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Mariannes Garten (fm:Ältere Mann/Frau, 2836 Wörter) [13/17] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Aug 11 2020 Gesehen / Gelesen: 12795 / 8317 [65%] Bewertung Teil: 9.10 (29 Stimmen)
Harmlose Worte wie ein Loch graben, die Blumen spritzen oder gar Früchte ernten ... all das bekam eine gänzlich andere Bedeutung ...

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© Alexander vonHeron Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Richard hielt in seiner Erzählung inne. Seine Latte schmerzte jetzt sogar mehr, als er von seinerzeit her in Erinnerung hatte, wo er sich wohl in einen Eiskübel hätte sitzen müssen, um die Schwellung und den gewaltigen inneren Druck irgendwie noch mildern zu können.

Er hatte zum Großteil die Augen geschlossen gehabt, während er vor sich hin memorierte - und sah nun in die sanft lächelnden und dennoch erregt geröteten Augen von Emilia. Sie hatte in seiner Erzählpause von seiner harten und mittlerweile rot geschwollenen Latte abgelassen und betrachtete ihn verzückt und bewundernd zugleich. Aufgekratzt wohl von der Erzählung wie auch seiner oralen Verwöhnung, so war ihr Nachthemdchen derart verrutscht, dass eine Brust heraus geglitten war. Ein sehr harter Nippel stand ab, der förmlich danach schrie, gesaugt, geküsst, geleckt, geherzt und gedreht, ja auch gezwirbelt zu werden.

Und als Richard sich vorneigte, um eben diese orale Verwöhnung seinerseits mit ihr lustvoll anzustellen, was sich förmlich anbot, entzog sie sich lachend seines versuchten Zugriffs.

»... Mit vollem Mund kannst du aber nicht noch erzählen ... wie es weiterging mit euch ... sie war ja dann wohl ... deine erste, oder? Und wie ihr es ...«, neckt sie ihn und lächelte so vordergründig, während sie den Kopf etwas nachdenklich neigte. Sie sprach ihre Sätze nicht aus - wohl aus zweifachem Grund. Einerseits war sie bei der Formulierung von solchen Themen noch sehr verschreckt und dann wollte sie aber auch ihm alle Freiheitsgrade überlassen, was er berichten wollte und was nicht. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sie noch nie ein vergleichbares Bedürfnis verspürt oder solch ein ähnlich geartetes Anliegen ihm gegenüber vorgetragen. Es hatte sich in ihr auch nicht die Frage ergeben, wer vor ihr was und wann mit ihrem Freund gemacht hatte ... und wie auch noch. Nun aber, wo sie sich doch sehr offenkundig damit ernsthaft innerlich abgefunden hatte, dass Richard ihr erster Liebhaber werden würde, sah es mit einem Mal ein wenig anderes aus. Neugieriger war sie geworden.

Richard erkannte ihr förmlich an, dass es in Emilias Kopf zu ticken und zu rechnen begann, wie alt er wohl gewesen war und dann auch noch diese Tante Marianne. Ein wenig verlegen lächelte er und überlegte, ob er die nicht zu Ende formulierte Frage abwarten sollte oder aber doch so tun, als habe er sie verstanden. Aber es kam keine Ergänzung von seiner Freundin, sodass er einen anderen kleinen Trick er<-sann, der für ihn als Mathematiker mehr als legitim erschien:

»Wie alt ...?«, würgte sie und steckte ihre Zunge frech heraus und lief damit seine Latte entlang, ohne dass sie ihren Augenkontakt mit ihm abreißen ließ. Eigentlich konnte Richard sich in dem Moment gar nicht vorstellen, dass Emilia und er mit all ihrer Raffinesse der oralen Verwöhnung noch nicht weiter fortgeschritten waren in ihren Liebesbemühungen. Er war nun 29 und sie 22 - da war es doch mehr als höchste Zeit, dass sie nun ... dann aber wirklich ...

Aber eine direkte Antwort auf die Altersfrage wollte er ihr nicht geben, hätte sie wohl damit erschreckt und eine potentiell andere Frage oder gar Diskussion eventuell heraufbeschworen, die er sicherlich vermeiden wollte. Kontraproduktiv wäre es gewesen, war er sich gewiss - aber da gab es schon ein geeignetes Mittel.

Und als Mathematiker war es ihm ja ein Leichtes, eine Gleichung zu formulieren und ihr als Aufgabe zu stellen, die sie spontan oder wann auch immer lösen konnte, wenn sie diesbezüglich wirklich echtes Interesse hegte.

»Damals war Marianne genau vier Mal so alt wie ich. Und wegen der Eindeutigkeit des Ergebnisses: Mein heutiges doppeltes Alter ist um zwei Jahre älter als sie damals war!«

Emilia zog ihre Zunge von seinem bebenden Penis zurück und sah ihn verwundert und mit großen Augen an, während sie zugleich die Stirn in Falten runzelte. Für eine Sekunde lang hatte er den Eindruck, als wäre sie wirklich empört - eher aber wegen der mathematischen Aufgabe, als dass sie die Antwort schon gefunden hätte. Dann fletschte Emilia mit voller Absicht ihre Zähne und versenkte sie härter als gedacht und geplant in seine Latte, simulierend als würde sie ihn strafweise an dieser gar so empfindlichen Stelle beißen wollen.

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