Der Anfang - die erste Nacht (fm:Ältere Mann/Frau, 4936 Wörter) [1/5] alle Teile anzeigen | ||
Autor: T. Mollert | ||
Veröffentlicht: Dec 06 2020 | Gesehen / Gelesen: 28588 / 19846 [69%] | Bewertung Teil: 9.29 (156 Stimmen) |
Wie ich meinen ersten richtigen Sex erlebte und was es für mich bedeutete... das kann man hier lesen. Mein Erstlingswerk, ich freue mich auf Kritik |
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Ja, es gibt Augenblicke da kommt das zurück was man gemeinhin als Vergangenheit kennt. Mal ist es positiv, mal ist es negativ - und mal ist es eine Mischung aus beidem.
Meine Geschichte, und es ist wirklich meine Geschichte, beginnt im Jahre 1990. Ich war damals, wieder einmal, als Leiter einer Jugendgruppe unterwegs, und mit meinen 19 Jahren war ich damals der jüngste Leiter innerhalb dieser Organisation. Meine damalige Freundin war überhaupt nicht davon begeistert, denn es bedeutete, dass ich vier Wochen in den Sommerferien weg sein würde. Eigentlich führten wir eine solche Diskussion nicht das erste Mal, doch diesmal sorgte es für mehr als einen handfesten Krach - es führte zur endlichen Trennung.
Vielleicht sollte ich an dieser Stelle einem etwas mehr über mich erzählen. Meinen ersten Sex hatte ich mit 14, und bis zu diesem Jahr hatte ich Sex mit wechselnden Frauen. Ich nenne es Sex, doch in Wahrheit war es etwas völlig anderes. Ich kannte es nur so, und auch wenn ich das Gefühl hatte, daß etwas fehlte, so nahm ich es hin. Vielleicht, so dachte ich damals, ist es so.
Ja, so dachte ich damals, denn Aufgeklärt wurde ich nicht. Sieht man einmal von der normalen Aufklärung im Schulunterricht ab, so ging ich völlig unerfahren ins Leben. Meinem Familienhaus war das wohl nur recht, denn meine Erziehung war, so der Plan meiner Eltern, sehr konservativ. Ich habe keinen Kontakt mehr zu meiner Familie, und ich möchte diesen Leuten auch nur eine geringe Erwähnung zukommen lassen. Mittlerweile habe ich meine eigene Familie, und diese ist für mich der Mittelpunkt im Leben.
Und eigentlich ist diese Familie der zweite Ausgangspunkt dieser Geschichte. Ja, es gibt zwei Anfänge, und beide sind sie wichtig wenn man letztlich alles verstehen möchte.
Der zweite Anfang war 2015. Damals wie heute lebe ich in einer offenen Beziehung, habe einen gutbezahlten Job in einer Führungsposition und ein kleines Haus vor den Toren Hamburgs. Ja, ich lebe in einer offenen Beziehung, und was das bedeutet kann sich wohl jeder vorstellen. Und es ist genauso!
Sonja, meine Freundin, kann, genauso wie ich, einfach nicht treu sein,. Wir sind beide gesteuert von unser Lust, und wenn es uns überkommt, dann wollen und müssen wir es einfach ausleben. Ein Geheimnis machen wir nicht daraus und auch wenn wir uns lieben, so geben wir uns genau deswegen gegenseitig diese Freiheit. Vielleicht ist es diese Einstelung, die uns und unsere Liebe rettete als plötzlich eines Tages eine junge Frau vor meiner Tür stand; eine junge Frau, die unser gemeinsames Leben auf den Kopf stellte.
Und damit bin ich wieder am ersten Anfang, im Jahr 1990. Meine damalige Freundin machte Schluß nachdem sie mich nicht umstimmen konnte, doch ich weinte ihr keine Träne nach. Das ist nicht gefühlslos, im Gegenteil, denn ich hatte schon immer den Eindruck, dass sie mich kontrollieren wollte - und ein solches Vorhaben klappt bei mir einfach nicht. Außerdem wußte ich, dass ich nicht lange alleine sein würde.
So war es damals - eine ging, eine andere kam. Und doch hatte ich in mir immer wieder das Gefühl, dass etwas fehlte.
Die Vorbereitung auf die vierwöchige Jugendfreizeit nahm viel Zeit in Anspruch. Ich stand damals kurz vor dem Beginn meines Studiums. Nach dem Abitur, das ich gegen den Willen meiner Eltern gemacht hatte, jobbte ich in einem Supermarkt, denn eine finanzielle Unterstützung fand ich nicht in meiner Familie. Aus diesem Grund nahm die Vorbereitung auch viel Zeit in Anspurch, denn zum einen hatte ich wenig Zeit und zum anderen bestand mein Team aus Leuten, die zum ersten Mal eine solche Fahrt machten.
Das Team bestand aus dem, was man wirklich als Durchschnitt der Gesellschaft bezeichnen könnte.
Neben mir waren noch vier weitere dabei, wobei ich der Jüngste und Corinna mit ihren fast 40 Jahren die älteste im Team war, Dazwischen gab es noch drei weitere Mitglieder. Jutta, Caroline und Jürgen.
Wir fünf bildeten ein Team, und ich hatte die Aufgabe das Team zu
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