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Er rührt mich nicht mehr an (fm:Schwanger, 1302 Wörter)

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Veröffentlicht: May 24 2020 Gesehen / Gelesen: 25894 / 20167 [78%] Bewertung Geschichte: 8.85 (99 Stimmen)
Mein Mann und ich wir lieben uns. Zur Liebe gehört aber auch Sex. Als ich schwanger wurde, wurde er mehr und mehr nur noch der fürsorgliche Ehemann. Ich vertrocknete langsam.

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Er rührt mich nicht mehr an

Ich bin im vierten Monat schwanger. Alles sieht gut aus, sagt mein Frauenarzt. Meine Schwangerschaft wird nicht mehr lange zu verheimlichen sein. Warum auch, ich wollte es doch. Wir wollten es, mein Mann und ich. Ich, Gesa, bin achtundzwanzig und mein Mann Rolf ist zweiunddreißig. Alles ist im grünen Bereich, uns geht es gut, und wir werden ein Wunschkind bekommen.

Alles ist im grünen Bereich? Nicht so ganz, denn Rolf zog sich zunehmend zurück. Warum, verstand ich immer weniger. "Du musst Dich schonen", kriegte ich immer wieder zu hören. Schwangerschaft ist doch keine Krankheit! Er war zärtlich und liebevoll zu mir, aber ansonsten passierte immer weniger, vor allem im Bett. Nach vier Wochen Abstinenz stellte ich ihn zur Rede.

"Hast Du eine Geliebte, oder warum fasst Du mich nicht mehr an? Ich meine so richtig, wie ein Ehemann das tut, was andere Männer nicht dürfen." Er blickte verlegen drein. "Ich habe Angst, Dir wehzutun, Dich zu verletzen. Ich will nichts riskieren", erklärte er mir. Na toll, sollte ich jetzt in den kommenden Monaten das Leben einer Nonne führen?

Seine Fürsorge fand ich ja lieb, aber auch eine werdende Mutter ist immer noch eine Frau mit allen Wünschen und Gelüsten. Ich versuchte, ihn zu verführen, wie man als Frau das so tut. Ich lief häufiger nackt in der Wohnung rum, wenn ich aus der Dusche kam. Ich ließ meine wachsenden Brüste aus tiefen Ausschnitten hervorblitzen. Ich zog kurze Röcke oder Hot Pants an, solange sie noch passten. Nichts, es passierte einfach nichts mehr außer zärtliche Berührungen. Verdammt noch mal, ich hatte gerade die schönsten Titten der Welt, und er langte nicht mal kräftig zu, wie ich es mir wünsche.

Wir hatten ein Klassentreffen, wie das so ist nach zehn Jahren Abi. Es war alles fröhlich und lustig. Auch mein Spezi von damals war gekommen. Wir begrüßten uns herzlich, denn wir waren nicht im Bösen voneinander geschieden, sondern wir waren in weit auseinander liegenden Unis gelandet. Und das war es dann. Er hatte immer noch nichts von seinem Charme verloren und flirtete mich auch gleich schon mal an. Ich ließ es mir gefallen. Welcher Frau gefällt es nicht, wenn sie nach zehn Jahren immer noch "wirkt"? Wir tauschten unsere Biographien kurz aus. Er wusste nun, daß ich verheiratet und schwanger bin, und ich wusste, daß er zurzeit solo ist.

Er sparte nicht mit Komplimenten und ließ auch meine wachsenden Möpse augenzwinkernd dabei nicht außen vor. Er kannte sie ja von früher her. Ich war in Hochstimmung, und, ganz ehrlich, ich wurde geil. Gerd, so ist sein Name, erkannte das, er kannte mich halt immer noch gut. Er flirtete weiter mit mir und wurde auch schon mal ein bisschen übergriffig. Er legte mir eine Hand auf meine, er streichelte meinen Arm und gab mir einen Wangenkuss. Beim zweiten Wangenkuss drehte ich ihm einfach blitzschnell meine Lippen zu. Ehe er sich's versah, küssten wir uns. Einige unserer Mitschüler sahen es und schmunzelten.

"Stört es Dich nicht, daß ich schwanger bin", fragte ich ihn. "Warum sollte es, dann kann ja nichts mehr passieren", antwortete er lachend. Das war ein typischer Gerd, immer positiv eingestellt, immer fröhlich und das Leben genießend. Wir machten weiter, und es wurde immer intimer. Ich kannte mich selbst nicht richtig wieder. Oder war ich jetzt, beziehungsweise wurde ich gerade jetzt wieder ich selbst? Ja, ich liebe Sex, und den hatte ich nun schon wochenlang vermisst. Ich wollte endlich mal wieder als Frau und nicht nur als werdende Mutter behandelt werden. Ich machte Gerd richtig an, und er sprang nur zu gerne drauf an.

Er musste am nächsten Tag wieder nachhause fahren und übernachtete im Hotel. Ich rief Rolf an und erzählte irgendwas von schon spät, zu müde und daß ich bei einer alten Schulfreundin übernachten würde. Damit war die Entscheidung gefallen, meine Entscheidung.

Schon im Fahrstuhl hoch zu seinem Zimmer ging es richtig zur Sache. Er zog mich an sich, und meine Hinterbacken kriegten seine kräftigen Hände zu spüren. Wie ich das vermisst hatte. Er behandelte mich nicht zartfühlend sondern eher unbeherrscht. Er ließ mich schon hier und jetzt spüren, wie heiß er auf mich war. Und ich drängte mich seinem

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