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Gottscheids Paradies (fm:Ehebruch, 2029 Wörter)

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Veröffentlicht: Mar 25 2020 Gesehen / Gelesen: 18220 / 14879 [82%] Bewertung Geschichte: 8.49 (73 Stimmen)
Eine klassische Konstellation: Chef und Chefsekretärin - und doch wendet sich alles. Und welche Rolle spielt Evelyn, die Frau des Chefs?

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"Weest Du, Mädchen, dit mit den BH is ja jut un schön un dit mag ja allet seine Berechtijung haben, aber muss dit denn sein?" Alina sah ihren Chef irritiert an. "Was muss sein?", fragte sie. Gottscheid drehte die Augen zur Decke: "Mensch, Mädchen, lass dit Ding doch ma aus! Zumindest hier in Büro. Is doch jut für uns beide un auch jut für dich!" Alina blickte irritiert an sich herab, die Spitze ihres weißen BHs zeichnete sich durch die Bluse ab. "Okay?", sagte sie gedehnt mit einem deutlich mitgesprochenen Fragezeichen. Gottscheid nickte: "Denk da mal drüber, Mädchen und dit mit die Jeanshose is och jut un schön, aba so'n Röckchen, weeste." Alina sah ihren Chef an, seine Wangen waren gerötet und er wischte sich den Schweiß von der Stirn. "Ich denke mal darüber nach, Herr Gottscheid", versprach sie. "Dit is fein, Mädchen. Und meine Frau, die muss dit allet klar nich´ wissen! Logo!", Gottscheid lachte und machte mit beiden Armen eine aufscheuchende Bewegung. "Hopp, hopp! Denn ma´wieder ran an die Arbeit, Mädchen! Dit macht sich ja allet nich´von selbst!"

Am Nachmittag kam Gottscheids Frau. Sie besuchte in unregelmäßigen Abständen ihren Mann. Er nannte das "Kontrolle". Evelyn war Mitte vierzig und damit mehr als zwanzig Jahre jünger als ihr Mann und zwanzig Jahre älter als Alina. Beiden Frauen war das bewusst. Alina begrüßte die gutaussehende, offensichtlich schon mehrfach operierte, vollbusige Blondine mit dem gebührenden Respekt, indem sie aufstand und ihr die Hand entgegenhielt "Guten Tag, Frau Gottscheid". Evelyn Gottscheid nickte kurz und blickte dann, wie erstarrt, einen kurzen Moment auf Alinas Brüste, die inzwischen ohne störende BH-Schalen frei unter ihrer Bluse wippten. Das war nicht zu übersehen, zumal sich Alinas dunkle Brustwarzen gut durch den feinen Stoff der Bluse abzeichneten. Die Frau des Chefs fasste sich schnell und stieß ebenfalls ein "´n Tag!" zwischen ihren aufgespritzten Lippen hervor.

Kurz darauf hörte Alina aufgeregte Stimmen durch die Tür den Chefbüros. Ganz offensichtlich war Evelyn Gottscheid nicht wirklich zufrieden mit der Personalentscheidung ihres Mannes und Alina hatte eine grobe Ahnung, weshalb sie diese Stelle bekommen hatte, obwohl sie sich selber auf fachlicher Ebene nun nicht als besonders fähig für den Job betrachten würde. Als Evelyn Gottscheid wieder hinausrauschte, zischte sie Alina zu, sie solle sich mal was Ordentliches anziehen! Alina nickte verdattert. Sagte man der Frau des Chefs nicht nach, sie würde es im Lager mit den Fahrern des Unternehmens treiben?

"Stürmchen!", quäkte es wieder aus der Sprechanlage. Schuldbewusst betrat Alina das Büro des Chefs. Gottscheid saß an seinem Schreibtisch und grinste ihr breit entgegen. "Sach doch wat, wenn Du dich schon umjezogen hast! Mus ick ma von meine Olle erzähl´n lass´n, dass da ne halbnackte Schöne in mein Vorzimmer sitzt und ihre Zitzen in die Frischluft baumelt!" "Entschuldigen Sie bitte, Herr Gottscheid", sagte Alina. "Ich wusste ja nicht, dass ihre Frau heute..." "Papperlapapp", ermahnte der Chef sie. "Allet jut. Die beruhigt sich wieder!" Sein Blick lag die ganze Zeit schwer und lüstern auf Alinas Brüsten, die bei jeder ihrer Bewegungen unter ihrer Bluse wackelten. "Komm ma" her, Stürmchen", brummte er und klopfte auf die schwere Schreibtischplatte aus dunklem Holz. Alles, was er war oder besaß war schwer und groß, dachte Alina und ging langsam auf Gottscheid zu, stellte sich neben ihn, während er einen Zettel vor sich legte und einen Stift in die rechte Hand nahm und etwas auf den Zettel schrieb. Alina beugte sich vor und lehnte sich mit den Ellenbogen auf den Schreibtisch, sie konnte Gottscheids Atem spüren, als er den Kopf jetzt drehte und sagte: "Kennste die Zahl?" Alina verstand nicht. Gottscheids Blick versank wieder in ihrem Dekolleté, dieses Mal ohne jede Scham und Scheu. "Mensch, Mädchen, dit is dein Gehalt, musste doch wissen!" Alina lachte verlegen, klar.

Gottscheid nahm wieder den Stift und malte hinten an die Zahl eine Null, dabei legte er Alina seine Hand auf den Hintern und streichelte ihn sanft. "Wat denkste?", fragte er. "Für janz besondere Vadienste in der Firma, vadienste wat besonderet!" Alina betrachtete die Zahl und dachte, was so eine kleine Null alles ändert, Donnerwetter! Sie begann den Hintern im Rhythmus einer lautlosen Musik hin und her zu bewegen, während Gottscheid breiter grinste. Er rollte mit seinem Chefsessel etwas zurück und zog Alina auf seinen Schoß und dort spürte sie, dass tatsächlich ALLES an Gottscheid groß zu sein schien. Er umfasste sie und riss ihre Bluse auf, dass die Knöpfe auf den Schreibtisch prasselten. Er begann ihre Brüste grob zu kneten, zog an ihren Nippeln, als gehöre das alles jetzt ihm. Alina stöhnte, zum einen, weil es ihr schon gefiel, zum anderen, weil sie auch dachte, es sei der Null, die da hinten an ihrem Gehalt dranhing, vollkommen angemessen. Liebe fand eben viele Wege. Sie drehte den Kopf und küsste Gottscheid, schmeckte ihn etwas schal und zigarrenrauchig, spürte seine kraftvolle Zunge und immer noch seine großen Hände knetend an ihren Brüsten.

"Ab wann?", keuchte Alina erregt in Gottscheids Mund, während sie sich auf ihm drehte und mit den Fingern nach dem tastete, was sich in seiner Anzughose verbarg. Hart und fest spürte sie seinen Riemen durch den Stoff. "Heute Nachmittag jeht dit in die Personal-aaah-ab-tei-uuuh-lung!" Alina war elegant an Gottscheids dickem Bauch hinabgeglitten, um mit ihren weichen Lippen dort im Souterrain Dienst zu tun. Sie hatte seine Hose geöffnet und seinen Riemen aus seinem Stall befreit, mit geschickten Fingern. Nun hatte sie ihn umfasst, kniend zwische den Oberschenkeln ihres Chefs und blickte an seiner glänzenden Eichel vorbei, über seinen gewaltigen Bauch hinweg zu ihm auf. Zarte Küsse und leises Zungenspiel, Alina roch ihn, begann ihn zu schmecken. Nicht unangenehm. Sie dachte an Evelyn Gottscheid, wie sie es wohl machte? Und, sie dachte darüber nach, wie viele hier schon so gekniet haben mochten? So begannen mitunter Ehen, dachte sie und küsste ihn wieder. Die Gottscheid-Villa am Rande der Stadt war jedem bekannt. Wo würde Evelyn denn dann wohnen? Dann ging sie zur Attacke über.

Gottscheid klammerte sich an den Armlehnen seines Sessels fest und starrte auf den brünetten Kopf mit den süßen Zöpfchen rechts und links, der in stetem Rhythmus auf und ab ging. Er spürte die Wärme der Lippen und die feuchte enge Höhle ihres Mundes, gekonntes Saugen ohne auch nur einen einzigen Zahn. O Gott, dachte er, welch Glück es doch war, auf Erden zu sein. Er würde dieses junge zarte Ding ficken, jeden gottverdammten Tag. Er begann sein Becken zu bewegen, stieß sich tiefer in sie, das hatte sie sich verdient - das hatte ER sich verdient. Sollte sie was tun für ihr Geld, die kleine Hure, Gottscheid grinste und legte den Kopf zurück, packte ihren Kopf und bewegte sich schneller, schneller, schneller. Das letzte, was er hörte, war Alinas reflexhaftes Husten, als er so tief in ihrem Rachen kam.

Die Polizei hatte gar nicht so viele Fragen. Die Lage schien doch ziemlich offensichtlich: Ein alter notgeiler Bonze und seine junge dumme Sekretärin hatten rumgemacht, was wiederum die Pumpe vom Alten nicht mitgemacht hatte. Hauptwachtmeister Möller besah sich das junge Ding, das sich hysterisch weinend die Bluse mit den Händen zuhielt. Sachen gab es. Er dachte an seine Frau und daran, dass es bei ihm eben so lief, wie es eben lief. Er schickte das junge Ding nachhause.

Am nächsten Tag öffnete Evelyn Gottscheid die schwere Tür zu dem Büro. Die Sekretärin hatte sich krank gemeldet. Die frischgebackene Witwe durchschritt den großen Raum und riss die Fenster auf, es brauchte frische Luft hier! Ihre Augen waren gerötet, aber nur etwas. Sie sah aus dem Fenster auf den Werkshof der Firma. Drei Arbeiter gingen unten vorbei, als sie die neue Chefin sahen, winkten sie. Evelyn winkte zurück und blickte verträumt hinter den knackigen jungen Männern her. Nach einer gewissen Anstandszeit, würde sie mal wieder im Lager vorbeischauen müssen, dachte sie und seufzte. Ein Windstoß fegte durch das Büro, erfasste einen Zettel, der auf dem Schreibtisch lag, erfasste auch die Zahl auf dem Zettel, die mit der Null daran, und alles war vorbei.



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