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Mein Blasehase - 019 Planungen (fm:Fetisch, 2859 Wörter) [19/32] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jun 27 2020 Gesehen / Gelesen: 7044 / 5734 [81%] Bewertung Teil: 9.09 (22 Stimmen)
Was soll mit dem erworbenen Gelände geschehen...

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Wir waren bester Laune, als wir zurück in die Stadt fuhren. Als Erstes brauchten wir etwas zu mampfen. Wir entschieden uns für Chinesisch. Danach versackten wir übel, wobei Sabine nach dem zweiten Cocktail praktisch außer Gefecht war und in meinen Arm gekuschelt schlief.

Das Beste daran war der liebevolle Blick von Marlene auf uns. Was nicht so schön war, als die ältere Frau einen Moralischen bekam. Das war dann auch der Zeitpunkt, wo wir die Bar verließen. Die Bar war nur ein paar hundert Meter von meinem Apartment entfernt. Es wurde zu einem sehr langen Weg, nicht weil ich Sabine huckepack hatte, sondern weil ihre Mutter auch noch an mir hing wie eine Klette und mit ihrem bisherigen Leben haderte.

Es war verständlich und es würde ihr helfen, mit ihrem Frust klarzukommen. Es war der Frust, nie die wirkliche Nähe eines Partners gehabt zu haben, wie es ihre Tochter erleben würde. Wir beide hatten zwar auch eine besondere Beziehung, aber sie war auf einen emotional anderen Level, am besten war es wohl mit "Freunde mit Benefiz" zu beschreiben.

Bei mir im Apartment zog die Mutter die Tochter aus, während ich schnell noch eine Flasche Wasser und Gläser besorgte.

Sie hatte Sabine keine Schuhe fürs Bett angezogen und noch nicht zugedeckt, als ich zurückkam. Sie war gerade dabei, sich selber zu entkleiden und saß auf der anderen Seite des Bettes.

"Für dich heute auch keine Schuhe!", ich hoffte, sie verstand die Geste.

"Danke, kannst du mich heute festhalten, wenn wir liegen?", kam ihre Antwort, die auch zeigte, dass sie verstanden hatte. Dabei war ihre Stimme so verletzlich, dass es schon fast schmerzhaft war.

Wir schliefen innerhalb von Sekunden ein, wobei Sabine die gesamte Zeit schon schlief. Marlene kroch förmlich in mich hinein, bevor sie sich entspannte und ihr Atem ruhig wurde. Ich dachte eigentlich, dass ich länger wach liegen würde, aber der Alkohol und die Anspannung und das darauffolgende emotionale Hoch, forderten ihren Tribut.

Ich wurde als Erstes wach und machte drei Kreuze, dass ich an das Wasser gedacht hatte, ich hatte einen Brand. Einen Kater hatte ich zum Glück nicht.

Die Beiden ließ ich weiterschlafen, duschte und zog mich an, danach ging ich kurz einkaufen, so war zumindest der Plan. Da wir gesagt hatten, dass wir Silvester bei mir verbringen würden, musste ich ein wenig meinen Kühlschrank auffüllen. Ich würde zwar auch einiges bei den Damen aus der Wohnung holen, aber das wollte ich erst Morgen machen, heute hatte ich zu viel anderes mit ihnen vor.

Es war inzwischen 12:00 Uhr, als ich schwer beladen meine Wohnung betrat. Ein Blick in das Schlafzimmer zeigte mir, dass beide noch immer bei Morpheus waren.

Ich räumte erst alles aus den Tüten an seinen Platz. Nebenbei leerte ich eine Literflasche Cola. Dann erst begann ich, unser Mittagessen vorzubereiten, ich hatte ein paar schöne Steaks eingepackt, dazu Backkartoffeln und einen einfachen Tomatensalat. Die Frauen wurden nicht durch mein Rumoren in der Küche geweckt. Was sie endlich weckte, war der Duft meines Kaffees, den ich mir machte, als die Kartoffeln noch für zwanzig Minuten in den Ofen mussten.

Sabine kam tapsig und verschlafen in die kleine Küche. Wortlos zeigte sie auf meine Tasse, schnell machte ich ihr auch eine fertig. Sie verbrannte sich beinahe ihren Mund, als sie ihren ersten Schluck nahm, so gab ich ihr eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank. Dankbar nahm sie diese und setzte sie an. Da hatte jemand richtig Durst.

Da im Hintergrund die Spülung zu hören war, war Marlene wohl auch wach. Es gab einen fliegenden Wechsel, Marlene war immer noch Nass, sie hatte geduscht und sich scheinbar nicht abgetrocknet, die Fließen hinter ihr waren von großen Wasserflecken geziert.

"Marlene, ich habe auch Handtücher!"

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