Das Vampirimperium 1.3.2: Gefangennahme (fm:Lesbisch, 4040 Wörter) [12/18] alle Teile anzeigen | ||
Autor: DarkMarvin42 | ||
Veröffentlicht: Jun 24 2020 | Gesehen / Gelesen: 5760 / 4392 [76%] | Bewertung Teil: 9.11 (9 Stimmen) |
Alicia trifft auf Selene. Alicia wehrt sich verbissen gegen ihre Gefangennahme, aber Selenes größere Kraft ist das kleinere Problem. |
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1.3.2. Gefangennahme
Selene würde diese Nacht ihre ganze Kraft brauchen. Sie war zwar erheblich stärker als Alicia, aber sie wollte Alicia schließlich lebend fangen und das möglichst wenig verletzt. Und sie würde es ihr bestimmt nicht so einfach machen wie Richard. Um gar nicht erst in Versuchung zu kommen, hatte sie sämtliche Waffen zuhause gelassen. Sie hatte lediglich eine kleine "Überraschung" dabei, die sie erst einsetzen wollte, wenn sich Alicia nicht anders fangen ließ. Sie würde sich noch mal stärken gehen, bevor sie ihre "Freiwillige" suchte.
Da Alicia mit 1,82 Meter drei Zentimeter kleiner als sie war, trug Selene entsprechend etwas flachere Schuhe als ihre Beute. Sie wollte, dass Alicia ihr direkt in die Augen sehen konnte. Allerdings trug Selene keine Schuhe mit dünnen Absätzen sondern erheblich breitere und stabilere. Sie wollte nicht, dass die Absätze brachen und die Art, wie sie von Haus zu Haus sprang würden dünne Absätze nicht aushalten.
Richard hätte Alicia zwar einfach anrufen können und ihr befehlen können ins Labor zu kommen, aber er meinte, es wäre besser, wenn sie Selene als Vampir kennenlernte. Er kannte ihren Fetisch gefangen genommen zu werden ganz genau und er wollte, dass Alicia den auch ausleben konnte. Und er war sich durchaus sehr bewusst, dass Alicias Hormone bei Vollmond überkochten. Der ideale Zeitpunkt, um sich in Selene zu verlieben.
Bereits nach kurzer Zeit hatte Selene ihren "Snack" gefunden. Der Mann der dort die verregnete Straße entlangging, würde ihr die nötige Angriffslust geben. Nach frischem Menschenblut war sie immer aufgedreht und voller Tatendrang. Wie die meisten ihrer Opfer, versuchte auch er sich nicht zu wehren, sondern genoss erst ihren Anblick und dann ihren blutigen Kuss in den Hals. Sie trank wie immer nur einen halben Liter. Sie wollte nicht töten. Sie war keine Killerin. Zumindest nicht heute. Sie wollte die Menschheit schließlich als Nahrungsquelle für sich und ihresgleichen erhalten. Nach gestilltem Durst fesselte sie ihr Opfer und befestigte einen Sender an ihm. Ihr Personal würde ihn einsammeln und eine Aufgabe finden, welche er fortan als ihr Sklave zu erledigen hatte.
Erst als sie seine Hose schon wieder geschlossen hatte, merkte Selene, dass niemand sie gezwungen hatte, ihm sein Sperma mit dem Mund abzumelken. Es war schon eine Art Reflex für sie, obwohl sie den Geschmack noch immer nicht mochte. Richards Erziehungsmethoden wirkten viel besser, als Selene erwartet hatte. Ihre natürliche Reaktion auf einen Penis war, diesen melken zu wollen.
Es war seltsam für Selene nach einem Monat im Bordell wieder draußen sein zu dürfen. Es begann sich falsch für sie anzufühlen nicht eingesperrt bei Richard zu sein. Ganz ohne Halsreif und Ketten. Wenigstens trug sie als ständige Erinnerung einen Keuschheitsgürtel, der sie an ihren Besitzer erinnerte. Sie begann sich als sein Eigentum zu fühlen und es zu mögen. Aber noch redete Selene sich ein, dass es nur den Zweck diente, ihn glücklich zu machen, damit er ihr half. Sobald er an einer Überdosis Sex gestorben wäre, würde sie wieder frei sein und dominant sein wollen.
Sie sollte sich beeilen. So wie sie Alicia kannte, war sie bereits in die Innenstadt unterwegs und suchte Ärger. Letzte Nacht hatte Selene aus sicherer Entfernung die Gewohnheiten ihrer Gegnerin beobachtet und deren Kampfstil analysiert. Für ihre erst zwanzig Jahre war sie schon in vielen Kampftechniken erprobt. Und für eine Sterbliche war sie sehr stark und schnell. Sie würde eine perfekte Vampirin abgeben und eine noch bessere Geliebte. Selene würde die Amazone nur noch überzeugen müssen.
Diese verregnete Vollmondnacht war ideal dafür. Regenkämpfe machten ihr immer mehr Spaß und bei Vollmond würde ihre Gegnerin mehr sehen und eine interessantere Beute sein. In der Innenstadt angekommen, suchte sich Selene eine gute Stelle, um auf Alicia zu warten. Sie konnte in der Umgebung ein paar Überwachungskameras sehen und schaltete diese mit einem EMP aus ihrer kleinen Erfindung ab. Weit und breit keine Polizei, die stören könnte.
Es war praktisch, dass Alicia Richard gehorchte und genau da auftauchte,
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