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Das Alter macht nicht Halt (fm:Sonstige, 3750 Wörter)

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Veröffentlicht: Mar 17 2021 Gesehen / Gelesen: 11601 / 8904 [77%] Bewertung Geschichte: 9.00 (49 Stimmen)
Man kann heiraten, oder man kann es sein lassen. Dann muss man mit zunehmendem Alter aber sehen, wo man als Frau bleibt mit seinen sexuellen Wünschen.

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© Linette Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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"Das Alter macht nicht Halt ...", aber ich war jetzt doch gerade mal Anfang dreißig, als diese Worte mir wieder ins Gedächtnis kamen. Den Urlaub am Bergsee hatte ich immer noch in guter Erinnerung. Fünf Jahre waren nun vergangen seitdem. Es ist wichtig, sich schöne Erinnerungen zu bewahren! Seit fast einem Jahr hatte ich einen festen Freund. Er gehört zu meinen schönen Erinnerungen, auch wenn ich ihn nicht geheiratet habe. Meine Abneigung gegen das "Gefängnis" Ehe war ungebrochen.

Martin hatte mich damals auf seine ganz eigene Art überzeugt und ins Bett gekriegt. Also ins Bett hatte er mich gar nicht gekriegt beim ersten Mal. Er hatte mich zu einem Fahrradausflug eingeladen an einem schönen, warmen Sommersonnabend. Es war eine herrliche Landschaft, in die er mich entführte. Am Rand eines Feldes lag ein großer Findling, auf den wir uns bequem setzen konnten. Der Stein war ganz warm von der Sonne. Ich spürte die Wärme durch meinen kurzen Jeansrock hindurch. Und schon umarmte und küsste Martin mich. Da saßen wir beide nun allein auf weiter Flur. Martin beließ es nicht bei dem Kuss. Ich trug ein bauchfreies T-Shirt. Schon war seine Hand da, wo Männer immer als erstes hingreifen, unter meinem Shirt. Wenn ein Mann es nicht täte, würde ich ihn gleich abhaken.

Martin fühlte sich ermutigt, und als nächstes schob er die Hand unter meinen kurzen Rock. Auch das gehört zum Ritual. Und auch das entsprach meinen Erwartungen. Mit seinem anderen Arm hielt er mich fest umklammert und küsste mich weiter. Ich hatte noch nie in der Öffentlichkeit allein auf weiter Flur gevögelt. Der Reiz des Neuen prickelte in mir. Es würde das erste Mal sein mit Martin. Es würde das erste Mal sein in freier Natur ungeschützt vor fremden Blicken. Aber es war ja niemand da. Nicht mal ein Reh war zu sehen.

Martin ließ sich nicht beirren. Seine Hände waren überall und nirgends. Ich konnte gar nicht so schnell folgen, wo er mich überall anfasste. Ich wurde immer gaggeliger. Die Sonne, die tolle Luft und die Weite der Natur übten zusätzliche Reize auf mich aus. Er würde mich gleich hier ficken, und ich würde dem nicht widerstehen können. Plötzlich hörte ich Geräusche. Ich öffnete die Augen, während Martin mich noch küsste. Eine Truppe von drei männlichen Radfahrern hatte neben uns auf dem Weg Halt gemacht. Interessiert, um es mal vorsichtig auszudrücken, sahen sie zu, was Martin mit mir anstellte.

"Jungs", rief Martin ihnen zu, "verhaltet Euch still und stört uns nicht!" Hatte er das ernst gemeint? Er wollte weiter mit mir rummachen, während die drei neugierig zuguckten? Kein Zweifel, Martin schob meinen kurzen Rock noch weiter nach oben. Er schob auch meinen Slip beiseite, und ich spürte wieder seinen Finger in meiner bereits feuchten Ritze. Noch nie war ich im Beisein von drei wildfremden Männern gevögelt worden. Aber Martin machte seine Sache richtig gut. Ich konnte und wollte mich nicht mehr wehren.

Er stand auf, stellte sich vor mir hin, schob wieder meinen Slip beiseite, und dann holte er sein Ding heraus. Er vögelte mich vor drei Zuschauern. An ihm vorbei konnte ich sehen, wie alle drei ihre Schwänze herausholten und sich wichsten. Sogar ich als Frau konnte das verstehen. Und ich muss zugeben, alleine zu Hause im Bett hat man so ein Erlebnis nicht. Martin und ich fuhren noch häufiger zusammen Fahrrad.

Ich hatte versprochen, näher darauf einzugehen, wann ich nicht mehr ich selbst bin und jegliche Beherrschung verliere. Also Martin war inzwischen auch Geschichte. Vor einem Jahr, ich war immer noch nicht fünfunddreißig, ergab sich was Neues. Ein gut aussehender Typ namens Markus. "Das Alter macht nicht Halt", wie meine Tante gesagt hatte. Ich nahm also alles mit, wenn es akzeptabel war. Auch wenn meine Tante gesagt hatte, daß man auch mit über Fünfzig noch Spaß am Sex hat, solange wollte ich nicht warten.

Ich machte diesmal eine nicht ganz neue Erfahrung, aber ich entdeckte etwas, was mir bisher noch nicht so eindeutig bewusst geworden war. Es ist mein Hang, kräftig, deftig und herb befriedigt zu werden. Markus war der richtige dafür, er brachte mich sozusagen auf den Geschmack. Alle bisherigen Lover, die ich gehabt hatte, waren liebevoll und zärtlich mit mir umgegangen. Manchmal musste ich selbst dafür sorgen, daß sie doch etwas spontaner und auch etwas ungezügelter ihrem Drang freien Lauf ließen. Wir Frauen wollen genommen werden. Wir wollen spüren, erleben und erfahren, daß ein Mann sich nicht mehr zügeln und zurückhalten kann. Dann, genau dann kommt es auch uns.

Ich versuche mal, es zu erläutern. Ein Mann hat einen Penis, wenn man es rein sachlich und medizinisch ausdrückt. Eine Frau hat eine Scheide oder Vagina. An der Spitze des Penis sitzt die Eichel, sie ist der empfindlichste Punkt des Mannes. Das Gegenstück bei der Frau ist die Klitoris. Wenn der Mann seinen Penis in der Vagina reibt, wird automatisch auch die Eichel gereizt. Die Frau spürt aber nur den Penis in ihrer Scheide, ihre Klitoris bleibt unberührt. Es ist ungefähr vergleichbar, als würde nur der Schaft des Penis manipuliert werden. Das wirkt zwar irgendwann auch, aber es dauert.

Entschuldigung für diese nüchterne Einlage, aber es ist die Einleitung für meinen Sex, wie ich ihn mit Markus erlebte. Ich hatte schon erwähnt, daß ich es als Frau gerne etwas derber mag. Streicheln und Vorspiel sind sehr schön, sie machen Appetit. Aber der Hauptgang des Menüs muss knallen. Ich will einen Orgasmus erleben, der meine Sinne verwirrt, der mich alles um mich herum vergessen lässt. Das ist für einen Schwanz, der mir zart eingeführt wurde, nur schwer darstellbar. Markus hatte das erkannt.

Es war das dritte Mal, daß wir miteinander schliefen. Er hatte meine Reaktionen aus den beiden vorherigen Malen registriert. Es war bei ihm zuhause in seinem Bett. Wir hatten einen schönen Abend in einer Kneipe mit live Musik verbracht und viel getanzt. Natürlich hatten wir auch geknutscht, und natürlich waren seine Hände nicht immer ganz züchtig gewesen. Ich war in Stimmung, er war in Stimmung. Jetzt würde also der krönende Abschluss des Abends erfolgen. In weniger als einer Minute lagen wir beide nackt in seinem Bett.

Wir küssten uns, und er streichelte mich, und ich streichelte ihn. Sein männlicher Dildo wuchs stetig an. Meine Brüste, mein Hintern wurden von ihm und seinen Händen ausgiebig ins Gebet genommen. Meine Lust steigerte sich, wenn es dessen noch bedurft hätte. Aber noch nie vorher hatte er so fest meine Titten geknebelt, wie er es jetzt tat. Zwischendurch ließ er immer wieder kurz locker, sodass ich Luft holen konnte. Dann kam der nächste "Angriff". Gleichzeitig wurden meine Hinterbacken kräftig durchgewalkt. Das zieht bei einer Frau immer gleich zwischen die Beine. Wenn dann auch noch oben herum manipuliert wird, wird man langsam immer wehrloser. Markus wusste das natürlich.

Üblicherweise oder zumindest häufig ist das dann der Moment, in dem der Mann in einen eindringt. Seine eigene Gier nach der Fotze der Frau, wie Männer das so ausdrücken, wird übermächtig. Markus beherrschte sich. Jetzt waren es meine Nippel, die leiden mussten. Mit seinen Fingern und schließlich mit seinen Zähnen marterte er mich. Es fehlte nur noch der Marterpfahl, an der er mich binden würde. Ich jammerte und wimmerte. Meine eigene Gier nach dem Lustgewinn wurde unermesslich. Ich sehnte schon jetzt den Höhepunkt, den Moment der Erlösung herbei.

Markus bestieg mich nicht, er fickte mich nicht von hinten, er machte weiter mit seinen Händen. Endlich, endlich langte er mir auch zwischen meine Beine. Meine Muschi, meine Möse, meine Fotze, woran immer er jetzt auch gerade denken mochte, waren das Ziel. Ja, ja, er sollte genau das tun, was er gerade tat. Dort, genau dort sitzt das Zentrum meiner Lust. Zunächst waren es meine Schamlippen, die er streichelte und umschmeichelte. Dann wurde er handgreiflicher und massierte sie. Ich konnte es nicht erwarten, bis er endlich einen Finger hineinstecken würde. Ich wollte gereizt werden, genau da wollte ich gereizt werden.

Markus zog seine Hand wieder zurück. "Oh nein", stöhnte ich. Ich wollte es doch. Es ist einer der Momente für eine Frau, in dem man zur Mörderin werden könnte. Markus grinste mich fast etwas schmierig an. Er wusste in welchem Zustand ich mich befand. Andere Männer, frühere Besamer hätten mich schon längst gefickt. Nicht so Markus. Handspiel zieht beim Fußball eine Strafe nach sich. Ich hätte ihm jetzt gerne eine rote Karte erteilt, wenn er nicht wieder sein Handspiel fortsetzen würde.

Ich hatte weiter oben erwähnt, daß ich es gerne etwas härter mag. Und ich hatte auch gesagt, daß ein Schwanz alleine für uns Frauen nicht immer ausreichend ist, um zum Höhepunkt zu gelangen. Markus hatte das erkannt. Schon fuhren diesmal zwei seiner Finger in meine Lustgrotte. Ich musste schon ganz schön nass sein, so leicht wie es ihm gelang, einzudringen. Und dann fickte er mich richtig mit den Fingern. Ich bäumte mich auf, mein ganzer Körper vibrierte. Es folgte ein dritter Finger, und nun war es wie ein Maschinengewehr, was da unten in meine Möse hämmerte. Ich stemmte mich ihm mit meinem Becken entgegen. Ich fühlte, wie ich anfing, abzuspritzen. Markus hörte nicht auf. Er war unerbittlich. Er nagelte mich mit seinen drei Fingern, bis ich schreiend kam.

Er ließ mir eine kurze Pause, dann vögelte er mich, und regelmäßig kam es mir dabei ein zweites Mal. Entweder rieb er dabei meine Klit, oder ich tat es selbst. Selten bin ich von einem Mann so tief befriedigt worden wie von Markus. Aber auch ihn habe ich nicht geheiratet.

Diese Bettgeschichten mit Markus, hatten mich gelehrt, als Frau nicht nur einfach still hinzuhalten. Demnächst würde ich fünfunddreißig werden. Das Alter macht nicht Halt! Zurzeit hatte ich keinen Beschäler. Dildos sind nicht so mein Ding, meine Finger können das besser. Auch da hatte ich von Markus dazugelernt.

Ich hatte eine Kollegin etwa im gleichen Alter, die auch alleinstehend war. Wir beide mochten uns schon immer. Wir verabredeten uns zu einem Spaziergang an einem Sonnabendnachmittag an einem nahe gelegenen Fluss, wo es auch schöne Ausflugslokale gab. Wir erwischten einen freien Zweiertisch auf der Terrasse von einem der Lokale. Wochenende, Sommer und Sonne, was will man mehr? Wir beide unterhielten uns gut, denn wir waren bei bester Laune. Irgendwann kam das Gespräch auch auf das Thema Männer. Sigrun war wohl ähnlich freiheitsliebend wie ich, wie ich schnell herausfand. Wir beide plauderten ein bisschen aus dem Nähkästchen. Dabei amüsierten wir uns gut, und wir amüsierten uns auch über Männer. Ziemlich schnell waren wir uns einig, daß sie alle nur schwanzgesteuert sind. Wir lachten herzlich. Beide mussten wir aber auch zugeben, daß wir Frauen nicht viel besser sind, nur daß wir eben keinen Schwanz haben.

"Was machst Du", fragte Sigrun mich, "wenn gerade kein Man verfügbar ist?" "Vermutlich das gleiche wie Du", antwortete ich spontan. Sie lächelte etwas verstohlen: "Schon mal auf eine andere Idee gekommen?" Bei diesen Worten legte sie mir eine Hand auf meinen Unterarm. "Du meinst", stotterte ich fast, "Du meinst mit einer Frau?" Jetzt lächelte sie ganz offen und sah mich erwartungsvoll an. Nein, auf diese Idee war ich noch nicht gekommen. Es hatte da mal so eine Liaison gegeben mit einer Mitschülerin kurz vor dem Abitur. Aber es war beim Küssen und Streicheln geblieben.

"Magst Du es mal probieren", wollte Sigrun jetzt wissen. Mich hatte schon seit drei Wochen keiner mehr gevögelt. Irgendwie war der Markt zurzeit leergefegt. "Schon vor fünf Jahren", fuhr Sigrun fort, "hat eine Freundin mich mal verführt. Sie war frisch geschieden und wollte endlich mal wieder Hautkontakt, wenn ihr danach war. Sie hatte auch früher schon mal entsprechende Beziehungen gehabt. Ich habe mich drauf eingelassen, und seitdem ist es für mich eine Alternative." Ich war schon etwas überrascht. Damit hatte ich jetzt nicht gerechnet an diesem Nachmittag bei unserem Treffen. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!

Was hatte ich denn zu verlieren, ich konnte doch immer noch Nein sagen, wenn es mir nicht gefallen würde. Wir gingen zusammen zu ihr nachhause. Sigrun brühte uns noch einen Tee auf, dann saßen wir beide nebeneinander auf der kleinen Gartenbank auf ihrem Balkon. Wieder berührte sie mich mit einer Hand auf meinem Unterarm. Es war mir nicht unangenehm, ich kriegte sogar eine leichte Gänsehaut. Ich, die männermordende Hexe, mit einer Frau?

Sigrun erfasste schnell meinen Zustand der Unschlüssigkeit. Sie streichelte meinen Arm weiter hinauf. Auch ich streichelte jetzt ihren Oberarm, dann hielt sie mir ihren Mund zum Kuss hin. Ich tat es, ich tat es tatsächlich, und ich küsste sie. Unsere Hände nahmen immer mehr Besitz voneinander. Unsere Zungen züngelten im wahrsten Sinne des Wortes umeinander. Sigrun langte als erste dorthin, wo es sonst die Männer tun, an meinen Busen. Es war nicht unangenehm, es war schön. Ich beeilte mich, und schon hatte ich ihre wohlgeformten Rundungen in meinen Händen.

Sigrun stand auf: "Komm mit", forderte sie mich auf, "hier können zu viele Nachbarn von den gegenüberliegenden Balkons zusehen." Ihr Schlafzimmer war unser Ziel. Es dauerte nicht lange, und wir beide lagen nackt im Bett. Ich hatte schon mal mit Freundinnen gemeinsam im Bett übernachtet, und in der Regel taten wir das auch nackt, aber dies war eine ganz andere Situation. Sigrun und ich wollten Sex.

Eine Frau weiß natürlich, was eine andere Frau erwartet, erhofft und erwünscht. Die Titten, an die die Männer so gerne grapschen, sind genau das, wo wir Frauen es erwarten und erhoffen. Sigrun tat das, was alle Männer schon immer bei mir getan hatten. Und ich antwortete sozusagen. Wir beide puschten uns immer mehr gegenseitig auf. Unsere Zungenküsse begleiteten unsere Handlungen. Unsere Lustmurmeln, wie es mal einer formuliert hatte, hatten viel auszuhalten. Je mehr die eine zugriff, umso mehr verstärkte die andere den Druck ihrer Hände. Frauen wissen, was Frauen wünschen. Als nächstes waren unser beider Nippel dran. Auch hier schenkten wir uns nichts. Wir steigerten unser Verlangen und unsere Lust aufeinander immer mehr.

Ich kniff in die Nippel von Sigrun, ich wollte sie herausfordern. Umgehend waren es meine Nippel, die sie in die Zange nahm. Ich stöhnte laut auf, als sie es tat. Abwechselnd oder auch gleichzeitig traktierten wir unsere Nippel. Jede von uns beiden wusste, was die andere gerade empfand. Es wurde zu einem Rausch, in den wir uns hineinsteigerten. Und je mehr die andere von uns beiden stöhnte und keuchte, umso unerbittlicher wurden wir beide. Inzwischen wälzten wir uns übereinander, untereinander quer durch ihr Bett.

Wir konnten es wohl beide nicht mehr aushalten. Sigrun langte mir zwischen die Beine. Ich hatte es schon erwartet und erhofft. Auch ich langte bei ihr dorthin, wo sie es wohl ebenso erwünschte wie ich. Bereitwillig öffneten wir beide unsere Schenkel. Zurückhaltung gab es nicht mehr, und Sigrun machte genau das, was Markus mit mir veranstaltet hatte. Erst ein Finger, dann zwei Finger versenkte sie in meiner Spalte. Ich ließ sie nicht warten, und schon waren zwei meiner Finger in ihr verschwunden. Sigrun zeigte mir bildlich gesprochen, wie sie es gerne hatte. Ihre beiden Finger vögelten mich hart, sehr hart. Sie wollte es also auch gerne, so wie ich es mochte. Sie brauchte mich nicht zu bitten, meine Finger fickten ihre Möse ebenso hart, wie sie es bei mir tat.

Beide nahmen wir einen dritten Finger zu Hilfe. Es war wie mit Markus, nur daß ich gleichzeitig eine andere Frau befriedigte. Meine Finger glitschten in ihren auslaufenden Säften, und ihre Finger brachten mich zum Auslaufen. Es war schier unglaublich, wie lange wir durchhielten, und dann kamen unsere Daumen zum Einsatz. Der Kitzler der anderen wurde stimuliert. Das ist der Zeitpunkt, wo es jeder Frau kommt. Ich hoffte nur, daß ihre Wände einigermaßen schalldicht waren, so laut wie wir beide waren.

Immer wieder halte ich Ausschau nach Männern wie Markus. Hin und wieder treffe ich mich immer noch mit Sigrun, wenn eine von uns beiden keinen Lover hat, oder wenn wir beide solo sind. Mag das Alter doch kommen!

Meine Tante hatte mir mit ihren mehr als fünfzig Jahren aber auch noch etwas anderes erzählt. "Letztes Jahr lief mir ein Vierziger über den Weg. Es war im Urlaub, und er feierte seinen runden Geburtstag groß in einer Kneipe an unserem Urlaubsort. Er war inzwischen geschieden, wie ich erfuhr." Sie bekam ganz leuchtende Augen. Er gefiel ihr, und er hatte nichts mehr zum Ficken. Der Mann von meiner Tante verabschiedete sich von der Feier um elf Uhr abends, weil er müde war. Sie wollte noch bleiben, weil so eine Bombenstimmung herrschte wie in ihren jüngeren Jahren. Um ein Uhr nachts endete die Feier, der Wirt wollte Schluss machen.

Das Geburtstagskind fragte meine Tante, ob sie noch zu ihm zu einem Abschiedstrunk mit nachhause kommen wolle. Meine Tante war noch gut drauf und ging mit. Ich verkürze hier mal ein bisschen ihre Erzählung. Er wollte nicht nur einen Schluck mit ihr trinken, er wollte seinen Geburtstag fröhlich ausklingen lassen. Wenn Männer "fröhlich" sagen, meinen sie fröhlich vögeln. Meiner Tante war das als langjähriger Ehefrau natürlich bewusst. Und sie war eben auch "fröhlich" drauf.

Er umarmte sie, und sie küsste ihn ungehemmt. Sie hatte Lust, sie wollte es nochmal wissen. So ein zehn Jahre jüngerer Mann, der scharf auf einen ist, läuft einem nicht jeden Tag über den Weg. Diese Gelegenheit wollte meine Tante nicht ungenutzt verstreichen lassen, zumal er ihr gefiel. Sie machte es ihm leicht. Sie legte einen Strip vor ihm hin. Da sie sich mit ihrer Figur immer noch sehen lassen konnte, wurden seine Augen immer größer. Dann zog sie auch ihn aus. Eine Chance zur Gegenwehr hatte er nicht, und wollte er vermutlich auch gar nicht.

Sie drückte ihn auf einen seiner Esszimmerstühle und streichelte und umschmeichelte ihn. Frauen in ihrem Alter wissen ja wie das geht. Gleichzeitig setzte sie auch noch ihre Show ein wenig fort. Sie streichelte über ihre Brüste, sie streichelte über ihren immer noch flachen Bauch. Sie hob ihre Brüste an und nuckelte selbst an ihren Brustwarzen. Sein Schwanz, so erzählte sie es mir, hatte Betriebstemperatur erreicht. Sie hockte sich auf ihn und pfählte sich selbst.

"Du glaubst nicht, wie der abgegangen ist", berichtete sie, "und Du glaubst nicht, wie scharf ich selbst inzwischen war. Ich hab ihn geritten, bis uns beiden es gekommen ist." Bei diesen Sätzen hatte sie einen ganz verklärten Ausdruck. Mir fiel dazu nur ein: "Fünfzig Jahre und kein bisschen weise!"

Mir wurde immer weniger bange davor, älter zu werden.



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