Ein neues Kapitel im Leben (fm:1 auf 1, 1823 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen | ||
Autor: T. Mollert | ||
Veröffentlicht: Feb 14 2021 | Gesehen / Gelesen: 12664 / 9323 [74%] | Bewertung Teil: 8.97 (67 Stimmen) |
Mein Leben ist nicht zu Ende, im Gegenteil |
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Ich muß gestehen, dass ich mich lange dagegen gewehrt hatte, doch irgendwann war auch die letzte Zurückhaltung vergebens und es kam wie es kommen mußte.
Tja, was so beginnt, dass ist der Beginn eines neuen Abschnittes in meinem Leben. Ich habe lange darüber nachgedacht das alles aufzuschreiben, doch warum sollte ich zurückhalten was passiert ist? Sonja hatte unsere Beziehung beendet nachdem Denise bei mir eingezogen war. In ihren Augen war die junge Frau lediglich hinter mir und meinem Besitz her, doch selbst wenn dem so sein sollte, ich kann jetzt schon sagen, dass sich Sonja geirrt hatte, so war es mir egal.
Ich sah in Denise nicht ihre Mutter, das ganz bestimmt nicht. Vielmehr sah ich in Denise eine junge Frau, die vom Schicksal hart getroffen wurde - und für mich reichte das als Grund.
Ja, meine Erlebnisse mit Sonja sind ein eigenes Kapitel wert, und vielleicht kommt es auch, aber das wird noch eine Weile dauern.
Es dauerte ein wenig bis sich Denise tatsächlich eingerichtet hatte. Ich arbeitete zu dieser Zeit viel von Zuhause und war so immer erreichbar für sie. "Vermißt du Sonja?"
Eines Abends saßen wir gemeinsam in der Küche und aßen. "Ein wenig", gab ich zu. "Aber unsere Beziehung war eh nicht normal. Es war klar, dass sie irgendwann vorbei sein würde." Denise nickte und widmete sich dann wieder dem Essen. So war es meistens bei uns. Denise fragte mich etwas, ich antwortete und damit war das Thema erledigt. Die Wochen zogen ins Land, und Denise taute immer mehr auf. Es kam sogar vor, das sie hin und wieder mal lachte, doch eines Abends hörte ich sie weinen. Schon den ganzen Tag hatte ich sie nicht zu Gesicht bekommen, und nun war dieses Schluchzen aus ihrem Zimmer deutlich zu vernehmen. "Ist alles in Ordnung?" fragte ich vorsichtig. "Verschwinde" schrie Denise zurück, und ihr Tonfall machte deutlich, dass ein taktischer Rückzug wirklich am Besten war.
Erst am nächsten Tag, ein Sonntag, sah ich Denise wieder - und sie hatte sich verändert. Ihr Haar hing glanzlos heran, ihre Augen waren gerötet und ihr ganzer Körper zeigte deutlich, dass es ihr überhaupt nicht gut ging. Beinah hätte ich mich am Kaffee verschluckt als ich sie so sah. Sofort kam ich ihr entgegen und handelte absolut instinktiv; ich dirigiete Denise ins Badezimmer und ließ Wasser in die Wanne laufen. "Raus aus den Klamotten", sagte ich, und als sie nicht reagierte, da zog ich sie kurzerhand aus. Denise reagierte immer noch nicht, und auch als ich sie hoch hob und vorsichtig in die Wanne legte kam nichts von ihr.
Nachdem sie im Wasser war verließ ich das Badezimmer und betrat ihr Zimmer. Hier sah es aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen, und genauso roch es auch. Also erstmal lüften und im Groben aufräumen. "Warum tust du das für mich?"fragte Denise, die plötzlich in der Tür stand. Ein flüchtiger Blick auf die Uhr zeigte mir, dass ich fast zwei Stunden hier verbracht hatte, und doch hatte ich nicht einmal einen Großteil von dem geschafft was ich mir hier eigentlich vorgenommen hatte. "Hätte ich dich auf der Straße lassen sollen?" "Ich wollte dich umbringen", gab Denise zu bedenken, und damit hatte sie absolut Recht. "Ich wollte dich wirklich töten." "Ja, aber nur weil du nicht alles wußtest", gab ich zurück, "Für meinen Teil ist das Vergangenheit."
Diese kleine Szene scheint unbedeutent zu sein, doch sie änderte viel, denn von nun an war Denise hier nicht nur Gast - sie lebte hier. Und sie blüte immer mehr auf, denn sie schien allmählich begriffen zu haben, dass ich es wirklich so meinte.
Mittlerweile ging ich wieder in die Firma, denn nicht alles konnte ich von Zuhause aus machen, und wenn ich abends wieder daheim war, dann erwartete mich ein Abendessen. Denise wurde auch immer lockerer, was mir bewies, dass sie mittlerweile tatsächlich angekommen war.
Es war wieder an einem Wochenende. Ich öffnete die Augen und wußte zuerst gar nicht wo ich war. Kaffeeduft hatte mich geweckt, aber in meinem Zimmer? "Guten Morgen, Langschläfer" sagte Denise und grinste. "War wohl spät gestern, was?" Das war es tatsächlich, und mir taten Körperbereiche weh von deren Existenz ich eigentlich keine Ahnung hatte. Langsam richtete ich mich auf und nahm dankbar den Kaffee
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