3 Schwedinnen (Teil 1) (fm:Romantisch, 1391 Wörter)

"Ich treibe es jetzt mit einem anderen" waren die einzigen Abschiedsworte, die Elli Mark nach einem wilden halben Jahr der Beziehung per Signal zukommen ließ. Als er antworten wollte, hatte sie ihn schon blockiert.

Mark wollte einfach nur weg. Er nahm sich 4 Wochen Urlaub und fuhr nach Nord-Schweden, um zu Fuß auf einem hunderte Kilometer langen Wanderweg nur in der Natur zu sein. Dass er dabei auch tiefe Einblicke in die Natur von Lust und Erotik bekommen sollte, war so nicht geplant.

Die einzigen Menschen, die er die ersten fünf Tage gesehen hatte waren ein paar Rentnerpärchen gewesen, die im entgegengekommen waren. Herrlich! Am sechsten Tag hatte er sich als Ziel einen kleinen See mit einer nahe gelegenen Lichtung samt Quelle ausgesucht. Als er dort gegen Abend ankam, sah er auf der Lichtung zu seinem Erstaunen drei im Halbkreis um die Feuerstelle aufgestellte 1-Mann-Zelte, die sich bald als 1-Frau-Zelte herausstellen sollten. Es war niemand da und als das eine Weile so blieb, beschloss er sein Zelt auf der anderen Seite der Feuerstelle aufzubauen. Er hatte keine Lust mehr weiterzugehen und nahm die Gesellschaft von Mitwanderern deshalb in kauf.

Als das Zelt stand, zog er nur mit Badehose bekleidet und mit Handtuch in die Richtung, in der sein Kompass den See anzeigte. Nach kurzer Zeit weitete sich der Wald und ein kleiner Moorsee tauchte auf. Als er noch begeistert auf das Wasser schaute, platschte es in einiger Entfernung und aus dem Wasser stieg eine große junge Frau - nackt. Als sie ihn sah, rief sie ihm ein freudiges "Heya" entgegen und etwas anderes in Richtung Wasser. Sie war wie Mark keine 30 Jahre alt, hatte lange schlanke Beine, feste nicht besonders große Brüste, die von ihren langen nassen Haaren umspielt wurden. Mark erwiderte "Heya" und merkte, wie sich in seiner Hose etwas zu regen begann. Derweil kamen zwei weitere Frauen aus dem Wasser - genauso nackt. Die erste kam schnurstracks auf Mark zu, baute sich in voller Pracht ihrer stattlichen Brüste vor ihm auf und sagte mit einem freundlich-frechen Lächeln: "Jag heter Maja" und drückte ihm einen Kuss auf die Wange nicht ohne eine Menge kaltes Wasser aus ihren Haaren und ihrem Gesicht bei ihm abzuladen. Als er von der Kälte zusammenzuckte, lachte sie und legte auch noch ihre kalte Hand auf seinen Bauch, wobei sie freudig die inzwischen nicht mehr zu übersehende Beule in seiner Hose betrachtete.

Die erste Badenixe war inzwischen auch zum Ort des Geschehen gekommen, schubste Maja zur Seite, grinste und sagte nur "Linda", schlug ihre langen nassen Haare auf seine Schultern, um ihm einen Kuss auf die andere Wange zu geben. Dabei berührten die Brustwarzen ihres weichen Busens sanft seine Brust, was ihm einen heißen Schauder durch den ganzen Körper jagte. Mark war immer noch nicht in der Lage irgend etwas zu sagen oder zu tun, da sah er schon die dritte Schönheit auf ihn zukommen, allerdings langsam schleichend wie eine Katze zur Maus. Das gabt Mark Zeit, die Lage zu überblicken. Er hatte wenig Lust auf eine weitere unfreiwillige Abkühlung und zudem fand er es ziemlich doof, mit weit ausgebeulter Badehose vor drei attraktiven nackten Frauen zu stehen. So entschied er sich für die Flucht, rief "My name is Mark", stürzte sich in den See und tauchte mit langen Zügen weit weg vom Ufer.

Als er zum Zelt zurück kam waren die Mädels in der hier draußen üblichen Trekkingkleidung und kochten am Feuer. Er tat es ihnen gleich und sie unterhielten sich in lückenhaftem Englisch und viel Lachen über das übliche Woher und Wohin und dass die Mädels schwedische Studentinnen und er ein deutscher Programmierer seien. Als mehr gegähnt als gesprochen wurde, kroch jeder in sein Zelt. Nach einiger Zeit raffte sich Mark aber auf und ging noch einmal zum See um das fahle Licht der Mitternachtsdämmerung am Wasser zu genießen. Während er versonnen in den See schaute, spürte er plötzlich eine Hand von hinten auf seiner Schulter. Die dritte im Bunde, die sich inzwischen als Svenja vorgestellt hatte, hatte sich diesmal erfolgreich katzenartig leise angeschlichen. Sie drückte ihren Körper sanft von hinten an seinen. Ihre Nähe und das irgendwie surreale Licht erregten Mark gewaltig, er zog ihren Körper näher an sich, so dass er die Wölbungen ihrer Brüste und die Hitze ihres Schoßes spüren konnte. Schließlich sprang sie theatralisch um ihn herum, baute sie sich vor ihm auf und sagte nur "The missing kiss (der fehlende Kuss)" und küsste ihn auf den Mund. Ihre Lippen waren weich und warm und fühlten sich irgendwie vertraut an. Gleich fanden sich ihre Zungenspitzen und eroberten nach und nach den feuchten fremden Mundraum.

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