Nasse Überraschungen im Fahrstuhl (fm:BDSM, 4718 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Austria | ||
Veröffentlicht: Feb 27 2021 | Gesehen / Gelesen: 18574 / 16030 [86%] | Bewertung Teil: 9.28 (87 Stimmen) |
Ein Fahrstuhldefekt führt zu einem nassen Erlebnis und einer aufregenden Erotikbeziehung! Teil 1 |
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Es war zur Zeit des sogenannten lockeren Lockdowns. Wieder einmal typisch österreichisch. Die Geschäfte offen aber alles andere geschlossen. Drei wichtige Kundenbesprechungen standen in Wien an. Natürlich hätte man vieles via Telefonate und Onlinekonferenzen lösen können.
Geschäfte bei denen kundenseitig jede Geste und jede Befindlichkeit über einen Erfolg oder eben Misserfolg entscheiden konnte versuchte ich immer persönlich abzuwickeln. Mit entsprechenden Tests war dies ja auch kein Problem. Des weiteren hatte ich die Krankheit bereits durchgemacht und man konnte laut Zeitungen auf eine gewisse Immunität bauen.
Die Gastronomie war, wie bereits geschrieben zu dieser Zeit noch geschlossen. So waren auch Kabarett, Kino oder Theater noch nicht erlaubt. Für Geschäftsreisende gab es in der Pandemie kleine Ausnahmen. So waren zum Beispiel Hotelübernachtungen erlaubt. Ich entschloss mich in einem, mir gut bekannten Hotel in Wien Mitte einzuchecken. Das Hotel war nicht allzu lange Zeit vorher neu eröffnet worden. Die Architektur verband gleichsam stylische Hotelzimmer mit altem, ehrwürdigem Gemäuer. Die Verbindungsgänge waren vollkommen in schwarz gehalten. Ein klein wenig verrucht könnte man denken. Beim Öffnen der Zimmertüre sprang einem sofort das große weiße Bett ins Auge. Rechts davon ein kleiner Balkon mit Sichtblende und gegenüberliegend das Bad. Auch wenn der Raum und das Bett sehr großzügig bemessen waren so konnte man durch die Art der Raumplanung von einem Einzelzimmer ausgehen. So war der Toilettenbereich vom Schlafbereich lediglich durch eine Glaswand getrennt. Bei einem Familienurlaub würde man sich so vermutlich doch etwas wohler fühlen, das stille Örtchen etwas uneinsehbarer benützen zu können. Bei alleiniger Nutzung spielte diese Zimmereinteilung aber keine Rolle, im Gegenteil. Alles war in Sichtweite und die detailliert gestaltete Einrichtung konnte sich im Zusammenspiel der einzelnen Designelemente richtig entfalten.
Schon beim Eintreffen in der hoteleigenen Tiefgarage war zu erkennen wie wenig parkende Autos zu sehen waren. Die Parkplätze waren besonders breit angelegt, untypisch für eine Tiefgarage einer Großsstadt wie Wien. Für mich jedoch einer der Gründe warum ich gerne hierher kam. Niemand knallte einem aufgrund von Platzmangel seine Tür in die Flanke und die Gefahr für Kratzer und Beulen lag bei annähernd Null. Mit meinem Firmenwagen war das Parken ohnehin kein Problem. Die Besitzer von Suvs waren über die großzügigen Abstellflächen sicher besonders erfreut und so standen doch einige Fahrzeuge von Hotelgästen hier. Ich konnte Kennzeichen aus Regensburg, Innsbruck, Berlin und Düsseldorf ausmachen. Sobald das Auto geparkt war, nahm ich das Gepäck aus dem Kofferraum und machte mich auf zur Rezeption. Den kurzen Weg zum Empfang kannte ich bereits.
Zwei Abende im Hotel, ohne Bar und kaum Gästen war nicht das was man sich wünschte, aber ich hatte keine andrere Wahl. Die Schutzmaske über Nase und Mund gezogen begab ich mich zum Schalter und checkte ein. Ein Jahr vorher wäre ich mit meiner Maske wohl sehr unangenehm aufgefallen und die Überwachungskameras hätten mich wohl im Visier gehabt. Ja, die Zeiten hatten sich geändert. FFP2 war Standard und ich füllte das Anmeldeformular aus. Meine Kreditkartendaten wurden überprüft und der Concierge übergab mir die Zutrittskarte für mein Zimmer. "Wir freuen uns sie wieder bei uns begrüßen zu dürfen und wünschen ihnen einen schönen Aufenthalt". Ich bedankte mich und begab mich zum Fahrstuhl. Es waren nur zwei Etagen zu meinem Zimmer aber den exakten Verlauf der Korridore wollte ich nicht erkunden. Auch die toll gestrichenen, schwarzen Wände sollten tunlichst keine Kratzer von meinem Trolley abbekommen. Ich drückte die "3" und fuhr nach oben.
Ich öffnete die Zimmertüre und war sehr erfreut. Offensichtlich belohnte man mich mit einem Upgrade. Ein tolles Bad, ein großer Fernseher und die Minibar würden mir wohl über diese beiden Tage helfen und nicht nur das. ein, als Gitarrenverstärker getarnter Lautsprecher, zierte ebenfalls das Zimmer, herrlich. Zwischen Der Glaswand zum Bad und dem Bett befanden sich noch ein bequemer Lesestuhl und ein kleiner Tisch.
Der erste Tag war geschäftlich sehr gut verlaufen. Ich bekam den erhofften Jahresvertrag und der Kunde hatte den Wunsch, die Zusammenarbeit zu intensivieren. Während der Fahrt zum Hotel informierte ich mein Büro über die Ergbnisse und nun, im Hotel angekommen, bereitete mich auf einen ruhigen Abend vor. Auch wenn es nur drei Nächte waren so räumte ich doch den Inhalt meines Koffers in
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