dasselbe?", will sie wissen.

"Kann es sein, muss es aber nicht", präzisiere ich.

"Das verstehe ich nicht", gesteht sie.

"Nehmen wir das Kitzeln. Das kann ein Scherz sein, das kann ein Spiel sein, das kann erotisch sein, das kann aber auch Folter sein", versuche ich ihr verständlich zu machen, dass es große Unterschiede gibt. Sunny schaut mich an und hält dabei den Kopf leicht schief.

"Ich glaube, ich verstehe, was du meinst", antwortet sie nachdenklich. "Du glaubst, im Spielzimmer von Bungalow siebzehn könntest du mir sexuelle Freuden und nicht nur Schmerz verschaffen?"

"Ganz sicher!"

Sunny schaut mich nachdenklich an. Sie scheint intensiv über das nachzudenken, was ich ihr gesagt habe.

"Du kannst das?"

"Wenn du mir vertraust."

Erneut schaut sie mich an. Sunny scheint hin und her gerissen zu sein.

"Ich bin erst einundzwanzig Jahre alt und war der Meinung, sexuell recht aufgeschlossen zu sein. Als ich hier angefangen habe, musste ich allerdings feststellen, dass dem nicht ganz so ist. Deshalb habe ich mich angepasst, versucht dazuzulernen und bin heute soweit, dass ich genau weiß, was ich mag und was nicht. Schläge habe ich auf jeden Fall zu den Dingen gerechnet, die ich nicht brauche. Zumindest dachte ich das bis eben", meint sie.

"Und was hat sich geändert?", frage ich.

"Du", antwortet sie.

"Wie ich?"

"Ich habe hier auf der Insel einige sehr negative Erfahrungen mit Männern machen müssen. Auch meine wenigen Erfahrungen im Bungalow siebzehn gehören eindeutig zu dieser Sorte. Ich dachte, ich könnte mich nie und nimmer mit dem anfreunden, was im Spielzimmer passiert. Ich habe sogar mit dem Gedanken gespielt, das hier abzubrechen, nur um nicht noch einmal in diesen Raum zu müssen", sagt sie.

Sonderbarer Weise habe ich den Eindruck, sie spricht eher mit sich selbst, als mit mir. Mir kommt so vor, als würde sie ihre Gedanken sortieren.

"Und was habe ich damit zu tun?", erkundige ich mich.

"Du bist so anders."

"Wie anders?"

"Ich habe einen heillosen Schreck bekommen, als ich erfahren habe, dass du in Bungalow siebzehn wohnst. In Gedanken habe ich - etwas übertrieben gesagt - fast schon mit dem Leben abgeschlossen. Ich war der Verzweiflung nahe. Alles aus Angst, wieder an diesen fürchterlichen Ort zurückkehren zu müssen. Das alles noch einmal und womöglich noch länger und heftiger erleben zu müssen.

Doch du behandelst mich mit Respekt, gehst mit mir spazieren und plauderst mit mir. Du machst keine frivolen Andeutungen, greifst mich so an, wie ein gebildeter Mann eine normale Frau berühren würde. Du gibst mir das Gefühl, dass du gern mit mir zusammen bist."

"Das bin ich auch. Ehrlich! Ich finde, du bist ein wunderschönes Mädchen und ein sehr interessanter Mensch, den ich näher kennen lernen möchte."

"Siehst du, alle Männer, die ich hier bisher getroffen habe, wollten mich einfach nur vögeln. Ich war kein Mensch, ich war in ihren Augen nur ein Lustobjekt. Das haben sie mich auch mehr als deutlich spüren lassen. Die einen mehr, die anderen weniger. Bei dir hatte ich zeitweise den Verdacht, du bist nicht an Frauen interessiert. Du hast mir bei unserer Begegnung nur ausgesprochen widerwillig zwischen die Beine gegriffen. Jeder andere hätte mich ganz anders abgegriffen und mir seine Finger in den Körper geschoben. Und das nicht nur an einer Stelle", versichert sie mir.

"Ich bin nicht schwul, wenn du das meinst", sage ich. Ich muss lachen, dass sie das überhaupt in Erwägung zieht.

"Ich weiß", bestätigt sie. Dabei lacht sie. "Du hast Manieren."

"Du spielst nun mit dem Gedanken, ob du nicht trotz der schlechten Erfahrung versuchen möchtest, mit mir ins Spielzimmer zu gehen?", frage ich.

"Du kannst Gedanken lesen", stellt sie fest.

"Nein, ich kenne nur die weibliche Neugier", necke ich sie.

"Dann war das geplant? Du willst mich in die Kammer des Schreckens locken?"

"Nein, ich wollte dich nicht dahin locken. Das war nicht geplant, auf diese Idee hast du mich gebracht. Allerdings würde ich sie lieber die Kammer der Lust nennen."

"Die Kammer der Lust, das klingt gut", sinniert sie.

"Du kannst es dir ja noch überlegen", biete ich an.

"Das mache ich!", bestätigt sie. "Lass uns zum Abendessen gehen. Es ist Zeit."

---

Wir spazieren in Richtung Restaurant. Ich habe mich frisch geduscht und umgezogen. Sunny hat mir dabei ungeniert zugeschaut oder hat vom Schlafzimmer aus mit mir geredet. Sie hat sich so verhalten, als wäre das ganz normal, dass wir uns nackt sehen. Sie ist immer noch fast nackt, auch als wir zum Restaurant gehen.

"Willst du dich nicht auch umziehen?", frage ich.

"Das ist hier nicht üblich", antwortet sie.

"Du musst mit dem winzigen Stückchen Stoff zum Essen gehen?", erkundige ich mich. Das überrascht mich.

"Das ist noch nicht einmal das Schlimmste. Die meisten Mädchen haben entweder Liebeskugeln oder einen ferngesteuerten Minivibrator in der Muschi. Die Männer finden es geil, über die Frauen bestimmen und sie zu erniedrigen", erklärt sie. "Hast du eine Ahnung, wie unangenehm es ist, wenn du beim Essen bist und der Vibrator in dir auf höchster Stufe loslegt, wenn du dabei bist dir einen Bissen in den Mund zu schieben?"

Tatsächlich überholt uns genau in dem Moment ein Paar, bei dem man dem Mädchen schon am Gang ansieht, dass etwas anders ist. Ich vermute, in ihrem Fall sind es Liebeskugeln.

"Siehst du?", meint Sunny.

Dabei schaut sie mich etwas rechthaberisch von der Seite her an. Sie schmunzelt dabei so, dass ich ihr unmöglich böse sein könnte. Allerdings frage ich mich, ob sie das bei einem anderen Gast gewagt hätte. Ich bilde mir ein, sie ist bei mir gelöster und lockerer.

"So habe ich mir diesen Urlaub nicht vorgestellt. Das ist ja ein schmuddeliges Bordell. Mir fehlen Stil und Atmosphäre", stelle ich fest.

Ich bin enttäuscht, denn die Organisation entspricht ganz und gar nicht meinen Vorstellungen. Die Insel bildet eine traumhaft schöne Kulisse. Wenn man von heißen Bikinimädchen betreut wird und junge Frauen einem die Nächte versüßen, dann würde das schon passtpassen. Mehr sollte es nach meinem Geschmack jedoch nicht sein. Hier dagegen ist es ausgesprochen vulgär. Mich stößt diese frivole Art ab.

"Wenn ich eine solche Insel führen sollte, würde sie ganz anders aussehen", stelle ich fest.

"Das kann ich mir vorstellen", stimmt Sunny zu. "Du kannst sie kaufen und alles ändern, wenn du möchtest."

"Der Club steht zum Verlauf?", frage ich überrascht.

"Es läuft nicht besonders gut und soweit ich von Kim weiß, würden die Investoren lieber heute als morgen aussteigen", informiert sie mich.

Wir haben inzwischen das Restaurant erreicht und lassen uns einen Tisch zuweisen. Alle glotzen mich überrascht an, als ich Sunny den Stuhl zurechtrücke.

"Da schauen die Herren der Schöpfung", stellt Sunny belustigt fest.

"Das sehe ich, verstehe aber nicht warum."

"Weil du mich wie eine Dame behandelst."

"Das gehört sich doch."

"Nicht hier", meint sie. In ihrer Stimme klingt Bedauern mit.

Eine nur mit einem String bekleidete Kellnerin tritt zu uns an den Tisch und reicht mir die Karte. Am Nebentisch beobachte ich, wie der Mann der Bedienung ungeniert zwischen die Beine greift. Bei genauerem Hinsehen kann ich sogar erkennen, dass er ihr einen Finger am String vorbei in die Pflaume bohrt. Es geht nicht leicht, da sie vermutlich nicht feucht genug ist. Doch der Typ schiebt sich ohne Rücksicht in den zarten Körper.

"Das kann sich doch kein normaler Mensch ansehen", platze ich heraus. Ich bin von so einem Verhalten schockiert.

"Was willst du dir von solchen Typen erwarten?", meint Sunny. "Die haben Geld aber keine Manieren."

"Darf ich mich zu Euch setzen?", höre ich. Von mir unbemerkt hat sich jemand von hinten genähert. Ich drehe mich überrascht um und schaue, wer es ist. Kaum, dass ich Sunnys Schwester Kim erkenne, springe ich auf und reiche ihr die Hand.

"Aber natürlich. Es wäre uns eine Freude", antworte ich.

"Ein Mann mit Stil und Manieren", stellt Kim fest. "Und er wohnt ausgerechnet in Bungalow siebzehn. Eine interessante Mischung."

"Du tust Sigi Unrecht", verteidigt mich Sunny sofort.

"Er kann sehr gut auch für sich sprechen", weist Kim ihre Schwester zurecht. "Oder etwa nicht?"

Kim fixiert mich die ganze Zeit. Sie ist so ganz anders, als ihre Schwester. Nicht nur äußerlich, sondern auch vom Charakter her, scheinen die beiden komplett verschieden zu sein. Kim hat braune, mittellange Haare und bernsteinfarbene Augen. Sie ist die vorsichtige und die Besonnene. Sunny hingegen wirkt auf mich sehr offen. Ich finde es großartig, wie sie auf die Menschen zugeht.

"Ich habe den Bungalow siebzehn nicht ausdrücklich gebucht. Es war Zufall. Der ursprüngliche Gast ist kurzfristig ausgefallen", antworte ich. "Aber wenn ich Sie näher betrachte, bin ich fast wieder glücklich darüber, dass es so gekommen ist."

"Was soll das denn heißen?", will Kim wissen.

Ihre Stimme ist nicht empört oder aufbrausend. Im Gegenteil, sie wirkt interessiert. Ich wechsle einen kurzen Blick mit Sunny, die uns schweigend beobachtet.

"Was ist denn mit Euch los?", erkundigt sie sich.

"Kim würde gerne mit uns zusammen in die Kammer der Lust", erkläre ich ihr. "Wir könnten ihr heute Abend den Gefallen tun."

"Ich will was?", fragt Kim entrüstet. Sie hat die Augen weit aufgerissen.

"Das erklären wir dir später", antwortet Sunny. Sie hat offenbar sofort gecheckt, worauf ich hinauswill.

Aus ihrem Grinsen entnehme ich, dass sie meinem Plan nicht abgeneigt gegenübersteht. Ich bin davon ausgegangen, dass Sunny sich gemeinsam mit der Schwester, lieber auf das erotische Abenteuer einlässt. Deshalb habe ich diesen Vorstoß unternommen. Je länger ich allerdings darüber nachdenke, umso reizvoller erscheint mir die Vorstellung, mit den beiden neue Wege der Lust zu beschreiten.

Meine Einschätzung scheint offenbar richtig zu sein. Sunnys Reaktion deutet darauf hin und ihre Blicke wirken nachdenklich aber nicht abweisend. Für mich wäre es natürlich ein Gewinn, wäre die Schwester mit von der Partie. Was könnte sich ein Mann Schöneres wünschen? Gleich zwei hübsche Frauen, mit denen ich er ich machen kann, was er ich will.

Wir werden unterbrochen, denn die Bedienung kommt an den Tisch, um die Bestellung aufzunehmen. Wir konzentrieren uns deshalb wieder auf die Speisekarte. Sunny ist überrascht, als ich ihr die Wahl lasse. Offenbar müssen die Mädchen normalerweise das essen, was ihnen ihr Partner aussucht. Als die Bedienung alles aufgenommen hat und wieder verschwunden ist, herrscht kurzes Schweigen an unserem Tisch. Ich unterbreche nach einer Weile die Stille.

"Sunny hat mir gesagt, die Insel stehe zum Verkauf", frage ich Kim. Ich wechsle bewusst das Thema.

"Soweit ich informiert bin. Aber da müssen Sie mit Nadja sprechen. Sie ist die Geschäftsführerin", antwortet sie.

"Wo finde ich sie?"

"Interessiert dich das echt?", will Sunny wissen.

"Ich könnte an einem Kauf interessiert sein", antworte ich. Dabei versuche ich so unbeteiligt wie möglich zu klingen.

"Du?", platzt Sunny heraus.

"Nadja ist erst morgen früh wieder hier", informiert mich Kim.

Kims Gesichtsausdruck hat sich deutlich verändert. War sie vorher noch eher belustigt, so hat sie während unseres Gesprächs auf vorsichtig umgeschaltet. Ich sehe ihr deutlich an, dass sie mich nicht einschätzen kann und sich deshalb lieber abwartend verhält. Ganz anders gibt sich dagegen ihre Schwester.

"Hast du so viel Kohle?", will sie wissen.

"Hängt vom Preis ab", antworte ich. "Es könnte reichen."

"Was machst du mit dieser Insel. Du passt doch nicht hierher", widerspricht sie.

"Was nicht passend ist, wird passend gemacht", scherze ich. Ich versuche bewusst etwas zurückhaltend zu sein. Ich möchte nicht Luftschlösser bauen, bevor noch nichts konkret ist. Doch Sunny gibt sich nicht zufrieden.

"Was soll das denn bitte heißen?", bohrt sie weiter.

Auch Kim beobachtet mich mit wachsendem Interesse. Im Gegensatz zu ihrer Schwester verhält sie sich jedoch weiterhin ruhig und beobachtet die Szene.

"Wenn ich die Insel hier kaufe, dann wird alles umgekrempelt", verspreche ich. "Und Ihr beide könntet mir dabei helfen."

"Wir?", antworten beide gleichzeitig. Diesmal kann sich selbst Kim nicht mehr zurückhalten.

"Ganz genau, Ihr beide", bestätige ich. "Doch darüber reden wir erst, kurz bevor ich die Insel tatsächlich kaufe. Vorher hat es wenig Sinn."

Damit ist die Diskussion beendet. Zum Glück wird genau in diesem Moment die Vorspeise serviert und die Mädchen wollen vor der Bedienung nicht weiterbohren. Auch wenn ich ihnen ansehe, dass sie gerne noch etwas fragen würden. Zu meiner Überraschung wirkt nun jedoch Kim interessierter als ihre unbeschwert wirkende Schwester. Ihre Zurückhaltung gebietet ihr allerdings, nicht weiter nachzufragen, auch wenn sie vor Neugier zu platzen scheint.

Wir wünschen uns einen guten Appetit und machen uns über das Essen her. Wir haben offenbar alle drei Hunger. Das Essen ist zwar nicht schlecht, aber es ist auch nicht herausragend. Auch hierin sehe ich großes Verbesserungspotential. Ein solcher Urlaubsort braucht eine Top-Küche und einen herausragenden Koch.

Während des Essens schweigen wir. Das gibt mir die Gelegenheit, mich etwas genauer im Saal umzuschauen.

Die Männer an den anderen Tischen sind nicht die Gäste, die ich mir für eine so exklusive Location vorstelle. Sie wirken überheblich und behandeln die Mädchen und die Bedienungen sehr von oben herab. Es sind durchwegs Typen, die sich auf ihr Geld etwas einbilden, die aber keine Klasse besitzen. Am Nebentisch kauert sogar eine junge Frau unter dem Tisch. Soweit ich das beurteilen kann, ist die gerade dabei dem Typen einen zu blasen.

Ich bin ehrlich schockiert. So etwas gehört sich in einem Restaurant einfach nicht. Egal welche Zweckbestimmung die Insel hat. Allerdings ist es leider kein Einzelfall. Zwischen der Vorspeise und der Hauptspeise kann ich dasselbe an zwei weiteren Tischen beobachten und vor dem Dessert müssen sogar vier Mädchen abtauchen.

"Sie sind schockiert", stellt Kim fest. Sie ist meinem Blick gefolgt und scheint meine Gedanken zu erraten.

"Und wie!"

"Das würde sich ändern, wenn Sie hier Chef wären?", will sie wissen.

"Mit Sicherheit würde es so etwas auf keinem keinen Fall geben. Doch ich würde vorschlagen, du sagst Sigi zu mir und ich nenne dich Kim", antworte ich. "Was ist nun mit der Kammer der Lust?"

"Genau! Was hast du damit gemeint?", erkundigt sich Kim. Sie scheint ehrlich interessiert zu sein.

"Ich habe deiner Schwester erklärt, dass man im Spielzimmer von Bungalow siebzehn einer Frau nicht nur Schmerz, sondern genauso auch Lust schenken kann. Ich habe den Eindruck, sie würde das gerne ausprobieren", erkläre ich. "Dazu ist mir die Idee gekommen, wir könnten dich einladen, mitzumachen. Dann ist Sunny nicht allein".

"Du meinst, wir sollten zu dritt in diese Kammer?", platzt Kim heraus.

Sie ist ganz offensichtlich von meinem Vorschlag überrascht. Ihre Körpersprache sagt mir eindeutig, dass sie dem Vorschlag ablehnend gegenübersteht. Sie will nichts davon wissen.

"Ich werde so etwas ganz sicher nicht mit mir machen lassen. Ganz ehrlich! Ich hoffe innständig, du zwingst auch meine Schwester nicht bei so etwas mitzumachen. Ich habe zu viele Mädchen behandeln müssen, die in diesem Raum waren. Ich habe Dinge gesehen, die ich nie hätte sehen wollen", antwortet Kim energisch.

"Aber Kim, Sigi ist anders, das kann ich dir versprechen", mischt sich Sunny ein.

"Nein, nein, ich kenne diese Typen. Auch wenn er jetzt auf sanft und verständnisvoll macht, am Ende ist er gleich, wie alle anderen", kontert Kim.

Ihr langsames sich Öffnen ist radikal umgeschlagen. Kim hat von einer Sekunde auf die andere wieder komplett dicht gemacht. Dieser Bungalow siebzehn scheint ein traumatisches Erlebnis für sie zu sein. Für sie ist es der Innbegriff des Grauens.

"Ich mache dir einen Vorschlag. Es wird zwar ab und zu eine von Euch beiden gefesselt sein. Es gehört eben zum Spiel dazu, dass man sich dem anderen ausliefern und sich nicht wehren kann. Aber ich werde niemals Euch beide gleichzeitig fesseln. Dann kann immer eine von Euch eingreifen", schlage ich vor.

"Nein!", bleibt Kim stur. "Wer weiß, mit welchen Tricks du arbeitest."

"Kim, bitte. Ich möchte es versuchen", bettelt Sunny. Sie überrascht mit diesem Vorstoß sowohl mich als auch ihre Schwester.

"Echt?", wundert sich Kim. Sie hat sich dabei zu Sunny umgedreht und schaut sie entgeistert an.

"Ich vertraue Sigi. Er ist nicht wie die anderen Männer", beschwört sie ihre Schwester.

"Alle Männer sind gleich!", stellt Kim dezidiert fest. Sie blickt nach wie vor entschlossen und ablehnend drein.

"Na gut", antworte ich. "Wenn du nicht willst, dann ist das natürlich in Ordnung. Ich werde Euch sicher zu nichts zwingen."

Sunny schaut ihre Schwester verärgert an. Sie kommt mir vor wie ein Kind, dem die größere Schwester das Spielzeug nicht geben will.

"Ich bin dabei", stellt Sunny überraschend klar. Sie stampft dabei fast mit dem Fuß auf dem Boden auf. "Ob Kim mitmacht oder nicht. Das ist mir scheißegal."

Ich bin von ihrer Entschlossenheit beeindruckt. Ihre Körpersprache ist eindeutig. Sie rückt sogar ihren Stuhl näher an mich heran und lehnt sich mit dem Kopf gegen meine Schulter. Das ist eine eindeutige Geste des Vertrauens. Kim beobachtet ihrer Schwester mit Verwunderung.

"Du traust ihm? Er ist doch auch nur ein Mann!", bleibt sie hart.

"Ich verlasse mich auf Sigi. Wir brauchen dich nicht. Du kannst machen, was du willst", kontert Sunny.

"Wie wäre es, wenn wir bei uns auf der Veranda noch ein Glas Wein trinken. Dann könnt ihr in Ruhe überlegen, ob ihr wollt oder nicht. Wie gesagt, ich zwinge keine von Euch beiden", schlage ich vor.

"Mich kannst du sowieso nicht zwingen. Ich bin die Ärztin hier", protestiert Kim. "Ich brauche nicht zu ficken."

Sie bildet sich einiges auf ihre Position ein. Das ist vermutlich auch der Grund, warum sie versucht, ihre Schwester zu bevormunden.

"Schon gut, schon gut. Ich zwinge auch Sunny nicht. Keine Sorge!", versichere ich.

"Dann könnte sie jetzt aufstehen und gehen?", bohrt Kim nach.

"Ja, wenn sie das möchte", antworte ich.

"Wer hat denn dir ins Gehirn geschissen. Geh doch du, wenn du willst! Ich bin alt genug, um selbst zu entscheiden, was ich tue und was ich lasse. Du gehst mir schon lange auf den Geist, mit deinen Versuchen, mich zu bevormunden", fährt Sunny ihre Schwester an. Sie ist stinksauer. "Ich bleibe auf jeden Fall bei Sigi."

"Warum dieser Stimmungswechsel?", erkundigt sich Kim. "Gestern wolltest du noch weg von der Insel, weg von allen Männern. Nur keinen mehr sehen und schon gar nicht an dich heranlassen müssen."

"Das ist meine Sache", bockt Sunny.

"Euer Verhältnis ist wohl ein wenig angespannt?", frage ich vorsichtig. Ohne es zu wollen, scheine ich damit jedoch eine Lawine los zu treten. Sunny läuft knallrot im Gesicht an.

"Die dumme Kuh! Sie macht auf Frau Doktor und ich muss alles ausbaden. Ich mache da nicht mehr mit. Verstehst du! Ich will mein Leben endlich wieder zurück!", braust Sunny auf.

Ich beobachte die beiden Schwestern. Während sich Sunny immer mehr in Rage redet, habe ich den Eindruck, dass Kim sich immer weiter zurückzieht. Sie duckt sich sogar körperlich und geht in Abwehrhaltung. Sie sieht plötzlich aus, als habe ihr die Schwester eine Ohrfeige verpasst.

Mir ist sofort klar, dass es schon lange im Topf brodelt und nun der Deckel dabei ist, in die Luft zu gehen. Damit die Auseinandersetzung nicht eskaliert, gehe ich rasch dazwischen.

"Stopp. Wir nehmen eine Flasche Wein und drei Gläser. Wir gehen zum Bungalow und setzen uns auf die Veranda. Dort können wir in aller Ruhe und mit Vernunft klären, was geklärt werden muss. Ich habe den Eindruck, bei Euch ist schon länger nicht mehr alles im Lot", schlage ich vor.

"Die dumme Kuh!", braust Sunny erneut auf.

"Sunny, es reicht! Wir gehen zum Bungalow und dort reden wir in Ruhe. Das hier bringt keinem etwas", bremse ich sie erneut aus.

Kim sackt sichtlich in sich zusammen. Die Kritik ihrer Schwester setzt ihr deutlich zu. Kim schaut mich unsicher und fast schon dankbar an. Sunny dagegen hat immer noch einen hochroten Kopf. Man könnte sie mit einem Pulverfass vergleichen, das jeden Moment in die Luft gehen könnte.

"Sunny, reden wir in Ruhe. Das ist besser, glaube mir", versichere ich ihr.

"Dann nehmen wir besser zwei Flaschen mit", kontert Sunny trotzig.

"Von mir aus auch drei", lache ich.

Ich gehe auf ihre schnippische Art erst gar nicht ein. Ich ordere stattessen zwei Flaschen italienischen Wein und lasse mir drei Gläser bringen. Die beiden Frauen nehmen mich in die Mitte und wir spazieren zum Bungalow. Ich sage bewusst nichts und auch meine beiden Begleiterinnen halten sich zurück. Ich bin froh darüber, denn auf diese Weise beruhigt sich die Situation hoffentlich ein bisschen und wir können anschließend die Diskussion auf sachlicher Ebene weiterführen.

Wir machen es uns auf der Veranda gemütlich. Dabei schauen die beiden Frauen tunlichst darauf, dass ich in der Mitte zu sitzen komme. Während sich Kim in gebührendem Abstand zu mir niedersetzt, kuschelt sich Sunny vertrauensvoll an meine Seite. Man könnte meinen, wir wären schon lange ein Paar. Beide weisen mir mit ihrem Verhalten bewusst oder unbewusst die Rolle des Vermittlers zu.

Es ist schon sonderbar. Ich bin erst vor wenigen Stunden auf der Insel angekommen und soll bereits am ersten Abend zwischen den beiden Frauen schlichten. Es ist ein Zeichen, dass sie mir - jede auf ihre Weise - vertrauen. Dabei kenne ich sie erst seit wenigen Stunden und habe keinen blassen Schimmer, wo der Kern des Problems liegen könnte. Ich hoffe, die beiden öffnen sich so weit, dass ich den Auslöser des Streits erkennen kann.

"Was ist das Problem?", frage ich. Dabei schaue ich beide an. "Bitte sachlich!"

"Fang du an!", meldet sich Sunny. "Mich würde interessieren, wie du die Sache siehst."

Offenbar haben meine Zurechtweisung und die Auszeit während des Spaziergangs ihre Wirkung nicht verfehlt. Es kann aber auch sein, dass sie sich so an mich gekuschelt stärker fühlt und deshalb gelassener in an die Sache herangeht. Bisher war sie - so zumindest mein Eindruck - ihrer älteren und besonneneren Schwester gegenüber, immer in der Defensive. Es ist auf jeden Fall ein Zeichen von Stärke, dass sie ihrer Schwester die Möglichkeit einräumt, sich zu äußern.

Kim betrachtet uns beide unsicher. Da ich es für eine gute Idee halte, nicke ich Kim aufmunternd zu. Ich hege die Hoffnung, dass sie weniger emotional und damit verständlicher die Lage beschreibt.

"Ich bin fünf Jahre älter, als Sunny. Ich wollte - seit ich mich erinnern kann - Ärztin werden. Unsere Eltern haben, um mir diesen Wunsch zu erfüllen, einen Kredit auf das Haus aufgenommen. Der Plan war, dass ich, sobald ich einmal Ärztin bin, so viel verdiene, dass ich den restlichen Kredit abzahle und gleichzeitig das Studium von Sunny finanzieren kann. Sie möchte Architektin werden", beginnt Kim.

"Aber Kim hat sich nicht an die Abmachungen gehalten", fährt Sunny erbost dazwischen.

"Das ist doch nicht meine Schuld", versichert Kim kleinlaut. Sie hat sich wieder ein Stück weiter in sich zurückgezogen. Der Vorwurf schmerzt sie offensichtlich sehr. "Ich wusste nicht, dass ich nach dem Studium ein Praktikum machen musste und dann erst als Assistenzärztin anfangen kann. Als solche verdiene ich immer noch nicht genug. Das Geld reicht beim besten Willen nicht aus."

"Und weil die kluge Frau Doktor sich so kolossal verrechnet hat, verlieren unsere Eltern ihr Haus! Davon war nie die Rede. Das Ganze war schließlich dein Plan", braust Sunny erneut auf.

"Bleib ruhig, bitte! Ich glaube nicht, dass Kim gewollt hat, dass es so kommt. Also versuchen wir gemeinsam einen vernünftigen Ausweg aus der Situation zu finden", fordere ich sie auf.

"Warum glaubst du, dass wir hier schuften? Doch nur, um ihre Schulden abzuarbeiten. Der Unterschied ist allerdings, dass ich Tag und Nacht gefickt werde, wie die billigste Nutte, während Frau Doktor eben mal ein paar Pillen verschreibt und zwischendurch eine kleine Spritze in einen Männerarsch sticht", fährt Sunny mich an. "Ich habe schon wieder die Arschkarte gezogen. So sieht´s aus!"

Ihre Wut richtet sich langsam auch gegen mich. Sie fühlt sich von Gott und der Welt verraten. Doch anstatt etwas zu sagen, nehme ich Sunny einfach nur in den Arm und drücke sie an mich. Ich habe den Eindruck, im Augenblick kocht gerade alles hoch. Sie lässt ihrer ganzen Verzweiflung nur noch freien Lauf. Die Enttäuschung sitzt wirklich tief. Endlich hat sie einen Menschen, der ihr zuhört und ihr Leid hören will. So zumindest ist mein Eindruck.

Ich kann Sunny nur allzu gut verstehen. Sie muss hier wider Willen ihren Körper verkaufen und ist verständlicherweise mit ihrer Situation mehr als unzufrieden. Gleichzeitig hat sie sich vermutlich auch von ihrem Traum verabschiedet, Architektin zu werden. Doch bevor sie in ihrem Ärger Dinge sagt, die sie so nicht meint und die sie am Ende bereut aber nicht mehr zurücknehmen kann, ist es besser, wenn ich sie erst einmal beruhige. Das gelingt mir auch recht gut.

"Ist ja wahr. Hast du eine Ahnung, wieviel Schwänze ich schon in mir hatte? An Orten, wo ich es nie für möglich gehalten hätte?", meint sie.

In dem Moment brechen definitiv alle Dämme und der Frust entlädt sich in einem riesigen Schwall aus Tränen. Noch während sie spricht, beginnen sie zu kullern und das Ende des Satzes wird von ihrem Schluchzen beinahe erstickt. Ich kann nur mit Mühe verstehen, was sie sagt. Kim hingegen sitzt verzweifelt da und schaut mich hilfesuchend an. Auch sie ist mit der Situation gänzlich überfordert. Ich nicke ihr beruhigend zu.

Sunny bekommt davon nichts mit. Ist auch besser so, sonst könnte sie es falsch verstehen und glauben, ich würde mich auf die Seite ihrer Schwester schlagen. Doch Sunny schmiegt sich im Augenblick dankbar in meine Umarmung und heult nur noch. Sie wird von heftigen Weinkrämpfen geschüttelt. Auch wenn sie versucht, ihr Schluchzen zu unterdrücken, höre ich es dennoch und es tut mir ganz tief in meiner Seele weh. Der Schmerz, der gerade hochkommt, ist immens. Sie hat lange alles hinuntergeschluckt und sich nichts anmerken lassen. Nicht einmal von der eigenen Schwester. Doch schon zu lange nagt die Situation an ihr und hat immer neue und noch tiefere Wunden gerissen. Ich fühle, wie mein Hemd im Bereich der linken Schulter feucht wird von ihren Tränen. Ich habe unglaubliches Mitleid mit diesem Mädchen.

Ich kann mir nur annähernd vorstellen, was sie in den letzten zwei Monaten, in denen sie hier auf der Insel ist, durchmachen musste. Es war für sie sicher ein ungeheures Opfer und ich bewundere, dass sie für ihre Eltern die immense Kraft aufgebracht hat, die es braucht, um das hier durchzustehen. Nun ist sie wohl am Ende ihrer Kräfte. Dankbar lässt sie sich in meinen Armen fallen und ich bin gerührt vom Vertrauen, das sie mir entgegenbringt. Sich dermaßen einem Fremden zu öffnen ist keine Selbstverständlichkeit.

Auch Kim schaut mich verzweifelt an. Ihre Augen sind schuldbewusst zum Boden gerichtet. Auch darin schimmert es feucht. Nur ist Kim zu kontrolliert, als dass sie sich, wie ihre Schwester, ihrem Schmerz hingibt. Doch auch sie leidet unter der Situation. Das kann ich mehr als deutlich erkennen. Ihre kleine Schwester bedeutet ihr sehr viel und doch kann sie ihr nicht helfen. Erschwerend kommt hinzu, dass sie die Sache ins Rollen gebracht hat, die dermaßen danebengegangen ist und immer neue und noch schlimmere Konsequenzen nach sich zieht. Ich kann mir gut vorstellen, dass es auch für sie nicht einfach ist, mit dieser verfahrenen Situation umzugehen. Ich will den beiden helfen und werde es auch tun. Daran besteht absolut kein Zweifel mehr.

"Es wird alles gut. Wir finden eine Lösung. Du musst mit keinem Mann mehr schlafen, nur um Geld zu verdienen. Das verspreche ich dir", versichere ich Sunny.

Dabei schaue ich Kim an, die ihre Augen hoffnungsvoll auf mich gerichtet hat. "Es wird alles gut", wiederhole ich auch ihr gegenüber.

"Die Lage ist verfahren. Uns kann nur noch ein Wunder helfen", versichert Kim traurig.

Auch sie hat die Hoffnung aufgegeben und auch bei ihr brechen nun die Tränen los. Sie kann nicht mitansehen, wie ihre kleine Schwester leidet. Sie gibt natürlich sich die Schuld an der Situation, das kann ich in ihren wunderbaren bernsteinfarbenen Augen sehen. Ich strecke meinen Arm auch in ihre Richtung aus und als sie sich zu mir fallen lässt, drücke ich auch sie an mich. Ich halte nun beide Schwestern im Arm. Eine heult sich an meiner linken Schulter die Seele aus dem Leib, die andere an der rechten. Im Augenblick kann ich einfach nur für beide da sein und sie festhalten. Wir sitzen deshalb auch eine ganze Weile einfach nur da. Beide Mädchen heulen und schmiegen sich an mich, als sei ich ein alter Freund. Mir ist klar, ich muss ihnen die Zeit geben, sich halbwegs wieder zu beruhigen.

Es dauert dann auch fast eine halbe Stunde, bis sich Sunny als erste wieder einigermaßen beruhigt und den Kopf hebt. Kim hat zwar schon lange aufgehört zu weinen, drückt sich aber immer noch eng an mich. Sie leidet eher stumm.

"Wie meinst du das, es wird alles gut?", erkundigt sich Sunny. "Wie kannst du mir versprechen, dass ich mich von keinem Mann mehr ficken lassen muss?"

"Die Schulden sind bei der Bank?", frage ich.

"Ja."

"Wie viel?"

"Etwa Sechzigtausend Euro", antwortet Sunny.

"Und bis wann müsst ihr das Geld zurückzahlen?", frage ich weiter.

"Wenn wir in den nächsten zwei Wochen nicht mindestens zwanzigtausend Euro auf den Tisch legen, lässt die Bank das Haus pfänden", erklärt sie. "So ernst ist die Situation."

Während Sunny inzwischen halbwegs gefasst antwortet, ist Kim immer noch wie abgetaucht. Sie verfolgt jedoch aufmerksam unser Gespräch.

"Das kriegen wir nie zusammen", wirft sie ein. Sie spricht ganz leise. Diese wenigen Worte zeigen ihre Verzweiflung. Sie hat jede Hoffnung verloren.

"Gebt mir die Daten der Bank und den Namen, auf den das Konto läuft, dann werde ich das morgen regeln", versichere ich.

"Wie regeln?", will Sunny wissen. Sie hat den Kopf gehoben und schaut mich mit großen, runden Augen an. Auch Kim hebt nun den Kopf und blickt mir in die Augen. In den ihren spiegelt sich Verwunderung.

"Ich werde der Bank das Geld überweisen", erkläre ich.

"Einfach so?", platzt Kim heraus. Das Misstrauen, das in ihr geweckt wurde, lässt sie wieder entschlossener wirken.

"Ja, einfach so", versichere ich.

"Du willst doch eine Gegenleistung?", beharrt sie.

"Ihr könntet mich beraten, sofern ich die Insel kaufe", antworte ich.

"Beraten?", staunt Kim. "Nur beraten? Sonst nichts?"

"Nein, sonst nichts", bestätige ich erneut.

"Du verlangst auch nicht, dass wir dir in der Kammer der Qualen zur Verfügung stehen?", will sie wissen.

"Ich habe gesagt, ich werde keine von Euch beiden zwingen. Zu nichts!", präzisiere ich dezidiert.

"Das tut doch niemand einfach nur so", kontert sie. "Das Ganze hat einen gewaltigen Haken. Den muss es haben."

"Doch, Sigi tut so etwas", mischt sich Sunny ein.

Sie schaut mich unglaublich dankbar an. Ich sehe, dass sie überzeugt von dem ist, was ich sage. Ich bin von ihrem immensen Vertrauen sehr gerührt. Sie ist wie ein Kind, das seinem Vater grenzenloses Vertrauen entgegenbringt. Sie schaut mir unsagbar dankbar in die Augen. Dieser Blick aus ihren taubenblauen Augen könnte Eisen zum Schmelzen bringen.

"Auch Sigi nicht!", beharrt Kim weiter.

Doch statt ihr eine Antwort zu geben, fällt mir Sunny um den Hals und überhäuft mich mit unzähligen Küssen. Ihre Augen strahlen, auch wenn sie noch ganz verheult sind. Kim hingegen beobachtet die Szene ausgesprochen skeptisch. Sie ist immer noch hin und her gerissen.

"Bring mich in die Kammer der Lust", bittet mich Sunny. "Ich will es."

"Sunny!", ermahnt sie ihre Schwester in strengem Ton.

"Ach was, Sunny! Diese Zeiten sind vorbei. Du kannst mitkommen oder nicht. Das ist mir scheißegal. Ich will endlich wieder bestimmen können, welcher Mann mich fickt und was er mit mir machen darf!", kontert diese.

Ohne auf eine Antwort zu warten steht Sunny auf und zieht mich hoch. Ich stehe langsam auf. Noch vor wenigen Minuten war Sunny am Verzweifeln und jetzt will sie Sex.

"Ich will es!", versichert sie mir.

Wir gehen in den Bungalow. Während sich Sunny nicht mehr umdreht, schaue ich zurück. Kim verdreht die Augen, steht dann aber doch auf. Sie ist vollkommen unentschlossen, was sie machen soll. Einerseits will sie ihre Schwester nicht allein lassen, andererseits widerstrebt es ihr, in diesen Bungalow zu gehen. Ich kann deutlich die Sorge in ihren Augen sehen.

"Ich muss doch auf meine kleine Schwester Acht geben", meint sie schließlich.

"Es ist wohl eher umgekehrt", kontert diese.

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Zum ersten Mal, seit ich auf der Insel bin, betrete ich nun endlich den ominösen Bungalow Nummer siebzehn. Ich habe es - ehrlich gesagt - bisher mehr genossen, draußen die Wärme zu spüren und die schöne Landschaft auf mich wirken zu lassen. Inzwischen ist jedoch die Sonne untergegangen und es wird langsam dunkel.

Ich bin gespannt, wie dieser Bungalow siebzehn innen ausschaut und wie er ausgestattet ist. Wir gelangen in einen großen Raum, der sich in zwei Bereiche teilt. Es sind dies der Schlaf- und ein Aufenthaltsbereich. Beides ist großzügig gehalten und die Einrichtung wirkt sehr bequem.

Im hinteren Bereich gehen zwei Türen ab. Eine steht offen und man kann ein modern ausgestattetes Bad erkennen. Sunny geht ohne zu zögern auf die zweite Tür zu. Sie bleibt kurz davor stehen, schaut mir noch einmal direkt in die Augen und drückt dann die Türklinke entschlossen nach unten.

Sie greift in den Raum hinein und betätigt den Lichtschalter. Gedämpftes Licht erhellt den Raum nur kaum ausreichend. Man kann sich orientieren, einige Ecken bleiben trotzdem im Dunkeln und verleihen dem Raum etwas Geheimnisvolles. Sunny geht entschlossen hinein, ich folge ihr. Auf den ersten Blick erkenne ich, wir betreten eine gut ausgestattete Folterkammer. Ich habe den Eindruck, als würde es sich und um ein mittelalterliches Burgverließ handeln. Allein die Temperatur entspricht nicht diesem Bild. Alles andere könnte passen.

An einer Wand befinden sich Schlaginstrumente. Sie sind schön geordnet auf Gestellen an der Wand abgelegt. Mir läuft es kalt den Rücken hinunter, wenn ich daran denke, wie diese eingesetzt werden können. Anhand der Erzählungen von Sunny und Kim muss ich mir Dinge vorstellen, die ich mir eigentlich nicht vorstellen möchte. Gar einige Mädchen haben unter diesen Instrumenten gelitten.

An der gegenüberliegenden Seite stehen mehrere Kommoden. Ich gehe drauf zu und öffne stichprobenweise einzelne Schubladen. Dabei stelle ich fest, dass sich darin allerlei Utensilien befinden. Diese reichen von Fesseln, Karabinern, Manschetten, Knebel und Plugs bis hin zu allen möglichen Dingen, die an und in einer Frau zur Anwendung kommen können. Selbst eine Folterbirne erblicke ich. Das ist ein Teil, das bei unsachgemäßer Handhabung schwere Schmerzen und Verletzungen hervorrufen kann. So etwas hat in einem Bungalow dieser Art definitiv nichts zu suchen. Wer immer für die Ausstattung verantwortlich ist, hat von diesen Dingen keine Ahnung. Mit derartigen Instrumenten dürfen ausschließlich Personen hantieren, die ganz genau wissen, was sie tun. Hier Unerfahrenen die Möglichkeit zu bieten, sich an Mädchen nach Herzenslust zu vergreifen, ist absolut verantwortungslos.

Im Raum befindet sich zudem ein großes und sehr massives Bett. Kopf- und Fußteil weisen zahlreiche Möglichkeiten auf, einen Menschen so zu fesseln, dass er komplett hilflos ist. Daneben stehen ein Pranger, ein Strafbock und ein Andreaskreuz. Ein gynäkologischer Stuhl und ein mir unbekanntes Möbelstück runden das Angebot ab.

"Ein wirklich schönes Spielzimmer für jemand, der sich damit auskennt. Hier drinnen kann man viel Lust schenken, aber auch großen Schaden anrichten", stelle ich fest.

Kim, die uns zaghaft gefolgt ist, schaut mich überrascht an. Auch sie nimmt den Raum eingehend unter die Lupe. Ich habe den Eindruck, sie war noch nie in diesem Raum. In diesem Fall wurden wohl die Patienten in den vorderen Bereich des Bungalows gebracht. Es könnte auch sein, dass sie sich in solchen Momenten auf ihre Arbeit und die Verletzte konzentriert hat, wenn sie hierher gerufen wurde. Die Umgebung hat sie dann wohl nicht wahrgenommen oder nicht wahrnehmen wollen. Ich halte beides für möglich. Vieles in diesem Raum scheint ihr auf jeden Fall vollkommen unbekannt zu sein.

"Was ist das?", frage ich Sunny. Dabei deute ich auf das Möbel, das ich nicht kenne.

Meiner Einschätzung nach könnte es ein sehr, sehr niedriger Tisch sein. Oder so etwas Ähnliches. Es besteht aus vier sehr kurzen Beinen und einer Platte drauf. Allerdings ist es nur etwa dreißig Zentimeter hoch. Auf der Platte kann ich vier am Holz festgemachte halbrunde Bügel aus Eisen entdecken, die eine Reihe bilden. Beim besten Willen kann ich mir dagegen das Loch nicht erklären, das ich fast mittig in der Platte ausmache.

Sunny geht auf das Teil zu und schiebt eine Hälfte der Platte zur Seite. Damit teilt sich das Loch.

"Du musst dich hinknien, den Kopf ins Loch stecken und wirst dann in diesen Eisen fixiert", erklärt sie.

Dabei deutet Sunny auf das Loch und die vier Bügel. Sie deutet an, dass die Beine außen festgemacht werden und die Arme dazwischen nach hinten gereckt fixiert werden. In etwa kann ich mir nun vorstellen, wie eine Frau darin präsentiert wird. Der Kopf verschwindet im Loch und schaut an der Unterseite der Platte heraus. Damit kann das Opfer nicht mehr sehen, was rund herum vor sich geht. Da das Loch für den Kopf nur wenig entfernt von den Knien sein dürfte und zudem die auf dem Möbel fixierte Frau die Arme nach hinten strecken muss, reckt sie ihren Arsch einladend nach oben. So wie ich die Fixierung einschätze, sind die Beine weit gespreizt, damit sie ihre intime Stelle offen und gut sichtbar präsentieren muss. Oder sollte man besser sagen, gut zugänglich präsentiert?

"Wenn du da drinnen bist, hat jeder freien Zugang und kann dich ficken, wie er will. Du kannst nichts sehen und hast nicht einmal eine Ahnung, wer gerade seinen Schwanz in dich hämmert", erklärt Sunny. "Einmal haben sie dieses Teil vor dem Restaurant aufgebaut und ein Mädchen zur Strafe darin präsentiert. Jeder konnte sie nach Herzenslust ficken. Ich kann dir sagen, die Kleine hat mir unglaublich leid getan."

"Die haben sie richtig fertig gemacht. In beide Löcher haben sie sie gefickt. Dabei hat die Arme keinem etwas getan. Es war einfach fürchterlich", bestätigt Kim.

"Die meisten Männer auf der Insel sind Tiere. Ich kann mir die Szene gut vorstellen, nach dem, was ich im Speisesaal mitansehen musste. Doch ich sage Euch, dieses Teil kann durchaus auch schön sein. Die Idee an sich finde ich wirklich nicht schlecht", überlege ich.

Beide Frauen schauen mich entgeistert an. Ich habe den Eindruck, sie haben immer noch nicht verstanden, was ich sagen will.

"Glaubt mir, auch dieses Möbel kann man lustbringend einsetzen. Es kommt nur auf das richtige Maß an", erkläre ich. "Natürlich darf es kein brutaler Massenfick werden. Das ist klar."

"Du könntest mir mit diesem Teil tatsächlich Lust verschaffen?", fragt Sunny ungläubig.

"Sogar große Lust. Möchtest du es versuchen?", biete ich an.

"Warum nicht?", kontert Sunny und tritt näher an das Gestell heran.

"Sunny!", ermahnt sie Kim erneut. Doch inzwischen glaubt nicht einmal sie selbst daran, dass ihre Schwester sich von ihr noch etwas sagen lässt.

"Du passt auf mich auf. Dann kann mir nichts passieren", antwortet diese lapidar.

Im selben Moment streift sie den letzten, winzigen Stofffetzen ab und kniet sich auf die Platte. Sie schaut sich nach mir um, zwinkert mir zu und schiebt dann den Kopf durch das Loch. Sie schließt sogar selbst die Platte. Dann begibt sie sich mit den Gelenken an den richtigen Platz.

"Nun mach schon. Schließ ab!", fordert sie mich auf. "Ich bin unsagbar geil und will das endlich erleben!"

Ich muss lachen, denn ihre Stimme klingt dumpf und kommt unter dem Möbel hervor. Die Höhe zwischen Boden und Tischplatte schätze ich - wie gesagt - auf etwa dreißig Zentimeter. Damit ist er genau richtig, damit ihr Arsch die richtige Höhe hat, um bequem in sie eindringen zu können.

Ich mache mich an die Arbeit und schließe die Schellen eine nach der anderen. Da sie mit einem Stift versehen sind, der sie sicher verschlossen hält, kann Sunny sich nicht ohne Hilfe befreien.

"Sei bitte vorsichtig", flüstert mir Kim zu. "Ich möchte nicht, dass sie von dir enttäuscht wird."

"Sei unbesorgt. Ich mag Sunny und würde ihr nie etwas antun", versichere ich. "Ich denke allerdings, du solltest dich auch ausziehen."

Kim schaut mich mit großen Augen an. Als Ärztin ist sie kein Mädchen, das sich die Männer einfach nehmen können. Deshalb ist die Aufforderung für sie mehr als ungewohnt. Zudem trägt sie ganz normale Kleidung. Sie hat eine Jeans und eine Bluse samt BH an. Am Nachmittag trug sie darüber noch einen Arztkittel.

Ohne auf sie zu achten, beginne ich damit, mich auszuziehen. Dabei umrunde ich die nackt vor mir kauernde Sunny. Sie hat einen wunderschönen Körper. Ich kann gut verstehen, dass die Männer verrückt nach ihr sind. Kim dagegen ist unsicher und blickt mich fragend an.

"Nun mach schon. Wir wollen doch alle Spaß haben", fordere ich sie auf.

Kim wirft mir einen Blick zu und geht dann zur Tür. Sie schließt sie von innen ab. Dann erst beginnt sie, die Knöpfe an ihrer Bluse langsam zu öffnen. Sie lässt sich viel Zeit dabei.

"Ich hatte noch nie zusammen mit meiner Schwester Sex", versichert sie.

"Es gibt immer ein erstes Mal", beruhige ich sie.

"Du willst also, dass ich mich auf dich einlasse", antwortet Kim. Ihr Blick ist immer noch unsicher. "Na gut, ich will Sunnys Menschenkenntnis vertrauen."

Damit scheint eine Entscheidung gefallen zu sein, denn nach dieser Aussage entkleidet sie sich entschlossener. Ich beobachte sie neugierig. Schließlich hat auch Kim einen ausgesprochen hübschen Körper, der Männerträumen viel Nahrung geben kann. Sie bemerkt meine Aufmerksamkeit und kostet sie aus. Allmählich lässt sie sich auf das Spiel ein und bewegt sich ausgesprochen aufreizend. Ich hätte ihr das gar nicht zugetraut. Was ich zu sehen bekomme, ist vom Allerfeinsten. Sowohl die Bewegungen als auch ihr Körper können sich echt sehen lassen. Kim hat, wie auch ihre Schwester, einen umwerfend heißen Body. Ich wüsste nicht, welche von beiden die Hübschere ist. Zum Glück muss ich mich nicht entscheiden.

Kim steht etwas schüchtern vor mir, als sie nackt ist. Im Gegensatz zu Sunny, die es inzwischen gewohnt ist, ihren Körper zu präsentieren, versucht Kim mit einer Hand ihre Scham und mit dem zweiten Arm ihre Brüste zu verstecken. Kein Vergleich mit Sunny, die bei meiner Ankunft die Arme hinter dem Rücken verschränkt und die Beine gespreizt hat.

Kim musste sich als Ärztin nicht den Männern präsentieren. Aus diesem Grund ist für sie die Situation neu und ungewohnt. Es war vermutlich klar, dass Kim als Ärztin hier auf der Insel gut verdient und deshalb diesen Job angenommen hat. Sunny dagegen ist die erniedrigende Rolle zugefallen. Sie hatte nichts anderes zu bieten, als ihren Körper. Doch das soll endlich ein Ende haben. Dafür will ich sorgen!

Ich gehe hinter den perfekt präsentierten Arsch von Sunny und streichle sanft über die Backen. Ich liebkose auch ihre Oberschenkel, vermeide es aber tunlichst, ihre Scham zu berühren. Dieser Genuss soll für sie erst später folgen. Es gelingt mir, Sunny mit meinen Berührungen ein erregtes Stöhnen zu entlocken, das unter der Platte hervorkommt. Zudem bekommt sie am ganzen Körper Gänsehaut.

"Sie ist schon feucht", meint Kim erstaunt. "Das kann man deutlich sehen."

"Dann fühl es auch", fordere ich sie auf.

Kim blickt mir entgeistert in die Augen und reißt ihre weit auf. Ich überrasche sie mit meiner Aufforderung. Ihre Schwester zwischen den Beinen anzufassen und das mit eindeutig erotischen Absichten, ist definitiv Neuland für sie. Doch irgendwie scheint es sie auch zu reizen. Etwas zögernd zwar, langt sie dann aber doch zu und fährt ihr mit zwei Fingern vorsichtig die Spalte entlang.

"Du Ferkel", dringt dumpf unter dem Gestell hervor.

Kim zuckt im ersten Moment zurück, wie ein ertapptes Kind. Sie zieht die Hand erschrocken zurück. Als sie jedoch sieht, wie ich lache, führt sie die Hand zur Nase und riecht daran.

"Sie duftet gut", bestätige ich. Kim lächelt unsicher nickt aber zustimmend mit dem Kopf.

Nun fahre auch ich mit den Fingern über Sunnys Geschlecht. Dabei konzentriere ich mich zunächst auf die äußeren Schamlippen und den Venushügel. Erneut entlocke ich ihr ein Stöhnen, das nur gedämpft zu uns dringt. Kim beobachtet mich fasziniert.

Ich teile die fleischigen Wülste und spiele mit den inneren Lippen. Ihre Scham ist leicht geschwollen und patschnass. Ich trete hinter sie und nehme die beiden Hautlappen vorsichtig zwischen die Finger und ziehe sie auseinander. Das Fötzchen wird dabei wunderschön und in allen Einzelheiten präsentiert. Sunny stöhnt inzwischen ohne Unterlass. Sie ist erregt und scheint meine Berührungen in vollen Zügen zu genießen.

"Schwesterchen, du kannst es ja doch", höre ich sie sagen. Man kann an ihrer Stimme erkennen, dass sie erstaunt ist.

"Das bin nicht ich", verteidigt sich die Angesprochene.

Ich knie mich hinter ihr auf den Boden und beginne sie nun mit der Zunge zu verwöhnen. Zunächst lecke ich vorsichtig ihren Schlitz von unten nach oben. Ich berühre sie dabei nur ganz, ganz leicht. Dann halte ich einen Moment inne.

"Ist das gewaltig!", bringt Sunny erregt hervor. Teilweise geht das Gesagte im Stöhnen unter. Zudem ist es wegen des Tisches nicht sehr leicht zu verstehen.

Ich mache weiter und dringe mit der Zunge zwischen ihre Schamlippen ein. Ich genieße den Geruch und den Geschmack die mir entgegenströmen. Beides wirkt auf mich äußerst betörend. Ihr jugendlicher Körper produziert ein sehr frisches und angenehmes Sekret. Der Duft von ungehemmtem Sex liegt in der Luft.

Ich dringe mit der Zunge zwischen die inneren Lippen ein, bohre mich in ihr Inneres und ficke sie so gut es eben geht.

"Ist das geil!", sagt Kim. Sie steht neben mir und beobachtet mich staunend.

Ich konzentriere mich voll und ganz auf das Geschlecht vor mir. Immer öfter beziehe ich ihre Perle in mein Spiel ein. Das bringt sie noch ungehemmter zum Stöhnen und zwischendurch sind kurze, helle Schreie zu hören, die allerdings nur gedämpft zu mir gelangen.

Plötzlich werde ich erneut abgelenkt. Kim hat eine Decke organisieret und legt sie zwischen meine Beine. Dann legt sie sich so drauf, dass sie bequem meine Männlichkeit erreicht.

Sie nimmt meinen schon ordentlich erigierten Penis in die Hand und betrachtet ihn. Dann spüre ich ihre Zunge, wie sie vorsichtig an ihm kostet bevor sie sich das Teil in den Mund schiebt. Zunächst lässt sie nur die Eichel eindringen. Sie saugt genüsslich daran und verschafft mir damit wunderbare Gefühle. Allerdings lenkt sie mich auch von meinem Vorhaben ab, Sunny zu verwöhnen.

Ich stelle mit großer Genugtuung fest, dass sie sich völlig unaufgefordert an unserem Spiel beteiligt. Das zeigt mir, dass auch sie allmählich Vertrauen schöpft und sich auf mich einlassen will. Ihr zunächst eher sanftes Saugen wird immer fordernder. Sie spielt gekonnt mit der Zunge an meiner Spitze und lässt schließlich meinen Speer tief in ihre Kehle eindringen.

Wir verwöhnen uns längere Zeit gegenseitig. Da ich immer stärker von Kim abgelenkt werde, konzentriere ich mich bei ihrer Schwester zunehmend auf ihre empfindlichste Stelle. Ich bemühe mich, sie zum Höhepunkt zu bringen, was mir schließlich auch gelingt.

Sunnys Körper verkrampft sich plötzlich, ein heller, spitzer Lustschrei, der nicht mehr enden will, dringt von unten hervor und die Säfte rinnen in Strömen. Sunny wird von einem Höhepunkt überrollt, der gewaltig ist.

Ich beobachte dieses wunderbare Schauspiel. Die ungehemmte Lust und die Fixierung bilden einen Gegensatz. Sunny möchte sich einfach nur gehen lassen, kann es aber nicht, da sie festhängt. Sie hat keine andere Wahl, als in kauernder Haltung die Wellen der Lust über sich hinwegschwappen zu lassen und sie zu genießen.

Während ich Sunny etwas zur Ruhe kommen lasse, bremse ich ihre Schwester ein. Sie soll mich noch nicht zum Abspritzen bringen. Ich habe andere Pläne. Ich gebe ihr mit Gesten zu verstehen, dass sie sich hinter Sunny in Position bringen soll. Ich prüfe mit einem sanften Streicheln über ihre Scham, ob auch sie schon bereit ist und stelle mit Freude fest, dass auch Kim am Auslaufen ist.

Auf mein Zeichen hin beginnt nun Kim ihre Schwester mit dem Mund zu liebkosen. Ich hingegen stelle mich hinter sie und dringe mit meinem hammerharten Pfahl in ihre Liebesgrotte ein. Kim stöhnt ungehemmt auf.

"Nicht noch einmal mit dem Mund. Fick mich endlich!", protestiert Sunny.

Sie hat offenbar nicht gecheckt, dass nicht ich, sondern jetzt ihre Schwester sich zwischen ihren Beinen austobt.

Kim braucht etwas, um sich in ihre Rolle zu finden. Sie muss die beiden Stellen, auf die sie sich konzentrieren muss, koordinieren. Meine Stöße pressen sie nach vorne, so dass sie immer wieder den Kontakt zum Paradies ihrer Schwester verliert. Wir finden jedoch nach kurzer Zeit den richtigen Rhythmus. Erst nach einer gefühlten Ewigkeit checkt Sunny, dass nicht mehr ich, sondern Kim an ihrer Spalte zu Gang ist. Offenbar sind ihr die rhythmischen Bewegungen aufgefallen.

"Du Schuft!", schimpft sie. "Du fickst meine Schwester."

"Keine Sorge, du kommst auch noch dran!", beruhige ich sie.

"Schaffst du das, alter Mann?", neckt sie mich.

"Dafür hättest du Hiebe verdient", drohe ich ihr. Sie checkt natürlich, dass es nur ein Spiel ist.

"Du darfst alles mit mir machen", bietet sie bereitwillig an.

"Ich werde es mir gut überlegen", kontere ich. "Einen kleinen, süßen Denkzettel hättest du dir echt verdient."

Während des Redens stoße ich hart und tief in Kims Fötzchen. Als sie einmal den Kontakt zu Sunny verliert, dreht sie den Kopf nach hinten und strahlt mich förmlich an.

"Du bist ein Teufelskerl. Ich hatte noch nie so geilen Sex. Ich weiß beim besten Willen nicht, auf was ich mich konzentrieren soll. Auf die Muschi vor mir oder den geilen Schwanz in mir", sagt sie zufrieden.

"Rede nicht lange! Leck mich!", protestiert Sunny.

Kim kommt der Aufforderung bereitwillig nach. Sie gibt sich ganz der Situation hin. Ihre Bedenken scheinen wie weggeblasen zu sein. Sie strengt sich sichtlich an, Sunny Freude zu bereiten und nimmt in Kauf, dass sie sich damit weniger auf ihre eigene Lust konzentrieren kann.

Es ist geil für mich, über zwei unglaublich heiße Frauen verfügen zu können. Kim hat meinen Schwanz richtig gut geblasen und sie nun zu ficken ist ebenfalls ein echtes Erlebnis. Sie ist noch recht eng und bockt mir gierig entgegen. Da ist es dann auch kein Wunder, dass ich nicht allzu lange durchhalte.

Ich ramme mein Becken noch einmal weit nach vorne und dringe damit richtig tief in ihren Lustkanal ein. Dann lasse ich los und spüre das vertraute ziehen zwischen meinen Beinen. Als ich mich entlade schleudere ich eine große Menge von meinem Sperma in ihr Inneres.

Mein Abgang stößt auch Kim über die Klippe, denn kurz nach mir kommt auch sie zum Höhepunkt. Ihr Körper erzittert und sie stöhnt und keucht ihre Lust zwischen Sunnys Beine. Heftige Kontraktionen erfassen immer wieder die zierliche Gestalt.

"Mach weiter! Lass mich nicht hängen!", keucht Sunny.

Auch sie scheint kurz vor dem Höhepunkt zu sein und hat nun offenbar Sorge, dass Kim nicht mehr den nötigen Druck aufbaut, um auch ihr die Erlösung zu verschaffen.

Die Ermahnung scheint Kim anzuspornen. Obwohl sie noch immer in den Fängen ihrer eigenen Lust verstrickt ist, verstärkt sie noch einmal ihre Anstrengungen, die Schwester zu verwöhnen. Sie konzentriert sich dabei fast ausschließlich auf den kleinen Knubbel und schafft es schließlich, Sunny zum Abheben zu bringen.

Diese bäumt sich in ihrer Fesselung erneut auf. In ihrer Bewegungslosigkeit hat sie keine andere Möglichkeit, als sich ihrer Lust hinzugeben und sie zu genießen, so gut sie kann.

Wir stöhnen alle drei unter den Nachbeben unserer Erregung und verharren kurz schwer atmend an Ort und Stelle. Es muss ein etwas bizarrer Anblick sein, wie wir hintereinander dahocken. Erst nach einiger Zeit bin ich in der Lage, Sunny zu befreien.

"Mann, war das geil. Ich hätte nie gedacht, dass es so viel Spaß machen kann, in diesem Teil eingespannt zu sein", meint sie. Ihre Worte kommen nur abgehackt, da sie immer noch fix und fertig ist.

"Es kommt auf das richtige Maß an", versichere ich ihr.

"Ich glaube, verstanden zu haben, was du meinst", bestätigt sie. "Ich würde es mit dir jederzeit wieder machen. Ehrlich!"

---

Ich stütze Sunny, die ganz weiche Knie hat und bringe sie zum Bett. Kim gebe ich ein Zeichen, uns zu folgen. Wir bleiben eine ganze Weile liegen und erholen uns. Die beiden Mädchen kuscheln sich links und rechts an mich. Es ist schön!

"Du hast eigentlich eine Strafe verdient", eröffne ich Sunny.

"Was für eine Strafe?", will sie zögerlich wissen.

"Was würdest du von zehn Hieben mit der Hand auf den nackten Po halten?", stelle ich eine Gegenfrage.

"Wenn ich ehrlich bin, nicht wirklich viel. Du hast gesagt, du stehst nicht auf Schläge", weicht sie aus. Nun, wo es ernst wird, hat sie offenbar ein wenig Angst vor der eigenen Schneid.

"Du bist unartig gewesen und das verlangt nach Strafe", mischt sich nun auch Kim ein. Sie hat ein sehr versautes Lächeln, das um ihre Lippen spielt.

"Du hilfst hältst zu ihm? Ausgerechnet du! Als meine Schwester solltest du dich schützend vor mich werfen", keift sie Sunny an.

"Ich muss darauf achten, ob etwas gut für dich ist", kontert die Schwester. "Du warst unartig, also setzt es ein paar Hiebe. Ist irgendwie logisch. Übrigens hat das noch niemandem geschadet."

"Lass du dir doch die Hiebe versetzen!", antwortet Sunny trotzig.

"Ok, wenn Sigi damit einverstanden ist, gerne", platzt Kim heraus.

Sie musste gar nicht lange nachdenken. Es kommt völlig spontan. Ich bin von der Wende, die Kim innerhalb kurzer Zeit hingelegt hat, mehr als überrascht. War doch sie es, die zu Beginn überhaupt nichts von der Kammer und Schlägen wissen wollte.

"Wenn du dich als Ersatz anbietest, dann werde ich das akzeptieren", bestätige ich.

"Würdest du mich bitte an Sunnys Stelle züchtigen?", bittet mich Kim. "Das möchte ich gerne."

"Gut, dann bekommst du die zehn Hiebe mit der Hand auf deinen süßen Arsch", stimme ich zu.

Erst jetzt hebt Sunny den Kopf und schaut uns neugierig an. Es kommt ihr wohl doch etwas sonderbar vor, dass ihre Schwester sich so bereitwillig opfert.

"Und wenn ich doch lieber selbst bestraft werden möchte?", erkundigt sie sich vorsichtig.

"Nichts da, jetzt ist schon entschieden", kontert Kim sofort.

"Das wird geil? Habe ich Recht?", wendet sich Sunny an mich.

"Ich fürchte schon", sage ich schmunzelnd.

"Dann will ich selbst die Strafe bekommen", beharrt Sunny.

"Meine Liebe, ich fürchte du hast das zu spät gecheckt. Deine Schwester war schneller und hat offenbar mehr Vertrauen in mich", bestimme ich.

"Ach Mann, das ist unfair!", protestiert Sunny. Allerdings hilft es ihr nichts mehr. Kim hat sich schneller auf mich eingelassen und das möchte ich belohnen.

Ich setze mich an den Rand des Bettes und stelle die Beine auf den Boden. Dann weise ich Kim an, sich so über meinen Schoß zu legen, dass ihr süßer Po genau auf meinen Schenkeln liegt. Sie zappelt schon ganz aufgeregt hin und her, als ich mir ihr perfektes Hinterteil erst einmal genauer anschaue.

Anschließend lege ich meine rechte Hand flach auf ihre rechte Backe und beginne sie mit kreisenden Bewegungen zu streicheln. Dann wechsle ich auf die linke Backe und liebkose auch diese. Zwischen den Beinen lugt ein wenig ihre süße Spalte hervor. Ich kann es mir nicht verkneifen, mit dem Mittelfinger dazwischen zu fahren und über ihre Schamlippen zu streifen. Sie sind warm und herrlich weich. Aus ihrem Inneren dringt schon wieder Feuchtigkeit, die mir zeigt, wie erregt sie ist.

Plötzlich gebe ich ihre einen Klaps auf die rechte Backe. Da ich die Hand ganz flach halte, klatscht es mehr, als dass es wehtun dürfte. Kim schreit auf, was aber nicht auf den Schmerz, sondern eher auf die Überraschung zurückzuführen ist.

"Zähl mit!", weise ich sie an.

"Eins", antwortet sie.

Währenddessen lasse ich meine Handfläche über die getroffene Stelle streichen und nehme wahr, dass sie etwas wärmer ist als die umgebende Haut. Erneut dringe ich zwischen ihre Schenkel ein und prüfe an ihrer intimen Stelle. Sie ist eindeutig feuchter als zuvor. Ich kann also getrost weitermachen, es gefällt ihr.

Als ich ihr den zweiten Schlag, diesmal auf die linke Arschbacke gebe, kommt kein Laut mehr über ihre Lippen. Sie drückt mir vielmehr ihren Po entgegen, als ich die Stelle, die sich leicht rötet, sachte liebkose. Kim zählt brav mit.

Als ich ihr den dritten Hieb versetze, ziele ich wieder auf die rechte Seite, treffe aber bewusst den Übergang zum Oberschenkel. Eine sehr empfindliche aber auch leicht erregbare Stelle. Mein Gefühl trügt mich nicht, ihr gefällt es. Kim quittiert meinen Hieb mit einem leisen Stöhnen, das in dem Moment über ihre Lippen kommt.

Ich versetze ihr die zehn Hiebe und achte dabei darauf, nicht zu fest zu schlagen. Es soll schließlich keine Schmerzen verursachen, auch wenn ich gegen Ende hin, durchaus etwas härter schlage. Kim hält ganz offensichtlich einiges aus. Denn der einzige Unterschied liegt darin, dass sie noch stärker stöhnt, als ich die Intensität erhöhe.

"Das war´s", stelle ich schließlich fest.

Obwohl sie alle zehn Hiebe erhalten hat, streichle ich weiter ihren Hintern, der sich durch ein leichtes Glühen deutlich abhebt und eine wohlige Wärme ausstrahlt. Ich lasse meine Finger erneut zwischen ihre Beine gleiten, wo ich ein kleines Rinnsal ertaste. Kim ist am Auslaufen und geil bis zum Abwinken.

"Sollen wir später dein Verlangen stillen?", frage ich. Dabei lächle ich süffisant.

Kim schaut mich zunächst etwas entgeistert an, checkt dann aber recht schnell und strahlt mich mit ihren bernsteinfarbenen Augen überglücklich an. Sie kann ganz offensichtlich ihr Glück nicht fassen.

"Nichts lieber, als das", versichert sie.

Ich hieve sie zurück auf das Bett. Dabei begegnen meine Augen Sunnys Blick. Sie ist beinahe beleidigt.

"Wenn du nachher brav Kims Fötzchen leckst, dann bekommst du auch zehn Hiebe", schlage ich vor.

"Au ja!", schreit sie sofort los.

Keine zehn Sekunden später liegt sie unaufgefordert auf meinem Schoß und wartet ganz sehnsüchtig auf den ersten Hieb. Ich lasse sie noch etwas zappelt zappeln und streichle sanft ihren Hintern. Auch sie ist inzwischen erregt, auch bei ihr fließen die Säfte. Ich lasse mir bei Sunny genauso viel Zeit, wie für ihre Schwester. Ich genieße es, mit der flachen Hand über ihre strammen Arschbacken zu streichen. Ihre Haut ist unglaublich weich.

Auch ihr entkommt ein überraschter Schrei beim ersten Hieb. Doch schon ab dem nächsten muss auch sie bei jedem weiteren Schlag aufstöhnen und gibt sich ganz der Wärme und dem erregenden Kribbeln hin, das sich auf ihrem immer roter werdenden Po breit macht. Als ich auch bei ihr fertig bin, schaut sie mich überglücklich an.

"Danke, dass ich es trotzdem erleben durfte. Ich hätte dir mehr vertrauen müssen", gesteht sie freimütig.

"Es ist für Euch beide Neuland", beruhige ich sie.

"Ich hätte nie gedacht, dass Hiebe so heiß sein können. Ich hätte jetzt unglaubliche Lust, gefickt zu werden. Ich bin geil ohne Ende", gesteht Sunny.

"Dann leg dich aufs Bett. Ich will dich vögeln, dass dir Hören und Sehen vergeht", eröffne ich ihr.

Sunny strahlt förmlich vor Begeisterung und legt sich auf meine Anweisung hin auf den Rücken. Ich nehme ihre Beine und lege sie mir auf die Schultern und positioniere meinen Freund genau vor ihrem Eingang.

"Bereit?", frage ich.

"Und wie!", bestätigt sie.

"Was ist mit mir?", beklagt sich nun Kim. Zwei Frauen können ganz schön anstrengend sein, stelle ich gerade fest.

"Du bringst schleunigst dein Fötzchen über den Mund deiner Schwester. Sie soll dich gefälligst zum Höhepunkt lecken. Wehe sie kommt vor dir!", weise ich Kim an und drohe damit indirekt ihrer Schwester.

"Setzt es sonst noch einmal Hiebe?", will Sunny verschmitzt wissen.

"Das wirst du dann schon sehen", antworte ich ausweichend. Ich habe mir noch nicht überlegt welche Strafe sie bekommen würde, sollte sie tatsächlich vor ihrer Schwester abheben. Ihre Reaktion zeigt mir aber, dass sie es darauf ankommen lassen würde, in der Hoffnung noch einmal die Behandlung wie vorher erleben zu dürfen.

Kim braucht etwas, bis sie die angewiesene Stellung über dem Mund ihrer Schwester gefunden hat, dann aber legt diese los und verwöhnt sie gekonnt mit der Zunge.

Ich beobachte die beiden eine Zeitlang. Als ich den Eindruck habe, dass Sunny abgelenkt ist, stoße ich zu.

"Ah, ist das ein geiler Schwanz!", stöhnt sie laut auf.

Da ich sofort hart und tief in sie stoße, kann sie sich vom ersten Moment an nur noch mit Mühe auf die Spalte über ihre konzentrieren. Als Sunny ganz offensichtlich auf einen Höhepunkt zusteuert ermahne ich sie.

"Wehe! Halte dich zurück! Kim muss vor dir kommen, sonst gibt es eine Strafe", warne ich sie.

"So eine geile wie vorhin?", erkundigt sie sich. Es ist nicht zu überhören, dass es ihr egal ist, wenn ich mir noch einmal ihren Po vornehme.

"Ganz sicher nicht dieselbe wie vorhin. Das war eine Belohnung und keine Bestrafung", eröffne ich ihr.

"Du bist fies, wie soll ich das schaffen?", jammert Sunny. Sie hat, wie ich vermutet hatte, Kim zwar geleckt, es aber ganz offensichtlich nicht ernst genommen und die Strafe in Kauf genommen.

"Das ist dein Problem", antworte ich.

Ich ficke noch wilder und ernte damit einen bösen Blick von Sunny. Doch diese gibt sich alle Mühe und ich hätte nicht gedacht, dass sie es doch noch schafft, sich einzubremsen. Das Mädchen konzentriert sich offensichtlich ganz stark auf die Pflaume über ihr und bearbeitet fast schon brutal den Kitzler ihrer Schwester. Diese reagiert augenblicklich auf die intensive Arbeit ihrer Gespielin und ist, ehe sie sich versieht, auf dem Weg zum Höhepunkt. Nur ganz knapp vor Sunny brüllt Kim ihren Orgasmus in die Nacht. Beide Frauen werden von den Wellen ihrer Lust überrollt und winden sich in Kontraktionen.

Das geile Bild der beiden Mädchen, die sich ihrer ungehemmten Erregung hingeben, reißt natürlich auch mich mit. Ich dringe noch einmal richtig tief in den Körper unter mir vor und schon flute ich Sunnys Unterleib.

---

Ich erwache, die Sonne scheint mir ins Gesicht. Wir sind gestern gerade noch ins normale Bett gekommen, so fertig waren wir. Dort sind wir dann sofort aneinander gekuschelt eingeschlafen. Das habe ich schon lange nicht mehr gemacht, mit einer Frau zusammen die Nacht zu verbringen. Und nun sind es gleich zwei. Ich habe mir in den letzten Jahren einfach nicht die Zeit dafür genommen. Eigentlich schade! Ich muss an meinem Leben etwas ändern und das schleunigst.

Beide Mädchen haben die Augen geschlossen, ihr Atem geht regelmäßig. Sie befinden sich noch im Tiefschlaf. Kein Wunder, wir haben uns gestern sehr intensiv miteinander befasst. Ihr Schlaf gibt mir die wunderbare Gelegenheit, sie zu beobachten und in aller Stille ihren wunderbaren Anblick zu genießen. Sie in einem so intimen Moment zu studieren, finde ich einfach schön.

Das gestern war echt ein geiler Abend. Wir hatten alle Spaß und haben zusammen neue Dinge ausprobiert. Auch für mich war Sex mit zwei Frauen etwas ganz Neues. Auch wenn ich getan habe, als würde ich mich mit Hieben und dem ganzen Rest gut auskennen, muss ich ehrlicherweise zugeben, dass ich darin nur wenig Erfahrung vorweisen kann. Ich bin bisher zumindest so weit in diese Welt vorgedrungen, um zu wissen, dass man sehr vorsichtig sein muss.

Ich überlege die weiteren Schritte. Ich werde gleich am Vormittag alles in die Wege leiten, die Schulden der beiden Mädchen zu tilgen. Ich mag sie und verlange bestimmt keine Gegenleistung. Ich kann es mir leisten. Schließlich habe ich in den letzten Jahren hart gearbeitet. Wenn ich ehrlich zu mir bin, dann habe ich das Leben vernachlässigt. Das Geld auf dem Konto macht mich nicht glücklicher. Das ist mir gestern bewusst geworden und für diese Erkenntnis bin ich den beiden unglaublich dankbar. Es spricht nichts dagegen, das Geld nicht auch sinnvoll einsetzen? Bei den beiden Mädchen ist es mit Sicherheit gut verwendet.

Ich bin schon lange nicht mehr so zufrieden mit mir selbst gewesen, wie in der vergangenen Nacht. Der Sex mit diesen beiden Frauen war einfach umwerfend. Sicher auch, weil ich schon längere Zeit mit keiner Frau mehr im Bett war. Ausschlaggebend für dieses herrliche Gefühl ist jedoch vor allem der Umstand, dass es so schön ungezwungen und locker zuging. Obwohl wir uns vorher nicht gekannt haben und vor allem von Kims Seite große Vorbehalte bestanden, hat sich zwischen uns eine faszinierende Vertrautheit entwickelt.

Kim schlägt als erste die Augen auf und schaut sich etwas verwundert um. Dann erblickt sie mich und ein Lächeln stiehlt sich in ihr Gesicht.

"Das war gestern echt scharf", flüstert sie. "Das können wir gerne wiederholen."

"Das werden wir wiederholen", versichere ich. Dabei bin ich genauso leise wie sie, damit wir Sunny nicht wecken.

Doch offenbar sind wir nicht still genug, denn auch Sunny wird allmählich wach.

"Aber nicht ohne mich", stellt sie schlaftrunken klar.

Wir lachen alle drei. Ich drücke die beiden Grazien an mich und genieße es, ihre Körper zu spüren und zu wissen, dass sie bei mir sind.

"Mich wirst du so schnell nicht mehr los. So einen Mann gibt es nicht noch einmal", sagt Sunny.

"Den behalten wir", pflichtet ihr auch Kim bei.

"Jetzt gehen wir erst einmal frühstücken. Sonst werden wir noch ganz schwach bei der ganzen Anstrengung", scherze ich.

Wir ziehen uns an, wobei Sunny mit ihrem String am wenigsten Zeit braucht. Anschließend gehen wir ins Restaurant. Am Eingang begegnen wir Nadja. Meine Mädchen schauen mich fragend an.

"Willst du wirklich mit ihr reden?", erkundigt sich Sunny.

"Natürlich!", bestätige ich. "Entschuldigt mich einen Augenblick!"

Ich löse mich von den beiden und gehe geradewegs auf Nadja zu. "Können wir nachher kurz reden?"

"Gibt es ein Problem? Sind Sie mit Sunny nicht zufrieden? Sie können gerne auch ein anderes Mädchen haben. Die meisten Männer tauschen sowieso jeden Tag. Macht mehr Spaß, sagen sie", erkundigt sie sich unsicher.

"Ich behalte Sunny für die gesamte Zeit meines Urlaubs. Das ist nicht das Problem. Sie ist ein großartiges Mädchen und ich habe absolut nichts an ihr auszusetzen. Es geht um etwas ganz anderes. Ich habe gehört, Sie suchen neue Investoren", antworte ich.

"Können wir das anderswo besprechen? In meinem Büro?", meint sie sofort. Dabei schaut sie sich irritiert um.

"In einer Stunde in ihrem Büro?"

"Ja, gerne", antwortet sie.

Ich verabschiede mich und gehe zurück zu Sunny und Kim. Wir betreten den Speisesaal und lassen uns das Frühstück schmecken.

"Du willst Architektur studieren?", frage ich Sunny.

"Diesen Traum werde ich wohl oder übel begraben müssen. Ich kann nicht Architektur studieren", meint sie und wirft Kim einen ernsten Blick zu.

"Ich habe nicht gefragt, ob du es kannst", stelle ich klar. "Ich wollte wissen, ob du es möchtest."

"Natürlich möchte ich!", platzt sie heraus.

"Gut, dann bereite dich vor, mit mir zurück nach Deutschland zu fliegen. Du arbeitest ab heute nicht mehr in diesem Ressort", bestimme ich.

"Wie? Was soll ich denn in Deutschland?"

"Studieren!"

"Wie denn? Du kennst doch unsere Situation", wehrt sie ab.

"Ich finanziere dir das Studium. Du kannst bei deinen Eltern wohnen oder bei mir. Das sollst du selbst entscheiden. Davon hängt allerdings ab, an welcher Uni du dich anmeldest", erkläre ich.

Sunny schaut mich eine ganze Zeitlang wie verstört an. Sie muss erst realisieren, was ich gerade gesagt habe. Dann geht in ihrem Gesicht die Sonne auf. Es ist Wahnsinn zu sehen, wie sehr sie sich freut. Doch dann wird sie wieder ernst.

"Das kann ich doch nicht annehmen. Wie kommst du dazu?", antwortet sie.

"Du machst, was ich dir sage. Darüber diskutiere ich nicht mit dir. Das Studium ist klar, du musst nur noch sagen, ob bei mir oder bei deinen Eltern. Entsprechend muss ich die Vorkehrungen treffen", bestimme ich.

"Welche Vorkehrungen?", erkundigt sie sich.

"Wenn du bei deinen Eltern wohnen willst, dann richte ich dir ein Konto in Bremen ein, sonst bei mir. Darauf bekommst du monatlich einen bestimmten Betrag", sage ich, als sei das normal.

"Aber Sigi, warum?"

Sunny schaut mich voller Liebe an, kann es aber offenbar immer noch nicht glauben. Sie hat vermutlich Angst zu träumen.

"Ich mag dich sehr. Dein Schicksal und deine Aufopferung haben mich sehr berührt und deshalb möchte ich dir eine Freude machen. Es ist schließlich eine gute Sache, in deine Zukunft zu investieren", halte ich dagegen.

"Ich darf auch bei dir wohnen?", erkundigt sie sich schüchtern.

"Habe ich doch gesagt!"

"Dann möchte ich bei dir wohnen. Wenn du mich willst?"

"Natürlich will ich das", antworte ich glücklich. "Gut, dann wäre das geklärt."

Sunny kommt zu mir und umarmt mich innig. Einen Moment lang drückt sie einfach nur den Kopf an meine Brust und hält inne. Sie muss sich erst fangen.

"Ich habe nicht mehr zu hoffen gewagt", flüstert sie kaum verständlich. Sie sagt es auch mehr zu sich selbst, als zu uns.

"Und was wird aus mir?", meldet sich Kim zu Wort.

"Bist du eifersüchtig?", necke ich sie.

"Nein, ich doch nicht!", kontert sie. Dabei ist sie aber nicht sonderlich überzeugend.

"Du hast ausgelernt?"

"Mir fehlt die Spezialisierung. Die habe ich noch nicht geschafft", antwortet Kim.

"Sollte ich Dreamland kaufen, hätte ich Pläne mit dir."

"Und zwar?", drängt sie. "Mach es nicht so spannend!"

"Als Ärztin bist du vermutlich nicht besonders ausgelastet. Deshalb wäre mir recht, wenn du Nicole beaufsichtigen und ihre Entscheidungen absegnen würdest. Sie soll die Geschäftsführung erledigen, dir aber über alles Rechenschaft ablegen. Du triffst die Entscheidungen und wärst meine Vertretung vor Ort", erkläre ich ihr meine Pläne.

"Das traust du mir zu?"

"Sofort! Du weißt was ich möchte, du hast Gespür und du hast den Überblick. Was die Zahlen betrifft, so kann ich das auch von Deutschland aus überwachen, aber der Chef vor Ort kann ich unmöglich sein. Was sagst du dazu?"

"Wäre nicht schlecht. Aber was wäre ich dann?"

"Die Herrin der Insel", scherze ich.

"Und wenn du die Insel nicht kaufst?", will sie wissen.

"Dann kommst du mit zurück nach Deutschland. Einen Job für eine gute Ärztin gibt es dort allemal."

"Und ich könnte bei dir wohnen?"

"Wenn du das möchtest", sage ich.

"Ja, das möchte ich", bestätigt sie überschwänglich.

---

Nach dem Frühstück muss Kim ihrer Arbeit nachgehen, Sunny hingegen nehme ich mit zu Nicole. Sie ist meine Vertraute und ich möchte sie, wann immer es möglich ist, bei mir haben.

Zuerst überweise ich das Geld, damit das Haus der Eltern nicht gepfändet wird. Sunny gibt mir die Daten und Informationen, die ich brauche. Als ich am Telefon meiner Sekretärin die entsprechenden Anweisungen gebe, beobachtet mich Sunny, als könne sie es immer noch nicht glauben.

"Danke!", sagt sie, als ich auflege.

"Ich habe es versprochen", antworte ich.

"Weißt du, was die Männer dir alles versprechen, wenn du einigermaßen hübsch bist?", meint sie. "Doch sobald sie mit dir im Bett waren, sieht die Welt plötzlich ganz anders aus."

Ich nehme sie in den Arm und drücke sie an mich. Sunny drängt sich mit ihrem Körper an mich und legt den Kopf in meine Halsbeuge. Erst nach einiger Zeit löst sie sich und schenkt mir einen atemberaubenden Blick, stellt sich auf die Zehenspitzen und küsst mich voller Leidenschaft.

Ich wende mich wieder Nicole zu. Wir setzen uns zu dritt an den Schreibtisch und ich lasse mich von ihr über die Insel und den Club informieren. Tatsächlich wollen die Eigentümer so schnell wie möglich verkaufen.

Ich lasse mir die Bücher geben und setze mich mit Sunny auf die Veranda vor Bungalow siebzehn. Es dauert einige Zeit, bis ich mich darin zurechtfinde, da sie doch etwas ungewohnt für mich sind. Andere Länder, andere Sitten und natürlich auch andere Buchhaltung. Am Ende schaffe ich es jedoch, mir einen Überblick über die Situation des Clubs zu verschaffen. Die Auslastung ist zwar gut, allerdings sind die Preise zu niedrig. Die mangelnde Exklusivität des Angebotes hat dazu geführt, dass die Preise langsam in den Keller sackten, damit die Auslastung gehalten werden konnte.

Den Reichen war die Insel zu wenig schick, den weniger reichen Leuten, war sie zu teuer. Offenbar hat sich vor etwa zwei Jahren die Geschäftsleitung dazu entschlossen, die Preise radikal zu senken. Das steigerte zwar die Auslastung deutlich, ging aber zu Lasten der Rendite. Ich bin mehr denn je davon überzeugt, dass mein Konzept aufgehen könnte.

Wir gehen zurück ins Büro und ich unterbreite Nicole ein Angebot. Sie muss sich mit den Eigentümern absprechen. Deshalb gehe ich mit Sunny zum Mittagessen, wo auch Kim wieder zu uns stößt. Völlig aufgeregt erzählt dabei Sunny ihrer Schwester, dass ich die Schulden getilgt und ein Angebot abgegeben habe. Die Summe überstieg natürlich ihre Vorstellungen. Was für die beiden jenseits ihrer Grenzen liegt, ist für mich Berufsalltag.

"Herr Werner, Herr Werner", kommt gegen Ende des Mittagessens Nicole zu mir. "Ich habe die Zustimmung. Wir können den Deal abwickeln."

Sunny und Kim schauen überrascht. Sie wissen nicht, ob sie jubeln oder traurig sein sollen. Sie schauen mich mit weit aufgerissenen Augen an.

"Nicole, setzen Sie sich doch", biete ich an.

"Was gibt es?", erkundigt sie sich. Ich spüre deutlich, sie weiß nicht, wie sie sich mir gegenüber verhalten soll. Die Unsicherheit ist ihr ins Gesicht geschrieben. Als ich ihr einen Stuhl anbiete, setzt sie sich auf den äußersten Rand.

"Nicole, würden Sie auch weiterhin hier arbeiten?", frage ich direkt.

"Wie meinen Sie das?"

"Wenn es nach mir geht, könnten Sie Geschäftsführerin bleiben", antworte ich.

"Echt?"

"Warum nicht?"

"Weil unter meiner Führung die Anlage in den finanziellen Ruin gerutscht ist?"

"Ich nehme an, das war nicht allein Ihre Schuld. Ich denke eher, das Konzept war von Anfang an nicht ausgereift", erkläre ich.

"Haben Sie Erfahrung im Gastgewerbe?", erkundigt sie sich.

"Nein, aber ich bilde mir ein, zu wissen, was fehlt und was man verändern muss, damit das Geschäft läuft."

"Was haben Sie vor?", will sie wissen.

"Ich will keine Schmuddelinsel mehr. Kein Sex, kein Bordell und kein Bungalow Nummer siebzehn. Wir statten die Bungalows mit noch mehr Luxus aus, das Personal sind hübsche junge Mädchen und Burschen, die sexy aber nicht nuttig wirken. Sie sollen auf jeden Fall Kleidung tragen und für die Küche stelle ich mir einen Sternekoch vor. Es gibt keinen Sex mehr, außer ein Mädchen oder ein Bursche gehen mit einem Kunden oder einer Kundin freiwillig ins Bett. Das soll dann jedem selbst überlassen bleiben. Auf jeden Fall werden nicht nur Männer, sondern auch Frauen und Paare vom neuen Konzept angesprochen", umschreibe ich meine Pläne.

"Das funktioniert? Wenn es so schon nicht funktioniert hat", will sie wissen.

"Bei meinem Konzept sprechen wir die Superreichen an. Wir werden den Preis verdreifachen."

"Das geht?"

"Je höher der Preis, umso exklusiver. Wer sich einen hohen Preis leisten kann, der kann auch noch etwas drauflegen, wenn dafür nur Gäste von seinem Kaliber hierherkommen. Der Preis trennt die Spreu vom Weizen", führe ich weiter aus.

"Wenn das so ist, dann wäre ich gerne weiter mit an Bord", erklärt Nicole.

"Gut, wir setzen noch einen Arbeitsvertrag auf, aber das erledigen wir zusammen mit dem Verkauf. Sie unterstehen in Zukunft Kim, die als meine Vertretung auf der Insel alle Entscheidungen trifft und sich gegebenenf Falls mit mir telefonisch abspricht. Die Zahlen schicken Sie mir nach Deutschland, diesen Teil erledige ich", informiere ich sie.

"Das wäre super", antwortet Nicole. "Zahlen waren noch nie meine Stärke. Mir gefällt es, alles zu managen und die Gäste zu betreuen."

"Sie haben auch keine Probleme damit, dass sie Kim unterstehen?"

"Nein, das macht mir nichts aus. Wir haben uns immer gut verstanden. Warum soll das nicht auch in Zukunft so sein?"

Wir besiegeln die Absprache mit einem Händedruck. Nicole will zunächst nur mir die Hand schütteln, macht es dann aber auch mit Kim, als ich ihr einen entsprechenden Wink mit dem Kopf geben. Danach macht sie sich auf den Weg zurück ins Büro, um alle nötigen Papiere vorzubereiten. Ich schaue ihr noch nach, da höre ich von Kim ein Schnauben.

"Was ist los?", frage ich überrascht.

"Das heißt dann, ich bleibe hier?", will sie wissen.

"Ja, das war doch so besprochen", antworte ich überrascht.

"Dann darf Sunny mit nach Deutschland und wird deine Freundin und ich kann hier versauern", klagt sie.

Kim ist echt angefressen, das ist ihr deutlich anzusehen. Ich überlege kurz. Sie ist eifersüchtig. Anders ist ihr sehr emotionales Verhalten nicht erklärbar.

"Lass uns zurück zum Bungalow gehen", fordere ich beide auf, ohne auf Kims Verstimmung einzugehen.

Ich nehme die Mädchen - eine links, die andere rechts - galant um die Taille und wir spazieren zum Bungalow. Im Speisesaal sitzen noch einige andere Gäste und sie müssen nicht mitbekommen, was wir zu besprechen haben.

"Kim, war das heute früh ernst gemeint, dass du mich nicht mehr loslassen willst?", frage ich.

"Natürlich!", stellt sie entrüstet klar.

"Gut, ich finde dich auch ganz toll und möchte mit dir zusammen sein. Du wirst mich aber mit deiner Schwester teilen müssen", antworte ich. "Sofern sie das möchte."

"Natürlich möchte ich!", kommt prompt Sunnys Antwort.

"Das hatte ich mir gedacht", antworte ich und grinse Sunny an. "Also wird es eine Dreiecksbeziehung. Damit werdet ihr beide leben müssen."

"Das würde ich noch akzeptieren", meint Kim. "Aber die Dreiecksbeziehung hängt etwas, wenn ich hier allein bin und Sunny dich in Deutschland immer um sich hat."

Ich küsse Kim. Ich finde es süß, dass sie sich Sorgen macht, nicht genug von mir zu bekommen.

"Du sollst ganz sicher nicht zu kurz kommen. Wir werden öfters im Jahr hier sein und du kommst auch immer wieder nach Deutschland. Du wirst mich also nicht immer haben, aber in den Zeiten, die wir zusammen sind, wirst du mich intensiver haben als Sunny. Vergiss nicht, dass sie an der Uni und ich im Job zu tun haben. Da bleibt am Ende auch nicht so viel Zeit, wie man es sich wünschen würde. Im Urlaub dagegen können wir praktisch immer zusammen sein", versuche ich sie zu beruhigen.

"Aber im Urlaub ist Sunny auch dabei", wirft Kim ein.

"Ich verspreche dir, ich lasse dir den Vortritt", versichert Sunny.

Wir haben inzwischen den Bungalow erreicht. Kim scheint sich ein wenig beruhigt zu haben und schaut nachdenklich auf das Gebäude.

"Du hast Nicole gesagt, kein Bungalow Nummer siebzehn mehr. Willst du ihn abreißen lassen?", erkundigt sich Kim. In ihrer Stimme schwingt so etwas wie Wehmut mit.

"Nein, wo denkst du hin", muss ich lachen. "Damit verbinde ich zu schöne Erinnerungen."

"Ja und?", mischt sich nun auch Sunny ein.

"Der bleibt, wie er ist. Hier wohnt Kim und wir wohnen bei ihr, wenn wir auf der Insel sind", antworte ich.

"Super, geile Idee", jubeln beide gemeinsam.

"Dann wäre das geklärt?", frage ich.

"Ja, dein Vorschlag klingt vernünftig", antwortet Kim.

"Ist er auch", bestätigt Sunny.

Ich nehme meine beiden Mädchen um die Taille und drehe mich vom Meer weg in Richtung Bungalow.

"Dann lasst uns testen, ob es mit uns drei immer noch funktioniert", sage ich vergnügt. "Diesmal wird Kim gefesselt."

"Au ja!", jubiliert sie.

Wir gehen direkt in den hinteren Bereich des Bungalows. Ohne Aufforderung ziehen sich beide Mädchen nackt aus. Sie sind bereits sehr aufgeregt.

"Was soll ich tun?", will Kim wissen.

"Komm hierher!", weise ich sie an.

Ich klopfe dabei mit der Hand auf die gepolsterte Auflagefläche des Strafbockes. Kim schaut im ersten Moment etwas irritiert, kommt aber meiner Aufforderung sofort nach und legt sich mit dem Bauch auf das Gerät. Ich hole Manschetten und befestige sie an ihren Hand- und Fußgelenken.

"Willst du das wirklich?", frage ich zur Sicherheit noch einmal nach.

"Ja, ich will es!", bestätigt Kim entschlossen. Also kann ich loslegen.

"Leck deine Schwester!", befehle ich Sunny.

Auch sie tut sofort, wie ihr befohlen. Ich beobachte die beiden eine Zeitlang, dann mache ich mich daran, die Manschetten an den Beinen des Strafbockes zu befestigen. Am Ende steht Kim mit gespreizten Beinen da, ihre Arme sind weit nach vorne gespannt. Damit ist sie hilflos der emsigen Zunge ihrer Schwester ausgeliefert. Kim scheint die Reizung sehr zu genießen. Ich habe sogar den Eindruck, sie hat gar nicht mitbekommen, dass ich sie gefesselt habe. Sie ist von der fleißigen Zunge an ihrer Pflaume völlig abgelenkt.

Ich setze mich in einen bequemen Sessel und beobachte die beiden. Sie sind so vertieft in ihr Tun, dass sie mich gar nicht mehr wahrnehmen. Ich kann mit Genugtuung beobachten, wie Kim immer erregter wird. Ob es der Speichel von Sunny oder die Säfte von Kim sind, die an ihren Oberschenkeln nach unten sickern, kann ich nicht genau sagen. Auf jeden Fall sieht es unglaublich heiß aus.

Mit der Zeit beginnt Kim immer mehr zu zappeln. Allmählich werden ihr die Fesseln bewusst, sie ist hilflos. Sie steuert deutlich erkennbar auf einen Höhepunkt zu. Ihre Schwester beflügelt dies, sie leckt und saugt am Geschlecht ihrer Schwester, so intensiv sie nur kann.

Kim keucht und stöhnt immer lauter bis sie einen spitzen Lustschrei ausstößt und am ganzen Körper erzittert. Die Fesselung zwingt sie in der gegebenen Position auszuharren, sonst würde sie sich vermutlich aufbäumen. Der Abgang ist sehr heftig und ich genieße es zuzuschauen, wie sie sich in den Lustwellen windet, die ihren Körper durchfluten.

"Gönn ihr eine Pause!", weise ich Sunny an.

Erst jetzt lässt diese von ihrem Opfer ab und gewährt Kim eine Verschnaufpause. Ich hingegen bin von diesem erregenden Schauspiel unglaublich geil geworden. Mein Glied ist voll erigiert und steht stramm in die Höhe. Sunny sieht dies, als sie sich zu mir umdreht und wirft mir einen fragenden Blick zu. Ich nicke und sie kommt sofort herüber, kniet sich zwischen meine Beine und leckt sich mit der Zunge genüsslich über die Lippen.

Sie bewegt ihren Kopf auf meinen Penis zu, küsst vorsichtig die rote Spitze und saugt anschließend die Eichel in ihren Mund. Es ist ein unglaublich erregendes Gefühl, ihre Zunge an meiner empfindlichen Stelle zu spüren. Sunny hat ein zufriedenes Lächeln in den Augen, als sie beginnt, meinen Speer langsam aber sehr intensiv zu lutschen. Sie beherrscht diese Kunst meisterlich und ich gebe mich nur zu gern ihrem Tun hin.

Ich stöhne auf, als sie sich meinen Stamm in den Rachen schiebt. Er verschwindet fast vollständig zwischen ihren Lippen. Sunny bewegt den Kopf sachte auf und ab, ich ficke sie in den Mund. Doch Sunny reicht das nicht. Ohne zu fragen hebt die den Kopf, stellt sich mit den Füßen verkehrt auf meinen Sessel und senkt ihr Becken ab. Sie hat sich genauso positioniert, dass sich mein Pfahl exakt unter ihrem Fötzchen befindet. Ohne auch nur einen Moment zu zögern, spießt sie sich auf und lässt ihn bis zum Anschlag in sich eindringen. Es ist ein irre geiles Gefühl, in diesem wunderbaren Frauenkörper zu stecken. Noch viel schöner ist aber der Gedanke, dass dieser Körper nur noch mir gehört.

Sunny beginnt mich, ohne auch nur eine Sekunde zu zögern, zu reiten. Sie beginnt mit einem sanften und langsamen Rhythmus, beschleunigt das Tempo aber rasant und fickt sich dann mit unglaublicher Geschwindigkeit. In meiner sitzenden Position kann ich genau beobachten, wie mein Lümmel sich immer und immer wieder zwischen ihren weit gespreizten Schenkeln in ihren zarten Körper bohrt, wie er ihr Fickloch komplett ausfüllt und wie die Schamlippen sich in die Länge ziehen, wenn sie ihr Becken hebt und er sich aus ihrem warmen und weichen Körper zurückzieht. Allein schon dieser Anblick macht mich rasend vor Geilheit.

Deshalb ist es auch kein Wunder, dass ich auf einen heftigen Höhepunkt zurase und mich schließlich mit einem brunftigen Aufschrei aufbäume, mein Becken nach oben stemme und meine volle Ladung in Sunnys Unterleib schieße. Damit reiße ich auch sie mit. Sie lässt sich auf meinen Stamm sacken und bleibt zuckend und bebend auf mir aufgespießt sitzen. Ich genieße es in ihrem jugendlichen Körper zu stecken während sie von heftigen Kontraktionen gebeutelt wird. Sie ist völlig der Welt entrückt, so heftig scheint dieser Abgang für sie zu sein.

Ihre Scheidenmuskeln ziehen sich rhythmisch zusammen und entspannen sich wieder. Sie massiert meinen Prügel, der in ihr steckt und zeiht damit meinen Höhepunkt in die Länge. Es ist wunderbar, wie sie ihn reizt und mir wunderbare Gefühle schenkt. Nur langsam beruhigen sich unsere Körper.

Sunny bleibt auf mir sitzen während sie sich bemüht wieder zu Atem zu kommen. Sie hechelt vor Anstrengung, ihr Herzschlag ist am Rasen. Das kann ich hören, als ich meinen Kopf gegen ihre Brust lege. Es ist unsagbar schön, die Wange gegen ihre nackte und stramme Brust zu drücken. Deutlich spüre ich den hart abstehenden Nippel, der ebenfalls von ihrer Erregung zeugt. Sunny beginnt meinen Kopf mit unzähligen Küssen zu übersähen. Nach einiger Zeit erst löse ich mich von ihr und nun legt sie ihren Kopf gegen meine Brust. Noch immer bewegt sie ihr Becken trotz des Abgangs im Rhythmus ihrer Kurzatmigkeit. Ihre weiche zarte Haut der Wange bewegt sich dabei auf meiner Brust auf und ab.

"Und ich darf nicht mitmachen!", protestiert Kim.

In ihrer Stimme schwingt ein vergnügter Unterton mit, so dass mir klar ist, dass sie es scherzhaft meint. Sie ist immer noch am Strafbock festgebunden. Sie hat den Kopf zu uns gedreht und konnte damit unseren Fick beobachten.

"Gib mir eine kurze Pause, dann komme ich zu dir", antworte ich schwer atmend.

Es dauert dann doch ein Bisschen, bis ich wieder zu Kräften komme. Zum Glück huscht Sunny, die sich deutlich schneller erholt, in die Küche und holt Bier für uns drei. Da Kim gefesselt ist, hilft ihr ihre Schwester beim Trinken. Geduldig flößt sie ihr das Getränk ein.

Einigermaßen wiedererstarkt stelle ich mich vor Kim und fordere sie auf, mir den Schwanz hart zu blasen. Ohne ihre Hände ist sie anfangs einigermaßen unbeholfen. Man merkt deutlich, dass Sunny aufgrund der Tätigkeit auf der Insel sich besser auf die Situationen einstellen konnte. Doch auch Kim schafft es mit der Zeit, meinen kleinen Freund ganz ohne Hilfe und nur mit dem Mund wieder groß werden zu lassen.

Es ist wunderschön, von ihr geblasen zu werden. Doch bevor ich erneut zum Höhepunkt komme, löse ich mich von ihr. Kim entkommt ein Laut des Bedauerns. Ohne darauf Rücksicht zu nehmen, gehe ich zu ihrem Po, den sie mir süß aber auch aufreizend entgegenreckt.

"Lass dir dein Fötzchen ausschlecken", fordere ich Sunny auf.

"Aber da ist dein Samen drinnen", wirft diese ein.

"Den wird sie noch öfter zu schmecken bekommen", antworte ich. "Also los!"

"Na komm schon her. Sigi hat Recht!", mischt sich Kim ein.

Ich bin verwundert über die ältere Schwester. Sie hat sich innerhalb einer Nacht völlig verändert. Aus der zurückhaltenden und abweisenden Ärztin ist eine aufgeschlossene und zu allem bereite junge Frau geworden. Was Vertrauen nicht alles bewirken kann, denke ich bei mir.

Doch lange halte ich mich mit diesem Gedanken nicht auf. Während Sunny sich so hinstellt, dass ihre Schwester ihr Paradies erreicht, betrachte ich den mir aufreizend entgegengereckten Hintern. Ich streiche sachte über die Backen, etwas später beziehe ich auch die Schamlippen in mein Spiel ein und dringe schließlich mit dem Mittelfinger leicht in sie ein. Kim ist klatschnasse und zu allem bereit.

Auch wenn ich jetzt weder die Zeit noch die Muse Muße besitze, ihren Hintereingang vorzubereiten, so massiere ich doch mit dem Zeigefinger kurz ihren Anus. Im ersten Moment zuckt die junge Frau zusammen und versucht mir zu entkommen, indem sie das Becken nach vorne drückt. Doch weit kommt sie damit nicht und ergibt sich schließlich in ihr Schicksal.

"Wenn du willst", bietet sie bereitwillig an.

Ich drücke etwas stärker und überwinde den Widerstand des Ringmuskels. Der Zeigefinger dringt bis zum zweiten Gelenk in ihren Arsch ein. Kim quickt quiekt überrascht auf, versucht sich aber nicht zu wehren.

"Deinen Arsch spare ich mir für ein anderes Mal auf", sage ich.

Dabei ziehe ich den Finger wieder aus ihrem hinteren Loch und gehe mit meinem Pfahl an ihrer Muschi in Position.

"Das wäre etwas Neues für mich", kontert Kim. Ich glaube dabei sogar einen leicht enttäuschten Unterton in ihrer Stimme zu hören.

"Glaube mir, ein Arschfick ist nur dann schön, wenn der Mann es wirklich gut kann und sich Zeit lässt. Ansonsten ist es nur schmerzhaft", mischt sich Sunny ein. "Bei Sigi allerdings könnte ich es mir tatsächlich auch vorstellen."

"Ich werde das mit Euch beiden noch ausprobieren", verspreche ich. "Aber nicht heute."

Noch während ich den letzten Satz sage, stoße ich zu. Kim wird völlig überrascht von meinem Vorstoß und sämtliche Luft entweicht ihren Lungen. Sie saugt sie aber schnell wieder voll.

"Nun mach schon!", fordert sie mich auf.

Ich verharre nämlich nach dem Eindringen einige Zeit regungslos in ihr. Einerseits möchte ich diesen wunderbaren Körper voll auskosten, andererseits will ich ihr die Möglichkeit geben, sich an den Eindringling zu gewöhnen. Ihr jedoch dauert es offenbar zu lange.

"Leck lieber meine Muschi wie es sich gehört", klagt Sunny. "Du bist nicht bei der Sache."

"Ist das ein Wunder mit so einem geilen Schwanz im Loch", verteidigt sich Kim.

"Wie oft hattest du schon einen Schwanz im Loch", will Sunny wissen.

"Als Studentin war ich nicht untätig", stellt ihre Schwester klar.

"Wie oft?", bohrt die andere nach.

"Nun ja, so viel ist mit Jungs auch nicht gelaufen. So zehn oder zwölf Mal."

"Zehn oder zwölf Stecher oder so viele Beziehungen?", will Sunny wissen.

"Nein, so oft hatte ich Sex", gibt Kim kleinlaut zu.

"Mein Gott, du bist ja fast noch Jungfrau", neckt Sunny ihre Schwester.

Sunny stößt ein verächtliches Schnauben aus. Dieses ist allerdings nur gespielt. Ich dagegen beginne mich langsam in ihr zu bewegen. Ich ziehe meinen Speer aus ihr zurück und stoße anschließend erneut zu. Mit langen Pausen wiederhole ich diese Bewegung. Es ist wirklich erregend, zu spüren, wie mein Lümmel ihren Kanal die gesamte Länge in ihren Kanal sie hineinfährt. Es ist unbeschreiblich.

Auch Kim beginnt zu reagieren. Sie stöhnt und sie bewegt ihren Po trotz der Fesselung aufreizend hin und her. Sie zeigt mir deutlich, wie erregt sie ist. Mit meinen Händen greife ich nach vorne und massiere ihre Brüste, die auf der Strafbank plattgedrückt werden. Damit ich drankomme, muss sie den Oberkörper etwas anheben. Es ist herrlich das weiche und warme Fleisch zu massieren und ihre Brustwarzen zu zwirbeln. Kim ist für jede Reizung dankbar und stöhnt und keucht vor Erregung.

Plötzlich heult sie auf. "Du Schuft!", protestiert sie.

Um sie zu necken, habe ich mich überraschend aus ihr zurückgezogen. Sie fühlt sich leer und in der Luft hängen gelassen. Weit ist sie nicht mehr von einem Höhepunkt entfernt. Durch meinen Rückzug jedoch, weiß sie nicht, was noch daraus wird. Die Ungewissheit nagt an ihr.

"Steck ihn wieder rein!", fordert sie missmutig. Sie zerrt an der Fesselung, muss aber einsehen, dass es kein Entrinnen gibt. Wohl auch deshalb wird ihr Ton deutlich flehender. "Bitte, bitte!", jammert sie.

Sunny beobachtet die Szene mit einem vergnügten Grinsen, gibt mir dann aber doch ein aufforderndes Zeichen. Sie kann vermutlich mit ihrer Schwester mitfühlen und würde an ihrer Stelle auch wieder gerne ausgefüllt sein.

Kim hat aber auch von Sunny abgelassen. Die Enttäuschung, plötzlich nicht mehr gefickt zu werden, beschäftigt sie dermaßen, dass sie ihre Aufgabe vergisst. Das wiederum führt dazu, dass auch Sunny nicht mehr auf ihre Kosten kommt und damit indirekt unter meiner Neckerei leidet. Vermutlich auch aus diesem Grund möchte auch sie, dass ich weitermache.

Doch so einfach will ich es den beiden nicht machen. Ich gehe hinter Sunny, setze meinen Prügel an ihrem Eingang an und stoße zu. Sie wird dadurch nach vorne und auf den Mund ihrer Schwester gedrückt. Sunny stöhnt augenblicklich auf und stemmt sich mir entgegen. Allerdings stoße ich sie nur ein paar Mal. Dann wechsele ich wieder zu Kim, gebe ihr einen Klaps auf die rechte Backe und schiebe ihr meinen Pfahl bis zum Anschlag zwischen die Beine. Sie ist so erregt und feucht, dass ich erneut problemlos in sie eindringen kann.

Diesmal ficke ich sofort los und stoße sie hart und tief. Doch genau das scheint die junge Frau zu brauchen. Augenblicklich stöhnt, keucht und hechelt sie wieder vor Erregung. Auch wenn sie fixiert ist, versucht sie mir entgegen zu bocken. Sie hat zwar nicht sehr viel Spielraum und es bringt kaum etwas, ist aber doch ein deutliches Zeichen, wie sehr sie es genießt, von mir genommen zu werden.

Kim kann sich überraschend lange zurückhalten. Doch irgendwann geht es dann doch nicht mehr und sie lässt los. Ein spitzer Lustschrei, der sicher weitum zu hören ist, dringt aus ihrer Kehle und sie erzittert unter den Kontraktionen, welche von ihrem Körper Besitz ergreifen.

Da ich bereits einmal gekommen bin, bin ich noch nicht so weit. Ich stoße ungerührt weiter, in ihren Orgasmus hinein, der dadurch deutlich in die Länge gezogen wird. Doch auch nach dem Abflauen hat Kim wenig Zeit, sich zu erholen. Schon bald steigt die Erregung erneut an und sie wird von einem zweiten, noch heftigeren Abgang überrollt. Diesmal allerdings reißt sie auch mich mit. Ich ziehe mich aus ihrem Körper zurück und spritze in vier oder fünf Schüben größere Mengen von meinem Schleim quer über ihren Rücken.

"Jetzt bist du dran", sage ich schwer atmend zu Sunny.

Sie versteht sofort und macht sich über meine Sahne her, die ich auf ihrer Schwester verteilt habe. Mit sichtlichem Genuss leckt sie jeden einzelnen Spritzer und jeden Tropfen auf. Anschließend leckt sie sich über die Lippen.

Nach einer längeren Verschnaufpause befreien wir Kim, verlassen die Kammer der Lust und legen uns ins Bett. Sofort kuscheln sich meine beiden Mädchen an mich. Im Nu dämmern wir zufrieden und befriedigt in einen ruhigen Schlaf und einer wunderbare Zukunft zu dritt entgegen.

Ende



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