WIEN BEI NACHT - Kapitel 6: Die Taufe (fm:Schlampen, 2055 Wörter) [6/8] alle Teile anzeigen | ||
Autor: zufruehabgestillter | ||
Veröffentlicht: Jan 23 2021 | Gesehen / Gelesen: 6891 / 3930 [57%] | Bewertung Teil: 9.00 (7 Stimmen) |
Diese Episode steht ganz im Zeichen des nassen Elements, sowohl was den Herrn Doktor anbelangt, als auch beim Roland! |
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WIEN BEI NACHT
Kapitel 6: Die Taufe
Du kennst das, wenn du ein Mann bist, oder? Wenn dich da wer abrupt von hinten anredet, oder gar angreift, kurz bevor du loslassen willst. Da zwickt es dann alles zurück, und die Leitung ist abgeknipst. Nachhaltig. Hat sich mir die abgedrehte Lisaschlampe doch tatsächlich auf die Fersen geheftet. Und jetzt pflanzt sie sich seitlich von mir auf, ganz dicht, ihre Hände nesteln an ihrem Schritt, sie ist wirklich völlig schambefreit.
"Helfen willst du mir also", schlängle ich, "Was willst du mir denn helfen, meine Schöne?"
"Naja, ich hab mir gedacht, vielleicht kann ich dir zum Beispiel dein Schwanzi halten?" - gutturale, leicht bebende Stimme - "Während du es hier für mich laufen lässt!"
"Für dich soll ich also machen, was ich ohnehin grad machen wollte, wie?"
"Exactly. Und ich helf dir".
"Meinst ich kann das nicht alleine? Ich bin schon groß nämlich, weißt du?"
"Auch ein großer Bub kann sich mal unterstützen lassen. Muss man auch einmal zulassen im Leben".
"Na gut dann, Schatzi. Gehst mir halt ein bissi zur Hand, nicht dass es wieder heißt, wir Alten sind die Spaßbremsen!"
"Na bitte! Keinen falschen Stolz, Herr Onkel Doktor, dafür gibt es keinen - Uuuh, der ist ja so schön fleischig!"
"Ja, das mögen die Weiberleut. Alt und jung! Fühlt sich gut an, gell?"
"Oh mein Gooott, so ein fettes geiles Schwanzi. Jetzt lass mal schön durchlaufen, Onkel Doktor!"
"Gut. Aber da müsst ich dich jetzt bitten, kurz die Luft anzuhalten. Aus technischen Gründen. Weil weißt du, das ist bei mir nämlich heikel mit der Konzentration!"
"Herr Primarius, lass dir alle Zeit, die du brauchst. Ich bin bei dir, alles wird gut. Mach einfach gaaanz langsam. Ich sag nix mehr, gar nix sag ich, pst! Psst. Psssst".
Wir haben uns weiter ins Innere des Gebüsches gezwängt. Bisschen Privatsphäre. Draußen das Menschengewusel. Einen kurzen Moment der inneren Sammlung braucht es, aber der Alk hat mich gelockert, sodass es mir rasch gelingt, das Schleusentor zu öffnen. Aaaah, sage ich, und Aaaah, stöhnt die Lisa mir ihr Echo feucht ins Ohr. Sie ist durchaus empathiebegabt, die weggetretene Schlampe. Gebannt starrt sie auf meine pinkelnde Eichel, während sie dienstbereit meine Salami zwischen den Fingern hält. Die Vegetation rundum trinkt das düngende Nass. Das Erleichterungsgefühl perlt in mir hoch.
"Da wachsen dann morgen lauter kleine Schwänze", gluckst die durchgeknallte Lisaschlampe.
Magnetisch angezogen beugt sie ihr Gesicht herunter, auf meinen kontrollierten Strahl zu. Wird sie wirklich? Natürlich wird sie! Da ist es schon, ihr junges Zünglein, und hält meiner munteren Fontäne tapfer stand. Oh so vorsichtig richte ich den Strahl in ihren kleinen Schlund. Wie eine Magensonde. Denn das scheint sie nun zu wollen.
"Sag Ah, Baby!" (Ich bin immer Arzt, egal waswiewo). Die Kleine vertraut mir. Wie es ja auch sein soll. Ihr Mund füllt sich, und der blassgelbe Quell sprudelt an ihren Mundwinkeln herab, und landet knisternd im Laub. Es hört nicht auf. Land unter! Ihre fahlen Murmelaugen heften sich hörig an meinen Blick, die ultimative Selbstaufgabe. Ein Schwall väterlicher Zuneigung übermannt mich, während mein Strom unablässig ihr versautes Mündchen füllt.
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