Covid21 (fm:Fetisch, 3529 Wörter) | ||
Autor: DarkMarvin42 | ||
Veröffentlicht: Apr 30 2020 | Gesehen / Gelesen: 9909 / 7248 [73%] | Bewertung Geschichte: 8.30 (23 Stimmen) |
Elisa stellt Schutzausrüstung her. Sie entscheidet sich dafür die Kontrolle über ihren Körper abzugeben. |
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Covid 21
Elisa hatte die Nacht wieder nicht besonders geschlafen. Verdammte Gasmaske. Aber Sicherheit ging vor. Das verdammte Virus hatte die Zivilisation fast zerstört, aber noch lebten sie. Am Anfang war es wie eine leichte Grippe gewesen, dann wie eine schwere Grippe, die Millionen von den Alten tötete, aber nach unzähligen Mutationen, traf es jetzt auch junge gesunde Menschen.
Aber das hatte Monate gedauert und in einer beispiellosen Kraftanstrengung hatte die Industrie sich auf Schutzkleidung umgestellt. Sie arbeitete in einer ehemaligen Reifenfabrik und war da am Fließband damit beschäftigt Schutzkleidung aus Gummi herzustellen. Angeblich hatte die Regierung alle Hersteller von Fetischkleidung genötigt ihre Produktionsmethoden offenzulegen und der Industrie beim Hochfahren der Massenproduktion zu helfen.
Ihre Morgenroutine war sehr viel einfacher geworden. Ihre Kleidung konnte sie nicht ablegen und damit fiel waschen aus. Normal Essen war mit der Gasmaske auch nicht möglich. Sie tauschte nur den Beutel mit Nährpampe aus und ging wieder zur Arbeit.
Auf der Straße trugen alle Menschen wie sie einen schweren Gummianzug mit Gasmaske. Sie unterschieden sich nur durch die Farbe und natürlich durch die aufgedruckte Nummer am Rücken und auf der Brust. Sie war Arbeiterin und trug entsprechend schwarz. Die Mediziner ihr traditionelles Weiß und die Sicherheitsleute blau.
Es war nicht viel los in der Stadt. Autos fuhren nicht mehr, man wollte ja nicht den Klimawandel verschlimmern, die zwei Monate Hitzesommer letztes Jahr hatten so schon genug Tote gefordert. Außerdem brauchte man das Gummi der alten Reifen um sie zu Schutzkleidung zu recyclen. Und jetzt wo die Bevölkerung nur noch dreißig Millionen betrug, waren die Bahnen mehr als ausreichend für alle. Es waren mehr als neunzig Prozent der Alten gestorben. Also der über vierzig-jährigen. Nur die besonders jungen, also die unter zwanzig-jährigen hatten nur fünfzig Prozent verloren. Sie hatten lange genug durchgehalten, bis genügend Schutzanzüge da waren, um den immer schwereren Mutationen zu entgehen.
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An der Arbeit war es monoton wie immer. Sie arbeitete zwölf Stunden am Band ohne Unterbrechung. Sie klebte einen Anzug nach dem anderen zusammen. Immer die vorgeschnittenen Teile aus Latex mit Kleber einstreichen und dann zusammenkleben. Sie war an der Station für linke Schultern.
Nach ihrem Feierabend fuhr sie zu ihrer wöchentlichen Reinigung. Die umgebaute Waschstraße wurde nicht mehr für Autos verwendet, sondern jetzt wurden hier Menschen desinfiziert. Die Schlange war heute nicht besonders lang und sie musste nur eine Stunde anstehen.
Wie immer kam als erstes eine grobe Vorreinigung mit Hochdruckstrahlern. Die drei Leute, die das bedienten, machten sich bei Frauen wie ihr immer einen Spaß auf die empfindlichen Stellen wie Brüste und Scham zu zielen. Aber es machte ihr nichts aus. Ehrlich gesagt törnte es sie sogar an. So intensiv wie ein Hochdruckstrahler war sonst nichts. Das Gummi war zu dick, um sich selbst zu befriedigen.
An der nächsten Station wurde sie von außen desinfiziert und bekam ihre Lähmungsspritze. Sicherheitsvorschrift, damit sie nicht im unbekleideten Zustand jemand von den Reinigungskräften anfallen konnte. Sie würde wach sein, aber konnte sich nicht bewegen. Sie fühlte sich hilflos und ausgeliefert.
Maskierte Frauen nahmen ihr den Halsreif ab, der als Siegel für den Anzug diente und entkleideten sie. Auch die verhasste Maske mit dem Magenschlauch wurde entfernt. Sie wurde auf ein Fließband gelegt und wurde zur nächsten Station weitergereicht. Kalte Wasserstrahlen aus einem Hochdruckreiniger reinigten sie von Kopf bis Fuß. Erst die Vorderseite und dann nachdem sie auf den Bauch gewendet war auch die Rückseite. Sie roch den beißenden Geruch des Desinfektionsmittels, aber wehren konnte sie sich ja nicht.
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