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Die magische Brille – Eine Überraschung und noch mehr Klarheit (fm:Voyeurismus, 1555 Wörter) [5/7] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Mar 30 2020 Gesehen / Gelesen: 12625 / 9621 [76%] Bewertung Teil: 9.00 (38 Stimmen)
Ein Zufallsfund in der S-Bahn verändert das Sexualleben von Marlene nachhaltig. Eine Geschichte in mehreren Episoden. Teil 5

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Inzwischen hatte sie die Funktionsweise der Brille einigermaßen durchschaut: offensichtlich zeigte sich immer der letzte Sex der beobachteten Person. Sie machte einige kleine Experimente und kam zu dem Schluss, dass Selbstbefriedigung nicht dazu zählte, sonst hätten sich solche Bilder schon bald vor ihr Auge drängen müssen. Es war offensichtlich auch nicht von einem Orgasmus abhängig. Das schien der Brille egal zu sein.

Marlene begann, mit den Blickwinkeln und Möglichkeiten der Brille zu spielen. Als sie einen jungen Mann in der S-Bahn durch die Brillengläser beobachtete, den sie ziemlich attraktiv fand, konnte sie zusehen, wie er eine nicht minder attraktive Frau sehr inbrünstig durchvögelte. Eine harmlosere Bezeichnung für das, was die beiden da offensichtlich bei einer Gelegenheit getrieben hatten, wollte Marlene nicht in den Sinn kommen. Er rammte seinen Schwanz förmlich in den zierlichen Körper der Frau, die ganz augenscheinlich genau darauf ziemlich stand. Marlene fühlte sich ein bisschen wie die Regisseurin bei einem Pornodreh, nur mit noch mehr Möglichkeiten. Mal beobachtete sie aus nächster Nähe die glasigen Augen von ihr, dann wieder den baumelnden Hodensack von ihm, den er gegen ihren Kitzler knallte, während er sie in Hündchenstellung um den Verstand fickte. Sie wechselte in die Totale und ließ die Szenerie auf sich einwirken. Das war ausgesprochen animalischer, sportlich motivierter Sex. Nicht unbedingt Marlenes Vorliebe, aber so wie die beiden darin aufgingen war es beeindruckend. Und sehr geil anzusehen. Und ja: sie war neidisch. Auf die junge Frau, weil sie so geil abging dabei. Aber auch auf ihn, weil er es schaffte die Frau dermaßen ins Delirium zu vögeln.

Gerade als sie ihn anbettelte, sie endlich in ihren Arsch zu ficken, wie sie es ausdrückte, stieg er aus der S-Bahn und die Bilder verschwanden vor ihrem Auge. Marlene stellte fest, dass sie mit offenem Mund in der Bahn stand und machte sicherlich nicht gerade einen cleveren Eindruck auf ihr Umfeld. Das musste ihr aber egal sein. Viel schlimmer war das Zwicken in ihren Brüsten und das unwiderstehliche Jucken zwischen ihren Beinen. Das Beobachten hatte sie ziemlich geil gemacht. Und die nächsten Stunden würde es keine Gelegenheit geben, dagegen anzugehen.

David hatte nach dem gemeinsamen Abend am nächsten Tag nur kurz geschrieben, dass er es auch toll fand und gern wiederholen und ausbauen würde, er aber erst einmal auf Dienstreise sei und erst nach dem Wochenende wieder in der Stadt sein könne. Insgeheim hatte Marlene gehofft, ihn am Wochenende treffen zu können, aber so musste es natürlich auch gehen.-

Also verabredete sie sich mit Nele für den Samstagabend, um mit ihr tanzen zu gehen. Vorher aber wollten sie sich zum Essen und Vorglühen in einer Tapas-Bar treffen. Marlene war fast pünktlich und hatte sich gerade hingesetzt als Nele schrieb, dass es später würde. Wie viel später konnte sie noch nicht sagen, für ein Getränk würde es aber locker reichen.

So bestellte sie sich einen Cocktail und ließ den Blick schweifen. Nicht weit entfernt saß ein Pärchen, das einen so liebevollen Umgang miteinander pflegte, das Marlene ein bisschen lächeln musste. Das war sehr süß mit anzusehen. Natürlich konnte Marlene es sich nicht verkneifen, die Brille raus zu holen und sich kurz anzusehen, wie die beiden wohl im Bett miteinander umgingen. Sie setzte die Brille auf und richtete den Blick auf die junge Frau mit den langen, lockigen Haaren. In den Bildern, die Marlene dann vor die Augen bekam, trug sie einen Zopf. Sonst trug sie nichts und saß auf dem Mann. Sie ritt ihn langsam und rhythmisch, während er fast nichts tat. Hier leistete sie mal die alleinige Arbeit und schob sich seinen harten Penis immer wieder langsam und beharrlich in ihre feuchte Möse. Dabei sah sie ihrem Liebhaber tief in die Augen, der einfach nur so dalag und sie machen ließ.

Das wäre Marlene in dieser Form wohl zu langweilig. Andererseits war es ja auch nur eine Momentaufnahme, wer weiß, was die beiden vorher schon alles getan hatte. Und hinterher noch tun würden. Sie beobachtete die recht monotone Angelegenheit noch eine Weile, dann schwenkte sie den Kopf, obwohl sie fest erwartete, keinen Unterschied feststellen zu können, wenn sie nun den Mann ins Visier nimmt.

So sehr konnte man sich täuschen. Als sie im verschwommenen Hintergrund

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